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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gehrungssäge, die einen Winkel eines
Kreissägeblatts
in Bezug auf eine Basis und/oder einen Winkel des Kreissägeblatts
in Bezug auf eine Berührungsoberfläche einer
Führung
anzeigt, die an der Basis befestigt ist.
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Eine
herkömmliche
Gehrungssäge
weist eine Basis zum Positionieren eines Werkstücks auf dieser auf, einen Kreissägeabschnitt
zum drehbaren Haltern eines Kreissägeblatts, und ein Halterungsteil zum
schwenkbaren Haltern des Kreissägeabschnitts um
eine Schwenkwelle, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse
des Kreissägeblatts
verläuft.
Das Halterungsteil ist so an der Basis angebracht, dass ein Winkel
des Kreissägeblatts
in Bezug auf eine obere Oberfläche
der Basis geändert
wird.
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Darüber hinaus
ist eine Gehrungssäge
wohl bekannt, die einen Drehtisch zum Haltern des Werkstücks zusammen
mit der Basis aufweist. Die Gehrungssäge mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau ist so ausgebildet, dass der Drehtisch und das Halterungsteil
so zusammengebaut sind, dass der Winkel des Kreissägeblatts
in Bezug auf die obere Oberfläche
der Basis geändert
werden kann.
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Darüber hinaus
ist eine Gehrungssäge
wohl bekannt, die einen Drehtisch aufweist, und den Winkel des Kreissägeblatts
in Bezug auf die Berührungsoberfläche der
Führung ändert. Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion kann der Drehtisch das Werkstück zusammen
mit der Basis haltern. Der Drehtisch der Gehrungssäge weist
eine Drehachse auf, die im Wesentlichen orthogonal zur oberen Oberfläche der
Basis angeordnet ist, so dass sich der Drehtisch um diese Drehachse
in Bezug auf die Basis drehen kann. Die Gehrungssäge weist
weiterhin ein Halterungsteil zum schwenkbaren Haltern des Kreissägenabschnitts
auf. Das Halterungsteil ist mit dem Drehtisch verbunden.
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Bei
der voranstehend geschilderten Gehrungssäge kann das Werkstück in Schrägrichtung
in Bezug auf die obere Oberfläche
der Basis geschnitten werden, durch Ändern des Winkels zwischen
der oberen Oberfläche
der Basis und des Kreissägeblatts
zu einem vorbestimmten Winkel. In einem anderen Fall kann das Werkstück in Schrägrichtung
in Bezug auf die Seitenoberfläche
des Werkstücks
dadurch geschnitten werden, dass der Winkel zwischen dem Kreissägeblatt
und der Führung
zum Haltern der Seitenoberfläche
des Werkstücks
auf einen vorbestimmten Winkel geändert wird. Für die voranstehend
geschilderten Schneidvorgänge
ist die Gehrungssäge
mit einer Skala versehen, welche vorbestimmte Winkel anzeigt, damit
der Schneidwinkel für das
Werkstück
eingestellt werden kann.
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Die
Skalenteilungen der Skala sind paarweise auf dem Halterungsteil
und der Basis vorgesehen, oder auf dem Halterungsteil und dem Drehtisch,
um das Ausmaß der
Schrägstellung
bzw. das Ausmaß der
Drehung anzuzeigen. Der Bediener stellt den Schrägstellungswinkel und den Drehwinkel
dadurch ein, dass er eine Sichtüberprüfung dieser
Skalenteilungen durchführt.
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Bei
dieser Art von Gehrungssäge
können
infolge der Tatsache, dass der Schrägstellungswinkel und der Verschwenkungswinkel
durch Sichtüberprüfung der
unterteilten Skala festgestellt werden, der momentane Schrägstellungswinkel
und der Schwenkwinkel nicht sofort ermittelt werden. Weiterhin können auf
Grundlage der Größe der Flächen der Oberfläche des
Halterungsteils, der Basis, und des Drehtisches, größere Anzahlen
an Winkeln nicht auf die unterteilte Skala eingeschrieben werden.
Das Feststellen des Schrägstellungswinkels
und des Drehwinkels mit Ausnahme der angegebenen Winkel erfordert
daher Zeit, was zu einer Verringerung des Arbeitswirkungsgrades
führt.
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Die
Japanische Veröffentlichung
einer ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 2000-254817 beschreibt eine Gehrungssäge, die
mit einem Detektor versehen ist, um den Winkel der Kreissäge in Bezug auf
die Basis zu erfassen, und mit einer Anzeigeeinheit zur digitalen
Anzeige des von dem Detektor erfassten Winkels. Bei dieser Gehrungssäge wird
das Kreissägeblatt
durch ein Schrägstellteil
gehaltert. Das Schrägstellteil
kann in Bezug auf ein Halterungsteil schräg gestellt werden, das an der
Rückseite
des Drehtisches vorgesehen ist. Die Anzeigeeinheit für die Digitalanzeige
ist auf dem Halterungsteil vorgesehen. Weiterhin erfasst ein Detektor,
der in der Anzeigeeinheit vorgesehen ist, den Gradientenwinkel des Kreissägeblatts
auf Grundlage des Drehwinkels eine Erfassungswelle, die sich insoweit
dreht, wie das Schrägstellteil
schräggestellt
wird.
