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Hintergrund der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Toner zum Entwickeln eines
elektrostatischen Latentbildes, der die Erzeugung eines stark glänzenden
Bildes mit verringertem Energieaufwand ermöglicht und vorzugsweise zum
Erzeugen eines Bildes beispielsweise durch ein elektrofotografisches
Verfahren verwendet wird, einen Entwickler, der den Entwicklungstoner
verwendet, und ein Verfahren zum effizienten Produzieren des elektrostatischen
Latentbild-Entwicklungstoners.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Herkömmlicherweise
ist ein elektrofotografisches Verfahren verwendet worden, wenn ein
Bild beispielsweise durch ein Kopiergerät oder einen Laserstrahldrucker
erzeugt werden kann. Als in dem elektrofotografischen Verfahren
verwendeter Entwickler sind ein Zweikomponentensystem-Entwickler,
der Tonerteilchen und Trägerteilchen
umfasst, und ein Einkomponentensystem-Entwickler, der magnetische
Tonerteilchen oder nicht magnetische Tonerteilchen umfasst, bekannt.
Die Tonerteilchen in dem Entwickler werden üblicherweise durch ein Knet-
und Mahlverfahren erzeugt. Bei diesem Knet- und Mahlverfahren wird
ein thermoplastisches Harz oder dergleichen geschmolzen und zusammen
mit beispielsweise Pigmenten, einem Ladungssteuerungsmittel und
einem Trennmittel wie etwa Wachs geknetet. Das schmelzgeknetete
Produkt wird dann nach Abkühlung
pulverisiert und anschließend
klassifiziert, wodurch gewünschte
Tonerteil chen erzeugt werden. Anorganische und/oder organische Teilchen
werden nach Bedarf zu der Oberfläche
der durch das Knet- und Mahlverfahren erzeugten Tonerteilchen hinzugefügt, zum
Beispiel mit dem Ziel, Fließfähigkeit
und Reinigungseigenschaften zu verbessern.
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Bei
einem Bilderzeugungsverfahren, welches ein elektrofotografisches
Verfahren verwendet, wird ein auf einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial
durch optische Mittel erzeugtes elektrostatisches Latentbild in
einem Entwicklungsprozess entwickelt, dann auf ein Aufzeichnungsmedium
wie etwa ein Aufzeichnungspapier in einem Transferprozess übertragen
und dann, üblicherweise
durch Erhitzen unter Druck in einem Fixierschritt, fixiert, um ein
Bild zu erhalten.
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In
modernen Elektrofotografietechnologien hat es eine schnelle Entwicklung
von Schwarzweißbildern zu
vollfarbigen Bildern gegeben. Bei Farbbilderzeugung durch ein elektrofotografisches
Vollfarbverfahren werden im Allgemeinen Toner in vier Farben, darunter
drei Primärfarben,
nämlich
Gelb, Magenta und Cyan sowie Schwarz verwendet, um alle Farben zu
reproduzieren. Bei einem allgemeinen vollfarbigen elektrofotografischen
Verfahren werden zunächst
die Farben eines Originals aufgeteilt in Gelb, Magenta, Cyan und
Schwarz, um Latentbilder jeder Farbe auf einer fotoleitfähigen Schicht
zu erzeugen. Diese Latentbilder werden auf einem Aufzeichnungsmedium
durch die nachfolgenden Entwicklungs- und Transferschritte konserviert.
Anschließend werden
die obigen Prozesse mehrmals nacheinander ausgeführt, wobei alle Toner auf dem
gleichen Aufzeichnungsmedium überlappt
werden, während
eine Positionsausrichtung ausgeführt
wird. Dann wird ein Fixierprozess einmal ausgeführt, um ein vollfarbiges Bild
zu erhalten. Bei dem vollfarbigen elektrofotografischen Verfahren
müssen
die farbigen Toner im Fixierprozess ausreichend durchmischt werden.
Wenn diese farbigen Toner voll durchmischt sind, sind Farbreproduzierbarkeit
und Transparenz eines OHP-Bildes verbessert, und ein vollfarbiges
Bild hoher Qualität
kann erhalten werden. Es ist allgemein wünschenswert, dass die farbigen
Toner aus einem niedrigmolekularen Harz mit scharfem Schmelzpunkt
bestehen, um die Farbmischbarkeit zu verbessern.
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Außerdem hat
in jüngerer
Zeit Nachfrage nach einer Verringerung des Energieverbrauches und
einer deutlichen Verbesserung der Bildqualität des elektrofotografischen
Verfahrens bestanden. Eine Maßnahme zum
Verringern des Energieverbrauches erfordert das Fixieren eines Bildes
bei niedrigeren Temperaturen, um den Energieverbrauch während des
Betriebs einer Maschine zu verringern. Auch ist ein Verfahren verwendet worden,
in dem die Energieversorgung einer Fixiermaschine unterbrochen wird,
wenn sie nicht in Betrieb ist, um den Energieverbrauch im Bereitschaftszustand
zu verringern.
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Wenn
eine Fixiermaschine, die sich in einem Unterbrechungszustand befindet,
gestartet wird, muss der Bequemlichkeit halber die Fixiermaschine
sofort, wenn die Maschine erregt wird, auf Arbeitstemperatur gebracht
werden. Hierfür
ist es wünschenswert,
die Wärmekapazität der Fixiermaschine
so weit wie möglich
zu verringern. In einem solchen Fall neigt die Temperaturschwankung
der Fixiermaschine jedoch dazu, stärker als üblich bei normalem Maschinenbetrieb
anzusteigen. Insbesondere wird ein Überschießen der Temperatur nach dem
Erregen der Maschine erhöht,
während
auch eine Temperaturverringerung durch den Durchgang von Papier
erhöht
wird. Es ist daher wünschenswert,
Toner zu entwickeln, die bei niedrigen Temperaturen fixiert werden
und beständig
gegen die Erzeugung von Bilddefekten in einem höheren Temperaturbereich sind, das
heißt,
Toner, die eine große
Fixierbandbreite haben.
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Eine
weitere Anforderung an Bilder hoher Qualität bei der Elektrofotografie
ist, dass ein Bild einen Glanz haben soll, der genauso hoch oder
höher ist
als der, der bei Verwendung von Glanzpapier erhalten wird, das an
seiner Oberfläche
mit einer Beschichtung versehen ist. Allgemein wird ein Hochglanzbild
erhalten durch Verwendung von Tonern, die aus einem niedrigmolekularen
Harz mit scharfem Schmelzpunkt eines höheren Niveaus als üblicherweise
für Farbtoner
in der Elektrofotografie erforderlich bestehen. Wenn jedoch ein
Harz mit sehr scharfem Schmelzpunkt als Toner verwendet wird, wird
die Temperaturabhängigkeit
des Toners erhöht,
mit dem Ergebnis, dass der Fixiertemperaturbereich, in dem ein Hochglanzbild
erhalten werden kann, verengt ist. Außerdem ist, wenn der Glanz
eines Bildes stark ist, das heißt
wenn Lichtreflexion von dem Bild stark ist, eine Glanz-Ungleichmäßigkeit
in einer Bildoberfläche
bemerkbar, und Bilddefekte in Form einer Glanz Unregelmäßigkeit
werden selbst in dem Fixiertemperaturbereich, wo kein Offset auftritt,
verursacht, wodurch der Temperaturbereich, in dem keine Bilddefekte
verursacht werden, weiter verengt wird.
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Aus
diesen Gründen
ist es sehr schwierig, Kompatibilität zwischen einer großen Fixierbreite
und einem Hochglanzbild zu erzielen, insbesondere zwischen einer
Verringerung des Energieverbrauches und der Entwicklung eines elektrofotografischen
Bildes hoher Qualität.
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Bei
einem Versuch, die Tonerfixiertemperatur zu verringern, ist die
Verwendung eines kristallinen Harzes vorgeschlagen worden (siehe
zum Beispiel Japanische Patentveröffentlichung
(JP-B) Nr. 4-24702 und
4-24703 und Japanische
Patentoffenlegungsschrift
(JP-A)
Nr. 9-329917 ). Mit diesem Verfahren kann die Fixiertemperatur
einfach verringert werden. Da jedoch die Viskosität des geschmolzenen
Toners zu niedrig ist, treten Bilddefekte wie Offset und ungleichmäßiger Glanz
leicht auf, und führen
so effektiv zu dem Problem, dass eine Fixierbandbreite nicht erreicht
wird.
