AT266241B - Kabeleinführung mit Membran-Durchsteckdichtung und Schlauchklemmung zur Zug- und Druckentlastung - Google Patents

Description

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   Kabeleinführung mit Membran-Durchsteckdichtung und Schlauchklemmung zur Zug- und Druckentlastung 
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 mit Durchsteckmembrane und Kabeleinführungsstutzen aus einem Stück gegossen bzw. gespritzt ist. 



  Diese Ausführung hat den Vorzug, dass sie sehr preisgünstig gefertigt werden kann. 



   Die Kabeleinführungen   nach--a   und   b--werden   eingeschraubt, dann das Kabel durchgesteckt und angeschlossen. Die elastische Membrane legt sich dichtend um das durchgesteckte Kabel. Danach wird eine handelsübliche Schlauchschelle, vorzugsweise mit endloser Schraube, um den Einführungsstutzen gelegt und festgezogen. Hiedurch wird das durchgesteckte Kabel gegen Zug und gegen Einstossen gesichert. Zusätzlich erfolgt dadurch eine weitere Abdichtung, die selbst gegen Druckwasser dichtet. 



   Zur Verwendung als Schnell-Einsteckverschraubung wird über das Gewinde des Schraubstutzens ein elastischer Dichtring, beispielsweise eine Gummitülle geschoben und ein konischer gerändelter Druckring gegengeschraubt. Nunmehr wird die Verschraubung in das Befestigungsloch oder in das Gewindeloch eingesteckt und der Gewindestutzen festgezogen. 



   Dadurch wird der elastische Dichtring zusammengepresst und die Verschraubung sicher und dicht festgepresst. Die Einführung des Kabels erfolgt wie bei den Ausführungen zu--a und b--. 



   In den Zeichnungen ist die neue Membran-Kabeldurchsteckverschraubung beispielsweise dargestellt, es zeigt Fig. 1 die Membran-Kabeldurchsteckverschraubung als Schraubstutzen, aus elastischem Kunststoff oder Gummi gefertigt. Fig. 2 die Membran-Kabeldurchsteckverschraubung als Metallschraubstutzen mit eingenietetem elastischem Membraneinführungsstutzen. Fig. 3 dieselbe Kabeldurchsteckverschraubung, jedoch als Einsteckverschraubung, montiert in einem gewindelosen Bohrloch und mit durchgestecktem und festgeklemmtem Kabel.

   Die Kabeleinführung   Fig. 1   ist ganz aus elastischem Kunststoff oder Gummi gefertigt und besteht aus dem Gewindeteil dem Bund 
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 handelsübliche Schlauchschelle--6--gelegt, die zum Zusammenpressen des Kabeleinführungsstutzens - dient und dadurch das durchgesteckte Kabel abdichtet und gleichzeitig gegen Zug, wie auch gegen ein Hineinstossen absichert. Zur Verstärkung der Zug- und Drucksicherung kann der   Kabeleinführungsstutzen-3-zusätzlich   noch mit einer   Ringnase-5-versehen   werden. 



   Die Kabeleinführung Fig. 2 besteht aus einem Metallstutzen als Unterteil, in dem der elastische Kabeleinführungsstutzen befestigt ist, beispielsweise durch Einnieten oder Einbördeln. Der Metallstutzen ist aus einem Stück gefertigt, nämlich den Gewindeteil-la-mit dem   Bund-2a-,   der zur Erleichterung des Einschraubens mit einem Sechskant versehen ist. Der Bund--2a--ist ausgedreht,   u. zw.   derart, dass der Grund, zur sicheren Befestigung des   Flansches--7--des   elastischen Kabeleinführungsstutzens --3a--, nach innen mit einer ringförmigen Erhöhung ausgebildet ist.

   Diese ringförmige Erhöhung verhindert beim Durchstossen des Kabels ein Herausziehen des Stutzenflansches   --7--,   weil sich nach dem Einnieten des Kabeleinführungsstutzens --3a--, der Stutzenflansch   --7--   hinter der ringförmigen Erhöhung verdickt. Der   Kabeleinführungsstutzen --3a-- mit   der   Ringnase--5--und   der   Membrandichtung --4a-- ist   aus einem Stück gefertigt und in der 
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   --2a-- befestigt,Kabeleinführungsstutzen --3a-- gelegt.    



   Die Schnell-Einsteckverschraubung Fig. 3 ist genau wie die Kabeleinführung nach Fig. 2 gefertigt. 



