DE19742178C1 - Elektrische Leitungsdurchführung durch eine Gehäusewand - Google Patents
Elektrische Leitungsdurchführung durch eine GehäusewandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine dichte elektrische Leitungsdurch
führung durch eine Gehäusewand aus Kunststoff gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Herstellen einer
dichten elektrischen Leitungsdurchführung.
Bei Kraftfahrzeugen besteht zunehmend die Anforderung, eine
Steuerelektronik im Motor oder im Getriebe zu integrieren.
Hierzu muß die auf einen Schaltungsträger aufgebrachte Steue
relektronik gegenüber den in Motoren und Getrieben verwende
ten Ölen, die chemisch höchst aggressive Additive enthalten,
abgeschirmt werden. Zugleich müssen aber elektrische Leitun
gen durch die Abschirmung hindurchgeführt werden, um Kompo
nenten eines Motors oder eines Getriebes elektronisch steuern
zu können.
Eine Verbindungsanordnung, die für derartige Bedingungen
tauglich ist, ist aus der Patentschrift EP 0 513 263 B1 be
kannt. Eine flexible Folie, die Leiterbahnen trägt, ist zwi
schen einem Verschlußteil und einem Gehäuse hindurchgeführt
und stellt eine elektrische Verbindung zwischen einem Bauteil
im Inneren des Gehäuses und einem Bauteil außerhalb des Ge
häuses her. Um eine Abdichtung zwischen der flexiblen Folie
und dem Verschlußteil oder dem Gehäuse zu erzielen, muß die
flexible Folie mit einer Dichtung umgeben werden. Die Abdich
tung des Verschlußteils gegenüber dem Gehäuse und der flexi
blen Folie ist verhältnismäßig aufwendig. Zusätzlich müssen
Verschlußteil und Gehäuse aneinander definiert befestigt wer
den, um eine Abdichtung zuverlässig zu bewirken.
Aus der Offenlegungsschrift DE 195 17 455 A1 ist eine gas
dichte Durchführung eines Leiters durch ein Befestigungsteil
aus Kunststoff bekannt, bei dem auf den Leiter ein Schrumpf
schlauch geklebt ist. Der Schrumpfschlauch geht mit dem
Kunststoff des Befestigungsteils eine Verbindung ein. Soll
eine Vielzahl von Leitern durch das Befestigungsteil geführt
werden, so muß eine Vielzahl von Leitern mit Schrumpfschläu
chen versehen und für das Umspritzen mit Kunststoff fixiert
werden. Aufgrund des Umspritzens mit Kunststoff, wobei sehr
hohe Temperaturen entstehen, weist der Leiter unmittelbar au
ßerhalb des Gehäuses keine Isolierung auf. Aufgrund der wei
chen und elastischen Eigenschaften eines Schrumpfschlauchs
ist es schwierig, eine hermetische Abdichtung gegenüber einem
flüssigen Umgebungsmedium zu erzielen.
Die Patenschrift US 5,491,300 betrifft ein Durchgangsgehäuse,
das zum Einführen von flexiblen Leiterbahnträgern in einen
flüssigkeitsgekühlten Supercomputer dient. Die flexiblen Lei
terbahnträger sind im Durchgangsgehäuse mit Kunststoff ver
gossen. Das Durchgangsgehäuse ist in das Gehäuse des Super
computers eingesetzt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine einfache und besonders
zuverlässige, dichte elektrische Leitungsdurchführung durch
eine Gehäusewand bereitzustellen.
Dieses Ziel wird mit einer elektrischen Leitungsdurchführung
und einem Verfahren erreicht, wie sie in den unabhängigen An
sprüchen definiert sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Herstellung der elektrischen Leitungsdurchführung durch
die Gehäusewand ist bereits in den Prozeß der Fertigung der
Kunststoffgehäusewand integriert. Neben dem Spritzgießen der
Gehäusewand sind keine zusätzlichen Fertigungsschritte nötig,
um eine elektrische Verbindung durch die Gehäusewand zu be
werkstelligen und eine Abdichtung zwischen einem Leiter und
der Gehäusewand oder zwischen zwei Hälften der Gehäusewand zu
erzielen. Erfindungsgemäß läßt sich eine Dichtigkeit gegen
über in Motoren und Getrieben verwendeten Flüssigkeiten wie
Öl und Benzin besonders zuverlässig erreichen. Dies ist be
deutsam, wenn die elektrische Leitungsdurchführung eine in
ein Automatikgetriebe integrierte und gegenüber dem Getriebe
öl abgekapselte Steuerelektronik mit außerhalb der Kapselung
liegenden Bauteilen wie Stecker, Sensoren oder Aktuatoren
verbindet. Wird die Verbindung im Laufe der Zeit undicht, so
wird die Steuerelektronik durch Eindringen des Öls zerstört.
