DE4109572A1 - Umhuellungssystem fuer ein flexibles, unterirdisches rohrsystem - Google Patents

Umhuellungssystem fuer ein flexibles, unterirdisches rohrsystem

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DE4109572A1
DE4109572A1 DE4109572A DE4109572A DE4109572A1 DE 4109572 A1 DE4109572 A1 DE 4109572A1 DE 4109572 A DE4109572 A DE 4109572A DE 4109572 A DE4109572 A DE 4109572A DE 4109572 A1 DE4109572 A1 DE 4109572A1
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cylindrical
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Helm A Rink
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Unidynamics Corp
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    • Y10T24/1441Tangential screw

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine zweite Umhüllung für ein unterirdisches Rohrsystem und sie betrifft im einzelnen eine zweite Umhüllung der flexiblen Schlauchverbindungen zwischen unterirdischen, aus faserverstärktem Glasmaterial bestehenden Zufuhrrohren und Gefahren-Abschließventilen, die mit oberirdischen Pumpen zum Ausgeben von Kohlenwasserstoff-Brennstoffen verbunden sind.
Als Teil der Bemühungen, die Umgebung von Tankstellen zu schützen, sind unter jeder Zapfsäule in dem diese Zapfsäule tragenden Sockel Gefahren-Abschließventile eingebaut worden. Diese Ventile werden entweder dadurch ausgelöst, daß ein Feuer ein schmelzbares Glied schmilzt oder dadurch, daß ihr Auslaßteil abgeschert wird, wenn die Zapfsäule von ihrem Sockel gestoßen wird. Um den Abscher-Schutz wirksam zu machen, muß der Ventilkörper innerhalb des Zapfsäulensockels fest mit einem Bauelement, z. B. mit einem Winkeleisen oder dergleichen, verankert sein. Das Ventil muß in senkrechter Richtung so eingebaut sein, daß seine Einlaßöffnung nach unten gerichtet ist.
Wegen der Korrisionsprobleme bei unterirdischer Verlegung besteht das Rohrsystem vom unterirdischen Vorratstank zur Zeit aus glasfaserverstärktem Material, das nach oben bis in die Nähe des Gefahren-Abschließventils führt. Um die notwendige Biegung von dem Zufuhrrohr zum Ventil zu ermöglichen, sind diese beiden Teile bisher durch ein Stück eines biegsamen Schlauches und durch entsprechende Anschlußstücke verbunden worden, um die Unterschiede in den Rohrdurchmessern, den Materialien und den Ventileinlaßöffnungen auszugleichen. Um einen erhöhten Schutz gegen Kontamination aus dem Erdreich zu erreichen, ist das aus glasfaserverstärktem Material bestehende Zufuhrrohr oft durch ein zweites Umhüllungsrohr umgeben, das auch aus Glasfasermaterial besteht, und das konzentrisch um das erste Zufuhrrohr herumliegt. Um auch für den flexiblen Schlauchabschnitt eine zweite Umhüllung zu schaffen, ist von wenigstens einem Hersteller eine flexible Hülle verwendet worden, die mit Hilfe von metallischen Klemmen mit ihrem einen Ende am Zufuhrrohr und mit dem anderen Ende am Ventilgehäuse angeschlossen war. Diese metallischen Klemmen haben sich leider als Schwachpunkt im System erwiesen, da sie zu einer Korrosion neigen. Darüber hinaus bot die bekannte Sicherheitshülle keine Möglichkeit, einen Anschluß an ein aus glasfaserverstärktem Material bestehendes Umhüllungsrohr zu schaffen, das einen anderen Durchmesser hat als das erste Zufuhrrohr; darüber hinaus hat die bekannte Sicherheitshülle nur die Fähigkeit, einem maximalen Testdruck von weniger als 0,7 kg/cm2 (10 psi) zu widerstehen.
Als Ergebnis der Untersuchung verschiedener Armaturen-Anordnungen, die bei zahlreichen Benzingesellschaften in den Vereinigten Staaten verwendet werden, ist gefunden worden, daß bei zahlreichen Installationen ein Zufuhrrohr mit einem nominalen Durchmesser von 2′′ mit einem Umhüllungsrohr mit einem nominalen Durchmesser von 2′′ mit einem Umhüllungsohr mit einem nominalen Durchmesser von 3′′ umgeben ist, während bei anderen Gesellschaften das Zufuhrrohr alleine verwendet wird. Manche Gesellschaften verwenden ein Gefahren-Abschließventil mit einem Einlaßstutzen, der ein Außengewinde hat, während andere dies nicht tun. Einige Gesellschaften verwenden ein Gefahrenventil mit einer Einlaßöffnung von 1 1/2 "Durchmesser, während andere ein Ventil mit einer Einlaßöffnung von 2" Innendurchmesser (jeweils npt) verwenden. In einigen Fällen ist um das Ventil eine Umhüllung angeordnet mit einem kurzen Schacht, der den Ventileinlaß umgibt, wobei darauf hinzuweisen ist, daß die Sicherheitshülle mit diesem Schacht verbunden ist.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, einen Umhüllungsbausatz und ein Umhüllungssystem für allgemeine Anwendung anzugeben. Dabei soll das Umhüllungssystem frei sein von Problemen, die durch Korrosion im Erdboden entstehen. Ferner soll es leicht einzubauen sein, und die Unversehrtheit der Zufuhrrohre soll durch die Möglichkeit eines Drucktestes geschaffen werden.
Die Aufgabe der Erfindung liegt ferner darin, eine Sicherheitshülle anzugeben, die universell bei den meisten, wenn nicht bei allen, unterirdischen Rohrsystemen für einen Kohlenwasserstoff anwendbar ist.
Eine weitere Aufgabe liegt darin, eine Klemme anzugeben, die so aufgebaut ist, daß sie sich auf ihrem Umfang gleichmäßig zusammenzieht, um einen gleichmäßigen Abdichtungs-Druck auf die Hülle auf deren ganzen Umfang abzugeben.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Umhüllungsbausatz zu schaffen, der in der Lage ist, einem Prüfdruck von wenigstens 2,1 kg/cm2 zu widerstehen.
Im Zusammenhang mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Klemme zum Aufbringen eines radial nach innen gerichteten und gleichmäßig über den gesamten Umfang der zylindrischen Fläche eines zylindrischen Abschnittes verteilten Druck angegeben, wobei die Klemme aus einem geschlitzten Ring aus einem im wesentlichen steifen, nichtmetallischen Material bseteht, der sich zwischen einer ersten und einer zweiten Endfläche erstreckt, die einander auf beiden Seiten eines Schlitzes gegenüberliegen, wobei die Innenumfangsfläche des Ringes auf dem ganzen Umfang des Ringes von 360° dann einen gleichförmigen Radius hat, wenn die beiden Endflächen in spannungsfreier Berührung sind, wobei wenigstens eine der beiden Endflächen nahe an ihrer Innenumfangsfläche einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Lippenabschnitt hat sowie einen an den Lippenabschnitt anschließenden zurückgesetzten Abschnitt, der von der gegenüberliegenden Endfläche dann um eine vorbestimmte Lücke entfernt ist, wenn der Lippenabschnitt in spannungsfreier Berührung mit der gegenüberliegenden Endfläche ist; die Klemme hat ferner Mittel zum Aufbringen einer Kraft auf den Ring von einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes in einer solchen Richtung, daß der Ring dazu tendiert, die Lücke zu schließen, wobei diese Mittel im Verhältnis zu der Drucknachgiebigkeit des Lippenabschnittes so aufgebaut sind, daß der Lippenabschnitt zusammengedrückt und der Spalt bei gleichzeitiger Verkleinerung des Umfanges der Innenumfangsfläche verkleinert werden kann.