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Bei
der voranstehend geschilderten Gehrungssäge ist infolge der Tatsache,
dass eine Anzeigeeinheit auf dem Halterungsteil angebracht ist,
das mit dem hinteren Ende des Drehtisches verbunden ist, die Anzeigeeinheit
an einem Ort angeordnet, der von dem Bediener getrennt ist. Daher
tritt das Problem auf, dass der Winkelwert nicht festgestellt werden
kann, ohne in die Anzeigeeinheit zu sehen, was eine Sichtuntersuchung
schwierig macht.
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Weiterhin
können,
da der Ort des Halterungsteils sich auf der Seite befindet, an welcher
Sägespäne beim
Schneiden ausgesandt werden, die Sägespäne auf der Oberfläche der
Anzeigeeinheit landen, so dass der Winkelwert noch schwieriger zu erfassen
ist. Wenn das Werkstück über der
Basis angeordnet ist, kann darüber
hinaus der Bediener infolge des Werkstücks die Anzeigeeinheit nicht
deutlich wahrnehmen.
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Weiterhin
wird die Erkennbarkeit beispielsweise dann beeinträchtigt,
wenn die Zahlen in einer dunklen Arbeitsumgebung schwer abzulesen
sind. Weiterhin sind bei dem Aufbau gemäß der voranstehend geschilderten
Veröffentlichung
eine Anzeigeeinheit für
den Gradientenwinkel und eine Anzeigeeinheit für den Schwenkwinkel getrennt
vorgesehen, so dass der momentane Gradientenwinkel und der momentane
Schwenkwinkel nicht sofort ermittelt werden können, was zu einer Beeinträchtigung
der Bearbeitbarkeit führt.
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Um
die voranstehend geschilderten Probleme zu lösen, besteht ein Ziel der vorliegenden
Erfindung in der Bereitstellung einer Gehrungssäge mit guter Bearbeitbarkeit,
welche Schwenk- und/oder Drehwinkel
des Kreissägeblatts
anzeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Gehrungssäge zur Verfügung, die eine Basis aufweist, eine
Führung,
einen Kreissägeabschnitt,
ein Halterungsteil, einen Drehtisch, eine Drehwinkeldetektorvorrichtung,
eine Anzeigevorrichtung, und eine Steuervorrichtung. Die Basis weist
eine Werkstückanordnungsoberfläche auf,
zum Anordnen des Werkstücks auf
dieser. Die Führung
ist an der Basis befestigt, und weist eine Berührungsoberfläche auf,
an welche das Werkstück
zwangsweise angelegt wird. Der Kreissägenabschnitt haltert drehbar
eine Kreissäge.
Das Halterungsteil haltert schwenkbar den Kreissägenabschnitt um eine Schwenkwelle,
die im Wesentlichen parallel zu einer Axialrichtung des Kreissägeblattes verläuft. Der
Drehtisch ist mit dem Halterungsteil verbunden. Der Drehtisch haltert
das Werkstück
zusammen mit der Basis. Der Drehtisch kann sich um eine Drehachse
in Bezug auf die Basis drehen, wodurch ein Winkel zwischen der Berührungsoberfläche der Führung und
einem Kreissägeblatt
geändert
wird. Die Drehwinkeldetektorvorrichtung erfasst einen Drehwinkel
des Drehtisches in Bezug auf die Basis, damit ein Signal ausgegeben
wird, welches den Drehwinkel anzeigt. Die Anzeigevorrichtung zeigt den
Drehwinkel an. Die Anzeigevorrichtung ist unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche so vorgesehen,
dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der
Basis vorsteht. Die Steuervorrichtung erzeugt ein Signal zum Anzeigen
des Drehwinkels auf der Anzeigevorrichtung auf Grundlage eines Ausgangssignals
der Drehwinkeldetektorvorrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Gehrungssäge zur Verfügung, welche aufweist: eine
Basis, einen Kreissägenabschnitt,
ein Halterungsteil, eine Schrägstellungswinkeldetektorvorrichtung,
eine Anzeigevorrichtung, und eine Steuervorrichtung. Die Basis weist
eine Werkstückanordnungsoberfläche auf,
um auf dieser ein Werkstück
anzuordnen. Die Werkstückanordnungsoberfläche ist
ein Teil einer oberen Oberfläche.
Der Kreissägenabschnitt
haltert drehbar ein Kreissägeblatt.
Das Halterungsteil haltert schwenkbar den Kreissägenabschnitt um eine Schwenkwelle,
die sich im Wesentlichen parallel zu einer Axialrichtung des Kreissägeblattes
erstreckt. Das Halterungsteil ist schwenkbar mit der Basis verbunden,
um einen Schrägstellwinkel
des Kreissägeblatts
in Bezug auf die obere Oberfläche
der Basis zu ändern.
