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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gehrungssäge und insbesondere
auf eine solche Gehrungssäge,
die ein angewinkeltes Schneiden durchführen kann, bei dem sich eine
Seitenfläche des
Kreissägenblattes
schräg
bezüglich
eines Anschlags erstreckt.
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Bei
einer konventionellen Tischkreissäge wird ein Werkstück, beispielsweise
ein Holzklotz, auf einem Fußabschnitt
eingespannt und das Werkstück wird
durch eine Kreissägeneinheit
geschnitten, die vertikal über
dem Fußabschnitt
bewegbar ist. Wenn das Werkstück
schräg
geschnitten werden soll, muss eine Halterung des Werkstücks an dem
Fußabschnitt ausgetauscht
werden. Daher kann die Anwendbarkeit eingeschränkt sein.
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Die
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. H08-336802 veröffentlicht
eine Gehrungssäge
umfassend einen Fußabschnitt,
einen Halterungsbereich und eine Kreissägeneinheit. Der Fußabschnitt
umfasst einen Fuß und
einen Drehtisch, der auf dem Fuß montiert
ist und der um seine Achse drehbar ist. Ein Werkstück wird
an dem Drehtisch eingespannt. Der Halterungsbereich erstreckt sich aufwärts von
dem Drehtisch aus und ist seitlich neigbar. Die Kreissägeneinheit
ist über
dem Fußabschnitt angeordnet
und ist schwenkbar bewegbar an dem Halterungsbereich gehalten. Die
Kreissägeneinheit umfasst
ein Kreissägblatt
und einen Motor zum Drehen des Blattes.
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Für das gewinkelte
Schneiden wird der Drehtisch winkelmäßig um seine Achse gedreht,
um den Winkel der Seitenfläche
des Kreissägenblattes
bezüglich
eines Anschlags zu ändern.
Um ein angewinkeltes Schneiden in einem gewünschten Winkel durchzuführen, wird
eine Skala, die entweder an dem Fuß oder dem Drehtisch eingraviert
ist, verwendet. Die Skala kann jedoch mit Sägespänen bedeckt sein, die während des
Schneidens erzeugt wurden und dadurch die Sichtbarkeit der Skala
verringert sein.
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Weiterhin
kann ein unvermeidbarer Fehler damit verbunden sein, dass der Drehtisch
manuell in die gewünschte
Position der Skala gedreht wird. Beispielsweise wäre es extrem
schwierig, die Drehposition des Drehtisches in einem Bereich von
0,1° genau festzulegen.
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Weiterhin,
um eine Schnittstabilität
zum Schneiden eines Holzblockes, der eine relativ große Durchschnittsfläche aufweist,
zu erreichen, muss die Größe und das
Gewicht der Gehrungssäge
vergrößert werden.
Entsprechend wäre
es noch schwieriger, den Drehtisch in einem gewünschten Winkel innerhalb eines
Bereichs von 1° oder
weniger genau einzustellen. Daher ist eine präzise Positionierung des Drehtisches
in dem gewünschten
Drehwinkel zeitaufwändig
und erfordert Können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gehrungssäge anzugeben,
mit der eine gewünschte
Winkelposition des Drehtisches genau erreicht werden kann durch
weniger Arbeit und mit einem exakteren Winkel und die dazu ausgebildet ist,
eine klare Sichtbarkeit bezüglich
des Winkels anzugeben.
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Diese
und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht durch
eine Gehrungssäge umfassend
einen Fuß,
einen Drehtisch, eine Kreissägeneinheit,
einen Halterungsbereich und einen Einstellmechanismus. Der Fuß ist dazu
ausgebildet, ein Werkstück
darauf zu unterstützen.
Der Drehtisch ist an dem Fuß abgestützt und
ist um eine Drehachse bezüglich
der Basis drehbar. Die Kreissägeneinheit unterstützt drehbar
ein Kreissägenblatt.
Der Halterungsbereich ist an dem Drehtisch vorgesehen und unterstützt schwenkbar
bewegbar die Kreissägeneinheit
in einer Position oberhalb des Drehtisches. Der Einstellmechanismus
ist zwischen dem Fuß und
dem Drehtisch angeordnet und ist so ausgebildet, dass er eine Feineinstellung
bezüglich
des Drehwinkels des Drehtisches bezüglich des Fußes durchführen kann.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Gehrungssäge vorgesehen
umfassend den Fuß,
den Drehtisch, die Kreissägeneinheit,
den Halterungsbereich, den Einstellmechanismus, einen Verriegelungsaufnahmebereich
und einen Verriegelungsbereich. Der Verriegelungsaufnahmebereich
ist entweder an dem Fuß oder
dem Drehtisch vorgesehen und definiert einen vorbestimmten Drehwinkel des
Drehtisches. Der Verriegelungsbereich ist mit dem Verriegelungsaufnahmebereich
in Eingriff bringbar und ist an dem jeweils verbleibenden des Fußes oder
des Drehtisches vorgesehen, um den Drehtisch in dem vorbestimmten
Drehwinkel festzulegen. Der Einstellmechanismus führt eine
Feineinstellung bezüglich
des Drehwinkels des Drehtisches bezüglich des Fußes durch,
wenn der Verriegelungsbereich außer Eingriff mit dem Verriegelungsaufnahmebereich steht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Gehrungssäge, wenn sie von ihrer Vorderseite
aus betrachtet wird, entsprechend eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Gehrungssäge, wenn sie von ihrer Rückseite
aus betrachtet wird, entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel;
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3 ist
eine Vorderansicht der Gehrungssäge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4 ist
eine Vorderansicht der Gehrungssäge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und zeigt insbesondere einen geneigten Zustand der Kreissägeneinheit;
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5 ist
eine Unteransicht der Kreissäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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6 ist
eine Schnittdarstellung der Gehrungssäge entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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7 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung der
rechten Seite, die einen wesentlichen Bereich der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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8 ist
eine Unteransicht eines Drehtisches in der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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9 ist
eine Schnittansicht der rechten Seite, die einen Einstellmechanismus
zum Feineinstellen der Drehposition des Drehtisches der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 ist
eine Durchsichtsansicht, wenn sie vom Boden aus betrachtet wird,
um den Einstellmechanismus zum Feineinstellen der Drehposition des Drehtisches
in der Gehrungssäge
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
zu zeigen;
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11 ist
eine Ansicht, die eine untere Seite des Drehtisches gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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12 ist
eine Schnittansicht, die eine Unterstützungsanordnung zum Unterstützen der
Drehung des Drehtisches an dem Fuß in der Gehrungssäge entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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13 ist
eine Draufsicht, die eine Drehbetragsermittlungseinheit in der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
einen Bolzen und eine Schraube für
die Drehbetragsermittlungseinheit der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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15 ist
eine Explosionsschnittdarstellung, welche die Positionsbeziehung
zwischen einer Neigungsbewegungshalterung und einem Neigungsbereich
in der Gehrungssäge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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16 ist
eine Rückansicht,
die den Neigungsbereich einer Drehbetragsermittlungseinheit in der
Gehrungssäge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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17 ist
eine Ansicht zur Beschreibung des Neigungsbereichs und eines Einstellmechanismus
zum Feineinstellen des Neigungswinkels des Neigungsbereiches in
der Gehrungssäge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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18 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XVIII-XVIII der 17;
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19 ist
eine Ansicht, die eine Neigungsbetragsermittlungseinheit in der
Gehrungssäge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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20 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XX-XX der 19;
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21 ist
eine Ansicht, die die Neigungsbetragsermittlungseinheit in der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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22 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XXII-XXII der 19;
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23 ist
eine Draufsicht auf eine digitale Anzeige der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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24 ist
ein Steuerschaltkreis in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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25 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XXIV-XXIV der 9;
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26 ist
eine Draufsicht, die den Drehungsbetrageinstellmechanismus für den Drehtisch in
der Gehrungssäge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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27 ist
eine Draufsicht, die den Drehungsbetrageinstellmechanismus für den Drehtisch zeigt
und insbesondere eine zeitweilige Feststellposition in der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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28 ist
eine Draufsicht, die den Drehungsbetrageinstellmechanismus für den Drehtisch zeigt
und insbesondere einen Feineinstellungszustand in der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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29 ist
eine Draufsicht, die den Drehungsbetrageinstellmechanismus für den Drehtisch zeigt
und insbesondere eine volle Befestigungsposition in der Gehrungssäge gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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30 ist
eine Rückansicht,
die den Mechanismus zum Feineinstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit
in der Gehrungssäge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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31 ist
ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitungsroutine zum Anzeigen des
Drehwinkels eines Drehtisches und eines Neigungswinkels eines Kreissägenblattes
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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32 zeigt
eine erste Modifikation und ist eine Draufsicht auf einen Mechanismus
zum Feineinstellen des Drehwinkels des Drehtisches;
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33 zeigt
eine zweite Modifikation und ist eine Schnittansicht eines Mechanismus
zum Einstellen des Drehwinkels des Drehtisches;
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34 ist
eine Ansicht von unten der zweiten Modifikation;
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35 ist
eine vordere Schnittansicht der zweiten Modifikation;
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36 zeigt
eine dritte Modifikation und ist eine Schnittansicht eines Mechanismus
zum Einstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit;
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37 zeigt
eine vierte Modifikation und ist eine Rückansicht eines Mechanismus
zum Einstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit;
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38 ist
eine Rückansicht
gemäß der vierten
Modifikation;
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39 zeigt
eine fünfte
Modifikation und ist eine Rückansicht
eines Mechanismus zum Einstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit;
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40 zeigt
eine sechste Modifikation und ist eine Rückansicht eines Mechanismus
zum Einstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit;
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41 zeigt
eine siebte Modifikation und ist eine Rückansicht einer Neigungsbetragsermittlungseinheit;
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42 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XLI-XLI der 41;
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43 zeigt
eine achte Modifikation und ist eine Rückansicht einer Neigungsbetragsermittlungseinheit;
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44 zeigt
eine neunte Modifikation und ist ein Blockdiagramm eines Steuerungsschaltkreises, der
eine Modifikation zu dem Steuerschaltkreis der 24 ist;
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45 zeigt
eine zehnte Modifikation und ist eine Draufsicht auf einen Drehwinkelfeineinstellmechanismus;
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46 ist
ein Blockdiagramm, das zwei Pulszüge zeigt, die von der Drehungsbetragsdetektionseinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform
erzeugt wurden;
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47 ist
ein Blockdiagramm, das zwei Pulszüge zeigt, die in der Neigungsbetragsdetektionseinheit
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel erzeugt
wurden;
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48 zeigt
eine elfte Modifikation und ist eine Unteransicht eines Mechanismus
zum Feineinstellen eines Drehwinkels des Drehtisches;
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49 zeigt
eine elfte Modifikation und ist eine Draufsicht auf einen Mechanismus
zum Feineinstellen des Drehwinkels des Drehtisches und bei dem der
Drehtisch in seiner Null-Winkel-Position ist; und
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50 zeigt
die zwölfte
Modifikation und ist eine Draufsicht, die den Mechanismus zum Feineinstellen
des Drehwinkels des Drehtisches zeigt und in dem der Drehtisch winkelig
gedreht ist in eine gewünschte
Position.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Eine
Gehrungssäge
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben unter Bezugnahme auf die 1 bis 31, 46 und 47.
Wie in 1 gezeigt, umfasst die Gehrungssäge 1 einen
Fußabschnitt 2, der
auf einem Ständer
oder einem Boden installiert ist zum Befestigen eines Werkstückes darauf,
beispielsweise einem Holz, einer Kreissägeneinheit 4, die
das Werkstück
schneidet und einen Halterungsbereich 3, der die Kreissägeneinheit 4 schwenkbar beweglich
zum Fußabschnitt 2 hin
und von diesem fort und seitlich neigbar bezüglich des Fußabschnitts 2 unterstützt.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst der Fußabschnitt 2 einen
Fuß 11,
der als Bodenabschnitt dient, einen Drehtisch 21 und einen
Anschlag 12. Der Drehtisch 21 wird an dem Fuß 11 gehalten
und ist um seine Achse bezüglich
des Fußes 11 drehbar.
Der Drehtisch 21 kooperiert mit dem Fuß 11, um ein Werkstück, wie
einen Holzblock, zu unterstützen.
Der Anschlag 12 erstreckt sich seitlich über den
Fuß 11 hinaus
und ist an dem Fuß 11 gehalten.
Der Anschlag 12 hat eine Anschlagsfläche, die sich in der seitlichen Richtung
erstreckt und die nach vorne zeigt in Kontakt mit einer Seitenfläche des
Werkstückes
zur Ausrichtung des Werkstückes.
In der folgenden Beschreibung wird die nach vorn zeigende Seiten
der Anschlagsfläche
als die Vorderseite definiert, die sich seitlich erstreckende Richtung
des Anschlags ist als linke/rechte oder seitliche Richtung definiert
und eine Bodenseite des Fußes 11 ist
als untere Seite definiert.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt, umfasst der Fuß 11 einen
rechten Fuß 11A und
einen linken Fuß 11B,
die den Drehtisch 21 dazwischen aufnehmen. Jede obere Oberfläche jedes
Fußes 11A, 11B dient
als Oberfläche
zum Auflegen eines Werkstückes.
Wie in den 3 und 5 gezeigt
ist, umfasst der Fuß 11 auch
einen bogenförmigen
Bereich 16, der zwischen dem rechten Fuß 11A und dem linken
Fuß 11B angeordnet
ist und sich nach vorne hin erstreckt. Der bogenförmige Bereich 16 weist
eine Umfangsseite auf, deren Zentrum mit der Rotationsachse des
Drehtisches 21 zusammenfällt. Wie in 5 gezeigt,
hat die Umfangsseite ein unteres Ende, das mit einer Vielzahl von Verriegelungsrillen 16A ausgebildet
ist, die mit einem vorspringenden Bereich 26B eines Verriegelungshebels 26,
der später beschrieben
ist, eingreifen können.
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Die
Vielzahl von Verriegelungsrillen 16A sind in vorbestimmten
Winkeln positioniert, beispielsweise 15°, 30° und 45° bezüglich einer Referenzachse (0°), die sich
von der Rotationsachse des Drehtisches 21 in eine Richtung
senkrecht zu dem Anschlag 12 nach vorne erstreckt. Weiterhin,
wie in der 5 gezeigt, ist ein Verbindungsbereich 15 vorgesehen,
zur Verbindung des rechten Fußes 11A mit dem
linken Fuß 11B in
einer Position, die dem Installationsort, beispielsweise einem Boden,
direkt gegenüber
liegt. Der Verbindungsbereich 15 hat einen zentralen Bereich,
der mit einer Drehhalterung 19 zur drehbaren Halterung
des Drehtisches 21 versehen ist. Die Drehhalterung 19 definiert
die Drehachse.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt, umfasst der Anschlag 12 einen
rechten Anschlag 12A, der an dem rechten Fuß 11A befestigt
ist und einen linken Anschlag 12B, der an dem linken Fuß 11B befestigt ist.
