DE102005015859B3 - Halteeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung (1) für Gegenstände (67) in einem Innenraum (65) eines Kraftfahrzeugs, die eine Haltebandanordnung (11) mit zwei Endabschnitten (57, 59) und einen Schieber aufweist, wobei der erste Endabschnitt (57) mittels des Schiebers relativ zu dem zweiten Endabschnitt (59) zu verschieben ist. Eine Schiebeplatte (7) der Halteeinrichtung (1), an der die Haltebandanordnung (11) angeordnet ist, ist mittels des Schiebers (9) verschiebbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für Gegenstände in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Solche Halteeinrichtungen gehören gegenwärtig zum Standard der Innenausstattung von Fahrzeugen und dienen beispielsweise als Halter von Getränkedosen.
  • Aus der DE 199 08 959 A1 ist eine Haltevorrichtung für einen Getränkebehälter, wie beispielsweise eine Tasse, einen Becher oder eine Getränkebüchse in einem Kraftwagen bekannt. Die Haltevorrichtung weist eine Kette auf, deren eines Endglied verschiebbar geführt ist, so dass mit der Kette ein Bogen gebildet werden kann, in den der Getränkebehälter einstellbar ist. Dabei wird der eingestellte Getränkebehälter zumindest auf einem Teil seines Umfangs umschlungen.
  • Des Weiteren ist eine Haltevorrichtung für Gebrauchsgegenstände in einem Innenraum von Kraftwagen mit einer an einer Begrenzungsfläche des Innenraums angeordneten Schiebeführung bekannt, entlang der ein mit einem gurtförmigen Spannmittel verbundener Schlitten läuft, über dessen Vorschub das Spannmittel in eine den Gebrauchsgegenstand an einem Umfangsbereich umschlingende Haltestellung überführbar ist, wobei das Spannmittel zwei entgegengesetzte Endabschnitte aufweist, von denen ein erster Endabschnitt mit dem Schlitten verschiebbar ist. Dabei ist der zweite Endabschnitt in der Haltestellung in einem Spannabstand zum ersten Endabschnitt gegen Verschieben gesichert und der Spannabstand durch Verschieben des Schlittens auf den jeweils aufzunehmenden Gebrauchsgegenstand einstellbar. Die Schiebeführung ist als Bestandteil einer entlang einer der Begrenzungsfläche verlaufenden Schiene ausgebildet. Die Begrenzungsfläche bildet einen Abschluss eines Verkleidungsteils, an dem die Schiene befestigt ist.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich die Aufgabe, Haltevorrichtungen für Fahrzeuge flexibler zu gestalten. Ein zur Aufnahme eines festzuhaltenden Gegenstands vorgesehener Bereich soll variabel positionierbar sein, so dass die Halteeinrichtung platzsparend ausgebildet und an eine Größe des Gegenstands anzupassen ist.
  • Hierzu wird eine Halteeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung für Gegenstände in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs weist eine Haltebandanordnung mit zwei Endabschnitten und einen Schieber auf, wobei der erste Endabschnitt mittels des Schiebers relativ zu dem zweiten Endabschnitt zu verschieben ist. Eine Schiebeplatte der Halteeinrichtung, an der die Haltebandanordnung angeordnet ist, ist ebenfalls mittels des Schiebers verschiebbar.
  • Der Schieber der vorliegenden Halteeinrichtung kann somit dazu vorgesehen sein, die Haltebandanordnung relativ zu der Schiebeplatte und die Schiebeplatte beispielsweise relativ zu dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zu bewegen. Die Halteeinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass die Schiebeplatte und der erste Endabschnitt der Haltebandanordnung mit dem Schieber jeweils getrennt zu bewegen sind. Welche dieser beiden Komponenten bewegt wird, kann von einem Bewegungsspielraum der Haltebandanordnung relativ zu dem Innenraum oder mindestens einer weiteren Komponente der Halteeinrichtung abhängen. Falls dieser Bewegungsspielraum begrenzt sein sollte, ist mittels des Schiebers nur die Schiebeplatte zu bewegen.