Die Schrägstellungswinkeldetektorvorrichtung
erfasst den Schrägstellungswinkel
zur Erzeugung eines Signals, das den Schrägstellungswinkel angibt. Die
Anzeigevorrichtung zeigt den Schrägstellungswinkel an. Die Anzeigevorrichtung
ist unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche angeordnet,
so dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der
Basis vorspringt. Die Steuervorrichtung erzeugt ein Signal zum Anzeigen
des Schrägstellungswinkels
auf der Anzeigevorrichtung, auf Grundlage eines Ausgangssignals
der Schrägstellungswinkeldetektorvorrichtung.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
voranstehenden Aspekte und weiteren Merkmale der Erfindung werden
in der folgenden Beschreibung erläutert, im Zusammenhang mit
den beigefügten
Figuren, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht ist, die eine Ausführungsform
der Gehrungssäge
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Aufsicht auf die Gehrungssäge von 1 ist,
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3 eine
Querschnittsansicht der Kreissäge
ist, entlang Linien A-A von 2,
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4 eine
vergrößerte Ansicht
ist, die einen Abschnitt B der in 3 dargestellten
Gehrungssäge zeigt,
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5 eine
vergrößerte Ansicht
ist, die einen Abschnitt C der in 3 gezeigten
Gehrungssäge zeigt,
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6 eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts D der in 3 dargestellten
Gehrungssäge ist,
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7 eine
vergrößerte Seitenansicht
von rechts ist, die einen Betriebszustand der in 1 dargestellten
Gehrungssäge
zeigt,
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8 eine
vergrößerte Seitenansicht
von rechts eines weiteren Betriebszustands der in 1 dargestellten
Gehrungssäge
ist,
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9 eine
vergrößerte Querschnittsansicht ist,
die einen Betriebszustand der in 1 dargestellten
Gehrungssäge
zeigt,
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10 eine
vergrößerte Querschnittsansicht ist,
die einen weiteren Betriebszustand der in 1 gezeigten
Gehrungssäge
zeigt,
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11 eine
Perspektivansicht ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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12 eine
Seitenansicht von rechts ist, die einen Betriebszustand einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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13 eine
Seitenansicht von rechts ist, die einen weiteren Betriebszustand
der anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Gehrungssäge
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugsnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
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Wie
aus 1 hervorgeht, weist eine Gehrungssäge 1 einen
Kreissägeabschnitt 100 auf,
der ein Kreissägeblatt 101 enthält; eine
Basis 200; einen Drehtisch 300, und ein Halterungsteil 400.
Das Kreissägeblatt 101 wird
drehbar durch eine Drehwelle 100A gehaltert, die in dem
Kreissägenabschnitt 100 vorgesehen
ist. Der Kreissägenabschnitt 100 wird schwenkbar
durch das Halterungsteil 400 um eine Schwenkwelle 100B gehaltert,
die sich im Wesentlichen parallel zur Drehwelle 100A des
Kreissägeblatts 101 erstreckt.
Das Halterungsteil 400 wird verschwenkbar um eine Drehwelle 301 gehaltert,
die in der Ebene enthalten ist, die mit einer oberen Oberfläche der
Basis 200 fluchtet. Die Drehwelle 301 ist an dem
Drehtisch 300 befestigt.
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Die
obere Oberfläche
der Basis 200 und eine obere Oberfläche des Drehtisches 300 erstrecken sich
in Horizontalrichtung. Weiterhin fluchten die obere Oberfläche der
Basis 200 und die obere Oberfläche des Drehtisches 300 miteinander,
um eine Werkstückanordnungsoberfläche zum
Aufbringen eines Werkstücks
auf dieser auszubilden. Ein Schwenkhalterungsabschnitt 201 ist
an der Basis 202 befestigt, damit der Drehtisch 300 drehbar
gehaltert wird. Der Drehtisch 300 weist eine Drehachse 302 auf,
die sich im Wesentlichen senkrecht zur oberen Oberfläche der
Basis 200 erstreckt. Die Drehachse weist eine Zylinderform
auf. Einzelheiten des Aufbaus der Drehachse sind in 5 gezeigt.
Die zylindrische Drehachse 302 ist betriebsmäßig vereinigt
mit dem Drehtisch 300 zum Drehen verbunden. Der Drehtisch 300 kann
sich um die Drehachse 302 so drehen, dass die obere Oberfläche des
Drehtisches 300 mit der unteren Oberfläche der Basis 200 fluchtet.
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Der
Drehtisch 300 weist einen Handgriff 303 zum Drehen
des Drehtisches 300 auf. Der Handgriff 303 ist
so ausgebildet, dass ein Bediener den Drehtisch 300 über den
Handgriff 303 drehen kann. Der Handgriff 303 weist
eine Schraube (nicht dargestellt) auf der Oberseite gegenüberliegend
dem Drehtisch 300 auf. Die Schraube bewegt sich zum Umfang
der Basis 200 und von dieser weg infolge der Drehung des
Handgriffs 303 um dessen Längsachse. Wenn die Schraube
in Berührung
mit der Basis 200 steht und gegen diese angedrückt wird,
wird die Drehung des Drehtisches 300 in Bezug auf die Basis 200 gesperrt.
Weiterhin weist die Basis 200 eine Plattform 202 zum
Haltern der Basis 200 auf einem Fußboden oder einem Tisch auf.
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Der
Drehtisch 300A ist mit einem Verriegelungshebel 304 versehen.
Der Schwenkhalterungsabschnitt 201 weist mehrere Nuten 201a auf,
die auf seinem Umfang vorgesehen sind. Jede der Nuten 201a entspricht
einem vorbestimmten Drehwinkel des Drehtisches 300 (siehe 7 und 9).
Der Verriegelungshebel 304 ist mit einem Eingriffsabschnitt 304A zum
Eingriff mit einer der Nuten 201a versehen (9).
Der Verriegelungshebel 304 wird durch seine eigene elastische
Kraft in Richtung nach oben in 1 gezwungen.
Eine der Nuten 201a wird außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 304A gebracht,
durch Drücken
des Verriegelungshebels 304 nach unten. Daher ist der Drehtisch 300 in
Bezug auf die Basis 200 drehbar.
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Wie
in 7 gezeigt, sind die mehreren Nuten 201a in
Abständen
von 7,5° auf
dem Umfang des Drehtisches 300 vorgesehen. Daher kann die
Drehung des Drehtisches 300 einfach auf spezielle Winkel
eingestellt werden, beispielsweise 15°, 30°, und 40°, die häufig verwendet werden.