Im Zusammenhang mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sicherheitshülle für ein unterirdisches Rohrsystem für Kohlenwasserstoff-Brennstoffe angegeben, die ein dünnwandiges Rohr aus einem gegen Kohlenwasserstoff-Brennstoffe resistenten Polyester-Elastomer besteht und erste und zweite Endabschnitte hat, die über einen gewellten Zwischenabschnitt verbunden sind, wobei der erste Endabschnitt, beginnend mit seinem freien Ende, aus einem ersten, kreiszylindrischen Abschnitt eines ersten Innendurchmessers besteht, ferner aus einem kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt und einem zweiten kreiszylindrischen Abschnitt eines zweiten Innendurchmessers, der größer ist als der erste Durchmesser, wobei der Ubergangsabschnitt sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Abschnitt verbunden ist und wobei der zweite Abschnitt mit dem gewellten Mittelabschnitt verbunden ist, dessen kleinster Innendurchmesser geringer ist als der zweite Durchmesser, aber größer als der erste Durchmesser, und wobei der zweite Endabschnitt einen dritten, kreiszylindrischen und mit dem Mittelabschnitt verbundenen Abschnitt hat mit einem Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich zum kleinsten Durchmesser des Mittelabschnittes ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Umhüllungssystem für das unterirdische Rohrsystem für Kohlenwasserstoff-Brennstoff zwischen einer unterirdischen Zufuhrleitung und einem Gefahren-Abschlußventil zu schaffen, bei dem ein Stück eines flexiblen Schlauches zwischen dem Zufuhrrohr und dem Ventil liegt, wobei das Umhüllungssystem aus einer Kombination folgender Teile besteht: Einer Sicherheitshülle, die den flexiblen Schlauch umgibt und eine zweite Umhüllung zwischen dem Zufuhrrohr und dem Ventil bildet, wobei die Sicherheitshülle aus einem dünnwandigen Rohr aus einem gegenüber Kohlenwasserstoff-Brennstoffen resistenten Polyester-Elastomer besteht und erste und zweite Endabschnitte hat, die über einen gewellten Mittelabschnitt verbunden sind, wobei der erste Endabschnitt wenigstens einen ersten, kreiszylindrischen Abschnitt eines ersten Innendurchmessers hat, und der zweite Endabschnitt wenigstens einen zweiten kreiszylinderischen Abschnitt mit einem Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich zum kleinsten Durchmesser des mittleren Abschnittes ist, einem Anschlußstück, das mit dem Abschlußventil verbunden ist und wenigstens einen Abschnitt hat, auf dem eine kreiszylindrische, radial äußere Fläche vorhanden ist mit einem größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des flexiblen Schlauches, wobei der zweite zylindrische Abschnitt der Hülle konzentrisch über dem genannten Abschnitt des Anschlußstückes mit enger Passung aufgeschoben ist und wobei der erste zylindrische Abschnitt der Hülle konzentrisch auf dem Zufuhrrohr liegt und so bemessen ist, daß eine knappe Passung auf dem Rohr entsteht und wobei ferner individuelle Klemmen die ersten und zweiten zylindrischen Abschnitte der Hülle umgeben und einen radial nach innen gerichteten, flüssigkeitsdichtenden Druck gleichmäßig auf dem gesamten Umfang auf die darunterliegenden zylindrischen Flächen abgeben; dabei besteht jede Klemme aus einem geschlitzten Ring aus im wesentlichen steifem, nichtmetallischem Material und erstreckt sich zwischen ersten und zweiten Endflächen, die einander auf beiden Seiten eines Schlitzes gegenüberliegen, wobei die Innen-Umfangsfläche des Ringes auf dem gesamten Umfang von 360° einen gleichförmigen Radius haben und wobei an wenigstens einer Endfläche nahe an der Innenumfangsfläche ein vorspringender Lippenabschnitt vorhanden ist, der mit der gegenüberliegenden Endfläche in Druckberührung ist, wobei wenigstens ein größerer Abschnitt des Restes der einen Endfläche eine von der Stirnfläche des Lippenabschnittes zurückgesetzten Fläche hat, wobei ferner Mittel vorhanden sind, um auf den Ring von entgegengesetzten Seiten des Schlitzes her eine Kraft aufzubringen, mit deren Hilfe der Lippenabschnitt gegen die gegenüberliegende Fläche so stark gedrückt wird, daß er zusammengedrückt und der Umfang der Innenumfangsfläche verkleinert wird, um auf diese Weise einen flüssigkeitsabdichtenden Druck aufzubringen.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Umhüllungs-Bausatz zur Verwendung bei einem System unterirdischer Rohrleitungen für Kohlenwasserstoff-Brennstoff angegeben, das ein Gefahren-Abschließventil aufweist, welches über ein Stück eines flexiblen Schlauches mit einem Zufuhrrohr aus glasfaserverstärktem Material innerhalb eines Rohrsystems aus Glasfasermaterial verbunden ist, wobei der Bausatz eine Kombination folgender Teile umfaßt: Eine Sicherheitshülle zum Umgeben des flexiblen Schlauches und zum Schaffen einer zweiten Umhüllung zwischen dem Glasfaser-Rohrsystem und dem Ventil, wobei die Sicherheitshülle aus einem dünnwandigen Rohr aus einem gegenüber Kohlenwasserstoff-Brennstoff resistenten Polyester-Elastomer besteht und einen ersten und einen zweiten Endabschnitt aufweist, die über einen gewellten Mittelabschnitt verbunden sind sowie ein Anschlußstück zur Verbindung an dem Abschlußventil, wobei das Anschlußstück wenigstens einen Abschnitt mit einer kreiszylindrischen, radial äußeren Umfangsfläche hat, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des flexiblen Schlauches, wobei der erste Endabschnitt der Sicherheitshülle einen ersten, kreiszylinderischen Abschnitt hat, der zum konzentrischen Ausschieben auf den kreiszylinderischen Abschnitt des Anschlußstückes mit geringer Passung bestimmt ist und wobei der zweite Endabschnitt der Sicherheitshülle einen zweiten und dritten Abschnitt mit kreiszylindrischem Querschnitt aufweist, die jedoch unterschiedliche Innendurchmesser haben, wobei der zweite zylindrische Abschnitt zum konzentrischen Aufschieben auf das Zufuhrrohr mit geringer Passung in Abwesentheit eines das Zufuhrrohr umhüllenden Umhüllungsrohres gedacht ist, und wobei der dritte zylindrische Abschnitt zum Aufschieben mit geringer Passung, nach Entfernung der zweiten Zone, konzentrisch auf das Umhüllungsrohr bestimmt ist, wenn dieses vorhanden ist; der Bausatz besteht ferner aus individuellen Klemmen zum Umgeben jedes zylindrischen Abschnittes, der seinerseits mit enger Passung entweder den entsprechenden Abschnitt am Anschlußstück überdeckt oder am Zufuhrrohr, wobei ein radial nach innen gerichteter, flüssigkeitsdichtender Druck gleichmäßig auf dem ganzen Umfang auf die darunterliegenden zylindrischen Flächen aufgebracht wird, wobei jede Klemme einen geschlitzten Ring aus im wesentlichen steifem, nichtmetallischem Werkstoff besteht, der sich zwischen einer ersten und einer zweiten Endfläche erstreckt, die einander auf beiden Seiten eines Schlitzes gegenüberliegen und wobei die Innenumfangsfläche des Ringes auf dem gesamten Umfang von 360° einen gleichförmigen Radius hat, wobei wenigstens eine der Endflächen nahe der Innenumfangsfläche einen vorspringenden Lippenabschnitt hat, der normalerweise in naher Nachbarschaft zur gegenüberliegenden Endfläche ist und wobei ein größerer Abschnitt des Restes der einen Endfläche eine Fläche hat, die gegenüber der Stirnfläche des Lippenabschnittes zurückgesetzt ist sowie Mittel zum Aufbringen einer Kraft auf den Ring von gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes in eine Richtung, bei der der Lippenabschnitt gegen die gegenüberliegende Endfläche gedrückt wird mit einer Kraft, die ausreicht, um den Lippenabschnitt zusammenzudrücken und um den Umfang der Innenumfangsfläche zu verkleinern, um auf diese Weise einen flüssigkeitsdichtenden Druck aufzubringen.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Sicherheitshülle, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die die wesentlichen Bestandteile des üblichen Aufbaus einer Zuflußleitung, eines Gefahr-Verschließventils sowie eines dazwischenliegenden, flexiblen Schlauches und der dazugehörigen Anschlußstücke, wie sie gegenwärtig weit verbreitet sind, wobei die Sicherheitshülle gemäß Fig. 1 sich in einem Anfangsstadium der Montage über dem Zuflußrohr befindet;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch auf den Bereich der Sicherheitshülle beschränkt ist, wobei diese Zeichnung einen Längsschnitt im vergrößerten Maßstab darstellt, der die Sicherheitshülle in ihrer vollständig montierten Lage zeigt, in der sie durch Klemmvorrichtungen gesichert ist und in der ferner Einzelheiten der Anschlußstücke dargestellt sind, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind;
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Klemme in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Klemme längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Teilansicht, die sowohl eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als auch die bestmögliche Anordnung eines Luftventils in der Sicherheitshülse zeigt, welches zum Druckprüfen der Sicherheitshülle dient;
Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei jedoch eine veränderte Montage dargestellt ist, bei der die Anschlußstücke gemäß Fig. 7 zum Verbinden mit einem Glasfaser-Umhüllungsrohr gezeigt wird, das seinerseits das Zuflußrohr umgibt;
Fig. 9 ist die teilweise längsgeschnittene Ansicht durch ein geändertes Anschlußstück;
Fig. 10 ist eine der Fig. 7 ähnliche Darstellung, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist eine längsgeschnittene Teildarstellung, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der zwischen dem flexiblen Schlauch und dem Gefahr-Verschlußventil ein metallischer Nippel und ein Rohrkrümmer eingesetzt sind;
Fig. 12 ist eine der Fig. 11 ähnliche Teildarstellung des Systems, bei der ein veränderter Nippel benutzt wird, und bei dem der Anschluß-Sitz für die Sicherheitshülle am Nippel vorgesehen ist und bei dem ein schwenkbares Anschlußstück zwischen dem Nippel und dem Ventil vorgesehen ist;
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine abgewandelte Klemmenausführung;
Fig. 14 ist eine Schnittansicht der Klemme nach Fig. 13 längs der Linie 14-14 in Fig. 13;
Fig. 15 ist eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab eines Abschnittes nach Fig. 14, in der Einzelheiten eines abgewandelten inneren Rippenprofils dargestellt ist; und
Fig. 16 ist eine Teilansicht, die in ihrem Bereich der Fig. 3 ähnlich ist, die jedoch zeigt, daß das Hauptzuflußrohr mit eine Sitz für die Sicherheitshülse versehen ist.
In allen Zeichnungen sind durchweg dieselben Bezugsziffern dazu benutzt, dieselben oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Sicherheitshülle nach der Erfindung dargestellt und allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Diese Sicherheitshülle ist dazu bestimmt, unterirdische Leitungen, wie sie bei Tankstellen benutzt werden, zu schützen. Die Hülle 10 besteht aus einem dünnwandigen Rohr, das vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 1,27 und 1,87 mm (0.05′′ bis 0.07′′) im gewellten Bereich dick ist und aus einem Polyester-Elastomer besteht, das gegen Kohlenwasserstoff-Brennstoff resistent ist. Das zur Zeit bevorzugte Material ist "Hytrel" 6108, wie es von der Firma Dupont verkauft wird.
Die Hülle 10 hat gemäß der Darstellung einen ersten und einen zweiten Endabschnitt 11, 12, die durch einen gewellten Mittelabschnitt 13 verbunden sind. Der Endabschnitt 11, der an seinem freien Ende 14 anfängt, besteht aus einem ersten genau kreiszylindrischen Abschnitt 15 mit einem ersten Innendurchmesser, einem kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt 16 und einem genau kreiszylinderförmigen Abschnitt 17 eines zweiten Innendurchmessers, der größer ist als der erste Innendurchmesser. Der Übergangsabschnitt 16 ist mit den ersten und zweiten Abschnitten 15, 17 verbunden. Der zweite Abschnitt 17 ist mit dem gewellten Mittelabschnitt 13 verbunden, dessen kleinster Innendurchmesser geringer ist als der Durchmesser des Abschnittes 17, aber größer als der des Abschnittes 15.
Der zweite Endabschnitt 12 besteht aus einem dritten genau kreiszylinderförmigen Abschnitt 18, der mit dem Mittelabschnitt 13 verbunden ist und einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich groß ist wie der kleinste Durchmesser des Mittelabschnitts 13. Wie dargestellt, ist am freien Ende 20 des Endabschnitts 12 ein Endabschnitt 19 vorgesehen, der einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Innendurchmesser des Abschnittes 18 und der über einen kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt 21 mit dem dritten zylindrischen Abschnitt 18 verbunden ist. Die Innendurchmesser der Abschnitte 17 und 19 sind im wesentlichen gleich.
Jeder der zylindrischen Abschnitte 15, 17, 18 und 19 ist an seinem jeweiligen Ende, das auf ein freies Ende der Hülle 10 gerichtet ist, mit einer sich radial nach außen erstreckenden Umfangsrippe 22, 23, 24 bzw. 25 versehen. Darüber hinaus sind die zylindrischen Abschnitte 17 und 18 jeweils mit einer in ihrer Längsmitte angeordneten und sich radial nach außen erstreckenden Umfangsrippe 27 bzw. 26 versehen.
Der gewellte Abschnitt 13 umfaßt schließlich in seiner Längsmitte einen weiteren genau kreiszylinderförmigen Abschnitt 28, der mit dem zylindrischen Abschnitt 18 kongruent ist und Rippen 29 und 30 aufweist. Dabei sollte klar sein, daß alle Rippen 22 bis 27, 29 und 30, im Querschnitt flache Ausbuchtungen sind, so daß im Inneren der Hülle 10 sich unter jeder Rippe eine Nut befindet. Die Wanddicken der verschiedenen zylindrischen Abschnitte sind im allgemeinen größer als die im gewellten Abschnitt und sie liegen durchschnittlich zwischen 2,03 und 3,05 mm (zwischen .08′′ und .12′′).
