DE10230622B4 - Tülle zum Durchführen und Halten länglicher Objekte - Google Patents

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Abstract

Tülle (10) zum Durchführen und Halten länglicher Objekte, wie z. B. elektrischer Leitungen, Leitungsstränge, Rohre oder dergleichen, mit einem elastischen Tüllenkörper, der mit einem Durchführungsloch (16) versehen ist, das über einen im wesentlichen radialen Trennschlitz (12) zum Einlegen des länglichen Objekts zugänglich ist, wobei der Tüllenkörper mit einem Verspannbügel (20) zum Verspannen des Tüllenkörpers mit dem länglichen Objekt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tüllenkörper mit einem Rahmen (56) versehen ist, der Verspannbügel (20) über ein Scharnier (22) mit dem Rahmen (56) drehbar in Verbindung steht, der Rahmen (56) und der Verspannbügel (20) aus einem harten Material bestehen und der Rest der Tülle (10) aus einem weichen Material besteht, wobei das weiche Material den Rahmen (56) umgibt, und der Rahmen (56) bei geschlossenem Verspannbügel (20) mit dem Verspannbügel (20) eine in sich geschlossene Geometrie bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tülle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Tüllen bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 89 15 117 U1 eine Tülle zum Durchführen und Halten länglicher Objekte, wie z. B. elektrischer Leitungen, Leitungsstränge, Rohre oder dergleichen, mit einem elastischen Tüllenkörper, der mit einem Durchführungsloch versehen ist, das über einen im wesentlichen radialen Trennschlitz zum Einlegen des länglichen Objekts zugänglich ist. Die bekannte Tülle liefert jedoch eine nur ungenügende Abdichtung im Bereich des Trennschlitzes und des länglichen Objekts.
  • Ebenfalls die DE 198 17 279 A1 offenbart eine Leitungsdurchführung, die dazu dient, Leitungen, Kabel oder Rohre, durch eine Wandöffnung, insbesondere eine Leitungsdurchführung eines Kraftfahrzeugs, zu führen. Die Leitungsdurchführung paßt in einen in die Wandöffnung einsetzbaren elastischen Körper mit einer Leitungsdurchtrittsöffnung, deren Öffnungsquerschnitt an den Leitungsquerschnitt in der Weise anpaßbar ist, daß die Leitung unter radialer Vorspannung aufgenommen werden. Durch Schließen einer Verschlußvorrichtung können durch einen Schlitz voneinander getrennte Hälften eines elastischen Körpers der Leitungsdurchführung miteinander verbunden werden. Eine Abdichtung der Leitungsdurchführungsöffnung ergibt sich dadurch, daß bei Einsetzen des elastischen Körpers in eine Wandöffnung durch die Wandöffnung selbst ein radialer Druck auf den elastischen Körper ausgeübt wird. Ferner wird vorgeschlagen, durch ein zusätzliches Bauteil in Form einer Schelle oder eines Gürtels, die bzw. das den elastischen Körper umgreift, gegebenenfalls einen radialen Druck auszuüben. Die Leitungsdurchführung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie sehr genau an eine Wandöffnungsgröße, in die sie eingesetzt werden soll, angepaßt werden muß. Ferner kann die Leitungsdurchführung zum Aufbau einer radialen Kraft nur unter einer Vorspannung in eine Wandöffnung eingesetzt werden, wodurch sich die Montage der Leitungsdurchführung erschwert. Bei Verwendung eines gesonderten Bauteils in Form einer Schelle oder eines Gürtels wird ebenfalls die Montage dadurch erschwert, daß während der Montage mehrere Arbeitsschritte durchgeführt und mehrere Bauteile zueinander ausgerichtet werden müssen.
  • Eine weitere Tülle in Form eines Abdichtungssystems als Wanddurchführung für Leitungen ist aus der DE 35 44 785 C2 bekannt. Das Abdichtungssystem besteht aus einem Aufnahmekörper, der von zumindest zwei Schalensegmenten umgeben ist und selbst aus mehreren Einzelteilen bestehen kann. Eine derartig mehrteilige Ausführung des Abdichtungssystems führt zu einer komplizierten Montage des Abdichtungssystems, da mehrere Komponenten des Abdichtungssystems zueinander und insbesondere relativ zu einer durch die Wanddurchführung hindurchzuführenden Leitung ausgerichtet werden müssen.
