DE102005002132A1 - Gehrungssäge - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Gehrungssäge beschrieben, die gut handhabbar ist, ohne eine Verringerung der Winkelsichtbarkeit. Die Gehrungssäge weist eine Anzeigeeinheit auf, die auf einem Drehtisch vorgesehen ist. Die Anzeigeeinheit 600 ist zwischen einem Betätigungshandgriff, der gegenüber dem Drehtisch nach außen vorsteht, und einer Drehachse des Drehtisches angeordnet. Die Anzeigeeinheit ist unterhalb der oberen Oberflächen einer Basis und des Drehtisches so angeordnet, dass sie nicht nach oberhalb der oberen Oberfläche des Drehtisches vorspringt. Die Anzeigeeinheit zeigt einen Schrägstellwinkel eines Kreissägeblatts in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis an sowie einen Drehwinkel des Drehtisches in Bezug auf die Basis auf einer Linie.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehrungssäge, die einen Winkel eines Kreissägeblatts in Bezug auf eine Basis und/oder einen Winkel des Kreissägeblatts in Bezug auf eine Berührungsoberfläche einer Führung anzeigt, die an der Basis befestigt ist.
  • Eine herkömmliche Gehrungssäge weist eine Basis zum Positionieren eines Werkstücks auf dieser auf, einen Kreissägeabschnitt zum drehbaren Haltern eines Kreissägeblatts, und ein Halterungsteil zum schwenkbaren Haltern des Kreissägeabschnitts um eine Schwenkwelle, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse des Kreissägeblatts verläuft. Das Halterungsteil ist so an der Basis angebracht, dass ein Winkel des Kreissägeblatts in Bezug auf eine obere Oberfläche der Basis geändert wird.
  • Darüber hinaus ist eine Gehrungssäge wohl bekannt, die einen Drehtisch zum Haltern des Werkstücks zusammen mit der Basis aufweist. Die Gehrungssäge mit dem voranstehend geschilderten Aufbau ist so ausgebildet, dass der Drehtisch und das Halterungsteil so zusammengebaut sind, dass der Winkel des Kreissägeblatts in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis geändert werden kann.
  • Darüber hinaus ist eine Gehrungssäge wohl bekannt, die einen Drehtisch aufweist, und den Winkel des Kreissägeblatts in Bezug auf die Berührungsoberfläche der Führung ändert. Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion kann der Drehtisch das Werkstück zusammen mit der Basis haltern. Der Drehtisch der Gehrungssäge weist eine Drehachse auf, die im Wesentlichen orthogonal zur oberen Oberfläche der Basis angeordnet ist, so dass sich der Drehtisch um diese Drehachse in Bezug auf die Basis drehen kann. Die Gehrungssäge weist weiterhin ein Halterungsteil zum schwenkbaren Haltern des Kreissägenabschnitts auf. Das Halterungsteil ist mit dem Drehtisch verbunden.
  • Bei der voranstehend geschilderten Gehrungssäge kann das Werkstück in Schrägrichtung in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis geschnitten werden, durch Ändern des Winkels zwischen der oberen Oberfläche der Basis und des Kreissägeblatts zu einem vorbestimmten Winkel. In einem anderen Fall kann das Werkstück in Schrägrichtung in Bezug auf die Seitenoberfläche des Werkstücks dadurch geschnitten werden, dass der Winkel zwischen dem Kreissägeblatt und der Führung zum Haltern der Seitenoberfläche des Werkstücks auf einen vorbestimmten Winkel geändert wird. Für die voranstehend geschilderten Schneidvorgänge ist die Gehrungssäge mit einer Skala versehen, welche vorbestimmte Winkel anzeigt, damit der Schneidwinkel für das Werkstück eingestellt werden kann.
  • Die Skalenteilungen der Skala sind paarweise auf dem Halterungsteil und der Basis vorgesehen, oder auf dem Halterungsteil und dem Drehtisch, um das Ausmaß der Schrägstellung bzw. das Ausmaß der Drehung anzuzeigen. Der Bediener stellt den Schrägstellungswinkel und den Drehwinkel dadurch ein, dass er eine Sichtüberprüfung dieser Skalenteilungen durchführt.
  • Bei dieser Art von Gehrungssäge können infolge der Tatsache, dass der Schrägstellungswinkel und der Verschwenkungswinkel durch Sichtüberprüfung der unterteilten Skala festgestellt werden, der momentane Schrägstellungswinkel und der Schwenkwinkel nicht sofort ermittelt werden. Weiterhin können auf Grundlage der Größe der Flächen der Oberfläche des Halterungsteils, der Basis, und des Drehtisches, größere Anzahlen an Winkeln nicht auf die unterteilte Skala eingeschrieben werden. Das Feststellen des Schrägstellungswinkels und des Drehwinkels mit Ausnahme der angegebenen Winkel erfordert daher Zeit, was zu einer Verringerung des Arbeitswirkungsgrades führt.
  • Die Japanische Veröffentlichung einer ungeprüften Patentanmeldung Nr. 2000-254817 beschreibt eine Gehrungssäge, die mit einem Detektor versehen ist, um den Winkel der Kreissäge in Bezug auf die Basis zu erfassen, und mit einer Anzeigeeinheit zur digitalen Anzeige des von dem Detektor erfassten Winkels. Bei dieser Gehrungssäge wird das Kreissägeblatt durch ein Schrägstellteil gehaltert. Das Schrägstellteil kann in Bezug auf ein Halterungsteil schräg gestellt werden, das an der Rückseite des Drehtisches vorgesehen ist. Die Anzeigeeinheit für die Digitalanzeige ist auf dem Halterungsteil vorgesehen. Weiterhin erfasst ein Detektor, der in der Anzeigeeinheit vorgesehen ist, den Gradientenwinkel des Kreissägeblatts auf Grundlage des Drehwinkels eine Erfassungswelle, die sich insoweit dreht, wie das Schrägstellteil schräggestellt wird.
  • Bei der voranstehend geschilderten Gehrungssäge ist infolge der Tatsache, dass eine Anzeigeeinheit auf dem Halterungsteil angebracht ist, das mit dem hinteren Ende des Drehtisches verbunden ist, die Anzeigeeinheit an einem Ort angeordnet, der von dem Bediener getrennt ist. Daher tritt das Problem auf, dass der Winkelwert nicht festgestellt werden kann, ohne in die Anzeigeeinheit zu sehen, was eine Sichtuntersuchung schwierig macht.
