DE102005031025B4

DE102005031025B4 - Gehrungssäge mit digitaler Anzeige

Info

Publication number: DE102005031025B4
Application number: DE102005031025.7A
Authority: DE
Inventors: Hideaki Terashima; Shigeharu Ushiwata; Hiromi Ozawa; Ryuichi Imamura; Toshihiko Hayashizaki
Original assignee: Hitachi Koki Co Ltd
Current assignee: Koki Holdings Co Ltd
Priority date: 2004-07-06
Filing date: 2005-07-04
Publication date: 2016-06-23
Anticipated expiration: 2025-07-05
Also published as: DE102005031025A1; TW200607592A; US20060005676A1; TWI288037B

Abstract

Gehrungssäge (301) umfassend: einen Fußbereich (310) umfassend einen Fuß (311) und einen Drehtisch (321) zum Anbringen eines Werkstückes darauf, wobei der Drehtisch an dem Fuß gehalten ist und um eine Drehachse bezüglich des Fußes drehbar ist, eine Kreissägeneinheit (330), die ein Kreissägenblatt (123) drehbar hält, einen Halterungsbereich (340), der an dem Drehtisch vorgesehen ist und die Kreissägeneinheit schwenkbar bewegbar in einer Position über dem Drehtisch hält, wobei die Kreissägeneinheit zwischen einer obersten und untersten Position schwenkbar bewegbar ist, eine Drehbetragsermittlungseinheit (381), die einen Betrag der Drehung des Drehtisches bezüglich des Fußes ermittelt, und eine Anzeige (370), zum Anzeigen eines Drehwinkels basierend auf den Daten, die von der Drehbetragsermittlungseinheit übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (370) an der Kreissägeneinheit (330) über dem Fußbereich (310) angeordnet ist und eine Anzeigenoberfläche aufweist, die im Allgemeinen nach vorn zeigt, wenn die Kreissägeneinheit sich an deren obersten Position befindet.

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gehrungssäge, und insbesondere auf eine solche Gehrungssäge, die dazu geeignet ist, ein schräges Schneiden durchzuführen, indem eine Seitenoberfläche eines Kreissägenblatts seitlich bezüglich einer oberen Oberfläche eines Fußabschnitts geneigt ist und/oder die dazu geeignet ist, ein angewinkeltes Schneiden durchzuführen, bei dem sich eine Seitenoberfläche des Kreissägenblatts schräg bezüglich eines Anschlags erstreckt, entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 und Anspruch 31.
Bei einer konventionellen Tischkreissäge wird ein Werkstück, beispielsweise ein Holzklotz, auf einem Fußbereich eingespannt und das Werkstück wird durch eine Kreissägeneinheit geschnitten, die vertikal über dem Fußbereich bewegbar ist. Wenn das Werkstück schräg geschnitten werden soll, muss eine Halterung des Werkstücks an dem Fußbereich ausgetauscht werden. Daher kann die Anwendbarkeit eingeschränkt sein.
Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP H08-336802 A veröffentlicht eine Gehrungssäge umfassend einen Fußbereich, einen Halterungsbereich und eine Kreissägeneinheit. Der Fußbereich umfasst einen Fuß und einen Drehtisch, der auf dem Fuß montiert ist und der um seine Achse drehbar ist. Ein Werkstück wird an dem Drehtisch eingespannt. Der Halterungsbereich erstreckt sich aufwärts von dem Drehtisch aus und ist seitlich neigbar. Die Kreissägeneinheit ist über dem Fußbereich angeordnet und ist schwenkbar bewegbar an dem Halterungsbereich gehalten. Die Kreissägeneinheit umfasst ein Kreissägblatt und einen Motor zum Drehen des Blattes.
Zum angewinkelten Schneiden wird der Drehtisch angewinkelt um seine Achse gedreht, um den Winkel der Seitenoberfläche des Kreissägblattes relativ zu dem Anschlag zu ändern. Zum schrägen Schneiden wird der Halterungsbereich seitlich geneigt, um das Kreissägblatt bezüglich des Fußabschnitts seitlich zu neigen.
Um ein geneigtes Schneiden unter einem gewünschten Neigungswinkel des Kreissägblattes durchzuführen, muss der Bediener auf die Rückseite der Gehrungssäge gehen, um eine Skala, die entweder an dem Fuß oder an der Kreissägeneinheit eingraviert ist, abzulesen. Solch eine Arbeit ist kompliziert und eine niedrige Arbeitseffizienz resultiert daraus.
Um ein gewinkeltes Schneiden durchzuführen, wird das Kreissägblatt in einen gewünschten Winkel bezüglich des Anschlags gebracht mit Bezugnahme auf eine Skala, die an dem Drehtisch oder dem Fuß eingraviert ist. Diese Skala kann jedoch mit Sägespänen bedeckt sein, die während des Schneidens erzeugt werden und dadurch die Sichtbarkeit der Skala verringern. Darüber hinaus wäre es schwierig, einen gewünschten Winkel, der zwischen dem Kreissägblatt und dem Anschlag ausgebildet ist, einzustellen, wenn ein massives Werkstück auf dem Drehtisch eingespannt ist, weil die Skala durch das massive Werkstück verdeckt sein kann, wenn das Werkstück größer ist, als der Drehtisch oder der Fuß.
Die US 6,016,732 A beschreibt eine Gehrungssäge mit einer schwenkbaren Kreissägeneinheit. Eine Gehrungssäge mit einer Digitalanzeige ist aus der JP 2000-254817 A bekannt.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gehrungssäge anzugeben, die dazu geeignet ist, eine ausreichende Sichtbarkeit eines Schnittwinkels, der den Winkel zwischen der Seitenfläche des Kreissägblattes und dem Anschlag und/oder den Winkel zwischen der Seitenoberfläche des Kreissägblattes und einer oberen Oberfläche des Fußabschnitts umfasst, anzugeben.
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Gehrungssäge gemäß den Gegenständen der Ansprüche 1 und 31 gelöst. Die Gehrungssäge umfasst einen Fußbereich, der einen Fuß und einen Drehtisch aufweist, eine Kreissägeneinheit, einen Halterungsbereich, eine Drehungsbetragsermittlungseinheit und eine digitale Anzeige. Der Drehtisch ist dazu ausgebildet, um darauf ein Werkstück zu befestigen, wird an dem Fuß gehalten und ist um eine Drehachse bezüglich des Fußes drehbar. Die Kreissägeneinheit hält drehbar ein Kreissägblatt. Der Halterungsbereich ist dem Drehtisch zugeordnet und trägt schwenkbar beweglich die Kreissägeneinheit in einem Bereich oberhalb des Drehtisches. Die Drehbetragsermittlungseinheit ermittelt den Drehbetrag des Drehtischs relativ zu dem Fuß. Die Digitalanzeige ist an der Kreissägeneinheit angeordnet zum Anzeigen eines Drehwinkels, basierend auf Daten, die von der Drehbetragsermittlungseinheit übermittelt wurden.
Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Gehrungssäge vorgesehen umfassend einen Fußbereich, eine Kreissägeneinheit, einen Halterungsbereich, eine Drehbetragsermittlungseinheit, eine Anzeige und eine Steuerungseinheit. Der Fußbereich ist dazu ausgebildet, um darauf ein Werkstück festzuhalten und umfasst einen Fuß und einen Drehtisch, der von dem Fuß unterstützt wird und um eine Drehachse drehbar ist. Das Werkstück ist an dem Fuß und dem Drehtisch festhaltbar. Die Kreissägeneinheit hält drehbar ein Kreissägblatt. Der Halterungsbereich ist gegen den Drehtisch abgestützt und hält schwenkbar bewegbar die Kreissägeneinheit zu und weg von dem Drehtisch um eine Schwenkachse herum. Die Drehbetragsermittlungseinheit ermittelt einen Winkelbetrag der Drehung des Drehtisches bezüglich des Fußes und übermittelt ein Ausgangssignal, das den Drehbetrag angibt. Die Anzeige hat eine Anzeigenoberfläche, die einen Drehwinkel des Drehtisches anzeigt. Die Anzeige ist mit der Kreissägeneinheit auf eine solche Weise verbunden, dass eine Ausrichtung einer senkrechten Linie der Anzeigenoberfläche bezüglich der Kreissägeneinheit veränderbar ist. Die Steuerungseinheit gibt ein Signal, das den Drehwinkel angibt, an die Anzeige aus, basierend auf dem Ausgangssignal, das von der Drehbetragsermittlungseinheit übermittelt wurde.
In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Gehrungssäge vorgesehen umfassend einen Fußbereich, eine Kreissägeneinheit, eine Neigungsbetragsermittlungseinheit und eine digitale Anzeige. Der Fußbereich ist dazu ausgebildet, um darauf ein Werkstück einzuspannen. Die Kreissägeneinheit hält drehbar ein Kreissägenblatt. Der Halterungsbereich ist seitlich neigbar gehalten an dem Fußbereich und hält die Kreissägeneinheit schwenkbar bewegbar zu dem Fußbereich hin und von ihm weg. Die Neigungsbetragsermittlungseinheit ermittelt einen Neigungsbetrag einer Seitenoberfläche des Kreissägenblattes bezüglich einer oberen Oberflache des Fußabschnitts. Die digitale Anzeige ist an der Kreissägeneinheit angebracht, um einen Neigungswinkel anzuzeigen, basierend auf Daten, die von der Neigungsbetragsermittlungseinheit übertragen wurden.
In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Gehrungssäge vorgesehen umfassend einen Fußbereich, eine Kreissägeneinheit, einen Halterungsbereich, eine Neigungsbetragsermittlungseinheit, eine Anzeige und eine Steuerungseinheit. Der Fußbereich ist dazu ausgerichtet, um darauf ein Werkstück einzuspannen. Die Kreissägeneinheit hält drehbar ein Kreissägblatt. Der Halterungsbereich ist seitlich neigbar an dem Fußbereich gehalten und hält verschwenkbar die Kreissägeneinheit um eine Schwenkachse bewegbar zum Fußbereich hin und von diesem weg. Die Neigungsbetragsermittlungseinheit ermittelt einen Neigungsbetrag einer Seitenoberfläche des Kreissägenblattes bezüglich einer oberen Oberfläche des Fußabschnitts und überträgt ein Ausgangssignal, das den Neigungsbetrag anzeigt. Die Anzeige hat eine Anzeigenoberfläche, die einen Neigungswinkel des Kreissägenblattes anzeigt und ist mit der Kreissägeneinheit verbunden auf eine Weise, dass eine Orientierung einer senkrechten Linie auf der Anzeigenoberfläche veränderbar ist bezüglich der Kreissägeneinheit. Die Steuerungseinheit gibt ein Signal an die Anzeige aus, das auf den Neigungswinkel hinweist basierend auf einem Ausgangssignal, das von der Neigungsbetragsermittlungseinheit übermittelt wurde.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
In den Zeichnungen:
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Gehrungssäge, wenn sie von ihrer Vorderseite aus betrachtet wird, entsprechend eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine perspektivische Ansicht der Gehrungssäge, wenn sie von ihrer Rückseite aus betrachtet wird, entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel;
3 ist eine Vorderansicht der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
4 ist eine Vorderansicht der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und zeigt insbesondere einen geneigten Zustand der Kreissägeneinheit;
5 ist eine Unteransicht der Kreissäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
6 ist eine Schnittdarstellung der Gehrungssäge entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel;
7 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der rechten Seite, die einen wesentlichen Bereich der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
8 ist eine Unteransicht eines Drehtisches in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
9 ist eine Schnittansicht der rechten Seite, die einen Einstellmechanismus zum Feineinstellen der Drehposition des Drehtisches der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
10 ist eine Durchsichtsansicht, wenn sie vom Boden aus betrachtet wird, um den Einstellmechanismus zum Feineinstellen der Drehposition des Drehtisches in der Gehrungssäge entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zu zeigen;
11 ist eine Ansicht, die eine untere Seite des Drehtisches gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
12 ist eine Schnittansicht, die eine Unterstützungsanordnung zum Unterstützen der Drehung des Drehtisches an dem Fuß in der Gehrungssäge entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
13 ist eine Draufsicht, die eine Drehbetragsermittlungseinheit in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
14 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Bolzen und eine Schraube für die Drehbetragsermittlungseinheit der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
15 ist eine Explosionsschnittdarstellung, welche die Positionsbeziehung zwischen einer Neigungsbewegungshalterung und einem Neigungsbereich in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
16 ist eine Rückansicht, die den Neigungsbereich einer Drehbetragsermittlungseinheit in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
17 ist eine Ansicht zur Beschreibung des Neigungsbereichs und eines Einstellmechanismus zum Feineinstellen des Neigungswinkels des Neigungsbereiches in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
18 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XVIII-XVIII der 17;
19 ist eine Ansicht, die eine Neigungsbetragsermittlungseinheit in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
20 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XX-XX der 19;
21 ist eine Ansicht, die die Neigungsbetragsermittlungseinheit in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
22 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXII-XXII der 19;
23 ist eine Draufsicht auf eine digitale Anzeige der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
24 ist ein Steuerschaltkreis in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
25 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXIV-XXIV der 9;
26 ist eine Draufsicht, die den Drehungsbetrageinstellmechanismus für den Drehtisch in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
27 ist eine Draufsicht, die den Drehungsbetrageinstellmechanismus für den Drehtisch zeigt und insbesondere eine zeitweilige Feststellposition in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
28 ist eine Draufsicht, die den Drehungsbetrageinstellmechanismus für den Drehtisch zeigt und insbesondere einen Feineinstellungszustand in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
29 ist eine Draufsicht, die den Drehungsbetrageinstellmechanismus für den Drehtisch zeigt und insbesondere eine volle Befestigungsposition in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
30 ist eine Rückansicht, die den Mechanismus zum Feineinstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit in der Gehrungssäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
31 ist ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitungsroutine zum Anzeigen des Drehwinkels eines Drehtisches und eines Neigungswinkels eines Kreissägenblattes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
32 ist ein Blockdiagramm, das zwei Pulszüge zeigt, die von der Drehungsbetragsdetektionseinheit gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt wurden;
33 ist ein Blockdiagramm, das zwei Pulszüge zeigt, die in der Neigungsbetragsdetektionseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt wurden;
34 ist eine beispielhafte Ansicht zur Beschreibung eines Winkels, der zwischen einer Oberfläche einer digitalen Anzeige und einer oberen Oberfläche eines Fußes definiert wird, wenn eine Kreissägeneinheit jeweils an ihrem oberen Totpunkt und unteren Totpunkt positioniert wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
35 ist eine Vorderansicht, die eine Gehrungssäge gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel betreffend einer Modifikation eines Griffes zeigt;
36 ist eine Ansicht von der rechten Seite, die eine Gehrungssäge gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
37 ist eine linke Seitenansicht gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
38 ist eine Vorderansicht, die die Gehrungssäge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
39 ist eine linke Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Kreissägeneinheit in dem dritten Ausführungsbeispiel in ihrer vordersten Position ist;
40 ist eine linke Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kreissägeneinheit schwenkbar in Richtung eines Drehtisches bewegt ist, wenn die Kreissägeneinheit in dem dritten Ausführungsbeispiel an ihrer vordersten Position ist;
41 ist eine linke Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kreissägeneinheit in ihrer hintersten Position ist, während die Kreissägeneinheit schwenkbar in Richtung des Drehtisches in dem dritten Ausführungsbeispiel bewegt wurde;
42 ist eine linke Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kreissägeneinheit in ihrer hintersten Position ist und ein Paar Rohre in ihrer vordersten Position in dem dritten Ausführungsbeispiel sind;
43 ist eine linke Seitenansicht, die insbesondere eine spiralförmige Leitung in einem Zustand zeigt, in dem die Kreissägeneinheit und das Paar von Rohren in ihrer vordersten Position in dem dritten Ausführungsbeispiel sind;
44 ist eine Rückansicht, die insbesondere einen Mechanismus zum Feineinstellen des Schwenkwinkels in der Gehrungssäge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
45 ist eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Bereich des Feineinstellmechanismus der Gehrungssäge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
46 ist eine Rückansicht, die insbesondere den Neigungswinkelfeineinstellmechanismus in einem Zustand zeigt, in dem die Kreissägeneinheit in ihrer am weitesten rechts geneigten Position ist in dem dritten Ausführungsbeispiel;
47 ist eine Rückansicht, die im Wesentlichen den Neigungswinkelfeineinstellmechanismus in einem Zustand zeigt, in dem die Kreissägeneinheit in ihrer am weitesten nach links geneigten Position in dem dritten Ausführungsbeispiel ist;
48 ist eine Ansicht von unten, die einen wesentlichen Bereich des Drehwinkelfeineinstellmechanismus in der Gehrungssäge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
49 ist eine Schnittansicht, die einen Mechanismus einschließend ein Paar von Rohren zur Bewegung der Kreissägeneinheit in einer axialen Richtung des Rohres der Gehrungssäge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
50 ist eine Schnittansicht entlang der Linie L-L in 49, um insbesondere einen zweiten Gleitführungsbereich zu zeigen;
52(a) ist eine Rechtseitenansicht, die eine Abdeckung zeigt, die das Paar Rohre in der Gehrungssäge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel abdeckt;
52(b) ist eine Draufsicht auf die Abdeckung;
52(c) ist eine linke Seitenansicht auf die Abdeckung;
53 ist eine Draufsicht, die die Abdeckung an einem ersten Endhalteteil und einem zweiten Endhalteteil in der Gehrungssäge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
54(a) ist eine Vorderansicht, die eine Anzeigeneinheit in der Gehrungssäge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
54(b) ist eine linke Seitenansicht, die die Anzeigeeinheit in dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
55 ist eine perspektivische Ansicht, wenn sie von einer Vorderseite aus betrachtet wird, die eine Gehrungssäge gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
56 ist eine perspektivische Ansicht, wenn sie von einer Rückseite aus gesehen wird, die die Gehrungssäge gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
57 zeigt eine erste Modifikation und ist eine Draufsicht auf einen Mechanismus zum Feineinstellen des Drehwinkels des Drehtisches;
58 zeigt eine zweite Modifikation und ist eine Schnittansicht eines Mechanismus zum Einstellen des Drehwinkels des Drehtisches;
59 ist eine Ansicht von unten der zweiten Modifikation;
60 ist eine vordere Schnittansicht der zweiten Modifikation;
61 zeigt eine dritte Modifikation und ist eine Schnittansicht eines Mechanismus zum Einstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit;
62 zeigt eine vierte Modifikation und ist eine Rückansicht eines Mechanismus zum Einstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit;
63 ist eine Rückansicht gemäß der vierten Modifikation;
64 zeigt eine fünfte Modifikation und ist eine Rückansicht eines Mechanismus zum Einstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit;
65 zeigt eine sechste Modifikation und ist eine Rückansicht eines Mechanismus zum Einstellen des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit;
66 zeigt eine siebte Modifikation und ist eine Rückansicht einer Neigungsbetragsermittlungseinheit;
67 ist eine Schnittansicht entlang der Linie LXVII-LXVII der 66;
68 zeigt eine achte Modifikation und ist eine Rückansicht einer Neigungsbetragsermittlungseinheit;
69 zeigt eine neunte Modifikation und ist ein Blockdiagramm eines Steuerungsschaltkreises, der eine Modifikation zu dem Steuerschaltkreis der 24 ist;
70 zeigt eine zehnte Modifikation und ist eine Draufsicht auf einen Drehwinkelfeineinstellmechanismus; und
71 zeigt eine zehnte Modifikation und ist eine Draufsicht auf einen Drehtisch, der um einen Winkel von einer Ausgangsposition durch die Verwendung des Drehwinkelfeineinstellmechanismus gedreht wurde.
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Eine Gehrungssäge gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben unter Bezugnahme auf die 1 bis 34.
Wie in 1 gezeigt, umfasst die Gehrungssäge 1 einen Fußbereich 2, der auf einem Ständer oder einem Boden installiert ist zum Befestigen eines Werkstückes darauf, beispielsweise einem Holz, einer Kreissägeneinheit 4, die das Werkstück schneidet und einen Halterungsbereich 3, der die Kreissägeneinheit 4 schwenkbar beweglich zum Fußbereich 2 hin und von diesem fort und seitlich neigbar bezüglich des Fußabschnitts unterstützt.
Wie in 1 gezeigt, umfasst der Fußbereich 2 einen Fuß 11, der als Bodenabschnitt dient, einen Drehtisch 21 und einen Anschlag 12. Der Drehtisch 21 wird an dem Fuß 11 gehalten und ist um seine Achse bezüglich des Fußes 11 drehbar. Der Drehtisch 21 kooperiert mit dem Fuß 11, um ein Werkstück, wie einen Holzblock, zu unterstützen. Der Anschlag 12 erstreckt sich seitlich über den Fuß 11 hinaus und ist an dem Fuß 11 gehalten. Der Anschlag 12 hat eine Anschlagsfläche, die sich in der seitlichen Richtung erstreckt und die nach vorne zeigt in Kontakt mit einer Seitenfläche des Werkstückes zur Ausrichtung des Werkstückes. In der folgenden Beschreibung wird die nach vorn zeigende Seiten der Anschlagsfläche als die Vorderseite definiert, die sich seitlich erstreckende Richtung des Anschlags ist als linke/rechte oder seitliche Richtung definiert und eine Bodenseite des Fußes 11 ist als untere Seite definiert.
Wie in den 1 und 3 gezeigt, umfasst der Fuß 11 einen rechten Fuß 11A und einen linken Fuß 11B, die den Drehtisch 21 dazwischen aufnehmen. Jede obere Oberfläche jedes Fußes 11A, 11B dient als Oberfläche zum Auflegen eines Werkstückes. Wie in den 3 und 5 gezeigt ist, umfasst der Fuß 11 auch einen bogenförmigen Bereich 16, der zwischen dem rechten Fuß 11A und dem linken Fuß 11B angeordnet ist und sich nach vorne hin erstreckt. Der bogenförmige Bereich 16 weist eine Umfangsseite auf, deren Zentrum mit der Rotationsachse des Drehtisches 21 zusammenfällt. Wie in 5 gezeigt, hat die Umfangsseite ein unteres Ende, das mit einer Vielzahl von Verriegelungsrillen 16A ausgebildet ist, die mit einem vorspringenden Bereich 26B eines Verriegelungshebels 26, der später beschrieben ist, eingreifen können.
Die Vielzahl von Verriegelungsrillen 16A sind in vorbestimmten Winkeln positioniert, beispielsweise 15°, 30° und 45° bezüglich einer Referenzachse (0°), die sich von der Rotationsachse des Drehtisches 21 in eine Richtung senkrecht zu dem Anschlag 12 nach vorne erstreckt. Weiterhin, wie in der 5 gezeigt, ist ein Verbindungsbereich 15 vorgesehen, zur Verbindung des rechten Fußes 11A mit dem linken Fuß 11B in einer Position, die dem Installationsort, beispielsweise einem Boden, direkt gegenüber liegt. Der Verbindungsbereich 15 hat einen zentralen Bereich, der mit einer Drehhalterung 19 zur drehbaren Halterung des Drehtisches 21 versehen ist. Die Drehhalterung 19 definiert die Drehachse.
Wie in den 1 und 3 gezeigt, umfasst der Anschlag 12 einen rechten Anschlag 12A, der an dem rechten Fuß 11A befestigt ist und einen linken Anschlag 12B, der an dem linken Fuß 11B befestigt ist. Diese Anschläge 12A, 12B weisen Anschlagsoberflächen in Anlage mit dem Werkstück auf und die Anschlagsoberflächen erstrecken sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der oberen Oberfläche des Fußes 11, die das Werkstück trägt. Wie in 3 gezeigt, hat der linke Anschlag 12B eine Schwenkachse 12D und ein separater, verschwenkbarer Anschlag 12C ist verschwenkbar an dem linken Anschlag 12B durch die Schwenkachse 12D unterstützt. Daher, wie in 4 gezeigt, kann ein direktes Anliegen eines Kreissägenblattes 123, das später beschrieben ist, in der Kreissägeneinheit 4 gegen den Anschlag 12 vermieden werden durch verschwenkendes Bewegen des verschwenkbaren Anschlags 12C fort von einem Ort des Blattes 123, sogar wenn die Kreissägeneinheit seitlich geneigt wird.
Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist ein bogenförmiges äußeres Getriebezahnsegment 20 mit einer Schraube 20A mit einer oberen Oberfläche des Verbindungsbereichs 15 an einer Position hinter der Drehhalterung 19 befestigt. Das bogenförmige äußere Getriebezahnsegment 20 liegt auf einem imaginären Kreis, dessen Zentrum mit der mittleren Achse der Drehhalterung 19 zusammenfällt. Eine Drehbetragsermittlungseinheit 51 (11 und später beschrieben) ist verschiebbar bezüglich des bogenförmigen äußeren Getriebezahnsegments 20 zum Ermitteln eines Drehwinkelbetrages des Drehtisches 21.
