DE7638503U1 - Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material - Google Patents

Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe

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Description

Metallwerke Gebr. Seppelfrioke GmbH, Gelsenkirchen
Ansohluflverschraubung für Rohre aus plastischem Material
Die Erfindung betrifft eine Anschlußverschraubung für Rohre aus plastischem Material, insbesondere Kunststoffrohre, bestehend aus einem das Rohrende aufnehmenden Verschraubungskörper mit einer einen radialen Abstand von der Rohroberfläche aufweisenden Innenfläche, einem in dem Ringraum zwischen Rohrende und der Innenfläche des VeΓΙΟ achraubungskörpers angeordneten hülsenförmigen Klemmring, der an seinem aus dem Verschraubungskörper herausragenden Rand mit Längseinschlitzungen versehen ist, und einem axial gegen den Klemmring drückenden und dabei den längs eingeschl.itzten Rand des Klemmringes radial zusammendrückenden Spannmittel.
Es sind Anschlußverschraubungen bekannt, bei denen der Klemmring zusätzlich als Dichtungselement dient. Bei dieser Art der Verbindung einer Anschlußverschraubung mit einem Kunststoffrohr ist ein gesondertes konisches St.ützröhrchen erforderlich, das in das Rohrende eingetrieben wird und dadurch das Rohrende konisch aufweitet, so daß sich der Klemmring mit seinem in den Verschraubungskörper hineinragenden Rand sowohl gegen die Oberfläche des konisch aufgeweiteten Rohrendes als auch gegen die Innenfläche des Verschraubungskörpers abdichtend anpressen kann, wenn der Klemmring mittels des moistens als Überwurfmutter ausge-
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bildeten Spannmittels axial in den Ringraum zwischen Verschraubungskörper und Rohrende hineingepresst wird. Da bei dieser Verbindungsart eine Lagerhaltung von so unterschiedlichen Rohrgrößen passenden unterschiedlichen Stützröhrchen erforderlich ist und zum Beispiel auf der Baustelle bei der Anwendung der jeweils benötigten und passenden Stützröhrchengröße Verwechselungen vorkommen können, ist man in der Praxis bestrebt, ohne ein Stützröhrchen das normale zylindrische Ende eines Kunststoffrohres dicht und zugfest.mit einer Anschlußverschraubung zu verbinden. Ohne Stützröhrchen ergeben sich jedoch bei den vorerwähnten Anschlußverschraubungen Schwierigkeiten der Abdichtung. Es sind daher Anschlußverschraubungen für Rohre ohne Stützröhrchen bekanntgeworden, bei denen in den Ringraum zwischen Verschraubungskörper und Rohrende zunächst ein Dichtungsring eingelegt wird, der mittels des danach in den Zwischenraum eingeführten Klemmringes axial zusammengedrückt wird, so daß sich der Dichtungsring radial deformiert und abdichtend nach außen gegen den Verschraubungskörper und nach innen gegen die Rohroberfläche anpresst. Bei diesen Anschlußverschraubungen hat sich gezeigt, daß beim Anziehen der überwurfmutter bzw. des Spannmittels viel Kraft für die Deformierung des Dichtungsringes verzehrt wird und daß man daher nicht wußte, ob die Anschlußverschraubung, ohne sie dermaßen anzuziehen, daß Überbeanspruchungen oder Beschädigungen auftreten, genügend angezogen ist für ein ausreichendes Festklemmen des Rohrendes mittels des Klemmringes oder genügend angezogen ist
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für eine ausreichende Abdichtung mittels des Dichtungsringes. Weiterhin hat sioh bei diesen bekannten Anschlußve»· schraubungen gezeigt, daß überbeanspruchende Biegemomente an dem Rohr auftreten können und daß dadurch die Gefahr entsteht, daß die mittels des Spannmittels auf den Klemmring ursprünglich aufgebrachte Spannkraft zurückgeht, was zur Folge hat, daß nicht nur die Klemmwirkung des Klemmringes, sondern auch die Dichtwirkung des Dichtringes geschwächt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvers chraubung zu schaffen, die die Mangel und Gefahren bei den bekannten Anschlußverschraubungen für Kunststoffrohre ohne Stützröhrchen vermeidet. Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Anschlußverschraubung der eingangs genannten Art besteht darin, daß die Innenfläche des Verschraubungskörpers eine Anschlagschulter aufweist, die den Klemmring an seinem in den Verschraubungskörper hineinragenden Rand gegen den axialen Druck des Spannmittels abstützt„ daß der Verschraubungskörper auf der dem Klemmring abgewandten Seite der Anschlagschulter eine Dichtkammer aufweist, in der ein in der axialen Einschieberichtung des Röhrendes abgestützter und abdichtend mit der Rohroberfläche und der Umfangsfläche der Dichtkammer zusammenwirkender O-Ring angeordnet ist, und daß die Umfangsfläche der Dichtkammer in Richtung zu der