  • Weiterhin können, da der Ort des Halterungsteils sich auf der Seite befindet, an welcher Sägespäne beim Schneiden ausgesandt werden, die Sägespäne auf der Oberfläche der Anzeigeeinheit landen, so dass der Winkelwert noch schwieriger zu erfassen ist. Wenn das Werkstück über der Basis angeordnet ist, kann darüber hinaus der Bediener infolge des Werkstücks die Anzeigeeinheit nicht deutlich wahrnehmen.
  • Weiterhin wird die Erkennbarkeit beispielsweise dann beeinträchtigt, wenn die Zahlen in einer dunklen Arbeitsumgebung schwer abzulesen sind. Weiterhin sind bei dem Aufbau gemäß der voranstehend geschilderten Veröffentlichung eine Anzeigeeinheit für den Gradientenwinkel und eine Anzeigeeinheit für den Schwenkwinkel getrennt vorgesehen, so dass der momentane Gradientenwinkel und der momentane Schwenkwinkel nicht sofort ermittelt werden können, was zu einer Beeinträchtigung der Bearbeitbarkeit führt.
  • Um die voranstehend geschilderten Probleme zu lösen, besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Gehrungssäge mit guter Bearbeitbarkeit, welche Schwenk- und/oder Drehwinkel des Kreissägeblatts anzeigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Gehrungssäge zur Verfügung, die eine Basis aufweist, eine Führung, einen Kreissägeabschnitt, ein Halterungsteil, einen Drehtisch, eine Drehwinkeldetektorvorrichtung, eine Anzeigevorrichtung, und eine Steuervorrichtung. Die Basis weist eine Werkstückanordnungsoberfläche auf, zum Anordnen des Werkstücks auf dieser. Die Führung ist an der Basis befestigt, und weist eine Berührungsoberfläche auf, an welche das Werkstück zwangsweise angelegt wird. Der Kreissägenabschnitt haltert drehbar eine Kreissäge. Das Halterungsteil haltert schwenkbar den Kreissägenabschnitt um eine Schwenkwelle, die im Wesentlichen parallel zu einer Axialrichtung des Kreissägeblattes verläuft. Der Drehtisch ist mit dem Halterungsteil verbunden. Der Drehtisch haltert das Werkstück zusammen mit der Basis. Der Drehtisch kann sich um eine Drehachse in Bezug auf die Basis drehen, wodurch ein Winkel zwischen der Berührungsoberfläche der Führung und einem Kreissägeblatt geändert wird. Die Drehwinkeldetektorvorrichtung erfasst einen Drehwinkel des Drehtisches in Bezug auf die Basis, damit ein Signal ausgegeben wird, welches den Drehwinkel anzeigt. Die Anzeigevorrichtung zeigt den Drehwinkel an. Die Anzeigevorrichtung ist unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche so vorgesehen, dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der Basis vorsteht. Die Steuervorrichtung erzeugt ein Signal zum Anzeigen des Drehwinkels auf der Anzeigevorrichtung auf Grundlage eines Ausgangssignals der Drehwinkeldetektorvorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Gehrungssäge zur Verfügung, welche aufweist: eine Basis, einen Kreissägenabschnitt, ein Halterungsteil, eine Schrägstellungswinkeldetektorvorrichtung, eine Anzeigevorrichtung, und eine Steuervorrichtung. Die Basis weist eine Werkstückanordnungsoberfläche auf, um auf dieser ein Werkstück anzuordnen. Die Werkstückanordnungsoberfläche ist ein Teil einer oberen Oberfläche. Der Kreissägenabschnitt haltert drehbar ein Kreissägeblatt. Das Halterungsteil haltert schwenkbar den Kreissägenabschnitt um eine Schwenkwelle, die sich im Wesentlichen parallel zu einer Axialrichtung des Kreissägeblattes erstreckt. Das Halterungsteil ist schwenkbar mit der Basis verbunden, um einen Schrägstellwinkel des Kreissägeblatts in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis zu ändern. Die Schrägstellungswinkeldetektorvorrichtung erfasst den Schrägstellungswinkel zur Erzeugung eines Signals, das den Schrägstellungswinkel angibt. Die Anzeigevorrichtung zeigt den Schrägstellungswinkel an. Die Anzeigevorrichtung ist unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche angeordnet, so dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der Basis vorspringt. Die Steuervorrichtung erzeugt ein Signal zum Anzeigen des Schrägstellungswinkels auf der Anzeigevorrichtung, auf Grundlage eines Ausgangssignals der Schrägstellungswinkeldetektorvorrichtung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die voranstehenden Aspekte und weiteren Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung erläutert, im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, die eine Ausführungsform der Gehrungssäge gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Aufsicht auf die Gehrungssäge von 1 ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht der Kreissäge ist, entlang Linien A-A von 2,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen Abschnitt B der in 3 dargestellten Gehrungssäge zeigt,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen Abschnitt C der in 3 gezeigten Gehrungssäge zeigt,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts D der in 3 dargestellten Gehrungssäge ist,
  • 7 eine vergrößerte Seitenansicht von rechts ist, die einen Betriebszustand der in 1 dargestellten Gehrungssäge zeigt,
  • 8 eine vergrößerte Seitenansicht von rechts eines weiteren Betriebszustands der in 1 dargestellten Gehrungssäge ist,
  • 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand der in 1 dargestellten Gehrungssäge zeigt,
  • 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, die einen weiteren Betriebszustand der in 1 gezeigten Gehrungssäge zeigt,
  • 11 eine Perspektivansicht ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 12 eine Seitenansicht von rechts ist, die einen Betriebszustand einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 13 eine Seitenansicht von rechts ist, die einen weiteren Betriebszustand der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Gehrungssäge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugsnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist eine Gehrungssäge 1 einen Kreissägeabschnitt 100 auf, der ein Kreissägeblatt 101 enthält; eine Basis 200; einen Drehtisch 300, und ein Halterungsteil 400. Das Kreissägeblatt 101 wird drehbar durch eine Drehwelle 100A gehaltert, die in dem Kreissägenabschnitt 100 vorgesehen ist. Der Kreissägenabschnitt 100 wird schwenkbar durch das Halterungsteil 400 um eine Schwenkwelle 100B gehaltert, die sich im Wesentlichen parallel zur Drehwelle 100A des Kreissägeblatts 101 erstreckt. Das Halterungsteil 400 wird verschwenkbar um eine Drehwelle 301 gehaltert, die in der Ebene enthalten ist, die mit einer oberen Oberfläche der Basis 200 fluchtet. Die Drehwelle 301 ist an dem Drehtisch 300 befestigt.