Wie in 1 gezeigt, umfasst der Drehtisch 21 einen kreisförmigen Tischabschnitt 22, der zwischen den rechten und linken Füßen 11A und 11B angeordnet ist und der eine obere Oberfläche, auf der ein Werkstück abgelegt werden kann, hat. Der kreisförmige Tischabschnitt 22 definiert darin eine Drehachse des Drehtisches 21. Der Drehtisch 21 umfasst weiterhin einen Tischhalsabschnitt 23, der sich von dem kreisförmigen Tischabschnitt 22 nach vorne erstreckt und über dem bogenförmigen Abschnitt 16 angeordnet ist. Die oberen Oberflächen des kreisförmigen Tischabschnitts 22 und des Tischhalsabschnitts 23 schließen mit der oberen Oberfläche des Fußes 11 ab. Ein halbkreisförmiger Ausschnitt 24 ist in dem Drehtisch 21 ausgebildet. Der halbkreisförmige Ausschnitt 24 ist offen an den oberen Oberflächen des kreisförmigen Tischabschnitts 22 und des Tischhalsabschnitts 23 in einer spindelförmigen (fusiform) Konfiguration und hat eine halbkreisförmige Kontur in der vertikalen Richtung übereinstimmend mit der Kontur des Kreissägenblattes 123. Die obere Öffnung ist abgedeckt mit einer spindelförmig geformten Schlitzplatte 25, die einen zentralen Bereich aufweist, der mit einem Schlitz 25A ausgeformt ist, der dem Kreissägenblatt 123 erlaubt, durchzupassieren, wenn die Kreissägeneinheit 4 in Richtung des Drehtisches 21 schwenkbar bewegt wird.
Eine Batterieaufnahme 32 (6) ist in der halbkreisförmigen Ausnahme und an der linken Seite des Spalts 25a angeordnet. Die Batterieaufnahme 132 ist dazu ausgebildet, elektrischen Strom für einen später beschriebenen Mikrocomputer 142 bereitzustellen.
Wie in 6 und 7 gezeigt, ist ein Drehachsenabschnitt 28 an der Bodenseite der halbkreisförmigen Ausnehmung 24 und an einer Position in Übereinstimmung mit dem Zentrum des kreisförmigen Tischabschnitts 22 angeordnet. Der Drehachsenabschnitt 28 ist in einem Bereich eingeschlossen, der durch die Drehhalterung 9 des Fußes 11 definiert wird. Der Drehachsenabschnitt 28 und die Drehhalterung 9 sind mit durchgehenden Löchern ausgebildet, durch die sich ein Bolzen 32 erstreckt, um zu ermöglichen, dass der Drehtisch 21 drehbar bezüglich des Fußes 11 ist, ohne den Drehtisch 21 von dem Fuß 11 abbauen zu müssen.
Eine Ausstülpung 23A (1) erstreckt sich von einer linken Seite des Tischhalsabschnitts 23. Die Ausstülpung 23A kann gegen den linken Fuß 113 angelegt werden, wenn der Drehtisch 21 winkelig gedreht wird. Eine entsprechende Ausstülpung erstreckt sich auch von einer rechten Seite des Tischhalsabschnitts 23 aus, um gegen den rechten Fuß 11A anlegbar zu sein. Daher ist der Drehtisch 21 winkelmäßig drehbar bezüglich dem Fuß 11 innerhalb eines Bereiches, der durch die Anlagen definiert ist.
Eine Einstelleinheit 41 (1) ist vorgesehen an einem vorderen Ende des Tischhalsabschnitts 23 zum Einstellen der Winkeldrehposition des Drehtisches 21. Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, erstrecken sich ein Bolzenfixierabschnitt 30 und ein Schraubenfixierabschnitt 31 von einer unteren Fläche des Drehtischs 21 aus. Weiterhin ist die Drehbetragsermittlungseinheit 51 (8) in Verbindung mit dem äußeren Getriebezahnsegment 20 des Fußes 11 unterhalb des Bolzenfixierbereichs 30 und des Schraubenfixierbereichs 31 angeordnet, um den Betrag des Drehwinkels des Drehtisches 21 zu ermitteln.
Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist ein elastischer Verriegelungshebel 26 mit Schrauben 27 an der unteren Oberfläche des Drehtisches 21 in einer Position unterhalb des bogenförmigen Abschnitts 16 und vor dem Drehachsenabschnitt 28 befestigt. Der Verriegelungshebel 28 erstreckt sich zu einer vorderen Endposition der Einstelleinheit 41 hin (8). Die vordere Endposition des Verriegelungshebels 26 ist unterhalb der Einstelleinheit 41 angeordnet und ist nach oben gefaltet entlang einer vorderen Endoberfläche der Einstelleinheit 41. Ein niederdrückbarer Abschnitt 26A ist vorgesehen an dem freien Vorderende des Verriegelungshebels 26. Der Verriegelungshebel 26 ist mit einer sich nach oben erstreckenden Ausstülpung 26B versehen in einer Position, die in Gegenüberstellung mit einer unteren Endfläche der Außenwand des bogenförmigen Bereichs 16 liegt. Die aufwärts gerichtete Ausstülpung kann mit einer ausgewählten der Vielzahl von Verriegelungsrillen 16a, die in der unteren Endfläche des Bogenbereichs 16 eingeformt sind, in Eingriff kommen. Entsprechend ist eine Drehwinkelposition des Drehtisches 21 fixiert durch das Eingreifen der nach oben gerichteten Ausstülpung 26B mit der ausgewählten der Verriegelungsrillen 16a, da der Verriegelungshebel 26 winkelmäßig bewegt wird zusammen mit der Winkelbewegung des Drehtisches 21.
Der niederzudrückende Bereich 26A ist auf der vorderen Seite der Gehrungssäge 1 angeordnet. Normalerweise ist der Benutzer vor der Gehrungssäge 1 angeordnet. Daher ist der Zugang für den Benutzer zu dem niederzurückenden Bereich 26A einfach.
Wie in den 9 und 10 gezeigt, umfasst die Einstelleinheit 41 einen vorderen Rahmen 42, mit dem ein Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 seitlich verschiebbar unterstützt ist, zur Vermeidung eines Eingriffs der nach oben gerichteten Ausstülpung 26B mit einer der Verriegelungsrillen 16a. Wie in 5 gezeigt, hat der Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 einen vorderen Endbereich, der mit einer ringförmigen Fixierrille 49a ausgeformt ist. Weiterhin ist eine Feder 50 über dem Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 angeordnet, um den Bolzen 49 nach rechts zu zwingen. Eine Zunge 26C erstreckt sich nach oben von einer linken Seite des Verriegelungshebels 26 aus. Das freie Ende der Zunge 26C wird in überlagernder Beziehung mit dem Verschiebungsort des Verriegelungshebelfixierungsbolzens 49 angeordnet. Normalerweise ist der Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 nach rechts vorgespannt durch die Vorspannkraft der Feder 50.
In diesem Fall ist die Zunge 26C außer Eingriff mit der ringförmigen Fixierungsrille 49a, so dass die nach oben gerichtete Ausstülpung 26B mit einer der Verriegelungsrillen 16a in Eingriff gebracht werden kann. Auf der anderen Seite, wenn der niederzudrückende Bereich 26A des Verriegelungshebels 26 nach unten gedrückt wird und der Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49 nach links gedrückt wird in der 25, kann die Zunge 26 mit der ringförmigen Fixierungsrille 49a in Eingriff gebracht werden, wenn der niederzudrückende Abschnitt 26A losgelassen wird. Als ein Resultat wird das Eingreifen der nach oben gerichteten Ausstülpung 26B mit einer der Verriegelungsrillen 16a vermieden, um es zu ermöglichen, dass der Drehtisch 21 sich in einem freien Winkel drehen kann zu einem gewünschten Winkel.
Wie in den 8 bis 10 gezeigt, umfasst die Einstelleinheit 41 weiterhin einen Befestigungsgriff 43, eine Einstellschraube 44 und ein Tischkontaktierteil 45 zusätzlich zu dem Verriegelungshebelfixierungsbolzen 49. Der vordere Rahmen 42 des Drehtisches 21 hat eine vorderer Wand 47 (9) und eine Rückwand 48 (9) und ist mit einer vorderen Öffnung 42a und mit seitlichen Löchern ausgebildet. Der Verriegelungshebel 43 hat einen Achsenabschnitt 43A, der sich durch eine vordere Öffnung 42a in einer Vorwärts/Rückwärtsrichtung erstreckt und hat ein inneres distales Ende, das druckkontaktierbar mit der äußeren Umfangsoberfläche des bogenförmigen Abschnitts 16 des Fußes 11 ist. Die Einstellschraube 44 erstreckt sich durch die seitlichen Löcher in einer Richtung senkrecht zu dem Achsenabschnitt 43A. Die Einstellschraube 44 umfasst einen Achsenabschnitt 44A und ein Paar Knöpfe 44B an beiden Enden des Achsenabschnitts 44A. Der Achsenabschnitt 43A ist mit einem männlichen Gewinde in einem Bereich ausgebildet, in dem es die Einstellschraube 44 kreuzt. Die Einstellschraube 44 ist ebenso mit einem männlichen Gewinde in einem Bereich, der sich mit dem Achsenabschnitt 43A kreuzt, ausgebildet.
Das Tischkontaktierteil 45 ist bewegbar zwischen der vorderen Wand 45 und der hinteren Wand 48 und ist wahlweise kontaktierbar mit der vorderen Wand 45 in Übereinstimmung mit der Vorwärtsbewegung des Tischkontaktierteils 45 oder mit der Rückwand 48 in Übereinstimmung mit einer Rückwärtsbewegung dessen. Das Tischkontaktierteil 45 ist mit einem ersten weiblichen Gewinde 45a ausgebildet, das gewindemäßig eingreifbar ist mit dem männlichen Gewinde des Achsenabschnitts 43A und einem zweiten weiblichen Gewinde 45b, das gewindemäßig eingreifbar ist mit dem männlichen Gewinde der Einstellschraube 44. Das erste und zweite weibliche Gewinde 45a und 45b erstrecken sich rechtwinkelig zueinander und schneiden sich nicht miteinander, sondern sind voneinander beabstandet in der vertikalen Richtung. Daher sind der Befestigungsgriff 43 und die Einstellschraube 44 rechwinklig zueinander ausgerichtet mittels des Tischkontaktierteils 45. Der Befestigungsgriff 43 und das Tischkontaktierteil 45 bilden Eingriffskomponenten aus.
Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, sind Federn 46 seitlich nebeneinander liegend angeordnet und sind zwischen dem Tischkontaktierteil 45 und der Vorderwand 47 eingebracht, um es zu ermöglichen, dass das Teil 45 an der Rückwand 48 anliegt. Durch gewindemäßiges Vorschieben des Haltegriffs 43 wird der Achsenabschnitt 43A nach hinten bewegt bezüglich des Teils 45. Nachdem das distale innere Ende des Achsenabschnitts 43 jedoch an der äußeren Umfangsoberfläche des Bogenabschnitts 16 anliegt, kann der Haltegriff 43 nicht mehr weiter zurück bewegt werden. Stattdessen wird dann das Teil 45 nach vorne bewegt aufgrund des gewindemäßigen Eingriffs mit dem Achsenabschnitt 43A.
Jedes Ende der Einstellschraube 44 ist mit einem Knopf 44B versehen, zwischen denen der vordere Rahmen 42 angeordnet ist. Daher ist die Einstellschraube 44 nicht seitlich bewegbar, d. h., in ihrer axialen Richtung bezüglich des vorderen Rahmens 42. Durch Drehung der Einstellschraube 44 um ihre Achse tritt eine Relativbewegung zwischen dem Teil 45 und dem Achsenabschnitt 44A auf. In diesem Fall, da der Achsenabschnitt 44A in seiner Axialrichtung unbeweglich ist, wird das Teil 45 seitlich innerhalb des vorderen Rahmens 42 bewegt. Die Drehwinkelposition des Drehtisches 21 wird in einer vorbestimmten Position gehalten durch das Eingreifen der aufwärts gerichteten Ausstülpung 26B in eine der Verriegelungsrillen 16a. Der Eingriff zwischen der aufwärts gerichteten Ausstülpung 26B und der Verriegelungsrille wird jedoch verhindert an Positionen nahe der jeweiligen Verriegelungsrille, die einen Drehwinkel-Winkel definieren, wie 0° und 15°, um dadurch eine feine Winkelpositionskontrolle des Drehtisches 21 nahe dieser Winkel durchzuführen.
Wenn das vordere Ende des Achsenabschnitts 43A in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des Bogenabschnitts 16a des Fußes 11 gebracht wird, wird angenommen, dass der Haltegriff 43 mit dem Fuß 11 fest verbunden ist. Daher impliziert die seitliche Bewegung des Tischkontaktierteils 45 bezüglich des vorderen Rahmens 42 die seitliche Bewegung des vorderen Rahmens 42 bezüglich des Fußes 11, also eine winzige seitliche Winkelbewegung des Drehtisches 21 bezüglich des Fußes 11.
Wie in den 12 und 13 gezeigt, umfasst die Drehbetragsermittlungseinheit 51 ein abgedichtetes Gehäuse 52, das von der Drehscheibe 21 unterstützt wird. In dem Gehäuse 42 sind ein Verstärker umfassend einen ersten Getriebesatz 56 und einen zweiten Getriebesatz 58, ein detektiertes Segment 60 und ein optischer Sensor 62 angeordnet. Achsen 57, 59 und 61 sind in dem Gehäuse 52 angeordnet und drehbar gehalten. Der erste Getriebesatz 56 umfasst ein erstes Zahnrad 56A und ein zweites Zahnrad 56B. Das erste Zahnrad 56A erstreckt sich nach außen von dem Gehäuse 52 aus und steht kämmend mit dem äußeren Getriebezahnsegment 20 in Eingriff. Das zweite Zahnrad 56B ist koaxial zu und fest verbunden mit dem ersten Zahnrad 56A und steht kämmend mit dem zweiten Getriebesatz 58 in Eingriff. Ein Durchmesser des zweiten Zahnrades 56B ist größer als der des ersten Zahnrades 56A. Das erste und zweite Zahnrad 56A und 56B sind drehbar um die Achse 57 und das zweite Zahnrad 56B und ein großer Teil des ersten Zahnrades 56A sind in dem Gehäuse 52 angeordnet.
Der zweite Getriebesatz 58 umfasst ein drittes Zahnrad 58A und ein viertes Zahnrad 58B. Das dritte Zahnrad 58A steht kämmend mit dem zweiten Zahnrad 56B in Eingriff. Das vierte Zahnrad 58B ist koaxial zu und fest verbunden mit dem dritten Zahnrad 58A und steht kämmend in Eingriff mit dem detektierten Segment 60. Ein Durchmesser des vierten Zahnrades 58B ist größer als der des dritten Zahnrades 58A. Die dritten und vierten Zahnräder 58A und 58B sind drehbar um die Achse 59 und sind innerhalb des Gehäuses 52 angeordnet.
Das detektierte Segment 60 umfasst ein fünftes Zahnrad 60A, das kämmend mit dem vierten Zahnrad 58B in Eingriff steht und ein scheibenförmiges detektiertes Element 60B, das koaxial zu und fest verbunden mit dem fünften Zahnrad 60A ist. Das detektierte Segment 60 ist drehbar um die Achse 61 und ist in dem Gehäuse 52 angeordnet. Das scheibenförmige detektierte Element 60B ist mit hundert radialen Schlitzen 60C ausgebildet. Der optische Sensor 62 hat ein Paar Arme zum Umfassen des scheibenförmigen detektierten Elementes 60B dazwischen. Schlitze 60C werden an den Armen zur Detektion eines Drehwinkels des scheibenförmigen detektierten Elementes 60B detektiert.
Der optische Sensor 52 umfasst zwei Licht emittierende Elemente (nicht gezeigt) und zwei Licht empfangende Elemente (nicht gezeigt), die jeweils in einer gegenüberliegenden Position zu jedem Licht emittierenden Element angeordnet sind. Das scheibenförmige detektierte Element 60b ist zwischen den Licht emittierenden Elementen und den Licht empfangenden Elementen positioniert. In Übereinstimmung mit der Drehung des scheibenförmigen detektierten Elementes 60B treten Lichter, die von den zwei Licht emittierenden Elementen emittiert wurden, durch die jeweiligen Schlitze 60C und erreichen die Licht empfangenden Elemente und werden alternativ durch einen festen Bereich des scheibenähnlichen detektierten Elementes 60B abgeschattet, wobei die festen Bereiche zwischen nebeneinander liegenden Schlitzen 60C und 60C positioniert ist, um optische Pulse zu generieren.
Eines der Paare der Licht emittierenden und empfangenden Elemente ist winkelmäßig verschoben zu dem verbleibenden Paar von Licht emittierenden und empfangenden Elementen in der Umfangsrichtung des scheibenförmigen detektierten Elementes 60B. Der Mikrocomputer 142 empfängt zwei Pulszüge A und B, die gegeneinander um 90° verschoben sind, wie in 32 gezeigt, entsprechend der winkelmäßigen Verschiebung.
Da die beiden Pulszüge A und B voneinander um 90° verschoben detektiert werden, kann die Drehrichtung des scheibenförmigen detektierten Elements 60B bestimmt werden. In anderen Worten, die Richtung der Winkeldrehung des Drehtisches 21 kann bestimmt werden, wobei die Richtung entweder in Uhrzeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung stattfindet.
Genauer, bezüglich der Pulszüge A und B in 32 wird ein hoher Pegel und ein niedriger Pegel jeweils durch ”1” und ”0” bezeichnet. Es wird angenommen, dass der derzeitige Puls in dem Pulszug A ”0” ist und der derzeitige Puls in dem Pulszug B ”0” ist. Dann, wenn der Puls in dem Pulszug A ”1” ist, wobei der Puls in dem Pulszug B ”0” ist, wird angenommen, dass die Winkeldrehungsrichtung des Drehtisches 21 in der Uhrzeigerrichtung stattfindet, also nach rechts in 32. Auf der anderen Seite, unter der Annahme, dass der derzeitige Puls in dem Pulszug A ”0” ist und der derzeitige Puls in dem Pulszug B ”0” ist und wenn der Puls in dem Pulszug A ”0” ist, wobei der Puls in dem Pulszug B ”1” ist, wird angenommen, dass die Drehrichtung des Drehtisches 21 in der Gegenuhrzeigerrichtung vorliegt, also nach links in 32. Übrigens wird das Getriebeverhältnis der Drehbetragsermittlungseinheit 51 so gesetzt, dass eine Drehung des detektierten Segments 60 um 72° pro jeder Drehung des Drehtisches 21 um 1° bewirkt wird.
Wie in 13 gezeigt, sind in der Drehbetragsermittlungseinheit 51 ein Bolzenerstreckungsloch 53 und eine Schraubenhalterungsregion 54 an dem Gehäuse 52 angeformt in der Nähe des ersten Getriebesatzes 56. Ein Bolzen 53 erstreckt sich durch das Bolzenerstreckungsloch 53. Die Schraubenbefestigungsregion 54 hat eine C-förmige Konfiguration mit einem offenen Endteil. Wie in 14 gezeigt, wenn eine Schraube 54 mit dem Schraubenbefestigungsbereich 31 verbunden ist, kann die Schraubenbefestigungsregion 54 von der Schraube 64 entfernt werden, so lange die Schraube 64 nicht festgezogen ist. Der offene Endteil der Schraubenbefestigungsregion 54 erlaubt es der Drehbetragsermittlungseinheit 51 schwenkbar bewegt zu werden, während die nicht festgezogene Schraube 64 sich in den Schraubenbefestigungsbereich 31 erstreckt. Daher ist die Drehbetragsermittlungseinheit 51 schwenkbar bezüglich des Drehtisches 21 um einen Bolzen 63. Weiterhin kann die Verschwenkposition der Drehbetragsermittlungseinheit 51 bezüglich des Drehtisches 21 in einem gewünschten Winkel fixiert werden durch Festziehen der Schraube 64. Übrigens ist eine Feder 64A zwischen der Schraube 64 und dem Schraubenbefestigungsbereich 31 angeordnet, so dass die Feder 64A als eine Federunterlagscheibe dient. Daher wird eine Reaktionskraft stets auf die Schraube 64 in ihrer Axialrichtung ausgeübt, die die Schraube 64 davor schützt, sich frei um ihre Achse zu drehen. Entsprechend kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube 64 aus dem Schraubenbefestigungsbereich 31 durch Vibration vermieden werden, selbst wenn die Schraube 64 nicht festgezogen ist.
Wie in 11 gezeigt, hat das Gehäuse 52 einen Anlagebereich 52A und der Drehtisch 21 hat eine Anlageplatte 21A, die sich von der unteren Seite des Drehtisches 21 aus erstreckt und dem Anlagebereich 52A gegenübersteht. Eine Feder 55 ist zwischen der Anlageplatte 21A und dem Anlagebereich 52A angeordnet, wenn die Drehbetragsermittlungseinheit 51 mit dem Drehtisch 21 verbunden ist. Durch die Vorspannkraft der Feder 55 wird das erste Zahnrad 56A des ersten Getriebesatzes 56 gegen das äußere Getriebezahnsegment 20 gepresst. Entsprechend kann ein Klappern des ersten Zahnrades 56A bezüglich des äußeren Getriebezahnsegments 20 vermindert werden und entsprechend kann die Winkeldrehung des Drehtisches 21 bezüglich des Fußes 11 genau bestimmt werden.
Wie in den 6 und 7 gezeigt, hat der Drehtisch 21 ein hinteres Ende, das eine Neigungsbewegungshalterung 71 aufweist. Der Halterungsbereich 3 umfasst einen Neigungsbereich 54, der bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 neigbar ist.
Wie in 6 gezeigt, erstreckt sich die Neigungsbewegungshalterung 71 nach oben von dem hintersten Ende des Drehtisches 21. Wie in 15 gezeigt, ist die Neigungsbewegungshalterung 71 mit einer Unterstützungsbohrung 72 ausgebildet, die plan mit der oberen Oberfläche des Drehtisches 21 und koaxial mit der weitenmäßigen Mittellinie des Schlitzes 25a (1) ist. Der Neigungsbereich 54 weist einen Bolzen 56 auf, der in die Unterstützungsbohrung 72 eingesetzt ist, so dass der Neigungsbereich 54 mit der Neigungsbewegungshalterung 71 verbunden ist. Die Neigungsbewegungshalterung 71 hat eine Wand, die in Kontakt mit dem Neigungsbereich 54 steht und die Wand ist mit einer runden Ausnahme 71a ausgeformt. Eine bogenförmige innere Getriebeverzahnung 77 ist mit der kreisförmigen Ausnahme 71a durch eine Schraube (nicht gezeigt) befestigt. Die bogenförmige innere Getriebeverzahnung 77 liegt auf einem imaginären Kreis, dessen Zentrum mit der Mittelachse der Unterstützungsbohrung 72 zusammenfällt.
Wie in 18 gezeigt, ist eine Führungswand 78 an dem Neigungsbereich 74 vorgesehen und in einer Position, in der sie in gleitendem Kontakt mit der Neigungsbewegungshalterung 71 steht. Ein Schwenkloch 75 ist in einem ungefähren Zentrum der Führungswand 78 ausgebildet und der Bolzen 77 erstreckt sich durch das Schwenkloch 75 hindurch. Daher ist die Führungswand 78 in gleitendem Kontakt mit einer Konturkante der runden Ausnahme 71A auf der Rückseite der Neigungsbewegungshalterung 71, wenn der Neigungsbereich 74 schwenkbar bewegt wird relativ zu der Neigungsbewegungshalterung 71. Eine Rückwand 74A erstreckt sich nach hinten von einer Kante der Führungswand 78. Das bedeutet, die Rückwand 74A erstreckt sich im Wesentlichen parallel mit dem Bolzen 76 und in einer Richtung von der Neigungsbewegungshalterung 71 zu dem Neigungsbereich 74.
Wie in 16 gezeigt, ist ein bogenförmiger, langgestreckter Schlitz 79, dessen Kontur durch eine bogenförmige Rippe 80 definiert wird, in dem Neigungsbereich 74 eingeformt und an einer Position rechts des Schwenklochs 75 des Neigungsbereichs 74. Der langgestreckte Schlitz 79 ist offen an der Oberfläche der Führungswand 78 und ist auf einem imaginären Kreis angeordnet, dessen Zentrum mit der Mittelachse des Schwenklochs 75 zusammenfällt. Die Neigungsbewegungshalterung 71 ist mit einem Klemmloch 73 ausgebildet, das gewindemäßig mit einer Klemmachse 81 (später beschrieben) in Eingriff bringbar ist. Das Klemmloch 73 ist in einer gegenüberliegenden Beziehung zu dem langgestreckten Schlitz 79 angeordnet.
Eine Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 ist links des Verschwenkloches 75 angeordnet und in einer Position, die von der Führungswand 78 und der Rückwand 74A umschlossen ist. Die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 ist dazu ausgebildet, einen Neigungsbetrag des Neigungsbereiches 74 bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 in Verbindung mit der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77, die darin angeordnet ist, zu ermitteln.
Ein Paar von Neigungsunterstützungsarmen 84 erstreckt sich aufwärts von dem Neigungsbereich 74 in einer Position über dem Schwenkloch 75 zur Unterstützung der Kreissägeneinheit 4. Ein Neigungsunterstützungsbolzen oder ein Schwenkbolzen 85 (15) erstreckt sich zwischen dem Paar der Neigungsunterstützungsarme 84, 84 zur Verbindung der Kreissägeneinheit 4 mit dem Halterungsbereich 3. Eine Abdeckung 87 (2) ist an dem Ende der Rückwand 74A vorgesehen, um die langgezogene Schlitzrippe 80, die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 und den Bolzen 76 zu schützen. Daher sind diese Komponenten 80, 101 und 76 nicht der Atmosphäre ausgesetzt. Eine Armunterstützung 86 (1) ist an dem linken Neigungsunterstützungsarm 84 vorgesehen zur Unterstützung eine Armes 127 (später beschrieben, 1).