Diese Anschläge 12A, 12B weisen
Anschlagsoberflächen
in Anlage mit dem Werkstück
auf und die Anschlagsoberflächen
erstrecken sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der
oberen Oberfläche
des Fußes 11,
die das Werkstück
trägt.
Wie in 3 gezeigt, hat der linke Anschlag 12B eine Schwenkachse 12D und
ein separater, verschwenkbarer Anschlag 12C ist verschwenkbar
an dem linken Anschlag 12B durch die Schwenkachse 12D unterstützt. Daher,
wie in 4 gezeigt, kann ein direktes Anliegen eines Kreissägenblattes 123,
das später beschrieben
ist, in der Kreissägeneinheit 4 gegen den
Anschlag 12 vermieden werden durch verschwenkendes Bewegen
des verschwenkbaren Anschlags 12C fort von einem Ort des
Blattes 123, sogar wenn die Kreissägeneinheit seitlich geneigt
wird.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, ist ein bogenförmiges äußeres Getriebezahnsegment 20 mit
einer Schraube 20A mit einer oberen Oberfläche des
Verbindungsbereichs 15 an einer Position hinter der Drehhalterung 19 befestigt.
Das bogenförmige äußere Getriebezahnsegment 20 liegt
auf einem imaginären
Kreis, dessen Zentrum mit der mittleren Achse der Drehhalterung 19 zusammenfällt. Eine Drehbetragsermittlungseinheit 51 (11 und
später beschrieben)
ist verschiebbar bezüglich
des bogenförmigen äußeren Getriebezahnsegments 20 zum Ermitteln
eines Drehwinkelbetrages des Drehtisches 21.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst der Drehtisch 21 einen
kreisförmigen
Tischabschnitt 22, der zwischen den rechten und linken
Füßen 11A und 11B angeordnet
ist und der eine obere Oberfläche,
auf der ein Werkstück
abgelegt werden kann, hat. Der kreisförmige Tischabschnitt 22 definiert
darin eine Drehachse des Drehtisches 21. Der Drehtisch 21 umfasst
weiterhin einen Tischhalsabschnitt 23, der sich von dem
kreisförmigen
Tischabschnitt 22 nach vorne erstreckt und über dem
bogenförmigen
Abschnitt 16 angeordnet ist. Die oberen Oberflächen des
kreisförmigen
Tischabschnitts 22 und des Tischhalsabschnitts 23 schließen mit
der oberen Oberfläche
des Fußes 11 ab.
Ein halbkreisförmiger
Ausschnitt 24 ist in dem Drehtisch 21 ausgebildet.
Der halbkreisförmige
Ausschnitt 24 ist offen an den oberen Oberflächen des
kreisförmigen
Tischabschnitts 22 und des Tischhalsabschnitts 23 in
einer spindelförmigen
(fusiform) Konfiguration und hat eine halbkreisförmige Kontur in der vertikalen
Richtung übereinstimmend
mit der Kontur des Kreissägenblattes 123.
Die obere Öffnung
ist abgedeckt mit einer spindelförmig
geformten Schlitzplatte 25, die einen zentralen Bereich
aufweist, der mit einem Schlitz 25A ausgeformt ist, der dem
Kreissägenblatt 123 erlaubt,
durchzupassieren, wenn die Kreissägeneinheit 4 in Richtung
des Drehtisches 21 schwenkbar bewegt wird.
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Eine
Batterieaufnahme 32 (6) ist in
der halbkreisförmigen
Ausnahme und an der linken Seite des Spalts 25a angeordnet.
Die Batterieaufnahme 132 ist dazu ausgebildet, elektrischen
Strom für
einen später
beschriebenen Mikrocomputer 142 bereitzustellen.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, ist ein Drehachsenabschnitt 28 an
der Bodenseite der halbkreisförmigen
Ausnehmung 24 und an einer Position in Übereinstimmung mit dem Zentrum
des kreisförmigen
Tischabschnitts 22 angeordnet. Der Drehachsenabschnitt 28 ist
in einem Bereich eingeschlossen, der durch die Drehhalterung 9 des
Fußes 11 definiert wird.
Der Drehachsenabschnitt 28 und die Drehhalterung 9 sind
mit durchgehenden Löchern
ausgebildet, durch die sich ein Bolzen 32 erstreckt, um
zu ermöglichen,
dass der Drehtisch 21 drehbar bezüglich des Fußes 11 ist,
ohne den Drehtisch 21 von dem Fuß 11 abbauen zu müssen.
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Eine
Ausstülpung 23A (1)
erstreckt sich von einer linken Seite des Tischhalsabschnitts 23. Die
Ausstülpung 23A kann
gegen den linken Fuß 11B angelegt
werden, wenn der Drehtisch 21 winkelig gedreht wird. Eine
entsprechende Ausstülpung
erstreckt sich auch von einer rechten Seite des Tischhalsabschnitts 23 aus,
um gegen den rechten Fuß 11A anlegbar
zu sein. Daher ist der Drehtisch 21 winkelmäßig drehbar
bezüglich
dem Fuß 11 innerhalb
eines Bereiches, der durch die Anlagen definiert ist.
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Eine
Einstelleinheit 41 (1) ist vorgesehen
an einem vorderen Ende des Tischhalsabschnitts 23 zum Einstellen
der Winkeldrehposition des Drehtisches 21. Wie in den 7 und 8 gezeigt
ist, erstrecken sich ein Bolzenfixierabschnitt 30 und ein
Schraubenfixierabschnitt 31 von einer unteren Fläche des
Drehtischs 21 aus. Weiterhin ist die Drehbetragsermittlungseinheit 51 (8)
in Verbindung mit dem äußeren Getriebezahnsegment 20 des Fußes 11 unterhalb
des Bolzenfixierbereichs 30 und des Schraubenfixierbereichs 31 angeordnet,
um den Betrag des Drehwinkels des Drehtisches 21 zu ermitteln.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, ist ein elastischer
Verriegelungshebel 26 mit Schrauben 27 an der
unteren Oberfläche
des Drehtisches 21 in einer Position unterhalb des bogenförmigen Abschnitts 16 und
vor dem Drehachsenabschnitt 28 befestigt. Der Verriegelungshebel 28 erstreckt
sich zu einer vorderen Endposition der Einstelleinheit 41 hin (8).
Die vordere Endposition des Verriegelungshebels 26 ist
unterhalb der Einstelleinheit 41 angeordnet und ist nach
oben gefaltet entlang einer vorderen Endoberfläche der Einstelleinheit 41.
Ein niederdrückbarer
Abschnitt 26A ist vorgesehen an dem freien Vorderende des
Verriegelungshebels 26. Der Verriegelungshebel 26 ist
mit einer sich nach oben erstreckenden Ausstülpung 26B versehen
in einer Position, die in Gegenüberstellung
mit einer unteren Endfläche
der Außenwand
des bogenförmigen
Bereichs 16 liegt. Die aufwärts gerichtete Ausstülpung kann
mit einer ausgewählten
der Vielzahl von Verriegelungsrillen 16a, die in der unteren
Endfläche
des Bogenbereichs 16 eingeformt sind, in Eingriff kommen.
Entsprechend ist eine Drehwinkelposition des Drehtisches 21 fixiert
durch das Eingreifen der nach oben gerichteten Ausstülpung 26B mit
der ausgewählten
der Verriegelungsrillen 16a, da der Verriegelungshebel 26 winkelmäßig bewegt
wird zusammen mit der Winkelbewegung des Drehtisches 21.
Der niederzudrückende
Bereich 26A ist auf der vorderen Seite der Gehrungssäge 1 angeordnet.
Normalerweise ist der Benutzer vor der Gehrungssäge 1 angeordnet. Daher
ist der Zugang für
den Benutzer zu dem niederzurückenden
Bereich 26A einfach.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt, umfasst die Einstelleinheit 41 einen
vorderen Rahmen 42, mit dem ein Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 seitlich
verschiebbar unterstützt
ist, zur Vermeidung eines Eingriffs der nach oben gerichteten Ausstülpung 26B mit
einer der Verriegelungsrillen 16a. Wie in 5 gezeigt,
hat der Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 einen vorderen
Endbereich, der mit einer ringförmigen
Fixierrille 49a ausgeformt ist. Weiterhin ist eine Feder 50 über dem
Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 angeordnet, um den
Bolzen 49 nach rechts zu zwingen. Eine Zunge 26C erstreckt
sich nach oben von einer linken Seite des Verriegelungshebels 26 aus.
Das freie Ende der Zunge 26C wird in überlagernder Beziehung mit
dem Verschiebungsort des Verriegelungshebelfixierungsbolzens 49 angeordnet.
Normalerweise ist der Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 nach
rechts vorgespannt durch die Vorspannkraft der Feder 50.
In diesem Fall ist die Zunge 26C außer Eingriff mit der ringförmigen Fixierungsrille 49a,
so dass die nach oben gerichtete Ausstülpung 26B mit einer
der Verriegelungsrillen 16a in Eingriff gebracht werden
kann. Auf der anderen Seite, wenn der niederzudrückende Bereich 26A des
Verriegelungshebels 26 nach unten gedrückt wird und der Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 nach
links gedrückt
wird in der 25, kann die Zunge 26 mit
der ringförmigen
Fixierungsrille 49a in Eingriff gebracht werden, wenn der
niederzudrückende
Abschnitt 26A losgelassen wird. Als ein Resultat wird das
Eingreifen der nach oben gerichteten Ausstülpung 26B mit einer
der Verriegelungsrillen 16a vermieden, um es zu ermöglichen,
dass der Drehtisch 21 sich in einem freien Winkel drehen
kann zu einem gewünschten
Winkel.
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Wie
in den 8 bis 10 gezeigt, umfasst die Einstelleinheit 41 weiterhin
einen Befestigungsgriff 43, eine Einstellschraube 44 und
ein Tischkontaktierteil 45 zusätzlich zu dem Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49.
Der vordere Rahmen 42 des Drehtisches 21 hat eine
vorderer Wand 47 (9) und eine
Rückwand 48 (9)
und ist mit einer vorderen Öffnung 42a und
mit seitlichen Löchern
ausgebildet. Der Verriegelungshebel 43 hat einen Achsenabschnitt 43A,
der sich durch eine vordere Öffnung 42a in
einer Vorwärts/Rückwärtsrichtung
erstreckt und hat ein inneres distales Ende, das druckkontaktierbar
mit der äußeren Umfangsoberfläche des
bogenförmigen
Abschnitts 16 des Fußes 11 ist.
Die Einstellschraube 44 erstreckt sich durch die seitlichen Löcher in
einer Richtung senkrecht zu dem Achsenabschnitt 43A. Die
Einstellschraube 44 umfasst einen Achsenabschnitt 44A und
ein Paar Knöpfe 44B an
beiden Enden des Achsenabschnitts 44A. Der Achsenabschnitt 43A ist
mit einem männlichen
Gewinde in einem Bereich ausgebildet, in dem es die Einstellschraube 44 kreuzt.
Die Einstellschraube 44 ist ebenso mit einem männlichen
Gewinde in einem Bereich, der sich mit dem Achsenabschnitt 43A kreuzt,
ausgebildet.
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Das
Tischkontaktierteil 45 ist bewegbar zwischen der vorderen
Wand 45 und der hinteren Wand 48 und ist wahlweise
kontaktierbar mit der vorderen Wand 45 in Übereinstimmung
mit der Vorwärtsbewegung
des Tischkontaktierteils 45 oder mit der Rückwand 48 in Übereinstimmung
mit einer Rückwärtsbewegung
dessen. Das Tischkontaktierteil 45 ist mit einem ersten
weiblichen Gewinde 45a ausgebildet, das gewindemäßig eingreifbar
ist mit dem männlichen
Gewinde des Achsenabschnitts 43A und einem zweiten weiblichen
Gewinde 45b, das gewindemäßig eingreifbar ist mit dem
männlichen
Gewinde der Einstellschraube 44. Das erste und zweite weibliche
Gewinde 45a und 45b erstrecken sich rechtwinkelig
zueinander und schneiden sich nicht miteinander, sondern sind voneinander
beabstandet in der vertikalen Richtung. Daher sind der Befestigungsgriff 43 und
die Einstellschraube 44 rechwinklig zueinander ausgerichtet
mittels des Tischkontaktierteils 45. Der Befestigungsgriff 43 und
das Tischkontaktierteil 45 bilden Eingriffskomponenten
aus.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, sind Federn 46 seitlich
nebeneinander liegend angeordnet und sind zwischen dem Tischkontaktierteil 45 und der
Vorderwand 47 eingebracht, um es zu ermöglichen, dass das Teil 45 an
der Rückwand 48 anliegt. Durch
gewindemäßiges Vorschieben
des Haltegriffs 43 wird der Achsenabschnitt 43A nach
hinten bewegt bezüglich
des Teils 45. Nachdem das distale innere Ende des Achsenabschnitts 43 jedoch
an der äußeren Umfangsoberfläche des
Bogenabschnitts 16 anliegt, kann der Haltegriff 43 nicht
mehr weiter zurück bewegt
werden. Stattdessen wird dann das Teil 45 nach vorne bewegt
aufgrund des gewindemäßigen Eingriffs
mit dem Achsenabschnitt 43A.
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Jedes
Ende der Einstellschraube 44 ist mit einem Knopf 44B versehen,
zwischen denen der vordere Rahmen 42 angeordnet ist. Daher
ist die Einstellschraube 44 nicht seitlich bewegbar, d.h.,
in ihrer axialen Richtung bezüglich
des vorderen Rahmens 42. Durch Drehung der Einstellschraube 44 um
ihre Achse tritt eine Relativbewegung zwischen dem Teil 45 und
dem Achsenabschnitt 44A auf. In diesem Fall, da der Achsenabschnitt 44A in
seiner Axialrichtung unbeweglich ist, wird das Teil 45 seitlich
innerhalb des vorderen Rahmens 42 bewegt. Die Drehwinkelposition
des Drehtisches 21 wird in einer vorbestimmten Position
gehalten durch das Eingreifen der aufwärts gerichteten Ausstülpung 26B in
eine der Verriegelungsrillen 16a. Der Eingriff zwischen
der aufwärts gerichteten
Ausstülpung 26B und
der Verriegelungsrille wird jedoch verhindert an Positionen nahe
der jeweiligen Verriegelungsrille, die einen Drehwinkel-Winkel definieren,
wie 0° und
15°, um
dadurch eine feine Winkelpositionskontrolle des Drehtisches 21 nahe
dieser Winkel durchzuführen.
-
Wenn
das vordere Ende des Achsenabschnitts 43A in engem Kontakt
mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Bogenabschnitts 16a des Fußes 11 gebracht wird,
wird angenommen, dass der Haltegriff 43 mit dem Fuß 11 fest
verbunden ist. Daher impliziert die seitliche Bewegung des Tischkontaktierteils 45 bezüglich des
vorderen Rahmens 42 die seitliche Bewegung des vorderen
Rahmens 42 bezüglich
des Fußes 11,
also eine winzige seitliche Winkelbewegung des Drehtisches 21 bezüglich des Fußes 11.