  • Die obere Oberfläche der Basis 200 und eine obere Oberfläche des Drehtisches 300 erstrecken sich in Horizontalrichtung. Weiterhin fluchten die obere Oberfläche der Basis 200 und die obere Oberfläche des Drehtisches 300 miteinander, um eine Werkstückanordnungsoberfläche zum Aufbringen eines Werkstücks auf dieser auszubilden. Ein Schwenkhalterungsabschnitt 201 ist an der Basis 202 befestigt, damit der Drehtisch 300 drehbar gehaltert wird. Der Drehtisch 300 weist eine Drehachse 302 auf, die sich im Wesentlichen senkrecht zur oberen Oberfläche der Basis 200 erstreckt. Die Drehachse weist eine Zylinderform auf. Einzelheiten des Aufbaus der Drehachse sind in 5 gezeigt. Die zylindrische Drehachse 302 ist betriebsmäßig vereinigt mit dem Drehtisch 300 zum Drehen verbunden. Der Drehtisch 300 kann sich um die Drehachse 302 so drehen, dass die obere Oberfläche des Drehtisches 300 mit der unteren Oberfläche der Basis 200 fluchtet.
  • Der Drehtisch 300 weist einen Handgriff 303 zum Drehen des Drehtisches 300 auf. Der Handgriff 303 ist so ausgebildet, dass ein Bediener den Drehtisch 300 über den Handgriff 303 drehen kann. Der Handgriff 303 weist eine Schraube (nicht dargestellt) auf der Oberseite gegenüberliegend dem Drehtisch 300 auf. Die Schraube bewegt sich zum Umfang der Basis 200 und von dieser weg infolge der Drehung des Handgriffs 303 um dessen Längsachse. Wenn die Schraube in Berührung mit der Basis 200 steht und gegen diese angedrückt wird, wird die Drehung des Drehtisches 300 in Bezug auf die Basis 200 gesperrt. Weiterhin weist die Basis 200 eine Plattform 202 zum Haltern der Basis 200 auf einem Fußboden oder einem Tisch auf.
  • Der Drehtisch 300A ist mit einem Verriegelungshebel 304 versehen. Der Schwenkhalterungsabschnitt 201 weist mehrere Nuten 201a auf, die auf seinem Umfang vorgesehen sind. Jede der Nuten 201a entspricht einem vorbestimmten Drehwinkel des Drehtisches 300 (siehe 7 und 9). Der Verriegelungshebel 304 ist mit einem Eingriffsabschnitt 304A zum Eingriff mit einer der Nuten 201a versehen (9). Der Verriegelungshebel 304 wird durch seine eigene elastische Kraft in Richtung nach oben in 1 gezwungen. Eine der Nuten 201a wird außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 304A gebracht, durch Drücken des Verriegelungshebels 304 nach unten. Daher ist der Drehtisch 300 in Bezug auf die Basis 200 drehbar.
  • Wie in 7 gezeigt, sind die mehreren Nuten 201a in Abständen von 7,5° auf dem Umfang des Drehtisches 300 vorgesehen. Daher kann die Drehung des Drehtisches 300 einfach auf spezielle Winkel eingestellt werden, beispielsweise 15°, 30°, und 40°, die häufig verwendet werden.
  • Weiterhin ist, wie in 7 gezeigt, ein Paar von Bolzen 305A und 305B auf der oberen Oberfläche des Drehtisches 300 vorgesehen. Ein Paar von Schrägstellungsführungen 401A und 401B ist auf dem Halterungsteil 400 vorhanden. Wenn das Halterungsteil 400 um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die obere Oberfläche des Drehtisches 300 schräg gestellt wird, gelangt die Schrägstellungsführung 401 in Berührung mit dem Kopf des Bolzens 305. Die voranstehend geschilderte Anordnung verhindert, dass das Halterungsteil 400 über den vorbestimmten Schrägstellwinkel schräg gestellt wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Führung 203 an der Basis 200 befestigt. Die Führung 203 weist eine Berührungsoberfläche 203A auf, die in Berührung mit einer Seite des Werkstücks gelangen soll, das auf der oberen Oberfläche des Drehtisches 300 und/oder der oberen Oberfläche der Basis 200 angeordnet ist. Die Berührungsoberfläche 203A ist auf der dem Halterungsteil 400 entgegengesetzten Seite angeordnet, also an der Vorderseite der Führung 203, welche der rechten Seite in 1 entspricht. Die Führung 203 ist so angeordnet, dass sie sich über den Drehtisch 300 so erstreckt, dass sie durch die Drehachse 302 (5) des Drehtisches 300 hindurchgeht.
  • Der Drehtisch 300 ist mit einem Grenzschalter 308 versehen, um festzustellen, dass sich der Drehtisch 300 um einen der vorbestimmten Winkel gedreht hat, die in Abständen von 7,5° auf der Basis 200 vorgesehen sind. Weiterhin ist der Drehtisch 300 mit Grenzschaltern 306 und 307 (7) versehen, um festzustellen, dass die Seitenoberfläche des Kreissägeblatts 101 auf einen der vorbestimmten Schrägstellwinkel schräg gestellt wurde, in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis. Genauer gesagt erfassen, wie in den 7 und 8 gezeigt, die Grenzschalter 306 und 307, dass die Schrägstellführungen 401 zur Begrenzung der Schrägstellung des Halterungsteils 400 in Berührung mit den Köpfen von Bolzen 305A und 305B gelangt sind.
  • Weiterhin ist, wie in 4 gezeigt, der Drehtisch 300 mit einem Potentiometer 309 versehen. Das Potentiometer 309 wird durch einen Schutzkasten 310 zum Schutz gegen Staub und zur elektrischen Isolierung abgedeckt. Das Potentiometer 309 ist an einem Ende an der zylindrischen Welle 311 angeordnet, die an dem Drehtisch 300 befestigt ist. Das Potentiometer 309 weist eine Drehwelle auf. Ein Ende der Drehwelle ist an dem Halterungsteil 400 über einen Verbindungsadapter 402 befestigt.
  • Wenn sich das Halterungsteil 400 um die zylindrische Welle 311 in Bezug auf den Drehtisch 300 dreht, dreht sich die Drehwelle des Potentiometers 309 in Bezug auf den Drehtisch 300. In Reaktion auf die voranstehend geschilderte Bewegung der Drehwelle des Potentiometers 309 ändert sich eine Ausgangsspannung des Potentiometers 309 stetig, und wird dann einem Mikrocomputer 501 zugeführt. Die Einzelheiten des Mikrocomputers werden nachstehend erläutert. Wie voranstehend geschildert kann, auf Grundlage der stetigen Spannungsänderung, das Potentiometer 309 den Drehwinkel des Halterungsteils 400 in Bezug auf den Drehtisch 300 erfassen.