Wie in 18 gezeigt, hat die Klemmachse ein vorderes Ende, das mit einem männlichen Gewinde ausgeformt ist zum gewindemäßigen Eingreifen mit dem Klemmloch 73. Daher ist ein Neigungsumfang des Neigungsbereiches 74 bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 definiert durch einen bewegbaren Umfang der Klemmachse 81 innerhalb des langgezogenen Schlitzes 79. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Neigungsumfang 45°.
Wie in 18 gezeigt, erstreckt sich die bogenförmige Rippe 80, die den langgezogenen Schlitz 79 definiert, nach hinten von der hinteren Oberfläche des Neigungsbereichs 74 aus. Ein Klemmhebel 82 ist an einem hinteren Ende der Klemmachse 81 vorgesehen. Ein Abstandshalter 83, in dem eine Feder 83A angeordnet ist, ist zwischen dem Klemmhebel 82 und der hinteren Endfläche der bogenförmigen Rippe 80 angeordnet. Da die Klemmachse 81 gewindemäßig mit dem Klemmloch 73 der Neigungsbewegungshalterung 71 eingreift, werden der Klemmhebel 82 und der Abstandhalter 83 in Richtung der Neigungsbewegungshalterung 71 bewegt durch Befestigen der Klemmachse 81 in Reaktion auf die Verschwenkbewegung des Klemmhebels 82 um eine Achse der Klemmachse 81. Da die bogenförmige Rippe 80, die ein Teil des Neigungsbereichs 74 ist, zwischen dem Abstandhalter 83 und der Neigungsbewegungshalterung 71 vorgesehen ist, ist die bogenförmige Rippe schneidend zwischen dem Abstandshalter 83 und der Neigungsbewegungshalterung 71 angeordnet. Entsprechend wird eine Reibungskraft zwischen der Führungswand 78 und der Neigungsbewegungshalterung 71 erzeugt, so dass der Neigungsbereich 74 mit der Neigungsbewegungshalterung 71 in einer gewünschten Neigungsposition befestigt werden kann. Daher ist eine Klemmeinheit durch die Klemmachse 81, den Klemmhebel 82, den Abstandhalter 83 und die Feder 83A ausgebildet. Aufgrund des Vorsehens der Feder 83A innerhalb des Abstandhalters 83 wird der Klemmhebel 82 nach hinten bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 und der bogenförmigen Rippe gedrängt. Entsprechend kann eine ungewollte Verschwenkbewegung des Klemmhebels 82 verhindert werden, um ein Klappern zu reduzieren.
Wie in den 17 und 18 gezeigt, ist eine Neigungsbetragsfeineinstelleinheit 91 neben der Klemmachse 81 angeordnet zum Feineinstellen des Neigungsbetrags des Neigungsbereichs 54 bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71. Die Neigungsbetragsfeineinstelleinheit 91 umfasst eine bogenförmige Getriebeverzahnung 92, die mit dem Neigungsbereich 84 verbunden ist, eine Drehachse 93, die kämmend mit der bogenförmigen Verzahnung 92 verbunden ist und einen Einstellknopf 94, der kämmend mit der Rotationsachse 93 in Eingriff steht. Die bogenförmige Getriebeverzahnung 92 ist auf einem imaginären Kreis angeordnet, dessen Zentrum mit dem Zentrum der Achse des Schwenkkörpers 75 zusammenfällt. Weiterhin ist die bogenförmige Getriebeverzahnung 92 in einer Position entlang der äußeren Kante des langgestreckten Schlitzes 79 (17) fixiert. Die Drehachse 93 ist drehbar gehalten an der Neigungsbewegungshalterung 71 und erstreckt sich rückwärts in einer Richtung ungefähr parallel zu der Klemmachse 81. Die Drehachse 93 umfasst ein erstes Zahnrad 93A, das kämmend in Eingriff steht mit der bogenförmigen Getriebeverzahnung 92. Die Drehachse 93 umfasst weiterhin ein zweites Zahnrad 93B, das einen Durchmesser aufweist, der größer als der des ersten Zahnrades 93A ist und am hinteren Ende der Drehachse 93 angeordnet ist. Der Einstellknopf 94 ist koaxial mit der und drehbar angeordnet über der Klemmachse 81. Die koaxiale Anordnung des Einstellknopfes 94 mit der Klemmachse 81 kann Platz sparen und dadurch die Ausführung oder die Verpackung der Neigungsbetragsfeineinstellungseinheit 91 verbessern.
Ein drittes Zahnrad 94A steht kämmend in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 93B und ist fest verbunden und koaxial mit dem Einstellknopf 94 in einer Position vor dem Einstellknopf 94 angeordnet. Im übrigen, da die bogenförmige Getriebeverzahnung 92 antreibbar mit dem Einstellknopf 94 verbunden ist, führt der Einstellknopf 94 eine Drehung so lange aus, wie der Neigungsbereich 74 neigend bewegt wird zum Neigen der Kreissägeneinheit 4.
Wie in den 19 und 20 gezeigt, umfasst die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 ein abgedichtetes Gehäuse 102, einen Verstärker, der einen ersten Getriebesatz 106 und einen zweiten Getriebesatz 108 umfasst, ein detektiertes Segment 110 und einen optischen Sensor, die in dem Gehäuse 102 angeordnet sind. Achsen 107, 109 und 111 sind angeordnet in und drehbar unterstützt an dem Gehäuse 102. Der erste Getriebesatz 106 ist an der Achse 107 unterstützt und umfasst ein erstes Zahnrad 106A und ein zweites Zahnrad 106B. Das erste Zahnrad 106A erstreckt sich nach außen aus dem Gehäuse 102 heraus und der sich nach außen erstreckende Teil erstreckt sich durch eine Bohrung (nicht gezeigt) hindurch, die in dem Neigungsbereich 74 eingeformt ist und steht in kämmendem Eingriff mit der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77. Das zweite Zahnrad 106B ist koaxial zu und fest verbunden mit dem ersten Zahnrad 106A und steht in kämmendem Eingriff mit dem zweiten Getriebesatz 108. Ein Durchmesser des zweiten Zahnrades 106B ist größer als der des ersten Zahnrades 106A. Die ersten und zweiten Zahnräder 106A und 106B sind drehbar um eine Achse der Achse 107 und das zweite Zahnrad 106B und ein großer Teil des ersten Zahnrades 106A sind in dem Gehäuse 102 angeordnet.
Der zweite Getriebesatz 108 umfasst ein drittes Zahnrad 108A und ein viertes Zahnrad 108B. Das dritte Zahnrad 108A steht in kämmendem Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 106B. Das vierte Zahnrad 108A ist koaxial zu und fest verbunden mit dem dritten Zahnrad 108A und steht in kämmendem Eingriff mit dem detektierten Segment 110. Ein Durchmesser des vierten Zahnrades 108B ist größer als der des dritten Zahnrades 108A. Das dritte und vierte Zahnrad 108A und 108B sind drehbar um eine Achse der Achse 109 und sind in dem Gehäuse 102 angeordnet.
Das detektierte Segment 110 umfasst ein fünftes Zahnrad 110A, das kämmend in Eingriff mit dem vierten Zahnrad 108B steht und ein scheibenförmiges detektiertes Element 110B ist koaxial zu und fest verbunden mit dem fünften Zahnrad 110A. Das detektierte Segment 110 ist drehbar um eine Achse der Achse 111 und ist in dem Gehäuse 102 angeordnet. Das scheibenförmige detektierte Element 110B ist mit hundert radialen Schlitzen 110C ausgebildet. Der optische Sensor 112 hat ein Paar von Armen zur Unterstützung des scheibenförmigen detektierten Elementes 110D dazwischen. Schlitze 110C werden an den Armen zur Ermittlung eines Drehwinkels des scheibenförmigen detektierten Elements 110B ermittelt.
Der optische Sensor 112 umfasst zwei Licht emittierende Elemente (nicht gezeigt) und zwei Licht empfangende Elemente (nicht gezeigt), die jeweils in einer gegenüberliegenden Beziehung zu jedem Licht emittierenden Element positioniert sind. Das scheibenförmige detektierte Element 110B ist zwischen den Licht emittierenden Elementen und den Licht empfangenden Elementen angeordnet. In Übereinstimmung mit der Drehung des scheibenförmigen detektierten Elements 110B tritt Licht, das von den zwei Licht emittierenden Elementen emittiert wird, durch die jeweiligen Schlitze 110C hindurch und erreicht die Licht empfangenden Elemente und wird durch einen festen Bereich des scheibenförmigen detektierten Elements 110B alternativ abgeschattet, wobei die festen Bereiche zwischen den nebeneinander liegenden Schlitzen 110C und 110C liegt, um optische Pulse zu erzeugen.
Eines der Paare der Licht emittierenden und empfangenden Elemente ist winkelmäßig verschoben von dem verbleibenden Paar der Licht emittierenden und empfangenden Elemente in der Umfangsrichtung des scheibenförmigen detektierten Elements 110B. Der Mikrocomputer 142 empfängt zwei Pulszüge A und B, die voneinander um 90° verschoben sind, wie in der 33 gezeigt, entsprechend der Winkelverschiebung.
Da die beiden Pulszüge A und B gegeneinander um 90° verschoben ermittelt werden, kann die Drehrichtung des scheibenförmigen detektierten Elements 110B ermittelt werden. In anderen Worten, die Neigungsrichtung der Kreissägeneinheit 4 kann ermittelt werden, wobei die Richtung entweder die Richtung des Uhrzeigersinnes oder entgegen des Uhrzeigersinnes ist.
Genauer, bezüglich der Pulszüge A und B in der 33, werden ein hoher Pegel und ein niedriger Pegel jeweils durch ”1” und ”0” jeweils bezeichnet. Es wird angenommen, dass der vorliegende Puls in dem Pulszug A ”0” ist und der vorliegende Puls in dem Pulszug B ”0” ist. Dann, wenn der Puls in dem Pulszug A ”1” ist, wobei der Puls in dem Pulszug B ”0” ist, kann die Neigungsrichtung des Neigungsbereichs 54 als in der Uhrzeigerrichtung vorliegend angenommen werden, also nach links in der 33. Andererseits, annehmend, dass der derzeitige Puls in dem Pulszug A ”0” ist und der vorliegende Puls im Pulszug B ”0” ist dann, wenn der Puls in dem Pulszug A ”0” ist, wobei der Puls in dem Pulszug B ”1” ist, wird angenommen, dass die Neigungsrichtung der Kreissägeneinheit 4 in der entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung stattfindet, also nach rechts in der 33. Im Übrigen ist das Übersetzungsverhältnis der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 so gesetzt, dass eine Drehung des detektierten Elements 110B um 72° pro jedem Neigungswinkel des Neigungsbereichs 74 um 1 Grad entspricht.
Wie in 19 gezeigt, ist in der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 ein Bolzenerstreckungsloch 103 und ein Schraubenbefestigungsbereich 104 an dem Gehäuse 102 ausgeformt in der Nähe des ersten Getriebesatzes 106. Ein Bolzen 113 erstreckt sich durch das Bolzenerstreckungsloch 103. Der Schraubenbefestigungsbereich 104 weist eine C-förmige Konfiguration auf, die ein offenes Endteil aufweist. Wie in 22 gezeigt, wenn eine Schraube 114 mit dem Schraubenfixierbereich 104 verbunden ist, kann der Schraubenfixierbereich 104 von der Schraube 114 getrennt werden, so lange die Schraube 114 nicht festgezogen ist. Der offene Endteil des Schraubenbefestigungsbereiches 104 erlaubt der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 schwenkbar bewegt zu werden, während die nicht festgezogene Schraube 114 sich in den Schraubenbefestigungsbereich 104 erstreckt. Daher ist die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 schwenkbar bezüglich des Neigungsabschnitts 74 um einen Bolzen 113 innerhalb eines Bereichs, der durch die Größe des Schraubenbefestigungsbereichs 104 definiert ist. Weiterhin kann die Verschwenkposition der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 in einem gewünschten Winkel bezüglich des Neigungsbereichs 74 durch Festziehen der Schraube 114 fixiert werden. Im Übrigen ist eine Feder 114A zwischen der Schraube 114 und dem Neigungsbereich 74 angeordnet, so dass die Feder 114A als eine Federunterlagscheibe wirkt. Daher wird eine Reaktionskraft auf die Schraube 114 stets in ihrer Axialrichtung ausgeübt, wodurch die Schraube 114 davon abgehalten wird, sich frei um ihre Achse zu drehen. Entsprechend wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube 114 von dem Neigungsbereich 74 durch Vibration vermieden, selbst wenn die Schraube 114 nicht festgezogen ist.
Wie in der 19 gezeigt, hat das Gehäuse 102 einen Anlagebereich 102A. Eine Feder 105 ist zwischen dem Anlagebereich 102A und einer ringförmigen Rippe, die das Schwenkloch 75 definiert, wenn die Schwenkbetragermittlungseinheit 101 mit dem Neigungsbereich 74 verbunden ist. Durch die Vorspannkraft der Feder 105 wird das erste Zahnrad 106A des ersten Getriebesatzes 106 gegen die bogenförmige innere Getriebeverzahnung 77 gepresst. Entsprechend kann ein Klappern des ersten Zahnrades 106A bezüglich der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 eingeschränkt werden und entsprechend kann der Neigungsbetrag (Schwenkbetrag) des Neigungsbereichs 74 bezüglich der Neigungsbewegungsuntestützung 71 genau ermittelt werden.
Das Anbringen der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 an dem Neigungsbereich 74 kann schwierig zu erreichen sein, wenn das erste Zahnrad 106A vorgespannt in eine Position ist, um mit der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 eingreifbar zu sein. Zur Vereinfachung der Anbringungsarbeit wird die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 vorläufig mit der Schraube 114 an dem Neigungsbereich 74 befestigt in einer spezifischen Neigungsposition, in der die Feder 105, wie in 21 gezeigt, zusammengepresst ist. Diese Position stellt einen hinreichenden Raum zwischen dem ersten Zahnrad 106A und der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 bereit. Dann wird die Schraube 114 gelöst, so dass die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 schwenkbar bewegt wird in Richtung der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 durch die Vorspannkraft der Feder 105. Daher wird das erste Zahnrad 106 in kämmenden Eingriff mit der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 gebracht.
Die Kreissägeneinheit 4 umfasst einen Rahmen 121, ein Gehäuse 122, einen Griff 128, ein Kreissägenblatt 123, eine Sägenabdeckung 125 und eine Sicherheitsabdeckung 126. Der Rahmen 121 ist mit dem Neigungsunterstützungsarm 84 durch den Neigungsunterstützungsbolzen 85 verbunden. Eine Feder (nicht gezeigt) ist zwischen dem Rahmen 121 und dem Neigungsunterstützungsarm 84 angeordnet zur Vorspannung des Rahmens 121 nach oben. Daher ist die Kreissägeneinheit 4 in ihrer obersten Position in einer Rastposition im Fall eines Zustands des Nichtschneidens.
Das Motorgehäuse 122 ist an der Vorderseite des Rahmens 121 angeordnet zur Aufnahme eines Motors (nicht gezeigt). Der Griff 128 ist an einer äußeren Umfangsoberfläche angeordnet und an einer Vorderseite des Motorgehäuses 122. Ein Benutzer fasst den Griff 128, um die Kreissägeneinheit 104 nach unten zu bewegen, um eine Schneideoperation durchzuführen. Das Motorgehäuse 122 unterstützt drehbar eine Drehachse 124, an der das Kreissägenblatt 123 konzentrisch befestigt ist. Die Sägenabdeckung 125 ist dazu ausgebildet, eine obere Hälfte des Kreissägenblatts 123 abzudecken. Die Sicherheitsabdeckung 126 ist schwenkbar beweglich unterstützt an der Sägenabdeckung 125 und ist ausstreckbar von und zurückziehbar in die Sägenabdeckung 125, um wahlweise eine untere Hälfte des Kreissägenblattes 123 abzudecken. Der Arm 127 dient als Verschwenkbewegmechanismus für die Sicherheitsabdeckung 126 und eines seiner Enden ist mit der Sicherheitsabdeckung 126 verbunden. Der Arm 127 besitzt ein anderes Ende, das mit dem Unterstützungsarm 86 verbunden ist. Ein Traggriff 129 (2) ist in einer ungefähren Mittenposition des Rahmens 121 vorgesehen, um die Gehrungssäge 1 von Hand tragen zu können.
Wie in 1 gezeigt, ist eine digitale Anzeige, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige 131, an einer Vorderseite des Motorgehäuses 122 vorgesehen. Wie in 23 gezeigt, zeigt die Digitalanzeige 131 den Drehwinkel-Winkel des Drehtischs 21 mit einer Genauigkeit von 0,2° und zeigt den Neigungswinkel der Kreissägeneinheit 4 mit einer Genauigkeit von 0,5°. Daher können sogar kleine Drehwinkel-Winkel und Neigungswinkel genau und einfach durch den Benutzer erkannt werden.
Üblicherweise ist der Benutzer vor der Gehrungssäge angeordnet, um einen Schneidvorgang durchzuführen. Da die Digitalanzeige 131 auf der Vorderseite der Gehrungssäge 1 vorgesehen ist, kann der Benutzer einfach den angezeigten Winkel erkennen. Weiterhin kann, da die Digitalanzeige 131 an dem Motorgehäuse 122 angeordnet ist, das Festhaften von Sägespänen, die während des Schneidevorgangs erzeugt werden, auf der Anzeigeoberfläche der Digitalanzeige 131 vermieden werden. Weiterhin deckt, auch wenn ein massives Werkstück auf dem Drehtisch 21 angeordnet wird, das Werkstück nicht die Anzeigenoberfläche der Digitalanzeige 131 ab. Weiterhin ist die Anzeigenoberfläche von der Vorderseite der Gehrungssäge 101 zu jeder Zeit sichtbar, unabhängig von der seitlichen Neigungsposition der Kreissägeneinheit 4 oder der Schwenkbewegung der Kreissägeneinheit 4 zu der Drehscheibe 21 hin oder von ihr fort.
Die Befestigungsposition der Digitalanzeige 131 bezüglich des Motorgehäuses 122 und die Ausrichtung der Digitalanzeigenoberfläche sind in 34 gezeigt, in denen eine durchgezogene und eine gestrichelte Linie jeweils eine obere Endposition und eine niedrigste Position der Kreissägeneinheit 4 zeigen. Weiterhin drückt ein Winkel α einen maximalen Schwenkwinkel zwischen der oberen Endposition und der unteren Endposition der Kreissägeneinheit 4 aus. Ein Winkel θ repräsentiert einen Winkel, der zwischen der oberen Oberfläche des Fußes 11 und der Oberfläche des Digitaldisplays definiert ist, wenn die Kreissägeneinheit 4 in ihrer obersten Endposition ist. Ein Winkel θ' repräsentiert einen Winkel, der zwischen der oberen Oberfläche des Fußes 11 und der Oberfläche der Digitalanzeige definiert ist, wenn die Kreissägeneinheit 4 in ihrer untersten Position ist.
Wenn der Winkel θ' kleiner als 90° ist, zeigt die Oberfläche der Digitalanzeige 131 nach unten, wodurch die Sichtbarkeit verschlechtert wird. Um den Winkel θ' nicht kleiner als 90° werden zu lassen, muss die folgende Beziehung (1) erfüllt sein: θ ≥ 90 + α (1) wobei θ = θ' + α
In dem ersten Ausführungsbeispiel, da der Winkel α 45 ist, darf der Winkel θ nicht weniger als 135 sein. Weiterhin soll die Oberfläche der Digitalanzeige nach vorne gerichtet sein, auch wenn die Kreissägeneinheit 4 in ihrer obersten Position ist. Daher soll der Winkel θ weniger als 180 sein.
Die Digitalanzeige 131 zeigt die Winkel basierend auf den Ausgangssignalen, die von dem Mikrocomputer 142 übermittelt werden, an. Der Mikrocomputer 142 umfasst ein Berechnungsmittel, das Berechnungen basierend auf den Ermittlungen, die von den Einheiten 151 und 101 gemacht wurden, durchführt. 24 zeigt einen Steuerschaltkreis 140. An dem Mikrocomputer 142 sind ein EEPROM 134, ein Gehrungsgeber 144, ein Fasengeber 145, ein Wechselstrom/Gleichstromwandler 146, ein Regler 147, eine Batterieaufnahme 132 und digitale Anzeige 131 verbunden.
Der EEPROM 143 ist dazu ausgebildet, elektrisch einen Inhalt zu überschreiben. Der Gehrungsgeber 144 ist dazu ausgebildet, ein Signal von dem optischen Sensor 62 der Drehbetragsermittlungseinheit 51 in ein Signal, das für den Mikrocomputer 142 zugänglich ist, umzuwandeln. Der Fasengeber 145 ist dazu ausgebildet, ein Signal von dem optischen Sensor 112 der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 in ein Signal umzuwandeln, das dem Mikrocomputer 142 zugänglich ist. Der Wechselstrom/Gleichstromwandler 146 ist dazu ausgebildet, einen Wechselstrom von einer Hauptstromquelle in einen Gleichstrom umzuwandeln. Der Regler 147 ist dazu ausgebildet, einen elektrischen Strom zu regeln oder zu stabilisieren. Die Batterieaufnahme 132 und der Wechselstrom/Gleichstromwandler 146 sind ebenfalls mit dem Gehrungsgeber 144, dem Fasengeber 145 und Digitalanzeige 131 verbunden, um ihnen elektrische Energie zuzuführen. Eine elektrische Stromquelle wird so gesteuert, dass, wenn eine Hauptstromquelle durch den Wechselstrom/Gleichstromwandler 146 ausgeschaltet wird, eine elektrische Energie von der Batterieaufnahme 132 diesen Komponenten 144, 145 und 131 zugeführt wird. Auf der anderen Seite, wenn die Hauptstromquelle angeschaltet ist, wird elektrische Energie von der Hauptstromquelle diesen Komponenten 144, 145, 131 zugeführt. Im übrigen wird die elektrische Energie von der Batterieaufnahme 132 nicht den beweglichen Komponenten, wie beispielsweise dem Motor (nicht gezeigt) zugeführt, sondern wird zum Steuern und zum Messen nur dem Mikrocomputer 142, dem Gehrungsgeber 144, dem Fasengeber 145 zugeführt.
Ein Gehrungsrücksetzungsschalter 148 zum Zurücksetzen des Drehwinkels des Drehtisches 21, ein Fasenrücksetzungsschalter 149 zum Zurücksetzen des Neigungswinkels des Neigungsbereichs 74 und ein Hintergrundbeleuchtungsschalter 150 zum Beleuchten einer Hintergrundbeleuchtung der digitalen Anzeige 131 sind auch mit dem Mikrocomputer 142 verbunden. Die digitale Anzeige 131 ist dazu ausgebildet, ein Resultat einer Berechnung, die in dem Mikrocomputer 142 basierend auf den Ausgängen der optischen Sensoren 62, 112 durchgeführt wurde, anzuzeigen.
Als nächstes wird der Schneidevorgang mit der Gehrungssäge 1 beschrieben. Als erstes wird das Werkstück auf der oberen Oberfläche des Fußes 11 aufgebracht, während das Werkstück an die Anlageoberfläche des Anschlags 12 geschoben wird. Dann wird die Kreissägeneinheit 4 zum Schneiden nach unten bewegt durch Ziehen des Griffes 128. Zum Schneiden, ist ein angewinkeltes Schneiden beabsichtigt, bei dem eine Schnittfläche angewinkelt bezüglich der Anlagefläche des Anschlags 12 ist oder es ist ein schräges Schneiden beabsichtigt, bei dem eine Schnittfläche angeschrägt bezüglich der oberen Seite des Fußes 11 ist. Für diese Schnitte werden die folgenden Vorgänge durchgeführt.
Wenn das Werkstück mit einer Schnittfläche geschnitten werden soll, die bezüglich der Anlagefläche des Anschlags 12 angewinkelt sein soll, wird der Drehtisch 21 um einen Winkel gedreht. Da die Kreissägeneinheit 4 oberhalb des Drehtisches 21 angeordnet ist, wird die Kreissägeneinheit 24 bewegt. Da der Anschlag 12 mit dem Fuß 11 verbunden ist, ist die Seitenoberfläche des Kreissägenblattes 123 bezüglich des Werkstücks angewinkelt, wenn sie von dem oberen Punkt des Werkstücks aus betrachtet wird. Dieser Schnittmodus wird als ”gewinkelter Schnittmodus” bezeichnet.
In dem gewinkelten Schnittmodus kann ein Schnittwinkel durch das Eingreifen der aufwärts gerichteten Ausstülpung 26B mit einer der Verriegelungsrillen 16a bestimmt werden. Für das Eingreifen wird der Drehtisch 21 um einen Winkel gedreht, während der Verriegelungshebel 26 nicht herabgepresst wird. Dann wird die aufwärts zeigende Ausstülpung 26B in Eingriff mit der gewünschten der Verriegelungsrillen 16a in dem gewünschten Winkel gebracht. In diesem Zustand wird der Befestigungsgriff 43 befestigt, bis der Befestigungsgriff 43 nicht mehr gedreht werden kann, wodurch das vordere Ende des Befestigungsgriffs 43 gegen den bogenförmigen Absatz 16 des Fußes 11 gepresst wird. Daher ist der Drehtisch 21 mit dem Fuß 11 verbunden. In dem Zustand ist ein Drehwinkel-Winkel des Drehtisches 21 bezüglich des Fußes 11 genau bestimmt durch das Eingreifen zwischen den Verriegelungsrillen 16a und der aufwärts zeigenden Ausstülpung 26B. Daher ist eine Feinjustierung der Winkeldrehung des Drehtisches 21 nicht erforderlich.