  • Die Schiebeplatte und der erste Endabschnitt der Haltebandanordnung können durch Bewegen des Schiebers in eine Richtung nacheinander bewegt werden. Je nach Ausgangsposition kann bei einer derartigen Bewegung des Schiebers in eine Richtung zuerst die Schiebeplatte und danach der erste Endabschnitt der Haltebandanordnung bewegt werden. In einer entgegengesetzten Bewegungsrichtung des Schiebers kann zunächst der erste Endabschnitt und danach die Schiebeplatte bewegt werden. Welche Komponente der Halteeinrichtung jeweils von dem Schieber bewegt wird, hängt beispielsweise von einer Stellung des Schiebers relativ zu mindestens einer der Komponenten und/oder einer Bewegungsrichtung des Schiebers relativ zu der mindestens einen Komponente ab. Des Weiteren können auch Positionen oder Bewegungen der durch den Schieber bewegbaren Komponenten der Halteeinrichtung relativ zueinander ausschlaggebend sein.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Endabschnitt mittels des Schiebers relativ zu der Schiebeplatte zu verschieben ist, falls eine Änderung einer Wölbung der Haltebandanordnung möglich ist. In diesem Fall bleibt eine Position der Schiebeplatte relativ zu dem Innenraum des Kraftfahrzeugs unverändert. Eine Position der Schiebeplatte ist dann mit dem Schieber zu verändern, falls eine Änderung der Wölbung der Haltebandanordnung nicht möglich ist und ein Abstand zwischen den beiden Endabschnitten gleich bleibt. Somit ist mit dem Schieber entweder der erste Endabschnitt der Haltebandanordnung oder die Schiebeplatte zu verschieben. Welche Komponente durch den Schieber bewegt wird, hängt beispielsweise von einer augenblicklichen Stellung der Schiebeplatte und dem ersten Endabschnitt zueinander oder davon ab, inwieweit eine Änderung der Wölbung der Haltebandanordnung relativ zu der Oberfläche der Schiebeplatte möglich ist. Hierbei können sich die Komponenten der Halteeinrichtungen in durch Anschläge begrenzten Endpositionen befinden.
  • Die Wölbung oder Ausdehnung der Haltebandanordnung, die durch einen Abstand zwischen dem ersten mit dem Schieber verbundenen Endabschnitt und dem zweiten an der Schiebeplatte angeordneten Endabschnitt festgelegt ist, wird durch eine Verschiebung des Schiebers beeinflusst. Dabei kann bei einem Verschieben des Schiebers eine Position der Schiebeplatte unverändert bleiben. Durch eine derartige Regulierung der Wölbung können mit der Halteeinrichtung Gegenstände mit unterschiedlichen Querschnittsflächen sicher festgehalten werden.
  • In Ausgestaltung kann der Schieber einen Betätigungshebel aufweisen. Eine Hin- und Herbewegung der Schiebeplatte und/oder der Haltebandanordnung ist mit einem hierfür vorgesehenen Betätigungshebel möglich. Dieser Betätigungshebel kann als Teil des Schiebers ausgebildet sein.
  • Außerdem kann die Halteinrichtung eine Abdeckplatte aufweisen, die zum Abdecken der Schiebeplatte, der Haltebandanordnung und des Schiebers ausgebildet ist. Sind die Schiebeplatte und die Haltebandanordnung von der Abdeckplatte abgedeckt, so dass eine Aufnahme eines Gegenstands zwischen der Schiebeplatte und der Haltebandanordnung nicht möglich ist, so befindet sich die Halteeinrichtung in einer Nichtgebrauchsstellung. Falls die Schiebeplatte und/oder die Haltebandanordnung durch den Schieber derart verschoben sind, dass sie von der Abdeckplatte nicht mehr abgedeckt werden und eine Aufnahme eines Gegenstands möglich ist, befindet sich die Halteeinrichtung in einer Gebrauchsstellung.
  • Die Abdeckplatte des Gehäuses kann insbesondere an einer Oberfläche Befestigungsmittel, wie beispielsweise Haken, aufweisen, über die eine Befestigung eines Netzes oder einer Stoffbespannung an der Abdeckplatte und somit der Halteeinrichtung möglich ist. Zwischen der Oberfläche der Abdeckplatte und dem Netz oder der Stoffbespannung ist somit Raum zur Aufnahme weiterer Gegenstände unabhängig davon, ob sich die Halteeinrichtung in der Gebrauchs- oder in der Nichtgebrauchsstellung befindet, bereitgestellt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der erste Endabschnitt der Haltebandanordnung mit dem Schieber und der zweite Endabschnitt der Haltebandanordnung mit der Schiebeplatte verbunden ist. Hierzu können an der Haltebandanordnung Stifte angeordnet sein, wobei mindestens ein zweiter Stift in Hülsen der Schiebeplatte eingreift und mindestens ein erster Stift in Hülsen des Schiebers eingreift. Somit ist die Haltebandanordnung an ihrem ersten Endabschnitt über den mindestens einen ersten Stift an dem Schieber und über ihren zweiten Endabschnitt mit dem mindestens einen zweiten Stift an der Schiebeplatte fixiert.
  • Die Haltebandanordnung der Halteeinrichtung kann weitgehend rechteckig ausgebildet sein und mindestens ein Band oder mindestens einen Riemen aufweisen, wobei mehrere Bänder oder Riemen an den beiden Endabschnitt miteinander verbunden sein können. Der zweite Endabschnitt ist beispielsweise mit der vorzugsweise rechteckigen Schiebeplatte verbunden. Bei einer Bewegung des Schiebers relativ zu der Schiebeplatte wird ein Abstand zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt der Haltebandanordnung verändert. Somit ist es möglich, den mindestens einen festzuhaltenden Gegenstand entsprechend seiner Größe oder seiner Querschnittsfläche individuell mit der Halteeinrichtung aufzunehmen, so dass die Halteeinrichtung den mindestens einen Gegenstand innerhalb des Fahrzeugs sicher hält.