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Ferner
ist gemäß der
JP-A Nr. 2001-117268 beschriebenen
Erfindung die Viskosität
des Harzes hoch, so dass es schwierig ist, ein Hochglanzbild zu
erhalten, obwohl ein kristallines Harz verwendet wird und Kompatibilität zwischen
Niedrigtemperatur-Fixierung und einer großen Fixierbandbreite erzielt
wird.
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Gleichzeitig
ist in den letzten Jahren eine verstärkte Nachfrage nach Bildern
hoher Qualität
aufgetreten. Insbesondere bei der Erzeugung von Farbbildern hat
es einen klaren Trend zur Verwendung von Tonern geringer Größe und zur
Vereinheitlichung des Teilchendurchmessers gegeben, um hochpräzise Bilder
zu erhalten. Wenn Toner mit einer breiten Kornverteilung verwendet
werden, um ein Bild zu erzeugen, sind Toner auf der feineren Seite
der Korngrößenverteilung
insofern problematisch, als sie eine signifikante Verunreinigung
von Entwicklerwalzen, Ladungswalzen, Laderakel, elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien, Trägern
sowie Tonerverstreuung verursachen, was es schwierig macht, eine
hohe Bildqualität
und hohe Zuverlässigkeit
gleichzeitig zu erreichen. Außerdem
sind Toner mit einer solchen breiten Korngrößenverteilung in der Zuverlässigkeit
auch in einem System unterlegen, das mit einer Reinigungsfunktion
und Tonerrecyclingfunktion ausgestattet ist. Es ist erforderlich,
die Korngrößenverteilung
eines Toner schärfer
zu machen und einen Toner von geringer und einförmiger Größe zu entwickeln, um hohe Qualität und hohe
Zuverlässigkeit
gleichzeitig zu erreichen.
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Es
ist möglich,
durch Einsatz des oben erwähnten
Knet- und Mahlverfahrens feinkörnige
und gleichförmigkörnige Toner
herzustellen. Dieses Knet- und Mahlverfahren ist aber wegen des
langen Mahlprozesses, der zur Größenverringerung
erforderlich ist, und aufgrund der durch den Klassifizierungsprozess
verursachten geringen Ausbeute ein sehr ineffektives Produktionsverfahren.
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Außerdem hängt, wenn
ein durch internes Zusetzen eines Trennmittels und von Färbemitteln
erhaltener Toner mit dem Knet- und
Mahlverfahren produziert wird, die Kontrolle über die Dispersionsteilchengröße des Trennmittels
und der Färbemittel
nur von den Produktionsbedingungen während des Knetens ab, so dass es
nicht einfach ist, die Dispersionsteilchengröße mit hoher Genauigkeit zu
steuern.
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Unter
diesen Umständen
ist in den letzten Jahren ein Verfahren zum Erzeugen eines Toners
durch ein Emulsions-Polymerisations-Koagulationsverfahren als ein Mittel
zum Erzeugen eines feinkörnigen
Toners mit einheitlichem Teilchendurchmesser vorgeschlagen worden
(siehe zum Beispiel
JP-A
Nr. 63-282752 und
6-250439 ).
Die in diesen Veröffentlichungen
vorgeschlagenen Verfahren sind Verfahren, bei denen eine Harzteilchendispersionslösung zum
Beispiel durch Emulsionspolymerisation erzeugt wird, eine Färbemitteldispersionslösung, in
der ein Färbemittel
in einem wässrigen
Medium (Lösungsmittel)
dispergiert ist, vorbereitet wird, und beide Lösungen gemischt werden, um
koagulierte Teilchen mit einem Durchmesser äquivalent dem des Toners zu
bilden, gefolgt von einem Erhitzen, um beide zu vereinigen und dadurch
einen Toner herzustellen.
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Im
Falle dieser Verfahren ist es jedoch notwendig, eine Trennmitteldispersionslösung oder
eine Färbemitteldispersionslösung vorzubereiten,
in der ein Färbemittel
in einem wässrigen
Lösungsmittel
dispergiert ist. Es ist jedoch schwierig, die durchschnittliche
Teilchengröße des Färbemittels
in der Färbemitteldispersionslösung zu
steuern, und daher kann ein Toner mit den gewünschten Eigenschaften nicht
leicht hergestellt werden. Um die durchschnittliche Teilchengröße des Färbemittels
in der Färbemitteldispersionslösung zu
steuern, wird eine Färbemitteldispersionslösung benötigt, in
der die Färbemittel
nicht koaguliert und sedimentiert/ausgefällt, sondern mit einer gewünschten
Teilchengröße in einem
wässrigen
Medium (Lösungsmittel)
dispergiert sind und die Färbemittel
nicht untereinander koaguliert sind, selbst wenn die Färbemittel
in Kombination mit Harzteilchen koagulierte Teilchen bilden. Es ist
jedoch nicht einfach, eine solche Färbemitteldispersionslösung vorzubereiten.
Insbesondere wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser des
Färbemittels
in der Färbemitteldispersionslösung groß ist, verursacht
dies diverse Probleme wie etwa Sedimentierung/Ausfällung der Färbemittel,
Koagulation der Färbemittel
untereinander, wobei grobe Teilchen einen Kern bilden, eine Abtrennung
der Färbemittel,
wenn die Färbemittel
in Kombination mit Harzteilchen koagulierte Teilchen bilden, eine Beeinträchtigung
der Aufladeeigenschaften, die aus einem Freiliegen der Färbemittel
an der Oberfläche
des Toners resultiert, und eine Beeinträchtigung der OHP-Lichtdurchlässigkeit
aufgrund von groben Teilchen. Auch wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser
der Färbemittel
klein ist, führt
dies zu Problemen wie etwa einer unzureichenden Einfärbfähigkeit
des Toners. Erfindungen, die den Teilchendurchmesser/die Gestalt
eines in einem Toner zu dispergierenden Färbemittels betreffen, sind
vorgeschlagen worden, um diese Probleme zu lösen (siehe zum Beispiel
JP-A Nr. 2000-242032 und
2003-280276 ).
Jedoch geht keine dieser Erfindungen über die Verbesserung der Farb-Entwicklungsfähigkeit/OHP-Lichtdurchlässigkeit
hinaus, und es hat keine Vorschläge
gegeben, um den Verlustelastizitätsmodul
eines ein Färbemittel
verwendenden Toners zu steuern.
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Ähnliche
Probleme ergeben sich bei einem aus der
DE 101 20 010 A1 sowie
bei einem aus der
EP
1 065 569 A2 bekannten elektrostatischen Bildentwicklungstoner.
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Des
Weiteren ist aus der
EP
1 128 223 A2 ein Verfahren zum Erzeugen eines Toners bekannt,
bei dem eine Harzteilchendispersionslösung mit Harzteilchen mit einem
Durchmesser von 1 μm
oder weniger, eine Farbmitteldispersionslösung und eine Trennmitteldispersionslösung miteinander
vermischt werden und die Lösung
anschließend
erhitzt wird, damit sich koagulierte Teilchen bilden können.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die oben erwähnten diversen Probleme des
Standes der Technik zu lösen,
das heißt,
einen Toner zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes
zu schaffen, der gleichzeitig die Anforderungen nach (1) Niedertemperatur-Fixiereigenschaften,
(2) Erzeugung eines Hochglanzbildes und (3) einer großen Bandbreite
erfüllt.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Toner zum Entwickeln
eines elektrostatischen Latentbildes mit den Merkmalen des Anspruchs
1 geschaffen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Entwickler zum Entwickeln eines
elektrostatischen Latentbildes mit den Merkmalen des Anspruchs 16
geschaffen.