Zur Erneuerung der Steuerelektronik muß das Getriebe ausge
baut werden, wodurch erhebliche Kosten entstehen.
Besonders vorteilhaft ist, daß die durch die Gehäusewand zu
führenden Leiterbahnen in der Gehäusewand entflochten werden
können. Hierzu müssen die Leiterbahnen lediglich jeweils be
züglich der Innenseite und der Außenseite der zu spritzenden
Gehäusewand fixiert werden. Der Verlauf der Leiterbahnen oder
der flexiblen Folien innerhalb der zu spritzenden Gehäusewand
ist gleichgültig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gehäuses, durch dessen
linke und rechte Wand jeweils eine Leiterbahnfolie
geführt ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 in der Ebene II-II;
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 in der Ebene III-III;
Fig. 4 eine Unteransicht eines Kunststoffgehäuses mit im
wesentlichen umlaufend eingespritzter Leiterbahnfo
lie;
Fig. 5 eine Unteransicht eines Kunststoffgehäuses mit drei
eingespritzten Leiterbahnfolien;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Gehäusewand, in der
Leiterbahnen aus einem Niveau in unterschiedliche
Niveaus geführt werden;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Gehäusewand, in der
Leiterbahnen aus einem Niveau in unterschiedlichen
Niveaus entflochten werden;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Hälfte eines Spritzguß
werkzeugs; und
Fig. 9 die Vorderansicht der Hälfte des Spritzgußwerkzeugs
von Fig. 8 und zusätzlich seine zweite Hälfte.
Fig. 1 zeigt ein Kunststoffgehäuse 1 mit einer Gehäusewand
11, die einen Hohlraum 12 einschließt. Das Gehäuse ist von
unten her durch eine Gehäuseöffnung 13 zugänglich. Zwei Lei
terbahnfolien 2 sind auf entgegengesetzten Seiten des Gehäu
ses in die Gehäusewand 11 eingespritzt. Alternativ kann auch
eine einzige durchgehende Leiterbahnfolie denselben Zweck wie
die beiden Leiterbahnfolien erfüllen.
Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt in der Ebene II-II durch
Fig. 1 veranschaulicht den Verlauf der Leiterbahnfolie 2
durch die Gehäusewand 11. Eine Leiterbahn 21 der Leiterbahn
folie ist von einer Deckfolie 23 und einer Basisfolie 24 ab
gedeckt. Sowohl die Deckfolie als auch die Basisfolie beste
hen aus Polyimid. Die Leiterbahnfolie weist zu beiden Seiten
der Gehäusewand 11 Kontaktstellen 25 oder Pads auf. An den
Kontaktstellen 25 wird eine elektrische Verbindung mit elek
tronischen Bauteilen oder Schaltungen hergestellt.
Fig. 3 zeigt einen gegenüber der Fig. 2 um 90° gedrehten
Schnitt durch die Gehäusewand 11. Hierbei wird deutlich, daß
die Leiterbahnfolie 2 mehrere Leiterbahnen 21 aufnimmt. Die
Leiterbahnen sind zwischen der Deckfolie 23 und der Basisfo
lie 24 in einem Kleber 22 eingebettet.
Beim Spritzgießen des Kunststoffgehäuses kommt es zu einer
Art Schmelzprozeß zwischen dem Kunststoff der Gehäusewand 11
und dem Kunststoff der Deckfolie 23 sowie der Basisfolie 24,
wenn die Schmelztemperatur der Basis- und Deckfolie unterhalb
der Temperatur des gespritzten Kunststoffs ist. Je nach Tem
peratur- und Materialwahl kann ein Verschmelzen, ein Ver
schweißen oder ein Ineinanderfließen der Materialien der Lei
terbahnfolie und des Gehäuses bewirkt werden. Dabei entsteht
eine physikalische und/oder chemische Verbindung zwischen den
Kunststoffen der Leiterbahnfolie und der Gehäusewand.