Anschlagschulter hin konisch sich verengend ausgebildet
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ist. Bei dieser Anschlußverschraubung ist der Klemmring in der Einschieberichtung des Rohrendes bzw. in der Druckrichtung des Spannmittels durch die Anschlagschulter fixiert und sind der Klemmring und der Dichtring funktionell voneinander getrennt, so daß die Spannkraft des Spannmittels ausschließlich zum Hineindrücken des Klemmringes und radialen Zusammendrücken seines längs eingeschlitzten Randes aufgewendet zu werden braucht und deshalb von dem Monteur beurteilt werden kann, wie fest er das Spannmittel anzuziehen hat, um die gewünschte Festklemmung des Rohrendes in der AnschluQverschraubung zu erreichen. Unabhängig von der Einwirkung auf den Klemmring erfüllt der O-Ring die Abdichtung zwischen dem Rohrende und der Anschlußverschraubung, wobei der O-Ring montagefertig in der Dichtkammer des Verschraubungskö'rpers angeordnet werden kann.
und auch nicht aua der Dichtkammer herausfällt, so daß bei der Montage der Anschlußverschraubung das Einsetzen eines Dichtringes nicht vergessen werden kann. Mit der gekennzeichneten Ausbildung der Umfangsfläche der Dichtkammer wird erreicht, daß mit zunehmendem Druck des Mediums in dem Rohr zunehmend das Medium gegen den O-Ring drückt, und der O-Ring auf der konisch sich verengenden Umfangsfläche der Dichtkammer wandert, wodurch selbsttätig die radiale Pressung des O-Ringos und dadurch die Dichtwirkung der Anschlußverschraubung erhöht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anschlußverschraubung im Längsschnitt
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dargestellt. Die Anschlußverschraubung besteht aus einem Verschraubungskörper 1, der das normale zylindrische, stützröhrchenfreie Ende 2 eines Rohres aus Kunststoff oder dergleichen plastischem Material aufnimmt, und einem Spannmittel 3 in Gestalt einer auf den Verschraubungskörper 1 aufschraubbaren überwurfmutter. In den Ringraum, der zwischen dem Rohrende 2 und einer Innenfläche 4 des Versehraubungskörpers 1 gebildet ist, ist ein hülsenförmiger Klemmring 5 eingesetzt, dessen aus dem Verschraubungskörper 1 herausragender Rand 6 mit nicht näher dargestellten Längseinschlitzungen versehen ist, so daß dieser längs eingeschlitzte Rand 6 des Klemmringes 5 mit Hilfe des Spannmittels 3 radial zusammengedrückt und zwecks Festklemmung des Rohrendes 2 in der Anschlußverschraubung gegen die Oberfläche des Rohrendes 2 angepresst werden kann. Zweckmäßigerweise besitzt der längs eingeschlitzte Rand 6 auf seiner Innenseite rippenartige Vorsprünge sur Erhöhung der Klemmwirkung. Vorteilhafterweise ist die Innenfläche 4 des Verschraubungskörpers 1 leicht konisch von außen nach innen sich verengend ausgebildet, um auf diese Weise zu erreichen, daß der Klemmring sich nicht beim Anziehen des Spannmittels 3 mitdreht, sondern durch die zusätzliche Reibung an der Innenfläche 4 gegen Verdrehen festgehalten wird. Die Innenfläche 4 weist eine Anschlagschulter 7 auf, die die Einschiebbarkeit des Klemmringes 5 in den Ringraum begrenzt und den Klemmring an seinem in den Verschraubungskörper 1 hineinragenden
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Rand gegen den axialen Druck des Spannmittels 3 abstützt. Auf der dem Klemmring 5 abgewandten Seite der Anschlagschulter 7 besitzt der Verschraubungskörper 1 eine Dichtkammer 8, in der ein O-Ring 9 angeordnet ist. Dieser O-Ring 9 wirkt selbständig, unabhängig von dem Klemmring 5 und der Betätigung des Spannmittels 3 abdichtend mit der Oberfläche des Rohrendes 2 und der Umfangsflache 10 der Dichtkammer abdichtend zusammen. Durch eine rechtwinklig zur Längsachse der Verschraubung stehende Stirnfläche der Dichtkammer 8 ist der O-Ring 9.in der axialen Einschieberichtung des Rohrendes 2 abgestützt, so. daß der O-Ring keine das Einschieben des Rohrendes 2 in den Verschraubungskörper 1 behindernde oder erschwerende Klemmwirkung erzeugt. In Richtung ssu der Anschlagschulter 7 hin ist die Umfangsflache 10 der Dichtkammer 8 konisch sich verengend ausgebildet. Wenn sonach !der Innendruck ansteigt und das Medium mit zunehmendem Druck in Richtung zur Anschlagschulter 7 hin presst, wird der O-Ring 9 stärker gegen die Umfangsfläche 10 und die Rohroberfläche angepresst und wird dadurch die Dichtwirkung selbsttätig erhöht.