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Einem
dritten Aspekt der Erfindung zufolge ist ein Verfahren zum Erzeugen
eines Toners zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes
geschaffen mit den Merkmalen nach Anspruch 19.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Toners, des Entwicklers und des Verfahrens zum
Erzeugen eines Toners ergeben sich aus den Merkmalen eines oder
mehrerer der Ansprüche
2 bis 15 beziehungsweise 17, 18 beziehungsweise 20.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Der
Toner nach der vorliegenden Erfindung muss ein Temperaturintervall,
in dem der Wert des Verlust-Elastizitätsmoduls um einen Faktor 100
oder mehr variiert, in einem Temperaturbereich von 10°C in dem Temperaturintervall
zwischen 60 und 95°C
unter den Messbedingungen einer Winkelfrequenz von 6,28 rad/s und
einer Temperaturanstiegsrate von 1°C/min haben. Die Tatsache, dass
das Intervall, in dem der Wert des Verlust-Elastizitätsmoduls
um einen Faktor 100 oder mehr variiert, in einem Temperaturbereich
von 10°C
im Temperaturintervall zwischen 60 und 95°C liegt, macht es möglich, Niedertemperatur-Fixierung zu
erreichen. Wenn das Intervall, in dem der Wert des Speicher-Elastizitätsmoduls
und des Verlust-Elastizitätsmoduls
um einen Faktor 100 oder mehr in einem Temperaturbereich von 10°C variiert, über 95°C hinausgeht,
wird der Effekt der Niedertemperaturfixierung verringert, wohingegen,
wenn das Intervall unter 60°C
liegt, das Problem auftritt, dass Toner während der Lagerung koagulieren
und dadurch die Fließfähigkeit
des Pulvers verringert ist.
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Außerdem muss
der erfindungsgemäße Toner
die Eigenschaft haben, dass unter Messbedingungen einer Winkelfrequenz
von 6,28 rad/s und einer Temperaturänderungsrate von 1°C/min in
einem Temperaturbereich von 100°C
bis 140°C
der Verlust-Elastizitätsmodul
G'' 5 × 103 Pa oder mehr und 5 × 104 Pa
oder weniger beträgt
und der Tangentialverlust 1,5 oder mehr und 3,0 oder weniger beträgt.
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Allgemein
korreliert die Schmelzviskosität
eines Toners mit dem Verlust-Elastizitätsmodul des Toners, und der
Verlust-Elastizitätsmodul
(Schmelzviskosität)
fällt bei
einem Anstieg der Temperatur. Genauer gesagt ist der Verlust-Elastizitätsmodul
(die Schmelzviskosität)
sehr hoch bei der niedrigst-fixierbaren
Temperatur des Toners und fällt
mit einem Temperaturanstieg.
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Im
Fall der Erfindung liegt das Temperaturintervall, in dem der Wert
des Verlust-Elastizitätsmoduls
(der Schmelzviskosität)
um einen Faktor 100 oder mehr variiert, in einem Temperaturbereich
von 10°C
in dem Temperaturintervall zwischen 60 und 95°C, so dass die niedrigst-fixierbare
Temperatur unmittelbar über
der Temperatur liegt, an der sich der Verlust-Elastizitätsmodul (die Schmelzviskosität) plötzlich ändert. Der
Absolutwert des Verlust-Elastizitätsmoduls (der Schmelzviskosität) des Toners
jedoch ist hoch und ändert
sich stark in einem Temperaturbereich unmittelbar über der
niedrigst-fixierbaren
Temperatur, dadurch wird eine durch Fixieren des Toners erreichte Änderung
des Glanzes eines Bildes stark erhöht.
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Wenn
der Verlust-Elastizitätsmodul
bei 100°C
wie bei der Erfindung 5 × 104 Pa oder weniger beträgt, ist es möglich, bei
einer Temperatur von nicht mehr als 100°C einen hohen Glanz zu erreichen.
Wenn das Verlust-Elastizitätsmodul
(die Schmelzviskosität)
bei 100°C
5 × 104 Pa übersteigt,
wird hoher Glanz bei niedrigen Temperaturen nicht erreicht, und
die Farbreproduzierbarkeit ist beeinträchtigt. Daher ist es notwendig,
die einzustellende Fixiertemperatur zu erhöhen und die Fixiergeschwindigkeit
zu verzögern,
was hinsichtlich der Leistungsfähigkeit
der Maschine zu Problemen der Bildqualität/Produktivität/Energieeinsparung
führt.
Wenn der Verlust-Elastizitätsmodul
bei 140°C
mehr als 5 × 103 Pa ist, sind sowohl Ungleichmäßigkeit
des Glanzes als auch Offset eingeschränkt. Wenn hingegen der Verlust-Elastizitätsmodul
bei 140°C
weniger als 5 × 103 Pa ist, ist es schwierig, die Ungleichmäßigkeit
des Glanzes zu begrenzen, und folglich auch schwierig, eine hohe
Bildqualität
zu erreichen.
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Es
ist nicht nur notwendig, den Verlust-Elastizitätsmodul zu steuern, sondern
auch den tangentialen Verlust, um hohen Glanz aufrechtzuerhalten.
Wenn der tangentiale Verlust weniger als 1,5 ist, auch wenn der Verlust-Elastizitätsmodul
in einem Temperaturbereich von 100°C bis 140°C 5 × 103 Pa
oder mehr und 5 × 104 Pa oder weniger ist, wird der Speicher-Elastizitätsmodul
höher als
der Verlust-Elastizitätsmodul
(Schmelzviskosität),
mit der Folge, dass die elastische Abstoßung des Toners hoch ist und
hoher Glanz nicht erreicht werden kann. Außerdem ist, wenn der tangentiale
Verlust höher
als 3 ist, der Speicher-Elastizitätsmodul
höher als der
Verlust-Elastizitätsmodul
(Schmelzviskosität),
und die Selbstkohäsionskraft
des Toners ist verringert, was zur Erzeugung einer Ungleichmäßigkeit
des Glanzes führt.
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So
soll in der Erfindung der Verlust-Elastizitätsmodul 5 × 103 Pa
oder mehr und 5 × 104 Pa oder weniger und der tangentiale Verlust
1,5 oder mehr und 3,0 oder weniger in einem Temperaturbereich von
100°C bis 140°C betragen,
um eine Änderung
der Viskosität
bei hohen Temperaturen zu verringern und den Toner unempfindlich
gegen Heißoffset
und Glanzungleichmäßigkeit
zu machen.
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Um
einen Toner mit den diversen oben erwähnten Eigenschaften gemäß der Erfindung
zu erzeugen, wird ein Verfahren in Betracht gezogen, bei dem das
Verhältnis
des Färbemittels
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger
in dem Toner 7 Gew.-% oder weniger oder 1 Gew.-% oder mehr bezogen
auf den gesamten Toner beträgt.
Wenn das Färbemittel
mit einem volumengemittelten Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger
in dem Toner 7 Gew.-% oder weniger und 1 Gew.-% oder mehr bezogen
auf den gesamten Toner ausmacht, bildet die Färbemittelteilchenkomponente
ein Netzwerk in dem in einen geschmolzenen Zustand gebrachten Toner,
das eine strukturelle Viskosität
aufweist, wodurch die Schmelzviskosität aufrechterhalten wird und
eine Veränderung
der Schmelzviskosität
als Funktion der Temperatur verringert werden kann.
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Um
den Netzwerkbildungseffekt des Färbemittels
in dem geschmolzenen Toner wirksam zu entwickeln, ist es notwendig,
den Abstand zwischen den Färbemitteln
zu steuern, der von dem Teilchendurchmesser/der Menge des Färbemittels
abhängt.
Was die Konzentration des Färbemittels
angeht, so wird das Färbemittel
jedoch nur in einer Menge von ca. 4 Gew.-% bis 15 Gew.-% zugesetzt, aufgrund
der Beschränkung
der Farbentwicklungsfähigkeit
des Toners. Es ist daher schwierig, den Netzwerkbildungseffekt des
Färbemittels
effizient nur in Abhängigkeit
von der Konzentration des Färbemittels
hervorzurufen. Um den Netzwerkbildungseffekt des Färbemittels
effizient hervorzurufen, enthält
das Färbemittel
vorzugsweise solche mit einer volumenbezogenen mittleren Teilchengröße von 0,01 μm oder mehr
und 0,1 μm
oder weniger. Wenn der volumenbezogene mittlere Teil chendurchmesser
des Färbemittels
weniger als 0,01 μm
ist, ist die Korngröße des Färbemittels
klein, und deshalb sind die Färbemittel
weit entfernt voneinander, was die Bildung eines Netzwerkes erschwert.
Wenn hingegen die volumenbezogene mittlere Teilchengroße des Färbemittels
größer als
0,1 μm ist,
ist die Oberfläche
des Färbemittels
verringert, was die Bildung eines Netzwerkes erschwert.