-
Wie
in den 12 und 13 gezeigt,
umfasst die Drehbetragsermittlungseinheit 51 ein abgedichtetes
Gehäuse 52,
das von der Drehscheibe 21 unterstützt wird. In dem Gehäuse 42 sind
ein Verstärker
umfassend einen ersten Getriebesatz 56 und einen zweiten
Getriebesatz 58, ein detektiertes Segment 60 und
ein optischer Sensor 62 angeordnet. Achsen 57, 59 und 61 sind
in dem Gehäuse 52 angeordnet
und drehbar gehalten. Der erste Getriebesatz 56 umfasst
ein erstes Zahnrad 56A und ein zweites Zahnrad 56B.
Das erste Zahnrad 56A erstreckt sich nach außen von
dem Gehäuse 52 aus
und steht kämmend
mit dem äußeren Getriebezahnsegment 20 in
Eingriff. Das zweite Zahnrad 56B ist koaxial zu und fest
verbunden mit dem ersten Zahnrad 56A und steht kämmend mit
dem zweiten Getriebesatz 58 in Eingriff. Ein Durchmesser
des zweiten Zahnrades 56B ist größer als der des ersten Zahnrades 56A. Das
erste und zweite Zahnrad 56A und 56B sind drehbar
um die Achse 57 und das zweite Zahnrad 56B und
ein großer
Teil des ersten Zahnrades 56A sind in dem Gehäuse 52 angeordnet.
-
Der
zweite Getriebesatz 58 umfasst ein drittes Zahnrad 58A und
ein viertes Zahnrad 58B. Das dritte Zahnrad 58A steht
kämmend
mit dem zweiten Zahnrad 56B in Eingriff. Das vierte Zahnrad 58B ist koaxial
zu und fest verbunden mit dem dritten Zahnrad 58A und steht
kämmend
in Eingriff mit dem detektierten Segment 60. Ein Durchmesser
des vierten Zahnrades 58B ist größer als der des dritten Zahnrades 58A.
Die dritten und vierten Zahnräder 58A und 58B sind
drehbar um die Achse 59 und sind innerhalb des Gehäuses 52 angeordnet.
-
Das
detektierte Segment 60 umfasst ein fünftes Zahnrad 60A,
das kämmend
mit dem vierten Zahnrad 58B in Eingriff steht und ein scheibenförmiges detektiertes
Element 60B, das koaxial zu und fest verbunden mit dem
fünften
Zahnrad 60A ist. Das detektierte Segment 60 ist
drehbar um die Achse 61 und ist in dem Gehäuse 52 angeordnet.
Das scheibenförmige
detektierte Element 60B ist mit hundert radialen Schlitzen 60C ausgebildet.
Der optische Sensor 62 hat ein Paar Arme zum Umfassen des scheibenförmigen detektierten
Elementes 60B dazwischen. Schlitze 60C werden
an den Armen zur Detektion eines Drehwinkels des scheibenförmigen detektierten
Elementes 60B detektiert.
-
Der
optische Sensor 52 umfasst zwei Licht emittierende Elemente
(nicht gezeigt) und zwei Licht empfangende Elemente (nicht gezeigt),
die jeweils in einer gegenüberliegenden
Position zu jedem Licht emittierenden Element angeordnet sind. Das
scheibenförmige
detektierte Element 60b ist zwischen den Licht emittierenden
Elementen und den Licht empfangenden Elementen positioniert. In Übereinstimmung
mit der Drehung des scheibenförmigen
detektierten Elementes 60B treten Lichter, die von den zwei
Licht emittierenden Elementen emittiert wurden, durch die jeweiligen
Schlitze 60C und erreichen die Licht empfangenden Elemente
und werden alternativ durch einen festen Bereich des scheibenähnlichen detektierten
Elementes 60B abgeschattet, wobei die festen Bereiche zwischen
nebeneinander liegenden Schlitzen 60C und 60C positioniert
ist, um optische Pulse zu generieren.
-
Eines
der Paare der Licht emittierenden und empfangenden Elemente ist
winkelmäßig verschoben
zu dem verbleibenden Paar von Licht emittierenden und empfangenden
Elementen in der Umfangsrichtung des scheibenförmigen detektierten Elementes 60B.
Der Mikrocomputer 142 empfängt zwei Pulszüge A und
B, die gegeneinander um 90° verschoben sind,
wie in 32 gezeigt, entsprechend der
winkelmäßigen Verschiebung.
-
Da
die beiden Pulszüge
A und B voneinander um 90° verschoben
detektiert werden, kann die Drehrichtung des scheibenförmigen detektierten
Elements 60B bestimmt werden. In anderen Worten, die Richtung
der Winkeldrehung des Drehtisches 21 kann bestimmt werden,
wobei die Richtung entweder in Uhrzeigerrichtung oder entgegen der
Uhrzeigerrichtung stattfindet.
-
Genauer,
bezüglich
der Pulszüge
A und B in 32 wird ein hoher Pegel und
ein niedriger Pegel jeweils durch "1" und "0" bezeichnet. Es wird angenommen, dass
der derzeitige Puls in dem Pulszug A "0" ist
und der derzeitige Puls in dem Pulszug B "0" ist.
Dann, wenn der Puls in dem Pulszug A "1" ist,
wobei der Puls in dem Pulszug B "0" ist, wird angenommen,
dass die Winkeldrehungsrichtung des Drehtisches 21 in der
Uhrzeigerrichtung stattfindet, also nach rechts in 32.
Auf der anderen Seite, unter der Annahme, dass der derzeitige Puls
in dem Pulszug A "0" ist und der derzeitige
Puls in dem Pulszug B "0" ist und wenn der
Puls in dem Pulszug A "0" ist, wobei der Puls
in dem Pulszug B "1" ist, wird angenommen,
dass die Drehrichtung des Drehtisches 21 in der Gegenuhrzeigerrichtung
vorliegt, also nach links in 32. Übrigens
wird das Getriebeverhältnis der
Drehbetragsermittlungseinheit 51 so gesetzt, dass eine
Drehung des detektierten Segments 60 um 72° pro jeder
Drehung des Drehtisches 21 um 1° bewirkt wird.
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Wie
in 13 gezeigt, sind in der Drehbetragsermittlungseinheit 51 ein
Bolzenerstreckungsloch 53 und eine Schraubenhalterungsregion 54 an dem
Gehäuse 52 angeformt
in der Nähe
des ersten Getriebesatzes 56. Ein Bolzen 53 erstreckt
sich durch das Bolzenerstreckungsloch 53. Die Schraubenbefestigungsregion 54 hat
eine C-förmige
Konfiguration mit einem offenen Endteil. Wie in 14 gezeigt,
wenn eine Schraube 54 mit dem Schraubenbefestigungsbereich 31 verbunden
ist, kann die Schraubenbefestigungsregion 54 von der Schraube 64 entfernt
werden, so lange die Schraube 64 nicht festgezogen ist.
Der offene Endteil der Schraubenbefestigungsregion 54 erlaubt
es der Drehbetragsermittlungseinheit 51 schwenkbar bewegt
zu werden, während
die nicht festgezogene Schraube 64 sich in den Schraubenbefestigungsbereich 31 erstreckt.
Daher ist die Drehbetragsermittlungseinheit 51 schwenkbar bezüglich des
Drehtisches 21 um einen Bolzen 63. Weiterhin kann
die Verschwenkposition der Drehbetragsermittlungseinheit 51 bezüglich des
Drehtisches 21 in einem gewünschten Winkel fixiert werden
durch Festziehen der Schraube 64. Übrigens ist eine Feder 64A zwischen
der Schraube 64 und dem Schraubenbefestigungsbereich 31 angeordnet,
so dass die Feder 64A als eine Federunterlagscheibe dient.
Daher wird eine Reaktionskraft stets auf die Schraube 64 in ihrer
Axialrichtung ausgeübt,
die die Schraube 64 davor schützt, sich frei um ihre Achse
zu drehen. Entsprechend kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube 64 aus
dem Schraubenbefestigungsbereich 31 durch Vibration vermieden
werden, selbst wenn die Schraube 64 nicht festgezogen ist.
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Wie
in 11 gezeigt, hat das Gehäuse 52 einen Anlagebereich 52A und
der Drehtisch 21 hat eine Anlageplatte 21A, die
sich von der unteren Seite des Drehtisches 21 aus erstreckt
und dem Anlagebereich 52A gegenübersteht. Eine Feder 55 ist
zwischen der Anlageplatte 21A und dem Anlagebereich 52A angeordnet,
wenn die Drehbetragsermittlungseinheit 51 mit dem Drehtisch 21 verbunden
ist. Durch die Vorspannkraft der Feder 55 wird das erste
Zahnrad 56A des ersten Getriebesatzes 56 gegen
das äußere Getriebezahnsegment 20 gepresst.
Entsprechend kann ein Klappern des ersten Zahnrades 56A bezüglich des äußeren Getriebezahnsegments 20 vermindert
werden und entsprechend kann die Winkeldrehung des Drehtisches 21 bezüglich des
Fußes 11 genau
bestimmt werden.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt, hat der Drehtisch 21 ein
hinteres Ende, das eine Neigungsbewegungshalterung 71 aufweist.
Der Halterungsbereich 3 umfasst einen Neigungsbereich 54,
der bezüglich
der Neigungsbewegungshalterung 71 neigbar ist.
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Wie
in 6 gezeigt, erstreckt sich die Neigungsbewegungshalterung 71 nach
oben von dem hintersten Ende des Drehtisches 21. Wie in 15 gezeigt,
ist die Neigungsbewegungshalterung 71 mit einer Unterstützungsbohrung 72 ausgebildet,
die plan mit der oberen Oberfläche
des Drehtisches 21 und koaxial mit der weitenmäßigen Mittellinie
des Schlitzes 25a (1) ist.
Der Neigungsbereich 54 weist einen Bolzen 56 auf,
der in die Unterstützungsbohrung 72 eingesetzt
ist, so dass der Neigungsbereich 54 mit der Neigungsbewegungshalterung 71 verbunden
ist. Die Neigungsbewegungshalterung 71 hat eine Wand, die
in Kontakt mit dem Neigungsbereich 54 steht und die Wand
ist mit einer runden Ausnahme 71a ausgeformt. Eine bogenförmige innere Getriebeverzahnung 77 ist
mit der kreisförmigen Ausnahme 71a durch
eine Schraube (nicht gezeigt) befestigt. Die bogenförmige innere
Getriebeverzahnung 77 liegt auf einem imaginären Kreis,
dessen Zentrum mit der Mittelachse der Unterstützungsbohrung 72 zusammenfällt.
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Wie
in 18 gezeigt, ist eine Führungswand 78 an dem
Neigungsbereich 74 vorgesehen und in einer Position, in
der sie in gleitendem Kontakt mit der Neigungsbewegungshalterung 71 steht.
Ein Schwenkloch 75 ist in einem ungefähren Zentrum der Führungswand 78 ausgebildet
und der Bolzen 77 erstreckt sich durch das Schwenkloch 75 hindurch.
Daher ist die Führungswand 78 in
gleitendem Kontakt mit einer Konturkante der runden Ausnahme 71A auf der
Rückseite
der Neigungsbewegungshalterung 71, wenn der Neigungsbereich 74 schwenkbar
bewegt wird relativ zu der Neigungsbewegungshalterung 71. Eine
Rückwand 74A erstreckt
sich nach hinten von einer Kante der Führungswand 78. Das
bedeutet, die Rückwand 74A erstreckt
sich im Wesentlichen parallel mit dem Bolzen 76 und in
einer Richtung von der Neigungsbewegungshalterung 71 zu
dem Neigungsbereich 74.
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Wie
in 16 gezeigt, ist ein bogenförmiger, langgestreckter Schlitz 79,
dessen Kontur durch eine bogenförmige
Rippe 80 definiert wird, in dem Neigungsbereich 74 eingeformt
und an einer Position rechts des Schwenklochs 75 des Neigungsbereichs 74.
Der langgestreckte Schlitz 79 ist offen an der Oberfläche der
Führungswand 78 und
ist auf einem imaginären
Kreis angeordnet, dessen Zentrum mit der Mittelachse des Schwenklochs 75 zusammenfällt. Die
Neigungsbewegungshalterung 71 ist mit einem Klemmloch 73 ausgebildet,
das gewindemäßig mit
einer Klemmachse 81 (später
beschrieben) in Eingriff bringbar ist. Das Klemmloch 73 ist
in einer gegenüberliegenden
Beziehung zu dem langgestreckten Schlitz 79 angeordnet.
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Eine
Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 ist links des Verschwenkloches 75 angeordnet
und in einer Position, die von der Führungswand 78 und
der Rückwand 74A umschlossen
ist. Die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 ist dazu
ausgebildet, einen Neigungsbetrag des Neigungsbereiches 74 bezüglich der
Neigungsbewegungshalterung 71 in Verbindung mit der bogenförmigen inneren
Getriebeverzahnung 77, die darin angeordnet ist, zu ermitteln.
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Ein
Paar von Neigungsunterstützungsarmen 84 erstreckt
sich aufwärts
von dem Neigungsbereich 74 in einer Position über dem
Schwenkloch 75 zur Unterstützung der Kreissägeneinheit 4.
Ein Neigungsunterstützungsbolzen
oder ein Schwenkbolzen 85 (15) erstreckt
sich zwischen dem Paar der Neigungsunterstützungsarme 84, 84 zur
Verbindung der Kreissägeneinheit 4 mit
dem Halterungsbereich 3. Eine Abdeckung 87 (2)
ist an dem Ende der Rückwand 74A vorgesehen,
um die langgezogene Schlitzrippe 80, die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 und
den Bolzen 76 zu schützen.
Daher sind diese Komponenten 80, 101 und 76 nicht
der Atmosphäre
ausgesetzt. Eine Armunterstützung 86 (1) ist
an dem linken Neigungsunterstützungsarm 84 vorgesehen
zur Unterstützung
eine Armes 127 (später
beschrieben, 1).
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Wie
in 18 gezeigt, hat die Klemmachse ein vorderes Ende,
das mit einem männlichen
Gewinde ausgeformt ist zum gewindemäßigen Eingreifen mit dem Klemmloch 73.
Daher ist ein Neigungsumfang des Neigungsbereiches 74 bezüglich der
Neigungsbewegungshalterung 71 definiert durch einen bewegbaren
Umfang der Klemmachse 81 innerhalb des langgezogenen Schlitzes 79.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Neigungsumfang 45°.