  • Weiterhin ist, wie in 5 gezeigt, der Drehtisch 300 mit einem Potentiometer 312 versehen. Das Potentiometer 312 wird durch einen Schutzkasten 313 zum Schutz gegen Staub und zur elektrischen Isolierung abgedeckt. Das Potentiometer 312 ist im Zentrum der zylindrischen Drehachse 302 in dem Drehtisch 300 angeordnet. Das Potentiometer 309 weist eine Drehwelle auf. Ein Ende der Drehwelle ist an der Basis 200 über einen Verbindungsadapter 204 befestigt.
  • Wenn sich der Drehtisch 300 um die Drehachse 302 in Bezug auf die Basis 200 dreht, dreht sich auch das Potentiometer 312 zusammen mit dem Drehtisch 300. Daher ändert sich die Ausgangsspannung des Potentiometers 309 stetig, und wird dann einem Mikrocomputer 501 zugeführt. Auf diese Weise kann auf Grundlage der stetigen Spannungsänderung das Potentiometer 312 den Drehwinkel des Drehtisches 300 in Bezug auf die Basis 200 erfassen.
  • Weiterhin ist, wie in 2 gezeigt, der Mikrocomputer 501, der eine Winkelberechnungsfunktion aufweist, innerhalb eines Mikrocomputerkastens 502 aufgenommen. Weiterhin ist der Drehtisch 300 mit einer Speichereinheit 503 und einer Anzeigeeinheit 600 versehen. Die Speichereinheit 503 besteht aus einem EEPROM, zum Beispiel, um Winkeldaten zu speichern. Die Speichereinheit 503 speichert die Beziehung zwischen den mehreren vorbestimmten Drehwinkeln des Drehtisches 300 und dem entsprechenden Spannungswert des Potentiometers. Die Anzeigeeinheit 600 ist als Flüssigkristall ausgebildet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Kreissägenabschnitt 100 mit einem Betätigungshandgriff 102 versehen. Der Betätigungshandgriff 102 kann von dem Bediener gehalten werden, wenn der Kreissägenblattabschnitt 101 in Bezug auf die oberen Oberflächen des Drehtisches 300 und der Basis 200 schräg gestellt ist. Eine Stromversorgung 504 ist elektrisch sowohl mit der Anzeigeeinheit 600, als auch dem Mikrocomputer 501, als auch der Speichereinheit 503 verbunden, um diese Einheiten 600, 501, und 503 zu versorgen.
  • Der Mikrocomputer 501 kann die Signale von den Grenzschaltern 306, 307 und 308 empfangen. Der Mikrocomputer 501 ist so ausgebildet, dass er die Schrägstell- und Drehwinkel auf Grundlage von Ausgangssignalen von den Grenzschaltern 306, 307 und 308 berechnet, und die sich ergebenden Signale an die Anzeigeeinheit 600 schickt, damit der Schrägstellwinkel und der Drehwinkel auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt werden. Die Speichereinheit 503 ist dazu ausgebildet, den sich ergebenden Schrägstellwinkel und Drehwinkel zu speichern, die von dem Mikrocomputer 501 berechnet werden.
  • Die Anzeigeeinheit 600 ist mit einigen Untereinheiten versehen, wie in 2 gezeigt. Die Anzeigeeinheit 600 weist eine Anzeigeoberfläche auf, um einen Schrägstellwinkel und einen Drehwinkel in einer einzigen Sequenz anzuzeigen. Die Anzeigeeinheit 600 ist auf dem Drehtisch 300 zwischen der Drehachse 302 des Drehtisches 300 und dem Betätigungshandgriff 303 angeordnet, der sich von dem Drehtisch 300 aus nach außen erstreckt. Weiterhin ist die Anzeigeeinheit 600 unterhalb der oberen Oberflächen des Drehtisches 300 und der Basis 200 so angeordnet, dass sie sich nicht über die obere Oberfläche des Drehtisches 300 erstreckt. Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion kann die Anzeigeeinheit 600 durch Sichtüberprüfung überprüft werden, während sich der Drehtisch 300 dreht.
  • Der obere Abschnitt der Anzeigeeinheit 600 ist mit einer abnehmbaren, lichtdurchlässigen Abdeckung 602 abgedeckt. Die obere Oberfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung 602 ist um etwa 15 Grad gegenüber der oberen Oberfläche der Basis 200 und dem Drehtisch 300 zur vorderen Betriebsposition (der rechten Seite in 1 und 3) verkippt. Aus diesem Grund kann die Erkennbarkeit der Anzeigeeinheit 600 im Betrieb verbessert werden. Weiterhin werden eine Verkratzung und das Ansammeln von Sägespänen auf der Anzeigeeinheit 600 verhindert, wenn das Werkstück geschnitten wird.
  • Wie in 2 gezeigt, sind eine Schrägstellungsmarkierung (MITER) und eine Drehmarkierung (BEVEL) auf einen äußeren Rahmen in der Nähe der Anzeigeoberfläche 601 der Anzeigeeinheit 600 eingeschrieben. Die Schrägstellungsmarkierung steht in Bezug zur Schrägstellwinkelanzeige. Und die Drehmarkierung steht in Bezug zur Drehwinkelanzeige. Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion müssen diese Markierungen nicht auf der Anzeigeoberfläche 601 angezeigt werden, um zwischen den beiden Winkeln unterschiedlicher Art zu unterscheiden, nämlich dem Schrägstellwinkel und dem Drehwinkel, die auf der Anzeigeoberfläche 601 angezeigt werden. Nur der Schrägstellwinkel und der Drehwinkel werden auf einer Zeile angezeigt, so dass diese Konstruktion es ermöglicht, dass die Anzeigeeinheit 600 verkleinert wird.
  • Weiterhin sind, wie in 2 gezeigt, zwei Rücksetzknöpfe 603 und 604, die als Rücksetzschalter dienen, in der Nähe der Anzeigeoberfläche 601 auf dem äußeren Rahmen der Anzeigeeinheit 600 vorgesehen. Die Rücksetzknöpfe 603 und 604 sind so ausgebildet, dass sie den Schrägstellwinkel und den Schwenkwinkel, die auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt werden, unabhängig zurücksetzen. Wenn die Rücksetzknöpfe 603 und 604 betätigt werden, wird ein Rücksetzsignal an den Mikrocomputer 501 geschickt. Der Mikrocomputer 501 setzt dann den angezeigten Schrägstellwinkel und den angezeigten Schwenkwinkel auf 0° zurück.