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Außerdem ist,
wenn das Verhältnis
des Färbemittels
mit einem volumengezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger
weniger als 1 Gew.-% bezogen auf den Toner ist, die Teilchenmenge klein,
so dass der Netzwerkbildungseffekt verringert wird, und daher kann
eine Änderung
der Schmelzviskosität
in Abhängigkeit
von der Temperatur nicht verringert werden. Wenn das Verhältnis des
Färbemittels
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger
größer als
7 Gew.-% bezogen auf den Toner ist, ist es schwierig, die Färbemittelteilchen
stabil in den Toner einzubringen, was zur Lokalisierung der Färbemittelzusammensetzung
in dem Toner führt.
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Der
Speicher-Elastizitätsmodul
und der Verlust-Elastizitätsmodul
der Erfindung werden aus der durch ein Sinusschwingungsverfahren
gemessenen dynamischen Viskoelastizität gefunden. Die dynamische
Viskoelastizität
wird gemessen durch eine an sich bekannte Messvorrichtung. Die dynamische
Viskoelastizität
wird wie folgt gemessen: Nachdem der Toner zu einer Tablette geformt
worden ist, wird er auf eine parallele Platte von 25 mm Durchmesser
gesetzt. Nachdem die Normalkraft auf 0 gesetzt ist, wird die Platte
sinusförmig
mit einer Schwingfrequenz von 6,28 rad/s in Schwingung versetzt.
Die Messung beginnt bei 50°C
und wird fortgesetzt, bis die Temperatur 180°C erreicht. Das Intervall der
Messzeit ist festgelegt auf 30 Sekunden und die Temperaturanstiegsrate
ist festgelegt auf 1°C/min.
Außerdem
wird der Betrag der Dehnung bei jeder Messtemperatur in einem Bereich von
0,01% bis 1,0% gehalten und geeignet eingestellt, um brauchbare
Messwerte zum Finden des Verlust-Elastizitätsmoduls und des Tangentialverlustes
aus diesen Messwerten zu erhalten.
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Der
Speicher-Elastizitätsmodul
wird erhalten durch Dividieren der mit der Dehnung gleichphasigen Spannung
durch die Dehnung, und der Verlust-Elastizitätsmodul wird erhalten durch
Dividieren der gegen die Phase der Dehnung um 90° phasenverschobenen Belastung
durch die Dehnung. So lange die Belastung und der Betrag der Dehnung
jeweils in einem Bereich sind, in dem beide zueinander in linearer
Beziehung stehen (in der Erfindung ist der Betrag der Dehnung 0,01
bis 1,0), ist die Belastung durch die Dehnung verursacht, und die
Belastung ist proportional zum Betrag der Dehnung. Unter dieser
Voraussetzung sind der Speicher-Elastizitätsmodul und der Verlust-Elastizitätsmodul
beide unabhängig
vom Betrag der Dehnung. Bei der oben erwähnten Messvorrichtung ist jedoch
die obere Grenze der Belastung durch die Leistungsfähigkeit
des Gerätes
selber und die untere Grenze durch die Empfindlichkeit gegeben.
Wenn die Dehnung in dem Temperaturbereich, in dem der erfindungsgemäße Toner
gemessen wird, festgelegt ist, ist das Gerät nicht empfindlich genug,
weil die in einem Hochtemperaturbereich erzeugte Belastung bei kleiner
Dehnung klein ist und im Fall einer großen Dehnung die Belastung oberhalb
der oberen Grenze des Messbereiches der Vorrichtung liegt, weil
die in einem Niedrigtemperaturbereich erzeugte Belastung groß ist. Insbesondere
im Falle des erfindungsgemäßen Toners,
dessen Elastizitätsmodul
und Verlust-Elastizitätsmodul
sich plötzlich ändern, gibt
es keine Belastung, die in dem gesamten Messtemperaturbereich gemessen
werden kann. Daher wird die Vorrichtung geeignet derart eingestellt,
dass die Dehnung in einem niedrigen Temperaturbereich kleiner gemacht
wird und mit zunehmender Temperatur erhöht wird.
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Der
erfindungsgemäße Toner
kann erzeugt werden durch Mischen einer Harzteilchendispersionslösung, erhalten
durch Dispergie ren von Harzteilchen, einer Färbemitteldispersionslösung und
einer Trennmitteldispersionslösung,
um eine Dispersionslösung
von koagulierten Teilchen zu bereiten, die Harzteilchen, Färbemittel
und ein Trennmittel enthält,
durch Erhitzen der resultierenden Dispersionslösung auf eine Temperatur oberhalb
der Glasübergangstemperatur
der Harzteilchen, um die koagulierten Teilchen zu schmelzen und
zu vereinigen.
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Details
des elektrostatischen Bildentwicklungstoners der Erfindung werden
durch Erläuterungen
des Herstellungsverfahrens der Erfindung geklärt.
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- Harzteilchen -
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Ein
beliebiges Harz kann als in dem erfindungsgemäßen Toner verwendetes Bindeharz
verwendet werden, soweit es die obigen Anforderungen erfüllt. Es
ist jedoch bevorzugt, ein kristallines Harz als Harzmaterial zu
verwenden, das die Eigenschaft hat, dass der Verlust-Elastizitätsmodul
sich plötzlich ändert. Hier
bedeutet der Ausdruck "kristallin", dass bei der Messung
einer Differentialscankalorimetrie (DSC) keine schrittweise endotherme Änderung,
sondern eine deutliche endotherme Änderungsspitze vorliegt, und
er bedeutet speziell, dass die Halbwertsbreite des bei einer Temperaturanstiegsrate
von 10°C/min
gemessenen endothermen Peaks innerhalb von 6°C liegt. Unter den kristallinen
Harzen sind unter dem Gesichtspunkt der Bildkonservierungseigenschaften
nach Erzeugen des Tonerbildes und insbesondere unter dem Gesichtspunkt
der Schwierigkeit des Transfers eines Bildes auf eine Harzfolie
Polyesterharze bevorzugt. Beispiele dieser Polyesterharze werden
im Folgenden erläutert;
diese Beispiele sollen jedoch nicht die Erfindung einschränken. Die kristallinen
Polyesterharze und anderen in der Erfindung verwendeten Polyesterharze
werden synthetisiert aus polyvalenten Carbonsäurekomponenten und mehrwertigen
Alkoholkomponenten. Zu beachten ist auch, dass erfindungsgemäß kommerziell
verfügbare
Produkte oder geeignet synthetisierte Produkte als Polyesterharz verwendet
werden können.
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Beispiele
der polyvalenten Carbonsäurekomponente
umfassen, allerdings ohne Beschränkung
darauf, aliphatische Dicarbonsäuren
wie etwa Oxalsäure,
Bernsteinsäure,
Glutarsäure,
Adipinsäure,
Suberinsäure,
Nonandisäure,
Decandisäure,
1,9-Nonandicarbonsäure, 1,10-Decandicarbonsäure, 1,12-Dodecandicarbonsäure, 1,14-Tetradecandicarbonsäure und
1,18-Octadecandicarbonsäure, aromatische
Dicarbonsäuren, darunter
zweibasige Säuren
wie etwa Phthalsäure,
Isophthalsäure,
Terephthalsäure,
Naphthalin-2,6-Dicarbonsäure,
Malonsäure,
Methylfumarsäure
sowie Anhydride oder niedrige Alkylester dieser Säuren. Beispiele von
Carbonsäuren
mit drei oder mehr Valenzen umfassen 1,2,4-Benzoltricarbonsäure, 1,2,5-Benzoltricarbonsäure und
1,2,4-Naphthalintricarbonsäure
sowie Anhydride oder niedrige Alkylester dieser Säuren. Diese
Säuren
können
entweder allein oder in Kombinationen verwendet werden.
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Als
Säurekomponente
sind neben den oben erwähnten
aliphatischem Dicarbonsäuren
und aromatischen Dicarbonsäuren
vorzugsweise Dicarbonsäuren
mit einer Sulfonsäuregruppe
enthalten. Die eine Sulfonsäuregruppe
enthaltenen Dicarbonsäuren
sind insofern wirksam, als sie die Dispersion von Färbemitteln
wie etwa Pigmenten verbessern. Außerdem kann, wenn eine Sulfonsäuregruppe
enthalten ist, wenn ganze Harze in Wasser emulgiert oder suspendiert
werden, um Teilchen zu bilden, das Harz ohne Verwendung eines Tensides
emulgiert oder suspendiert werden, wie später erläutert wird.