In Fig. 2 ist eine übliche Anschlußform zwischen einem unterirdischen Hauptzuflußrohr 25 aus Glasfasermaterial und einem Gefahr-Verschließventil 36 dargestellt, wobei eine flexibler Schlauch 37 zwischen dem Zuflußrohr 35 und dem Ventil 36 angeschlossen ist. Um einen solchen Anschluß auszuführen, wird die Sicherheitshülle 10, mit dem kleinen Ende 14 zuerst, über das Zuflußrohr 35 gestreift, nachdem auf dem Rohr 35 eine Anschlußmuffe 38 üblicher Bauart angebracht worden ist. Als nächstes wird ein Ende des Schlauches 37 in die Anschlußmuffe 38 eingeschraubt. Alternativ kann der Schlauch 37 auch an der Anschlußmuffe 38 angebracht werden, bevor diese Anschlußmuffe am Rohr 35 angebracht wird. Dabei ist es üblich, die Anschlußmuffe 38 am Rohr mit Hilfe eines üblichen Klebstoffs zu befestigen.
Wenn das Ventil 36 bei 39 ein Schraubgewinde für ein Rohr von 1 1/2′′ hat, wird, wie dies am besten aus Fig. 3 hervorgeht, eine Anschlußverschraubung 40 in die Rohrverschraubung eingeschraubt, wobei in üblicher Weise das Gewinde abgedichtet wird. Als nächstes wird ein übliches Schwenk-Anschlußstück 41 in das Innengewinde 42 des Anschlußstücks 40 eingeschraubt. Danach wird unter Verwendung einer Überwurfmutter 43 das freie Ende des Schlauches erfaßt und die Verbindung solang angezogen, bis die konischen Sitze 44 und 45 (Fig. 3) in flüssigkeitsdichter Berührung miteinander sind. Das Schwenk-Anschlußstück 41 macht es möglich, daß dieser Arbeitsgang ausgeführt wird, ohne daß es notwendig ist, den Schlauch 37 zu verdrehen. Natürlich ist es möglich, das Schwenkanschlußstück 41 wegzulassen, wobei in einem solchen Fall der Schlauch 37 mit dem Anschlußstück 40 verbunden werden müßte, bevor die Muffe 38 auf das Ende des Rohres 35 aufgeklebt wird. In diesem Zusammenbauzustand kann das Zufuhrsystem in bekannter Weise druckgeprüft werden, um sicherzustellen, daß die Verbindungen flüssigkeitsdicht sind.
Nachdem die Ordnungsmäßigkeit des Zufuhrsystems festgestellt worden ist, wird die Hülle 10 gemäß Fig. 3 solange über den Schlauch 37 hinweggezogen, bis der zylindrische Abschnitt 18a über dem zylindrischen Sitz 46 des Anschlußstücks 40 liegt. Dabei kann eine ordnungsgemäße Lage dann erfüllt werden, wenn ein sich radial nach außen erstreckender Widerhaken 47 am Anschlußteil 40 in die Nut unter der Rippe 27 einschnappt. Bei einem solchen Zusammenbau wird der vergrößerte Endabschnitt 19 nicht benötigt und kann beim Anschluß an die Rippe 24, wenn gewünscht, abgetrennt werden. Die Sicherheitshülle kann aber auch so geliefert werden, daß die Abschnitte 19, 21 und 25 weggelassen sind. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als nächstes die Klemme 48 angebaut. Die Einzelheiten der Klemmenkonstruktion werden weiter unten beschrieben. Zur Zeit genügt es festzustellen, daß die Klemme 48 aus einem Kunststoffmaterial besteht und einen geteilten Aufbau mit genügender Elastizität hat, der es ihr ermöglicht, aufgezogen und radial über die Hülle 10 in der Gegend des zylindrischen Abschnittes 18a aufgeschnappt zu werden. Wenn die Klemme 48 an Ort und Stelle ist und angezogen ist, wie dies noch ausgeführt werden wird, sollte sich das entgegengesetzte Ende der Hülle 10 in einer neutralen Ruhelage längs des Zuflußrohres 35 befinden, das heißt es sollte weder längsgestreckt noch zusammengedrückt sein. Daraufhin wird eine zweite Klemme 49, die ähnlich ist wie die Klemme 48, jedoch von kleinerem Durchmesser, wenn sie nicht bereits auf dem Rohr 35 aufgeschoben ist, auf den Abschnitt 15 mit kleinem Durchmesser der Hülle 10 aufgeschnappt und angezogen. Die Rippe 22 dient dabei dazu, die Klemme 49 am Ende der Hülle 10 solange festzuhalten, bis sie darauf angezogen ist.
Falls dies gewünscht ist, kann die Sicherheitshülle 10 mit einem Luft-Ventil 50 geliefert werden, das ähnlich ist wie ein Reifenventil und das am zylindrischen Abschnitt 18b angebracht ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Ünter Verwendung des Ventils 50 kann Luft oder ein anderes Gas in die Hülle 10 unter Druck eingeführt werden und das Sicherheitssystem kann auf eine Leckage hin überprüft werden. Zusätzlich kann das Ventil durch Anschluß an einen Leck-Detektor zum Anzeigen eines Lecks benutzt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 6 wird nun die genaue Konstruktion einer Ausführungsform der Klemme 48 beschrieben, wobei klargestellt sein sollte, daß die Klemme 49 in dem allgemeinen Aufbau und in ihrer Wirkungsweise mit der Klemme 48 gleich ist und sich von ihr nur in dem Ausmaß unterscheidet. Die Klemme 48 ist so konstruiert, daß sie einen radial nach innen wirkenden gleichmäßigen Umfangsdruck auf die zylindrische Oberfläche des zylindrischen Abschnittes ausüben kann. Die Klemme 48 besteht aus einem geschlitzten Ring aus einem im wesentlichen festen, nichtmetallischen Material, das sich zwischen den beiden Endflächen 51 und 52 erstreckt, die auf beiden Seiten eines Schlitzes 53 einander gegenüberliegen. Wenigstens eine dieser Endflächen, in diesem Falle die Fläche 51, hat eine angeformte Fuge an ihrer sich radial nach außen erstreckenden Kante 56, wodurch sowohl eine sich nahe des Innendurchmessers 54 erstreckende Lippe 57 als auch ein an die Lippe 57 anschließender zurückgesetzter Abschnitt 58 entsteht. Der Abschnitt 58 ist dann von der gegenüberliegenden Endfläche 52 um eine vorbestimmte Lücke 59 entfernt, wenn der Lippenabschnitt 57 in druckfreier Berührung mit der gegenüberliegenden Endfläche 52 ist. Zu dieser Zeit hat die Innenumfangsfläche 52 der Klemme 48 auf dem ganzen Ringumfang von vollen 360° einen gleichförmigen Radius. Diese Bedingung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wobei die Schraube 55 weniger wie die maximal mögliche Spannung hat.
Normalerweise ist dann zwischen der Lippe 57 und der Fläche 52 ein kleiner Abstand, wenn die Schraube 55 von Hand angezogen ist. Bei der gegenwärtigen Betrachtung liegt der Abstand zwischen der Lippe und der Fläche 52 zwischen 0,3 und 3,8 mm (zwischen .015′′ und .150′′).
Um auf die Klemme 48 von einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 43 eine Kraft aufzubringen, die dazu reicht, die Lücke 59 zu verkleinern, sind an den Ring der Klemme 48 ein Paar Ohren 60, 61 angeformt, von denen jedes auf einer Seite des Schlitzes 53 liegt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft durch eines der beiden Ohren 60 eine glatte Bohrung 62 längs einer Mittellinie, die tangential zum Ring der Klemme 48 ist. In dem anderen der beiden Öhren, 61, verläuft eine Gewindebohrung 63 längs derselben Mittellinie wie die der Bohrung 62. Zuletzt wird eine Schraube 55 durch die glatte Bohrung 62 gesteckt und in die Gewindebohrung 63 eingeschraubt, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist.
Aus Fig. 6 geht hervor, daß die Klemme 48 zwei sich radial nach innen erstreckende kreisförmige Rippen 65 und 66 aufweist, die um die ganze Innenumfangsfläche 54 herumlaufen. Die Rippen haben eine flache Höhe, die ausreicht, die Belastung des Materials auf die Sicherheitshülse 10 zu konzentrieren und einen Kaltfluß eines solchen Materials zu unterbinden.
Die Klemmen 48 und 49 können ganz aus dem Material "Delrin 500 Natural" hergestellt werden, einem allgemein verwendbaren Gieß- und Extrusionskunststoff, also einem glasklaren Kunststoffmaterial, das durch Polymerisation eines Formaldehyds hergestellt ist, und zwar von der Firma Dupont. Zur Zeit werden die Klemmen jedoch vorzugsweise aus dem Material "Valox 420" hergestellt, einem zu 30% glasfaserverstärktem PBT Polyester-Harz, also einem kristallklaren Kunststoff, der durch Poly-Kondensation von 1,4-Butanediol und Dimethyl-Terephthalat von der Firma General Electric Company hergestellt wird. Die Schraube 55 besteht aus glasfaserverstärktem "Nylon". Jetzt kann erklärt und verstanden werden, daß dann, wenn die Schraube 55 angezogen ist, die Ohren 60 und 61 der Klemme zusammengezogen werden und zunächst die Lücke zwischen der Lippe 57 und der Fläche 52 schließen und danach eine hohe Druckkraft auf die vorstehende Lippe 57 aufbringen. Die Öhren 60 und 61 und die Schraube 55 sind im Verhältnis zur Druckfestigkeit der Lippe 57 so konstruiert, daß die Lippe 57 nachgeben kann und daß die Lücke 59 zusammen mit der Verminderung der Umfangsfläche 54 kleiner wird.
Wie dies oben erläutert ist, ist zwischen der Lippe 57 und der Endfläche 52 vor einer Anwendung der Klemmkraft nur eine kleine Lücke. Auf diese Weise umgibt die Klemme die darunterliegende Sicherheitshülle aus Plastik gleichförmig, ohne jedes Risiko, die Hülle 10 einzuklemmen. Der Hytrel-Werkstoff der Sicherheitshülse hat genügend Steifheit und Härte, so daß er in die kleine Anfangslücke hinein weder extrudieren kann noch eingeklemmt wird. Darüber hinaus wird die Zusammenziehungskraft gleichmäßig im wesentlichen auf dem ganzen Umfang der Hülle 10 ausgeübt, so daß eine Leck-Dichtheit selbst dann sichergestellt ist, wenn die Sicherheitshülse eine dünne Wandstärke hat, zum Beispiel 1,27 mm (.050′′) und aus einem relativ harten Material besteht. Da die Klemmen 48 und 49 aus nichtmetallischem Material bestehen, können sie nicht korrodieren, wenn sie im Erdboden zusammen mit der Gesamtanordnung vergraben werden.
Wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Anschlußstück 40 zur Verwendung eines Ventils 36 geeignet, welches seinerseits einen Eingangsdurchmesser von 1 1/2′′ hat. Dieses Anschlußstück besteht aus "Delrin 500"-Kunststoff, um jede Möglichkeit der Korrosion auszuschließen. Die Hinterschneidung 70 dient dazu, eine Verwindung aufgrund von thermischen Wirkungen beim Spritzgießen zu vermeiden und unterstützt das Kontrollieren des äußeren Durchmessers der Fläche 46. Das Anschlußstück hat ein mit einem äußeren Gewinde versehenes Ende, das, wie dargestellt, in den Ventileinlaß eingeschraubt ist und es hat ferner eine Gewindeinnenbohrung, in der das Außengewinde des schwenkbaren Anschlußstückes 41 aufgenommen ist. Alle Gewindedurchmesser sind üblicherweise dieselben wie bei der Einlaßöffnung 39 des Ventils 36.
In einigen Fällen haben die Gefahr-Verschließventile 36 einen Eingangs-Durchmesser von 2′′. In einem solchen Fall kann das in Fig. 9 dargestellte Anschlußstück das Anschlußstück 40 ersetzen. Das in Fig. 9 dargestellte Anschlußstück, das allgemein mit der Bezugsziffer 80 bezeichnet ist, hat ein Außengewindeende und ein Innengewindeende 81, 82, von denen jedes einen nominalen Rohrdurchmesser von 2′′ hat sowie einen zylindrischen Sitz 83, der auf einer Seite von einem kreisrunden Widerhaken 84 begrenzt ist. Der Außendurchmesser des Sitzes 83 ist vorzugsweise derselbe wie der Außendurchmesser des Sitzes 46 beim Anschlußstück 40, so daß der Abschnitt 18a der Hülle 10 unter Verwendung der Klemme 48 auf den Sitz 83 aufgeklemmt werden kann. Die Sitze 46 und 83 haben zur Zeit vorzugsweise denselben Nominal-Außendurchmesser von etwa 3′′, wobei die Innendurchmesser der Abschnitte 18a und 18b im wesentlichen denselben 3′′-Nominalwert aufweisen. Die genauen Abmessungen dieser beiden Werte, wie sie gegenwärtig benutzt werden, sind etwa 1/10′′ größer. Die Klemme 48 sollte dementsprechend mit einem Nominal-Innendurchmesser dimensioniert werden, der geringfügig größer ist, da noch die Wanddicke der Sicherheitshülle 10 berücksichtigt werden muß; das Maß sollte jedoch klein genug sein, um den notwendigen Abdichtungsdruck erzeugen zu können.
In Fig. 7 ist eine weitere Abweichung nach der Erfindung dargestellt, die dann benutzt wird, wenn die Einlaßöffnung 90 des Verschließventils 91 mit einem Außengewinde 92 versehen ist. Bei einem solchen Ventil kann das Anschlußstück 93 die Form eines einfachen, mit einem Innengewinde versehenen Kragens haben, dessen äußere Umfangsfläche identisch mit dem Sitz 83 und dem Widerhaken 84 des Anschlußstückes 80 in Fig. 9 ist. Wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, kann der Abschnitt 18a der Hülle 10 auf dem Kragen 93 mit Hilfe einer nicht dargestellten Klemme in derselben Weise aufgeklemmt werden, wie bei der Anordnung nach Fig. 3. Das schwenkbare Anschlußstück 41 wird dann natürlich direkt in die Einlaßöffnung 90 des Ventils eingeschraubt und der Rest des Zusammenbauvorgangs kann derselbe sein wie gemäß Fig. 3.
In manchen Fällen ist das Haupt-Zuflußrohr 35 durch ein zweites Sicherheitsrohr umgeben, das ebenfalls aus glasfaserverstärktem Material besteht; auf eine solche Ausführung, wie sie etwa in Fig. 8 dargestellt ist, soll nun im einzelnen eingegangen werden. Das Ventilende bei diesem Aufbau ist so dargestellt, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7; es könnte jedoch auch so ausgeführt sein, wie dies in den Fig. 3 oder 9 dargestellt ist. Auf der Zuflußseite der Installation sind die Abschnitte 15 und 22 mit dem kleineren Durchmesser bei der Hülle 10 abgeschnitten worden, so daß nur die Rippe 23 an diesem Ende der Hülle verblieben ist. Die Sicherheitshülle hat allgemein einen nominalen Außendurchmesser von 3,5′′ und die zylindrischen Abschnitte 17a und 17b haben beide einen nominalen Innendurchmesser von 3,5′′, so daß der Abschnitt 17a mit Hilfe einer Klemme 95 direkt auf dem Rohr 96 befestigt werden kann. Der Längszwischenraum des Abschnittes 17a über den Abschnitt 17b bis zum Anfang des gewellten Abschnittes 13 dient bis zu einem gewissen Maß dazu, das Rohr 96 in die Hülle 10 einzuschieben, wenn der Außendurchmesser des Rohres 96 nahe seinem Ende 10 angeschrägt ist. Dies stellt sicher, daß ein nicht-angeschrägter Abschnitt unter dem Abschnitt 17a und der Klemme 95 liegt.
Die Klemme 95 sollte einen nominalen Innendurchmesser haben, der geringfügig größer ist als 3,5′′, abhängig von der Wanddicke der Hülle 10, wobei dieser Innendurchmesser so ausgewählt ist, daß er zum Erzeugen des gewünschten Dichtungsdruckes ausreicht.
Das Zufuhrrohr 35 hat allgemein einen nominalen Außendurchmesser von 2 3/8′′. Der Abschnitt 15 mit dem kleineren Durchmesser sollte daher einen Innendurchmesser von nominal 2 3/8′′ aufweisen und die Klemme 49 sollte einen nominalen Innendurchmesser haben, der geringfügig größer ist, um die Wanddicke der Hüllen 10 berücksichtigen zu können; sie sollte jedoch klein genug sein, um einen erwünschten Abdichtungs-Druck erzeugen zu können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 soll nun klargestellt werden, daß dort, wo eine kürzere Hülle 10 benötigt wird, das in der Zeichnung rechts gelegene Ende durch Abschneiden rechts der Rippe 29 entfernt werden kann. Der Hüllenabschnitt 28 kann nun in derselben Weise benutzt werden wie die Abschnitte 18a und 18b.
In Fig. 10 ist eine Anordnung dargestellt, bei der das Gefahr-Verschlußventil 36 von einem metallischen Gehäuse 100 umgeben ist, das seinerseits mit einem kurzen Ansatz 101 versehen ist. Der nominale Außendurchmesser des Ansatzes 101 beträgt etwa 3,5′′. Der vergrößerte Endabschnitt 19 der Hülle 10 hat einen Innendurchmesser von ungefähr 3,5′′, so daß er mit Hilfe einer Klemme 95 auf dem Ansatz 101 festgeklebt werden kann; dabei ist die Klemme 95 identisch mit derjenigen, die gemäß Fig. 8 dazu benutzt wird, das andere Ende der Hülle 10 auf dem Rohr 96 zu befestigen. Bei einem Zusammenbau gemäß Fig. 10 besteht keine Notwendigkeit, ein Anschlußstück, z. B. ein Anschlußstück 40, 80 oder 93 zu verwenden. Ein schwenkbares Anschlußstück 41 wird direkt in die Einlaßöffnung des Verschlußventils 36 eingeschraubt.
Obwohl die oben im Zusammenhang mit den Fig. 4, 5 und 6 beschriebene Klemme für gewisse Anwendungszwecke zufriedenstellend arbeitet, kann sie möglicherweise dann eine genügend große Kraft zum Entwickeln einer flüssigkeitsdichten Abdichtung der Sicherheitshülse nicht entwickeln, wenn nach einer gewissen Zeit innerhalb der Erde von etwa 30 Jahren ein Testdruck von wenigstens 2,1 kg/cm2 (30 psi) aufgebracht wird. Dabei sind zwei Probleme entdeckt worden, von denen eines in der Spannungs-Relaxation des Kunststoffs besteht, während das andere durch die Elastizität des Materials hervorgerufen wird sowie durch eine Schrägstellung der Ohren 60, 61 dann, wenn die Schraube 55 eine Kraft ausübt, die oberhalb derjenigen liegt, die dazu benötigt wird, die Lippe 57 gegen die Fläche 52 anzulegen. Die Berührungsfläche der Lippe 50 wirkt als Drehachse, um die herum die Ohren sich schräg stellen und die Umfangsfläche 54 der Klemme verwinden, wodurch die Wirksamkeit der Dichtung herabgesetzt wird.
Die oben geschilderten Nachteile werden bei einer bevorzugten Klemmenkonstrukion vermieden, wie sie in den Fig. 13 bis 15 dargestellt ist, auf die nunmehr verwiesen wird. Die dortige Klemme ist allgemein mit der Bezugsziffer 120 bezeichnet und kann bei den oben beschriebenen Montagemöglichkeiten anstelle der Klemmen 48, 49 und 95 verwendet werden, die sich lediglich im Maß unterscheiden. Die Klemme 120 besteht aus einem geschlitzten Ring aus einem im wesentlichen festen, nichtmetallischen Material, wobei sich der Ring zwischen einer ersten und einer zweiten Fläche 121, 122 erstreckt, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 123 gegenüberliegen. Wenigstens eine dieser Flächen, hier die Fläche 121, hat eine Nut oder einen Kanal eingeformt, der sich parallel zur Klemmenachse erstreckt, wodurch zwei sich nach vorne erstreckende Lippenabschnitte 124, 125 geschaffen werden, von denen die Lippe 124 nahe an der inneren Umfangsfläche 126 liegt und die Lippe 125 nahe an der radial äußeren Kante 60, wobei zwischen den beiden Lippen ein vertiefter Abschnitt 128 gebildet ist. Die Fläche des vertieften Abschnitts 128 liegt von der gegenüberliegenden Endfläche 122 um eine vorbestimmte Lücke 129 dann entfernt, wenn die Lippen 124, 125 in spannungsfreiem Kontakt mit der entgegengesetzten Endfläche 122 sind. Zu diesem Zeitpunkt hat die innere Umfangsfläche 126 der Klemme 120 auf der ganzen Umfangsfläche von 360° einen gleichförmigen Radius. Dieser Zustand ist in Fig. 13 dargestellt, wobei die Schraube 130 sich in einem Zustand unterhalb der Höchstspannung befindet.
Wenn die Schraube in den Klemmen nach den Fig. 13 bis 15 nur von Hand angezogen wird, dann ist üblicherweise zwischen der Endfläche 122 und beiden Lippen 124, 125 ein leichter Abstand. Ein solcher Abstand zwischen der Lippe und der gegenüberliegenden Fläche nach einem Anziehen der Schraube von Hand bewegt sich etwa zwischen 0,3 und 3,8 mm und ist von den Herstellungstoleranzen abhängig.