-
Wie
in 18 gezeigt, erstreckt sich die bogenförmige Rippe 80,
die den langgezogenen Schlitz 79 definiert, nach hinten
von der hinteren Oberfläche des
Neigungsbereichs 74 aus. Ein Klemmhebel 82 ist an
einem hinteren Ende der Klemmachse 81 vorgesehen. Ein Abstandshalter 83,
in dem eine Feder 83A angeordnet ist, ist zwischen dem
Klemmhebel 82 und der hinteren Endfläche der bogenförmigen Rippe 80 angeordnet.
Da die Klemmachse 81 gewindemäßig mit dem Klemmloch 73 der
Neigungsbewegungshalterung 71 eingreift, werden der Klemmhebel 82 und der
Abstandhalter 83 in Richtung der Neigungsbewegungshalterung 71 bewegt
durch Befestigen der Klemmachse 81 in Reaktion auf die
Verschwenkbewegung des Klemmhebels 82 um eine Achse der Klemmachse 81.
Da die bogenförmige
Rippe 80, die ein Teil des Neigungsbereichs 74 ist,
zwischen dem Abstandhalter 83 und der Neigungsbewegungshalterung 71 vorgesehen
ist, ist die bogenförmige
Rippe schneidend zwischen dem Abstandshalter 83 und der
Neigungsbewegungshalterung 71 angeordnet. Entsprechend
wird eine Reibungskraft zwischen der Führungswand 78 und
der Neigungsbewegungshalterung 71 erzeugt, so dass der
Neigungsbereich 74 mit der Neigungsbewegungshalterung 71 in
einer gewünschten
Neigungsposition befestigt werden kann. Daher ist eine Klemmeinheit
durch die Klemmachse 81, den Klemmhebel 82, den
Abstandhalter 83 und die Feder 83A ausgebildet.
Aufgrund des Vorsehens der Feder 83A innerhalb des Abstandhalters 83 wird der
Klemmhebel 82 nach hinten bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 und
der bogenförmigen
Rippe gedrängt.
Entsprechend kann eine ungewollte Verschwenkbewegung des Klemmhebels 82 verhindert
werden, um ein Klappern zu reduzieren.
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Wie
in den 17 und 18 gezeigt,
ist eine Neigungsbetragsfeineinstelleinheit 91 neben der
Klemmachse 81 angeordnet zum Feineinstellen des Neigungsbetrags
des Neigungsbereichs 54 bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71.
Die Neigungsbetragsfeineinstelleinheit 91 umfasst eine bogenförmige Getriebeverzahnung 92,
die mit dem Neigungsbereich 84 verbunden ist, eine Drehachse 93,
die kämmend
mit der bogenförmigen
Verzahnung 92 verbunden ist und einen Einstellknopf 94,
der kämmend
mit der Rotationsachse 93 in Eingriff steht. Die bogenförmige Getriebeverzahnung 92 ist
auf einem imaginären
Kreis angeordnet, dessen Zentrum mit dem Zentrum der Achse des Schwenkkörpers 75 zusammenfällt. Weiterhin
ist die bogenförmige
Getriebeverzahnung 92 in einer Position entlang der äußeren Kante
des langgestreckten Schlitzes 79 (17) fixiert.
Die Drehachse 93 ist drehbar gehalten an der Neigungsbewegungshalterung 71 und
erstreckt sich rückwärts in einer
Richtung ungefähr
parallel zu der Klemmachse 81. Die Drehachse 93 umfasst
ein erstes Zahnrad 93A, das kämmend in Eingriff steht mit
der bogenförmigen
Getriebeverzahnung 92. Die Drehachse 93 umfasst
weiterhin ein zweites Zahnrad 93B, das einen Durchmesser
aufweist, der größer als
der des ersten Zahnrades 93A ist und am hinteren Ende der
Drehachse 93 angeordnet ist. Der Einstellknopf 94 ist
koaxial mit der und drehbar angeordnet über der Klemmachse 81.
Die koaxiale Anordnung des Einstellknopfes 94 mit der Klemmachse 81 kann
Platz sparen und dadurch die Ausführung oder die Verpackung der
Neigungsbetragsfeineinstellungseinheit 91 verbessern.
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Ein
drittes Zahnrad 94A steht kämmend in Eingriff mit dem zweiten
Zahnrad 93B und ist fest verbunden und koaxial mit dem
Einstellknopf 94 in einer Position vor dem Einstellknopf 94 angeordnet:
Im übrigen,
da die bogenförmige Getriebeverzahnung 92 antreibbar
mit dem Einstellknopf 94 verbunden ist, führt der
Einstellknopf 94 eine Drehung so lange aus, wie der Neigungsbereich 74 neigend
bewegt wird zum Neigen der Kreissägeneinheit 4.
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Wie
in den 19 und 20 gezeigt,
umfasst die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 ein abgedichtetes
Gehäuse 102,
einen Verstärker,
der einen ersten Getriebesatz 106 und einen zweiten Getriebesatz 108 umfasst,
ein detektiertes Segment 110 und einen optischen Sensor,
die in dem Gehäuse 102 angeordnet
sind. Achsen 107, 109 und 111 sind angeordnet
in und drehbar unterstützt
an dem Gehäuse 102.
Der erste Getriebesatz 106 ist an der Achse 107 unterstützt und
umfasst ein erstes Zahnrad 106A und ein zweites Zahnrad 106B.
Das erste Zahnrad 106A erstreckt sich nach außen aus
dem Gehäuse 102 heraus
und der sich nach außen
erstreckende Teil erstreckt sich durch eine Bohrung (nicht gezeigt)
hindurch, die in dem Neigungsbereich 74 eingeformt ist und
steht in kämmendem
Eingriff mit der bogenförmigen
inneren Getriebeverzahnung 77. Das zweite Zahnrad 106B ist
koaxial zu und fest verbunden mit dem ersten Zahnrad 106A und
steht in kämmendem Eingriff
mit dem zweiten Getriebesatz 108. Ein Durchmesser des zweiten
Zahnrades 106B ist größer als
der des ersten Zahnrades 106A. Die ersten und zweiten Zahnräder 106A und 106B sind
drehbar um eine Achse der Achse 107 und das zweite Zahnrad 106B und
ein großer
Teil des ersten Zahnrades 106A sind in dem Gehäuse 102 angeordnet.
-
Der
zweite Getriebesatz 108 umfasst ein drittes Zahnrad 108A und
ein viertes Zahnrad 108B. Das dritte Zahnrad 108A steht
in kämmendem
Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 106B. Das vierte Zahnrad 108A ist
koaxial zu und fest verbunden mit dem dritten Zahnrad 108A und
steht in kämmendem
Eingriff mit dem detektierten Segment 110. Ein Durchmesser des
vierten Zahnrades 108B ist größer als der des dritten Zahnrades 108A.
Das dritte und vierte Zahnrad 108A und 108B sind
drehbar um eine Achse der Achse 109 und sind in dem Gehäuse 102 angeordnet.
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Das
detektierte Segment 110 umfasst ein fünftes Zahnrad 110A,
das kämmend
in Eingriff mit dem vierten Zahnrad 108B steht und ein
scheibenförmiges
detektiertes Element 110B ist koaxial zu und fest verbunden
mit dem fünften
Zahnrad 110A. Das detektierte Segment 110 ist
drehbar um eine Achse der Achse 111 und ist in dem Gehäuse 102 angeordnet.
Das scheibenförmige
detektierte Element 110B ist mit hundert radialen Schlitzen 110C ausgebildet. Der
optische Sensor 112 hat ein Paar von Armen zur Unterstützung des
scheibenförmigen
detektierten Elementes 110D dazwischen. Schlitze 110C werden an
den Armen zur Ermittlung eines Drehwinkels des scheibenförmigen detektierten
Elements 110B ermittelt.
-
Der
optische Sensor 112 umfasst zwei Licht emittierende Elemente
(nicht gezeigt) und zwei Licht empfangende Elemente (nicht gezeigt),
die jeweils in einer gegenüberliegenden
Beziehung zu jedem Licht emittierenden Element positioniert sind.
Das scheibenförmige
detektierte Element 110B ist zwischen den Licht emittierenden
Elementen und den Licht empfangenden Elementen angeordnet. In Übereinstimmung
mit der Drehung des scheibenförmigen
detektierten Elements 110B tritt Licht, das von den zwei Licht
emittierenden Elementen emittiert wird, durch die jeweiligen Schlitze 110C hindurch
und erreicht die Licht empfangenden Elemente und wird durch einen festen
Bereich des scheibenförmigen
detektierten Elements 110B alternativ abgeschattet, wobei
die festen Bereiche zwischen den nebeneinander liegenden Schlitzen 110C und 110C liegt,
um optische Pulse zu erzeugen.
-
Eines
der Paare der Licht emittierenden und empfangenden Elemente ist
winkelmäßig verschoben
von dem verbleibenden Paar der Licht emittierenden und empfangenden
Elemente in der Umfangsrichtung des scheibenförmigen detektierten Elements 110B.
Der Mikrocomputer 142 empfängt zwei Pulszüge A und
B, die voneinander um 90° verschoben
sind, wie in der 47 gezeigt, entsprechend der
Winkelverschiebung.
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Da
die beiden Pulszüge
A und B gegeneinander um 90° verschoben
ermittelt werden, kann die Drehrichtung des scheibenförmigen detektierten
Elements 110B ermittelt werden. In anderen Worten, die Neigungsrichtung
der Kreissägeneinheit 4 kann
ermittelt werden, wobei die Richtung entweder die Richtung des Uhrzeigersinnes
oder entgegen des Uhrzeigersinnes ist.
-
Genauer,
bezüglich
der Pulszüge
A und B in der 47, werden ein hoher Pegel und
ein niedriger Pegel jeweils durch "1" und "0" jeweils bezeichnet. Es wird angenommen,
dass der vorliegende Puls in dem Pulszug A "0" ist
und der vorliegende Puls in dem Pulszug B "0" ist.
Dann, wenn der Puls in dem Pulszug A "1" ist,
wobei der Puls in dem Pulszug B "0" ist, kann die Neigungsrichtung
des Neigungsbereichs 54 als in der Uhrzeigerrichtung vorliegend
angenommen werden, also nach links in der 47. Andererseits, annehmend,
dass der derzeitige Puls in dem Pulszug A "0" ist
und der vorliegende Puls im Pulszug B "0" ist dann,
wenn der Puls in dem Pulszug A "0" ist, wobei der Puls
in dem Pulszug B "1" ist, wird angenommen, dass
die Neigungsrichtung der Kreissägeneinheit 4 in der
entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung stattfindet, also nach rechts
in der 47. Im Übrigen ist das Übersetzungsverhältnis der
Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 so gesetzt, dass
eine Drehung des detektierten Elements 110B um 72° pro jedem
Neigungswinkel des Neigungsbereichs 74 um 1 Grad entspricht.
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Wie
in 19 gezeigt, ist in der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 ein
Bolzenerstreckungsloch 103 und ein Schraubenbefestigungsbereich 104 an
dem Gehäuse 102 ausgeformt
in der Nähe
des ersten Getriebesatzes 106. Ein Bolzen 113 erstreckt sich
durch das Bolzenerstreckungsloch 103. Der Schraubenbefestigungsbereich 104 weist
eine C-förmige Konfiguration
auf, die ein offenes Endteil aufweist. Wie in 22 gezeigt,
wenn eine Schraube 114 mit dem Schraubenfixierbereich 104 verbunden ist,
kann der Schraubenfixierbereich 104 von der Schraube 114 getrennt
werden, so lange die Schraube 114 nicht festgezogen ist.
Der offene Endteil des Schraubenbefestigungsbereiches 104 erlaubt
der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 schwenkbar bewegt
zu werden, während
die nicht festgezogene Schraube 114 sich in den Schraubenbefestigungsbereich 104 erstreckt.
Daher ist die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 schwenkbar
bezüglich
des Neigungsabschnitts 74 um einen Bolzen 113 innerhalb eines
Bereichs, der durch die Größe des Schraubenbefestigungsbereichs 104 definiert
ist. Weiterhin kann die Verschwenkposition der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 in
einem gewünschten
Winkel bezüglich
des Neigungsbereichs 74 durch Festziehen der Schraube 114 fixiert
werden. Im Übrigen
ist eine Feder 114A zwischen der Schraube 114 und dem
Neigungsbereich 74 angeordnet, so dass die Feder 114A als
eine Federunterlagscheibe wirkt. Daher wird eine Reaktionskraft
auf die Schraube 114 stets in ihrer Axialrichtung ausgeübt, wodurch
die Schraube 114 davon abgehalten wird, sich frei um ihre
Achse zu drehen. Entsprechend wird ein unbeabsichtigtes Lösen der
Schraube 114 von dem Neigungsbereich 74 durch
Vibration vermieden, selbst wenn die Schraube 114 nicht
festgezogen ist.
-
Wie
in der 19 gezeigt, hat das Gehäuse 102 einen
Anlagebereich 102A. Eine Feder 105 ist zwischen
dem Anlagebereich 102A und einer ringförmigen Rippe, die das Schwenkloch 75 definiert,
wenn die Schwenkbetragermittlungseinheit 101 mit dem Neigungsbereich 74 verbunden
ist. Durch die Vorspannkraft der Feder 105 wird das erste
Zahnrad 106A des ersten Getriebesatzes 106 gegen
die bogenförmige
innere Getriebeverzahnung 77 gepresst. Entsprechend kann
ein Klappern des ersten Zahnrades 106A bezüglich der
bogenförmigen
inneren Getriebeverzahnung 77 eingeschränkt werden und entsprechend
kann der Neigungsbetrag (Schwenkbetrag) des Neigungsbereichs 74 bezüglich der
Neigungsbewegungsuntestützung 71 genau
ermittelt werden.
-
Das
Anbringen der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 an
dem Neigungsbereich 74 kann schwierig zu erreichen sein,
wenn das erste Zahnrad 106A vorgespannt in eine Position
ist, um mit der bogenförmigen
inneren Getriebeverzahnung 77 eingreifbar zu sein. Zur
Vereinfachung der Anbringungsarbeit wird die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 vorläufig mit
der Schraube 114 an dem Neigungsbereich 74 befestigt
in einer spezifischen Neigungsposition, in der die Feder 105,
wie in 21 gezeigt, zusammengepresst
ist. Diese Position stellt einen hinreichenden Raum zwischen dem
ersten Zahnrad 106A und der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 bereit.
Dann wird die Schraube 114 gelöst, so dass die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 schwenkbar
bewegt wird in Richtung der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 durch
die Vorspannkraft der Feder 105. Daher wird das erste Zahnrad 106 in
kämmenden
Eingriff mit der bogenförmigen
inneren Getriebeverzahnung 77 gebracht.
-
Die
Kreissägeneinheit 4 umfasst
einen Rahmen 121, ein Gehäuse 122, einen Griff 128,
ein Kreissägenblatt 123,
eine Sägenabdeckung 125 und eine
Sicherheitsabdeckung 126. Der Rahmen 121 ist mit
dem Neigungsunterstützungsarm 84 durch
den Neigungsunterstützungsbolzen 85 verbunden.