  • Aus der EP 0 731 000 A2 ist ferner eine Gummitülle bekannt, die eingesetzt wird, um einen Kabelbaum in einem Durchgangsbereich, der in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen ausgebildet ist, zu schützen. Die einteilige Gummitülle besteht aus einem Basisabschnitt, einem Deckenbereich, einem Bereich mit einem mittleren Durchmesser sowie einem Bereich mit einem geringeren Durchmesser. Aufgrund der geschlossenen Struktur der Gummitülle muß ein Kabelbaum durch eine Öffnung in den Bereich mit einem reduzierten Durchmesser eingefädelt werden, wodurch die Montage und eine nachträgliche Wartung bzw. ein Austausch der Gummitülle erschwert bzw. unmöglich ist.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 197 01 511 C2 eine gattungsgemäße Tülle zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch Wandungen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bekannt. Die Tülle besteht aus einem Gummiwerkstoff, wobei in den Tüllenkörper eine Klammer, die aus einem formstabilen Kunststoff besteht, einsetzbar ist. Mittels der Klammer läßt sich eine Schlitzung verschließen. Nachteilig bei dieser Tülle ist jedoch, daß nicht sichergestellt ist, daß innerhalb einer Durchgangsöffnung ein umlaufend gleichmäßiger Druck und damit eine ausreichende Dichtwirkung hervorgerufen wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Tülle derart weiterzubilden, daß die oben genannten Nachteile beseitigt, zumindest aber reduziert werden, insbesondere eine einfache, vorzugsweise einhändige Montage der Tülle ermöglicht wird und eine hohe Abdichtung einer Öffnung zur Aufnahme einer Leitung erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der gattungsgemäßen Tülle durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Mit den Unteransprüchen 2 bis 12 werden vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tülle beansprucht.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch das Vorsehen eines Verspannbügels sowie eines Rahmens, wobei der Rahmen und der Verspannbügel aus einem harten Material bestehen und in einem geschlossenen Zustand des Verspannbügels eine in sich geschlossene Geometrie bilden, eine einfache, robuste, gut dichtende Tülle erzielt wird, die zudem aufgrund des Trennschlitzes und der Verbindung des Verspannbügels mit dem Rahmen leicht und damit kostengünstig montiert werden kann, da kein Durchfädeln eines durchzuführenden länglichen Objekts erforderlich ist. Im Servicefall kann die Tülle sehr einfach geöffnet und schnell demontiert werden, ohne daß das gesamte abzudichtende System demontiert werden muß.
  • Bevorzugt sind erfindungsgemäß der Rahmen und der Verspannbügel aus hartem Kunststoff und der Rest der Tülle aus einem weichen Kunststoff oder einem Elastomer ausgebildet. Dabei kann vorgesehen sein, dass der harte Kunststoff glasfaser verstärktes PA 66 und das Elastomer EPDM ist, während der Bereich des späteren Scharniers im harten Kunststoff als Sollbruchstelle ausgebildet und mit EPDM umspritzt ist. Beim Schließen des Verspannbügels bricht dann die Sollbruchstelle und übernimmt die EPDM-Umspritzung die Scharnierfunktion. Alternativerweise kann auch vorgesehen sein, dass der harte Kunstoff PP und der weiche Kunststoff TPE ist, so daß das Scharnier als Filmscharnier ausgebildet ist. Die Bewegung des Verspannbügels findet dann im Filmscharnier statt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Tülle gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Tülle von oben;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2; und
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3.
  • Die 1 zeigt eine Tülle 10 gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während ihrer Montage. Über einen Trennschlitz 12 ist ein Leitungsstrang 14 in ein Durchführungsloch 16 (siehe 2 bis 4) gelegt. Der Leitungsstrang 14 ist im Montagebereich mit Dichtungsband 18, z. B. Schaumstoffband oder Butylmasse, umwickelt. Die Tülle 10 weist einen Tüllenkörper mit einem Verspannbügel 20 zum Verspannen des Tüllenkörpers mit dem Leitungsstrang 14 auf. Der Verspannbügel 20 ist über ein Scharnier 22 drehbar und weist an seinem vom Scharnier 22 abgewandten Ende eine Verclipskontur 24 auf. Die Verclipskontur 24 ist an dem Tüllenkörper in einer noch näher zu erläuternden Weise verclipsbar (schließbar).
  • In der 1 ist der Verspannbügel 20 noch offen, das heißt nicht geschlossen, so daß die Tülle 10 das Dichtungsband 18 noch nicht dauerhaft zusammendrückt, fest umschließt und abdichtet. Dadurch wird der Blick freigegeben auf die beiden durch den Trennschlitz 12 sich ergebenden Trennflächen 26 und 28. Diese sind derart ausgebildet, daß sich bei Schließen des Verspannbügels 20 eine verzahnte Dichtungskontur ergibt. Eine beispielhafte Verzahnung 30 und eine Dichtlippe 32 sind auf der Trennfläche 26 dargestellt. Eine komplementäre Ausnehmung 34 ist auf der Trennfläche 28 dargestellt.
  • Weiterhin sind in der 1 noch zwei Abreißzapfen 36 und 38 von zwei zusätzlichen Durchführungslöchern 40 und 42 (siehe 2 und 4) dargestellt.
  • Die 2 zeigt Details der Tülle 10. Diese weist insgesamt drei Abreißzapfen 36, 38, 39 von drei zusätzlichen Durchführungslöchern 40, 42 und 44 (siehe 4) auf. Weiterhin ist eine zur Verclipskontur 24 am Verspannbügel 20 korrespondierende Verclipskontur 46 am Tüllenkörper zu sehen.