Zum Setzen eines Schnittwinkels in einen gewünschten Winkel, der von den vorbestimmten Winkeln abgesetzt ist, die durch die Verriegelungsrillen 16a definiert sind, wird der Niederdrückbereich 26A des Verriegelungshebels 26 nach unten gedrückt. Weiterhin, wie in 25 gezeigt, wird der Verriegelungshebelbefestigungsbolzen 49 in einen Raum innerhalb des Rahmens 42 geschoben, so dass die Zunge 26C mit der ringförmigen Befestigungsrille 49a in Eingriff kommt. Mit diesem Eingriff wird der Eingriff der aufwärts zeigenden Ausstülpung 26B mit einer der Verriegelungsrillen 16a verhindert, selbst wenn die aufwärts zeigende Ausstülpung 26B vertikal in Übereinstimmung mit den Verriegelungsrillen 16a ist. Daher kann ein Drehwinkel-Winkel des Drehtisches 21 in einem beliebigen Winkel gesetzt werden. Nachdem die Zunge 26C mit der ringförmigen Befestigungsrille 49a in Eingriff steht, wird der Drehtisch 21 um einen Winkel in eine Position nahe dem gewünschten Winkel gedreht. Bei der Gehrungssäge 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Drehwinkel-Winkel alle 0,2° angezeigt werden. Daher kann eine gewünschte Drehwinkelposition des Drehtisches 21 nicht einfach vorgegeben werden durch Greifen des Befestigungshebels 43 und Bewegen des Befestigungshebels 43. Daher wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, nachdem der Drehtisch 21 um einen Winkel nahe dem gewünschten Winkel gedreht wird, eine Feineinstellung durchgeführt, um den gewünschten Winkel genau vorzugeben.
Genauer, wie in 26 gezeigt, ist die Einstelleinheit 41, die an dem Drehtisch 21 vorgesehen ist, in der Nähe des gewünschten Winkels bezüglich des bogenförmigen Abschnitts 16, der an dem Fuß 11 vorgesehen ist, positioniert. In diesem Zustand wird das vordere Ende des Befestigungsgriffes 43 getrennt von der äußeren Umfangsoberfläche des bogenförmigen Bereichs 16 und weiterhin ist das Tischkontaktierteil 45 in Anlage mit der Rückwand 48 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 46. Diese Position des Tischkontaktierteils 45 wird als Entriegelungsposition bezeichnet.
Dann wird in 27 der Befestigungsgriff 43 um seine Achse gedreht, um das vordere Ende des Befestigungsgriffs 43 gegen den bogenförmigen Abschnitt 16 zu drücken. Daher wird das Tischkontaktierteil 45 von der Rückwand 48 weg bewegt in eine Einstellposition oder eine zeitweilige Befestigungsposition aufgrund des gewindemäßigen Eingriffs des männlichen Gewindes an dem Befestigungsgriff 43 mit dem weiblichen Gewinde in dem Teil 45. In diesem Fall dient der Befestigungsgriff sowohl als ein Basisabstützungsteil als auch als Befestigungsmechanismus. Weiterhin ist das Tischkontaktierteil 45 von der Vorderwand 47 entfernt und der Befestigungsgriff 43, der in gewindemäßigem Eingriff mit dem Tischkontaktierteil 45 steht, wird gegen den bogenförmigen Abschnitt 16 gedrückt aufgrund der Reaktionskraft der Feder 46. In diesem Zustand ist die relative Position zwischen dem Befestigungsgriff 43, dem Tischkontaktierteil 45 und dem bogenförmigen Abschnitt 16 fest. Das Tischkontaktierteil 45 ist jedoch nicht direkt an dem Rahmen 42 befestigt, sondern ist lediglich in dem Rahmen 42 mittels der Feder 46 unterstützt. Daher, wie in 28 gezeigt, kann die Relativposition zwischen dem Rahmen 42 und dem Tischkontaktierteil 45 durch Drehung der Einstellschraube 44 um ihre Achse geändert werden. Mit anderen Worten kann die Position des Rahmens 42 in der Winkeldrehrichtung des Drehtisches 21 bezüglich des Befestigungsgriffes 43 und des Tischkontaktierteils 45 feinjustiert werden, wobei der Befestigungsgriff 43 unbeweglich in der Winkeldrehrichtung ist aufgrund des engen Kontakts des vorderen Endes des Befestigungsgriffs 43 mit dem bogenförmigen Bereich 16. Die Feineinstellung kann innerhalb einer Länge der vorderen Öffnung 42a in der Winkeldrehrichtung durchgeführt werden, wie in 28 gezeigt, durch die sich der Achsenabschnitt 43a des Befestigungsgriffs 43 erstreckt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden plus minus 2° gesetzt bezüglich des Drehwinkelbetrags des Drehtisches 21 für die Feineinstellung.
In dem Fall des Feineinstellens, da die Bewegung des Tischkontaktierteils 45 in der Tangentialrichtung durch den gewindemäßigen Eingriff zwischen dem zweiten weiblichen Gewinde 45b und der Einstellschraube 44 bereit gestellt wird. Daher resultiert nur ein kleiner Bewegungsbetrag aufgrund des Drehbetrags des Knopfes 44B. Dies erleichtert die Feineinstellung.
Auf diese Weise wird die Drehposition des Drehtisches 21 bezüglich des Fußes 11 grob gesetzt und dann die Drehposition temporär durch die Einstellschraube 43 fixiert. Danach wird eine Feineinstellung mit dem Knopf 44B durchgeführt. Entsprechend kann die gewünschte Drehposition des Drehtisches 21 schnell und genau erreicht werden.
Während der Drehung des Drehtisches 21 wird die Drehbetragsermittlungseinheit 51 bezüglich des äußeren Getriebezahnsegments 20 bewegt. Dieser Bewegungsbetrag wird in den Drehungsbetrag des ersten Getriebesatzes 56 umfassend das erste Zahnrad 56A umgewandelt. Der Drehwinkel des ersten Getriebesatzes 56 wird an dem zweiten Getriebesatz 58 und dem detektierten Segment 60 verstärkt, so dass der Drehwinkel um 1 Grad des Drehtisches 21 eine Winkeldrehung um 72° des detektierten Segments 60 erzeugt. Da das scheibenförmige detektierte Segment 60B mit 100 Schlitzen ausgestattet ist, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, stehen 20 Schlitze für 72°. Weiterhin ermöglicht das detektierte Element 20B eine Ermittlung einer minimalen Winkeldrehung von 0,05° des Drehtisches 21.
Weiterhin erzeugt die Gehrungssäge 1 Sägespäne während des Sägevorgangs. Die Komponenten der Ermittlungseinheit 51 umfassend den ersten Getriebesatz 56 und den optischen Sensor 62 sind in dem abgedichteten Gehäuse 52 angeordnet, so dass ein Eintreten von Sägespänen in das Gehäuse 52 verhindert werden kann. Entsprechend kann eine präzise Ermittlung der Winkelrotation des Drehtisches 21 daraus resultieren. Daher kann der Drehtisch 21 in eine präzise Drehwinkelposition gebracht werden durch Betätigung der Einstellschraube 44, während die Winkelanzeige auf der Digitalanzeige 131 betrachtet wird.
Nach der Feineinstellung der Drehwinkelposition des Drehtisches 21 wird der Befestigungsgriff 43 weiter geklemmt. Als Resultat wird die Feder 46 zusammengepresst und, wie in 29 gezeigt, das Tischkontaktierteil 45 wird in seine volle Befestigungsposition bewegt, in der das Tischkontaktierteil 45 in Anlage mit der vorderen Wand 47 kommt, die sich von dem Rahmen 42 aus erstreckt. In diesem Zustand kann die relative Position zwischen dem Rahmen 2 und dem Tischkontaktierteil 45 nicht verändert werden trotz der Drehung der Einstellschraube 44, da das Tischkontaktierteil 45 fest gegen die vordere Wand 47 gepresst wird. Entsprechend kann eine Verschiebung des Rahmens 42 bezüglich des bogenförmigen Abschnitts 16 verhindert werden. (Der bogenförmige Bereich 16 war fest verbunden mit dem Tischkontaktierteil 45 durch den Befestigungsgriff 43). Entsprechend tritt eine Verschiebung des Drehtisches 21, der mit dem Rahmen 42 über den bogenförmigen Abschnitt 16 verbunden ist, bezüglich des Fußes 11 nicht auf. Daher kann die genaue Winkeldrehposition des Drehtisches 21 schnell gesetzt werden und der gesetzte Winkel kann zum gewinkelten Schneiden aufrechterhalten werden.
Auf diese Weise kann eine Feineinstellung durchgeführt werden, während der Achsenabschnitt 43A des Befestigungsgriffs 43 in Kontakt mit dem Fuß 11 steht (in einer zeitweiligen Befestigungsposition). Entsprechend kann, während des Feineinstellens, eine ungewollte Verschiebung zwischen dem Fuß 11 und dem Drehtisch 21 aufgrund von Stößen oder Vibrationen verhindert werden. Dies vergrößert die Genauigkeit bei der Positionierung des Drehtisches 21 in einer gewünschten Drehwinkelposition.
Als nächstes, wenn die Schnittfläche des Werkstücks angeschrägt sein soll bezüglich der oberen Oberfläche des Fußes 11 (im Nachfolgenden einfach als Schrägschneiden bezeichnet), wird die Kreissägeneinheit 4 wie in 4 gezeigt, angeschrägt. Wie oben beschrieben, ist die Kreissägeneinheit 4 an dem Neigungsbereich 74 abgestützt. Die Klemmachse 81 wird gelöst, um eine Anlage zwischen der Führungswand 78 und der Neigungsbewegungshalterung 71 zu lösen, um dem Neigungsbereich 74 zu ermöglichen, neigbar bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 zu sein. Entsprechend ist die Kreissägeneinheit 4 neigbar aufgrund ihres eigenen Gewichts. In diesem Zustand ist die Seitenoberfläche des Kreissägenblattes 123 bezüglich der oberen Oberfläche des Werkstückes schräg gestellt.
Bei dem Schrägschneiden in einem gewünschten Neigungswinkel wird die Kreissägeneinheit 4 in ihrer gewünschten Neigungsposition durch die Hand des Bedieners (30) gehalten. Dann wird der Einstellknopf 94 gedreht, um den Neigungsbereich 74 nach und nach um eine Achse des Bolzens 76 neigend zu bewegen.
Durch die Neigungsbewegung des Neigungsbereichs 74 wird die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 bezüglich der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 bewegt. Der Bewegungsbetrag der Einheit 101 wird in einen Drehbetrag des ersten Zahnrades 106A des ersten Getriebesatzes 106 umgewandelt. Der Drehwinkel des ersten Zahnrades 106A wird so an dem zweiten Getriebesatz 108 und dem detektierten Segment 110 verstärkt, dass der Schwenkwinkel von einem Grad des Schwenkbereiches 74 eine Winkeldrehung um 72° des detektierten Segments 110 hervorruft. Da das scheibenförmige detektierte Element 110B mit 100 Schlitzen ausgeformt ist, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, stehen 20 Schlitze für 72°. Weiterhin ermöglicht das detektierte Element 110B die Ermittlung eines minimalen Neigungwinkels von 0,05° für den Neigungsbereich 74.
Weiterhin erzeugt die Gehrungssäge 1 Sägespäne während des Schneidevorgangs. Die Komponenten der Ermittlungseinheit 101 jedoch, umfassend den ersten Getriebesatz 106 und den optischen Sensor 112 sind in dem abgedichteten Gehäuse 102 eingebracht, so dass das Eintreten von Sägespänen in das Gehäuse 102 vermieden werden kann. Entsprechend kann eine präzise Ermittlung des Neigungswinkels des Neigungsabschnitts 74 daraus resultieren. Daher kann der Neigungsabschnitt 74 in eine präzise Neigungsposition neigend bewegt werden, während die Winkelanzeige auf der digitalen Anzeige 133 betrachtet wird.
Nach der Feineinstellung in die Neigungsposition des Neigungsbereichs 74 wird die Klemmachse 81 durch den Klemmhebel 82 gedreht, um den Neigungsbereich 74 an der Neigungsbewegungshalterung 71 zu befestigen. Resultierend daraus kann die genaue Neigungsposition der Kreissägeneinheit 4 schnell gesetzt werden und die gesetzte Position kann aufrecht erhalten werden für das Schrägschneiden unter dem gewünschten schrägen Winkel.
Als nächstes wird eine Steuerungsroutine für die Winkelanzeige auf der digitalen Anzeige 131 beschrieben in dem Fall des gewinkelten Schneidens und des schrägen Schneidens. Die Ermittlung des Drehwinkelbetrages und des Neigungswinkels kann durch elektrische Energie, die aus der Batterieaufnahme 132 zugeführt wird, durchgeführt werden.
Wenn eine Batterie in die Batterieaufnahme 132 eingesetzt ist, wird eine Steuerung, die in 31 gezeigt ist, gestartet. Dann ist der Drehwinkel (Gehrung) und der Neigungswinkel (Fase), die in einem RAM gehalten werden, auf Null gesetzt (S1). Das RAM ist ein Speicher, der in dem Mikrocomputer 142 angeordnet ist. Dann schreitet die Routine nach S2 weiter, indem der Zählwert des optischen Pulses an den optischen Sensoren 62 und 112 auf Null gesetzt wird.
Dann führt der Mikrocomputer 142 eine Detektion bezüglich der Wechselstromquelle (S03) durch. Wenn die Wechselstromquelle nicht angeschlossen ist (S03:Nein), fährt die Routine bei S7 fort, wobei die Stromzufuhr zu der digitalen Anzeige 131 gestoppt wird, um die Winkelanzeige zu stoppen und die Hintergrundbeleuchtung wird ausgeschaltet, wenn der Hintergrundlichtschalter 150 auf EIN geschaltet wurde zum Erleuchten des Hintergrundlichtes und dann fährt die Routine bei S08 fort. Andererseits, wenn die Verbindung der Wechselstromquelle bestätigt wird (S03:Ja), fährt die Routine bei S04 fort, in der ein vorbestimmter Winkel (die obigen ”0” Grad) angezeigt wird und die Routine fährt fort bei S05. In S05 wird entschieden, ob oder ob nicht der Hintergrundlichtschalter 150 EIN geschaltet wurde. Wenn der Hintergrundlichtschalter 150 EIN geschaltet wurde (S05:Ja), dann wird das Hintergrundlicht angeschaltet (S06) und dann fährt die Routine bei S08 fort. Wenn der Hintergrundlichtschalter 150 nicht EIN geschaltet wurde (S05:Nein), fährt die Routine bei S08 fort.
Bei S08 wird die Existenz optischer Pulse an dem optischen Sensor 112 ermittelt. Nichtermittlung der optischen Pulse (S08; Nein) impliziert die Nicht-Drehung des detektierten Segments 110, das mit den Schlitzen 110C ausgebildet ist, was impliziert, dass der Neigungsbereich 74 nicht verschwenkend bewegt wird und daher die Kreissägeneinheit 4 nicht geneigt ist. Daher wird die Routine übersprungen in eine Drehwinkel-Winkelermittlungsroutine, die von S17 aus startet, während die nachfolgende Neigungswinkelermittlungsroutine von S09 bis S16 vernachlässigt wird. Auf der anderen Seite, wenn optische Pulse detektiert werden (S08:Ja), fährt die Routine bei S09 fort.
Bei S09 wird eine Neigungsrichtung der Kreissägeneinheit 4 ermittelt. Wenn die Kreissägeneinheit 4 nach links geneigt wird, wenn sie von der Vorderseite der Gehrungssäge 1 aus betrachtet ist, also wenn der Neigungsbereich 74 geneigt wird bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 in der entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung (S09:Nein), fährt die Routine bei S11 fort, wo die Pulszahl entsprechend dem Neigungswinkel hinzugefügt wird. Dann fährt die Routine bei S12 weiter, indem ein anzuzeigender Winkel auf der Digitalanzeige 131 berechnet wird. Auf der anderen Seite, wenn die Kreissägeneinheit 4 nach rechts geneigt ist, wenn sie von der Vorderseite der Gehrungssäge 1 aus betrachtet ist, also, wenn der Neigungsbereich 74 bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 in der Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird (S09:Ja), wird die Routine bei S10 weiter geführt, wo die Pulsanzahl entsprechend dem Neigungswinkel abgezogen wird. Dann wird die Routine bei S12 weiter geführt, wo ein auf der Digitalanzeige 131 anzuzeigender Winkel berechnet wird. Insbesondere wird eine Addition oder Subtraktion bei allen 0,05° bezüglich des Winkels, der in dem RAM gespeichert ist, durchgeführt auf eine solche Weise, dass die Ermittlung von 20 Pulsen des scheibenförmigen detektierten Elements 110B sich zu einem Neigungswinkel von 1° ergibt. Nach der Berechnung des anzuzeigenden Winkels in S12 wird die Routine bei S13 weiter geführt, wo der angezeigte Winkel in dem RAM gespeichert wird.
Dann, in S14, wird entschieden, ob oder ob nicht der Fasenrücksetzungsschalter 149 EIN geschaltet ist. Der Fasenrücksetzungsschalter 149 ist dazu ausgebildet, den Neigungswinkel bei S13 auf Null zusetzen. Wenn der Fasenrücksetzungsschalter 149 nicht EIN geschaltet ist (S14:Nein), wird die Routine bei S17 weiter geführt, um die Drehwinkel-Winkelanzeigenroutine zu starten. Auf der anderen Seite, wenn der Fasenrücksetzungsknopf 149 EIN geschaltet ist (S14:Ja), wird die Routine in S15 weiter geführt, wo ein optischer Pulszählwert auf Null gesetzt wird und dann der Wert in dem RAM zu Null gelöscht wird in S16. Dann wird die Routine bei S17 weiter geführt.
S17 bis S25 beziehen sich auf die Verarbeitung der Drehwinkelbetragsanzeige für den Drehtisch 21. In S17 wird festgestellt, ob optische Pulse bei dem optischen Sensor 62 ermittelt werden. Nichtermittlung der optischen Pulse (S17; Nein) impliziert die Nichtdrehung des detektierten Segments 60, das mit den Schlitzen 60C ausgebildet ist, was impliziert, dass der Drehtisch 21 nicht winkelmäßig gedreht wird. Daher wird die Routine zurück zu S03 kehren und die darauf folgende Drehwinkelbetragsanzeigenroutine von S18 bis S25 vernachlässigen. Auf der anderen Seite, wenn optische Pulse ermittelt werden (S17:Ja), wird die Routine bei S18 fortgeführt.
In S18 wird eine Drehwinkelrichtung des Drehtisches 21 ermittelt. Wenn der Drehtisch 21 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wenn von der Oberseite der Gehrungssäge 1 aus gesehen (S18:Nein), wird die Routine bei S20 weiter geführt, wo die Pulsanzahl entsprechend dem Drehbetrag abgezogen wird. Dann wird die Routine bei S21 weiter geführt, wo ein auf der Digitalanzeige 131 anzuzeigender Drehwinkel berechnet wird. Auf der anderen Seite, wenn der Drehtisch 21 in der Uhrzeigerrichtung, wenn er von der Oberseite der Gehrungssäge 1 gesehen wird, gedreht wird (S18:Ja), wird die Routine bei S19 weiter geführt, wo die Pulsanzahl entsprechend dem Drehbetrag addiert werden. Dann wird die Routine bei S21 weiter geführt, wo ein auf der Digitalanzeige 131 anzuzeigender Winkel berechnet wird. Genauer, Addition oder Subtraktion wird alle 0,05° bezüglich des in dem RAM gespeicherten Winkels durchgeführt auf eine solche weise, dass die Ermittlung von 20 Pulsen des scheibenförmigen detektierten Elements 60B sich zu einem Drehwinkel von 1° ergibt. Nach der Berechnung des anzuzeigenden Winkels in S21 wird die Routine bei S22 weiter geführt, wobei der angezeigte Winkel in dem RAM gespeichert wird.
Dann wird in S23 entscheiden, ob oder ob nicht der Gehrungsrücksetzungsknopf 148 EIN geschaltet ist. Der Gehrungsrücksetzungsknopf 148 ist dazu ausgebildet, den Drehwinkel bis zu S22 auf Null zurückzusetzen. Wenn der Gehrungsrücksetzungsschalter 148 nicht EIN geschaltet ist (S23:Nein), wird die Routine bei S03 weiter geführt, um die oben beschriebene Prozessroutine zu wiederholen. Auf der anderen Seite, wenn der Gehrungsrücksetzungsschalter 148 eingeschaltet ist (S23:Ja), wird die Routine bei S24 weiter geführt, wo der optische Pulszählungswert auf Null gesetzt wird und dann der Wert, der in dem RAM gespeichert wird, auf Null geklärt wird in S25. Dann wird die Routine bei S03 weiter geführt, um die oben beschriebene Durchführungsroutine zu wiederholen.
Im Übrigen kann der Prozess von S17 bis S25 für die Drehwinkelanzeigungsroutine vor dem Prozess von S08 bis S16 für die Neigungswinkelanzeigungsroutine ausgeführt werden. Alternativ können die aufeinander folgenden Schritte S08 bis S16 und weitere aufeinander folgende Schritte S17 bis S25 im Wesentlichen gleichzeitig durch ein Multitaskprocessing durchgeführt werden.
Die oben beschriebene Verarbeitung wird immer durchgeführt solange eine elektrische Energie von der Batterieaufnahme 132 zugeführt wird, auch wenn eine Hauptwechselstromquelle nicht angeschlossen ist und daher kann ein Winkeldrehbetrag des Drehtisches 21 und der Neigungswinkel der Kreissägeneinheit 4 stets erkannt werden. Also können diese Winkel in dem vorhergehenden Schneidevorgang aufrechterhalten werden. Mit anderen Worten kann die Gehrungssäge 1 schnell bedient werden, ohne eine anfängliche Ausrichtung des Drehwinkels und des Neigungswinkels, wenn die Wechselstromquelle verbunden wird, wenn diese Winkel für den vorangegangenen Schneidevorgang noch für den darauf folgenden Schneidevorgang vorhanden sind. Weiterhin ist das elektrische Energieniveau, das durch die Batterieaufnahme 123 bereitgestellt wird, abhängig von dem Energiespeicherbetrag in der Batterie in der Batterieaufnahme 132. Wenn der Speicherbetrag leer wird, wird die Stromversorgung gestoppt. Um dieses Problem zu vermeiden, kann eine Steuerung so ausgebildet sein, dass sie die Stromversorgung von der Batterieaufnahme 132 trennt und eine Energieversorgung von der Wechselstromquelle aus startet zu dem Steuerschaltkreis, wenn die Wechselstromquelle angeschlossen ist. Diese Steuerung kann auch ausgebildet sein, dass sie die Stromversorgung von der Batterieaufnahme 132 startet, wenn die Wechselstromenergiequelle getrennt wird.
Eine Gehrungssäge entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der 35 gezeigt. Bei der Gehrungssäge 201 erstreckt sich ein Griff 228 von dem Motorgehäuse 122 aus ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Handgriff 128A ist jedoch nicht über einer Digitalanzeige 231 angeordnet, sondern ist unmittelbar über der Sägeabdeckung 125 positioniert. Daher ist, wenn der Benutzer den Handgriff 228A greift, die digitale Anzeige 231 immer sichtbar, ohne durch den Handgriff 228A verdeckt zu werden, unabhängig von einer Verschwenkposition der Kreissägeneinheit 4. Daher kann der Benutzer stets einfach den Drehwinkel-Winkel und den Neigungswinkel erkennen.
Eine Gehrungssäge gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird beschrieben unter Bezugnahme auf die 36 bis 54.
Wie in der 36 gezeigt, hat eine Gehrungssäge 301 einen Fußbereich 310, eine Kreissägeneinheit 330 und einen Halter 340. Der Fußbereich 310 ist dazu ausgebildet, darauf ein Werkstück, beispielsweise einen Holzblock, anzubringen, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Kreissägeneinheit 330 umfasst einen Motor (nicht gezeigt), der als Antriebsquelle dient und ein Kreissägenblatt 331, das drehbar von dem Motor angetrieben wird. Der Halter 340 ist seitlich neigbar unterstützt an dem Fußbereich 310 und unterstützt die Kreissägeneinheit 330 schwenkbar beweglich in einer Position über dem Fußbereich 310. Die Kreissägeneinheit 330 ist zu dem Fußbereich 310 hin und von diesem weg bewegbar.
Der Fußbereich 310 umfasst einen Fuß 311, der auf dem Boden oder einem Stativ installiert ist und einen Drehtisch 321, der drehbar an dem Fuß 311 abgestützt ist, in einer horizontalen Ebene. Der Drehtisch 321 hat in der Draufsicht eine im Wesentlichen kreisförmige Form. Der Fuß 311 hat eine obere Oberfläche 311A und der Drehtisch 321 hat eine obere Oberfläche 321A, die plan mit der oberen Oberfläche 311A ist. Das Werkstück (nicht gezeigt) ist auf den oberen Oberflächen 311A und 321A angebracht und ist zum Schneiden durch das Kreissägenblatt 331 vorgesehen.