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Beispiele
für Dicarbonsäure mit
einer Sulfonsäuregruppe
enthalten, ohne Einschränkung
auf diese, Natrium-2-Sulfoterephthalat, Natrium-5-Sulfoisophthalat
und Natrium-Sulfosuccinat. Auch niedrige Alkylester und Säureanhydride
dieser Salze seien als Beispiel genannt. Diese eine Sulfonsäuregruppe
enthalten den Carbonsäurekomponenten
mit zwei oder mehr Valenzen sind in einer Menge von 1 bis 15 Mol-%
und vorzugsweise 2 bis 10 Mol-% bezogen auf die gesamte einen Polyester
bildende Carbonsäurekomponente
enthalten. Wenn der Anteil klein ist, kann die zeitliche Stabilität der Emulsionsteilchen
beeinträchtigt
sein, wohingegen, wenn der Gehalt über 15 Mol-% hinausgeht, nicht
nur die Kristallinität
des Polyesterharzes beeinträchtigt
sein kann, sondern auch der Schritt des Vereinens der Teilchen nach
dem Koagulieren der Teilchen wird beeinträchtigt, was zu dem Nachteil
führt,
dass es schwierig sein kann, den Durchmesser des Toners einzustellen.
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Außerdem ist
es bevorzugt, eine Dicarbonsäurekomponente
mit einer Doppelbindung neben der oben erwähnten aliphatischen Dicarbonsäure und
aromatischen Dicarbonsäure
zu compoundieren. Die Dicarbonsäure
mit einer Doppelbindung erlaubt eine radikal gebildete Vernetzungsbildung
und wird daher vorzugsweise eingesetzt, um Heißoffset beim Fixieren zu verhindern.
Beispiele einer solchen Dicarbonsäure umfassen, ohne Einschränkung auf
diese, Fumarsäure,
3-Hexandisäure
und 3-Octandisäure. Auch
niedrige Alkylester oder Säureanhydride
dieser Verbindungen seien als Beispiel genannt. Unter diesen Beispielen
sind unter dem Kostengesichtspunkt Fumarsäure und Malonsäure bevorzugt.
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Als
polyvalente Alkoholkomponente sind aliphatische Diole bevorzugt,
und besonders bevorzugt sind aliphatische Diole vom geradkettigen
Typ mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen in ihrem primären Hauptkettenabschnitt. Wenn
das aliphatische Diol ein verzweigter Typ ist, ist die Kristallinität eines
Polyesterharzes verringert, und der Schmelzpunkt des Polyesterharzes
ist abgesenkt. Es tritt daher der Fall auf, dass die Antitonerblockiereigenschaften,
Bildkonservierungseigenschaften und Niedertemperatur-Fixierungseigenschaften
beeinträchtigt
sind. Auch wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome kleiner als 7 ist,
kann der Schmelzpunkt höher
werden, als wenn dieses aliphati sche Diol mit einer aromatischen
Dicarbonsäure
kondensationspolymerisiert ist, und es tritt daher der Fall auf,
wo es schwierig sein kann, eine Niedertemperaturfixierung zu bewerkstelligen, wohingegen,
wenn die Anzahl von Kohlenstoffatomen 20 übersteigt, es schwierig sein
kann, ein praktisch verwendbares Material zu gewinnen. Aus dem obigen
Grunde ist die Anzahl von Kohlenstoffatomen vorzugsweise 14 oder
niedriger.
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Spezifische
Beispiele des bevorzugt zum Synthetisieren des in der Erfindung
verwendeten kristallinen Polyesters verwendeten aliphatischen Diols
umfassen ohne Einschränkung
auf diese Ethylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol,
1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol, 1,10-Decandiol,
1,11-Undecandiol, 1,12-Dodecandiol, 1,13-Tridecandiol, 1,14-Tetradecandiol, 1,18-Oktadecandiol und
1,14-Eikosandecandiol. Unter diesen Beispielen sind unter dem Gesichtspunkt
der Verfügbarkeit 1,8-Octandiol,
1,9-Nonandiol und 1,10-Decandiol bevorzugt.
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Beispiele
von Alkoholen mit drei oder mehr Valenzen umfassen Glycerin, Trimethylolethan,
Trimethylolpropan und Pentaerythritol. Diese Verbindungen können entweder
einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden.
Der Anteil der oben erwähnten
aliphatischen Diolkomponente unter diesen mehrwertigen Alkoholkomponenten
ist vorzugsweise 80 Mol-% oder mehr und besonders bevorzugt 90 Mol-% oder
mehr. Wenn der Anteil der oben erwähnten aliphatischen Diolkomponente
weniger als 80 Mol-% ist, kann die Kristallinität eines Polyesterharzes beeinträchtigt sein,
und der Schmelzpunkt ist abgesenkt, und es tritt daher der Fall
auf, wo die Antitonerblockiereigenschaften, Bildkonservierungseigenschaften
und die Niedertemperatur-Fixierfähigkeit
beeinträchtigt
sein können.
Zu beachten ist, dass eine einwertige Säure wie etwa Essigsäure oder
Benzolsäure
und ein einwertiger Alkohol wie etwa Cyclohexanol oder Phenol zum
Zweck des Einstellens des Säurewertes
und des Hydroxylgruppenwertes nach Bedarf verwendet werden können.
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Das
oben erwähnte
Harz wird zusammen mit einem ionischen Tensid, einer hochmolekularen
Säure und
einem hochmolekularen Elektrolyten wie etwa einer hochmolekularen
Base in einem wässrigen
Medium wie etwa Wasser dispergiert, auf eine Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes erhitzt und unter Verwendung eines Homogenisators,
der in der Lage ist, starke Scherkräfte auszuüben, oder einem Dispergiergerät vom Druckstrahltyp
behandelt, um eine Dispersionslösung
von Harzteilchen zu erzeugen.
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Der
volumenbezogene durchschnittliche Teilchendurchmesser der Harzteilchen
ist üblicherweise höchstens
1 μm (1 μm oder weniger)
und vorzugsweise 0,01 bis 1 μm.
Wenn der volumenbezogene durchschnittliche Teilchendurchmesser 1 μm überschreitet,
kann die Teilchendurchmesserverteilung der schließlich erhaltenen
elektrostatischen Bildentwicklungstoner breit sein, und freie Teilchen
können
erzeugt werden, die zu verringerter Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
führen
können.
Wenn hingegen der volumenbezogene durchschnittliche Teilchendurchmesser
in den oben definierten Bereich fällt, ist dies vorteilhaft,
weil die obigen Nachteile beseitigt werden, lokalisierte Toner unter
den Tonern reduziert werden, die Dispersion in jedem Toner verbessert
wird und die Streuung von Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
verringert wird. Hier kann der volumenbezogene durchschnittliche
Teilchendurchmesser zum Beispiel mit einer Korngrößenverteilungs-Messvorrichtung
vom Laserbeugungstyp (zum Beispiel LA-700 (Handelsbezeichnung),
hergestellt von Horiba, Ltd.) gemessen werden. Bei der Erfindung
können
ein kristallines Harz und ein hochmolekulares amorphes Harz zusammen
verwendet werden.
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Wenn
ein kristallines Harz und ein hochmolekulares amorphes Harz zusammen
verwendet werden, ist es vorzuziehen, das kristalline Harz mit einem
Anteil von 50 Gew.-% oder mehr zuzumischen. Wenn ein kristallines
Harz und ein hochmolekulares amorphes Harz zusammen verwendet werden,
ist es außerdem
notwendig, den Anteil von kristallinen Komponenten in dem kristallinen
Harz zu erhöhen.
Das Strukturverhältnis eines
aliphatischen Monomers als kristalline Komponente ist vorzugsweise
80 Mol-% oder mehr und besonders bevorzugt 90 Mol-% oder mehr. In
dem Fall, wo das kristalline Polyesterharz durch ein aromatisches
Monomer oder dergleichen anstatt durch aliphatische Monomere gebildet
ist und das Strukturverhältnis
niedrig ist, kann der Schmelzpunkt des kristallinen Polyesterharzes
hoch sein, mit dem Ergebnis, dass der Schmelzpunkt des schließlich produzierten
Toners erhöht
sein kann und es daher schwierig sein kann, eine Niedertemperaturfixierung
zu erreichen.