  • Durch Regulierung des Abstands zwischen den beiden Endabschnitten wird ein Umfang eines von der Oberfläche der Schiebeplatte und der Haltebandanordnung umschlossenen Bereichs eingestellt. Durch Bewegung des Schiebers relativ zu der Schiebeplatte ist der mindestens eine Gegenstand zwischen der Haltebandanordnung und der Oberfläche der Schiebeplatte und somit an der Halteeinrichtung beliebig zu sichern. Eine Längsachse der Haltebandanordnung ist, soweit eine konstruktive Ausgestaltung der Halteeinrichtung dies zulässt, weitgehend parallel einer Bewegungsrichtung der Endabschnitte zueinander ausgerichtet.
  • Des Weiteren kann die Schiebeplatte parallel zu einer Bewegungsrichtung des ersten Endabschnitts der Haltebandanordnung Führungen aufweisen. In diesen Führungen sind die ersten Stifte der Haltebandanordnung aufgenommen. Dabei greifen diese ersten Stifte in die Führungen der Schiebeplatte ein. Bei einer Relativbewegung des ersten Endabschnitts der Haltebandanordnung relativ zu der Schiebeplatte können somit die ersten Stifte innerhalb der Führungen der Schiebeplatte sicher geführt werden. Weiterhin kann die Haltebandanordnung durch die Stifte senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Endabschnitte zueinander strukturell stabilisiert werden. Dies ist durch Aufnahme der Stifte in Hülsen des Schiebers und der Schiebeplatte gewährleistet.
  • Die Hülsen des Schiebers können in zweiten Ausnehmungen der Schiebeplatte geführt sein. Durch Begrenzungen dieser zweiten Ausnehmungen ist ein Bewegungsspielraum der Hülsen und somit des Schiebers relativ zu der Schiebeplatte begrenzt. Durch die Begrenzungen der zweiten Ausnehmungen sind Anschläge für den Schieber bezüglich einer Bewegung relativ zu der Schiebeplatte bereitgestellt.
  • Mit der Halteeinrichtung ist mindestens ein Gegenstand beispielsweise zwischen der Oberfläche der Schiebeplatte und der Haltebandanordnung festzuhalten. Die Haltebandanordnung kann derart ausgebildet sein, dass sich diese bei einem Herausschieben der Schiebeplatte aus dem Gehäuse senkrecht zu einer Oberfläche der Schiebeplatte wölbt, so dass die Haltebandanordnung und die Oberfläche der Schiebeplatte einen Bereich zur Aufnahme des mindestens einen Gegenstands umschließen. Hierzu kann die Haltebandanordnung derart ausgebildet sein, dass sie hinsichtlich ihrer Gestaltung eine räumliche Vorzugsrichtung aufweist, so dass sich die Wölbung der Haltebandanordnung weg von der Oberfläche der Schiebeplatte selbsttätig einstellt, falls die Haltebandanordnung nicht abgedeckt ist und genügend Platz hat, um sich zu wölben. Bei der Haltebandanordnung kann es sich um ein oder mehrere Bänder oder Riemen aus Kunststoff handeln. Die Haltebandanordnung kann mindestens ein Plastikband aufweisen.
  • Die Halteeinrichtung kann eine Tragplatte aufweisen, an der die Schiebeplatte angeordnet ist, wobei die Schiebeplatte mittels des Schiebers relativ zu der Tragplatte verschiebbar ist. Diese Tragplatte der Halteeinrichtung kann Befestigungselemente zur Befestigung der Halteeinrichtung an einem Karosserieteil des Fahrzeugs aufweisen. Die Befestigungselemente können von einer Oberfläche der Tragplatte hervorragen, so dass es möglich ist, diese Befestigungselemente karosserieseitig auf Schweißbolzen zu stecken. Hierzu werden in die hervorragenden Befestigungselemente Metallklammern gesteckt, die bei einer Installation der Halteeinrichtung in dem Innenraum des Fahrzeugs in Gewinde der Schweißbolzen eingreifen. Somit ist es möglich, die Halteeinrichtung an einer Wand in dem Innenraum des Fahrzeugs sicher zu befestigen.
  • Die Schiebeplatte, der Schieber und die Haltebandanordnung der Halteinrichtung sind beispielsweise zwischen der Tragplatte und der Abdeckplatte aufzunehmen. Die Tragplatte und die Abdeckplatte können derart miteinander verbunden sein, dass diese ein Gehäuse zur Aufnahme der Schiebeplatte und anderer Komponenten der Halteinrichtung bilden. Da an dieser Schiebeplatte die Haltebandanordnung und der Schieber angeordnet sind, sind auch die Haltebandanordnung und der Schieber in dem Gehäuse aufnehmbar. Die Schiebeplatte sowie die Haltebandanordnung und der Schieber sind als innere Komponenten der Halteeinrichtung relativ zu dem Gehäuse positionierbar. Demnach sind die Schiebeplatte und die Haltebandanordnung über den Schieber gemäß einer durch eine Bewegungsrichtung festgelegten Reihenfolge sowohl aus dem Gehäuse herausschiebbar als auch wieder hineinschiebbar.