Ein bogenförmiger Bereich (nicht gezeigt) ist fest verbunden mit dem Fuß 311 vorgesehen. Die Krümmung des bogenförmigen Bereichs ist in Übereinstimmung mit einer Drehrichtung des Drehtisches 321. Weiterhin erstrecken sich ein linker Anschlag 312A und ein rechter Anschlag 312B (38) in einer Richtung senkrecht zu der oberen Oberfläche 311A des Fußes 311. Diese Anschläge 312A und 312B haben Anlageflächen 312C, die nach vorne zeigen. Eine Anlagebeziehung wird aufrechterhalten zwischen einer Oberfläche des Werkstücks und der Anlagefläche 312C, um das Werkstück stabil zu unterstützen, um den Schneidevorgang zu stabilisieren.
Wie in 48 gezeigt, erstreckt sich ein Rahmen 323 radial nach außen von dem Drehtisch 321 aus. Der Rahmen 323 hat einen Knopfachsenhalterungsbereich (nicht gezeigt), in dem ein weibliches Gewindeloch eingeformt ist. Eine Knopfachse 322A ist drehbar unterstützt an dem Rahmen 323 und erstreckt sich in einer radialen Richtung von dem Drehtisch 321 aus. Die Knopfachse 322A hat ein männliches Gewinde, das gewindemäßig mit dem weiblichen Gewindeloch in Eingriff steht. Die Knopfachse 322A hat ein äußeres Ende, das mit einem Knopf 322 versehen ist, der sich in eine Richtung parallel der oberen Oberflächen 311A, 321A des Fußes 11 und des Drehtisches 321 erstreckt. Der Knopf 322 erstreckt sich radial nach außen von dem Drehtisch 321. Durch Drehung des Knopfes 322 um seine Achse werden der Knopf 322 und die Knopfachse 322A in ihrer axialen Richtung bewegt und in der radialen Richtung des Drehtisches 321 bezüglich des Rahmens 323.
Durch Bewegung des Knopfes 322 radial nach innen bezüglich des Drehtisches 321, ist ein inneres Ende der Knopfachse 322A pressend gegen den bogenförmigen Bereich des Fußes 311 anlegbar, wobei eine freie Drehung des Drehtisches 321 um seine Drehachse verhindert wird. Durch Rückwärtsdrehen des Knopfes 322 um seine Achse, um das innere Ende der Knopfachse 322A von dem bogenförmigen Bereich zu lösen, wird der Drehtisch 321 drehbar um seine Drehachse. Zum Drehen des Drehtisches 321 um seine Drehachse greift der Benutzer den Knopf 322 und bewegt ihn in der Umfangsrichtung des Drehtisches 321. Daher werden der Knopf 322, der Rahmen 323 und der Drehtisch 321 zusammen bewegt.
Ein Drehwinkelfeineinstellmechanismus zum Feineinstellen der Drehwinkelposition des Drehtisches 321 ist an dem Fußbereich 310 vorgesehen. Wie in 48 gezeigt, umfasst der Drehwinkelfeineinstellmechanismus einen Eingriffsbereich 311B, einen Knopf 324 und ein Ritzel 325. Der Eingriffsbereich 311B ist in der Form einer Zahnstange ausgebildet und ist an der unteren Endseite des Fußes 311 angeordnet und erstreckt sich entlang der Drehrichtung des Drehtisches 321. Der Eingriffsbereich 311B ist fest verbunden mit dem Fuß 311 vorgesehen. Der Knopf 324 ist drehbar an dem Rahmen 323 des Drehtisches 321 durch eine Lagerung 323A gehalten. Der Knopf 324 umfasst ein inneres Fasenzahnrad 324A und einen äußeren Knopfbereich 324B.
Das Ritzel 325 ist drehbar an dem Rahmen 323 des Drehtisches 321 gehalten. Genauer erstreckt sich eine Ritzelachse 325A in der radialen Richtung des Drehtisches 321 und ist drehbar unterstützt an dem Rahmen 323 durch ein Paar Lager 323B und 323C. Daher ist eine Rotationsachse der Ritzelachse 325 an einer vorgegebenen Position positioniert. Die Ritzelachse 325A besitzt ein Ende, das fest und koaxial mit dem Ritzel 325 versehen ist und hat ein anderes Ende, das fest und koaxial mit dem Fasenzahnrad 325B versehen ist. Der Knopf 324 weist eine Knopfachse auf, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Ritzelachse 325A erstreckt. Das Fasenzahnrad 325B der Ritzelachse 325A ist in ständigem kämmenden Eingriff mit dem Fasenzahnrad 324A des Knopfes 324. Daher verursacht die Drehung des Knopfbereichs 324B eine Drehung des Ritzels 325, und umgekehrt.
Das Ritzel 325 ist in ständigem kämmenden Eingriff mit dem Eingreifbereich 311B. Daher werden durch Drehen des Knopfbereichs 324B das Ritzel 325 und die Ritzelachse 325A gemeinsam gedreht. Da der Eingreifbereich 311B jedoch stationär ist, da er ein Teil des Fußes 311 ist, wird der Drehtisch 321 um seine Achse gedreht durch die Drehung des Ritzels 325. Der Knopf 324 wird stets synchron mit der Drehung des Drehtischs 321 bezüglich des Fußes 311 gedreht.
In anderen Worten kann der Drehwinkel des Drehtisches 321 durch Drehung des Knopfes 324 fein eingestellt werden.
Eine Drehbetragsermittlungseinheit 381, wie beispielsweise ein Potentiometer, ist an dem Fußbereich 310 vorgesehen (42) in einer Position, die in Übereinstimmung mit der Drehachse des Drehtisches 321 ist. Die Drehbetragsermittlungseinheit 381 hat einen Hauptkörperrahmen (nicht gezeigt) und eine Drehachse (nicht gezeigt), die drehbar bezüglich des Hauptkörperrahmens ist. Ein Ende der Drehachse ist an dem Fuß 311 befestigt. Die Drehbetragsermittlungseinheit 381 ist drehbar in Reaktion auf die Drehung des Drehtisches 321 bezüglich des Fußes 311, so dass ein elektrischer Spannungspegelausgang von der Drehbetragsermittlungseinheit 381 in einen Mikrocomputer (später beschrieben) linear verändert wird. Auf diese Weise ist der Drehbetrag des Drehtisches 321 ermittelbar durch die Drehbetragsermittlungseinheit 341 basierend auf der linearen Veränderung des Spannungspegels.
Wie in 36 gezeigt, hat der Halter 340 einen Halter 340, der sich von der Rückseite des Drehtisches 321 aus erstreckt und zusammen mit der Drehbewegung des Drehtisches 321 bewegbar ist. Eine Halterachse 326 erstreckt sich in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung der Gehrungssäge 301 und ist, an dem Drehtisch 321 befestigt. Der Halter 340 ist seitlich neigbar an dem Drehtisch 321 gehalten die Halterachse 326 (siehe 38). Da die Kreissägeneinheit 330 an dem Halter 340 abgestützt ist, ist ein Neigungswinkel des Halters 340 bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 übereinstimmend mit einem Neigungswinkel einer Seitenoberfläche des Kreissägenblattes 331 bezüglich der oberen Oberfläche 321A. Eine seitliche Neigungsposition des Halters 340 kann durch einen Klemmmechanismus, der unten beschrieben wird, fixiert werden.
Wie in 36 gezeigt, erstreckt sich ein nach oben stehender Abschnitt 321B vertikal und fest verbunden von dem hinteren Ende des Drehtisches 321. Ein vorspringender Abschnitt 341 erstreckt sich fest verbunden nach hinten von einer hinteren Seite des Halters 340 aus. Der vorspringende Abschnitt 341 erstreckt sich über das obere Ende des nach oben bestehenden Bereiches 321B. Ein Schieber 342 mit einer keilförmigen Form ist bewegbar angeordnet zwischen dem nach oben stehenden Bereich 321B des Drehtisches 321 und dem vorspringenden Bereich 341 des Halters 340. Ein Klemmbolzen 341 erstreckt sich vertikal durch den hervorspringenden Bereich 341 und ist gewindemäßig in Eingriff mit dem Schieber 342. Der Klemmbolzen 343 hat ein oberes Ende, das fest verbunden mit einem Klemmhebel 343A vorgesehen ist. Eine Feder (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um den Schieber 342 nach unten zu bringen, also in Richtung der nicht geklemmten Position des Schiebers 342.
Durch Drehung des Klemmhebels 343A in eine nicht festgezogene Richtung wird der Klemmbolzen 343 um seine Achse zusammen mit dem Klemmhebel 343A gedreht, so dass der Schieber 342 nach unten bewegt wird. Dadurch wird eine Klemmkraft des Schiebers 342 gegen den Halter 340 gelöst, so dass der Halter 340 seitlich neigbar um die Achse der Halterachse 326 wird. Auf der anderen Seite wird durch die Drehung des Klemmhebels 343A in eine festziehenden Richtung der Klemmbolzen 343 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so dass der Schieber 342 nach oben entgegen der Vorspannkraft der Feder bewegt wird. Daher ist der Schieber 342 unter Druck zwischen dem nach oben stehenden Bereich 321B und dem vorspringenden Bereich 341 angeordnet. Daher drückt der Schieber den hervorstehenden Bereich 341 aufgrund eines Keileffektes nach hinten. Daher wird eine neigende Bewegung des Halters 340 verhindert. Der Halter 340 wird in einem gewünschten Neigungswinkel gehalten.
Wie in 38 gezeigt, ist ein Paar Stoppkerben 340', 340b an dem Halter 340 in einer Position nahe dem Fußbereich 340 eingeformt zur Kontrolle der seitlichen Neigungsbewegung des Halters 340. Weiterhin erstreckt sich ein Paar Stoppbolzen 321C, 321D vertikal von einer oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 in einer Position in Übereinstimmung mit einem Ort der Stoppkerben 340', 340b. Das Paar Stoppbolzen 321C, 321D ist gewindemäßig in Eingriff mit dem Drehtisch 321, so dass die vertikale Höhe jedes Kopfes jedes Bolzens einstellbar ist.
Wenn der Halter 340 und die Kreissägeneinheit 330 seitlich um die Achse der Halterachse 326 geneigt werden, wird einer der Stoppkerben 340' und 340B in Anlage mit einem der Stoppbolzen 321C und 321D gebracht, um den Halter 340 davon abzuhalten, weiter neigend bewegt zu werden.
Genauer wird eine oberste Endposition jedes Kopfes der Stoppbolzen 321C, 321D auf eine solche Weise eingestellt, dass die Stoppkerbe 340' in Anlage mit dem Stoppbolzen 321C gebracht wird, wenn der Halter 340 nach rechts um einen maximalen Neigungswinkel von 345° geneigt wird, wie in 47 gezeigt und die Stoppkerbe 340B wird in Anlage mit dem Stoppbolzen 321D gebracht, wenn der Halter 340 nach links um einen maximalen Neigungswinkel von 345° geneigt wird, wie in 46 gezeigt wird.
Eine Neigungsbetragsermittlungseinheit 382, wie ein Potentiometer, ist an dem Drehtisch 321 (42) vorgesehen an einer Position gegenüberliegend dem einen Ende der Halterachse 326 und in Übereinstimmung mit der Drehachse der Halterachse 326. Die Neigungsbetragsermittlungseinheit 382 hat einen Hauptkörperrahmen (nicht gezeigt), der mit dem Halter 340 befestigt ist und eine Drehachse (nicht gezeigt), die bezüglich des Hauptkörperrahmens drehbar ist und an der Halterachse 326 befestigt ist, die um ihre Achse bezüglich des Haltes 340 drehbar ist. Die Drehachse der Neigungsbetragsermittlungseinheit 382 wird bezüglich des Halters 340 in Reaktion auf die Neigungsbewegung des Halters 340 relativ zu dem Drehtisch 321 um eine Achse der Halterachse 326 gedreht, so dass ein elektrischer Spannungspegelausgang von der Neigungsbetragsermittlungseinheit 328 in den Mikrocomputer (später beschrieben) linear verändert wird. Auf diese Weise ist der Neigungsbetrag des Halters 340 bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 ermittelbar durch die Neigungsbetragsermittlungseinheit 382 basierend auf der linearen Veränderung des Spannungspegels.
Wie in 45 gezeigt, haben der nach oben stehende Abschnitt 321B und der Halter 340 flache erste gegenüberliegende Oberflächen 321E und zweite gegenüberliegende Oberflächen 341A, die sich jeweils gegenüberliegen. Der Drehtisch 321 und der Halter 340 sind aus Aluminium oder eine Aluminiumlegierung hergestellt und daher sind die ersten und zweiten gegenüberliegenden Oberflächen 321E, 341A aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt.
Wie in den 44, 46 und 47 gezeigt ist, ist ein plattenförmiges Eingriffselement 344 aus einem Eisen gemacht und an den ersten gegenüberliegenden Oberflächen 321E mittels einer Schraube 345 (45) befestigt. Ein oberes Ende des Eingriffelements 344 weist eine bogenförmige Konfiguration in einer Neigungsrichtung der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche 41A in Übereinstimmung mit der Neigungsbewegung des Halters 340 auf. Das obere Ende des Eingriffselements 345 hat eine Eingriffsverzahnung 344A. Die zweite gegenüberliegende Oberfläche 341A ist in gleitendem Kontakt mit der Eingriffsverzahnung 344A in Übereinstimmung mit der Neigungsbewegung des Halters 340. Da die Eingriffsverzahnung 344A jedoch aus Eisen gemacht sind, kann eine Aufrauhung der Oberfläche aufgrund des direkten Gleitkontakts zwischen den Aluminiumteilen, also zwischen den Aluminiumoberflächen 321E und 344A vermieden werden und eine Gleitbewegung der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche 341A bezüglich dem Eingriffselement 344 kann einfach durchgeführt werden. Das Eintrittselement 344 hat eine Dicke von ungefähr 2 mm.
Wie in den 44 und 45 gezeigt, sind ein Ritzel 346A, ein Knopf 346C und eine Achse 346B auf einer linken Seite des Haltes 340 vorgesehen in einer Position nahe der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche 341A. Ein Ende der Achse 346B befestigt koaxial das Ritzel 346A, so dass es drehbar zusammen mit dem Ritzel 346A ist. Die Achse 346B weist ein anderes Ende, das koaxial mit dem Knopf 346C mittels einer Schraube 347 befestigt ist, auf, so dass es zusammen mit dem Knopf 346C drehbar ist. Ein Loch 340C erstreckt sich in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung und ist in dem Halter auf dessen linker Seite eingeformt. Die Achse 346B erstreckt sich durch das Loch 340C und ist drehbar an dem Halter 340 mittels einer Schraube 348 unterstützt. Das Ritzel 346A ist in kontinuierlichem kämmenden Eingriff mit der Eingriffsverzahnung 344A. Daher wird der Knopf 346C um seine Achse gedreht in Reaktion auf die neigende Bewegung des Halters 340 zusammen mit der Kreissägeneinheit 330. Umgekehrt kann ein Neigungswinkel des Halters 340 und der Kreissägeneinheit 330 bezüglich des Drehtisches 321 fein eingestellt werden durch Drehung des Knopfes 346C. Das bedeutet, dass die Drehung des Knopfes 346 eine fest verbundene Drehung des Ritzels 346A bewirkt, so dass der Halter 340 um die Halterachse 326 herum neigend bewegt wird aufgrund des kämmenden Eingriffs zwischen dem Ritzel 346A und der Eingriffsverzahnung 344A.
Weiterhin resultiert, da das Ritzel 346, die Achse 46B und der Knopf 346C koaxial und fest verbunden miteinander gedreht werden, ein einfacher Feineinstellmechanismus.
Wie in 38 gezeigt, erstreckt sich der Halter 340 nach rechts und aufwärts von dem seitlichen Zentrum der Gehrungssäge 301 aus und dient als ein erster Halterungsbereich. Ein erster Gleitunterstützabschnitt 349 ist an einem oberen freien Ende des Haltes 340 vorgesehen. Wie in den 37, 49 und 50 gezeigt, erstreckt sich ein Paar Durchgangsbohrungen 349a, 349b in den Vorwärts/Rückwärts-Richtung, die in dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 eingeformt sind. Wie in 50 gezeigt, haben die Durchgangsbohrungen 349a, 349b einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, durch den sich hohle Rohre 340, 341 erstrecken.
Wie in den 49 und 53 gezeigt, ist ein Ende (vorderes Ende) jedes der Rohre 350, 351 abgedeckt und gehalten von einem zweiten Endhalteteil 353 (später beschrieben) und ein anderes Ende (hinteres Ende) eines jeden der Rohre 350, 351 abgedeckt und gehalten von einem ersten Endhalteteil 352, so dass zwei Rohre 350, 351 sich parallel zueinander erstrecken. Eine imaginäre Ebene, die die Achsen der Rohre 350, 351 umfasst, erstreckt sich senkrecht zu einer Schwenkachse 32, die sich in der seitlichen Richtung (38) erstreckt, um die die Kreissägeneinheit 330 schwenkbar bewegbar ist. Vordere Endbereiche der Rohre 350, 351 erstrecken sich durch Durchgangsbohrungen 333a, 333b einer zweiten Gleitunterstützung 333 (später beschrieben) und hintere Endbereiche der Rohre 350, 351 erstrecken sich durch die Durchgangsbohrungen 349a, 349b des ersten Gleithalterungsbereichs 349.
Die Gleitrichtung der Rohre ist im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung der Schwenkachse 332. Die Kreissägeneinheit 330 wird an den Rohren 350, 351 durch die zweite Gleitunterstützung 333 gehalten. Eine Kombination des Halters 340, der Rohre 350, des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 und der zweiten Gleitunterstützung 333 dient als Halterungsbereich zur Halten der Kreissägeneinheit 330.
Mit anderen Worten unterstützt ein Endabschnitt des Paars der Rohre 350, 351 die Kreissägeneinheit 330 und deren anderer Endabschnitt ist gleitend durch den ersten Gleitunterstützabschnitt 349 unterstützt. Da die Durchgangsbohrungen 349a und 349b in einer vertikalen Richtung ausgerichtet sind, erstreckt sich die imaginäre Ebene, die die Achsen der Rohre 350, 351 umfasst, parallel zu der Neigungsbewegungsrichtung der Kreissägeneinheit 330. Da das Paar Rohre 350, 351 verschiebbar bezüglich des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 ist, ist das Kreissägenblatt 331 bewegbar in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung der Schwenkachse 333.
Wie in 50 gezeigt, ist der erste Gleitunterstützabschnitt 349 mit einem Paar Schraubenlöcher 349c ausgeformt, die sich in einer den Durchgangsbohrungen 349 entgegengesetzten Richtung erstrecken in einer Richtung, die parallel zu der Schwenkachse 332 der Kreissägeneinheit 330 ist. Weiterhin ist ein Schraubenloch 349d in einer vertikalen Richtung an der obersten Position des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 ausgebildet. Das bedeutet, dass die Erstreckungsrichtung senkrecht zu der Schwenkachse 332 ist und in der imaginären Ebene die Achsen des Paares von Rohren 350, 351 umfasst. Diese Schraubenlöcher 349c, 349d sind mit weiblichen Gewinden ausgebildet. Eine erste Schraube 354 steht in gewindemäßigem Eingriff mit dem Schraubenloch 349d.
Ein Ende der ersten Schraube 354 ist mit einem ersten Knopf 354A versehen. Die erste Schraube 354 wird in ihrer Axialrichtung in der imaginären Ebene, die die Achsen der Rohre 350, 351 umfasst, und in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse 332 durch manuelles Drehen des Knopfes 354A bewegt. Ein anderes Ende der ersten Schraube 354 ist anlegbar an die Röhre 350 und in der Durchführungsbohrung 349a, wie in 50 gezeigt. Gleitende Bewegung des Rohres 350 bezüglich des ersten Gleithalterungsbereichs 349 wird vermieden durch den Presskontakt der ersten Schraube 354 gegen das Rohr 350.
Ein Paar Bolzen 356, 356 stehen gewindemäßig in Eingriff mit den Schraubenlöchern 349c, 349c und ein Paar von Verschiebungsstücken 355, 355 sind an den inneren Enden der Bolzen 356, 356 in einer Position zwischen dem ersten Verschiebungsunterstützungsabschnitt 349 und dem Rohr 350 angeordnet, wie in 50 gezeigt. Positionen der Verschiebungsteile 355, 355 in der radialen Richtung der Durchführungsbohrung 349 sind einstellbar durch die Drehung der Bolzen 356, so dass die Position der Röhre 350 bezüglich der Durchgangsbohrung 349a einstellbar ist. Entsprechend ist ein Neigungswinkel des Kreissägenblatts 331 bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 fein einstellbar.
Zum Beispiel, wenn die Verschiebeteile 355, 355 in 50 durch Drehung des Bolzens 356, 356 nach links bewegt werden, wird die zweite Gleitunterstützung 333 in 38 nach links um die Achse der Röhre 351 (links in 51) geneigt. Entsprechend wird die Kreissägeneinheit 330, die an der zweiten Gleitunterstützung 330 abgestützt ist um die Achse der Röhre 251 nach links geneigt.
Wie in 50 gezeigt, ist ein Kugellager 357 in der Durchgangsbohrung 349b und zwischen dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 und der Röhre 351 angeordnet. Das Kugellager 357 ist dazu ausgebildet, die Gleitbewegung des Rohres 351 bezüglich des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 zu glätten und zu vermeiden, dass das Rohr 351 in der radialen Richtung der Durchgangsbohrung 349b bewegt wird.
Wie in den 39 und 40 gezeigt, umfasst die Kreissägeneinheit 330 die Schwenkachse 332, die sich in einer Richtung parallel zu einer Drehachse 331A (38) des Kreissägenblattes 331 erstreckt. Die Kreissägeneinheit 330 hat ein hinteres Ende, das mit der zweiten Gleitunterstützung 333 versehen ist, die als ein zweiter Unterstützungsabschnitt dient und ein vorderes Ende, das mit dem Kreissägenblatt 333 versehen ist. Wie in den 37, 39 und 51 gezeigt, ist die zweite Gleitunterstützung 333 mit einem Paar Durchgangsbohrungen 333a, 333b ausgebildet, die sich in Vorwärts/Rückwärts-Richtung ähnlich zu dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 erstrecken.
Wie in 51 gezeigt, haben die Durchgangsbohrungen 333a, 333b im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt, durch den sich hohle Rohre 350, 351 erstrecken. Der äußere Durchmesser der Rohre 350, 351 ist kleiner, als ein innerer Durchmesser der Durchgangsbohrungen 333a, 333b, so dass die Rohre 350, 351 verschiebbar in ihrer Axialrichtung bezüglich der Durchgangsbohrungen 333a, 333b sind. Die Verschiebungsrichtung der Rohre ist im Wesentlichen senkrecht zu der Axialrichtung der Verschwenkachse 332.
Das Paar Rohre 350, 351 unterstützt an ihrem vorderen Ende die Kreissägeneinheit 330 durch die zweite Gleitunterstützung 333. Da die Durchgangsbohrungen 333a und 333b in einer vertikalen Richtung ausgerichtet sind, erstreckt sich die imaginäre Ebene, die die Achsen der Rohre 350, 351 umfasst, parallel zu der schwenkbaren Bewegungsrichtung der Kreissägeneinheit 330. Da die zweite Gleitunterstützung 333 verschiebbar bezüglich des Paares der Rohre 350, 351 ist, ist das Kreissägenblatt 331 bewegbar in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung, also in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Schwenkachse 332.
Ein Schraubenloch 333c ist auf der linken Seite (51) der zweiten Gleitunterstützung 333 vorgesehen und erstreckt sich in einer radialen Richtung der Durchgangsbohrung 333a in eine Richtung parallel mit der Schwenkachse 332. Weiterhin ist ein Schraubenloch 333d in einer vertikalen Richtung und an der obersten Position der zweiten Gleitunterstützung 333 ausgeformt. Die Erstreckungsrichtung ist also senkrecht zu der Schwenkachse 332 und auf der imaginären Ebene, die die Achsen des Paares der Rohre 350, 351 umfasst.
Diese Schraubenlöcher 333c, 333d sind mit weiblichen Gewinden ausgebildet. Eine zweite Schraube 334 steht in gewindemäßigem Eingriff mit dem Schraubenloch 333d. Ein Ende der zweiten Schraube 334 ist mit einem zweiten Knopf 334a versehen. Die zweite Schraube 334 wird in ihrer axialen Richtung in der imaginären Ebene, die die Achsen der Rohre 350, 351 umfasst, und in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse 332 durch manuelles Drehen des zweiten Knopfes 334a bewegt. Ein anderes Ende der zweiten Schraube 334 ist anlegbar an die Röhre 350 und in der Durchführungsbohrung 333a, wie in 51 gezeigt. Eine verschiebende Bewegung des zweiten Gleitunterstützabschnitts 333 bezüglich des Rohres 350 wird durch den Druckkontakt der zweiten Schraube 333 gegen das Rohr 350 verhindert.