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Beispiele
des amorphen Harzes mit hohem Molekulargewicht umfassen herkömmlicherweise
bekannte thermoplastische Bindeharze. Spezifische Beispiele dieser
Harze umfassen Homopolymere oder Copolymere von Styrolen wie etwa
Styrol, Parachlorstyrol und α-Methylstyrol
(Harze vom Styroltyp); Homopolymere und Copolymere von Estern mit
einer Vinylgruppe wie etwa Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat,
n-Butylacrylat, Laurylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, Laurylmethacrylat und 2-Ethylhexylmethracrylat
(Harze vom Vinyltyp); Homopolymere und Copolymere von Vinylnitrilen
wie etwa Acrylnitril und Metacrylnitril (Harze vom Vinyltyp); Homopolymere
und Copolymere von Vinylethern wie etwa Vinylmethylether und Vinylisobutylether
(Harze vom Vinyltyp); Homopolymere und Copolymere von Vinylketonen
wie etwa Vinylmethylketon, Vinylethylketon und Vinylisopropenylketon
(Harze vom Vinyltyp); Homopolymere und Copolymere von Olefinen wie
etwa Ethylen, Propylen, Butadien und Isopren (Harze vom Olefintyp);
kondensierte Nichtvinyltyp-Harze
wie etwa Epoxiharze, Polyesterharze, Polyurethanharze, Polyamidharze,
Zelluloseharze und Polyetherharze und Pfropfcopolymere dieser kondensierten
Nichtvinyltyp-Harze und von Vinyltyp-Monomeren. Diese Harze können entweder
einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden.
Unter diesen Harzen sind Vinyltyp-Harze und Polyesterharze besonders
bevorzugt.
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Im
Fall des hochmolekularen amorphen Harzes vom Vinyltyp ist dies insofern
vorteilhaft, dass eine Harzteilchendispersionslösung durch Emulsionspolymerisation
oder Seed-Polymerisation leicht herzustellen ist. Beispiele des
oben erwähnten
Vinyltyp-Monomers umfassen Monomere, die die Rohmaterialien von
hochmolekularen Vinyltyp-Säuren
oder hochmolekularen Vinyltyp-Basen
wie etwa Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Maleinsäure,
Zimtsäure,
Fumarsäure,
Vinylsulfonsäure,
Ethylenimin, Vinylpyridin und Vinylamin sind. Bei der Erfindung
enthalten die oben erwähnten
Harzteilchen vorzugsweise das obige Vinyltyp-Monomer als die Monomerkomponente.
Bei der Erfindung sind unter diesen Vinyltyp-Monomeren hochmolekulare
Vinyltyp-Säuren unter
dem Gesichtspunkt der Einfachheit einer Vinyltyp-Harzbildungsreaktion
bevorzugt, insbesondere dissoziierbare Vinyltyp-Monomere mit einer
Carboxylgruppe als dissoziierbare Gruppe, wie etwa Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Zimtsäure und
Fumarsäure
sind unter dem Gesichtspunkt der Steuerung des Polymerisationsgrades
und der Glasübergangstemperatur
besonders bevorzugt.
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Die
Konzentration der dissoziierbaren Gruppe in dem obigen dissoziierbaren
Vinyltyp-Monomer wird zum Bespiel durch ein Verfahren festgelegt,
bei dem Teilchen wie etwa Tonerteilchen von deren Oberfläche aus
aufgelöst
werden, um quantitativ zu messen, wie in "Chemistry of High-molecular Latex" (Polymer Publisher
Meeting) beschrieben. Die Molekulargewichte von von der Oberfläche zum
Inneren eines Teilchens hin lokalisierten Harzen und ein Glasübergangspunkt
können
zum Beispiel durch dieses Verfahren bestimmt werden.
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Der
volumenbezogene durchschnittliche Teilchendurchmesser der oben erwähnten Harzteilchen
ist maximal 1 μm
(1 μm oder
weniger) und vorzugsweise 0,01 bis 1 μm aus den oben erwähnten Gründen.
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Im
Fall von hochmolekularem Harz vom Polyestertyp, verwendet in Kombination
mit dem kristallinen Harz, wird ein amorphes Polyesterharz synthetisiert
durch Dehydrierungskondensieren eines polyvalenten Carboxyls mit
einem mehrwertigen Alkohol.
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Beispiele
der polyvalenten Carboxylsäure
umfassen aromatische Carbonsäuren
wie etwa Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
Phthalsäureanhydrid,
Trimellit-Anhydrid, Pyromellitsäure
und Naphthalindicarbonsäure,
aliphatische Carbonsäuren
wie etwa Maleinsäureanhydrid,
Fumarsäure,
Bernsteinsäure,
Alkenylbernsteinsäureanhydrid
und Adipinsäure
und alicyclische Carbonsäuren
wie etwa Cyclohexandicarbonsäure.
Ein, zwei oder mehr Typen dieser polyvalenten Carbonsäuren können verwendet
werden. Unter diesen polyvalenten Carbonsäuren werden vorzugsweise aromatische
Carbonsäuren
und Carbonsäuren
mit drei oder mehr Valenzen (Trimellitsäure oder deren Anhydrid) in
Kombination mit Dicarbonsäuren
verwendet, um eine Vernetzungsstruktur oder verzweigte Struktur
zu erhalten und dadurch gute Fixiereigenschaften sicherzustellen.
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Beispiele
des mehrwertigen Alkohols umfassen aliphatische Diole wie Ethylenglykol,
Diethylenglykol, Triethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Hexandiol,
Neopentylglykol und Glyzerin, alicyclische Diole wie etwa Cyclohexandiol,
Cyclohexandimethanol und hydriertes Bisphenol A und aromatische
Diole wie etwa Ethylenoxid-Addukte von Bisphenol A und Propylenoxid-Addukte
von Bisphenol A. Ein, zwei oder mehr Typen dieser mehrwertigen Alkohole
können
verwendet werden. Unter diesen mehrwertigen Alkoholen sind aromatische
Diole und alicyclische Diole bevorzugt und aromatische Diole besonders
bevorzugt. Mehrwertige Alkohole mit drei oder mehr Valenzen (Glycerin,
Trimethylolpropan und Pentaerythritol) werden vorzugsweise in Kombination
mit Diolen verwendet, um eine Vernetzungsstruktur oder verzweigte
Struktur zu erzeugen und dadurch gute Fixiereigenschaften sicherzustellen.
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In
diesem Fall können
zu dem durch Polymerisationskondensation einer polyvalenten Carbonsäure und
eines mehrwertigen Alkohols ferner eine Monocarbonsäure und/oder
Monoalkohol zugefügt
werden, um eine Hydroxylgruppe und/oder Carboxylgruppe am Ende des
Polymers zu verestern und dadurch den Säurewert des Polyesterharzes
einzustellen. Beispiele für
die Monocarbonsäure
können
Essigsäure,
Essigsäureanhydrid,
Benzolsäure,
Trichloressigsäure,
Trifluoressigsäure
und Propionsäureanhydrid
umfassen. Beispiele des Monoalkohols können Methanol, Ethanol, Propanol,
Octanol, 2-Ethylhexanol, Trifluorethanol, Trichlorethanol, Hexafluorisopropanol
und Phenol umfassen.
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Das
Polyesterharz kann erzeugt werden durch Kondensationsumsetzen des
oben erwähnten
mehrwertigen Alkohols mit der oben erwähnten Carbonsäure durch
ein übliches
Verfahren. Zum Beispiel wird ein mit einem Temperaturmessgerät, einem
Rührer
und einem Rückflusssystemkühler ausgestatteter
Reaktor mit dem oben erwähnten
mehrwertigen Alkohol und der polyvalenten Carbonsäure und
nach Bedarf einem Katalysator beschickt, und das Gemisch wird in
Gegenwart von inertem Gas (Stickstoffgas) auf 150 bis 250°C erhitzt.
Die niedrigmolekularen Nebenproduktverbindungen werden kontinuierlich
aus dem Reaktionssystem entfernt, und die Reaktion wird beendet,
wenn die Reaktionslösung
einen vorgegebenen Säurewert
erreicht. Die Reaktionslösung
wird gekühlt,
um ein Ziel-Reaktionsprodukt zu erhalten, wodurch das Polyesterharz
erzeugt werden kann. Als Beispiel des zum Synthetisieren dieses
Polyesterharzes verwendeten Katalysators sind Veresterungskatalysatoren,
darunter Organometalle wie etwa Dibutylzinndilaurat und Dibutylzinnoxid
und Metallalkoxide wie etwa Tetrabutyltitanat genannt. Die Menge
eines solchen Katalysators ist vor zugsweise 0,01 bis 1 Gew.-% bezogen
auf die Gesamtmenge des Rohmaterials.