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Weiterhin
ist, wie in 7 gezeigt, ein Paar von Bolzen 305A und 305B auf
der oberen Oberfläche
des Drehtisches 300 vorgesehen. Ein Paar von Schrägstellungsführungen 401A und 401B ist
auf dem Halterungsteil 400 vorhanden. Wenn das Halterungsteil 400 um
einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die obere Oberfläche des
Drehtisches 300 schräg
gestellt wird, gelangt die Schrägstellungsführung 401 in
Berührung
mit dem Kopf des Bolzens 305. Die voranstehend geschilderte
Anordnung verhindert, dass das Halterungsteil 400 über den
vorbestimmten Schrägstellwinkel
schräg
gestellt wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist eine Führung 203 an der Basis 200 befestigt.
Die Führung 203 weist eine
Berührungsoberfläche 203A auf,
die in Berührung
mit einer Seite des Werkstücks
gelangen soll, das auf der oberen Oberfläche des Drehtisches 300 und/oder
der oberen Oberfläche
der Basis 200 angeordnet ist. Die Berührungsoberfläche 203A ist
auf der dem Halterungsteil 400 entgegengesetzten Seite
angeordnet, also an der Vorderseite der Führung 203, welche
der rechten Seite in 1 entspricht. Die Führung 203 ist
so angeordnet, dass sie sich über den
Drehtisch 300 so erstreckt, dass sie durch die Drehachse 302 (5)
des Drehtisches 300 hindurchgeht.
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Der
Drehtisch 300 ist mit einem Grenzschalter 308 versehen,
um festzustellen, dass sich der Drehtisch 300 um einen
der vorbestimmten Winkel gedreht hat, die in Abständen von
7,5° auf
der Basis 200 vorgesehen sind. Weiterhin ist der Drehtisch 300 mit
Grenzschaltern 306 und 307 (7)
versehen, um festzustellen, dass die Seitenoberfläche des Kreissägeblatts 101 auf
einen der vorbestimmten Schrägstellwinkel
schräg
gestellt wurde, in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis. Genauer gesagt
erfassen, wie in den 7 und 8 gezeigt,
die Grenzschalter 306 und 307, dass die Schrägstellführungen 401 zur
Begrenzung der Schrägstellung
des Halterungsteils 400 in Berührung mit den Köpfen von Bolzen 305A und 305B gelangt
sind.
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Weiterhin
ist, wie in 4 gezeigt, der Drehtisch 300 mit
einem Potentiometer 309 versehen. Das Potentiometer 309 wird durch
einen Schutzkasten 310 zum Schutz gegen Staub und zur elektrischen
Isolierung abgedeckt. Das Potentiometer 309 ist an einem
Ende an der zylindrischen Welle 311 angeordnet, die an
dem Drehtisch 300 befestigt ist. Das Potentiometer 309 weist
eine Drehwelle auf. Ein Ende der Drehwelle ist an dem Halterungsteil 400 über einen
Verbindungsadapter 402 befestigt.
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Wenn
sich das Halterungsteil 400 um die zylindrische Welle 311 in
Bezug auf den Drehtisch 300 dreht, dreht sich die Drehwelle
des Potentiometers 309 in Bezug auf den Drehtisch 300.
In Reaktion auf die voranstehend geschilderte Bewegung der Drehwelle
des Potentiometers 309 ändert
sich eine Ausgangsspannung des Potentiometers 309 stetig,
und wird dann einem Mikrocomputer 501 zugeführt. Die Einzelheiten
des Mikrocomputers werden nachstehend erläutert. Wie voranstehend geschildert
kann, auf Grundlage der stetigen Spannungsänderung, das Potentiometer 309 den
Drehwinkel des Halterungsteils 400 in Bezug auf den Drehtisch 300 erfassen.
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Weiterhin
ist, wie in 5 gezeigt, der Drehtisch 300 mit
einem Potentiometer 312 versehen. Das Potentiometer 312 wird
durch einen Schutzkasten 313 zum Schutz gegen Staub und
zur elektrischen Isolierung abgedeckt. Das Potentiometer 312 ist
im Zentrum der zylindrischen Drehachse 302 in dem Drehtisch 300 angeordnet.
Das Potentiometer 309 weist eine Drehwelle auf. Ein Ende
der Drehwelle ist an der Basis 200 über einen Verbindungsadapter 204 befestigt.
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Wenn
sich der Drehtisch 300 um die Drehachse 302 in
Bezug auf die Basis 200 dreht, dreht sich auch das Potentiometer 312 zusammen
mit dem Drehtisch 300. Daher ändert sich die Ausgangsspannung
des Potentiometers 309 stetig, und wird dann einem Mikrocomputer 501 zugeführt. Auf
diese Weise kann auf Grundlage der stetigen Spannungsänderung
das Potentiometer 312 den Drehwinkel des Drehtisches 300 in
Bezug auf die Basis 200 erfassen.
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Weiterhin
ist, wie in 2 gezeigt, der Mikrocomputer 501,
der eine Winkelberechnungsfunktion aufweist, innerhalb eines Mikrocomputerkastens 502 aufgenommen.