  • Die Abdeckplatte oder zumindest eine der beiden Komponenten, aus denen das Gehäuse der Halteeinrichtung gebildet ist, kann eine Ausnehmung, beispielsweise in Form eines Langlochs, aufweisen, in der der Betätigungshebel des Schiebers verschiebbar aufgenommen ist. Der Betätigungshebel ist in Betriebsstellungen der Halteeinrichtung, etwa in der Gebrauchs- sowie in der Nichtgebrauchsstellung, von außerhalb des Gehäuses betätigbar oder zugänglich. Falls sich die Halteeinrichtung in einer Nichtgebrauchsstellung befindet, wobei die Schiebeplatte, der Schieber und die Haltebandanordnung innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, ist somit eine Repositionierung dieser inneren Komponenten relativ zu dem Gehäuse über den Betätigungshebel möglich, da dieser auch in der Nichtgebrauchsstellung außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  • Das Gehäuse der Halteeinrichtung kann flachbauend, quaderförmig, aus mindestens einer, beispielsweise aus zwei, Komponenten, insbesondere der Tragplatte und der Abdeckplatte, ausgebildet sein. Die Schiebeplatte mit der Haltebandanordnung und dem Schieber kann zwischen der Tragplatte und der Abdeckplatte verschoben werden. Befindet sich die Halteeinrichtung in der Nichtgebrauchsstellung, so ist die Schiebeplatte mit der Haltebandanordnung und dem Schieber, also die inneren Komponenten der Halteeinrichtung, derart positioniert, dass sie von der Tragplatte und der Abdeckplatte und somit von dem Gehäuse vollständig umschlossen sind. In der Gebrauchsstellung der Halteeinrichtung sind die Schiebeplatte mit der Haltebandanordnung und dem Schieber zumindest teilweise oder vollständig außerhalb des Gehäuses angeordnet. Dabei ist vorgesehen, dass das Gehäuse und die Schiebeplatte mit der daran angeordneten Haltebandanordnung und dem Schieber stets miteinander verbunden sind, so dass eine Repositionierung der Gebrauchsstellung oder eine Rückführung der Halteeinrichtung in die Nichtgebrauchsstellung jederzeit ohne großen Aufwand möglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Halteeinrichtung mit einer Verrastungseinrichtung ausgestattet sein, mit der es möglich ist, die Schiebeplatte mit dem Gehäuse, insbesondere der Tragplatte, zu verrasten. Diese Verrastungseinrichtung kann in einer Öffnung der Schiebeplatte einerseits und in einer Öffnung der Tragplatte andererseits anzuordnen sein. Bei entsprechender Ausbildung der Verrastungsvorrichtung kann des Weiteren eine Fixierung des Schiebers relativ zu der Schiebeplatte möglich sein. In bevorzugter Ausgestaltung wird die Schiebeplatte bei einem Hineinschieben in das Gehäuse über die Verrastungseinrichtung beispielsweise an der Tragplatte in einer Ausgangsposition verrastet. Des weiteren kann die Schiebeplatte auf einer Seite, beispielsweise einer Vorder- oder Rückseite, mindestens einen Anschlag aufweisen, an dem ein entsprechendes Gegenstück auf einer Seite des Schiebers bei einer Bewegung des Schiebers relativ zu der Schiebeplatte in Anschlag kommen kann, so dass die Bewegung des Schiebers relativ zu der Schiebeplatte durch diesen mindestens einen Anschlag begrenzt ist.
  • Von Vorteil ist, die Haltebandanordnung als Klemmbandanordnung auszubilden. Dabei kann durch eine Verkleinerung des Abstands zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt der festzuhaltende Gegenstand zwischen der Oberfläche der Schiebeplatte und der Klemmbandanordnung eingespannt werden. Dadurch können auch Gegenstände in der Halteeinrichtung festgespannt werden, die kleiner sind als der Abstand zwischen Klemmbandanordnung und Boden des Bein- bzw. Fußraums.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung in Einzelteildarstellung,
  • 2 ein erstes Detail einzelner Komponenten der Halteeinrichtung aus 1 in schematischer Darstellung,
  • 3 ein zweites Detail einzelner Komponenten der Halteeinrichtung aus 1 in schematischer Darstellung,
  • 4 ein drittes Detail einzelner Komponenten der Halteeinrichtung aus 1 in schematischer Darstellung,
  • 5 ein viertes Detail einzelner Komponenten der Halteeinrichtung aus 1 in schematischer Darstellung,
  • 6 ein fünftes Detail einzelner Komponenten der Halteeinrichtung aus 1 in schematischer Darstellung,
  • 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung in einer Gebrauchsstellung in schematischer Darstellung,
  • 8 die Halteeinrichtung aus 7, mit einer darin aufgenommenen Flasche in schematischer Darstellung,
  • 9 die Halteeinrichtung aus 7 in einer Nichtgebrauchsstellung in schematischer Darstellung.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile.