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Bei
Verwendung eines Polyesterharzes als amorphes Polymer wird wie im
Falle der Verwendung des kristallinen Harzes das Polyesterharz zusammen
mit einem ionischen Tensid, einer hochmolekularen Säure und
einem hochmolekularen Elektrolyt wie etwa einer hochmolekularen
Base in einem wässrigen
Medium wie etwa Wasser dispergiert, auf eine Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes erhitzt und mit einem Homogenisierer, der in
der Lage ist, eine starke Scherkraft auszuüben, oder einem Dispergiergerät vom Druckstrahltyp behandelt,
wodurch eine Harzteilchendispersionslösung erhalten werden kann.
Der volumenbezogene durchschnittliche Teilchendurchmesser der oben
erwähnten
Harzteilchen ist maximal 1 μm
(1 μm oder
weniger) und vorzugsweise 0,01 bis 1 μm, aus den oben erwähnten Gründen.
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Wenn
das oben erwähnte
amorphe hochmolekulare Harz mit dem oben erwähnten kristallinen Harz kombiniert
wird, ist es möglich,
mehrere Harze einfach zu mischen, um diese Harze zusammen zu verwenden oder
um eine Beschichtung aus dem amorphen hochmolekularen Harz auf der
Oberfläche
des kristallinen Harzes zu bilden. Wenn die Oberfläche des
kristallinen Harzes mit dem amorphen hochmolekularen Harz beschichtet
ist, kann der Oberflächenzustand
des Toners verbessert werden.
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- Färbemittel -
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Beliebige
bekannte Pigmente und Farbstoffe können als die Rohmaterialien
des erfindungsgemäßen Toners
bildende Färbemittel
verwendet werden, ohne besondere Einschränkung. Beispiele der Pigmente
umfassen schwarze Pigmente, gelbe Pigmente, orange Pigmente, rote
Pigmente, blaue Pigmente, violette Pigmente, grüne Pigmente, weiße Pigmente
und Extenderpigmente.
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Beispiele
für die
schwarzen Pigmente umfassen Rußschwarz,
Kupferoxid, Mangandioxid, Anilinschwarz und Aktivkohle.
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Beispiele
für gelbe
Pigmente umfassen Chromgelb, Zinkgelb, gelbes Eisenoxid, Cadmiumgelb,
Hansagelb, Hansagelb 10G, Benzidingelb G, Benzidingelb GR, Indanthrengelb,
Chinolingelb, und Permanentgelb NCG.
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Beispiele
für orange
Pigmente umfassen rotes Chromgelb, Molybdänorange, Permanentorange GTR, Pyrazolonorange,
Vulkanorange, Benzidinorange G, Indanthren-Brillantorange RK und
Indanthren-Brillantorange GK.
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Beispiele
für rote
Pigmente umfassen Eisenoxidrot, Cadmiumrot, Bleimennige, Quecksilbersulfid, Watchung-Rot,
Permanentrot 4R, Litholrot, Brillantkarmin 3B, Brillantkarmin 6B,
Du Pont Oil Red, Pyrazolonrot, Rhodamin B Lack, Lackrot C, Bengalrosa,
Eoxinrot und Alizalinlack.
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Beispiele
für blaue
Pigmente umfassen Berliner Blau, Kobaltblau, Alkaliblaulack, Viktoriablaulack, Echthimmelblau,
Indanthrenblau BC, Anilinblau, Ultramarinblau, Holzkohlenblau, Methylenblauchlorid,
Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün und Malachitgrünoxalat.
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Beispiele
für die
violetten Pigmente umfassen Manganviolett, Echtviolett B und Methylviolettlack.
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Beispiele
für die
grünen
Pigmente umfassen Chromoxid, Chromgrün, Pigmentgrün, Phthalocyaningrün, Malachitgrünlack und
Finalgelbgrün
G.
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Beispiele
für die
weißen
Pigmente umfassen Zinkoxid, Titanoxid, Antimonweiß und Zinksulfid.
Beispiele für
die Extenderpigmente umfassen Barytpulver, Bariumcarbonat, Ton,
Siliciumdioxid, weißer
Kohlenstoff, Talk und Aluminiumoxidweiß.
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Beispiele
für den
Farbstoff umfassen diverse Farbstoffe wie etwa basische Farbstoffe,
saure Farbstoffe, Dispersionsfarbstoffe und Direktfarbstoffe, zum
Beispiel einen Acridintyp, Xanthentyp, Azotyp, Benzochinontyp, Azintyp,
Anthrachinontyp, Dioxazintyp, Thiazintyp, Azomethintyp, Indigotyp,
Thioindigotyp, Phthalocyanintyp, Anilinschwarztyp, Polymethintyp,
Triphenylmethantyp, Diphenylmethantyp, Thiazintyp, Thiazoltyp, und
Xanthentyp und insbesondere Nigrosin, Methylenblau, Bengalrosa,
Chinolingelb und Ultramarinblau.
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Diese
Färbemittel
können
entweder einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden
und können
im Zustand einer festen Lösung
verwendet werden. Im Fall einer Verwendung dieser Färbemittel
in Kombinationen von zwei oder mehreren kann durch Ändern des
Typs und des Mischungsverhältnisses
dieser Färbemittel
(Pigmente) die Farbe des Toners willkürlich gesteuert werden.
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Das
Färbemittel
wird ausgewählt
unter Berücksichtigung
eines Farbnuancierungswinkels, Lebhaftigkeit, Helligkeit, Witterungsbeständigkeit,
OHP-Transmissionsvermögen
und Dispersionseigenschaften in dem Toner. Die Menge des in dem
Toner zuzusetzenden Färbemittels
ist vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt 4% bis
15% bezogen auf die Tonerteilchen.
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Diese
Färbemittel
werden nach einem bekannten Verfahren in einem wässrigen Medium dispergiert. Derzeit
werden vorzugsweise beispielsweise ein Mediensystem-Dispergiergerät wie etwa
ein Homogenisierer vom Dreh-Schertyp, eine Kugelmühle, ein
Kollergang, eine Reibungsmühle
oder ein Dispergiergerät
vom Hochdruck-Schlagbrechertyp verwendet.
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Diese
Färbemittel
können
mit polaren Harzteilchen beschichtet werden durch Hinzufügen der
Teilchen, die einen Säurewert
von 10 bis 50 mg KOH/g und einen volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser
von 100 nm oder weniger haben, in einem Anteilsbereich von 0,4 bis
10% und vorzugsweise 1,2 bis 5,0% vor Verwendung, wenn diese Färbemittel
verwendet werden durch Dispergieren in einem wässrigen Medium unter Verwendung
eines polaren Tensids.
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Wenn
der Säurewert
der polaren Harzteilchen unter 10 mg KOH/g ist, kann es schwierig
sein, die Färbemittelteilchen
in dem Toner zu dispergieren, wohingegen, wenn der Säurewert
50 mg KOH/g überschreitet, die
Dispersionseigenschaften verbessert sind. Da aber das obige polare
Harz selber eine Struktur höherer Ordnung
bilden kann, tritt der Fall auf, dass die Fixiereigenschaften des
Toners beeinträchtigt
sind.
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Auch
wenn die Menge der zuzufügenden
und anzuheftenden polaren Harzteilchen unter 0,4% ist, kann es schwierig
sein, die Teilchen gleichförmig
an den Färbemittelteilchen
anzuheften, obwohl die polaren Harzteilchen an den Färbemittelteilchen
haften bleiben. Daher kann es schwierig sein, die Färbemittel
in dem Toner in geeigneter Weise zu dispergieren. Wenn die Menge
der polaren Harzteilchen 10% überschreitet,
können
die polaren Harzteilchen übermäßig untereinander
koaguliert sein.