Weiterhin ist der Drehtisch 300 mit einer Speichereinheit 503 und
einer Anzeigeeinheit 600 versehen. Die Speichereinheit 503 besteht
aus einem EEPROM, zum Beispiel, um Winkeldaten zu speichern. Die
Speichereinheit 503 speichert die Beziehung zwischen den
mehreren vorbestimmten Drehwinkeln des Drehtisches 300 und
dem entsprechenden Spannungswert des Potentiometers. Die Anzeigeeinheit 600 ist
als Flüssigkristall
ausgebildet.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Kreissägenabschnitt 100 mit
einem Betätigungshandgriff 102 versehen.
Der Betätigungshandgriff 102 kann
von dem Bediener gehalten werden, wenn der Kreissägenblattabschnitt 101 in
Bezug auf die oberen Oberflächen
des Drehtisches 300 und der Basis 200 schräg gestellt
ist. Eine Stromversorgung 504 ist elektrisch sowohl mit
der Anzeigeeinheit 600, als auch dem Mikrocomputer 501,
als auch der Speichereinheit 503 verbunden, um diese Einheiten 600, 501,
und 503 zu versorgen.
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Der
Mikrocomputer 501 kann die Signale von den Grenzschaltern 306, 307 und 308 empfangen. Der
Mikrocomputer 501 ist so ausgebildet, dass er die Schrägstell-
und Drehwinkel auf Grundlage von Ausgangssignalen von den Grenzschaltern 306, 307 und 308 berechnet,
und die sich ergebenden Signale an die Anzeigeeinheit 600 schickt,
damit der Schrägstellwinkel
und der Drehwinkel auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt
werden. Die Speichereinheit 503 ist dazu ausgebildet, den
sich ergebenden Schrägstellwinkel
und Drehwinkel zu speichern, die von dem Mikrocomputer 501 berechnet
werden.
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Die
Anzeigeeinheit 600 ist mit einigen Untereinheiten versehen,
wie in 2 gezeigt. Die Anzeigeeinheit 600 weist
eine Anzeigeoberfläche
auf, um einen Schrägstellwinkel
und einen Drehwinkel in einer einzigen Sequenz anzuzeigen. Die Anzeigeeinheit 600 ist
auf dem Drehtisch 300 zwischen der Drehachse 302 des
Drehtisches 300 und dem Betätigungshandgriff 303 angeordnet,
der sich von dem Drehtisch 300 aus nach außen erstreckt.
Weiterhin ist die Anzeigeeinheit 600 unterhalb der oberen Oberflächen des
Drehtisches 300 und der Basis 200 so angeordnet,
dass sie sich nicht über
die obere Oberfläche
des Drehtisches 300 erstreckt. Bei der voranstehend geschilderten
Konstruktion kann die Anzeigeeinheit 600 durch Sichtüberprüfung überprüft werden,
während
sich der Drehtisch 300 dreht.
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Der
obere Abschnitt der Anzeigeeinheit 600 ist mit einer abnehmbaren,
lichtdurchlässigen
Abdeckung 602 abgedeckt. Die obere Oberfläche der
lichtdurchlässigen
Abdeckung 602 ist um etwa 15 Grad gegenüber der oberen Oberfläche der
Basis 200 und dem Drehtisch 300 zur vorderen Betriebsposition (der
rechten Seite in 1 und 3) verkippt.
Aus diesem Grund kann die Erkennbarkeit der Anzeigeeinheit 600 im
Betrieb verbessert werden. Weiterhin werden eine Verkratzung und
das Ansammeln von Sägespänen auf
der Anzeigeeinheit 600 verhindert, wenn das Werkstück geschnitten
wird.
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Wie
in 2 gezeigt, sind eine Schrägstellungsmarkierung (MITER)
und eine Drehmarkierung (BEVEL) auf einen äußeren Rahmen in der Nähe der Anzeigeoberfläche 601 der
Anzeigeeinheit 600 eingeschrieben. Die Schrägstellungsmarkierung
steht in Bezug zur Schrägstellwinkelanzeige.
Und die Drehmarkierung steht in Bezug zur Drehwinkelanzeige. Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion müssen diese Markierungen nicht
auf der Anzeigeoberfläche 601 angezeigt
werden, um zwischen den beiden Winkeln unterschiedlicher Art zu
unterscheiden, nämlich
dem Schrägstellwinkel
und dem Drehwinkel, die auf der Anzeigeoberfläche 601 angezeigt werden.
Nur der Schrägstellwinkel
und der Drehwinkel werden auf einer Zeile angezeigt, so dass diese Konstruktion
es ermöglicht,
dass die Anzeigeeinheit 600 verkleinert wird.
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Weiterhin
sind, wie in 2 gezeigt, zwei Rücksetzknöpfe 603 und 604,
die als Rücksetzschalter
dienen, in der Nähe
der Anzeigeoberfläche 601 auf
dem äußeren Rahmen
der Anzeigeeinheit 600 vorgesehen. Die Rücksetzknöpfe 603 und 604 sind so
ausgebildet, dass sie den Schrägstellwinkel
und den Schwenkwinkel, die auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt
werden, unabhängig
zurücksetzen.
Wenn die Rücksetzknöpfe 603 und 604 betätigt werden, wird
ein Rücksetzsignal
an den Mikrocomputer 501 geschickt. Der Mikrocomputer 501 setzt
dann den angezeigten Schrägstellwinkel
und den angezeigten Schwenkwinkel auf 0° zurück.
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Als
nächstes
wird der Schrägstellvorgang der
Gehrungssäge 1 unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
In 7 ist das Kreissägeblatt 101 senkrecht
zur oberen Oberfläche
der Basis 200 angeordnet. In 8 ist das
Halterungsteil 400 maximal in Bezug auf den Drehtisch 300 schräg gestellt.