  • Die 3 zeigt die Tülle 10 in einem in einer Wandungsöffnung einer Fahrzeugkarosserie montierten Zustand. Die Tülle 10 weist dazu eine herkömmliche Einknüpfkontur 48 aus Gummi auf, durch die die Tülle 10 am Karosserieblech 50 gehalten wird. Darüber hinaus ist in der 3 erkennbar, daß zwei umlaufende erhabende Dichtlippen 52 und 54 in dem Durchführungsloch 16 zum Abdichten des Dichtungsbandes 18 oder von Bauteilen mit definierter Außenkontur vorgesehen sind.
  • Schließlich zeigt die 4 Details des Aufbaus des Tüllenkörpers. Der Tüllenkörper ist mit einem Rahmen 56 versehen, der über das Scharnier 22 mit dem Verspannbügel 20 drehbar verbunden ist. Sowohl der Rahmen 56 als auch der Verspannbügel 20 bestehen aus einem harten Kunststoff, z. B. glasfaserverstärktem PA 66. Der Rahmen 56 weist die Verclipskontur 46 auf und ergibt bei geschlossenem Verspannbügel 20 in Kombination mit dem Verspannbügel 20 im Prinzip einen Kreisring, wobei je nach Anwendung auch andere in sich geschlossene Geometrien möglich sind. Der Rahmen 56 ist von einem Elastomer, z. B. EPDM, in Form eines Ringes 58 mit dem Trennschlitz 12 umgeben.
  • Das Scharnier 22 ergibt sich dadurch, daß der Bereich des späteren Scharniers im harten Kunststoff als Sollbruchstelle ausgebildet und mit EPDM umspritzt ist. Die Sollbruchstelle bricht beim Schließen des Verspannbügels 20 und die EPDM-Umspritzung übernimmt die Scharnierfunktion.
  • 10
    Tülle
    12
    Trennschlitz
    14
    Leitungsstrang
    16
    Durchführungsloch
    18
    Dichtungsband
    20
    Verspannbügel
    22
    Scharnier
    24
    Verclipskontur
    26, 28
    Trennflächen
    30
    Verzahnung
    32
    Dichtlippe
    34
    Ausnehmung
    36, 38, 39
    Abreißzapfen
    40, 42, 44
    zusätzliche Durchführunglöcher
    46
    Verclipskontur
    48
    Einknüpfkontur
    50
    Karosserieblech
    52, 54
    Dichtlippen
    56
    Rahmen
    58
    Ring

Claims (12)

  1. Tülle (10) zum Durchführen und Halten länglicher Objekte, wie z. B. elektrischer Leitungen, Leitungsstränge, Rohre oder dergleichen, mit einem elastischen Tüllenkörper, der mit einem Durchführungsloch (16) versehen ist, das über einen im wesentlichen radialen Trennschlitz (12) zum Einlegen des länglichen Objekts zugänglich ist, wobei der Tüllenkörper mit einem Verspannbügel (20) zum Verspannen des Tüllenkörpers mit dem länglichen Objekt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tüllenkörper mit einem Rahmen (56) versehen ist, der Verspannbügel (20) über ein Scharnier (22) mit dem Rahmen (56) drehbar in Verbindung steht, der Rahmen (56) und der Verspannbügel (20) aus einem harten Material bestehen und der Rest der Tülle (10) aus einem weichen Material besteht, wobei das weiche Material den Rahmen (56) umgibt, und der Rahmen (56) bei geschlossenem Verspannbügel (20) mit dem Verspannbügel (20) eine in sich geschlossene Geometrie bildet.
  2. Tülle (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Geometrie ein Kreisring ist.
  3. Tülle (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verspannbügel (20) an seinem vom Scharnier (22) abgewandten Ende eine Verclipskontur (24) aufweist, und der Rahmen (56) derart gestaltet ist, daß der Verspannbügel (20) durch Schließen mit dem Rahmen (56) lösbar verclipsbar ist.
  4. Tülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das harte Material ein harter Kunststoff und das weiche Material ein weicher Kunststoff oder ein Elastomer ist.
  5. Tülle (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Kunststoff glasfaserverstärktes PA 66 und das Elastomer EPDM ist, ferner der Bereich des späteren Scharniers (22) im harten Kunststoff als Sollbruchstelle ausgebildet und mit dem EPDM umspritzt ist.
  6. Tülle (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Kunststoff PP und der weiche Kunststoff TPE ist sowie das Scharnier (22) als Filmscharnier ausgebildet ist.
  7. Tülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tüllenkörper eine Einknüpfkontur (48) zum Einknüpfen in eine Wandungsöffnung, insbesondere einer Karosserie, umfaßt.
  8. Tülle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tüllenkörper mindestens zwei Montageclipse zur Montage in einer Wandungsöffnung, insbesondere einer Karosserie, umfaßt.
  9. Tülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchführungsloch (16) mit mindestens einer umlaufenden Dichtlippe (52, 54) versehen ist.
  10. Tülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch den Trennschlitz (12) gebildeten Trennflächen (26, 28) derart ausgebildet sind, daß sich bei Schließen des Verspannbügels (20) eine verzahnte Dichtkontur ergibt.
  11. Tülle (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Trennflächen (26) mindestens eine aufgesetzte Dichtlippe (32) aufweist.
  12. Tülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzliches Durchführungsloch (40, 42, 44) mit Abreißzapfen (36, 38, 39) vorgesehen ist.
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