Der Klemmen-Ring 120 ist mit Ohren versehen, die im wesentlichen dieselben sind wie beim Klemmring 48 und sie sind auch mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Aus der Fig. 15 geht jedoch hervor, daß die Klemme 120 zwei zusätzliche, radial nach innen gerichtete kreisförmige Rippen 131, 132 aufweist, die an einander gegenüberliegenden Kanten der Innenumfangsfläche des Ringes angeordnet sind. Diese Rippen umschreiben den ganzen inneren Umfang und haben eine flache Höhe, ähnlich wie die Rippen 65 und 66, wobei die Höhe ausreicht, eine Kaltfluß-Extrusion des Materials der Schutzhülle 10 zu verhindern. Üblicherweise können die Rippen eine Höhe in der Größenordnung von 0,4 mm haben (1/64′′).
Es wurde gefunden, daß der Kunststoff "Delrin 500" über eine lange Zeitdauer hinweg möglicherweise nicht die erforderliche Widerstandskraft gegen eine Spannungsrelaxation aufweist. Daher wird es zur Zeit vorgezogen, die Klemmen aus "Valox 420" herzustellen, wie dies oben beschrieben worden ist. Klemmen, die aus dem Kunststoff "Valox 420" bestehen, haben jedoch eine viel größere Steifheit als diejenigen aus "Delrin 500" und können nicht genügend dazu auseinandergezogen werden, um seitlich über eine montierte Sicherheitshülle gezogen zu werden. Es ist mithin ein etwas unterschiedliches Montageverfahren notwendig.
Vorzugsweise wird dabei vor dem Einsetzen der Schrauben 130, die ihrerseits aus glasfaserverstärktem Nylon bestehen, und vor dem Anbau der Sicherheitshülle 10 die Klemmringe 120 über die Enden der Sicherheitshülle 10 auf den geeigneten Abschnitt 15 oder 17 und 18 oder 19 gestreift. In diesem Zustand sitzt die spannungslose Klemme mit einer Schlichtpassung auf der Hülle 10. Nachdem die Hülle an ihrem Platz über den jeweiligen Dichtungssitzen, zum Beispiel dem Sitz 46 nahe bei dem Ventil, geschoben worden ist, können das Zufuhrrohr 35 und die Schrauben 130 angebracht und angezogen werden. Wenn die Klemmen aus dem Werkstoff "Valox 420" bestehen und geeignet dimensioniert sind, dann können die Dichtungen der Sicherheitshülle so aufgebaut werden, daß sie auch nach 30 Jahren unterhalb der Erdoberfläche noch einem Testdruck von wenigstens 2,1 kg/cm2 (30 psi) widerstehen.
Bei den bisher beschriebenen Anordnungen ist der biegsame Schlauch am Abschlußventil mit Hilfe eines Kunststoff-Anschlußstückes mit oder ohne einem metallischen Schwenk-Anschlußstück angeschlossen worden. Unter bestimmten Bedingungen kann eine durch Feuer hervorgerufene Zerstörung der Treibstoffpumpe ein Versagen des Kunststoff-Anschlußstückes oder des Schlauches aufgrund ihrer Nähe zum Feuer hervorrufen. Um diesem Problem zu begegnen, kann man zu einer veränderten Bauweise greifen, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist. Das dort dargestellte Gefahren-Verschließventil 135 ist mit einem Sitz 136 für eine Sicherheitshülle versehen, der einstückig am Einlaß des Ventiles angeformt ist. Der Sitz 136 sollte dieselbe Form und dieselben Maße haben wie beim Anschlußstück 93 in Fig. 7 und die Sicherheitshülle wird auch in der Art darauf festgeklemmt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist und zwar dadurch, daß die Klemme 120 geeigneter Größe aufgebracht wird. Um jedoch die Plastik-Bestandteile der Hauptzuführleitung in ausreichender Weise unter die Erdoberfläche zu bringen, wird ein Rohr-Anschlußstück 137 von 1 1/2′′ Durchmesser und 8′′ Länge, das in einem Rohr-Knie von 45° Abwinklung endet, direkt in die Einlaßöffnung des Ventils 135 eingeschraubt. Wenn das Ventil eine 2′′-Einlaßöffnung hat, dann wird natürlich ein entsprechendes Rohr-Anschlußstück von 2′′ Innendurchmesser verwendet. Das End-Anschlußstück des Schlauches 37 wird, wie dargestellt, direkt in das Rohrknie 138 eingeschraubt. Bei diesem Zusammenbau wird zur Zeit vorzugsweise die Reihenfolge des Rohranschlußstückes 137, das direkt mit dem Ventil verbunden ist, des Rohrknies 138 und des direkt mit dem Rohrknie 138 verbundenen Schlauches 37 eingehalten. Als nächstes wird die Sicherheitshülle 10, die an beiden Enden mit Klemmen versehen ist, über den Schlauch 37, das Rohrknie 138 und das Rohranschlußstück 137 gestreift und so weit zurückgestoßen, daß das freie Ende des Schlauches frei liegt, an dem die glasfaserverstärkte Anschlußmuffe 38 nun angebracht werden kann. Die Anschlußmuffe 38 kann dann mit dem Hauptzufuhrrohr 35 durch einen geeigneten Kleber oder andere Mittel verbunden werden. Die Sicherheitshülle 10 wird nun über das Zufuhrrohr zurückgeschoben, und zwar in diesem Falle über das zweite Hüllrohr 96. Das gegenüberliegende Ende der Hülle 10 wird über dem Sitz 136 angeordnet, woraufhin beide Klemmen 120 angezogen werden.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann zwischen dem Schlauch 37 und der glasfaserverstärkten Anschlußmuffe 38 ein schwenkbares Anschlußstück vorgesehen werden, um auf diese Weise die Verbindung des Schlauches 37 mit der Anschlußmuffe 38 zu erleichtern. In einem solchen Fall kann die Anschlußmuffe 38 zunächst mit dem Rohr 35 verbunden werden und das schwenkbare Anschlußstück kann am freien Ende der Anschlußmuffe 38 befestigt werden. Die Überwurfmutter des schwenkbaren Anschlußstückes kann dann dazu benutzt werden, die Verbindung mit dem Schlauch 37 herzustellen.
In dem Fall, in dem die Ventil-Einlaßöffnung sowohl mit einem Außengewinde versehen ist als auch mit einem inneren Sitz, wird ein separates Anschlußstück 93 bei der Vorrichtung nach Fig. 11 angewendet, wie dies bereits in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn das Ventil jedoch weder einen inneren Sitz noch ein Außengewinde hat, dann wird ein Dichtungssitz am Rohranschlußstück vorgesehen. Diese Abwandlung ist in Fig. 12 dargestellt, wobei ein kreisförmiger Sitz 140 auf dem Rohranschlußstück 141 nahe an seinem Gewinde angeordnet ist, das seinerseits mit dem Ventil 36 verbunden ist.
Wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, ist ein schwenkbares Anschlußstück 142 in die Einlaßöffnung des Ventiles 36 eingeschraubt und das Rohranschlußstück 141 ist in das Anschlußstück 142 eingeschraubt. Wegen der Zwischenschaltung des schwenkbaren Anschlußstückes 142 braucht das Rohranschlußstück 141 nur 6′′ lang zu sein und nicht 8′′. Der Rest des Zusammenbaus kann so verlaufen wie bei einem der oben beschriebenen Ausführungsformen. Die Länge des Anschlußstückes von 6′′ oder 8′′ ist natürlich nicht kritisch, da es lediglich notwendig ist, den nichtmetallischen Schlauch 37 in einem sicheren Abstand unterhalb der Erdoberfläche zu halten.
In Fig. 16 ist dargestellt, daß auch in dem Fall, in dem kein zweites Schutzrohr über der Hauptzufuhrleitung 35 vorgesehen ist, die Sicherheitshülle entweder mit oder ohne dem Abschnitt 15 verminderten Durchmessers verwendet werden kann. Dies könnte zum Beispiel dann der Fall sein, wenn die freigelegte Länge des Zufuhrrohrs 35 nicht ausreicht, um die Schutzhülle weit genug über das Zufuhrrohr zurückzustreifen, um das Ende dieses Zufuhrrohrs zum Anbringen der Muffe 38 und des Schlauches 37 freizulegen. In dieser Situation muß die Sicherheitshülle 10 über den Schlauch 37 gestreift werden, der bereits am Ventil angebracht ist, und zwar in der Weise, wie es im Zusammenhang mit Fig. 11 dargestellt ist. Da der Abschnitt 15 zu klein sein würde, um ihn über die Schlauch-Anschlußstücke und dann zurück über die anschließend angebrachte Schlauchkupplung 38 zu streifen, muß dieser Abschnitt entfernt werden. Es ist folglich nicht möglich, die Hülle 10 am Rohr 35 anzubringen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Gemäß Fig. 16 kann in diesem Fall ein ringförmiges Element 145, das den notwendigen Dichtungssitz und einen Widerhaken-Bund zeigt, wie dies oben beschrieben ist, an der Muffe 144 angebracht oder mit ihr einstückig verbunden sein. Das Ende der Hülle 10 kann dann mit Hilfe einer Klemme 120 auf dem Element 145 festgeklemmt werden und zwar so, wie sie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht.