  • Als nächstes wird der Schrägstellvorgang der Gehrungssäge 1 unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben. In 7 ist das Kreissägeblatt 101 senkrecht zur oberen Oberfläche der Basis 200 angeordnet. In 8 ist das Halterungsteil 400 maximal in Bezug auf den Drehtisch 300 schräg gestellt. Das Kreissägeblatt 101 ist schräg um 45° gegenüber der oberen Oberfläche der Basis 200 angeordnet.
  • In 7 steht der Eingriffsabschnitt 304A im Eingriff mit einer der Nuten 201a auf solche Weise, dass die Drehung des Drehtisches 300 eingeschränkt wird. In diesem Zustand wird jede Bewegung des Drehtisches 300 eingeschränkt. Wenn das Kreissägeblatt um die Drehwelle 302 um einen spitzen Winkel in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis 200 bis zu einem rechten Winkel in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis 200 bewegt wird, besteht eine der Montageführungen 401 in Berührung mit dem Bolzen 305A. Gleichzeitig wird der Grenzschalter 307 durch die Schrägstellführung 401A eingeschaltet. Andererseits wird, wenn die Schrägstellführung 401A nicht in Berührung mit dem Bolzen 305A steht, der Grenzschalter 307 ausgeschaltet.
  • Wenn sich das Halterungsteil 400 so weiter bewegt, dass es so schräg steht, dass der Winkel zwischen dem Kreissägeblatt und der oberen Oberfläche der Basis 200 kleiner wird, beginnend in dem in 7 gezeigten Zustand, wird der Winkel zwischen dem Kreissägeblatt (1) und der oberen Oberfläche der Basis 200 gleich 45°, wie in 8 gezeigt. Daher wird das Halterungsteil 400 maximal schräg in Bezug auf den Drehtisch 300 gestellt. Zu diesem Zeitpunkt steht die Schrägstellführung 401B in Berührung mit dem Bolzen 305B. Gleichzeitig wird der Grenzschalter 306 durch die Schrägstellführung 401 eingeschaltet. Wenn die Schrägstellführung 401B und der Bolzen 305B nicht miteinander in Berührung stehen, bleibt der Grenzschalter 306 ausgeschaltet.
  • Als nächstes wird der Drehvorgang der Gehrungssäge 1 unter Bezugnahme auf die 9 und 10 geschildert. In 9 steht der Eingriffsabschnitt 304A des Verriegelungshebels 304 im Eingriff mit einer der Nuten 201a auf dem Schwenkhalterungsabschnitt 201, so dass sich der Drehtisch 300 nicht drehen kann. Weiterhin wird, wie in 10 gezeigt, der Verriegelungshebel 304 nach unten bewegt, so dass der Eingriffsabschnitt 304A außer Eingriff von einer der Nuten 201a gebracht wird. Daher kann sich der Drehtisch drehen.
  • Wie in 9 gezeigt, wird der Grenzschalter 308 eingeschaltet, wenn der Verriegelungshebel 304 durch seine eigene Rückstellkraft aus dem Zustand, in welchem sich der Verriegelungshebel 304 an einer unteren Position befindet, in einen Zustand bewegt wird, in welcher sich der Eingriffsabschnitt 304A, der mit dem Verriegelungshebel 304 vereinigt ausgebildet ist, in Eingriff mit einer der Nuten 201a versetzt wird (7 und 8). Wie in 10 gezeigt, wird der Verriegelungshebel 304 aus dem in 9 dargestellten Zustand nach unten gedrückt, wird der Eingriffsabschnitt 304a außer Eingriff von der Nut 201a gebracht, und wird der Grenzschalter 308 ausgeschaltet.
  • Wenn der Drehtisch 300 in Bezug auf die Basis 200 gedreht wird, gelangt der Eingriffsabschnitt 304A außer Eingriff von der Nut 201a, durch Bewegung des Verriegelungshebels 304 nach unten mit dem Handgriff 303, wie dies in 10 gezeigt ist. Aus diesem Zustand wird der Drehtisch 300 in jede beliebige Winkelposition verschwenkt, während der Handgriff 303 bewegt wird.
  • Durch Drehen des Betätigungshandgriffs 303 um seine Längsachse wird die Schraube oben auf dem Handgriff 303 gegen den Umfang der Basis 200 vorgestellt und gegen diese angedrückt, um den Drehtisch 300 daran zu hindern, sich in Bezug auf die Basis 200 zu drehen. Daher wird der Drehtisch 303 an jedem vorgegebenen Drehwinkel in Bezug auf die Basis 200 festgelegt.
  • Selbst wenn der Eingriffsabschnitt 304A nicht im Eingriff mit einer der Nuten 201a steht, verhindert das Gewicht des Drehtisches 300, dass sich der Drehtisch 300 leicht drehen kann. Daher kann ein Schneidvorgang durch die Gehrungssäge 1 zufriedenstellend selbst dann durchgeführt werden, wenn der Eingriffsabschnitt 304A nicht im Eingriff mit einer der Nuten 201a steht.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Anzeigen des Schrägstellwinkels der Gehrungssäge 1 beschrieben. Wenn entweder der Grenzschalter 306 oder der Grenzschalter 307 nicht eingeschaltet ist, stellt der Mikrocomputer 501 fest, dass eine der Schrägstellführungen 401A, 401B nicht in Berührung mit dem entsprechenden Bolzen 305A bzw. 305B steht. Der Mikrocomputer 501 berechnet dann den Schrägstellwinkel auf Grundlage des Spannungswertes, der vom Potentiometer 309 ausgegeben wird, und der Schrägstellwinkeldaten, die vorher in der Speichereinheit 503 gespeichert wurden, damit der berechnete Schrägstellwinkel auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt werden kann.
  • Wenn einer der Grenzschalter 306 und 307 ausgeschaltet ist, stellt der Mikrocomputer 501 fest, dass eine der Schrägstellführungen 401A, 401B sich in Berührung mit dem zugehörigen Bolzen 305A bzw. 305B befindet. Der Mikrocomputer 501 liest dann die Schrägstellwinkeldaten, welche dem Zustand entsprechen, in welchem eine der Schrägstellführungen 401A, 401B in Berührung mit dem zugehörigen Bolzen 305A, 305B steht, aus der Speichereinheit 503 aus. Der Mikrocomputer 501 zeigt dann den Schrägstellwinkel auf der Anzeigeeinheit 600 an.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Anzeige eines Drehwinkels der Gehrungssäge 1 beschrieben. Wenn der Grenzschalter 308 nicht eingeschaltet ist, stellt der Mikrocomputer 501 fest, dass der Eingriffsabschnitt 304A nicht im Eingriff mit einer der Nuten 201a steht. Der Mikrocomputer 501 berechnet dann den Drehwinkel auf Grundlage der Spannungsdaten von dem Potentiometer 312 und der Drehwinkeldaten, die in der Speichereinheit 503 gespeichert sind, damit der berechnete Drehwinkel auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt werden kann.