Eine Feder (nicht gezeigt) ist zwischen dem Rahmen 121 und
dem Neigungsunterstützungsarm 84 angeordnet zur
Vorspannung des Rahmens 121 nach oben. Daher ist die Kreissägeneinheit 4 in
ihrer obersten Position in einer Rastposition im Fall eines Zustands
des Nichtschneidens.
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Das
Motorgehäuse 122 ist
an der Vorderseite des Rahmens 121 angeordnet zur Aufnahme
eines Motors (nicht gezeigt). Der Griff 128 ist an einer äußeren Umfangsoberfläche angeordnet und
an einer Vorderseite des Motorgehäuses 122. Ein Benutzer fasst
den Griff 128, um die Kreissägeneinheit 104 nach
unten zu bewegen, um eine Schneideoperation durchzuführen. Das
Motorgehäuse 122 unterstützt drehbar
eine Drehachse 124, an der das Kreissägenblatt 123 konzentrisch
befestigt ist. Die Sägenabdeckung 125 ist
dazu ausgebildet, eine obere Hälfte
des Kreissägenblatts 123 abzudecken.
Die Sicherheitsabdeckung 126 ist schwenkbar beweglich unterstützt an der
Sägenabdeckung 125 und
ist ausstreckbar von und zurückziehbar
in die Sägenabdeckung 125, um
wahlweise eine untere Hälfte
des Kreissägenblattes 123 abzudecken.
Der Arm 127 dient als Verschwenkbewegmechanismus für die Sicherheitsabdeckung 126 und
eines seiner Enden ist mit der Sicherheitsabdeckung 126 verbunden.
Der Arm 127 besitzt ein anderes Ende, das mit dem Unterstützungsarm 86 verbunden
ist. Ein Traggriff 129 (2) ist in
einer ungefähren
Mittenposition des Rahmens 121 vorgesehen, um die Gehrungssäge 1 von
Hand tragen zu können.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine digitale Anzeige, wie beispielsweise
eine Flüssigkristallanzeige 131,
unmittelbar über
der Einstelleinheit 41 angeordnet. Wie in 23 gezeigt,
zeigt die Digitalanzeige 131 den Drehwinkel-Winkel des
Drehtischs 21 mit einer Genauigkeit von 0,2° und zeigt
den Neigungswinkel der Kreissägeneinheit 4 mit
einer Genauigkeit von 0,5°.
Daher können
sogar kleine Drehwinkel-Winkel und
Neigungswinkel genau und einfach durch den Benutzer erkannt werden.
Weiterhin ist die Digitalanzeige 131 an der Vorderseite
der Gehrungssäge 1 vorgesehen.
Der Benutzer ist im Wesentlichen vor der Gehrungssäge für einen
Schneidevorgang positioniert. Daher kann der Benutzer den angezeigten Winkel
einfach erfassen.
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Die
Digitalanzeige 131 zeigt die Winkel basierend auf den Ausgangssignalen,
die von dem Mikrocomputer 142 übermittelt werden, an. Der
Mikrocomputer 142 umfasst ein Berechnungsmittel, das Berechnungen
basierend auf den Ermittlungen, die von den Einheiten 151 und 101 gemacht wurden, durchführt. 24 zeigt
einen Steuerschaltkreis 140. An dem Mikrocomputer 142 sind
ein EEPROM 134, ein Gehrungsgeber 144, ein Fasengeber 145,
ein Wechselstrom/Gleichstromwandler 146, ein Regler 147,
eine Batterieaufnahme 132 und digitale Anzeige 131 verbunden.
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Der
EEPROM 143 ist dazu ausgebildet, elektrisch einen Inhalt
zu überschreiben.
Der Gehrungsgeber 144 ist dazu ausgebildet, ein Signal
von dem optischen Sensor 62 der Drehbetragsermittlungseinheit 51 in
ein Signal, das für
den Mikrocomputer 142 zugänglich ist, umzuwandeln. Der
Fasengeber 145 ist dazu ausgebildet, ein Signal von dem
optischen Sensor 112 der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 in
ein Signal umzuwandeln, das dem Mikrocomputer 142 zugänglich ist.
Der Wechselstrom/Gleichstromwandler 146 ist dazu ausgebildet,
einen Wechselstrom von einer Hauptstromquelle in einen Gleichstrom
umzuwandeln. Der Regler 147 ist dazu ausgebildet, einen
elektrischen Strom zu regeln oder zu stabilisieren. Die Batterieaufnahme 132 und
der Wechselstrom/Gleichstromwandler 146 sind ebenfalls
mit dem Gehrungsgeber 144, dem Fasengeber 145 und
Digitalanzeige 131 verbunden, um ihnen elektrische Energie
zuzuführen.
Eine elektrische Stromquelle wird so gesteuert, dass, wenn eine Hauptstromquelle
durch den Wechselstrom/Gleichstromwandler 146 ausgeschaltet
wird, eine elektrische Energie von der Batterieaufnahme 132 diesen Komponenten 144, 145 und 131 zugeführt wird.
Auf der anderen Seite, wenn die Hauptstromquelle angeschaltet ist,
wird elektrische Energie von der Hauptstromquelle diesen Komponenten 144, 145, 131 zugeführt. Im Übrigen wird
die elektrische Energie von der Batterieaufnahme 132 nicht
den beweglichen Komponenten, wie beispielsweise dem Motor (nicht gezeigt)
zugeführt,
sondern wird zum Steuern und zum Messen nur dem Mikrocomputer 142,
dem Gehrungsgeber 144, dem Fasengeber 145 zugeführt.
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Ein
Gehrungsrücksetzungsschalter 148 zum Zurücksetzen
des Drehwinkels des Drehtisches 21, ein Fasenrücksetzungsschalter 149 zum
Zurücksetzen
des Neigungswinkels des Neigungsbereichs 74 und ein Hintergrundbeleuchtungsschalter 150 zum Beleuchten
einer Hintergrundbeleuchtung der digitalen Anzeige 131 sind
auch mit dem Mikrocomputer 142 verbunden. Die digitale
Anzeige 131 ist dazu ausgebildet, ein Resultat einer Berechnung,
die in dem Mikrocomputer 142 basierend auf den Ausgängen der
optischen Sensoren 62, 112 durchgeführt wurde,
anzuzeigen.
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Als
nächstes
wird der Schneidevorgang mit der Gehrungssäge 1 beschrieben.
Als erstes wird das Werkstück
auf der oberen Oberfläche
des Fußes 11 aufgebracht,
während
das Werkstück
an die Anlageoberfläche
des Anschlags 12 geschoben wird. Dann wird die Kreissägeneinheit 4 zum
Schneiden nach unten bewegt durch Ziehen des Griffes 128. Zum
Schneiden, ist ein angewinkeltes Schneiden beabsichtigt, bei dem
eine Schnittfläche
angewinkelt bezüglich
der Anlagefläche
des Anschlags 12 ist oder es ist ein schräges Schneiden
beabsichtigt, bei dem eine Schnittfläche angeschrägt bezüglich der
oberen Seite des Fußes 11 ist.
Für diese
Schnitte werden die folgenden Vorgänge durchgeführt.
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Wenn
das Werkstück
mit einer Schnittfläche geschnitten
werden soll, die bezüglich
der Anlagefläche
des Anschlags 12 angewinkelt sein soll, wird der Drehtisch 21 um
einen Winkel gedreht. Da die Kreissägeneinheit 4 oberhalb
des Drehtisches 21 angeordnet ist, wird die Kreissägeneinheit 24 bewegt.
Da der Anschlag 12 mit dem Fuß 11 verbunden ist,
ist die Seitenoberfläche
des Kreissägenblattes 123 bezüglich des
Werkstücks
angewinkelt, wenn sie von dem oberen Punkt des Werkstücks aus
betrachtet wird. Dieser Schnittmodus wird als "gewinkelter Schnittmodus" bezeichnet.
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In
dem gewinkelten Schnittmodus kann ein Schnittwinkel durch das Eingreifen
der aufwärts
gerichteten Ausstülpung 26B mit
einer der Verriegelungsrillen 16a bestimmt werden. Für das Eingreifen wird
der Drehtisch 21 um einen Winkel gedreht, während der
Verriegelungshebel 26 nicht herabgepresst wird. Dann wird
die aufwärts
zeigende Ausstülpung 26B in
Eingriff mit der gewünschten
der Verriegelungsrillen 16a in dem gewünschten Winkel gebracht. In
diesem Zustand wird der Befestigungsgriff 43 befestigt,
bis der Befestigungsgriff 43 nicht mehr gedreht werden
kann, wodurch das vordere Ende des Befestigungsgriffs 43 gegen
den bogenförmigen
Absatz 16 des Fußes 11 gepresst
wird. Daher ist der Drehtisch 21 mit dem Fuß 11 verbunden.
In dem Zustand ist ein Drehwinkel-Winkel des Drehtisches 21 bezüglich des
Fußes 11 genau
bestimmt durch das Eingreifen zwischen den Verriegelungsrillen 16a und der
aufwärts
zeigenden Ausstülpung 26B.
Daher ist eine Feinjustierung der Winkeldrehung des Drehtisches 21 nicht
erforderlich.
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Zum
Setzen eines Schnittwinkels in einen gewünschten Winkel, der von den
vorbestimmten Winkeln abgesetzt ist, die durch die Verriegelungsrillen 16a definiert
sind, wird der Niederdrückbereich 26A des
Verriegelungshebels 26 nach unten gedrückt. Weiterhin, wie in 25 gezeigt,
wird der Verriegelungshebelbefestigungsbolzen 49 in einen Raum
innerhalb des Rahmens 42 geschoben, so dass die Zunge 26C mit
der ringförmigen
Befestigungsrille 49a in Eingriff kommt. Mit diesem Eingriff wird
der Eingriff der aufwärts
zeigenden Ausstülpung 26B mit
einer der Verriegelungsrillen 16a verhindert, selbst wenn
die aufwärts
zeigende Ausstülpung 26B vertikal
in Übereinstimmung
mit den Verriegelungsrillen 16a ist. Daher kann ein Drehwinkel-Winkel
des Drehtisches 21 in einem beliebigen Winkel gesetzt werden.
Nachdem die Zunge 26C mit der ringförmigen Befestigungsrille 49a in
Eingriff steht, wird der Drehtisch 21 um einen Winkel in
eine Position nahe dem gewünschten
Winkel gedreht. Bei der Gehrungssäge 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel kann
der Drehwinkel-Winkel alle 0,2° angezeigt
werden. Daher kann eine gewünschte
Drehwinkelposition des Drehtisches 21 nicht einfach vorgegeben
werden durch Greifen des Befestigungshebels 43 und Bewegen
des Befestigungshebels 43. Daher wird in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
nachdem der Drehtisch 21 um einen Winkel nahe dem gewünschten
Winkel gedreht wird, eine Feineinstellung durchgeführt, um
den gewünschten
Winkel genau vorzugeben.
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Genauer,
wie in 26 gezeigt, ist die Einstelleinheit 41,
die an dem Drehtisch 21 vorgesehen ist, in der Nähe des gewünschten
Winkels bezüglich des
bogenförmigen
Abschnitts 16, der an dem Fuß 11 vorgesehen ist,
positioniert. In diesem Zustand wird das vordere Ende des Befestigungsgriffes 43 getrennt
von der äußeren Umfangsoberfläche des bogenförmigen Bereichs 16 und
weiterhin ist das Tischkontaktierteil 45 in Anlage mit
der Rückwand 48 aufgrund
der Vorspannkraft der Feder 46. Diese Position des Tischkontaktierteils 45 wird
als Entriegelungsposition bezeichnet.
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Dann
wird in 27 der Befestigungsgriff 43 um
seine Achse gedreht; um das vordere Ende des Befestigungsgriffs 43 gegen
den bogenförmigen
Abschnitt 16 zu drücken.
Daher wird das Tischkontaktierteil 45 von der Rückwand 48 weg
bewegt in eine Einstellposition oder eine zeitweilige Befestigungsposition
aufgrund des gewindemäßigen Eingriffs
des männlichen
Gewindes an dem Befestigungsgriff 43 mit dem weiblichen
Gewinde in dem Teil 45. In diesem Fall dient der Befestigungsgriff
sowohl als ein Basisabstützungsteil
als auch als Befestigungsmechanismus. Weiterhin ist das Tischkontaktierteil 45 von
der Vorderwand 47 entfernt und der Befestigungsgriff 43,
der in gewindemäßigem Eingriff
mit dem Tischkontaktierteil 45 steht, wird gegen den bogenförmigen Abschnitt 16 gedrückt aufgrund
der Reaktionskraft der Feder 46. In diesem Zustand ist
die relative Position zwischen dem Befestigungsgriff 43, dem
Tischkontaktierteil 45 und dem bogenförmigen Abschnitt 16 fest.
Das Tischkontaktierteil 45 ist jedoch nicht direkt an dem
Rahmen 42 befestigt, sondern ist lediglich in dem Rahmen 42 mittels
der Feder 46 unterstützt.
Daher, wie in 28 gezeigt, kann die Relativposition
zwischen dem Rahmen 42 und dem Tischkontaktierteil 45 durch
Drehung der Einstellschraube 44 um ihre Achse geändert werden.
Mit anderen Worten kann die Position des Rahmens 42 in der
Winkeldrehrichtung des Drehtisches 21 bezüglich des
Befestigungsgriffes 43 und des Tischkontaktierteils 45 feinjustiert
werden, wobei der Befestigungsgriff 43 unbeweglich in der
Winkeldrehrichtung ist aufgrund des engen Kontakts des vorderen
Endes des Befestigungsgriffs 43 mit dem bogenförmigen Bereich 16.
Die Feineinstellung kann innerhalb einer Länge der vorderen Öffnung 42a in
der Winkeldrehrichtung durchgeführt
werden, wie in 28 gezeigt, durch die sich der
Achsenabschnitt 43a des Befestigungsgriffs 43 erstreckt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
werden plus minus 2° gesetzt
bezüglich
des Drehwinkelbetrags des Drehtisches 21 für die Feineinstellung.
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In
dem Fall des Feineinstellens, da die Bewegung des Tischkontaktierteils 45 in
der Tangentialrichtung durch den gewindemäßigen Eingriff zwischen dem
zweiten weiblichen Gewinde 45b und der Einstellschraube 44 bereit
gestellt wird. Daher resultiert nur ein kleiner Bewegungsbetrag
aufgrund des Drehbetrags des Knopfes 44B. Dies erleichtert
die Feineinstellung.
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Auf
diese Weise wird die Drehposition des Drehtisches 21 bezüglich des
Fußes 11 grob
gesetzt und dann die Drehposition temporär durch die Einstellschraube 43 fixiert.
Danach wird eine Feineinstellung mit dem Knopf 44B durchgeführt. Entsprechend
kann die gewünschte
Drehposition des Drehtisches 21 schnell und genau erreicht
werden.
