DE3701597A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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DE3701597A1
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hole
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cable
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DE19873701597
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Klaus Brandel
Hermann Bayer
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einer Stirnwand, welche ein Lenkungsdurchtrittsloch und ein mittels einer elastischen Tülle verschließbares Kabeldurchtrittsloch aufweist. Solche Kraftfahrzeuge sind allgemein bekannt.
In Kraftfahrzeugen ist es erforderlich, die Innenraum­ elektrik mittels Kabel mit der Motorraumelektrik zu ver­ binden. Hierzu führt üblicherweise ein Kabelbaum durch ein Kabeldurchtrittsloch der Stirnwand, der sich im Motorraum und im Innenraum verzweigt. Durch die immer größer werdende Anwendung elektrischer und elektroni­ scher Bauteile im Kraftfahrzeug werden solche Kabelbäume immer dicker, da sie zunehmend mehr Kabel aufweisen müssen. Da an den Kabelenden normalerweise Stecker angebracht sind, müssen diese einzeln in das Kabeldurch­ trittsloch eingefädelt werden, was sehr zeitaufwendig ist und hohe Sorgfalt erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahr­ zeug der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß ein Kabelbaum besonders rasch und einfach durch die Stirnwand des Kraftfahrzeugs geführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kabeldurchtrittsloch unmittelbar neben dem Lenkungs­ durchtrittsloch vorgesehen ist und mit ihm Verbindung hat.
Durch diese Gestaltung kann man den Kabelbaum durch das relativ durchmessergroße Lenkungsdurchtrittsloch in den Fahrzeuginnenraum führen und dann zur Seite hin in das Kabeldurchtrittsloch schieben. Eine solche Montageweise ist wesentlich rascher durchzuführen als das Einfädeln eines Kabelbaumes in ein Kabeldurchtrittsloch. Zusätz­ lich bietet ein solches Kraftfahrzeug den Vorteil, daß die Stecker an den Kabeln größer sein dürfen, weil sie nicht mehr durch ein enges Kabeldurchtrittsloch durchge­ führt werden müssen. Durch den möglichen Verzicht auf eine Miniaturisierung der Stecker lassen sich diese ein­ facher und dadurch kostengünstiger gestalten.
Die Tülle des Kabeldurchtrittsloches ist zum Verschlie­ ßen des Kabeldurchtrittsloches gut in ihm zu befestigen, wenn das Kabeldurchtrittsloch mittels eines Schlitzes mit dem Lenkungsdurchtrittsloch Verbindung hat, der eine geringere Breite aufweist als das Kabeldurchtrittsloch.
Vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß einer anderen Aus­ gestaltung der Erfindung an der Tülle ein um das Len­ kungsdurchtrittsloch herum verlaufender Dichtring ange­ formt ist. Dadurch entsteht ein einheitliches Bauteil, welches nicht nur das Kabeldurchtrittsloch zu verschlie­ ßen vermag, sondern zugleich eine Abdichtung des in das Lenkungsdurchtrittsloches eingeführten Lenkgetriebes bildet.
Der Dichtring ist schon vor der Montage des Lenkgetrie­ bes zuverlässig in seiner richtigen Position koaxial zum Lenkungsdurchtrittsloch gehalten, wenn zur Aufnahme des Dichtringes das Lenkungsdurchtrittsloch einen eingepräg­ ten Dichtkanal aufweist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach­ folgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen vorderen Bereich einer Kraftfahrzeug­ karosserie in räumlicher Darstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines für die Erfindung wesentlichen Bereichs einer Stirnwand der Kraftfahrzeugkarosserie nach Fig. 1 mit montierten Einbauteilen,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bereichs nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2, entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
In Fig. 1 ist von einer Kraftfahrzeug-Karosserie ein Motorraum 1 dargestellt, welcher von einer Stirnwand 2 von einem Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs getrennt ist. Die Zeichnung zeigt weiterhin den vorderen Bereich eines Fahrzeugdaches 4 und die sogenannten A-Säulen 5, 6. Deutlich zu sehen ist auch ein Wasserkasten 7 oberhalb der Stirnwand 2.
In der Stirnwand 2 ist ein übliches Lenkungsdurchtritts­ loch 8 vorgesehen. Unmittelbar daneben befindet sich ein Kabeldurchtrittsloch 9, welches durch einen Schlitz 10 mit dem Lenkungsdurchtrittsloch 8 Verbindung hat.
Die Fig. 2 zeigt geschnitten einen Kabelbaum 11, wel­ cher in das Kabeldurchtrittsloch 9 eingesetzt ist. Eben­ so zeigt die Fig. 2 im Schnitt eine durch das Lenkungs­ durchtrittsloch 8 führende Lenksäule 12. Zur Abdichtung des Innenraumes 3 sitzt auf dem Kabelbaum 11 eine Tülle 13, welche den Kabelbaum 11 umschließt und an den ein das Lenkungsdurchtrittsloch 8 einfassender Dichtring 14 angeformt ist.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß dieser Dichtring 14 in einem eingeprägten Dichtkanal 15 des Lochflansches vom Durchtrittsloch 8 verläuft und mit einer Lippe 14′ wie bei einer Kederabdichtung den Lochflansch umgreift. Weiterhin zeigt diese Fig. 3 strichpunktiert ein Lenk­ getriebe 16, welches mit einer abdichtenden Einfassung 17 gegen diesen Dichtring 14 anliegt. Der Kabelbaum 11 verläuft in Fig. 3 räumlich hinter der Zeichenebene, so daß dort das Kabeldurchtrittsloch 9 nicht zu sehen ist.
Die Fig. 4 zeigt im Schnitt die Tülle 13 mit ihrem Dichtring 14. Weiterhin ist dort der Kabelbaum 11 dargestellt.

Claims (5)

1. Kraftfahrzeug mit einer Stirnwand, welche ein Len­ kungsdurchtrittsloch und ein mittels einer elastischen Tülle verschließbares Kabeldurchtrittsloch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabeldurchtrittsloch (9) unmittelbar neben dem Lenkungsdurchtrittsloch (8) vorge­ sehen ist und mit ihm Verbindung hat.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kabeldurchtrittsloch (9) mittels eines Schlitzes (10) mit dem Lenkungsdurchtrittsloch (8) Ver­ bindung hat, der eine geringere Breite aufweist als das Kabeldurchtrittsloch (9).
3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tülle (13) ein um das Len­ kungsdurchtrittsloch (8) herum verlaufender Dichtring (14) angeformt ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Dichtringes (14) das Lenkungsdurchtrittsloch (8) einen eingeprägten Dichtkanal (15) aufweist.
5. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 3 und 4 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dichtring (14) der Tülle (13) den Loch­ flansch des Lenkungsdurchtrittsloches (8) mit einer Lippe (14′) umgreift.
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