  • Wenn der Grenzschalter 308 ausgeschaltet ist, ermittelt der Mikrocomputer 501, dass der Eingriffsabschnitt 304A im Eingriff mit einer der Nuten 201a steht. Der Mikrocomputer 501 wählt dann den vorbestimmten Drehwinkel aus der Speichereinheit 503 aus, auf Grundlage von Spannungsdaten des Potentiometers 312, damit der ausgewählte Drehwinkel auf der Anzeigeeinheit 600 angezeigt werden kann.
  • Die Gehrungssäge gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die voranstehend geschilderte Ausführungsform beschränkt. Zahlreiche Abänderungen und Verbesserungen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich. So ist beispielsweise bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die Anzeigeeinheit 600 auf der äußeren Oberfläche des Drehtisches 300 angeordnet. Alternativ kann die Anzeigeeinheit 600 auf der Basis 200 angeordnet sein. So kann beispielsweise eine Anzeigeeinheit 1600 auf der Vorderseite der Plattform 1202 der Basis 1200 angeordnet sein, wie dies in den 11 bis 13 dargestellt ist. Es wird angenommen, dass die Gehrungssäge 1001 auf zwei Teile aufgeteilt ist; eine vordere Hälfte 1200B, auf welcher das Werkstück angeordnet wird, und eine hintere Hälfte 1200A, auf welcher das Werkstück nicht angeordnet ist, getrennt durch eine Linie, die durch eine Drehachse 1302 hindurchgeht. Der Bereich, der die Anzeigeeinheit 1600 aufweist, ist in der vorderen Hälfte 1200B vorgesehen.
  • Alternativ kann angenommen werden, dass die Gehrungssäge 1001 auf zwei Teile aufgeteilt ist; nämlich eine vordere Hälfte 1200B, die eine Berührungsoberfläche 1203A aufweist, die in Berührung mit dem Werkstück gelangen soll, und eine hintere Hälfte 1200A, welche nicht die Berührungsoberfläche 1203A enthält, unter Verwendung einer Führung 1203. In diesem Fall ist die Anzeigeeinheit 1600 unterhalb der oberen Oberflächen der Basis 1200 und des Drehtisches 1300 angeordnet.
  • Wie voranstehend geschildert, ist die Anzeigeeinheit 1600 unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der Basis vorgesehen, so dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche vorspringt. Wenn das Werkstück auf die Drehtischoberfläche fällt, oder in Kontakt mit dieser versetzt wird, trifft das Werkstück nicht auf die Anzeigeeinheit 1600 auf, wodurch verhindert wird, dass die Anzeigeeinheit 1600 beschädigt wird. Weiterhin ist die Anzeigeeinheit 1600 im vorderen Abschnitt der Gehrungssäge 1 angeordnet, so dass die Erkennbarkeit der Anzeigeeinheit 1600 verbessert werden kann.
  • Die Anzeigeeinheit 1600 ist zwischen dem Betätigungshandgriff 303 und der Drehachse 302 des Drehtisches 1600 angeordnet, so dass verhindert wird, dass die Anzeigeeinheit 1600 durch das Werkstück auf dem Drehtisch gegenüber einem Bediener verborgen wird.
  • Die Anzeigeeinheit 1601 der Anzeigeeinheit 1600 ist nicht in Vertikalrichtung ausgerichtet. Dies bedeutet, dass die Normallinie der Anzeigeoberfläche 1601 nicht in Horizontalrichtung ausgerichtet ist. Die Anzeigeoberfläche 1601 ist in Bezug auf die Vertikalrichtung schräg angeordnet. Die Normallinie der Anzeigeoberfläche 1601 ist oberhalb der Basis 1200 so ausgerichtet, dass sie im Wesentlichen zu der Sichtlinie des Bedieners ausgerichtet ist. Daher kann der Bediener einfach den Drehwinkel und den Schrägstellwinkel erkennen, die auf der Anzeigeeinheit 1600 angezeigt werden.
  • Die Gehrungssäge 1 gemäß der voranstehenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass das Halterungsteil 400 schräg gestellt wird, und der Drehtisch 300 gedreht wird. Allerdings kann die Gehrungssäge 1 zumindest eine der voranstehend geschilderten beiden Funktionen aufweisen. Weiterhin kann bei der voranstehenden Ausführungsform das Halterungsteil 400 nur in einer Richtung schräg gestellt sein. Dies bedeutet, dass das Kreissägeblatt 101 in Bezug auf die Basis 200 gegenüber dem in 7 dargestellten Zustand schräg gestellt wird, in welchem das Kreissägeblatt 101 senkrecht zur oberen Oberfläche des Drehtisches 300 verläuft, im Übergang zu einem in 8 dargestellten Zustand, in welchem das Kreissägeblatt 101 schräg in Richtung nach links verstellt ist. Alternativ kann das Kreissägeblatt 101 in Bezug auf den Drehtisch 300 sowohl in Richtung nach links als auch in rechts schräg gestellt sein.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform sind die Schrägstellführungen 401A, 401B des Halterungsteils 400 in Berührung mit den entsprechenden Bolzen 305A, 305B, wenn das Halterungsteil 400 um 45° in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis 200 schräg gestellt ist, oder senkrecht hierzu verläuft. Alternativ hierzu können die Schrägstellführungen des Halterungsteils 400 in einem bestimmten Winkel angeordnet sein, beispielsweise 33,9° gegenüber der Normalenrichtung der oberen Oberfläche der Basis 200.
  • Genauer gesagt, können ein Stift und eine Halterung, die miteinander im Eingriff stehen, auf dem Halterungsteil bzw. dem Drehtisch vorgesehen sein. Wenn der Stift im Eingriff mit der Halterung steht, wird eine weitere Schrägstellung des Halterungsteils eingeschränkt. Wenn der Stift im Eingriff mit der Halterung steht, kann darüber hinaus ein Signal erzeugt werden, welches anzeigt, dass der Stift im Eingriff mit der Halterung steht. Genauer gesagt, ist ein Grenzschalter in der Halterung vorgesehen. Wenn der Stift im Eingriff mit der Halterung steht, wird der Grenzschalter eingeschaltet.