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Während der
Drehung des Drehtisches 21 wird die Drehbetragsermittlungseinheit 51 bezüglich des äußeren Getriebezahnsegments 20 bewegt.
Dieser Bewegungsbetrag wird in den Drehungsbetrag des ersten Getriebesatzes 56 umfassend
das erste Zahnrad 56A umgewandelt. Der Drehwinkel des ersten
Getriebesatzes 56 wird an dem zweiten Getriebesatz 58 und
dem detektierten Segment 60 verstärkt, so dass der Drehwinkel
um 1 Grad des Drehtisches 21 eine Winkeldrehung um 72° des detektierten
Segments 60 erzeugt. Da das scheibenförmige detektierte Segment 60B mit
100 Schlitzen ausgestattet ist, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind,
stehen 20 Schlitze für
72°. Weiterhin
ermöglicht das
detektierte Element 20B eine Ermittlung einer minimalen
Winkeldrehung von 0,05° des
Drehtisches 21.
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Weiterhin
erzeugt die Gehrungssäge 1 Sägespäne während des
Sägevorgangs.
Die Komponenten der Ermittlungseinheit 51 umfassend den
ersten Getriebesatz 56 und den optischen Sensor 62 sind
in dem abgedichteten Gehäuse 52 angeordnet, so
dass ein Eintreten von Sägespänen in das
Gehäuse 52 verhindert
werden kann. Entsprechend kann eine präzise Ermittlung der Winkelrotation
des Drehtisches 21 daraus resultieren. Daher kann der Drehtisch 21 in
eine präzise
Drehwinkelposition gebracht werden durch Betätigung der Einstellschraube 44, während die
Winkelanzeige auf der Digitalanzeige 131 betrachtet wird.
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Nach
der Feineinstellung der Drehwinkelposition des Drehtisches 21 wird
der Befestigungsgriff 43 weiter geklemmt. Als Resultat
wird die Feder 46 zusammengepresst und, wie in 29 gezeigt,
das Tischkontaktierteil 45 wird in seine volle Befestigungsposition
bewegt, in der das Tischkontaktierteil 45 in Anlage mit
der vorderen Wand 47 kommt, die sich von dem Rahmen 42 aus
erstreckt. In diesem Zustand kann die relative Position zwischen
dem Rahmen 2 und dem Tischkontaktierteil 45 nicht
verändert
werden trotz der Drehung der Einstellschraube 44, da das
Tischkontaktierteil 45 fest gegen die vordere Wand 47 gepresst
wird. Entsprechend kann eine Verschiebung des Rahmens 42 bezüglich des bogenförmigen Abschnitts 16 verhindert
werden. (Der bogenförmige
Bereich 16 war fest verbunden mit dem Tischkontaktierteil 45 durch
den Befestigungsgriff 43). Entsprechend tritt eine Verschiebung des
Drehtisches 21, der mit dem Rahmen 42 über den
bogenförmigen
Abschnitt 16 verbunden ist, bezüglich des Fußes 11 nicht
auf. Daher kann die genaue Winkeldrehposition des Drehtisches 21 schnell gesetzt
werden und der gesetzte Winkel kann zum gewinkelten Schneiden aufrechterhalten
werden.
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Auf
diese Weise kann eine Feineinstellung durchgeführt werden, während der
Achsenabschnitt 43A des Befestigungsgriffs 43 in
Kontakt mit dem Fuß 11 steht
(in einer zeitweiligen Befestigungsposition). Entsprechend kann,
während
des Feineinstellens, eine ungewollte Verschiebung zwischen dem Fuß 11 und
dem Drehtisch 21 aufgrund von Stößen oder Vibrationen verhindert
werden. Dies vergrößert die
Genauigkeit bei der Positionierung des Drehtisches 21 in
einer gewünschten
Drehwinkelposition.
-
Als
nächstes,
wenn die Schnittfläche
des Werkstücks
angeschrägt
sein soll bezüglich
der oberen Oberfläche
des Fußes 11 (im
Nachfolgenden einfach als Schrägschneiden
bezeichnet), wird die Kreissägeneinheit 4 wie
in 4 gezeigt, angeschrägt. Wie oben beschrieben, ist
die Kreissägeneinheit 4 an
dem Neigungsbereich 74 abgestützt. Die Klemmachse 81 wird
gelöst,
um eine Anlage zwischen der Führungswand 78 und
der Neigungsbewegungshalterung 71 zu lösen, um dem Neigungsbereich 74 zu
ermöglichen,
neigbar bezüglich
der Neigungsbewegungshalterung 71 zu sein. Entsprechend
ist die Kreissägeneinheit 4 neigbar
aufgrund ihres eigenen Gewichts. In diesem Zustand ist die Seitenoberfläche des
Kreissägenblattes 123 bezüglich der
oberen Oberfläche
des Werkstückes
schräg gestellt.
-
Bei
dem Schrägschneiden
in einem gewünschten
Neigungswinkel wird die Kreissägeneinheit 4 in
ihrer gewünschten
Neigungsposition durch die Hand des Bedieners (30)
gehalten. Dann wird der Einstellknopf 94 gedreht, um den
Neigungsbereich 74 nach und nach um eine Achse des Bolzens 76 neigend
zu bewegen.
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Durch
die Neigungsbewegung des Neigungsbereichs 74 wird die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 bezüglich der
bogenförmigen
inneren Getriebeverzahnung 77 bewegt. Der Bewegungsbetrag
der Einheit 101 wird in einen Drehbetrag des ersten Zahnrades 106A des
ersten Getriebesatzes 106 umgewandelt. Der Drehwinkel des
ersten Zahnrades 106A wird so an dem zweiten Getriebesatz 108 und
dem detektierten Segment 110 verstärkt, dass der Schwenkwinkel
von einem Grad des Schwenkbereiches 74 eine Winkeldrehung
um 72° des
detektierten Segments 110 hervorruft. Da das scheibenförmige detektierte
Element 110B mit 100 Schlitzen ausgeformt ist, die in einer
Umfangsrichtung angeordnet sind, stehen 20 Schlitze für 72°. Weiterhin
ermöglicht
das detektierte Element 110B die Ermittlung eines minimalen
Neigungwinkels von 0,05° für den Neigungsbereich 74.
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Weiterhin
erzeugt die Gehrungssäge 1 Sägespäne während des
Schneidevorgangs. Die Komponenten der Ermittlungseinheit 101 jedoch,
umfassend den ersten Getriebesatz 106 und den optischen Sensor 112 sind
in dem abgedichteten Gehäuse 102 eingebracht,
so dass das Eintreten von Sägespänen in das
Gehäuse 102 vermieden
werden kann. Entsprechend kann eine präzise Ermittlung des Neigungswinkels
des Neigungsabschnitts 74 daraus resultieren. Daher kann
der Neigungsabschnitt 74 in eine präzise Neigungsposition neigend
bewegt werden, während
die Winkelanzeige auf der digitalen Anzeige 133 betrachtet
wird.
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Nach
der Feineinstellung in die Neigungsposition des Neigungsbereichs 74 wird
die Klemmachse 81 durch den Klemmhebel 82 gedreht,
um den Neigungsbereich 74 an der Neigungsbewegungshalterung 71 zu
befestigen. Resultierend daraus kann die genaue Neigungsposition
der Kreissägeneinheit 4 schnell
gesetzt werden und die gesetzte Position kann aufrecht erhalten
werden für
das Schrägschneiden
unter dem gewünschten
schrägen
Winkel.
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Als
nächstes
wird eine Steuerungsroutine für die
Winkelanzeige auf der digitalen Anzeige 131 beschrieben
in dem Fall des gewinkelten Schneidens und des schrägen Schneidens.
Die Ermittlung des Drehwinkelbetrages und des Neigungswinkels kann durch
elektrische Energie, die aus der Batterieaufnahme 132 zugeführt wird,
durchgeführt
werden.
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Wenn
eine Batterie in die Batterieaufnahme 132 eingesetzt ist,
wird eine Steuerung, die in 31 gezeigt
ist, gestartet. Dann ist der Drehwinkel (Gehrung) und der Neigungswinkel
(Fase), die in einem RAM gehalten werden, auf Null gesetzt (S1).
Das RAM ist ein Speicher, der in dem Mikrocomputer 142 angeordnet
ist. Dann schreitet die Routine nach S2 weiter, indem der Zählwert des
optischen Pulses an den optischen Sensoren 62 und 112 auf
Null gesetzt wird.
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Dann
führt der
Mikrocomputer 142 eine Detektion bezüglich der Wechselstromquelle
(S03) durch. Wenn die Wechselstromquelle nicht angeschlossen ist
(S03:Nein), fährt
die Routine bei S7 fort, wobei die Stromzufuhr zu der digitalen
Anzeige 131 gestoppt wird, um die Winkelanzeige zu stoppen
und die Hintergrundbeleuchtung wird ausgeschaltet, wenn der Hintergrundlichtschalter 150 auf
EIN geschaltet wurde zum Erleuchten des Hintergrundlichtes und dann
fährt die
Routine bei S08 fort. Andererseits, wenn die Verbindung der Wechselstromquelle bestätigt wird
(S03:Ja), fährt
die Routine bei S04 fort, in der ein vorbestimmter Winkel (die obigen "0" Grad) angezeigt wird und die Routine
fährt fort
bei S05. In S05 wird entschieden, ob oder ob nicht der Hintergrundlichtschalter 150 EIN
geschaltet wurde. Wenn der Hintergrundlichtschalter 150 EIN
geschaltet wurde (S05:Ja), dann wird das Hintergrundlicht angeschaltet
(S06) und dann fährt
die Routine bei S08 fort. Wenn der Hintergrundlichtschalter 150 nicht
EIN geschaltet wurde (S05:Nein), fährt die Routine bei S08 fort.
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Bei
S08 wird die Existenz optischer Pulse an dem optischen Sensor 112 ermittelt.
Nichtermittlung der optischen Pulse (S08; Nein) impliziert die Nicht-Drehung
des detektierten Segments 110, das mit den Schlitzen 110C ausgebildet
ist, was impliziert, dass der Neigungsbereich 74 nicht
verschwenkend bewegt wird und daher die Kreissägeneinheit 4 nicht geneigt
ist. Daher wird die Routine übersprungen
in eine Drehwinkel-Winkelermittlungsroutine,
die von S17 aus startet, während
die nachfolgende Neigungswinkelermittlungsroutine von S09 bis S16
vernachlässigt
wird. Auf der anderen Seite, wenn optische Pulse detektiert werden
(S08: Ja), fährt
die Routine bei S09 fort.
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Bei
S09 wird eine Neigungsrichtung der Kreissägeneinheit 4 ermittelt.
Wenn die Kreissägeneinheit 4 nach
links geneigt wird, wenn sie von der Vorderseite der Gehrungssäge 1 aus
betrachtet ist, also wenn der Neigungsbereich 74 geneigt
wird bezüglich
der Neigungsbewegungshalterung 71 in der entgegengesetzten
Uhrzeigerrichtung (S09:Nein), fährt
die Routine bei S11 fort, wo die Pulszahl entsprechend dem Neigungswinkel
hinzugefügt
wird. Dann fährt
die Routine bei S12 weiter, indem ein anzuzeigender Winkel auf der
Digitalanzeige 131 berechnet wird. Auf der anderen Seite,
wenn die Kreissägeneinheit 4 nach
rechts geneigt ist, wenn sie von der Vorderseite der Gehrungssäge 1 aus
betrachtet ist, also, wenn der Neigungsbereich 74 bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 in
der Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird (S09:Ja), wird die Routine bei
S10 weiter geführt,
wo die Pulsanzahl entsprechend dem Neigungswinkel abgezogen wird.
Dann wird die Routine bei S12 weiter geführt, wo ein auf der Digitalanzeige 131 anzuzeigender
Winkel berechnet wird. Insbesondere wird eine Addition oder Subtraktion
bei allen 0,05° bezüglich des
Winkels, der in dem RAM gespeichert ist, durchgeführt auf eine
solche Weise, dass die Ermittlung von 20 Pulsen des scheibenförmigen detektierten
Elements 110B sich zu einem Neigungswinkel von 1° ergibt.
Nach der Berechnung des anzuzeigenden Winkels in S12 wird die Routine
bei S13 weiter geführt,
wo der angezeigte Winkel in dem RAM gespeichert wird.
-
Dann,
in S14, wird entschieden, ob oder ob nicht der Fasenrücksetzungsschalter 149 EIN
geschaltet ist. Der Fasenrücksetzungsschalter 149 ist dazu
ausgebildet, den Neigungswinkel bei S13 auf Null zusetzen. Wenn
der Fasenrücksetzungsschalter 149 nicht
EIN geschaltet ist (S14:Nein), wird die Routine bei S17 weiter geführt, um
die Drehwinkel-Winkelanzeigenroutine zu starten. Auf der anderen
Seite, wenn der Fasenrücksetzungsknopf 149 EIN
geschaltet ist (S14:Ja), wird die Routine in S15 weiter geführt, wo
ein optischer Pulszählwert
auf Null gesetzt, wird und dann der Wert in dem RAM zu Null gelöscht wird
in S16. Dann wird die Routine bei S17 weiter geführt.
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S17
bis S25 beziehen sich auf die Verarbeitung der Drehwinkelbetragsanzeige
für den
Drehtisch 21. In S17 wird festgestellt, ob optische Pulse bei
dem optischen Sensor 62 ermittelt werden. Nichtermittlung
der optischen Pulse (S17; Nein) impliziert die Nichtdrehung des
detektierten Segments 60, das mit den Schlitzen 60C ausgebildet
ist, was impliziert, dass der Drehtisch 21 nicht winkelmäßig gedreht wird.
Daher wird die Routine zurück
zu S03 kehren und die darauf folgende Drehwinkelbetragsanzeigenroutine
von S18 bis S25 vernachlässigen.
Auf der anderen Seite, wenn optische Pulse ermittelt werden (S17:Ja),
wird die Routine bei S18 fortgeführt.
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In
S18 wird eine Drehwinkelrichtung des Drehtisches 21 ermittelt.
Wenn der Drehtisch 21 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, wenn von der Oberseite der Gehrungssäge 1 aus
gesehen (S18:Nein), wird die Routine bei S20 weiter geführt, wo
die Pulsanzahl entsprechend dem Drehbetrag abgezogen wird. Dann
wird die Routine bei S21 weiter geführt, wo ein auf der Digitalanzeige 131 anzuzeigender
Drehwinkel berechnet wird. Auf der anderen Seite, wenn der Drehtisch 21 in
der Uhrzeigerrichtung, wenn er von der Oberseite der Gehrungssäge 1 gesehen
wird, gedreht wird (S18:Ja), wird die Routine bei S19 weiter geführt, wo die
Pulsanzahl entsprechend dem Drehbetrag addiert werden. Dann wird
die Routine bei S21 weiter geführt,
wo ein auf der Digitalanzeige 131 anzuzeigender Winkel
berechnet wird. Genauer, Addition oder Subtraktion wird alle 0,05° bezüglich des
in dem RAM gespeicherten Winkels durchgeführt auf eine solche weise,
dass die Ermittlung von 20 Pulsen des scheibenförmigen detektierten Elements 60B sich
zu einem Drehwinkel von 1° ergibt.