  • 1 zeigt die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 1 in Explosionsdarstellung unter Berücksichtigung einzelner Komponenten der Halteeinrichtung 1. Die einzelnen Komponenten der Halteeinrichtung 1 sind eine Tragplatte 3 und eine Abdeckplatte 5, aus denen ein Gehäuse der Halteeinrichtung 1 gebildet ist. Des Weiteren sind eine Schiebeplatte 7, ein Schieber 9, eine Haltebandanordnung 11 mit einem ersten Endabschnitt 57 und einem zweiten Endabschnitt 59, eine Verriegelungseinrichtung 15 und Stifte 17, 18 als innere Komponenten der Halteeinrichtung 1, sowie ein Netz 13 und Befestigungsmodule 19 vorgesehen.
  • Die Tragplatte 3 ist in der Darstellung von 1 von vorne betrachtet dargestellt. Auf einer abgewandten Rückseite weist die Tragplatte 3 hervorragende Befestigungselemente 21 auf. An diese Befestigungselementen 21 sind Befestigungsmodule, in diesem Fall aus Metall bestehende Klammern 19, zu stecken oder anzuordnen. Die Halteeinrichtung 1 ist mit der Tragplatte 3 und über die Befestigungselemente 21 an einer hier nicht dargestellten Karosserie, beispielsweise an einer Wand eines Innenraums eines Fahrzeugs, anzubringen. Hierzu ist vorgesehen, die Befestigungselemente 21 auf Schweißbolzen der Karosserie zu stecken. Die auf die Befestigungselemente 21 aufgesteckten Klammern 19 greifen in Gewinde der Schweißbolzen der Karosserie ein.
  • Die Abdeckplatte 5 weist an ihrer Oberseite Haken 45 auf. Über diese Haken 45 ist das Netz 13 an der Abdeckplatte 5 zu befestigen.
  • Eine Grundfläche der Tragplatte 3 ist weitgehend rechteckig geformt. In der Tragplatte 3 ist eine Öffnung 23 vorgesehen, in der die Verrastungseinrichtung 15 anzuordnen ist. Entlang einer oberen sowie einer unteren Längskante weist die Tragplatte 3 mehrere Ösen 25, in diesem Fall jeweils vier Ösen 25, auf. Zwischen den Ösen 25 der oberen sowie der unteren Längskante der Tragplatte 3 ist die Schiebeplatte 7 derart aufzunehmen, dass die Schiebeplatte 7 in Längsrichtung der Schiebeplatte 7 sowie der Tragplatte 3 relativ zu der Tragplatte 3 zu verschieben ist.
  • Aus der Tragplatte 3 sowie der Abdeckplatte 5 ist das Gehäuse der Halteeinrichtung 1 gebildet, so dass die inneren Komponenten der Halteeinrichtung 1, die Schiebeplatte 7, der Schieber 9, die Verrastungseinrichtung 15 sowie die Haltebandanordnung 11 mit den Stiften 17, 18, innerhalb dieses Gehäuses anzuordnen sind. Das Gehäuse ist durch Aneinanderfügen der Tragplatte 3 und der Abdeckplatte 5 zu bilden. Hierbei greifen die Ösen 25 der Tragplatte 3 in entsprechend ausgebildete Aufnahmebereiche 27 der Abdeckplatte 5 ein.
  • Die Schiebeplatte 7 weist an einer Oberkante 37 entlang einer Längsachse eine erste Ausnehmung 29 auf, die in Form eines Langlochs ausgebildet ist. Entlang einer Rückwand weist die Schiebeplatte 7 ebenfalls in Längsrichtung zwei parallel zueinander angeordnete zweite Ausnehmungen 31 auf. Außerdem weist die Schiebeplatte 7 in 1 an einem ersten Endteil 34 eine Öffnung 35 und an einem zweiten Endteil 32, hier links abgebildet, zwei Hülsen 33 auf, wobei die Öffnung 35 zur Aufnahme der Verrastungseinrichtung 15 vorgesehen ist.
  • Die Hülsen 33 an dem zweiten Endteil 32 der Schiebeplatte 7 sind zur Aufnahme bzw. Halterung des langen zweiten Stifts 18 vorgesehen. Dieser lange zweite Stift 18 ist zudem in Öffnungen quer zu dem in 1 links abgebildeten zweiten Endabschnitt 59 der Haltebandanordnung 11 einzufädeln, so dass der lange zweite Stift 18 an Ausnehmungen der Haltebandanordnung 11 an dem zweiten Endabschnitt 59 und zugleich von den Hülsen 33 der Schiebeplatte 7 aufgenommen ist. Über den langen Stift 18 ist somit der zweite Endabschnitt 59 der Haltebandanordnung 11 an dem zweiten Endteil 32 der Schiebeplatte 7 fixiert.