Wie in 51 gezeigt, ist ein Gleitlagerring 335 in der Durchgangsbohrung 333a und zwischen der zweiten Gleitunterstützung 333 und dem Rohr 350 vorgesehen. Der Gleitlagerring 335 ist an der zweiten Gleitunterstützung 333 durch eine Schraube 335A, die in gewindemäßigem Eingriff mit dem Schraubenloch 333c steht, gehalten. Daher ist das Rohr 350 unbeweglich in der radialen Richtung der Durchführungsbohrung 333a aufgrund des Gleitlagerrings 335. Weiterhin ist ein Kugellager 336 zwischen der Durchführungsbohrung 333b und dem Rohr 351 eingepasst zur Glättung der axialen Gleitbewegung des Rohres 351 bezüglich der zweiten Gleitunterstützung 333 und um das Rohr 351 daran zu hindern, sich in der radialen Richtung der Durchführungsbohrung 333b zu bewegen.
Auf diese Weise sind in der zweiten Gleitunterstützung 333 die Rohre 350, 351 unbeweglich in der radialen Richtung der Durchgangsbohrungen 333a, 333b und weiterhin ist in dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 das Rohr 351 unbeweglich in der radialen Richtung der Durchgangsbohrung 349b, wobei das Rohr 350 in der radialen Richtung der Durchgangsbohrung 349a beweglich ist. Mit dieser Anordnung ist die seitliche Position des Rohres 350 innerhalb der Durchführungsbohrung 349a einstellbar durch Einstellung der seitlichen Positionen der Gleitteile 355, 355 durch Drehung der Bolzen 356, 356, so dass die zweite Gleitunterstützung 333 neigbar um die Achse des Rohres 351 ist, wodurch eine Feineinstellung erreichbar ist bezüglich des Neigungswinkels des Kreissägenblattes 331 bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321.
Weiterhin kann das Rohr 350 durch den Druck, der von den ersten und zweiten Schrauben 354, 334 ausgeübt wird, deformiert werden. Hier ist die Deformationsrichtung des Rohrs 350 zusammentreffend mit der Neigungsbewegungsrichtung des Kreissägenblattes 331 in Richtung des Drehtisches 321 und von diesem fort, also in der Richtung senkrecht zu der Schwenkachse 332. Daraus resultierend betrifft die Deformation des Rohres 350 nicht die vertikale Ausrichtung des Kreissägenblattes 331 bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321, also verringert die Deformation des Rohres 350 nicht die Orientierung des Kreissägenblattes 331. Darüber hinaus sind die Komponenten zur Befestigung der Relativposition zwischen dem Rohr 350 und dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 und der zweiten Gleitunterstützung 333 von einer einfachen Struktur so wie die ersten und zweiten Schrauben 354, 334.
Wie in den 36, 52 und 53 gezeigt, ist eine im Wesentlichen plattenförmige Abdeckung 358 zwischen dem ersten Endhalteteil 352 und dem zweiten Endhalteteil 353 (49) gespannt, wobei dieses jede Ende der Rohre 350, 351 halten. Wie in den 38 und 53 gezeigt, ist die Abdeckung 358 auf der rechten Seite des Paars Rohre 350, 351 positioniert und parallel mit der imaginären Ebene, die die Achsen der Rohre 350, 351 umfasst. Ein hinteres Ende der Abdeckung 358 ist mit dem ersten Endhalteteil 352 durch eine Schraube 358A und eine Vorderseite der Abdeckung 358 ist mit dem zweiten Endhalteteil 353 mit einer Schraube 358B befestigt. Im Übrigen korrespondiert eine Oberseite der 53 mit der rechten Seite in 38. Eine rechte Seitenoberfläche der Abdeckung 358 hat eine relativ große Fläche für die hinreichende Sichtbarkeit eines Namens eines Herstellers und einer Verkaufsnachricht, die auf den Seitenoberflächen aufgebracht ist.
Da die Abdeckung 358 an der rechten Seite des Paares Rohre 350, 351 befestigt ist, die an einer äußeren Seite der Gehrungssäge 301 installiert ist, verhindert die Abdeckung 358, dass ein außen liegender Artikel gegen das Paar Rohre 350, 351 stoßen kann, um diese zu schützen. Weiterhin kann die Abdeckung 358 den Benutzer davon abhalten, durch die Rohre 350, 351 berührt zu werden. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn ein Schmiermittel an den Rohren 350, 351 aufgebracht ist. Im Übrigen ist die Abdeckung 358 in den 42, 43, 49, 50 und 51 der Einfachheit halber fortgelassen.
In der Kreissägeneinheit 330 ist das Kreissägenblatt 331 drehbar um eine Achse der Drehachse 331A (38). Ein Griff 337 ist in dem oberen Bereich der Kreissägeneinheit 330 (36) angeordnet, so dass der Benutzer die Kreissägeneinheit 330 schwenkbar um die Schwenkachse 332 bewegen kann, während er den Griff 337 hält. Eine Rückführfeder (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um die Kreissägeneinheit 332 normalerweise nach oben zu zwingen.
Wenn die Kreissägeneinheit 330 nicht nach unten gedrückt wird während einer Nichtverwendungsphase der Gehrungssäge 301, ist die Kreissägeneinheit 330 durch einen Stoppmechanismus (nicht gezeigt) in ihrer obersten Position, wie in 36 und 37 gezeigt. Die Kreissägeneinheit 330 ist mit einer Stromversorgung (nicht gezeigt) ausgestattet und einem Motor (nicht gezeigt). Elektrische Energie wird dem Elektromotor von der Stromquelle zugeführt zur Drehung des Kreissägenblattes 331.
Wie in 36 gezeigt, ist eine Anzeigeeinheit 370 in dem oberen Bereich der Kreissägeneinheit 330 und hinter dem Griff 337 vorgesehen. Ein flexibler Arm 371 weist ein Ende auf, das sich von der Kreissägeneinheit 330 aus erstreckt und ein anderes Ende, das die Anzeigeeinheit 370 unterstützt. Daher ist die Anzeigeeinheit 370 aufgrund der universellen Deformation des flexiblen Arms 371 beweglich in der Vorwärts-/Rückwärts-, Links-/Rechts- und Aufwärts-/Abwärts-Richtung bezüglich der Kreissägeneinheit 330.
Wie in den 54(a) und 54(b) gezeigt, umfasst die Anzeigeneinheit 370 einen äußeren Rahmen 370A, in dem ein Anzeigenkörper 373 und ein Träger (nicht gezeigt) untergebracht sind. Auf dem Träger ist ein Mikrocomputer (nicht gezeigt) und eine Speichereinheit (nicht gezeigt) befestigt. Der Anzeigenkörper 373 hat Anzeigenoberflächen 372, wie eine Flüssigkristallanzeige. Der Mikrocomputer ist dazu ausgebildet, Signale von der Drehbetragsermittlungseinheit 381 und der Neigungsbetragermittlungseinheit 382 zu empfangen, den Drehwinkel-Winkel und den Neigungswinkel basierend auf diesen Signalen zu berechnen und ein Anzeigesignal an den Anzeigenkörper 373 auszugeben, so dass der Drehwinkel-Winkel und der Neigungswinkel auf den Anzeigenoberflächen 372 angezeigt wird. Die Speichereinheit ist dazu ausgebildet, den Drehwinkel-Winkel und den Neigungswinkel, die von dem Mikrocomputer berechnet wurden, zu speichern. Wie in 54(a) gezeigt, sind zwei Anzeigenoberflächen 372 in einer Zeile angeordnet. Die Anzeigenoberflächen 372 sind durch eine transparente Abdeckung 370B, die als ein Teil des äußeren Rahmens 370A dient, abgedeckt. Eine Ausrichtung einer Senkrechten auf der Anzeigenoberfläche 372 ist änderbar, da die Ausrichtung der Anzeigeneinheit 370 universell veränderbar ist durch die Deformation des flexiblen Arms 371.
FASE, anzeigend den Drehwinkel-Winkel des Drehtisches 321 und GEHRUNG, anzeigend den Neigungswinkel des Kreissägenblattes 331 sind auf dem äußeren Rahmen 370A in Position gegenüberliegend der Anzeigenoberfläche 372, wie in 74(a) gezeigt, aufgedruckt. Daher ist eine zusätzliche Anzeige, die den Drehwinkel-Winkel und den Neigungswinkel angibt, nicht erforderlich bei den Anzeigenoberflächen 372, um diese Winkel voneinander zu unterscheiden. Daher sind nur der Drehwinkel-Winkel und der Neigungswinkel in einer Zeile angezeigt. Dies bedeutet, dass ein kompakter Anzeigenkörper 373 resultiert.
Weiterhin sind zwei Rücksetzungsknöpfe 374, 375, die als Rücksetzungsschalter dienen, vorgesehen auf dem äußeren Rahmen 370A in Positionen neben den Anzeigenoberflächen 372. Diese Rücksetzungsknöpfe 374, 375 sind dazu ausgebildet, den Drehwinkel-Winkel und den Neigungswinkel, die unabhängig voneinander auf den Anzeigenoberflächen 372 angezeigt werden, zurückzusetzen. Wenn die Rücksetzungsknöpfe 374, 375 gedrückt werden, werden die Zurücksetzungsschalter auf AN gesetzt, um Zurücksetzungssignale an den Mikrocomputer auszugeben. Daher ändert der Mikrocomputer die angezeigten Winkel auf Null.
Die Drehbetragsermittlungseinheit 381 und die Neigungsbetragsermittlungseinheit 382, die an dem Fußbereich 310 vorgesehen sind, sind mit dem Mikrocomputer verbunden, der an der Kreissägeneinheit 330 vorgesehen ist durch ein elektrisches Kabel 383. Wie in 43 gezeigt ist, erstreckt sich das Kabel 383 von der Drehbetragsermittlungseinheit 381 und der Neigungsbetragsermittlungseinheit 382 aus und erstreckt sich durch den Halter 340 und ist zu einer Außenseite des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 hin gezogen. Dann erstreckt sich die Leitung 383 entlang der linken Seite des ersten Gleitunterstützabschnitts 349, der linken Seite des Paares von Rohren 350, 351 und tritt in die Kreissägeneinheit 330 ein. Die Leitung 383 erstreckt sich durch die Kreissägeneinheit 330 hindurch, den flexiblen Arm 371 und ist in die Anzeigeeinheit 370 eingebracht, um mit dem Mikrocomputer verbunden zu werden. Im Übrigen ist in den 36 bis 41, 44, 46, 47 und 49 die Leitung 383 nicht gezeigt aus Gründen der Einfachheit.
Ein Teil des Kabels 383, wobei der Teil auf der linken Seite des Paars Rohre 350, 351 positioniert ist, ist in der Form einer Spiralleitung 383A ausgebildet. Wie in den 42 und 43 gezeigt, erstreckt sich ein Unterstützungsstab 359 zwischen der linken Seite des Rohres 350 ungefähr parallel mit dem Rohr 350. Ein Ende des Unterstützungsstabs 359 ist an dem ersten Endhalteteil 352 befestigt und das andere Ende des Unterstützungsstabs 359 ist an dem zweiten Endhalteteil 353 befestigt. Die Spiralleitung 383A ist um den Unterstützungsstab 359 gewunden. Eine Entfernung zwischen der Kreissägeneinheit 330 und dem Halter 340 wird verkürzt durch die gleitende Bewegung des Paares Rohre 350, 351 bezüglich des ersten Gleitunterstützabschnitts 359 oder durch die gleitende Bewegung der zweiten Gleitunterstützung 333 bezüglich des Paares Rohre 350, 351. Als Resultat ist der Spiralabstand der Spiralleitung 383A gekürzt, wie, in 42 gezeigt, um die Länge der Spiralleitung in der Längsrichtung des Unterstützungsstabs 359 zu kürzen. Auf der anderen Seite, wenn der Abstand zwischen der Kreissägeneinheit 330 und dem Halter 340 vergrößert wird, wird der Spiralabstand des Spiralkabels 383A vergrößert, wie in 43 gezeigt, um die Länge der Spiralleitung in der Längsrichtung des Unterstützungsstabs 359 zu verlängern.
Da der Mikrocomputer auf dem Träger aufgebracht ist und der Träger und der Anzeigenkörper 353 in der Anzeigeneinheit 370 angeordnet sind, um mit der Kreissägeneinheit 330 verbunden zu werden, kann der Anzeigenkörper 373 einfach mit einem anderen Typ von Gehrungssäge verbunden werden, so lange der Signalausgang von der Drehbetragsermittlungseinheit 381 und der Neigungsbetragsermittlungseinheit 382 gleich sind bei den unterschiedlichen Typen von Gehrungssägen. Weiterhin kann der Anzeigenkörper 373 einfach mit einem anderen Typus von Gehrungssäge verbunden werden durch eine einfache Veränderung der Befestigungsanordnung. Weiterhin kann eine Veränderung in dem Design der Anzeigeneinheit 370 einfach gemacht werden, um sie in den unterschiedlichen Typen von Gehrungssägen zu verwenden aufgrund der einheitlichen Struktur.
Weiterhin, da die Leitung 383 teilweise als Spiralleitung 383A in einer Position entlang des Paares der Rohre 350, 351 vorgesehen ist, kann sich die Spiralleitung 383A expandieren oder kontrahieren als Antwort auf die Vorwärts/Rückwärtsbewegung der Kreissägeneinheit 330. Entsprechend steht die Leitung 383 der Bewegung der Kreissägeneinheit 330 nicht im Weg, während die elektrische Verbindung des Mikrocomputers zu der Drehbetragsermittlungseinheit 381 und der Neigungsbetragsermittlungseinheit 382, die in dem Fußbereich 310 vorgesehen sind, aufrecht erhalten wird.
Um eine Feineinstellung des Drehwinkel-Winkels der Drehscheibe 321 für ein winkliges Schneiden in einem gewünschten Winkel einzustellen, wird der Knopf 322 (48) bezüglich des Drehtisches 321 radial nach außen bewegt, so dass das innere Ende der Knopfachse 322A außer Kontakt mit dem bogenförmigen Bereich an dem Fuß 311 kommt. Daher wird der Drehtisch 321 frei drehbar. Dann greift der Benutzer den Knopf 322 und bewegt den Knopf 322 in der Umfangsrichtung des Drehtisches 321, um den Drehtisch 321 nahe der gewünschten Drehwinkelposition zu positionieren. Dann wird der Knopfabschnitt 329E gedreht, um die Drehwinkelposition des Drehtisches 321 fein zu steuern, um den gewünschten Winkel zu erreichen. Endlich wird der Knopf 322 um seine Achse gedreht, um den Knopf 322 radial nach innen bezüglich des Drehtisches 321 zu bewegen. Daher kommt das innere Ende der Knopfachse 321A in Presskontakt mit dem Bogenbereich an dem Fuß 311. Daher wird der Drehtisch 321 an der gewünschten Drehwinkelposition gehalten. Dann wird das Werkstück durch das Kreissägenblatt 331 geschnitten.
Um eine Feineinstellung des Neigungswinkels des Kreissägenblattes 331 für geneigtes Schneiden durchzuführen, wird zunächst der Klemmenhebel 341A (36) gelöst, um dem Halter 340 und der Kreissägeneinheit 330 zu erlauben, sich frei um die Halteachse 326 zu neigen. Dann bewegt der Benutzer den Halter 340 und die Kreissägeneinheit 330 neigend in eine Position, die nahe dem gewünschten Neigungswinkel ist, ohne den Griff 337 zu halten. Dann wird der Knopf 346C (46) um seine Achse gedreht, um die Neigungsposition des Halters 340 mit dem gewünschten Winkel zu erhalten. Letztlich wird der Klemmenhebel 343A (36) befestigt, um die Neigungsposition des Halters 340 und der Kreissägeneinheit 330 aufrecht zu erhalten. Dann wird das Werkstück durch das Kreissägenblatt 333 geschnitten.
Für ein vertikales Schneiden eines Werkstücks, das eine schmale Breite in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung auf der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 aufweist, ist das Paar Rohre 350, 351 nach vorne bewegt bis das erste Endhalteteil 352 in Anlage mit dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 des Haltes 340 gebracht ist. Dann wird der Knopf 354A festgestellt, um das Rohr 350 von einer gleitenden Bewegung bezüglich des ersten Gleithalterungsbereichs 349 abzuhalten. Wie in 37 gezeigt, wird das zweite Endhalteteil 353 nach hinten bewegt bis das zweite Endhalteteil 353 in Anlage mit dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 gebracht ist. Dann wird der zweite Knopf 334A der zweiten Schraube 334 festgestellt, um die zweite Gleitunterstützung 333 von einer gleitenden Bewegung bezüglich des Rohres 350 abzuhalten. Daher werden der Halter 340, die zweite Gleitunterstützung 333 und die Kreissägeneinheit 330 in ihrer oberen Position gehalten, wie in 38 gezeigt. Dann wird die Kreissägeneinheit 330 schwenkend zu dem Drehtisch 321 um die Schwenkachse 332 bewegt, um das Werkstück in der vertikalen Richtung bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 zu schneiden.
In einem alternativen Weg werden das Paar Rohre 350, 351 rückwärts bewegt, bis das zweite Endhalteteil 353 in Anlage mit der zweiten Gleitunterstützung 333 der Kreissägeneinheit 330 gebracht ist. Dann wird der zweite Knopf 334A der zweiten Schraube 334 festgelegt, um die zweite Gleitunterstützung 333 von einer Gleitbewegung bezüglich des Rohrs 350 abzuhalten. Dann, wie in 41 gezeigt, wird das Paar Rohre 350, 351 rückwärts bewegt, bis die zweite Gleitunterstützung 333 in Anlage mit dem ersten Gleitunterstützabschnitt 339 gebracht wird. Dann wird der erste Knopf 354A der ersten Schraube 354 festgelegt, um das Rohr 350 von einer Gleitbewegung bezüglich des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 abzuhalten. Daher werden der Halter 340, die zweite Gleitunterstützung 333 und die Kreissägeneinheit 330 in ihrer aufrechten Position, wie sie in 38 gezeigt ist, gehalten. Dann wird die Kreissägeneinheit 330 schwenkend bewegt in Richtung des Drehtisches 321 um die Schwenkachse 332, um das Werkstück in der vertikalen Richtung bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 zu schneiden.
Zum vertikalen Schneiden eines Werkstücks, das eine große Breite in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 aufweist, wird das Paar Rohre 350, 351 nach vorne bewegt, bis das erste Endhalteteil 352 in Anlage mit dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 gebracht ist. Dann wird der Knopf 354A festgelegt, um das Rohr 350 von einer gleitenden Bewegung bezüglich des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 abzuhalten. Weiterhin wird der zweite Knopf 334A der zweiten Schraube 334 befestigt, um die zweite Gleitunterstützung 333 von einer gleitenden Bewegung bezüglich des Rohres 350 abzuhalten. Dann, wie in 39 gezeigt, wird die zweite Gleitunterstützung 333 nach vorne bewegt entlang des Paares Rohre 350, 351 bis die zweite Gleitunterstützung 333 in Anlage mit dem zweiten Endhalteteil 353 gebracht ist. Dann wird der Griff 337 nach unten gedrückt, um die Kreissägeneinheit 330 neigend in Richtung des Drehtisches 321 um die Schwenkachse 333 zu bewegen entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder zum Schneiden des Werkstückes in der vertikalen Richtung bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321, wie in 40 gezeigt.
Dann wird die Kreissägeneinheit 330 und zweite Gleitunterstützung 333 rückwärts bewegt entlang des Paares der Rohre 350, 351, während der Griff 337 in seiner unteren Position gehalten wird. Als Resultat kann das Werkstück, das eine große Breite aufweist, vertikal geschnitten werden relativ zu der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321. Wenn die Herunterdrückkraft auf den Griff 337 gelöst wird nach dem Schneiden des Werkstückes, wird die Kreissägeneinheit 330 schwenkbar nach oben bewegt um die Drehachse 332 durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder, um eine ursprüngliche oberste Position der Kreissägeneinheit 330 wieder herzustellen. Der gleiche Prozess wird wiederholt ausgeführt zum aufeinanderfolgenden Schneiden der Werkstücke, die jeweils eine große Breite aufweisen. Angewinkeltes Schneiden und schiefes Schneiden sind ebenfalls auf die gleiche Weise bezüglich des Werkstückes mit einer großen Breite ausgeführt.
Ein Werkstück, das eine große Breite in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung hat, kann auch auf die folgende Weise geschnitten werden, wenn keine Hindernisse, wie eine Wand oder umgebende Artikel, hinter den Halter 340 angeordnet sind. Erstens wird der erste Knopf 354A der ersten Schraube 354 gelöst, um es dem Rohr 350 zu erlauben, gleitend bewegbar bezüglich des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 zu sein. Dann wird das Paar Rohre 350, 351 nach vorne bewegt, bis der erste Endhalteteil 352 in Anlage mit dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 gebracht ist. Weiterhin wird der zweite Knopf 334A der zweiten Schraube 334 gelöst, um der zweiten Gleitunterstützung 332 zu erlauben, gleitend bezüglich des Rohres 350 zu sein. Dann wird die zweite Gleitunterstützung 333 nach vorne entlang der Rohre 350, 351 bewegt, bis die zweite Gleitunterstützung 333 in Anlage mit dem zweiten Endhalteteil 353 gebracht ist. Dann wird der zweite Knopf 334A der zweiten Schraube 334 festgelegt, um die zweite Gleitunterstützung 333 von einer gleitenden Bewegung bezüglich des Rohres 350 abzuhalten. Dann wird der Griff 337 nach unten gedrückt, um die Kreissägeneinheit 330 schwenkbar zu bewegen in Richtung des Drehtisches 321 um die Schwenkachse 332 entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder zum Schneiden des Werkstückes in der vertikalen Richtung bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321 zu bewegen.
Dann werden die Kreissägeneinheit 330, die zweite Gleitunterstützung 333 und das erste Paar Rohre 350, 351 nach hinten bewegt bezüglich des ersten Gleitunterstützabschnitts 349, während der Griff 337 in seiner nach unten gedrückten Position gehalten wird, wie in 41 gezeigt. Resultierend kann ein Werkstück mit einer großen Breite vertikal geschnitten werden bezüglich der oberen Oberfläche 321A des Drehtisches 321. Wenn eine Niederdrückkraft auf den Griff 337 gelöst wird nach dem Schneiden des Werkstückes, bewegt sich die, Kreissägeneinheit 330 durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder schwenkend um die Schwenkachse 332 nach oben, um eine ursprüngliche oberste Position der Kreissägeneinheit 330 zu erreichen. Der gleiche Prozess wird wiederholt ausgeführt für das nacheinander folgende Schneiden von Werkstücken, die jeweils eine große Breite haben. Gewinkeltes Schneiden und schräges Schneiden werden ebenso auf die gleiche Weise bezüglich des Werkstückes mit einer großen Breite durchgeführt.
In der Gehrungssäge 301 eines Typs, in dem die Kreissägeneinheit 330 vorwärts/rückwärts bewegbar ist in der axialen Richtung der Rohre 350, 351, ist die Kreissägeneinheit 330 nahe dem Benutzer in einem Zustand, der in 39 gezeigt ist, angeordnet, in dem die Kreissägeneinheit 330 in ihrer obersten Position vor dem Schneidevorgang ist. Aus diesem Zustand kann, da der Anzeigenkörper 373 an der Kreissägeneinheit 330 angeordnet ist, eine hohe Sichtbarkeit des Drehwinkel-Winkels und des Neigungswinkels resultieren. Weiterhin ist, da der Anzeigenkörper 343 an der Kreissägeneinheit 330 durch den flexiblen Arm 371 gehalten ist, ist die Ausrichtung der Anzeigenoberfläche 372 durch die universelle Deformation des flexiblen Arms 371 variabel in Vorwärts-/Rückwärts-, Links-/Rechts- und Aufwärts-/Abwärts-Richtung. Das bedeutet, dass die senkrechte Linie auf den Anzeigenoberflächen 372 in Richtung des Benutzers ausgerichtet werden kann. Entsprechend kann die Sichtbarkeit des Drehwinkel-Winkels und des Neigungswinkels, die auf den Anzeigenflächen 372 angezeigt werden, weiter verbessert werden.
Eine Gehrungssäge entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel ist in den 55 und 56 gezeigt. In dem dritten Ausführungsbeispiel erstreckt sich eine imaginäre Ebene, die die Achsen des Paares der Rohre 350, 351 enthält, in einer Richtung parallel zu der Schwenkbewegungsrichtung der Kreissägeneinheit 330. Wie in den 55 und 56 gezeigt, ist jedoch ein Paar von Rohren 450, 451 einer Gehrungssäge 401 so angeordnet, dass eine imaginäre Ebene, die die Achsen der Rohre 450, 451 umfasst, sich in einer Richtung erstreckt, die einen Ort der Kreissägeneinheit 430 auf den Drehtisch 421 zu und von diesem weg erstreckt.
Weiterhin erstreckt sich bei der Gehrungssäge 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Halterungsbereich 3 schwenkbar von dem Fußbereich 2 und unterstützt die Kreissägeneinheit 4 schwenkbar bewegbar. Bei der Gehrungssäge 401 erstreckt sich jedoch ein Neigungshalterungsbereich 484 fest verbunden von dem Drehtisch 421 aus. Weiterhin umfasst ein Halterungsbereich entsprechend dem Halterungsbereich 3 einen Haltebereich 486, einen Gleitführungsbereich 487, einen Gleitbereich umfassend das Paar Rohre 450, 451 und einen Sägeneinheitsunterstützungsabschnitt 488.