  Sie besteht aus dem Metallstutzen-Unterteil, mit dem Gewindeteil--lb--und dem   Bund--2b-,   der ebenfalls mit einem Sechskant versehen ist. In der Ausdrehung des   Bundes--2b--ist   der Kabeleinführungsstutzen mit einem   Flansch--7b--eingesetzt,   der wiederum mit Hilfe des eingebördelten   Druckringes --8b-- befestigt   ist. Über das Gewinde--lb-ist ein elastischer Dichtring--12--geschoben, der mit einem   Flansch--13--versehen   ist. Dieser Dichtring--12-wird durch einen, mittels Rändelung aufgerauhten Gewindering--10--, der auf das Gewinde   --lb-- geschraubt   ist, zusammengepresst.

   Die Rändelung des   Gewinderinges--10--verhindert,   dass sich derselbe beim Festziehen des Verschraubungs-Unterteiles mitdrehen kann, weil sich die Rändelung in den elastischen Dichtring --12-- einpresst. 
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 das Bohr- oder Gewindeloch der Wandung --15-- gedrückt. Durch Festziehen der Verschraubung wird das   Gewinde-lb-in   den Gewindering--10--geschraubt. Dadurch erfolgt ein axiales Zusammenpressen des Dichtringes-12--, derselbe verdickt sich und fügt sich fest und dichtend so gegen die Wandung des Bohrloches, dass ein Herausreissen unmöglich ist.

   Der   Flansch-13--des   Dichtringes--12-- dichtet durch den auftretenden Pressdruck zusätzlich noch die Oberkante des 

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 Bohrloches ab und verhindert vor allem, dass bei zu grossem Bohrloch der   Dichtring --12-- nach   unten, über den   Dichtring --10-- herausgepresst   wird. Der   Metallring --11-- verhindert   ein Zerdrücken des   Flansches --13-- bei   der Montage und erleichtert das Gleiten des   Bundes-2b-   während des Festziehens. Nach der Montage der Kabeldurchsteckverschraubung wird das Kabel -   durchgedrückt.   Die   Membrandichtung-4b-drückt   sich nach unten durch und legt sich 
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 Hineinstossen desselben ist nun unmöglich.

   Durch das Zusammenziehen des elastischen Kabeleinführungsstutzens um das   Kabel-M-,   wird jede schmutz- und schwitzwasserfangende Hohlraumbildung verhindert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kabeleinführung mit Membran-Durchsteckdichtung und Schlauchklemmung zur Zug- und Druckentlastung, die mit einem als Knickschutz und zur Klemmung dienenden elastischen 
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 dem Kabeleinführungsstutzen (3, 3a) und der Dichtungsmembrane (4, 4a) als zusammengehörende Einheit aus einem Stück und aus elastischem Material, beispielsweise aus Weichgummi oder elastischem Kunststoff, gefertigt ist, ferner, dass den Kabeleinführungsstutzen (3, 3a) um das durchgeführte Kabel (14) eine Schlauchklemme (6, 6a) umgibt. 
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Claims (1)

1. Kabeleinführungsstutzen (3, 3a) an seinem Einführungsanfang mit einer Ringnase (5) versehen ist, die sich durch das Festziehen der Schlauchschelle (6, 6a, 6b) in den Gummi- oder Kunststoffmantel des Kabels (14, Fig. 3) fest eindrückt. EMI3.4 dieselbe (Fig. l) ganz aus elastischem Material, beispielsweise Weich-Polyvinylchlorid, aus einem Stück bestehend gefertigt ist, derart, dass die Wandstärke der Membrane (4) und des Kabeleinführungsstutzens (3) mit Ringnase (5) wesentlich dünner ausgeführt ist, als bei dem Gewindeteil (1) und dem Bund (2), so dass dadurch Gewindeteil (1) und Bund (2) nicht deformierbar sind, dagegen die Membrane (4) und der Kabeleinführungsstutzen (3) elastisch verformbar bleiben. EMI3.5 innere weite Ausdrehung zur Aufnahme des Oberteils (Fig. 2, Fig.

   3) mit einer ringförmigen Erhöhung, rund um die innere Bohrung des Gewindeteils (la, lb) laufend, versehen ist, damit der Stutzenflansch (7, 7b) nach dem Einbördeln des Druckringes (8, 8b) hinter der ringförmigen Erhöhung, radial nach aussen wirkend, eine Flanschverdickung bildet. EMI3.6 Gegenschrauben eines konischen Gewinderinges (10) axial zusammengepresst wird, so dass radial eine Verdickung des Flanschdichtringes (12) eintritt, die sich gegen die Wandung des Bohrloches presst und ein Herausreissen der Verschraubung verhindert.