  • Der Schieber 9 ist in vorliegender Darstellung weitgehend H-förmig mit zwei zueinander parallelen Längsschenkeln 72, 73 ausgebildet und zwischen einer Oberkante 37 und einer Unterkante 39 der Schiebeplatte 7 einzusetzen, so dass der obere Längsschenkel 72 an der Oberkante 37 und der untere Längsschenkel 73 an der Unterkante 39 anliegt. Somit ist der Schieber 9 längs der Schiebeplatte 7 verschiebbar. Des Weiteren weist der Schieber 9 an dem oberen Längsschenkel 72 einen Betätigungshebel 41 auf. Ist der Schieber 9 zwischen der Oberkante 37 und der Unterkante 39 der Schiebeplatte 7 eingesetzt, so ist vorgesehen, dass der Betätigungshebel 41 innerhalb der ersten Ausnehmung 29 aufgenommen ist und sich durch diese erste Ausnehmung 29 erstreckt.
  • Außerdem weist der Schieber 9 an seinem hier rechts abgebildeten ersten Endbereich 42 zwei Hülsen 43 auf, die zur Aufnahme der kurzen ersten Stifte 17 vorgesehen sind. Diese kurzen ersten Stifte 17 sind in Öffnungen entlang dem ersten Endabschnitt 57 der Haltebandanordnung 11 einzufädeln. Die Hülsen 43 des Schiebers 9 sind dazu ausgebildet, in Ausnehmungen entlang dem ersten Endabschnitt 57 der Haltebandanordnung 11 einzugreifen, so dass die Haltebandanordnung 11 an ihrem ersten Endabschnitt 57 an dem Schieber 9 fixiert ist. Des Weiteren greifen die ersten Stifte 17 in Führungen entlang der Oberkante 37 und der Unterkante 39 der Abdeckplatte 5 ein.
  • 2 zeigt die Schiebeplatte 7, den Schieber 9 sowie die Verrastungseinrichtung 15 in einem zusammengebauten Zustand von hinten in schematischer Darstellung. Der Schieber 9 ist mit den beiden Längsschenkeln 72, 73 zwischen der Oberkante 37 und der Unterkante 39 der Schiebeplatte 7, die sich jeweils entlang einer Längsachse der Schiebeplatte 7 erstrecken, verschiebbar angeordnet. Des Weiteren ist der Betätigungshebel 41 des Schiebers 9 in der ersten Ausnehmung 29 der Schiebeplatte 7 aufgenommen. Die Schiebeplatte 7 weist einen Anschlag 51 auf, der dieselbe Form eines C-förmigen zweiten Endbereichs 53 des Schiebers 9 aufweist. Durch diese Ausgestaltung wird eine Bewegung des Schiebers 9 relativ zu der Schiebeplatte 7 nach rechts dadurch begrenzt, dass der zweite Endbereichs 53 an dem Anschlag 51 in Anlage kommt. Ein Bewegungsspielraum des Schiebers 9 relativ zu der Schiebeplatte 7 ist zudem durch Begrenzungen der ersten Ausnehmung 29 der Schiebeplatte 7, an die der Betätigungshebel 41 in Anlage kommen kann, begrenzt.
  • Des Weiteren ist in 2 zu erkennen, dass sowohl die Schiebeplatte 7 als auch der Schieber 9 an ihren Rückseiten jeweils karoförmige Versteifungsrippen 55, 56 aufweisen, mit denen eine Stabilität des Schiebers 9 sowie der Schiebeplatte 7 erhöht wird. Außerdem sind an der Rückseite des Schiebers 9 die Hülsen 43, die zur Aufnahme der kurzen ersten Stifte 17 zur Befestigung der Haltebandanordnung 11 vorgesehen sind, rückseitig erkennbar. Die Verriegelungseinrichtung 15 ist innerhalb der Öffnung 35 der Schiebeplatte 7 angeordnet.
  • 3 zeigt in schematischer Ansicht eine Vorderseite der Schiebeplatte 7 mit Hülsen 33 an dem zweiten Endteil 32 und den zweiten Ausnehmungen 31, einen Rand der Tragplatte 3, sowie Komponenten des Schiebers 9, in diesem Fall den Betätigungshebel 41 und die Hülsen 43. Von der Tragplatte 3 sind eines der rückseitig angeordneten Befestigungselemente 21 sowie die Ösen 25 entlang der Oberkante 47 dargestellt. Zwischen diesen Ösen 25 an der Oberkante 47 und entsprechenden Ösen 25 an der Unterkante 49 der Tragplatte 3, die hier durch die Schiebeplatte 7 abgedeckt sind, ist die Schiebeplatte 7 verschiebbar aufgenommen. Der Betätigungshebel 41 des Schiebers 9 ist in der langlochförmigen ersten Ausnehmung 29 der Schiebeplatte 7 aufgenommen. Die beiden Hülsen 43 des Schiebers 9, die zur Aufnahme der kurzen Stifte 17 vorgesehen sind, sind innerhalb der zweiten Ausnehmungen 31 der Schiebeplatte 7 verschiebbar aufgenommen. Die Verrastungseinrichtung 15 ist innerhalb der Öffnung 35 der Schiebeplatte 7 angeordnet.