Der Haltebereich 486 hat ein unteres Ende, das schwenkbar bewegbar an dem Drehtisch 421 abgestützt ist. Eine Schwenkachse des Haltebereichs 486 fällt zusammen mit einer oberen Oberfläche des Drehtisches 421 und mit einem Schlitz 491a einer Schlitzplatte 491 an einem Tischhalsbereich 423 des Drehtisches 421. Der Schlitz 491a ist dazu ausgebildet, ein Kreissägenblatt 423 darin einzuführen, wenn die Kreissägeneinheit 430 in Richtung des Drehtisches 421 bewegt wird. Eine Schwenkposition des Haltebereichs 486 wird verändert und bezüglich des Neigungshalterungsbereichs 484 fixiert. Der Halteabschnitt 486 hat einen oberen Endabschnitt, der mit dem Gleitführungsabschnitt 487 vorgesehen ist.
Die Rohre 450, 451 sind bewegbar in Vorwärts/Rückwärtsrichtung und sind gleitend unterstützt durch den Gleitführungsabschnitt 487. Der Sägeneinheitsunterstützungsabschnitt 488 ist in einem vorderen Ende der Rohre 450, 451 vorgesehen. Die Kreissägeneinheit 430 ist schwenkbar unterstützt an dem Sägeeinheitshalterungsbereich 488 durch einen Unterstützungsbolzen 488A. Daher wird durch die gleitende Bewegung des Gleitbereichs bezüglich des Halteabschnitts 486 die Kreissägeneinheit 430 in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung in eine Position über den Drehtisch 421 bewegt. Bei einer solchen Gehrungssäge 401 kann die Winkeldrehung des Drehtisches 421 und die Neigungsbewegung der Kreissägeneinheit 430 auf eine Weise durchgeführt werden, die ähnlich der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist.
Entsprechend eines vierten Ausführungsbeispiels kann, da die Kreissägeneinheit 430 in einer Vorwärts/Rückwärtsrichtung bewegbar ist, ein Werkstück, das eine größere Größe in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung hat, geschnitten werden.
Die Gehrungssäge entsprechend der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern viele Modifikationen können ausgedacht werden.
57 zeigt eine erste Modifikation, die sich auf die Einstelleinheit 41 bezieht, wobei gleiche Teile und Komponenten durch die gleichen Referenzzahlen und Buchstaben, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gezeigten bezeichnet sind. Bei der ersten Modifikation ist eine einfache Feder 152 zwischen einem Tischkontaktierteil 151 (entsprechend dem Tischkontaktierteil 45) angeordnet und die Vorderwand 47 anstelle von zwei Federn 46. Diese Modifikation kann die Komponenten oder Teile, die die Einstelleinheit 41 ausbilden, reduzieren.
Eine zweite Modifikation bezieht sich auf die Einstelleinheit, die in den 58 bis 60 gezeigt ist. Der Bogenabschnitt 16 des Fußes hat eine untere Oberfläche an seiner äußeren Umfangsseite und die untere Oberfläche ist mit einer Getriebeverzahnung 153 ausgebildet, die nach unten zeigt. Ein Rahmen 154 des Drehtisches ist mit einem Unterstützungsabschnitt 154A vorgesehen, der sich von diesem nach unten erstreckt und ein weibliches Gewinde, das sich vorwärts/rückwärts erstreckt, ist in dem Halterungsbereich 154A eingeformt. Der Achsenabschnitt 43A des Haltegriffes 43 ist gewindemäßig in Eingriff mit dem weiblichen Gewinde. Durch die Drehung des Haltegriffes 43 um seine Achse in eine Richtung wird das Vorderende des Haltegriffs 43 in Anlage mit dem Bogenbereich 16 gebracht, um die Position des Rahmens 154 bezüglich des Bogenbereichs 16 zu fixieren.
Ein Einstellteil 155 ist über dem Achsenabschnitt 43A angebracht und fährt über den Unterstützungsabschnitt 154A. Eine Feder 156 ist über dem Achsenabschnitt 43A angeordnet und zwischen einer vorderen Oberfläche des Halterungsbereichs 154A und dem Einstellteil 155 angeordnet, um das Einstellteil 155 nach vorne zu zwingen. Das Einstellteil 155 hat ein hinteres Ende, das fest verbunden mit einem Getrieberad 155A vorgesehen ist, das kämmend in Eingriff mit den Getriebezähnen 153 steht. Das Einstellteil 155 hat ein vorderes Ende, das fest verbunden mit einem Knopf 155B versehen ist.
Die Feineinstellung der Drehposition des Drehtisches 21 unter Verwendung des Einstellteils 155 wird nun beschrieben. Nachdem der Drehtisch 21 den Rahmen 154 in eine Position nahe dem vorbestimmten Drehwinkel gedreht hat, wird das Einstellteil 155 nach hinten gepresst, um dem Getrieberad 155A zu erlauben, in kämmenden Eingriff mit den Getriebezähnen 153 zu kommen. Während dieser kämmende Eingriff aufrechterhalten wird, wird der Knopf 155B um seine Achse gedreht, um eine Feinkontrolle zu ermöglichen. Dann wird der Haltegriff 143 befestigt, so dass die Position des Rahmens 154 bezüglich des Bogenbereichs 16 fixiert ist in einer gewünschten Drehposition des Drehtisches 21.
Aufgrund des kämmenden Eingriffs zwischen dem Getrieberad 155A und den Getriebezähnen 153 ist der Drehtisch 21 nicht winkelmäßig drehbar bezüglich des Fußes 11 bis das Einstellteil 155 gedreht wird. Weiterhin, da das Getriebeverhältnis zwischen dem Getrieberad 155A und den Getriebezähnen 153 klein ist, kann der Drehwinkelbetrag des Drehtisches 21 klein sein trotz den vielfachen Umdrehungen des Einstellteils 155. Dies vereinfacht die Feineinstellung.
Eine dritte Modifikation bezieht sich auf die Feineinstellung des Neigungswinkels und wird beschrieben mit Bezug auf die 61, wobei gleiche Teile und Komponenten durch die gleichen Referenzzahlen bezeichnet werden, wie die in der 18 gezeigten. Eine Feder 164 ist zwischen einem Feineinstellknopf 163 und einem Klemmhebel 161 angeordnet, um normalerweise den Feineinstellknopf 163 durch einen Abstandshalter 162 nach hinten zu drücken, so dass die Gleitwand 78 des Neigungsbereichs 74 in Richtung der Neigungsbewegungshalterung 71 gedrängt wird. Daher wird eine Reibungskraft zwischen der Gleitwand 78 und der Neigungswinkelunterstützung 71 erzeugt.
Wenn der enge Kontakt der Gleitwand 78 mit der Neigungsbewegungshalterung 71 durch Lösen des Klemmhebels 161 gelöst ist, wird die Kreissägeneinheit 4 aufgrund ihres eigenen Gewichtes dazu gezwungen, schwenkend bewegt zu werden. Diese Schwenkbewegung aufgrund des Eigengewichtes kann jedoch gesperrt werden, da die Reibungskraft noch zwischen der Gleitwand 78 und der Neigungsbewegungshalterung 71 vorhanden ist durch die Vorspannkraft der Feder 164.
Weiterhin wird eine freie Drehung des Feineinstellknopfs 163 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 164, die auf den Knopf 163 ausgeübt wird, eingeschränkt. Entsprechend wird eine Neigungsbewegung des Neigungsbereichs 74 auch eingeschränkt, da der Neigungsbereich 74 mit dem Feineinstellknopf 163 durch die Drehachse 93 verbunden ist. Daher kann eine Neigungsbewegung der Kreissägeneinheit 4 aufgrund ihres eigenen Gewichtes beschränkt werden. Das bedeutet, dass es nicht nötig ist, die Kreissägeneinheit 4 manuell durch die Hand des Benutzers in einer vorgegebenen Position zu unterstützen während der Feineinstellung des Neigungswinkels der Kreissägeneinheit 4. Dies erleichtert die Feineinstellung.
Eine vierte Modifikation, die sich auf die Feineinstellung des Neigungswinkels bezieht, wird unter Bezugnahme auf die 62 und 63 beschrieben. Eine Achsenunterstützung 169 ist drehbar auf einer äußeren Seite des Drehtisches in einer Position unterhalb des Neigungsbereichs 74 gehalten. Eine Feineinstellachse 167 hat ein Ende verbunden mit der Achsenunterstützung 169, so dass die Feineinstellachse 167 schwenkbar beweglich ist um eine Achse der Achsenunterstützung 169. Die Feineinstellachse 167 hat einen mittleren Bereich, der mit einem Wurm 166 ausgebildet ist, der wahlweise mit der bogenförmigen Getriebeverzahnung 92 in Eingriff bringbar ist. Die Feineinstellachse hat ein freies Ende, das fest verbunden mit einem Feineinstellknopf 168 vorgesehen ist. Ein Anschlag 170 erstreckt sich von der äußeren Seite des Drehtisches, um die Schwenkbewegung der Feineinstellachse 167 in einer Richtung weg von den bogenförmigen Getriebezähnen 92 einzuschränken.
Normaleweise ist die Feinstellachse 167 in Anlage mit dem Anschlag 170, so dass der Wurm 166 außer Eingriff steht mit der bogenförmigen Getriebeverzahnung 92, wie in 62 gezeigt. Wenn die Kreissägeneinheit 4 neigend bewegt werden soll in eine gewünschte Neigungswinkelposition, wird die Feineinstellachse 167 schwenkend bewegt in Richtung der bogenförmigen Getriebeverzahnung 92, um den Wurm 166 mit der bogenförmigen Getriebeverzahnung 92 in Eingriff zu bringen, wie in 63 gezeigt, nachdem die Kreissägeneinheit 4 neigend in eine Position gebracht wurde nahe der gewünschten Neigungsposition. Durch diesen Eingriff kann die Neigungsposition der Kreissägeneinheit 4 aufrechterhalten werden. Dann wird der Feineinstellknopf 168 um seine Achse gedreht, so dass die bogenförmigen Getriebezähne 92 um die Achse des Schwenkbolzens 67 bewegt werden. Die Bewegung der bogenförmigen Getriebeverzahnung 92 impliziert eine Neigungsbewegung des Neigungsbereichs 74 um die Achse des Schwenkbolzens 67. Daher kann der Neigungswinkel des Kreissägenblatts 123 einer Feineinstellung ausgesetzt werden. Dann wird der Klemmhebel 82 befestigt, um den Neigungswinkel sicher zu fixieren.
Eine fünfte Modifikation bezieht sich auf die Feineinstellung des Neigungswinkels und wird mit Bezug auf die 64 beschrieben. Ein bogenförmiger langer Schlitz 171 ist länger als der langgestreckte Schlitz 79 ausgeformt, so dass der Neigungsbereich 74 neigbar um den Winkel von ungefähr 45° sowohl in Uhrzeigerrichtung als entgegen der Uhrzeigerrichtung sein kann. Daher kann die Kreissägeneinheit 4 um ungefähr 45° nach rechts und 45° nach links geneigt werden.
Eine sechste Modifikation bezüglich eines Feineinstellens des Neigungswinkels ist in 65 gezeigt. Entsprechend der Modifikation ist ein bogenförmiger, langer Schlitz 171' entlang einer äußeren Umfangskante des Neigungsabschnitts 74 angeordnet.
Eine siebte Modifikation einer Neigungsbetragsermittlungseinheit ist in den 66 und 67 gezeigt. Eine Neigungsbetragsermittlungseinheit 172 umfasst ein Gehäuse 172A, in dem Drehachsen 174 und 178 drehbar gehalten sind. Eine Achsenunterstützung 179 ist an dem Gehäuse 172A verbunden, um eine Drehachse 176 drehbar zu halten.
Ein erster Getriebesatz 173, ein zweiter Getriebesatz 175 und das detektierte Segment 177 sind jeweils koaxial an den Achsen 174, 176, 178 montiert. Die geometrische Beziehung zwischen den Achsen 174, 176, 178 ist so, dass eine Linie, die die Drehachsen 174 und 178 verbindet, angenommen wird als eine Basislinie eines Dreiecks und die Drehachse 176 an einem Höhenpunkt des Dreiecks angeordnet ist. Die Achsenunterstützung 179 ist bewegbar in einer Richtung senkrecht zu der Linie, die die Drehachsen 174 und 178 verbindet und senkrecht zu der Drehachse 176, wie durch die Pfeile A1 und A2 gezeigt. Weiterhin kann die Achsenunterstützung 179 an dem Gehäuse 172A mittels Schrauben 180 befestigt werden. Ein optischer Sensor 180 ist neben dem detektierten Element 177 vorgesehen.
Zum Zusammenbauen wird die Achsenunterstützung 179 in der Richtung A1 (in Richtung der Linie, die die Drehachsen 174 und 178 verbindet) gezwungen, um einen kämmenden Eingriff des zweiten Getriebesatzes 375 mit dem ersten Getriebesatz 173 und dem detektierten Segment 177 aufrecht zu erhalten. Dann werden die Schrauben 180 festgezogen, um die Achsunterstützung 179 an dem Gehäuse 172A zu befestigen. In dieser Anordnung tritt irgendein Klappern zwischen dem ersten Getriebesatz 173, dem zweiten Getriebesatz 175 und dem detektierten Segment 177 nicht auf. Entsprechend kann ein genauer Drehbetrag des detektierten Segments 177 in Reaktion auf die Drehung des ersten Getriebesatzes 173 erhalten werden, und dadurch die Ermittlungsgenauigkeit des optischen Sensors 180 verbessert werden. Eine Modifikation ist denkbar in der siebten Modifikation so, dass die Achsenunterstützung 179 nicht an dem Gehäuse 172A befestigt ist und ein Vorspannelement, beispielsweise eine Feder, vorgesehen ist, zum Vorspannen der Achsenunterstützung 179 in die Richtung A1.
Eine achte Modifikation bezüglich einer Neigungsbetragsermittlungseinheit ist in 68 gezeigt. Gemäß dieser Modifikation wird die Feder 104 in der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 (19) fortgelassen. Die Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 wird schwenkbar bewegt um die Achse des Bolzens 113, um das erste Zahnrad 105A mit der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung in kämmenden Eingriff zu bringen. Dann wird die Schraube 114 befestigt, um den kämmenden Eingriff ohne Klappern aufrecht zu erhalten. Daher kann die Position der Neigungsbetragsermittlungseinheit 101 fixiert werden bezüglich der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 und dadurch der Neigungswinkel des Neigungsabschnitts 74 bezüglich der Neigungsbewegungshalterung 71 genau ermittelt werden.
Eine Modifikation bezüglich einer Neigungsbetragsermittlungseinheit wird nun beschrieben. Eine niedrige Leistung und niedrige Leistungsaufnahme zeigender Motor (nicht gezeigt) ist antreibend verbunden mit der Drehachse 111 oder 178 des detektierten Segments 110 oder 177, so dass eine positive Drehkraft auf die Achsen 111 oder 178 ausgeübt wird. Durch die Drehkraft werden die Drehachsen 107, 109 oder 174, 176 dazu gezwungen, sich zu drehen. Da jedoch das erste Zahnrad 106 oder 173 mit der bogenförmigen inneren Getriebeverzahnung 77 in Eingriff steht und da das Drehmoment des Motors extrem klein ist, werden das detektierte Segment, der erste Getriebesatz und der zweite Getriebesatz nicht gedreht. Dennoch jedoch, aufgrund des Ausübens der Drehkraft durch den Motor, tritt kein Klappern zwischen den eingreifenden Bereichen auf. Weiterhin, selbst wenn eine Relativbewegung zwischen den bogenförmigen inneren Getriebezähnen 77 und der Neigungswinkelermittlungseinheit 101 durch die Neigungsbewegung des Neigungsbereichs 74 auftritt, beeinträchtigt der Motor die Relativbewegung nicht, da die Leistung des Motors extrem klein ist. Weiterhin kann, aufgrund der Verwendung des Motors mit niedriger Energieaufnahme, Energie von der Bätterieaufnahme 132 verwendet werden, um den Motor mit Energie zu versorgen, selbst wenn die Hauptstromquelle nicht verbunden ist.
Die oben beschriebenen Modifikationen bezüglich der Neigungsbetragsermittlungseinheit sind ebenfalls erhältlich für die Drehbetragsermittlungseinheit 51. Weiterhin sind in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen Getriebe verwendet zum Übermitteln der Drehung auf das detektierte Segment. Hier können Reibungsräder verwendet werden anstelle der Getriebe, um die Drehung zu verstärken und zu übertragen.
Eine neunte Modifikation bezüglich eines Steuerschaltkreises ist in 69 gezeigt. Bei dem Steuerschaltkreis, der in 24 gezeigt ist, ist die Batterieaufnahme 132 vorgesehen, um kontinuierlich den Drehbetrag des Drehtisches 21 und den Neigungsbetrag der Kreissägeneinheit 4 zu messen. Bei der Steuerschaltung, die in der 69 gezeigt ist, ist die Batterieaufnahme 132 jedoch fortgelassen. In diesem nachfolgenden Fall, wenn der Drehtisch 21 winkelmäßig gedreht wird oder die Kreissägeneinheit 4 neigend bewegt wird, während die Wechselstromquelle nicht verbunden ist, kann eine Berechnung eines solchen Winkels in dem Mikrocomputer 142 nicht durchgeführt werden. Selbst wenn die Wechselstromquelle danach verbunden wird, sind der Drehbetrag und der Neigungsbetrag unbekannt. Um dieses Problem zu vermeiden, kann eine Nachricht bezüglich der Notwendigkeit einer Null-Rückstellung auf der digitalen Anzeige 131 angezeigt werden. Nachdem der Drehtisch 21 auf die Nullwinkelposition gesetzt ist und nachdem die Kreissägeneinheit 4 auf eine Nullwinkelposition gesetzt ist als Antwort auf die Nachricht auf der Anzeige 131, werden der Gehrungsrücksetzungsschalter 148 und der Fasenrücksetzungsschalter 149 gedrückt zur Initialisierung. Dann wird der Drehtisch winkelmäßig gedreht oder die Kreissägeneinheit 4 wird neigend bewegt.
Weiterhin ist die gesetzte Position der Batterieaufnahme 132 nicht auf die halbkreisförmige Aufnahme 24 beschränkt, sondern kann an der unteren Oberfläche des Fußes 11 angeordnet sein.
Eine zehnte Modifikation ist in 70 und 71 gezeigt. Bei dem Drehwinkel-Winkelfeineinstellmechanismus bezüglich des dritten Ausführungsbeispiels sind das Ritzel 325 und der Knopfabschnitt 324B drehbar gehalten an dem Rahmen 123 des Drehtisches 321 und der Eingriffsbereich 311B ist an dem äußeren Endabschnitt des Fußes 311 angeordnet. Wie in den 70 und 71 gezeigt, kann jedoch ein Ritzel 525 und ein Knopf 524B drehbar gehalten sein an dem Fuß 511, wobei ein bogenförmiger Eingriffsbereich 511B an einem unteren äußeren Endabschnitt des Drehtisches 521 ausgebildet ist. Also erstreckt sich der bogenförmige Eingriffsbereich 511B in einer Umfangsrichtung des Drehtisches 521.
Genauer hat der Fuß 511 in der 70 einen rechten Fuß 511A, der mit einem Ritzelachsenhalterungsbereich 511C zur drehbaren Unterstützung der Ritzelachse 525A dient, ausgestattet ist. Die Ritzelachse 525A hat ein Ende vorgesehen mit dem Ritzel 525 und ein anderes Ende, das mit dem Knopf 524B vorgesehen ist. Der Eingriffsbereich 511D ist fest verbunden vorgesehen mit dem Drehtisch 521. Das Ritzel 525 ist in dauerndem kämmenden Eingriff mit dem Eingriffsbereich 511B. Das Ritzel 525 wird zusammen mit der Ritzelachse 525A gedreht während der Drehung des Knopfes 525B. Daher wird der Drehtisch 521 um seine Achse bezüglich des Fußes 511 gedreht, wie in 71 gezeigt. Daher kann eine Feinsteuerung des Drehwinkel-Winkels des Drehtisches 521 durchgeführt werden durch die Drehung des Knopfes 524B. Umgekehrt wird der Knopf 524B synchron mit der Winkeldrehung des Drehtisches 521 gedreht. In anderen Worten ist eine zeitweilige Fixierung des Drehtisches 521 nicht notwendig für die Feineinstellung.
Weiterhin wird in dem dritten Ausführungsbeispiel ein Potentiometer verwendet als Drehbetragsermittlungseinheit 381 und Neigungsbetragsermittlungseinheit 382. Ein Drehgeber, der dazu ausgebildet ist einen Drehwinkel zu zählen, ist jedoch auch möglich.
Weiterhin ist in dem dritten Ausführungsbeispiel die Kreissägeneinheit 330 in der Axialrichtung der Rohre 350, 351 bewegbar. Eine Kreissägeneinheit kann jedoch nur schwenkbar bewegbar zu und weg von dem Drehtisch sein, ohne irgendeine Bewegung in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung.
Weiterhin ist in dem dritten Ausführungsbeispiel das Eingriffsteil 344 befestigt an den ersten gegenüberliegenden Oberflächen 321E des Drehtisches 321, wobei die Achse 346B mit dem Ritzel 346A vorgesehen ist und der Knopf 346C an einer Position nahe der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche 341A des Halters 340 vorgesehen ist. Die umgekehrte Positionsbeziehung ist jedoch genau so möglich. Das bedeutet, dass das Eingreifteil 344 an der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche 341A befestigt sein kann und die Achse 346E mit dem Ritzel 346A ausgebildet sein kann und der Knopf 346C an einer Position nahe der ersten gegenüberliegenden Oberfläche 321E sein kann. Weiterhin kann die Achse 346 fortgelassen werden, so dass das Ritzel 346A direkt mit dem Knopf 346B verbunden ist.
Weiterhin ist in dem dritten Ausführungsbeispiel der Drehtisch 321 winkelmäßig drehbar und das Kreissägenblatt 331 ist seitlich neigbar. Der Drehtisch ist jedoch als erste Alternative winkelmäßig wählbar, wobei das Kreissägenblatt nicht neigbar ist. Als zweite Alternative ist der Drehtisch undrehbar, wobei das Kreissägenblatt neigbar ist.
Weiterhin ist in dem dritten Ausführungsbeispiel die Anzeigeeinheit 370 umfassend den Anzeigenkörper 373 und der Träger mit der Kreissägeneinheit 330 verbunden. Der Anzeigekörper 373 kann jedoch direkt mit dem flexiblen Arm verbunden werden, um an der Kreissägeneinheit 330 abgestützt zu werden.
Weiterhin sind in dem dritten Ausführungsbeispiel die Kugellager 357, 336 zwischen dem ersten Gleitunterstützabschnitt 349 und dem Rohr 351 und zwischen der zweiten Gleitunterstützung 333 und dem Rohr 351 jeweils angeordnet. Ein Öl imprägniertes Metall kann jedoch verwendet werden anstelle der Kugellager.
Weiterhin sind in dem dritten Ausführungsbeispiel der erste Gleitunterstützabschnitt 349 und die zweite Gleitunterstützung 333 vorgesehen. Es kann jedoch nur eines des ersten Gleitunterstützabschnitts 349 und der zweiten Gleitunterstützung 333 vorgesehen sein zur Bewegung der Kreissägeneinheit 330 in der Axialrichtung der Rohre.
Unterschiedliche Kombinationen sind denkbar bezüglich der oben beschriebenen Modifikationen. Weiterhin können unterschiedliche Modifikationen vorgenommen werden an den Gleittypengehrungssägen, die in den 55 und 56 gezeigt sind.