Das Kreissägeblatt 101 ist
schräg
um 45° gegenüber der
oberen Oberfläche
der Basis 200 angeordnet.
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In 7 steht
der Eingriffsabschnitt 304A im Eingriff mit einer der Nuten 201a auf
solche Weise, dass die Drehung des Drehtisches 300 eingeschränkt wird.
In diesem Zustand wird jede Bewegung des Drehtisches 300 eingeschränkt. Wenn
das Kreissägeblatt
um die Drehwelle 302 um einen spitzen Winkel in Bezug auf
die obere Oberfläche
der Basis 200 bis zu einem rechten Winkel in Bezug auf die
obere Oberfläche
der Basis 200 bewegt wird, besteht eine der Montageführungen 401 in
Berührung mit
dem Bolzen 305A. Gleichzeitig wird der Grenzschalter 307 durch
die Schrägstellführung 401A eingeschaltet.
Andererseits wird, wenn die Schrägstellführung 401A nicht
in Berührung
mit dem Bolzen 305A steht, der Grenzschalter 307 ausgeschaltet.
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Wenn
sich das Halterungsteil 400 so weiter bewegt, dass es so
schräg
steht, dass der Winkel zwischen dem Kreissägeblatt und der oberen Oberfläche der
Basis 200 kleiner wird, beginnend in dem in 7 gezeigten
Zustand, wird der Winkel zwischen dem Kreissägeblatt (1)
und der oberen Oberfläche
der Basis 200 gleich 45°,
wie in 8 gezeigt. Daher wird das Halterungsteil 400 maximal schräg in Bezug
auf den Drehtisch 300 gestellt. Zu diesem Zeitpunkt steht
die Schrägstellführung 401B in
Berührung
mit dem Bolzen 305B. Gleichzeitig wird der Grenzschalter 306 durch
die Schrägstellführung 401 eingeschaltet.
Wenn die Schrägstellführung 401B und
der Bolzen 305B nicht miteinander in Berührung stehen,
bleibt der Grenzschalter 306 ausgeschaltet.
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Als
nächstes
wird der Drehvorgang der Gehrungssäge 1 unter Bezugnahme
auf die 9 und 10 geschildert.
In 9 steht der Eingriffsabschnitt 304A des
Verriegelungshebels 304 im Eingriff mit einer der Nuten 201a auf
dem Schwenkhalterungsabschnitt 201, so dass sich der Drehtisch 300 nicht
drehen kann. Weiterhin wird, wie in 10 gezeigt,
der Verriegelungshebel 304 nach unten bewegt, so dass der
Eingriffsabschnitt 304A außer Eingriff von einer der
Nuten 201a gebracht wird. Daher kann sich der Drehtisch
drehen.
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Wie
in 9 gezeigt, wird der Grenzschalter 308 eingeschaltet,
wenn der Verriegelungshebel 304 durch seine eigene Rückstellkraft
aus dem Zustand, in welchem sich der Verriegelungshebel 304 an
einer unteren Position befindet, in einen Zustand bewegt wird, in
welcher sich der Eingriffsabschnitt 304A, der mit dem Verriegelungshebel 304 vereinigt
ausgebildet ist, in Eingriff mit einer der Nuten 201a versetzt wird
(7 und 8). Wie in 10 gezeigt,
wird der Verriegelungshebel 304 aus dem in 9 dargestellten
Zustand nach unten gedrückt,
wird der Eingriffsabschnitt 304a außer Eingriff von der Nut 201a gebracht,
und wird der Grenzschalter 308 ausgeschaltet.
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Wenn
der Drehtisch 300 in Bezug auf die Basis 200 gedreht
wird, gelangt der Eingriffsabschnitt 304A außer Eingriff
von der Nut 201a, durch Bewegung des Verriegelungshebels 304 nach
unten mit dem Handgriff 303, wie dies in 10 gezeigt
ist. Aus diesem Zustand wird der Drehtisch 300 in jede beliebige
Winkelposition verschwenkt, während
der Handgriff 303 bewegt wird.
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Durch
Drehen des Betätigungshandgriffs 303 um
seine Längsachse
wird die Schraube oben auf dem Handgriff 303 gegen den
Umfang der Basis 200 vorgestellt und gegen diese angedrückt, um
den Drehtisch 300 daran zu hindern, sich in Bezug auf die Basis 200 zu
drehen. Daher wird der Drehtisch 303 an jedem vorgegebenen
Drehwinkel in Bezug auf die Basis 200 festgelegt.
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Selbst
wenn der Eingriffsabschnitt 304A nicht im Eingriff mit
einer der Nuten 201a steht, verhindert das Gewicht des
Drehtisches 300, dass sich der Drehtisch 300 leicht
drehen kann. Daher kann ein Schneidvorgang durch die Gehrungssäge 1 zufriedenstellend
selbst dann durchgeführt
werden, wenn der Eingriffsabschnitt 304A nicht im Eingriff
mit einer der Nuten 201a steht.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Anzeigen des Schrägstellwinkels der Gehrungssäge 1 beschrieben.
Wenn entweder der Grenzschalter 306 oder der Grenzschalter 307 nicht
eingeschaltet ist, stellt der Mikrocomputer 501 fest, dass
eine der Schrägstellführungen 401A, 401B nicht
in Berührung mit
dem entsprechenden Bolzen 305A bzw. 305B steht.