  • Die Darstellung der diversen Komponenten der Halteeinrichtung 1 in 4 geht unmittelbar aus der Darstellung der Komponenten der Halteeinrichtung 1 in 3 hervor. In 4 ist ergänzend die Haltebandanordnung 11 dargestellt. Diese Haltebandanordnung 11 ist entlang des ersten Endabschnitts 57 (rechts) über die beiden kurzen ersten Stifte 17, die in Öffnungen entlang des ersten Endabschnitts 57 der Haltebandanordnung 11 und in die Hülsen 43 des Schiebers 9 eingefädelt sind, an dem Schieber 9 befestigt. Entlang des zweiten Endabschnitts 59 (links) ist die Haltebandanordnung 11 über den langen zweiten Stift 18, der durch Öffnungen entlang dem zweiten Endabschnitt 59 der Haltebandanordnung 11 sowie durch die Hülsen 33 der Schiebeplatte 7 gefädelt ist, an dieser Schiebeplatte 7 befestigt.
  • Ist nun vorgesehen, dass der Schieber 9 durch Betätigung des Betätigungshebels 41 relativ zu der Schiebeplatte 7 verschoben wird, ergibt sich, dass der in 4 rechts abgebildete, erste Endabschnitt 57 der Haltebandanordnung 11 in Richtung des links abgebildeten zweiten Endabschnitts 59 der Haltebandanordnung 11 parallel zu einer Längsachse der Haltebandanordnung 11 bewegt wird. Durch diese Bewegung ergibt sich, dass die Haltebandanordnung 11 nach außen gewölbt wird, wobei sich die Haltebandanordnung 11 von einer Oberfläche 61 der Schiebeplatte 7 senkrecht entfernt, so dass die Haltebandanordnung 11 und die Oberfläche 61 einen Bereich mit einer variabel einstellbaren Querschnittsfläche umschließen.
  • 5 geht unmittelbar aus einer der 3 oder 4 hervor, wobei nunmehr die Abdeckplatte 5 auf der Tragplatte 3 angeordnet und somit das Gehäuse 69 der Halteeinrichtung 1 bereitgestellt ist. Von den inneren Komponenten der Halteeinrichtung 1 sind hier lediglich der zweite, in diesem Fall links angeordnete Endteil 32 der Schiebeplatte 7 sowie der Betätigungshebel 41 des Schiebers 9 erkennbar, alle anderen Komponenten sind in dieser Stellung der Halteeinrichtung 1 innerhalb des Gehäuses 69 angeordnet. Der Betätigungshebel 41 ist verschiebbar in der ersten Ausnehmung 29 der Abdeckplatte 5 aufgenommen und durchgreift somit eine Außenwandung des Gehäuses 69. Schiebt man den Betätigungshebel 41 gemäß der Darstellung aus 5 nach links, so werden gleichzeitig die Schiebeplatte 7 sowie die Haltebandanordnung 11 aus dem Gehäuse 69 herausbewegt. Auf der Oberfläche der Abdeckplatte 5 sind die Haken 45 dargestellt, über die das in 1 gezeigte Netz 13 an der Abdeckplatte 5 und somit an der Halteeinrichtung 1 zu befestigen ist.
  • 6 zeigt eine Rückseite der Tragplatte 3 und somit der Haltevorrichtung 1. Bei dieser Darstellung sind die Befestigungselemente 21 mit den darin eingesteckten Klammern 19 gezeigt, mit denen die Halteeinrichtung 1 an einem Karosserieteil in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs zu befestigen ist. Außerdem weist die Tragplatte 3 an der Rückseite, ähnlich wie die Schiebeplatte 7 und der Schieber 9, Versteifungsrippen 63 auf.