Nach der Berechnung des anzuzeigenden Winkels in S21 wird die Routine
bei S22 weiter geführt,
wobei der angezeigte Winkel in dem RAM gespeichert wird.
-
Dann
wird in S23 entscheiden, ob oder ob nicht der Gehrungsrücksetzungsknopf 148 EIN
geschaltet ist. Der Gehrungsrücksetzungsknopf 148 ist dazu
ausgebildet, den Drehwinkel bis zu S22 auf Null zurückzusetzen.
Wenn der Gehrungsrücksetzungsschalter 148 nicht
EIN geschaltet ist (S23:Nein), wird die Routine bei S03 weiter geführt, um
die oben beschriebene Prozessroutine zu wiederholen. Auf der anderen
Seite, wenn der Gehrungsrücksetzungsschalter 148 eingeschaltet
ist (S23:Ja), wird die Routine bei S24 weiter geführt, wo
der optische Pulszählungswert
auf Null gesetzt wird und dann der Wert, der in dem RAM gespeichert
wird, auf Null geklärt wird
in S25. Dann wird die Routine bei S03 weiter geführt, um die oben beschriebene
Durchführungsroutine
zu wiederholen.
-
Im Übrigen kann
der Prozess von S17 bis S25 für
die Drehwinkelanzeigungsroutine vor dem Prozess von S08 bis S16
für die
Neigungswinkelanzeigungsroutine ausgeführt werden. Alternativ können die
aufeinander folgenden Schritte S08 bis S16 und weitere aufeinander
folgende Schritte S17 bis S25 im Wesentlichen gleichzeitig durch
ein Multitaskprocessing durchgeführt
werden.
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Die
oben beschriebene Verarbeitung wird immer durchgeführt solange
eine elektrische Energie von der Batterieaufnahme 132 zugeführt wird,
auch wenn eine Hauptwechselstromquelle nicht angeschlossen ist und
daher kann ein Winkeldrehbetrag des Drehtisches 21 und
der Neigungswinkel der Kreissägeneinheit 4 stets
erkannt werden. Also können
diese Winkel in dem vorhergehenden Schneidevorgang aufrechterhalten
werden. Mit anderen Worten kann die Gehrungssäge 1 schnell bedient
werden, ohne eine anfängliche
Ausrichtung des Drehwinkels und des Neigungswinkels, wenn die Wechselstromquelle
verbunden wird, wenn diese Winkel für den vorangegangenen Schneidevorgang
noch für den
darauf folgenden Schneidevorgang vorhanden sind. Weiterhin ist das
elektrische Energieniveau, das durch die Batterieaufnahme 123 bereitgestellt
wird, abhängig
von dem Energiespeicherbetrag in der Batterie in der Batterieaufnahme 132.
Wenn der Speicherbetrag leer wird, wird die Stromversorgung gestoppt.
Um dieses Problem zu vermeiden, kann eine Steuerung so ausgebildet
sein, dass sie die Stromversorgung von der Batterieaufnahme 132 trennt
und eine Energieversorgung von der Wechselstromquelle aus startet
zu dem Steuerschaltkreis, wenn die Wechselstromquelle angeschlossen
ist. Diese Steuerung kann auch ausgebildet sein, dass sie die Stromversorgung
von der Batterieaufnahme 132 startet, wenn die Wechselstromenergiequelle
getrennt wird.
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Die
Gehrungssäge
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist nicht beschränkt
auf die oben beschriebenen Ausführungsformen,
sondern verschiedene Modifikationen sind denkbar.
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32 zeigt
eine erste Modifikation, die sich auf die Einstelleinheit 41 bezieht,
wobei gleiche Teile und Komponenten durch die gleichen Referenzzahlen
und Buchstaben, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gezeigten
bezeichnet sind. Bei der ersten Modifikation ist eine einfache Feder 152 zwischen
einem Tischkontaktierteil 151 (entsprechend dem Tischkontaktierteil 45)
angeordnet und die Vorderwand 47 anstelle von zwei Federn 46.
Diese Modifikation kann die Komponenten oder Teile, die die Einstelleinheit 41 ausbilden,
reduzieren.
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Eine
zweite Modifikation bezieht sich auf die Einstelleinheit, die in
den 33 bis 35 gezeigt ist.
Der Bogenabschnitt 16 des Fußes hat eine untere Oberfläche an seiner äußeren Umfangsseite
und die untere Oberfläche
ist mit einer Getriebeverzahnung 153 ausgebildet, die nach
unten zeigt. Ein Rahmen 154 des Drehtisches ist mit einem
Unterstützungsabschnitt 154A vorgesehen,
der sich von diesem nach unten erstreckt und ein weibliches Gewinde,
das sich vorwärts/rückwärts erstreckt,
ist in dem Halterungsbereich 154A eingeformt. Der Achsenabschnitt 43A des
Haltegriffes 43 ist gewindemäßig in Eingriff mit dem weiblichen
Gewinde. Durch die Drehung des Haltegriffes 43 um seine
Achse in eine Richtung wird das Vorderende des Haltegriffs 43 in
Anlage mit dem Bogenbereich 16 gebracht, um die Position
des Rahmens 154 bezüglich
des Bogenbereichs 16 zu fixieren.
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Ein
Einstellteil 155 ist über
dem Achsenabschnitt 43A angebracht und fährt über den
Unterstützungsabschnitt 154A.
Eine Feder 156 ist über
dem Achsenabschnitt 43A angeordnet und zwischen einer vorderen
Oberfläche
des Halterungsbereichs 154A und dem Einstellteil 155 angeordnet,
um das Einstellteil 155 nach vorne zu zwingen. Das Einstellteil 155 hat
ein hinteres Ende, das fest verbunden mit einem Getrieberad 155A vorgesehen
ist, das kämmend
in Eingriff mit den Getriebezähnen 153 steht. Das
Einstellteil 155 hat ein vorderes Ende, das fest verbunden
mit einem Knopf 155B versehen ist.
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Die
Feineinstellung der Drehposition des Drehtisches 21 unter
Verwendung des Einstellteils 155 wird nun beschrieben.
Nachdem der Drehtisch 21 den Rahmen 154 in eine
Position nahe dem vorbestimmten Drehwinkel gedreht hat, wird das Einstellteil 155 nach
hinten gepresst, um dem Getrieberad 155A zu erlauben, in
kämmenden
Eingriff mit den Getriebezähnen 153 zu
kommen. Während
dieser kämmende
Eingriff aufrechterhalten wird, wird der Knopf 155B um
seine Achse gedreht, um eine Feinkontrolle zu ermöglichen.
Dann wird der Haltegriff 143 befestigt, so dass die Position
des Rahmens 154 bezüglich
des Bogenbereichs 16 fixiert ist in einer gewünschten
Drehposition des Drehtisches 21.
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Aufgrund
des kämmenden
Eingriffs zwischen dem Getrieberad 155A und den Getriebezähnen 153 ist
der Drehtisch 21 nicht winkelmäßig drehbar bezüglich des
Fußes 11 bis
das Einstellteil 155 gedreht wird. Weiterhin, da das Getriebeverhältnis zwischen
dem Getrieberad 155A und den Getriebezähnen 153 klein ist,
kann der Drehwinkelbetrag des Drehtisches 21 klein sein
trotz den vielfachen Umdrehungen des Einstellteils 155.
Dies vereinfacht die Feineinstellung.
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Eine
dritte Modifikation bezieht sich auf die Feineinstellung des Neigungswinkels
und wird beschrieben mit Bezug auf die 36, wobei
gleiche Teile und Komponenten durch die gleichen Referenzzahlen
bezeichnet werden, wie die in der 18 gezeigten.
Eine Feder 164 ist zwischen einem Feineinstellknopf 163 und
einem Klemmhebel 161 angeordnet, um normalerweise den Feineinstellknopf 163 durch
einen Abstandshalter 162 nach hinten zu drücken, so
dass die Gleitwand 78 des Neigungsbereichs 74 in
Richtung der Neigungsbewegungshalterung 71 gedrängt wird.
Daher wird eine Reibungskraft zwischen der Gleitwand 78 und
der Neigungswinkelunterstützung 71 erzeugt.
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Wenn
der enge Kontakt der Gleitwand 78 mit der Neigungsbewegungshalterung 71 durch
Lösen des
Klemmhebels 161 gelöst
ist, wird die Kreissägeneinheit 4 aufgrund
ihres eigenen Gewichtes dazu gezwungen, schwenkend bewegt zu werden.
Diese Schwenkbewegung aufgrund des Eigengewichtes kann jedoch gesperrt
werden, da die Reibungskraft noch zwischen der Gleitwand 78 und
der Neigungsbewegungshalterung 71 vorhanden ist durch die
Vorspannkraft der Feder 164.
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Weiterhin
wird eine freie Drehung des Feineinstellknopfs 163 aufgrund
der Vorspannkraft der Feder 164, die auf den Knopf 163 ausgeübt wird,
eingeschränkt.
Entsprechend wird eine Neigungsbewegung des Neigungsbereichs 74 auch
eingeschränkt, da
der Neigungsbereich 74 mit dem Feineinstellknopf 163 durch
die Drehachse 93 verbunden ist. Daher kann eine Neigungsbewegung
der Kreissägeneinheit 4 aufgrund
ihres eigenen Gewichtes beschränkt
werden. Das bedeutet, dass es nicht nötig ist, die Kreissägeneinheit 4 manuell
durch die Hand des Benutzers in einer vorgegebenen Position zu unterstützen während der
Feineinstellung des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit 4. Dies
erleichtert die Feineinstellung.
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Eine
vierte Modifikation, die sich auf die Feineinstellung des Neigungswinkels
bezieht, wird unter Bezugnahme auf die 37 und 38 beschrieben.
Eine Achsenunterstützung 169 ist
drehbar auf einer äußeren Seite
des Drehtisches in einer Position unterhalb des Neigungsbereichs 74 gehalten.
Eine Feineinstellachse 167 hat ein Ende verbunden mit der
Achsenunterstützung 169,
so dass die Feineinstellachse 167 schwenkbar beweglich
ist um eine Achse der Achsenunterstützung 169. Die Feineinstellachse 167 hat
einen mittleren Bereich, der mit einem Wurm 166 ausgebildet
ist, der wahlweise mit der bogenförmigen Getriebeverzahnung 92 in
Eingriff bringbar ist. Die Feineinstellachse hat ein freies Ende,
das fest verbunden mit einem Feineinstellknopf 168 vorgesehen
ist. Ein Anschlag 170 erstreckt sich von der äußeren Seite
des Drehtisches, um die Schwenkbewegung der Feineinstellachse 167 in
einer Richtung weg von den bogenförmigen Getriebezähnen 92 einzuschränken.
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Normalerweise
ist die Feinstellachse 167 in Anlage mit dem Anschlag 170,
so dass der Wurm 166 außer Eingriff steht mit der
bogenförmigen
Getriebeverzahnung 92, wie in 37 gezeigt.
Wenn die Kreissägeneinheit 4 neigend
bewegt werden soll in eine gewünschte
Neigungswinkelposition, wird die Feineinstellachse 167 schwenkend
bewegt in Richtung der bogenförmigen
Getriebeverzahnung 92, um den Wurm 166 mit der
bogenförmigen
Getriebeverzahnung 92 in Eingriff zu bringen, wie in 63 gezeigt, nachdem die Kreissägeneinheit 4 neigend
in eine Position gebracht wurde nahe der gewünschten Neigungsposition. Durch
diesen Eingriff kann die Neigungsposition der Kreissägeneinheit 4 aufrechterhalten
werden. Dann wird der Feineinstellknopf 168 um seine Achse
gedreht, so dass die bogenförmigen
Getriebezähne 92 um
die Achse des Schwenkbolzens 67 bewegt werden. Die Bewegung
der bogenförmigen
Getriebeverzahnung 92 impliziert eine Neigungsbewegung
des Neigungsbereichs 74 um die Achse des Schwenkbolzens 67.
Daher kann der Neigungswinkel des Kreissägenblatts 123 einer
Feineinstellung ausgesetzt werden. Dann wird der Klemmhebel 82 befestigt,
um den Neigungswinkel sicher zu fixieren.
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Eine
fünfte
Modifikation bezieht sich auf die Feineinstellung des Neigungswinkels
und wird mit Bezug auf die 39 beschrieben.
Ein bogenförmiger
langer Schlitz 171 ist länger als der langgestreckte
Schlitz 79 ausgeformt, so dass der Neigungsbereich 74 neigbar
um den Winkel von ungefähr
45° sowohl
in Uhrzeigerrichtung als entgegen der Uhrzeigerrichtung sein kann.
Daher kann die Kreissägeneinheit 4 um
ungefähr
45° nach
rechts und 45° nach links
geneigt werden.
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Eine
sechste Modifikation bezüglich
eines Feineinstellens des Neigungswinkels ist in 40 gezeigt.
Entsprechend der Modifikation ist ein bogenförmiger, langer Schlitz 171' entlang einer äußeren Umfangskante
des Neigungsabschnitts 74 angeordnet.
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Eine
siebte Modifikation einer Neigungsbetragsermittlungseinheit ist
in den 41 und 42 gezeigt.
Eine Neigungsbetragsermittlungseinheit 172 umfasst ein
Gehäuse 172A,
in dem Drehachsen 174 und 178 drehbar gehalten
sind. Eine Achsenunterstützung 179 ist
an dem Gehäuse 172A verbunden, um
eine Drehachse 176 drehbar zu halten.
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Ein
erster Getriebesatz 173, ein zweiter Getriebesatz 175 und
das detektierte Segment 177 sind jeweils koaxial an den
Achsen 174, 176, 178 montiert. Die geometrische
Beziehung zwischen den Achsen 174, 176, 178 ist
so, dass eine Linie, die die Drehachsen 174 und 178 verbindet,
angenommen wird als eine Basislinie eines Dreiecks und die Drehachse 176 an
einem Höhenpunkt
des Dreiecks angeordnet ist. Die Achsenunterstützung 179 ist bewegbar
in einer Richtung senkrecht zu der Linie, die die Drehachsen 174 und 178 verbindet
und senkrecht zu der Drehachse 176, wie durch die Pfeile
A1 und A2 gezeigt. Weiterhin kann die Achsenunterstützung 179 an
dem Gehäuse 172A mittels
Schrauben 180 befestigt werden. Ein optischer Sensor 180 ist
neben dem detektierten Element 177 vorgesehen.