Der Mikrocomputer 501 berechnet dann den Schrägstellwinkel
auf Grundlage des Spannungswertes, der vom Potentiometer 309 ausgegeben
wird, und der Schrägstellwinkeldaten,
die vorher in der Speichereinheit 503 gespeichert wurden,
damit der berechnete Schrägstellwinkel
auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt werden kann.
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Wenn
einer der Grenzschalter 306 und 307 ausgeschaltet
ist, stellt der Mikrocomputer 501 fest, dass eine der Schrägstellführungen 401A, 401B sich in
Berührung
mit dem zugehörigen
Bolzen 305A bzw. 305B befindet. Der Mikrocomputer 501 liest
dann die Schrägstellwinkeldaten,
welche dem Zustand entsprechen, in welchem eine der Schrägstellführungen 401A, 401B in
Berührung
mit dem zugehörigen
Bolzen 305A, 305B steht, aus der Speichereinheit 503 aus.
Der Mikrocomputer 501 zeigt dann den Schrägstellwinkel
auf der Anzeigeeinheit 600 an.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Anzeige eines Drehwinkels der Gehrungssäge 1 beschrieben. Wenn
der Grenzschalter 308 nicht eingeschaltet ist, stellt der
Mikrocomputer 501 fest, dass der Eingriffsabschnitt 304A nicht
im Eingriff mit einer der Nuten 201a steht. Der Mikrocomputer 501 berechnet dann
den Drehwinkel auf Grundlage der Spannungsdaten von dem Potentiometer 312 und
der Drehwinkeldaten, die in der Speichereinheit 503 gespeichert sind,
damit der berechnete Drehwinkel auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt
werden kann.
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Wenn
der Grenzschalter 308 ausgeschaltet ist, ermittelt der
Mikrocomputer 501, dass der Eingriffsabschnitt 304A im
Eingriff mit einer der Nuten 201a steht. Der Mikrocomputer 501 wählt dann
den vorbestimmten Drehwinkel aus der Speichereinheit 503 aus,
auf Grundlage von Spannungsdaten des Potentiometers 312,
damit der ausgewählte
Drehwinkel auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt werden kann.
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Die
Gehrungssäge
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf die voranstehend geschilderte Ausführungsform beschränkt. Zahlreiche
Abänderungen
und Verbesserungen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
möglich.
So ist beispielsweise bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
die Anzeigeeinheit 600 auf der äußeren Oberfläche des
Drehtisches 300 angeordnet. Alternativ kann die Anzeigeeinheit 600 auf
der Basis 200 angeordnet sein. So kann beispielsweise eine Anzeigeeinheit 1600 auf
der Vorderseite der Plattform 1202 der Basis 1200 angeordnet
sein, wie dies in den 11 bis 13 dargestellt
ist. Es wird angenommen, dass die Gehrungssäge 1001 auf zwei Teile aufgeteilt
ist; eine vordere Hälfte 1200B,
auf welcher das Werkstück
angeordnet wird, und eine hintere Hälfte 1200A, auf welcher
das Werkstück nicht
angeordnet ist, getrennt durch eine Linie, die durch eine Drehachse 1302 hindurchgeht.
Der Bereich, der die Anzeigeeinheit 1600 aufweist, ist
in der vorderen Hälfte 1200B vorgesehen.
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Alternativ
kann angenommen werden, dass die Gehrungssäge 1001 auf zwei Teile
aufgeteilt ist; nämlich
eine vordere Hälfte 1200B,
die eine Berührungsoberfläche 1203A aufweist,
die in Berührung mit
dem Werkstück
gelangen soll, und eine hintere Hälfte 1200A, welche
nicht die Berührungsoberfläche 1203A enthält, unter
Verwendung einer Führung 1203.
In diesem Fall ist die Anzeigeeinheit 1600 unterhalb der
oberen Oberflächen
der Basis 1200 und des Drehtisches 1300 angeordnet.
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Wie
voranstehend geschildert, ist die Anzeigeeinheit 1600 unterhalb
der Werkstückanordnungsoberfläche der
Basis vorgesehen, so dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche vorspringt.
Wenn das Werkstück
auf die Drehtischoberfläche
fällt,
oder in Kontakt mit dieser versetzt wird, trifft das Werkstück nicht
auf die Anzeigeeinheit 1600 auf, wodurch verhindert wird,
dass die Anzeigeeinheit 1600 beschädigt wird. Weiterhin ist die
Anzeigeeinheit 1600 im vorderen Abschnitt der Gehrungssäge 1 angeordnet,
so dass die Erkennbarkeit der Anzeigeeinheit 1600 verbessert
werden kann.
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Die
Anzeigeeinheit 1600 ist zwischen dem Betätigungshandgriff 303 und
der Drehachse 302 des Drehtisches 1600 angeordnet,
so dass verhindert wird, dass die Anzeigeeinheit 1600 durch
das Werkstück
auf dem Drehtisch gegenüber
einem Bediener verborgen wird.
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Die
Anzeigeeinheit 1601 der Anzeigeeinheit 1600 ist
nicht in Vertikalrichtung ausgerichtet. Dies bedeutet, dass die
Normallinie der Anzeigeoberfläche 1601 nicht
in Horizontalrichtung ausgerichtet ist. Die Anzeigeoberfläche 1601 ist
in Bezug auf die Vertikalrichtung schräg angeordnet. Die Normallinie
der Anzeigeoberfläche 1601 ist
oberhalb der Basis 1200 so ausgerichtet, dass sie im Wesentlichen
zu der Sichtlinie des Bedieners ausgerichtet ist. Daher kann der
Bediener einfach den Drehwinkel und den Schrägstellwinkel erkennen, die
auf der Anzeigeeinheit 1600 angezeigt werden.