  • Die 7, 8 und 9 zeigen die Halteeinrichtung 1 in bevorzugter Ausführungsform nach einer Installation in einem Innenraum 65 eines Kraftfahrzeugs in verschiedenen Betriebsstellungen. In diesem Beispiel ist die Halteeinrichtung 1 an einer Wand 75 eines Bein- bzw. Fußraums für einen Beifahrer neben einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angebracht. In 7 befindet sich die Halteeinrichtung in einer Gebrauchsstellung. Die Schiebeplatte 7 ist aus dem durch die Abdeckplatte 5 und der hier abgedeckten Tragplatte 3 ausgebildeten Gehäuse 69 herausgeschoben. Die Haltebandanordnung 11 ist dabei nach außen gewölbt, somit wird zwischen der Haltebandanordnung 11 und der Oberfläche 61 der Schiebeplatte 7 der zur Aufnahme des Gegenstands vorgesehene, umschlossene Bereich bereitgestellt. Wie 8 zeigt, ist es in dieser Gebrauchsstellung möglich, zwischen der Schiebeplatte 7 und dem Haltebandanordnung 11 ein Gefäß, hier eine Flasche 67, aufzunehmen, so dass diese Flasche 67 von der Halteeinrichtung 1 auch während der Fahrt des Fahrzeugs sicher gehalten ist. Die Halteeinrichtung 1 ist derart an der Wand 75 befestigt, dass eine Längsachse der Haltebandanordnung 11 vertikal orientiert ist. Eine Bewegungsrichtung der inneren Komponenten der Halteinrichtung 1 ist ebenfalls vertikal orientiert.
  • 9 zeigt die Halteeinrichtung 1 in einer so genannten Nichtgebrauchsstellung, bei der vorgesehen ist, dass innere Komponenten der Halteeinrichtung 1, also die Schiebeplatten 7, die Haltebandanordnung 11 sowie der Schieber 9, innerhalb des aus der Abdeckplatte 5 und der Tragplatte 3 ausgebildeten Gehäuses 69 aufgenommen sind. Allerdings ist die Halteeinrichtung 1 auch in dieser so genannten Nichtgebrauchsstellung zur Aufnahme von Gegenständen geeignet. Diese Gegenstände können zwischen dem über die Haken 45 an der Deckplatte 5 befestigten Netz 13 und der Deckplatte 5 aufgenommen oder angeordnet werden.

Claims (15)

  1. Halteeinrichtung für Gegenstände (67) in einem Innenraum (65) eines Kraftfahrzeugs, die eine Haltebandanordnung (11) mit zwei Endabschnitten (57, 59) und einen Schieber (9) aufweist, wobei der erste Endabschnitt (57) mittels des Schiebers (9) relativ zu dem zweiten Endabschnitt (59) zu verschieben ist, gekennzeichnet durch eine Schiebeplatte (7), an der die Haltebandanordnung (11) angeordnet ist und die mittels des Schiebers (9) verschiebbar ist.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (7) und der erste Endabschnitt (57) der Haltebandanordnung (11) mit dem Schieber (9) jeweils getrennt zu bewegen sind.
  3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (7) und der erste Endabschnitt (57) der Haltebandanordnung (11) durch Bewegen des Schiebers (9) in eine Richtung nacheinander zu bewegen sind.
  4. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (57) mittels des Schiebers (9) relativ zu der Schiebeplatte (7) zu verschieben ist, falls eine Änderung einer Wölbung der Haltebandanordnung (11) möglich ist, und dass eine Position der Schiebeplatte (7) mit dem Schieber (9) zu verändern ist, falls eine Änderung der Wölbung der Haltebandanordnung (11) nicht möglich ist und ein Abstand zwischen den beiden Endabschnitten (57, 59) gleich bleibt.
  5. Halteinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) einen Betätigungshebel (41) aufweist.
  6. Halteinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte (5), die zum Abdecken der Schiebeplatte (7), der Haltebandanordnung (11) und des Schiebers (9) ausgebildet ist.
  7. Halteinrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (5) eine erste Ausnehmung (29) aufweist, in der der Betätigungshebel (41) verschiebbar aufgenommen ist.
  8. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (5) Haken (45) zur Befestigung eines Netzes (13) oder einer Stoffbespannung aufweist.
  9. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haltebandanordnung (11) Stifte (17, 18) angeordnet sind, wobei mindestens ein erster Stift (17) in Hülsen (43) des Schiebers (9) eingreift und mindestens ein zweiter Stift (18) in Hülsen (33) der Schiebeplatte (7) eingreift.
  10. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebandanordnung (11) als Klemmbandanordnung ausgebildet ist.
  11. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (7) mindestens einen Anschlag (51) aufweist, mit dem ein Bewegungsspielraum des Schiebers (9) relativ zu der Schiebeplatte (7) zu begrenzen ist.
  12. Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, eine Tragplatte (3), an der die Schiebeplatte (7) angeordnet ist, wobei die Schiebeplatte (7) mittels des Schiebers (9) relativ zu der Tragplatte (3) verschiebbar ist.
  13. Halteeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (3) Befestigungselemente (21) zur Befestigung an einem Karosserieteil aufweist.
  14. Halteinrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (7), der Schieber (9) und die Haltebandanordnung (11) zwischen der Tragplatte (3) und der Abdeckplatte (5) aufzunehmen sind.
  15. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine Verrastungseinrichtung (15), mit der die Schiebeplatte (7) an der Tragplatte (3) in einer Ausgangsposition zu verrasten ist.
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