  • Alternativ hierzu, muss die Gehrungssäge 1 nicht den Drehtisch 300 aufweisen. In diesem Fall kann das Halterungsteil 400 direkt mit der Basis 200 verbunden sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, kann das Halterungsteil aus einigen Segmenten bestehen. In diesem Fall kann das Halterungsteil ein erstes Segment aufweisen, um die Schwenkwelle zu haltern, und die Kreissäge, sowie ein zweites Segment, das mit dem Drehtisch oder der Basis verbunden werden soll. Das erste Segment ist mit dem zweiten Segment so verbunden, dass es im Wesentlichen parallel zur oberen Oberfläche der Basis leitet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können anstelle der Potentiometer 309 und 312 vorhandene Drehkodierer zur Erfassung eines Drehwinkels eingesetzt werden.
  • Es ist vorzuziehen, dass der Mikrocomputer die Anzeigeeinheit anweist, einen Schrägstellwinkel in Abständen von 0,2 Grad anzuzeigen, und es ist weiter zu bevorzugen, dass der Mikrocomputer die Anzeigeeinheit anweist, einen Schrägstellwinkel anzuzeigen, der nicht ein Vielfaches von 0,2 Grad darstellt, beispielsweise 33,9°. Entsprechend ist es vorzuziehen, dass der Mikrocomputer die Anzeigeeinheit anweist, einen Drehwinkel in Abständen von 0,2 Grad anzuzeigen, und noch eher zu bevorzugen, dass der Mikrocomputer die Anzeigeeinheit anweist, einen Drehwinkel anzuzeigen, der kein Vielfaches von 0,2 Grad darstellt, beispielsweise 22,5° oder 35,3°.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist es vorzuziehen, dass die Anzeigeeinheit eine Hintergrundbeleuchtung aufweist, abhängig von ihrem Innenaufbau. Diese Anordnung ermöglicht es dem Bediener, den Drehwinkel und die Schrägstellung deutlich ablesen zu können, selbst bei wenig Beleuchtung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann das Potentiometer an dem Halterungsteil 400 so angebracht sein, dass ein Ende der Drehachse des Potentiometers an dem Drehtisch 300 oder der Basis 200 befestigt ist. Auf diese Weise kann das Potentiometer das Ausmaß der Drehung des Drehtisches 300 oder der Basis 200 in Bezug auf das Halterungsteil 400 erfassen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann das Potentiometer an der Basis 200 angebracht sein, und kann ein Ende der Drehwelle des Potentiometers an dem Drehtisch 300 befestigt sein. Auf diese Weise kann das Potentiometer das Ausmaß der Drehung der Basis 200 in Bezug auf den Drehtisch 300 erfassen.

Claims (21)

  1. Gehrungssäge, welche aufweist: eine Basis, die mit einer Werkstückanordnungsoberfläche versehen ist, um auf diese ein Werkstück anzuordnen; eine Führung, die an der Basis befestigt ist, und eine Berührungsoberfläche aufweist, zu welcher das Werkstück hin gezwungen wird; einen Kreissägeabschnitt zum drehbaren Haltern eines Kreissägeblatts; ein Halterungsteil zum schwenkbaren Haltern des Kreissägeabschnitts um eine Schwenkwelle, die sich im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung des Kreissägeblatts erstreckt; einen Drehtisch, der mit dem Halterungsteil verbunden ist, wobei der Drehtisch das Werkstück zusammen mit der Basis haltert, und der Drehtisch sich um eine Drehachse in Bezug auf die Basis drehen kann, wodurch der Winkel zwischen der Berührungsoberfläche der Führung und einem Kreissägeblatt geändert wird; eine Drehwinkeldetektorvorrichtung zur Erfassung des Drehwinkels des Drehtisches in Bezug auf die Basis, um ein Signal auszugeben, welches den Drehwinkel anzeigt; eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Drehwinkels, wobei die Anzeigevorrichtung unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche so angeordnet ist, dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der Basis vorspringt; und eine Steuervorrichtung zur Erzeugung eines Signals zum Anzeigen des Drehwinkels auf der Anzeigevorrichtung, auf Grundlage eines Ausgangssignals der Drehwinkeldetektorvorrichtung.
  2. Gehrungssäge nach Anspruch 1, bei welcher die Werkstückanordnungsoberfläche eine obere Oberfläche der Basis enthält, das Halterungsteil mit der Basis über den Drehtisch verbunden ist, das Halterungsteil um eine Schrägstellachse schräg gestellt werden kann, die an dem Drehtisch in Bezug auf die Basis festgelegt ist, und die Schrägstellachse auf einer Ebene liegt, welche die obere Oberfläche der Basis enthält, und parallel zur oberen Oberfläche verläuft, und ein Schrägstellwinkel des Kreissägeblatts in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis änderbar ist.
  3. Gehrungssäge nach Anspruch 1, bei welcher die Drehachse eine Drehwelle ist, die sich vereinigt mit dem Drehtisch drehen kann, und die Drehwinkeldetektorvorrichtung das Ausmaß der Drehung der Drehwelle in Bezug auf die Basis erfasst.
  4. Gehrungssäge nach Anspruch 1, bei welcher die Drehachse eine Drehwelle ist, die an der Basis befestigt ist, und die Drehwinkeldetektorvorrichtung das Ausmaß der Drehung des Drehtisches in Bezug auf die Drehwelle erfasst.
  5. Gehrungssäge nach Anspruch 1, bei welcher die Anzeigevorrichtung auf dem Drehtisch vorgesehen ist.
  6. Gehrungssäge nach Anspruch 1, bei welcher der Drehtisch einen nach außen vorspringenden Betätigungshandgriff aufweist, und die Anzeigevorrichtung zwischen dem Betätigungsgriff und der Drehachse des Drehtisches vorgesehen ist.
  7. Gehrungssäge nach Anspruch 2, welche weiterhin eine Schrägstellwinkeldetektorvorrichtung aufweist, um den Schrägstellwinkel zu erfassen, um so ein Signal zu erzeugen, das den Schrägstellwinkel anzeigt, und die Steuervorrichtung den Schrägstellwinkel auf der Anzeigevorrichtung anzeigt, auf Grundlage eines Ausgangssignals der Schrägstellwinkeldetektorvorrichtung.
  8. Gehrungssäge nach Anspruch 7, bei welcher die Anzeigevorrichtung eine Anzeigevorrichtung aufweist, um den Drehwinkel und den Schrägstellwinkel auf dieser auf einer Linie anzuzeigen.