Aus der bisherigen Beschreibung sollte hervorgehen, daß die Hülle 10 mit Hilfe der verschiedenen Anschlußstücke 40, 80, 93 und 145 sowie der Klemmen 48, 49, 95 und 120 und der Rohranschlußstücke 137, 141 und des Rohrknies 138 eine allgemeine Anwendung finden kann. Aus diesen Bestandteilen kann mit jedem benötigten Anschlußstück ein Sicherheits-Bausatz zusammengebaut werden, wobei die geeigneten Klemmen-Größen, die Hülle 10 und die geeigneten Rohranschlußstücke und Rohrknies bei jeder der vielen Anbaukombinationen angewendet werden können.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den zur Zeit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß zahlreiche Konstruktionsänderungen möglich sind, ohne daß dabei vom Geist der Erfindung abgewichen wird, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (45)

1. Klemme zum gleichmäßigen Aufbringen eines radial nach innen gerichteten Druckes auf die zylindrische Fläche eines zylindrischen Abschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus einem geschlitzten Ring (54) aus einem im wesentlichen steifen, nicht-metallischen Werkstoff besteht, der sich zwischen einer ersten und einer zweiten Endfläche (51, 52, 121, 122) erstreckt, die einander auf beiden Seiten des Schlitzes (53) gegenüberliegen, wobei die Innen-Umfangsfläche des Ringes dann auf ihrem ganzen Umfang von 360° einen gleichförmigen Radius hat, wenn die beiden Endflächen (51, 52, 121, 122) in spannungsfreier Berührung sind,
wobei wenigstens eine der Endflächen (51, 121) einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Lippenabschnitt (57, 124) nahe der Innenumfangsfläche hat sowie einen zurückgesetzten Abschnitt (58, 128) anschließend an den Lippenabschnitt (57, 124), wobei der zurückgesetzte Abschnitt von der gegenüberliegenden Endfläche (52, 122) um eine bestimmte Lücke dann entfernt ist, wenn der Lippenabschnitt (57, 124) in spannungsfreier Berührung mit der gegenüberliegenden Endfläche (52, 122) ist und
durch Mittel (55, 60, 61) zum Aufbringen einer Kraft auf den Ring (54) an einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes (53) in eine Richtung, in der die Lücke geschlossen wird, wobei die Mittel (55, 60, 61) im Verhältnis zur Druckfestigkeit des Lippenabschnittes (57, 124) so konstruiert sind, daß der Lippenabschnitt zusammendrückbar ist und daß die Lücke im Zusammenhang mit der Verminderung des Umfanges der Innenumfangsfläche verkleinert wird.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangsfläche wenigstens eine radial nach innen gerichtete, kreisförmige Rippe (65, 66) aufweist, die um den ganzen Umfang herumläuft.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Werkstoff ein PBT-Polyester-Kunststoff ist.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbringen der Kraft aus ersten und zweiten, einstückig mit dem geschlitzten Ring (54) ausgebildeten Ohren (60, 61) bestehen, von denen jedes auf einer Seite des Schlitzes (53) liegt sowie aus einer glatten Bohrung (62) durch eines der Ohren längs einer Achse, die tangential zum Ring (54) geht sowie einer Gewindebohrung (63) durch das andere der Ohren längs derselben Achse und schließlich aus einer nichtmetallischen, steifen Schraube (55), die durch die glatte Bohrung (62) hindurchreicht und in die Gewindebohrung (63) eingeschraubt ist.
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (55) aus glasfaserverstärktem Nylon besteht.
6. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmetallische Material ein PBT-Polyester-Kunststoff ist.
7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbringen der Kraft aus ersten und zweiten, einstückig mit dem geschlitzten Ring (54) ausgebildeten Ohren (60, 61) bestehen, von denen je eines auf einer Seite des Schlitzes (63) ist, aus einer glatten Bohrung (62) durch eines der Ohren längs einer tangential zum Ring (54) verlaufenden Achse, einer Gewindebohrung durch das andere der Ohren längs derselben Achse und einer im wesentlichen steifen, nichtmetallischen Schraube (55), die durch die glatte Bohrung (62) hindurchreicht und in die Gewindebohrung (63) eingeschraubt ist.
8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (55) aus glasfaserverstärktem Nylon besteht.
9. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbringen der Kraft aus ersten und zweiten, einstückig mit dem geschlitzten Ring (54) ausgebildeten Ohren (60, 61) besteht, von denen je eines auf einer Seite des Schlitzes (53) ist, aus einer glatten Bohrung (62), durch eines der Ohren längs einer Achse, die tangential zum Ring verläuft und aus einer Gewindebohrung (63), durch das andere der Ohren längs derselben Achse sowie aus einer im wesentlichen steifen, nichtmetallischen Schraube (55), die durch die glatte Bohrung (62) hindurchreicht und in die Gewindebohrung (63) eingeschraubt ist.
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (55) aus glasfaserverstärktem Nylon besteht.
11. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endfläche (51, 121) einen zweiten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Lippenabschnitt (125) hat, der nahe an der radial äußeren Kante (127) der einen Endfläche (121) liegt, wobei jede der Lippenabschnitte (124, 125) eine Stirnseite hat, die mit der gegenüberliegenden Endfläche (122) in Berührung steht, wobei diese Flächen eine Gesamtgröße haben, die weniger als 25% der gesamten Fläche der wenigstens einen Endfläche (121, 122) .
12. Klemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Endfläche berührenden Flächen des Lippenabschnittes eine Gesamtgröße haben, die zwischen 7 und 8% der Gesamtfläche haben, die sich berührt.
13. Sicherheitshülle für unterirdisch verlegbare Rohrsysteme für Kohlenwasserstoff-Treibstoff, gekennzeichnet durch ein dünnwandiges Rohr aus einem kohlenwasserstoff-beständigen Polyester-Elastomer, wobei das Rohr erste und zweite Endabschnitte (11, 12) hat, die über einen gewellten Mittelteil (13) verbunden sind, wobei der erste Endabschnitt (11), beginnend an seinem freien Ende (14), aus einem ersten, kreiszylindrischen Abschnitt (15) eines ersten Innendurchmessers besteht, sowie einem kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt (16) und einem zweiten, kreiszylindrischen Abschnitt (17) eines zweiten Innendurchmessers, der größer ist als der erste Durchmesser, wobei ferner der Übergangsabschnitt (16) die ersten und zweiten Abschnitte (15 und 17) miteinander verbindet und der zweite Abschnitt (17) mit dem gewellten Mittelabschnitt (13) verbunden ist, dessen kleinster Innendurchmesser geringer ist als der zweite Durchmesser, aber größer als der erstes Durchmesser, wobei ferner der zweite Endabschnitt (12) aus einem dritten, kreiszylindrischen Abschnitt (18) besteht, der mit dem Mittelabschnitt (13) verbunden ist und einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich ist mit dem kleinsten Durchmesser des Mittelabschnittes (13).
14. Sicherheitshülle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der kreiszylindrischen Abschnitte (15, 17, 18) nahe an seinem jeweiligen Ende, der am nächsten zum freien Ende der Hülle hin liegt, mit einer sich radial nach außen erstreckenden Umfangsrippe (22, 23, 24) versehen ist.
15. Sicherheitshülle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und dritte kreiszylindrische Abschnitt (17, 18) jeweils in seiner Längsmitte mit einer weiteren Umfangsrippe (26, 27) versehen sind.
16. Sicherheitshülle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Abschnitt (13) in seiner Längsmitte einen vierten, kreiszylindrischen Abschnitt (28) hat, der mit dem dritten zylindrischen Abschnitt (18) kongruent ist.
17. Sicherheitshülle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Abschnitt (13) in seiner Längsmitte einen vierten, kreiszylindrischen Abschnitt (28) hat, der mit dem dritten zylindrischen Abschnitt (18) kongruent ist.
18. Sicherheitshülle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der kreiszylindrischen Abschnitte (15, 17, 18) nahe ihren jeweiligen Enden, die am nächsten am freien Ende der Hülse (10) liegen, mit einer sich radial nach außen erstreckenden Umfangsrippe (22, 23, 24) versehen ist.
19. Sicherheitshülle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der zweite als auch der dritte kreiszylindrische Abschnitt (17, 18) jeweils in seiner Mitte mit einer Umfangsrippe (26, 27) versehen ist.
20. Umhüllungs-System für unterirdische Rohrleitungen für einen Kohlenwasserstoff-Brennstoff zwischen einer unterirdischen, aus Glasfaser bestehenden Zufuhr-Rohrleitung und einem Gefahrenverschlußventil, bei dem ein Ende eines flexiblen Schlauches sowohl mit dem Zufuhrrohr als auch mit dem Ventil verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Kombination einer Sicherheitshülle (10), die den flexiblen Schlauch (37) umgibt und eine zweite Hülle zwischen dem aus Glasfaser-Material bestehenden Rohr (35) und dem Ventil (36) bildet, wobei die Sicherheitshülle (10) aus einem dünnwandigen Rohr aus einem gegen Kohlenwasserstoffe resistenten Polyester-Elastomer besteht und erste und zweite Endabschnitte (11, 12) hat, die ihrerseits durch einen gewellten Mittelabschnitt (13) verbunden sind, wobei der erste Endabschnitt (11) wenigstens einen ersten, kreiszylindrischen Abschnitt (15) eines ersten Innendurchmessers aufweist und der zweite Endabschnitt (12) wenigstens einen zweiten kreiszylindrischen Abschnitt (18), dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich mit dem kleinsten Innendurchmesser des gewellten Teiles ist, wobei ein Anschlußstück (41) mit dem Abschußventil (36) verbunden ist und wenigstens einen Abschnitt (43) mit einer radial äußeren, kreiszylindrischen Fläche aufweist, die einen größeren Außendurchmesser hat als der Außendurchmesser des flexiblen Schlauches und wobei der zweite zylindrische Abschnitt (18) der Hülle (10) konzentrisch auf dem Abschnitt (43) des Anschlußstückes (41) liegt und der zweite zylindrische Abschnitt so bemessen ist, daß ein enger Sitz zwischen diesen Teilen entsteht; dabei ist der erste zylindrische Abschnitt (15) der Hülle (10) konzentrisch auf dem aus Glasfasermaterial bestehenden Zuführungsrohr (35) angeordnet und so bemessen, daß ein enger Sitz auf diesem Rohr (35) zustandekommt, wobei jeweils Klemmen (48, 49, 95, 120) die ersten und zweiten zylindrischen Abschnitte (15, 18) der Hülle (10) umgeben und einen radial nach innen gerichteten, flüssigkeitsabdichtenden Druck gleichmäßig auf die gesamte, darunterliegende zylindrische Fläche abgeben, von denen jede Klemme (48, 49, 95, 120) aus einem geschlitzten Ring (54) aus einem im wesentlichen steifen, nichtmetallischen Material besteht, der sich zwischen ersten und zweiten Endflächen (51, 52, 121, 122) erstreckt, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes (53, 123) angeordnet sind, wobei die Innenumfangsfläche des Ringes auf seinem gesamten Umfang von vollen 360° einen gleichförmigen Radius hat und wobei wenigstens eine der Endflächen nahe der Innenumfangsfläche einen Lippenabschnitt (57, 124) hat, der in Druckberührung mit der gegenüberliegenden Endfläche (52, 122) ist sowie wenigstens einen größeren Abschnitt auf dem Rest der ersten Endfläche (51, 121), deren Fläche (58, 128) gegenüber der Stirnseite des Lippenabschnittes (57, 124) zurückgesetzt ist und Mittel (55, 60, 61, 130) zum Aufbringen einer Kraft auf den Ring auf gegenüberliegenden Seiten des Sitzes (53, 123) in eine Richtung, in der der Lippenabschnitt (57, 124) gegen die gegenüberliegende Endfläche mit einer Kraft gedrückt wird, die genügend groß ist, um den Lippenabschnitt zusammenzudrücken und den Umfang der Innenumfangsfläche zu verkleinern, um auf diese Weise den Flüssigkeits-Dichtungsdruck aufzubringen.
21. Umhüllungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, kreiszylindrische Abschnitt (15) nahe dem freien Ende (14) des ersten Endabschnittes (11) angeordnet ist und daß der erste Endabschnitt (11) ferner einen kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt (16) umfaßt sowie einen zweiten, kreiszylindrischen Abschnitt (17) mit einem Innendurchmesser, der größer ist als der erste Durchmesser, wobei der Übergangsabschnitt (16) die ersten und zweiten kreiszylindrischen Abschnitte miteinander verbindet und der zweite zylindrische Abschnitt mit dem gewellten Mittelteil (13) verbunden ist, dessen kleinster Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des zweiten zylindrischen Abschnittes, aber größer als der erste Innendurchmesser.
22. Umhüllungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (12) an seinem freien Ende einen Endabschnitt (19) umfaßt, der einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Innendurchmesser des dritten zylindrischen Abschnittes (18) und der über einen kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt (21) mit dem dritten zylindrischen Abschnitt (18) verbunden ist.
23. Umhüllungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) eine Einlaßöffnung (42) mit Innengewinde hat und daß das Anschlußstück (41) ein Außengewinde-Nippel hat sowie Mittel zum Verbinden mit dem flexiblen Schlauch (37) und zwischen dem flexiblen Schlauch (37) und dem Ventil (36) liegt, wobei der Nippel in die Einlaßöffnung (42) des Ventils (36) eingeschraubt ist und die Verbindungsmittel mit dem Schlauch (37) verbunden sind.
24. Umhüllungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) einen Ansatz (90, 91) mit Außengewinde hat, der die Einlaßöffnung (42) umgibt, wobei ein Anschlußstück (93) mit Innengewinde auf den Gewindestutzen (91, 92) aufgeschraubt ist.
25. Umhüllungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) eine Einlaßöffnung (42) mit Innengewinde hat und daß das Anschlußstück (40) einen Nippel mit Außengewinde aufweist sowie Verbindungsmittel zum flexiblen Schlauch (37) und zwischen dem flexiblen Schlauch (37) und dem Ventil (36) liegt, wobei der Nippel in die Einlaßöffnung (42) eingeschraubt ist und die Verbindungsmittel mit dem Schlauch (37) verbunden sind.
26. Umhüllungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) einen Ansatz (90, 91) mit Außengewinde hat, der die Einlaßöffnung (42) umgibt, wobei ein Anschlußstück (93) mit Innengewinde auf den Gewindestutzen (91, 92) aufgeschraubt ist.
27. Umhüllungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) eine Einlaßöffnung mit Innengewinde hat und daß das Anschlußstück (93) einen Nippel mit Außengewinde hat sowie Mittel zum Verbinden des flexiblen Schlauches (37) und zwischen dem flexiblen Schlauch (37) und dem Ventil (36) liegt, wobei der Nippel in die Einlaßöffnung (42) eingeschraubt ist und wobei ferner die Verbindungsmittel mit dem Schlauch (37) verbunden sind.
28. Umhüllungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) einen die Einlaßöffnung (42) umgebenden Ansatz (91, 92) mit Außengewinde hat, wobei das Anschlußstück (93) ein Innengewinde hat, mit dem es auf das Außengewinde des Ansatzes (91, 92) aufgeschraubt ist.
29. Umhüllungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (12) ans einem freien Ende einen Endabschnitt (19) mit einem Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des dritten zylindrischen Abschnittes (18) und der über einen kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt (21) mit dem dritten zylindrischen Abschnitt (18) verbunden ist.
30. Umhüllungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) eine Einlaßöffnung (42) mit Innengewinde hat und daß das Anschlußstück (40) einen Nippel mit Außengewinde aht sowie Mittel zum Verbinden mit dem flexiblen Schlauch (37) und daß es zwischen dem flexiblen Schlauch (37) und dem Ventil (36) so angeordnet ist, daß der Nippel in die Einlaßöffnung (42) eingeschraubt ist und daß die Verbindungsmittel mit dem Schlauch (37) verbunden sind.
31. Umhüllungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) einen die Einlaßöffnung (42) umgebenden Ansatz (91, 92) mit Außengewinde hat und daß das Anschlußstück (93) ein Innengewinde hat, mit dem es auf das Außengewinde des Ansatzes (91, 92) aufgeschraubt ist.
32. Umhüllungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endfläche (121) der Klemme (120) einen zweiten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Lippenabschnitt (125) nahe an der radial äußeren Kante der einen Endfläche (121) hat, wobei der zweite Lippenabschnitt normalerweise in naher Nachbarschaft zur gegenüberliegenden Endfläche ist und zwar solange, bis eine Kraft auf den Ring (54) ausgeübt wird, woraufhin der zweite Lippenabschnitt (125) in Berührung mit der gegenüberliegenden Endfläche (222) gebracht und einer Zusammendrückung ausgesetzt wird.
33. Umhüllungssystem für ein unterirdisches Rohr für Kohlenwasserstoff-Treibstoff zwischen einem aus Glasfasermaterial bestehenden, unterirdischen Zufuhrrohr und einem Gefahren-Abschlußventil, bei dem ein zweites, aus Glasfasermateria bestehendes Rohr (96) mit größerem Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Zufuhrrohrs (35) dieses Zufuhrrohr konzentrisch umgibt und wobei ein Stück eines flexiblen Schlauches (37) zwischen dem Zufuhrrohr (35) und dem Ventil (36) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Kombination einer Sicherheitshülse (10), die den flexiblen Schlauch (37) umhüllt und eine zweite Umhüllung zwischen dem zweiten, aus Glasfasermaterial bestehenden Rohr (96) und dem Ventil (36) darstellt, wobei die Sicherheitshülse (10) aus einem dünnwandigen Rohr eines gegen Kohlenwasserstoff-Treibstoff resistenten Polyester-Elastomers besteht und erste und zweite Endabschnitte (11, 12) hat, die beide über einen gewellten Mittelteil (13) miteinander verbunden sind, wobei der erste Endabschnitt (11) wenigstens einen ersten, kreiszylindrischen Abschnitt (17) eines ersten Innendurchmessers umfaßt und der Mittelabschnitt (13) einen kleinsten Innendurchmesser hat, der geringer ist als der erste Innendurchmesser und wobei ferner der zweite Endabschnitt einen zweiten, kreiszylindrischen Abschnitt (18) umfaßt, der einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich mit dem kleinsten Durchmesser des gewellten Abschnittes (13) ist, wobei ferner mit dem Abschlußventil (36) ein Anschlußstück (40) verbunden ist, das wenigstens einen Abschnitt (46) einer radial außenliegenden, kreiszylindrischen Fläche hat, deren Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des flexiblen Schlauches (37) und wobei der zweite zylindrische Abschnitt (18) der Hülle (10) konzentrisch auf dem Abschnitt (46) des Anschlußstückes (40) so liegt und so bemessen ist, daß ein enger Sitz auf dem Abschnitt (46) des Anschlußstückes (40) zustandekommt, wobei ferner der erste zylindrische Abschnitt (17) der Hülle (10) konzentrisch auf dem zweiten Rohr (96) aus Glasfasermaterial angeordnet ist und so bemessen ist, daß ein enger Sitz auf dem zweiten Rohr (96) zustandekommt, wobei schließlich individuelle Klemmen (48, 49, 95, 120), die die ersten und zweiten zylindrischen Abschnitte (17, 18) der Hülle (10) umgeben, einen radial nach innen gerichteten, flüssigkeitsabdichtenden Druck gleichmäßig auf die von ihnen umgebenden zylindrischen Flächen abgeben, wobei jede Klemme einen geschlitzten Ring (54) aus im wesentlichen steifen, nichtmetallischem Werkstoff besteht, der sich zwischen ersten und zweiten Endflächen (51, 52, 121, 122) erstreckt, die ihrerseits einander auf beiden Seiten eines Schlitzes (53) gegenüberliegen, wobei die Innenumfangsfläche des Ringes auf ihrem ganzen Umfang einen gleichförmigen Radius hat und wobei wenigstens eine der Endflächen einen vorspringenden Lippenabschnitt (57, 124) nahe der Innenumfangsfläche hat, der in Druckberührung mit der gegenüberliegenden Endfläche ist und wobei wenigstens ein größerer Abschnitt des Restes dieser Endfläche eine Fläche (58, 128) hat, die gegenüber der Stirnfläche des Lippenabschnittes zurückgesetzt ist, wobei ferner Mittel (55, 60, 61, 130) zum Aufbringen einer Kraft auf den Ring von einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes (53) vorhanden sind, mit deren Hilfe der Lippenabschnitt (57, 124) gegen die gegenüberliegende Endfläche mit einer Kraft gedrückt werden kann, die groß genug ist, eine Zusammenpressung des Lippenabschnittes und einer Verminderung des Umfanges der Innenumfangsfläche zu bewirken und einen entsprechenden, flüssigkeitsabdichtenden Druck aufzubringen.
34. Umhüllungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) eine Einlaßöffnung (42) mit Innengewinde hat und daß das Anschlußstück (40) einen Anschlußnippel mit Außengewinde hat sowie Verbindungsmittel zum flexiblen Schlauch (37) und daß es zwischen dem flexiblen Schlauch (37) und dem Ventil liegt, wobei der Nippel in die Einlaßöffnung (42) eingeschraubt ist und die Verbindungsmittel mit dem Schlauch (37) verbunden sind.
35. Umhüllungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) einen die Einlaßöffnung (42) umgebenden Ansatz mit Außengewinde hat, wobei das Anschlußstück (93) mit einem Innengewinde auf den Ansatz (91, 92) aufgeschraubt ist.
36. Umhüllungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endfläche (121) der Klemme (120) nahe der radial außen gelegenen Kante (127) der Endfläche (121) einen zweiten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Lippenabschnitt (125) hat, der normalerweise in enger Nachbarschaft zur gegenüberliegenden Endfläche (122) ist und zwar solange, bis auf den Ring (54) eine Kraft ausgeübt wird, worauf der zweite Lippenabschnitt (125) in Berührung mit der gegenüberliegenden Endfläche (122) gebracht und zusammengedrückt wird.