Claims (1)

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    Schutz a; nspruch
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    AnschluGvergchraubung für Rohre aus plastischem Material, insbesondere Kvnsts-fcoffrohre, bestehend aus einem das Rohrende aufnehmenden Verschraubungskörper mit einer einen radialen Abstand von der Rohroberfläche aufweisenden Innenfläche, einem in dem Ringraum zwischen Rohrende und der Innenfläche des Verschraubungskörpers angeordneten hülsenförmigen Klemmring, der an seinem aus dem Verschraubungskörper herausragenden Rand mit Längseinschlitzungen versehen is.t, und einem axial gegen den Klemmring drückenden und dabei den längs eingeschlitzten Rand des Klemmringes radial zusammendrückenden Spannmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (4) des Verschraubungskörpers (1) eine Anschlagsehulter (7) aufweist, die den Klemmring (5) an seinem in den Verschraubungskörper hineinragenden Rand gegen den axialen Druck des Spannmittels (3) abstützt, daß der Verschraubungskörper auf der dem Klemmring (5) abgewandten Seite der Anschlagschulter (7) eine Dichtkammer (8) aufweist, in der ein in der axialen Einschieberichtung des Rohrendes (2) abgestützter und abdichtend mit der Rohroberfläche und der Umfangsfläche (10) der Dichtkammer zusammenwirkender O-Ring (9) angeordnet ist, und daß die Umfangsflache (10) der Dichtkammer (8) in Richtung zu der Anschlagschulter (7) hin konisch sich verengend ausgebildet ist·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103916U1 (de) * 1991-03-30 1991-05-29 Metallwerke Gebr. Seppelfricke Gmbh & Co, 4650 Gelsenkirchen Anschlußverschraubung für Kunststoffrohre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103916U1 (de) * 1991-03-30 1991-05-29 Metallwerke Gebr. Seppelfricke Gmbh & Co, 4650 Gelsenkirchen Anschlußverschraubung für Kunststoffrohre
EP0511460A2 (de) * 1991-03-30 1992-11-04 Metallwerke Gebr. Seppelfricke GmbH & Co. Anschlussverschraubung für Kunststoffrohre
EP0511460A3 (en) * 1991-03-30 1993-01-13 Metallwerke Gebr. Seppelfricke Gmbh & Co. Plastic pipe screw connection

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