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Die
Gehrungssäge 1 gemäß der voranstehenden
Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass das Halterungsteil 400 schräg gestellt
wird, und der Drehtisch 300 gedreht wird. Allerdings kann
die Gehrungssäge 1 zumindest
eine der voranstehend geschilderten beiden Funktionen aufweisen.
Weiterhin kann bei der voranstehenden Ausführungsform das Halterungsteil 400 nur
in einer Richtung schräg
gestellt sein. Dies bedeutet, dass das Kreissägeblatt 101 in Bezug
auf die Basis 200 gegenüber
dem in 7 dargestellten Zustand schräg gestellt wird, in welchem
das Kreissägeblatt 101 senkrecht
zur oberen Oberfläche
des Drehtisches 300 verläuft, im Übergang zu einem in 8 dargestellten
Zustand, in welchem das Kreissägeblatt 101 schräg in Richtung
nach links verstellt ist. Alternativ kann das Kreissägeblatt 101 in
Bezug auf den Drehtisch 300 sowohl in Richtung nach links
als auch in rechts schräg
gestellt sein.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausführungsform sind die Schrägstellführungen 401A, 401B des
Halterungsteils 400 in Berührung mit den entsprechenden
Bolzen 305A, 305B, wenn das Halterungsteil 400 um
45° in Bezug
auf die obere Oberfläche der
Basis 200 schräg
gestellt ist, oder senkrecht hierzu verläuft. Alternativ hierzu können die
Schrägstellführungen
des Halterungsteils 400 in einem bestimmten Winkel angeordnet
sein, beispielsweise 33,9° gegenüber der
Normalenrichtung der oberen Oberfläche der Basis 200.
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Genauer
gesagt, können
ein Stift und eine Halterung, die miteinander im Eingriff stehen,
auf dem Halterungsteil bzw. dem Drehtisch vorgesehen sein. Wenn
der Stift im Eingriff mit der Halterung steht, wird eine weitere
Schrägstellung
des Halterungsteils eingeschränkt.
Wenn der Stift im Eingriff mit der Halterung steht, kann darüber hinaus
ein Signal erzeugt werden, welches anzeigt, dass der Stift im Eingriff
mit der Halterung steht. Genauer gesagt, ist ein Grenzschalter in
der Halterung vorgesehen. Wenn der Stift im Eingriff mit der Halterung
steht, wird der Grenzschalter eingeschaltet.
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Alternativ
hierzu, muss die Gehrungssäge 1 nicht
den Drehtisch 300 aufweisen. In diesem Fall kann das Halterungsteil 400 direkt
mit der Basis 200 verbunden sein.
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Bei
einer anderen Ausführungsform,
kann das Halterungsteil aus einigen Segmenten bestehen. In diesem
Fall kann das Halterungsteil ein erstes Segment aufweisen, um die
Schwenkwelle zu haltern, und die Kreissäge, sowie ein zweites Segment, das
mit dem Drehtisch oder der Basis verbunden werden soll. Das erste
Segment ist mit dem zweiten Segment so verbunden, dass es im Wesentlichen
parallel zur oberen Oberfläche
der Basis leitet.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
können anstelle
der Potentiometer 309 und 312 vorhandene Drehkodierer
zur Erfassung eines Drehwinkels eingesetzt werden.
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Es
ist vorzuziehen, dass der Mikrocomputer die Anzeigeeinheit anweist,
einen Schrägstellwinkel in
Abständen
von 0,2 Grad anzuzeigen, und es ist weiter zu bevorzugen, dass der
Mikrocomputer die Anzeigeeinheit anweist, einen Schrägstellwinkel
anzuzeigen, der nicht ein Vielfaches von 0,2 Grad darstellt, beispielsweise
33,9°. Entsprechend
ist es vorzuziehen, dass der Mikrocomputer die Anzeigeeinheit anweist,
einen Drehwinkel in Abständen
von 0,2 Grad anzuzeigen, und noch eher zu bevorzugen, dass der Mikrocomputer
die Anzeigeeinheit anweist, einen Drehwinkel anzuzeigen, der kein
Vielfaches von 0,2 Grad darstellt, beispielsweise 22,5° oder 35,3°.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
ist es vorzuziehen, dass die Anzeigeeinheit eine Hintergrundbeleuchtung
aufweist, abhängig
von ihrem Innenaufbau. Diese Anordnung ermöglicht es dem Bediener, den
Drehwinkel und die Schrägstellung
deutlich ablesen zu können,
selbst bei wenig Beleuchtung.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
kann das Potentiometer an dem Halterungsteil 400 so angebracht
sein, dass ein Ende der Drehachse des Potentiometers an dem Drehtisch 300 oder
der Basis 200 befestigt ist. Auf diese Weise kann das Potentiometer
das Ausmaß der
Drehung des Drehtisches 300 oder der Basis 200 in
Bezug auf das Halterungsteil 400 erfassen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
kann das Potentiometer an der Basis 200 angebracht sein, und
kann ein Ende der Drehwelle des Potentiometers an dem Drehtisch 300 befestigt
sein. Auf diese Weise kann das Potentiometer das Ausmaß der Drehung der
Basis 200 in Bezug auf den Drehtisch 300 erfassen.