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Zum
Zusammenbauen wird die Achsenunterstützung 179 in der Richtung
A1 (in Richtung der Linie, die die Drehachsen 174 und 178 verbindet)
gezwungen, um einen kämmenden
Eingriff des zweiten Getriebesatzes 175 mit dem ersten
Getriebesatz 173 und dem detektierten Segment 177 aufrecht
zu erhalten. Dann werden die Schrauben 180 festgezogen, um
die Achsunterstützung 179 an
dem Gehäuse 172A zu
befestigen. In dieser Anordnung tritt irgendein Klappern zwischen
dem ersten Getriebesatz 173, dem zweiten Getriebesatz 175 und
dem detektierten Segment 177 nicht auf. Entsprechend kann ein
genauer Drehbetrag des detektierten Segments 177 in Reaktion
auf die Drehung des ersten Getriebesatzes 173 erhalten
werden, und dadurch die Ermittlungsgenauigkeit des optischen Sensors 180 verbessert
werden. Eine Modifikation ist denkbar in der siebten Modifikation
so, dass die Achsenunterstützung 179 nicht
an dem Gehäuse 172A befestigt
ist und ein Vorspannelement, beispielsweise eine Feder, vorgesehen
ist, zum Vorspannen der Achsenunterstützung 179 in die Richtung
A1.
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Eine
achte Modifikation bezüglich
einer Neigungsbetragsermittlungseinheit ist in 43 gezeigt. Gemäß dieser
Modifikation wird die Feder 104 in der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 (19) fortgelassen.
Die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 wird schwenkbar
bewegt um die Achse des Bolzens 113, um das erste Zahnrad 106A mit
der bogenförmigen
inneren Getriebeverzahnung in kämmenden
Eingriff zu bringen. Dann wird die Schraube 114 befestigt,
um den kämmenden
Eingriff ohne Klappern aufrecht zu erhalten. Daher kann die Position
der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 fixiert werden
bezüglich
der bogenförmigen
inneren Getriebeverzahnung 77 und dadurch der Neigungswinkel
des Neigungsabschnitts 74 bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 genau
ermittelt werden.
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Eine
Modifikation bezüglich
einer Neigungsbetragsermittlungseinheit wird nun beschrieben. Eine niedrige
Leistung und niedrige Leistungsaufnahme zeigender Motor (nicht gezeigt)
ist antreibend verbunden mit der Drehachse 111 oder 178 des
detektierten Segments 110 oder 177, so dass eine
positive Drehkraft auf die Achsen 111 oder 178 ausgeübt wird.
Durch die Drehkraft werden die Drehachsen 107, 109 oder 174, 176 dazu
gezwungen, sich zu drehen. Da jedoch das erste Zahnrad 106 oder 173 mit
der bogenförmigen
inneren Getriebeverzahnung 77 in Eingriff steht und da
das Drehmoment des Motors extrem klein ist, werden das detektierte
Segment, der erste Getriebesatz und der zweite Getriebesatz nicht
gedreht. Dennoch jedoch, aufgrund des Ausübens der Drehkraft durch den
Motor, tritt kein Klappern zwischen den eingreifenden Bereichen
auf. Weiterhin, selbst wenn eine Relativbewegung zwischen den bogenförmigen inneren
Getriebezähnen 77 und
der Neigungswinkelermittlungseinheit 101 durch die Neigungsbewegung
des Neigungsbereichs 74 auftritt, beeinträchtigt der
Motor die Relativbewegung nicht, da die Leistung des Motors extrem
klein ist. Weiterhin kann, aufgrund der Verwendung des Motors mit
niedriger Energieaufnahme, Energie von der Batterieaufnahme 132 verwendet
werden, um den Motor mit Energie zu versorgen, selbst wenn die Hauptstromquelle
nicht verbunden ist.
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Die
oben beschriebenen Modifikationen bezüglich der Neigungsbetragsermittlungseinheit
sind ebenfalls erhältlich
für die
Drehbetragsermittlungseinheit 51. Weiterhin sind in den
oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
Getriebe verwendet zum Übermitteln
der Drehung auf das detektierte Segment. Hier können Reibungsräder verwendet
werden anstelle der Getriebe, um die Drehung zu verstärken und
zu übertragen.
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Eine
neunte Modifikation bezüglich
eines Steuerschaltkreises ist in 44 gezeigt.
Bei dem Steuerschaltkreis, der in 24 gezeigt
ist, ist die Batterieaufnahme 132 vorgesehen, um kontinuierlich den
Drehbetrag des Drehtisches 21 und den Neigungsbetrag der
Kreissägeneinheit 4 zu
messen. Bei der Steuerschaltung, die in der 69 gezeigt
ist, ist die Batterieaufnahme 132 jedoch fortgelassen.
In diesem nachfolgenden Fall, wenn der Drehtisch 21 winkelmäßig gedreht
wird oder die Kreissägeneinheit 4 neigend
bewegt wird, während
die Wechselstromquelle nicht verbunden ist, kann eine Berechnung
eines solchen Winkels in dem Mikrocomputer 142 nicht durchgeführt werden.
Selbst wenn die Wechselstromquelle danach verbunden wird, sind der
Drehbetrag und der Neigungsbetrag unbekannt. Um dieses Problem zu
vermeiden, kann eine Nachricht bezüglich der Notwendigkeit einer
Null-Rückstellung auf
der digitalen Anzeige 131 angezeigt werden. Nachdem der
Drehtisch 21 auf die Nullwinkelposition gesetzt ist und
nachdem die Kreissägeneinheit 4 auf eine
Nullwinkelposition gesetzt ist als Antwort auf die Nachricht auf
der Anzeige 131, werden der Gehrungsrücksetzungsschalter 148 und
der Fasenrücksetzungsschalter 149 gedrückt zur
Initialisierung. Dann wird der Drehtisch winkelmäßig gedreht oder die Kreissägeneinheit 4 wird
neigend bewegt.
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Weiterhin
ist die gesetzte Position der Batterieaufnahme 132 nicht
auf die halbkreisförmige
Aufnahme 24 beschränkt,
sondern kann an der unteren Oberfläche des Fußes 11 angeordnet
sein.
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Eine
zehnte Modifikation ist in der 45 gezeigt.
Bei der Gehrungssäge 1 gemäß dem vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Halterungsbereich 3 schwenkbar bewegbar
von dem Basisbereich 2 aus und unterstützt die Kreissägeneinheit 189 schwenkbar
bewegbar. Bei einer Gehrungssäge 181 erstreckt
sich ein Neigungshalterungsbereich 184 fest verbunden von
einem Drehtisch 183 aus. Ein Halterungsbereich 185,
der dem Halterungsbereich 3 entspricht, umfasst einen Haltebereich 186,
einen Gleitabschnitt 187 und einen Sägeneinheitsunterstützungsabschnitt 188.
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Der
Haltebereich 186 besitzt ein unteres Ende, das schwenkbar
beweglich an dem Drehtisch 183 unterstützt ist. Eine Schwenkachse
des Haltebereichs 186 fällt
mit einer oberen Oberfläche
des Drehtisches 183 zusammen und mit einem Schlitz 191A einer
Schlitzplatte 191 eines Tischhalsabschnitts 190 des
Drehtische 183. Der Schlitz 191A ist dazu ausgebildet,
ein Kreissägenblatt 192 darin
einzuführen, wenn
die Kreissägeneinheit 189 in
Richtung des Drehtisches 183 bewegt wird. Eine Schwenkposition des
Haltebereichs 186 wird verändert und befestigt bezüglich des
Neigungshalterungsbereiches 184. Der Haltebereich 186 weist
einen oberen Endbereich auf, der mit einem Gleitführbereich 186A versehen ist.
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Der
Gleitbereich 187 hat Führungsschienen (nicht
gezeigt), die beweglich sind in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung und gleitend unterstützt sind
durch den Gleitführbereich 186A.
Die Führungsschienen
sind also verschiebbar bewegbar in einer Richtung senkrecht zu einem
Unterstützungsbolzen 188A.
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Der
Sägeneinheitshalterungsbereich 188 ist an
einem vorderen Ende der Führungsschienen
angeordnet. Die Kreissägeneinheit 189 ist
durch den Unterstützungsbolzen 188A schwenkbar
bewegbar an dem Sägeneinheitshalterungsbereich 188 unterstützt. Daher,
durch die gleitende Bewegung des Gleitbereichs 187 bezüglich des
Haltebereichs 186 wird die Kreissägeneinheit 189 in
der Vorwärts/Rückwärtsrichtung
bewegt in einer Position über
dem Fuß 182 und
dem Drehtisch 183. Dadurch kann solch eine Gehrungssäge 181 die
Winkeldrehung des Drehtisches 183 und die Neigungsbewegung
der Kreissägeneinheit 189 auf
die gleiche Weise durchführen,
wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
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Gemäß dieser
Modifikation, da die Kreissägeneinheit 189 in
der Vorwärts/Rückwärtsrichtung beweglich
ist, kann ein Werkstück,
das eine größere Größe aufweist,
in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung geschnitten
werden.
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Eine
elfte Modifikation bezieht sich auf einen Drehwinkelfeineinstellmechanismus
zum Feineinstellen der Drehwinkelposition eines Drehtisches und ist
gezeigt in 48. Der Drehwinkelfeineinstellmechanismus
umfasst einen Eingriffsbereich 253, einen Knopf 255 und
ein Ritzel 255A. Der Eingriffsbereich 253 ist
in der Form einer Zahnschiene ausgebildet und ist an der unteren
Seitenfläche
eines Fußes 211 angeordnet
und erstreckt sich entlang der Drehrichtung des Drehtisches 221.
Der Eingriffsbereich 253 ist mit dem Fuß 211 fest verbunden
angeordnet. Der Knopf 255 ist drehbar an einem Rahmen 242 des Drehtisches 221 durch
ein Lager 243A unterstützt. Der
Knopf 255 umfasst ein inneres Fasenrad 255C und
einen äußeren Knopfbereich 255B.
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Das
Ritzel 255A wird drehbar an dem Rahmen 242 des
Drehtisches 221 gehalten. Genauer erstreckt sich eine Ritzelwelle 255E in
radialer Richtung des Drehtisches 221 und ist drehbar an
dem Rahmen 242 durch ein Paar Lager 243B und 243C gehalten. Daher
ist eine Drehachse der Ritzelachse 255E in einer gegebenen
Position angeordnet. Ein Ende der Ritzelachse ist fest und koaxial
mit dem Ritzel 255A versehen und hat ein anderes Ende,
das fest und koaxial mit einem Fasenzahnrad 255D versehen
ist. Der Knopf 255B hat eine Knopfachse, die sich in einer
Richtung senkrecht zu der Ritzelachse 255E erstreckt. Das
Fasenzahnrad 255D der Ritzelachse 255E ist in
ständigem,
kämmenden
Eingriff mit dem Fasenzahnrad 255D des Knopfes 255B.
Daher bewirkt eine Drehung des Knopfabschnitts 255B eine Drehung
des Kitzels 255A und umgekehrt.
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Das
Ritzel 255A ist in ständigem,
kämmenden
Eingriff mit dem Eingriffsbereich 253. Daher werden durch
die Drehung des Knopfbereichs 255B das Ritzel 255A und
die Ritzelwelle 255E gemeinsam gedreht. Hier wird, da der
Eingriffsbereich 153 stationär ist, da er ein Teil des Fußes 311 ist,
der Drehtisch 221 durch die Drehung des Ritzels 355A um
seine Achse gedreht. Der Knopfbereich 255B wird immer synchron
mit der Drehung des Drehtisches 221 bezüglich des Fußes 211 gedreht.
In anderen Worten kann der Drehwinkel des Drehtisches 221 durch
Drehung des Knopfbereiches 255B fein eingestellt werden.
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Eine
zwölfte
Modifikation, die sich auf einen Drehwinkelfeineinstellmechanismus 341 zum
Feineinstellen der Drehwinkelposition eines Drehtisches bezieht,
ist in den 49 und 50 gezeigt.
Bei dem Drehwinkel-Winkelfeineinstellmechanismus
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
sind das Ritzel 25 und der Knopfbereich 24B drehbar
an dem Rahmen 23 des Drehtisches 21 abgestützt und
der Eingriffsbereich 11B ist an dem äußeren Endbereich des Fußes 11 angeordnet. Ähnlich sind
bei dem Feineinstellmechanismus, der in 48 gezeigt
ist, das Ritzel 255A und der Knopf 55 drehbar
an dem Rahmen 242 des Drehtisches 221 abgestützt und
der Eingriffsbereich 253 ist an einem äußeren Endbereich des Fußes 311 angeordnet.
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Gemäß der zwölften Modifikation,
die in den 49 und 50 gezeigt
ist, kann das Ritzel 355A und ein Knopf 355B jedoch
drehbar an einem Fuß 311 gehalten
sein, wobei ein bogenförmiger
Eingriffsbereich 353 an einem unteren äußeren Endbereich eines Drehtisches 321 angeformt
sein kann. Der bogenförmige
Eingriffsbereich 353 erstreckt sich also in einer Umfangsrichtung
des Drehtisches 321.
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Genauer
weist in 49 der Fuß 311 einen rechten
Fuß 311A auf,
der mit einem Ritzelachsenhalterungsbereich 311A zum drehbaren
Unterstützen einer
Ritzelwelle 355 versehen ist. Ein Ende der Ritzelachse 355 ist
mit dem Ritzel 355A versehen und ein anderes Ende ist mit
dem Knopf 355B versehen. Der Eingriffsbereich 353 ist
fest verbunden mit dem Drehtisch 321 vorgesehen. Das Ritzel 355A ist
in kontinuierlichem, kämmenden
Eingriff mit dem Eingriffsbereich 355. Das Ritzel 355A wird
fest verbunden mit der Drehachse 355 gedreht bei Drehung
des Knopfes 355B. Daher wird der Drehtisch 321 um
seine Achse bezüglich
der Basis 311 gedreht, wie in 50 gezeigt.
Daher kann eine Feineinstellung des Drehwinkel-Winkels des Drehtisches 321 durchgeführt werden
durch die Drehung des Knopfes 355B. Umgekehrt wird der
Knopf 355B synchron gedreht mit der Winkeldrehung des Drehtisches 321.
Mit anderen Worten, eine zeitweilige Fixierung des Drehtisches 321 ist
nicht notwendig für
die Feineinstellung.
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Die
oben beschriebenen Feineinstellmechanismen 241, 341,
die in den 48 bis 50 gezeigt
sind, zum Feineinstellen des Drehwinkels der Drehtische 221, 321 können in
die Gehrungssäge, die
in 45 gezeigt ist, eingebracht werden, wobei der
Haltebereich 186 den Gleitführbereich 186A zum gleitenden
Unterstützen
des Gleitbereichs 187 hat, der in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung
der Gehrungssäge 181 beweglich
ist.
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Weiterhin
sind unterschiedliche Kombinationen denkbar bezüglich der oben beschriebenen
Modifikation. Weiterhin können
unterschiedliche Modifikationen durchgeführt werden bei der Gleittypusgehrungssäge 181.