  9. Gehrungssäge nach Anspruch 8, bei welcher die Anzeigevorrichtung als Einheitsanordnung ausgebildet ist, und die Anzeigevorrichtung eine Schrägstellmarkierung und eine Drehmarkierung aufweist, die auf einem äußeren Rahmen in der Nähe der Anzeigeoberfläche an Positionen vorgesehen sind, welche einem Schrägstellwinkel-Anzeigeabschnitt bzw. einem Drehwinkel-Anzeigeabschnitt entsprechen, wodurch verdeutlicht wird, dass die Anzeigevorrichtung den Schrägstellwinkel und den Drehwinkel anzeigt.
  10. Gehrungssäge nach Anspruch 8, bei welcher die Anzeigevorrichtung eine entfernbare, lichtdurchlässige Abdeckung aufweist, die zur Abdeckung der Anzeigeoberfläche dient, und die lichtdurchlässige Abdeckung unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche so angeordnet ist, dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der Basis vorspringt.
  11. Gehrungssäge nach Anspruch 1, bei welcher die Anzeigevorrichtung eine Anzeigeoberfläche und eine entfernbare, durchlässige Abdeckung zum Abdecken der Anzeigeoberfläche aufweist, und die durchlässige Abdeckung unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche so angeordnet ist, dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der Basis vorspringt.
  12. Gehrungssäge nach Anspruch 1, bei welcher die Basis einen vorderen Halbabschnitt zum Anordnen des Werkstücks darauf und einen hinteren Halbabschnitt näher an dem Halterungsteil aufweist, wobei der vordere und der hintere Halbabschnitt durch eine Linie geteilt werden, die durch die Drehachse der Basis geht, und die Anzeigevorrichtung an einer vorbestimmten Position auf dem vorderen Halbabschnitt der Basis angeordnet ist.
  13. Gehrungssäge nach Anspruch 12, bei welcher die Anzeigevorrichtung eine Anzeigeoberfläche aufweist, die in Schrägrichtung gegenüber der Vertikalrichtung verläuft, und die Normalenlinie der Anzeigeoberfläche nach oben gegenüber dem hinteren Halbabschnitt zu dem vorderen Halbabschnitt angeordnet ist.
  14. Gehrungssäge nach Anspruch 1, bei welcher die Basis einen vorderen Halbabschnitt aufweist, der die Berührungsoberfläche der Führung enthält, und einen hinteren Halbabschnitt, der näher an dem Halterungsteil liegt, wobei der vordere Halbabschnitt und der hintere Halbabschnitt durch eine Linie unterteilt werden, die durch die Berührungsoberfläche der Führung hindurchgeht, und die Anzeigevorrichtung an einem vorbestimmten Ort auf dem vorderen Halbabschnitt der Basis angeordnet ist.
  15. Gehrungssäge nach Anspruch 14, bei welcher die Anzeigevorrichtung eine Anzeigeoberfläche aufweist, die in Schrägrichtung gegenüber der Vertikalrichtung verläuft, und die Normalenlinie der Anzeigeoberfläche nach oben gegenüber dem hinteren Halbabschnitt zu dem vorderen Halbabschnitt ausgerichtet ist.
  16. Gehrungssäge, welche aufweist: eine Basis, die eine Werkstückanordnungsoberfläche zum Anordnen eines Werkstücks auf dieser aufweist, wobei die Werkstückanordnungsoberfläche ein Teil einer oberen Oberfläche bildet; einen Kreissägenabschnitt zum drehbaren Haltern eines Kreissägeblatts; ein Halterungsteil zum drehbaren Haltern des Kreissägenabschnitts um eine Schwenkwelle, die im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung des Kreissägenblatts verläuft, wobei das Halterungsteil drehbar mit der Basis verbunden ist, um einen Schrägstellwinkel des Kreissägenblatts in Bezug auf die obere Oberfläche der Basis zu ändern; eine Schrägstellwinkeldetektorvorrichtung zur Erfassung des Schrägstellwinkels, um ein dem Schrägstellwinkel anzeigendes Signal zu erzeugen; eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Schrägstellwinkels, wobei die Anzeigevorrichtung unterhalb der Werkstückanordnungsoberfläche so vorgesehen ist, dass sie nicht nach oberhalb der Werkstückanordnungsoberfläche der Basis vorspringt; und eine Steuervorrichtung zur Erzeugung eines Signals zum Anzeigen des Schrägstellwinkels auf der Anzeigevorrichtung, auf Grundlage eines Ausgangssignals der Schrägstellwinkeldetektorvorrichtung.
  17. Gehrungssäge nach Anspruch 16, bei welcher das Halterungsteil um eine Drehachse schräg gestellt wird, die mit ihm vereinigt ist, zur Schrägstellung in Bezug auf die Basis, und die Schrägstellwinkeldetektorvorrichtung das Ausmaß der Drehung der Drehwelle erfasst, die an dem Halterungsteil befestigt ist, in Bezug auf die Basis.
  18. Gehrungssäge nach Anspruch 16, bei welcher das Halterungsteil um eine Drehachse schräg gestellt wird, die zur Basis fest ist, und die Schrägstellwinkeldetektorvorrichtung das Ausmaß der Drehung in Bezug auf das Halterungsteil erfasst.
  19. Gehrungssäge nach Anspruch 16, welche weiterhin einen Drehtisch zum Haltern des Werkstücks zusammen mit der Basis aufweist, wobei sich der Drehtisch um eine Drehachse in Bezug auf die Basis drehen kann; das Halterungsteil mit der Basis über den Drehtisch verbunden ist, das Halterungsteil eine Schrägstellung in Bezug auf eine Schrägstellachse einnehmen kann, die an dem Drehtisch in Bezug auf die Basis festgelegt ist, die Schrägstellachse in einer Ebene liegt, welche die obere Oberfläche der Basis enthält, und parallel zur oberen Oberfläche verläuft, und das Halterungsteil eine Schrägstellung um die Schrägstellachse durchführen kann.
  20. Gehrungssäge nach Anspruch 19, bei welcher die Basis einen vorderen Halbabschnitt aufweist, zum Anordnen des Werkstücks auf diesem, und einen hinteren Halbabschnitt, der näher an dem Halterungsteil liegt, wobei der vordere und der hintere Halbabschnitt durch eine Linie getrennt werden, die durch die Drehachse der Basis hindurchgeht, und die Anzeigevorrichtung an einen vorbestimmten Ort auf dem vorderen Halbabschnitt der Basis angeordnet ist.
  21. Gehrungssäge nach Anspruch 20, bei welcher die Anzeigevorrichtung eine Anzeigeoberfläche aufweist, die in Schrägrichtung gegenüber einer Vertikalrichtung verläuft, und die Normalenlinie der Anzeigeoberfläche nach oben von dem hinteren Halbabschnitt zu dem vorderen Halbabschnitt ausgerichtet ist.
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