Obwohl die Erfindung detailliert beschrieben wurde und unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele ist es klar für den Fachmann, dass unterschiedliche Veränderungen und Modifikationen hiervon gemacht werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims

Gehrungssäge (301) umfassend: einen Fußbereich (310) umfassend einen Fuß (311) und einen Drehtisch (321) zum Anbringen eines Werkstückes darauf, wobei der Drehtisch an dem Fuß gehalten ist und um eine Drehachse bezüglich des Fußes drehbar ist, eine Kreissägeneinheit (330), die ein Kreissägenblatt (123) drehbar hält, einen Halterungsbereich (340), der an dem Drehtisch vorgesehen ist und die Kreissägeneinheit schwenkbar bewegbar in einer Position über dem Drehtisch hält, wobei die Kreissägeneinheit zwischen einer obersten und untersten Position schwenkbar bewegbar ist, eine Drehbetragsermittlungseinheit (381), die einen Betrag der Drehung des Drehtisches bezüglich des Fußes ermittelt, und eine Anzeige (370), zum Anzeigen eines Drehwinkels basierend auf den Daten, die von der Drehbetragsermittlungseinheit übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (370) an der Kreissägeneinheit (330) über dem Fußbereich (310) angeordnet ist und eine Anzeigenoberfläche aufweist, die im Allgemeinen nach vorn zeigt, wenn die Kreissägeneinheit sich an deren obersten Position befindet.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 1, wobei die Kreissägeneinheit einen Motor, der das Kreissägenblatt drehbar antreibt, und ein Motorgehäuse umfasst, das darin den Motor aufnimmt und die Anzeige mit dem Motorgehäuse verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 2, wobei der Fußbereich einen hinteren Abschnitt hat, an dem der Halterungsbereich seitlich bewegbar abgestützt ist, und die Anzeige an dem obersten Bereich des Motorgehäuses angeordnet ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 3, wobei die Anzeigenoberfläche so orientiert ist, dass sie einen Winkel von nicht weniger als 90° bezüglich einer oberen Oberfläche des Fußabschnitts einschießt, wenn die Kreissägeneinheit in ihrer untersten Position ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 2, wobei die Kreissägeneinheit weiterhin eine Sägenabdeckung umfasst, die mit dem Motorgehäuse fest verbunden vorgesehen ist und ein Griff, der einen Handgriff (337) aufweist, oberhalb der Sägenabdeckung vorgesehen ist und von der Anzeige versetzt angeordnet ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 1, wobei die Drehbetragsermittlungseinheit ein Ausgangssignal, das einem Drehbetrag entspricht, überträgt und die Gehrungssäge weiterhin umfasst: eine Schwenkachse (332), die an dem Halterungsbereich gehalten ist und um die die Kreissägeneinheit schwenkbar beweglich ist, eine Steuerungseinheit, die ein Ausgangssignal hinweisend auf den Drehwinkel an die Anzeige ausgibt, basierend auf dem Ausgangssignal, das von der Drehbetragsermittlungseinheit übertragen wurde und einen Träger, auf dem die Kontrolleinheit angebracht ist und der mit der Kreissägeneinheit verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 6, wobei der Halterungsbereich umfasst: einen Halter (340), der ein an dem Drehtisch gehaltenes eines Ende und ein anderes Ende aufweist, einen Gleitunterstützabschnitt (349), der an dem anderen Ende vorgesehen ist, einen Gleitabschnitt (333), der gleitend an dem Gleitunterstützabschnitt gehalten wird und der in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse und parallel zu der oberen Oberfläche des Drehtisches bewegbar ist, wobei die Kreissägeneinheit schwenkbar mit dem Gleitabschnitt durch die Schwenkachse gehalten ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 7, wobei die Drehbetragsermittlungseinheit an dem Fußbereich angeordnet ist und die Gehrungssäge weiterhin eine elektrische Leitung (383) umfasst, die sich von der Drehbetragsermittlungseinheit aus erstreckt, wobei sie entlang des Gleitabschnitts und in die Kreissägeneinheit hinein geführt ist zur elektrischen Verbindung der Drehbetragsermittlungseinheit mit der Steuerungseinheit, wobei ein Teil der elektrischen Leitung in einem Bereich entlang des Gleitbereichs als Spiralleitung (383A) geformt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 8, wobei der Gleitbereich umfasst: ein Paar Rohre (350, 351), die einen hinteren Endabschnitt haben, der gleitend an dem Gleitunterstützabschnitt abgestützt ist und einen vorderen Endabschnitt haben, der die Kreissägeneinheit hält, wobei das Kreissägenblatt in einer axialen Richtung der Rohre bewegbar ist als Antwort auf eine Gleitbewegung des Paars von Rohren bezüglich des Gleitunterstützabschnitts, und ein erstes Endhalteteil, das jedes hintere Ende des Paars von Rohren hält und ein zweites Endhalteteil, das jedes vordere Ende des Paares der Rohre hält, um das Paar Rohre im Wesentlichen parallel zueinander auszurichten, wobei eine imaginäre Ebene, die die Achsen des Paares der Rohre enthält, parallel ist zu einer Richtung der Schwenkbewegung der Kreissägeneinheit auf den Drehtisch hin und von diesem fort, und wobei die Kreissägeneinheit eine zweite Gleitunterstützung umfasst, die das Kreissägenblatt schwenkend bewegbar unterstützt und gleitend bezüglich des Paares Rohre zur Bewegung des Kreissägenblattes in der Axialrichtung des Paars Rohre ist und die Gehrungssäge weiterhin eine scheibenförmige Abdeckung, die sich parallel zu der imaginären Ebene erstreckt, aufweist und ein hinteres Ende hat, das an dem ersten Endhalteteil befestigt ist und ein vorderes Ende hat, das mit dem zweiten Endhalteteil befestigt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 6, weiterhin umfassend einen flexiblen Arm (371), der ein Fußende aufweist, das an der Kreissägeneinheit befestigt ist und ein freies Ende, das mit der Anzeige versehen ist, wobei die Anzeige bezüglich der Kreissägeneinheit universell vorwärts/rückwärts, links/rechts und aufwärts/abwärts bewegbar ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 6, weiterhin umfassend einen äußeren Anzeigenrahmen, der außerhalb der Kreissägeneinheit zur Aufnahme der Anzeige und des Trägeres angeordnet ist, um eine Anzeigeneinheit (370) zu bilden.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 11, weiterhin umfassend einen flexiblen Arm, der ein Fußende aufweist, das an der Kreissägeneinheit befestigt ist und ein freies Ende, das mit der Anzeigeneinheit verbunden ist, wobei die Anzeigeneinheit bezüglich der Kreissägeneinheit universell vorwärts/rückwärts, rechts/links und aufwärts/abwärts bewegbar ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 1, wobei der Halterungsbereich seitlich bezüglich des Drehtisches neigbar ist, so dass die Kreissägeneinheit seitlich geneigt werden kann, wobei der Drehtisch eine obere Oberfläche hat und die Gehrungssäge weiterhin umfasst: eine Neigungsbetragsermittlungseinheit (382), die den seitlichen Neigungsbetrag des Halterungsbereichs bezüglich der oberen Oberfläche des Drehtisches ermittelt, wobei die Anzeige einen seitlichen Neigungswinkel basierend auf den Daten, die von der Neigungsbetragsermittlungseinheit übermittelt wurden, anzeigt, wobei der seitliche Neigungsbetrag des Halterungsbereichs mit einem seitlichen Neigungsbetrag einer Seitenoberfläche des Kreissägenblattes übereinstimmend ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 13, wobei die Kreissägeneinheit einen Motor, der das Kreissägenblatt drehbar antreibt, und ein Motorgehäuse, das den Motor aufnimmt, umfasst, wobei die digitale Anzeige mit dem Motorgehäuse verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 14, wobei der Fußbereich einen hinteren Bereich aufweist, an dem der Halterungsbereich seitlich bewegbar gehalten ist, und wobei die Kreissägeneinheit schwenkbar zwischen ihrer obersten Position und ihrer untersten Position beweglich ist und wobei die Anzeige an einem oberen Bereich des Motorgehäuses angeordnet ist und eine Anzeigenoberfläche aufweist, die im Wesentlichen nach vorne gerichtet ist, wenn die Kreissägeneinheit in ihrer obersten Position ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 15, wobei die Anzeigenoberfläche so orientiert ist, dass sie einen Winkel von nicht weniger als 90° bezüglich einer oberen Oberfläche des Fußbereiches einschließt, wenn die Kreissägeneinheit in ihrer untersten Position ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 14, wobei die Kreissägeneinheit weiterhin eine Sägenabdeckung umfasst, die fest verbunden mit dem Motorgehäuse vorgesehen ist und ein Griff, der einen Handgriff (337) aufweist, oberhalb der Sägenabdeckung und beabstandet von der Anzeige angeordnet ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 13, wobei die Neigungsbetragsermittlungseinheit ein Ausgangssignal hinweisend auf den Neigungsbetrag ausgibt und die Gehrungssäge weiterhin umfasst: eine Schwenkachse (332), die an dem Halterungsbereich gehalten ist und um die die Kreissägeneinheit schwenkbar bewegt wird, eine Steuerungseinheit, die ein Ausgangssignal hinweisend auf den Neigungswinkel an die Anzeige aussendet, basierend auf dem Ausgangssignal, das von der Neigungsbetragsermittlungseinheit übertragen wurde, und einen Träger, auf dem die Steuerungseinheit aufgebracht ist und der an der Kreissägeneinheit angebracht ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 18, wobei der Halterungsbereich umfasst: einen Halter (340), dessen eines Ende mit dem Fußbereich gehalten ist und ein anderes Ende, einen Gleitunterstützabschnitt (349), der an dem anderen Ende vorgesehen ist, einen Gleitbereich (333), der an dem Gleitunterstützabschnitt gleitend unterstützt ist und der in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse und parallel mit der oberen Oberfläche des Fußabschnitts beweglich ist, wobei die Kreissägeneinheit durch die Schwenkachse schwenkbar an dem Gleitabschnitt gehalten ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 19, wobei die Neigungsbetragsermittlungseinheit an dem Fußbereich angeordnet ist und die Gehrungssäge weiterhin eine elektrische Leitung (383) umfasst, die sich von der Neigungsbetragsermittlungseinheit aus entlang dem Gleitabschnitt erstreckt und in die Kreissägeneinheit hinein geführt ist zur elektrischen Verbindung der Neigungsbetragsermittlungseinheit mit der Steuerungseinheit, wobei die elektrische Leitung einen Teil aufeist, der in einem Bereich entlang des Gleitabschnitts als Spiralleitung (383A) ausgebildet ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 20, wobei der Gleitabschnitt umfasst: ein Paar Rohre (350, 351), die einen hinteren Endabschnitt haben, der gleitend an dem Gleitunterstützabschnitt abgestützt ist und einen vorderen Endabschnitt haben, der die Kreissägeneinheit hält, wobei das Kreissägenblatt in einer axialen Richtung der Rohre bewegbar ist als Antwort auf eine Gleitbewegung des Paars von Rohren bezüglich des Gleitunterstützabschnitts, und ein erstes Endhalteteil, das jedes hintere Ende des Paars von Rohren hält und ein zweites Endhalteteil, das jedes vordere Ende des Paares der Rohre hält, um das Paar Rohre im Wesentlichen parallel zueinander auszurichten, wobei eine imaginäre Ebene, die die Achsen des Paares der Rohre enthält, parallel ist zu einer Richtung der Schwenkbewegung der Kreissägeneinheit auf den Drehtisch hin und von diesem fort, und wobei die Kreissägeneinheit eine zweite Gleitunterstützung umfasst, die das Kreissägenblatt schwenkend bewegbar hält und gleitend bezüglich des Paares Rohre zur Bewegung des Kreissägenblattes in der Axialrichtung des Paars Rohre ist und die Gehrungssäge weiterhin eine scheibenförmige Abdeckung, die sich parallel zu der imaginären Ebene erstreckt, aufweist und ein hinteres Ende hat, das an dem ersten Endhalteteil befestigt ist und ein vorderes Ende hat, das mit dem zweiten Endhalteteil befestigt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeige an der Kreissägeneinheit auf eine solche Weise befestigt ist, dass eine Orientierung einer Normalen auf der Anzeigenoberfläche bezüglich der Kreissägeneinheit änderbar ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 22, wobei der Halterungsbereich umfasst: einen Halter (340), dessen eines Ende an dem Drehtisch gehalten wird und mit einem anderen Ende, einen Gleitunterstützbereich (349), der an dem anderen Ende vorgesehen ist, einen Gleitabschnitt (333), der gleitend an dem Gleitunterstützabschnitt gehalten wird und der in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse und parallel zu der oberen Oberfläche des Drehtisches bewegbar ist, wobei die Kreissägeneinheit schwenkbar mit dem Gleitabschnitt durch die Schwenkachse verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 23, wobei die Drehbetragsermittlungseinheit an dem Fußbereich angeordnet ist und die Gehrungssäge weiterhin eine elektrische Leitung (383) umfasst, die sich von der Drehbetragsermittlungseinheit aus entlang des Gleitabschnitts und in die Kreissägeneinheit hinein erstreckt zur elektrischen Verbindung der Drehbetragsermittlungseinheit mit der Steuerungseinheit, wobei ein Teil der elektrischen Leitung in einem Bereich entlang des Gleitbereichs in einer Spiralleitung (383A) geformt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 24, wobei der Gleitbereich umfasst: ein Paar Rohre (350, 351), die einen hinteren Endabschnitt haben, der gleitend an dem Gleitunterstützabschnitt abgestützt ist und einen vorderen Endabschnitt haben, der die Kreissägeneinheit hält, wobei das Kreissägenblatt in einer axialen Richtung der Rohre bewegbar ist als Antwort auf eine Gleitbewegung des Paars von Rohren bezüglich des Gleitunterstützabschnitts, und ein erstes Endhalteteil, das jedes hintere Ende des Paars von Rohren hält und ein zweites Endhalteteil, das jedes vordere Ende des Paares der Rohre hält, um das Paar Rohre im Wesentlichen parallel zueinander auszurichten, wobei eine imaginäre Ebene, die die Achsen des Paares der Rohre enthält, parallel ist zu einer Richtung der Schwenkbewegung der Kreissägeneinheit auf den Drehtisch hin und von diesem fort, und wobei die Kreissägeneinheit eine zweite Gleitunterstützung umfasst, die das Kreissägenblatt schwenkend bewegbar unterstützt und gleitend bezüglich des Paares Rohre zur Bewegung des Kreissägenblattes in der Axialrichtung des Paars Rohre ist und die Gehrungssäge weiterhin eine scheibenförmige Abdeckung, die sich parallel zu der imaginären Ebene erstreckt, aufweist und ein hinteres Ende hat, das an dem ersten Endhalteteil befestigt ist und ein vorderes Ende hat, das mit dem zweiten Endhalteteil befestigt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 22, weiterhin umfassend einen flexiblen Arm (371), der ein Fußende aufweist, das an der Kreissägeneinheit befestigt ist und ein freies Ende, das mit der Anzeige (131) verbunden ist, wobei die Anzeige bezüglich der Kreissägeneinheit universell vorwärts/rückwärts, rechts/links und aufwärts/abwärts bewegbar ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 22, wobei die Schwenkachse von dem Halterungsbereich unterstützt wird und um die die Kreissägeneinheit schwenkbar bewegt wird und die Gehrungssäge weiterhin umfasst: eine Neigungsbetragsermittlungseinheit (382), die einen Neigungsbetrag einer Seitenfläche des Kreissägenblattes bezüglich einer oberen Oberfläche des Fußbereichs ermittelt und ein den Neigungsbetrag angebendes Ausgangssignal überträgt, wobei weiterhin die Anzeigenoberfläche einen Neigungswinkel des Kreissägenblattes anzeigt und die Steuerungseinheit auch ein Signal, das den Neigungswinkel angibt, an die Anzeige ausgibt basierend auf dem Ausgangssignal, das von der Neigungsbetragermittlungseinheit übertragen wurde.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 27, wobei der Halterungsbereich umfasst: einen Halter (340), dessen eines Ende an dem Drehtisch gehalten ist und mit einem anderen Ende, einen Gleitunterstützabschnitt (349), der an dem anderen Ende vorgesehen ist, einen Gleitabschnitt (333), der gleitend auf dem Gleitunterstützabschnitt gehalten wird und der in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse und parallel zu der oberen Oberfläche des Drehtisches bewegbar ist, wobei die Kreissägeneinheit durch die Schwenkachse schwenkbar mit dem Gleitabschnitt verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 28, wobei die Neigungsbetragsermittlungseinheit an dem Fußbereich angeordnet ist und die Gehrungssäge weiterhin eine elektrische Leitung (383) umfasst, die sich von der Neigungsbetragsermittlungseinheit aus entlang des Gleitabschnitts erstreckt und in die Kreissägeneinheit hinein zur elektrischen Verbindung der Neigungsbetragsermittlungseinheit mit der Steuerungseinheit fortgeführt wird, wobei ein Teil der elektrischen Leitung in einem Bereich entlang des Gleitbereichs in einer Spiralleitung (383A) geformt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 29, wobei der Gleitbereich umfasst; ein Paar Rohre (350, 351), die einen hinteren Endabschnitt haben, der gleitend an dem Gleitunterstützabschnitt abgestützt ist und einen vorderen Endabschnitt haben, der die Kreissägeneinheit hält, wobei das Kreissägenblatt in einer axialen Richtung der Rohre bewegbar ist als Antwort auf eine Gleitbewegung des Paars von Rohren bezüglich des Gleitunterstützabschnitts, und ein erstes Endhalteteil, das jedes hintere Ende des Paars von Rohren hält und ein zweites Endhalteteil, das jedes vordere Ende des Paares der Rohre hält, um das Paar Rohre im Wesentlichen parallel zueinander auszurichten, wobei eine imaginäre Ebene, die die Achsen des Paares der Rohre enthält, parallel ist zu einer Richtung der Schwenkbewegung der Kreissägeneinheit auf den Drehtisch hin und von diesem fort, und wobei die Kreissägeneinheit eine zweite Gleitunterstützung umfasst, die das Kreissägenblatt schwenkend bewegbar unterstützt und gleitend bezüglich des Paares Rohre zur Bewegung des Kreissägenblattes in der Axialrichtung des Paars Rohre ist und die Gehrungssäge weiterhin eine scheibenförmige Abdeckung, die sich parallel zu der imaginären Ebene erstreckt, aufweist und ein hinteres Ende hat, das an dem ersten Endhalteteil befestigt ist und ein vorderes Ende hat, das mit dem zweiten Endhalteteil befestigt ist.
Gehrungssäge (301) umfassend: einen Fußbereich (310), um darauf ein Werkstück zu befestigen, eine Kreissägeneinheit (330), die drehbar ein Kreissägenblatt hält, einen Halterungsbereich (340), der seitlich neigbar an dem Fußbereich gehalten ist und die Kreissägeneinheit zu dem Fußbereich hin und von diesem fort neigbar bewegbar unterstützt, wobei die Kreissägeneinheit zwischen einer obersten und einer untersten Position schwenkbar bewegbar ist, eine Neigungsbetragsermittlungseinheit (382), die einen Neigungsbetrag einer Seitenoberfläche des Kreissägenblattes bezüglich einer oberen Oberfläche des Fußbereichs ermittelt, und eine Digitalanzeige (370), zum Anzeigen eines Neigungswinkels basierend auf Daten, die von der Neigungsbetragsermittlungseinheit übermittelt wurden, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalanzeige (370) an der Kreissägeneinheit (330) über dem Fußbereich (310) angeordnet ist und eine Anzeigenoberfläche aufweist, die im Allgemeinen nach vorn zeigt, wenn die Kreissägeneinheit sich an deren obersten Position befindet.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 31, wobei die Kreissägeneinheit einen Motor, der das Kreissägenblatt drehbar antreibt, und ein Motorgehäuse, das darin den Motor aufnimmt, umfasst, und die Digitalanzeige mit dem Motorgehäuse verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 32, wobei der Fußbereich einen hinteren Abschnitt aufweist, an dem der Halterungsbereich seitlich bewegbar gehalten ist und die Digitalanzeige an dem obersten Bereich des Motorgehäuses angeordnet ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 33, wobei die Anzeigenoberfläche so orientiert ist, dass sie einen Winkel von nicht weniger als 90° bezüglich einer oberen Oberfläche des Fußbereiches einschließt, wenn die Kreissägeneinheit in ihrer untersten Position ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 32, wobei die Kreissägeneinheit weiterhin eine Sägenabdeckung umfasst, die fest verbunden mit dem Motorgehäuse vorgesehen ist und ein Griff, der einen Handgriff aufweist, oberhalb der Sägenabdeckung und von der Digitalanzeige beabstandet vorgesehen ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 31, wobei die Drehbetragsermittlungseinheit ein Ausgangssignal, das einem Drehbetrag entspricht, überträgt und die Gehrungssäge weiterhin umfasst: eine Schwenkachse (332), die an dem Halterungsbereich abgestützt ist und um die die Kreissägeneinheit schwenkbar bewegt wird, eine Steuerungseinheit, die ein Ausgangssignal bezüglich des Drehwinkels an die Anzeige ausgibt basierend auf dem Ausgangssignal, das von der Drehbetragsermittlungseinheit übertragen wurde, und ein Träger, auf dem die Kontrolleinheit angebracht ist und der mit der Kreissägeneinheit verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 36, wobei der Halterungsbereich umfasst: einen Halter, dessen eines Ende an dem Drehtisch gehalten ist und mit einem anderen Ende, einen Gleitunterstützabschnitt (349), der an dem anderen Ende vorgesehen ist, einen Gleitabschnitt (333), der gleitend auf dem Gleitunterstützabschnitt gehalten wird und der in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse und parallel zu der oberen Oberfläche des Drehtisches bewegbar ist, wobei die Kreissägeneinheit schwenkbar mit dem Gleitabschnitt durch die Schwenkachse verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 37, wobei die Neigungsbetragsermittlungseinheit an dem Fußbereich angeordnet ist, und die Gehrungssäge weiterhin eine elektrische Leitung (383) umfasst, die sich von der Neigungsbetragsermittlungseinheit aus entlang des Gleitabschnitts erstreckt und in die Kreissägeneinheit hinein zur elektrischen Verbindung der Neigungsbetragsermittlungseinheit mit der Steuerungseinheit erstreckt, wobei ein Teil der elektrischen Leitung in einem Bereich entlang des Gleitbereichs in einer Spiralleitung (383A) geformt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 38, wobei der Gleitbereich umfasst ein Paar Rohre (350, 351), die einen hinteren Endabschnitt haben, der gleitend an dem Gleitunterstützabschnitt abgestützt ist und einen vorderen Endabschnitt haben, der die Kreissägeneinheit hält, wobei das Kreissägenblatt in einer axialen Richtung der Rohre bewegbar ist als Antwort auf eine Gleitbewegung des Paars von Rohren bezüglich des Gleitunterstützabschnitts, und ein erstes Endhalteteil, das jedes hintere Ende des Paars von Rohren hält und ein zweites Endhalteteil, das jedes vordere Ende des Paares der Rohre hält, um das Paar Rohre im Wesentlichen parallel zueinander auszurichten, wobei eine imaginäre Ebene, die die Achsen des Paares der Rohre enthält, parallel ist zu einer Richtung der Schwenkbewegung der Kreissägeneinheit auf den Drehtisch hin und von diesem fort, und wobei die Kreissägeneinheit eine zweite Gleitunterstützung umfasst, die das Kreissägenblatt schwenkend bewegbar unterstützt und gleitend bezüglich des Paares Rohre zur Bewegung des Kreissägenblattes in der Axialrichtung des Paars Rohre ist und die Gehrungssäge weiterhin eine scheibenförmige Abdeckung, die sich parallel zu der imaginären Ebene erstreckt, aufweist und ein hinteres Ende hat, das an dem ersten Endhalteteil befestigt ist und ein vorderes Ende hat, das mit dem zweiten Endhalteteil befestigt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 31, wobei die Anzeige an der Kreissägeneinheit auf eine solche Weise befestigt ist, dass eine Orientierung einer Normalen auf der Anzeigenoberfläche bezüglich der Kreissägeneinheit veränderbar ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 40, wobei der Halterungsbereich umfasst: einen Halter (340), dessen eines Ende an dem Drehtisch gehalten ist und mit einem anderen Ende, einen Gleitunterstützabschnitt (349), der an dem anderen Ende vorgesehen ist, einen Gleitabschnitt (333), der gleitend auf dem Gleitunterstützabschnitt unterstützt ist und der in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse und parallel zu der oberen Oberfläche des Drehtisches bewegbar ist, wobei die Kreissägeneinheit schwenkbar mit dem Gleitabschnitt durch die Schwenkachse verbunden ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 41, wobei die Neigungsbetragsermittlungseinheit an dem Fußbereich angeordnet ist, und die Gehrungssäge weiterhin eine elektrische Leitung (383) umfasst, die sich von der Neigungsbetragsermittlungseinheit aus entlang des Gleitabschnitts erstreckt und in die Kreissägeneinheit hinein zur elektrischen Verbindung der Neigungsbetragsermittlungseinheit mit der Steuerungseinheit erstreckt, wobei ein Teil der elektrischen Leitung in einem Bereich entlang des Gleitbereichs in einer Spiralleitung (383A) geformt ist.
Gehrungssäge gemäß Anspruch 42, wobei der Gleitbereich umfasst: ein Paar Rohre (350, 351), die einen hinteren Endabschnitt haben, der gleitend an dem Gleitunterstützabschnitt abgestützt ist und einen vorderen Endabschnitt haben, der die Kreissägeneinheit hält, wobei das Kreissägenblatt in einer axialen Richtung der Rohre bewegbar ist als Antwort auf eine Gleitbewegung des Paars von Rohren bezüglich des Gleitunterstützabschnitts, und ein erstes Endhalteteil, das jedes hintere Ende des Paars von Rohren hält und ein zweites Endhalteteil, das jedes vordere Ende des Paares der Rohre hält, um das Paar Rohre im Wesentlichen parallel zueinander auszurichten, wobei eine imaginäre Ebene, die die Achsen des Paares der Rohre enthält, parallel ist zu einer Richtung der Schwenkbewegung der Kreissägeneinheit auf den Drehtisch hin und von diesem fort, und wobei die Kreissägeneinheit eine zweite Gleitunterstützung umfasst, die das Kreissägenblatt schwenkend bewegbar unterstützt und gleitend bezüglich des Paares Rohre zur Bewegung des Kreissägenblattes in der Axialrichtung des Paars Rohre ist und die Gehrungssäge weiterhin eine scheibenförmige Abdeckung, die sich parallel zu der imaginären Ebene erstreckt, aufweist und ein hinteres Ende hat, das an dem ersten Endhalteteil befestigt ist und ein vorderes Ende hat, das mit dem zweiten Endhalteteil befestigt ist.