37. Umhüllungs-Bausatz zur Verwendung bei einem unterirdischen Rohrleitungssystem für Kohlenwasserstoff-Brennstoff, bei dem ein Gefahren-Abschließventil über ein Stück flexiblen Schlauch mit einem aus glasfaserverstärktem Material bestehenden Zufuhrleitung innerhalb eines aus glasfaserverstärktem Material bestehenden Rohrsystem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz in Kombination folgende Teile umfaßt:
eine Sicherheitshülle (10) zum Umhüllen des flexiblen Schlauches (37) und zum Errichten einer zweiten Umhüllung zwischen dem aus glasfaserverstärktem Material bestehenden Rohrsystem (35) und dem Ventil (36), wobei die Sicherheitshülle (10) aus einem dünnwandigen Rohr aus einem gegenüber Kohlenwasserstoff-Brennstoff resistenten Polyester-Elastomer mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt (11, 12), welche über einen gewellten Mittelteil (13) verbunden sind und einem Anschlußstück zur Verbindung mit dem Ventil (36); die Sicherheitshülle (10) hat wenigstens einen Abschnitt mit einer kreiszylindrischen radial äußeren Fläche, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des flexiblen Schlauches, wobei der erste Endabschnitt (12) der Sicherheitshülle (10) einen ersten kreiszylindrischen Abschnitt (18) hat, der so aufgebaut ist, daß er konzentrisch auf den Abschnitt (46) des Anschlußstückes mit knapper Passung aufgeschoben werden kann und wobei der zweite Endabschnitt (11) der Sicherheitshülle (10) einen zweiten und einen dritten zylindrischen Abschnitt (15, 17) hat, die beide kreiszylindrischen Querschnitt, jedoch verschiedene Innendurchmesser haben, wobei der zweite zylindrische Abschnitt (15) zum konzentrischen Aufschieben auf das aus glasfaserverstärktem Material hergestellte Zufuhrrohr (35) mit geringer Passung in Abwesenheit eines dieses Zufuhrrohr (35) umhüllende, aus glasfaserverstärktem Material bestehende Umhüllungsrohr (96) bestimmt ist und wobei der dritte zylindrische Abschnitt (17) nach dem Entfernen des zweiten Abschnittes (15) dazu bestimmt ist, mit geringer Passung konzentrisch dann auf das Umhüllungsrohr (96) aufgeschoben zu werden, wenn es vorhanden ist, sowie aus
einzelnen Klemmen (48, 49, 95, 120) zum Umgeben der einzelnen zylindrischen Abschnitte, die ihrerseits mit enger Passung entweder auf den entsprechenden Abschnitt (46) des Anschlußstückes (40) oder auf ein aus glasfaserverstärktem Material bestehenden Rohr (35, 96) aufgeschoben sind, wobei die Klemmen in der Lage sind, einen radial nach innen gerichteten, flüssigkeits-abdichtenden Druck gleichförmig auf dem ganzen Umfang auf die unter ihnen liegenden zylindrischen Flächen der zylindrischen Abschnitte aufzubringen, wobei jede Klemme aus einem geschlitzten Ring (54) aus einem im wesentlichen steifen, nichtmetallischen Werkstoff besteht, der sich zwischen einer ersten und einer zweiten Endfläche (51, 52, 121, 122) erstreckt, die einander auf verschiedenen Seiten eines Schlitzes (53) gegenüberliegen, wobei die Innenumfangsfläche des Ringes (54) auf ihrem Gesamtumfang von vollen 360° einen gleichförmigen Radius hat und wobei wenigstens eine der Endflächen (51, 121) nahe der Innenumfangsfläche einen vorspringenden Lippenabschnitt (57, 124) hat, der normalerweise in naher Nachbarschaft zu der gegenüberliegenden Endfläche (52, 122) ist, wobei der größere Teil des Restes der genannten Endfläche eine Fläche (58, 128) hat, die von der Stirnseite des Lippenabschnittes (57, 124) zurückgesetzt ist sowie aus Mitteln (55, 60, 61, 130) zum Aufbringen einer Kraft auf den Ring von beiden Seiten des Schlitzes (53) her in einer solchen Richtung, daß der Lippenabschnitt (57, 124) gegen die gegenüberliegende Endfläche mit einer Kraft gedrückt wird, die ausreicht, um den Lippenabschnitt (57, 124) zusammenzudrücken und den Umfang der Innenumfangsfläche zu verkleinern, um auf diese Weise einen flüssigkeitsdichtenden Druck auszuüben.
38. Umhüllungsbausatz nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite zylindrische Abschnitt nahe am freien Ende des zweiten Endabschnittes der Sicherheitshülle liegt, und der dritte zylindrische Abschnitt nahe am gewellten Mittelteil, wobei ein kegelstumpfförmiger Übergangsabschnitt den zweiten und dritten Abschnitt verbindet, wobei der zweite und dritte zylindrische Abschnitt Innendurchmesser haben, die kleiner bzw. größer als der kleinste Innendurchmesser des Mittelabschnittes sind.
39. Umhüllungsbausatz nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) eine Einlaßöffnung (42) mit Innengewinde hat und daß das Anschlußstück (40) einen Anschlußnippel mit Außengewinde sowie Verbindungsmittel zum flexiblen Schlauch hat und zwischen dem Ventil (36) und dem Schlauch (37) so angeordnet ist, daß der Verbindungsnippel ein die Einlaßöffnung (42) eingschraubt ist und die Verbindungsmittel mit dem Schlauch (37) verbunden sind.
40. Umhüllungsbausatz nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) einen Ansatz (91, 92) mit Außengewinde hat, der die Einlaßöffnung (42) umgibt und daß das Anschlußstück (93) mit einem Innengewinde auf das Außengewinde des Ansatzes (91, 92) aufgeschraubt ist.
41. Umhüllungsbausatz nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) einen Ansatz (91, 92) mit Außengewinde hat, der die Einlaßöffnung (42) umgibt und daß das Anschlußstück (93) mit einem Innengewinde auf das Außengewinde des Ansatzes (91, 92) aufgeschraubt ist.
42. Umhüllungsbausatz nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) eine Einlaßöffnung (42) mit Innengewinde hat und daß das Anschlußstück (40) einen Anschlußnippel mit Außengewinde hat sowie Verbindungsmittel zum flexiblen Schlauch (37) und daß es zwischen dem Ventil (36) und dem Schlauch (37) so angeordnet ist, daß der Anschlußnippel in die Einlaßöffnung eingeschraubt ist und die Verbindungsmittel mit dem dem Schlauch verbunden sind.
43. Umhüllungs-Bausatz nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endfläche (121) der Klemme (120) nahe der radial außenliegenden Kante (127) dieser Endfläche (121) einen zweiten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Lippenabschnitt (125) hat, der normalerweise in naher Nachbarschaft mit der gegenüberliegenden Endfläche (122) ist und zwar solange, bis eine Kraft auf den Ring (54) ausgeübt wird, worauf der zweite Lippenabschnitt (125) in Eingriff mit der gegenüberliegenden Endfläche (122) gebracht und zusammengedrückt wird.
44. Umhüllungs-Bausatz zur Verwendung bei einem System unterirdischer Rohre für Kohlenwasserstoff-Brennstoff, welches System ein Gefahren-Abschlußventil hat, das über ein Stück eines flexiblen Schlauches mit einer aus glasfaserverstärktem Material bestehenden Zufuhrleitung innerhalb eines aus glasfaserverstärktem Material bestehenden Rohrsystem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz aus der Kombination folgender Teile besteht:
einer Sicherheitshülle zum Umgeben des flexiblen Schlauches und zum Errichten einer zweiten Umhüllung zwischen dem Rohrsystem und dem Ventil, wobei die Sicherheitshülle aus einem dünnwandigen Rohr aus einem gegen Kohlenwasserstoff-Brennstoff resistenten Polyester-Elastomer besteht und erste und zweite Endabschnitte hat, die über einen gewellten Mittelabschnitt verbunden sind, wobei der erste Endabschnitt, beginnend mit seinem freien Ende aus einem ersten, kreiszylindrischen Abschnitt eines ersten Innendurchmessers besteht, ferner einem kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt und einem zweiten kreiszylindrischen Abschnitt eines zweiten Innendurchmessers, der größer ist als der erste Innendurchmesser, wobei der Übergangsabschnitt sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Abschnitt verbunden ist und wobei der zweite Abschnitt mit dem gewellten Mittelteil verbunden ist, dessen kleinster Innendurchmesser geringer ist als der des zweiten Abschnittes, aber größer als der erste Durchmesser und wobei ferner der zweite Endabschnitt einen dritten, kreiszylindrischen Abschnitt umfaßt, der mit dem Mittelteil verbunden ist und einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich mit dem kleinsten Durchmesser des Mittelabschnittes ist, und einem Endabschnitt am freien Ende des zweiten Endabschnittes, der einen Innendurchmesser hat, der größer als der dritte Innendurchmesser ist, wobei der Endabschnitt über einen kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt mit dem dritten zylindrischen Abschnitt verbunden ist,
einem Anschlußstück zur Verbindung mit dem Abschlußventil, das wenigstens einen Abschnitt mit einer kreiszylindrischen äußeren Fläche hat, die einen größeren Außendurchmesser hat als der Außendurchmesser des flexiblen Schlauches, wobei der dritte zylindrische Abschnitt der Sicherheitshülle so konstruiert ist, daß er konzentrisch auf diesen Abschnitt des Anschlußstückes mit enger Passung aufgeschoben werden kann, wobei der erste zylindrische Abschnitt der Hülle so konstruiert ist, daß er konzentrisch auf das Zufuhrrohr in Abwesenheit eines aus glasfaserverstärktem Material bestehenden Umhüllungsrohr mit knapper Passung aufgeschoben werden kann, und wobei der zweite zylindrische Abschnitt der Sicherheitshülle so kontruiert ist, daß er mit knapper Passung konzentrisch auf das aus glasfaserverstärktem Material bestehende Umhüllungsrohr aufgeschoben werden kann, wenn dies vorhanden ist, und
einzelne Klemmen zum Umgeben jedes der kreiszylindrischen Abschnitte der Sicherheitshülle zum Aufbringen eines radial nach innen gerichteten, flüssigkeitsabdichtenden Druckes, der gleichförmig über den ganzen Umfang auf die darunterliegenden zylindrischen Flächen der kreiszylindrischen Abschnitte drückt, wobei jede Klemme aus einem geschlitzten Ring aus einem im wesentlichen steifen, nichtmetallischen Werkstoff besteht, der sich zwischen einer ersten und einer zweiten Endfläche erstreckt, die sich auf beiden Seiten eines Schlitzes einander gegenüberliegen, wobei die Innenumfangsfläche des Ringes auf seinem ganzen Umfang einen gleichförmigen Radius hat, wobei wenigstens eine der Endflächen nahe der Innenumfangsfläche einen vorstehenden Lippenabschnitt hat, der normalerweise in naher Nachbarschaft mit der gegenüberliegenden Endfläche ist und wenigstens eine größere Fläche des Restes der Endfläche von der Stirnfläche des Lippenabschnittes zurückgesetzt ist sowie
Mittel zum Aufbringen einer Kraft auf den Ring von einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes her in eine Richtung, um den Lippenabschnitt gegen die gegenüberliegende Endfläche mit einer Kraft zu drücken, die genügend ist, um den Lippenabschnitt zusammenzudrücken und die Innenumfangsfläche zu verkleinern, um auf diese Weise einen flüssigkeitsabdichtenden Druck aufzubringen.
45. Umhüllungs-Bausatz nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endfläche einer Klemme nahe der radial außen liegenden Kante dieser Endfläche einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden zweiten Lippenabschnitt hat, der üblicherweise in naher Nachbarschaft mit der gegenüberliegenden Endfläche ist und zwar solange, bis eine Kraft auf den Ring ausgeübt wird, woraufhin sich der zweite Lippenabschnitt an die gegenüberliegende Endfläche anlegt und zusammengedrückt wird.
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