Als ölbeständiger Kunststoff eignet sich für die Gehäusewand
beispielsweise ein faserverstärktes Polyamid. Aufgrund der
Anbindung oder Verbindung zwischen Leiterbahnfolie 2 und Ge
häusewand 11 entsteht eine absolut öldichte und temperaturbe
ständige Durchführung der Leiterbahnfolie 2 durch die Gehäu
sewand 11. Diese Dichtigkeit wird auch nicht durch das Abküh
len der Gehäusewand nach dem Spritzgießen oder durch Tempera
turwechsel bei einem späteren Einsatz in einem Getriebe oder
dergleichen beeinträchtigt.
Die in Fig. 4 dargestellte Unteransicht auf ein Gehäuse
zeigt eine über den gesamten Querschnitt der Gehäusewand 11
im wesentlichen umlaufend eingespritzte Leiterbahnfolie 2.
Die Leiterbahnfolie weist Ausnehmungen 26 auf, damit Kunst
stoff durch diese beim Spritzgießen fließen kann. Hierdurch
entsteht eine Verbindung zwischen einem Unterteil und einem
Oberteil des Gehäuses.
Im Gehäuseinneren kann ein Schaltungsträger, insbesondere ein
LTCC-Substrat (Low Temperature Cofired Ceramics), auf die
Leiterbahnfolie 2 mit einem elektrisch leitenden Kontaktkle
ber zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen
den Kontaktstellen 25 der Leiterbahnfolie 2 und den entspre
chenden Kontaktstellen des Schaltungsträgers geklebt werden.
Ein solcher Schaltungsträger wird zuvor auf eine metallische
Platte mit einem Wärmeleitkleber angebracht. Die metallische
Platte mit dem Schaltungsträger wird dann durch die Gehäuse
öffnung 13 hindurchgeführt, um eine elektrische Verbindung
zwischen dem Schaltungsträger auf der metallischen Platte,
vorzugsweise einer Platte aus Aluminium, und der Leiterbahn
folie 2 herzustellen. Die metallische Platte kann gleichzei
tig dazu dienen, die Gehäuseöffnung 13 nach außen zu ver
schließen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, können von einer Leiterbahnfolie 2
umgebene Leiterbahnen 21 an beliebigen Stellen in die Gehäu
sewand 11 eingespritzt werden.
Fig. 6 zeigt drei Leiterbahnen 21, die von einem einheitli
chen Niveau im Gehäuseinnenraum (rechts) in unterschiedliche
Niveaus außerhalb des Gehäuses (links) geführt werden. Hierzu
wird die Leiterbahnfolie 2 in der zu spritzenden Gehäusewand
11 aufgetrennt, so daß die einzelnen Leiterbahnen 21 in un
terschiedliche Niveaus zur Gehäuseaußenseite geführt werden
können. Um auf einfache Weise einen Schaltungsträger kontak
tieren zu können, ist es regelmäßig erforderlich, daß sich
Leiterbahnen auf einem einheitlichen Niveau befinden.
In Fig. 7 ist ein horizontaler Querschnitt durch eine Gehäu
sewand 11 gezeigt und in einer Unteransicht von der Gehäuse
öffnung 13 her dargestellt. In der Gehäuseinnenseite (rechts)
sind mehrere Leiterbahnfolien 2, die jeweils eine Leiterbahn
21 abdecken, in einem einheitlichen Niveau in Bezug auf einen
Schaltungsträger im Gehäuseinneren, aber zueinander (horizon
tal) versetzt angeordnet. Die Leiterbahnen kreuzen sich in
der Gehäusewand 11, um an der Gehäuseaußenseite (links) in
einer gewünschten Reihenfolge angeordnet zu werden. Dabei
sind die Leiterbahnen an der Gehäuseaußenseite in diesem Bei
spiel in unterschiedlichen vertikalen Niveaus angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine Hälfte eines zweiteiligen Spritzgußwerk
zeugs 3, auf die eine teilweise mit Kunststoff umspritzte
flexible Leiterbahnfolie 2 gelegt ist. Obwohl dies nicht dar
gestellt ist, bildet das Spritzgußwerkzeug einen geschlosse
nen, hohlen Ring, in den Kunststoff gespritzt wird. Der Ring
wird durch eine geschlossene, umlaufende Außenwand 34 und ei
ne geschlossene, umlaufende Innenwand 35 gebildet.
Es wird ein Spritzling 4 durch Umspritzen eines Abschnitts
der flexiblen Leiterbahnfolie 2 mit Kunststoff gebildet, der
später innerhalb der Gehäusewand 11 liegen wird. Insbesondere
ist die Leiterbahnfolie 2 an den Stellen mit Kunststoff um
spritzt, an denen sich Leiterbahnen 21 und die Leiterbahnfo
lie auftrennen oder eine Leiterbahn 21 abzweigt. Der Spritz
ling 4 verhindert, daß die Leiterbahnfolie 4 beim Spritzen
der Gehäusewand 11 reißt. Zugleich kann der Spritzling 4 bei
der Fixierung der Leiterbahnfolie 2 durch das Spritzgußwerk
zeug genutzt werden.
Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht des Spritzgußwerkzeugs 3,
nachdem die zweite Hälfte 31 des Spritzgußwerkzeugs auf die
erste Hälfte 32 gesetzt wurde. Damit ist die Leiterbahnfolie
2 außerhalb der zu spritzenden Gehäusewand zwischen dem Un
terteil 32 und dem Oberteil 31 des Spritzgußwerkzeugs 3 me
chanisch fixiert. Die Anlageflächen 33 der Hälften 32 und 31
des Spritzgußwerkzeugs liegen auf der Leiterbahnfolie 2 auf.
An Stellen, an der keine Leiterbahnfolie vorhanden ist, lie
gen die Hälften aneinander auf, wie dies im Zwischenraum zwi
schen den verzweigten Armen der Leiterbahnfolie gezeigt ist.
Beim Spritzen des Kunststoffgehäuses 1 wird ein Hohlraum 36
im Spritzgußwerkzeug 3 mit geschmolzenem Kunststoff gefüllt
und somit auch die Leiterbahnfolie 2 umspritzt.
Eine Entflechtung von Leiterbahnen erfolgt jeweils durch das
Fixieren einer von einer Leiterbahnfolie umgebenen Leiterbahn
an einer Fixierstelle 31 der Innenwand 35 des Spritzgußwerk
zeugs 3 und an einer beliebig dazu gewählten Fixierstelle 31
an der Außenwand 34 des Spritzgußwerkzeugs. Die Leiterbahnen
21 können sich innerhalb des Spritzgußwerkzeugs im Hohlraum
36 und später innerhalb der Gehäusewand 11 kreuzen.
Sollen die Leiterbahnen wie in Fig. 6 gezeigt in unter
schiedlichen Niveaus angeordnet werden, so kann dies über ei
ne stufenartige Struktur der Anlageflächen 33 des Spritzguß
werkzeugs erfolgen. Die Leiterbahnen 21 liegen dann an der
Innenwand 35 und/oder an der Außenwand 34 des Spritzgußwerk
zeugs 3 auf mehreren Stufen und somit auf mehrere Niveaus
verteilt.
Claims (6)
1. Dichte elektrische Leitungsdurchführung durch eine Gehäu
sewand (11) aus Kunststoff mittels Leiterbahnen (21), die in
einen Leiterbahnträger (2) eingebettet sind und elektrische
Kontaktstellen (25) zu beiden Seiten der Gehäusewand aufwei
sen, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterbahnträger (2) von
der Gehäusewand (11) umspritzt ist und Leiterbahnen (21) ei
nes Leiterbahnträgers in der Gehäusewand (11) auf unter
schiedliche Niveaus geführt sind.
2. Dichte elektrische Leitungsdurchführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterbahnträger (2) eine
flexible Folie mit einer Deckfolie (23) und einer Basisfolie
(24) ist, zwischen denen Leiterbahnen (21) angeordnet sind.
3. Dichte elektrische Leitungsdurchführung nach dem vorherge
henden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie
(23) und die Basisfolie (24) mit der Gehäusewand (11) physi
kalisch und/oder chemisch verbunden sind.
4. Dichte elektrische Leitungsdurchführung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leiterbahnträger (2) im wesentlichen umlaufend in ein Gehäuse
(1) eingespritzt ist.
5. Dichte elektrische Leitungsdurchführung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Leiterbahnträger (2) in die Gehäusewand eingespritzt und dort
in unterschiedlichen Ebenen entflechtet sind.
6. Verfahren zum Herstellen einer dichten elektrischen
Leitungsdurchführung durch eine Gehäusewand (11) eines
Kunststoffgehäuses (1),
gekennzeichnet durch die Schritte:
- 1. eine flexible Folie (2), die eine Leiterbahn (21) auf weist, wird jeweils an der Innenseite und Außenseite der zu spritzenden Gehäusewand (11) zwischen zwei Hälften ei nes Spritzgußwerkzeugs fixiert,
- 2. das Kunststoffgehäuse (1) wird mit einer Temperatur ge spritzt, die über der Schmelztemperatur der flexiblen Fo lie liegt.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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R071 | Expiry of right |