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Die
polaren Harzteilchen können
unter Verwendung eines bekannten Verfahrens aufgebracht werden. Insbesondere
werden die Färbemittelteilchen
und ionenausgetauschtes Wasser geeignet gemischt und dann unter
Verwendung eines der obigen Dispergiergeräte behandelt, um eine Färbemittelteilchen-Dispersionslösung zu
erhalten, der die polaren Harzteilchen zugefügt und angeheftet werden. Auch
das folgende Verfahren kann verwendet werden. Insbesondere werden
die Färbemittelteilchen
und ionenausgetauschtes Wasser geeignet gemischt und dann unter
Verwendung eines der oben erwähnten
Dispergiergeräte
dispergiert, und die polaren Harzteilchen werden zugefügt. Die
Mischung wird weiter homogenisiert, um die polaren Harzteilchen an
den Färbemittelteilchen
anzuheften. Obwohl die polaren Harzteilchen entweder schlagartig
oder schrittweise zugefügt
werden können,
werden sie unter dem Gesichtspunkt der Adhäsion vorzugsweise tropfenweise zugefügt.
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Das
in der Dispersionslösung
dispergierte Färbemittel
hat vorzugsweise einen volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser
von 0,03 μm
bis 0,20 μm,
wobei die Oberfläche
des Färbemittels
vorzugsweise mit einem Harz beschichtet ist.
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Um
die Merkmale der Erfindung zu erreichen, nämlich die Merkmale, dass der
Verlust-Elastizitätsmodul
G'' 5 × 103 Pa oder mehr und 5 × 104 Pa
oder weniger und der tangentiale Verlust 1,5 oder mehr und 3,0 oder
weniger in einem Temperaturbereich von 100°C bis 140°C ist, ist der Anteil der Färbemittel
mit einem Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger in dem Toner
7 Gew.-% oder weniger und 1 Gew.-% oder mehr bezogen auf den Toner,
wie oben erwähnt.
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Es
ist bevorzugt, mehrere Dispersionslösungen mit unterschiedlichem
volumenbezogenem mittlerem Teilchendurchmesser zu verwenden, um
eine solche Färbemitteldispersionslösung zu
erhalten. Insbesondere im Falle der Steuerung der Menge von Teilchen
mit einer Größe von 0,1 μm oder weniger
in der Färbemitteldispersionslösung ist
es bevorzugt, zwei oder mehrere Dispersionslösungen in einem gewünschten
Verhältnis zu
mischen, darunter eine Färbemitteldispersionslösung mit
einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger
und eine Färbemitteldispersionslösung mit
einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder mehr.
Obwohl eine Dispersionslösung
ohne eine Mischoperation hergestellt werden kann, ist es nicht einfach,
die Menge der Färbemittel
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger
in der Färbemitteldispersionslösung gleichzeitig
und genau zu steuern, was eine stabile, industrielle Produktion
schwierig macht.
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- Trennmittel (Material mit niedrigem
Erweichungspunkt) -
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Bevorzugte
Beispiele des in dem erfindungsgemäßen Toner verwendeten Trennmittels
umfassen Materialien mit einem primären Maximumpeak bei 60 bis
120°C, gemessen
nach ASTM D3418-8. Wenn der primäre
Maximumpeak weniger als 60°C
ist, kann beim Fixieren leicht ein Offset erzeugt werden, wohingegen, wenn
der primäre
Maximumpeak über
120°C ist,
die Fixiertemperatur erhöht
sein kann und die Glattheit der Oberfläche des fixierten Bildes möglicherweise
nicht erreicht wird, was zu beeinträchtigtem Glanz führt. In
der Erfindung wird ein solches Trennmittel, wenn nötig, als "Materialien mit niedrigem
Erweichungspunkt" bezeichnet.
Eine bekannte Messvorrichtung kann verwendet werden, um den obigen
primären
Maximumpeak zu messen. Als Bedingungen für die oben erwähnte Messung
werden folgende Messbedingungen verwendet: Die Schmelzpunkte von
Indium und Zink werden zur Kalibrierung der Temperatur des Erfassungsabschnitts
in der Vorrichtung verwendet, die Schmelzwärme von Indium wird zur Kalibrierung
der Kalorie verwendet, ein Aluminiumtiegel wird für die Probe
verwendet, ein leerer Tiegel wird zur Kontrolle verwendet, und die
Temperaturanstiegsrate ist auf 10°C/min
gesetzt.
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Beispiele
des oben erwähnten
Trennmittels (Material mit niedrigem Erweichungspunkt) umfassen
Polyolefine mit niedrigem Molekulargewicht wie etwa ein Polyethylen,
Polypropylen und Polybuten; Silikone, die einen Erweichungspunkt
durch Erhitzung aufweisen, aliphatische Amide wie etwa Ölsäureamid,
Erucasäureamid,
Rizinsäureamid
und Stearinsäureamid,
pflanzliche Wachse wie etwa Carnaubawachs, Reiswachs, Candelillawachs
und Jojobaöl,
tierische Wachse wie Bienenwachs, mineralische/Petroleumwachse wie
etwa Montanwachs, Ozokerit, Ceresin, Paraffinwachs, mikrokristallines
Wachs und Fisher- Tropsch-Wachs
sowie Modifikationen dieser Wachse. Diese Trennmittel (Materialien
mit niedrigem Erweichungspunkt) können entweder einzeln oder
in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden. Unter
diesen Trennmitteln (Materialien mit niedrigem Erweichungspunkt)
sind diejenigen bevorzugt, die in später erläuterten Beispielen verwendet
werden.
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Der
Gehalt an Trennmittelteilchen in dem elektrostatischen Bildentwicklungstoner
ist vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% und besonders bevorzugt 8 bis 25
Gew.-%. Wenn der Gehalt weniger als 5 Gew.-% ist, kann eine unzureichende
Trennfähigkeit
erreicht werden, und ein sogenannter Offset, bei dem der Toner während des
Hochtemperaturfixierens an einer Fixierrolle haften bleibt, kann
leicht hervorgerufen werden. Wenn der Gehalt 30 Gew.-% übersteigt,
kann der Toner so zerbrechlich werden, dass die Tonerteilchen durch
Rühren
in einem Entwicklungsgerät
leicht zerbrochen werden, was zu einer beeinträchtigten Fließfähigkeit,
Haltbarkeit, Aufladeeigenschaften und Blockiereigenschaften führt. Daher
ist ein Gehalt außerhalb
des obigen Bereiches nicht wünschenswert.
Der Schmelzpunkt des obigen Trennmittels ist vorzugsweise 30°C oder mehr,
bevorzugter 40°C
oder mehr und besonders bevorzugt 50°C oder mehr unter dem Gesichtspunkt
der Aufrechterhaltung der Eigenschaften des Toners.
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Der
volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser der Trennmittelteilchen
ist üblicherweise
1 μm maximal
(1 μm oder
weniger) und vorzugsweise 0,01 bis 1 μm. Wenn der volumenbezogene
mittlere Teilchendurchmesser 1 μm übersteigt,
kann die Teilchendurchmesserverteilung der schließlich erhaltenen
elektrostatischen Bildentwicklungstoner breit werden, freie Teilchen
können
erzeugt werden, und das Trennmittel kann in dem Toner lokalisiert
sein, was zu einer verringerten Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
führen
kann. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser kann hier
zum Beispiel unter Verwendung einer Korngrößenverteilungsmessvorrichtung
vom Laser beugungstyp gemessen werden.
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Erfindungsgemäß sind die
Trennmittelteilchen (Materialien mit niedrigem Erweichungspunkt)
vorzugsweise in einem dispergierten Zustand in dem elektrostatischen
Bildentwicklungstoner enthalten. Auch der Mediandurchmesser der
Trennmittelteilchen (Materialien mit niedrigem Erweichungspunkt),
der durch ein Transmissionselektronenmikroskop (TEM) gemessen wird,
ist vorzugsweise 100 bis 2000 nm und bevorzugter 160 bis 1000 nm.
Wenn der Mediandurchmesser in dem obigen Bereich liegt, ist das
vorteilhaft, weil zum Beispiel die öllosen Fixiereigenschaften,
Aufladbarkeit und Bildhaltbarkeit verbessert werden können. Wenn
hingegen der Mediandurchmesser niedriger als 100 nm ist, wird das
Trennmittel kaum zur Oberfläche
des Toners verschoben, und eine Trennfunktion wird kaum entwickelt.
Wenn der Mediandurchmesser 2000 nm übersteigt, neigt die Transparenz
von OHPs dazu, abzufallen.
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Das
obige Trennmittel wird zusammen mit einem ionischen Tensid, einer
hochmolekularen Säure
und einem hochmolekularen Elektrolyt wie etwa einer hochmolekularen
Base in einem wässrigen
Medium wie etwa Wasser dispergiert, auf eine Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes erhitzt und mit einem Homogenisator, der in der
Lage ist, eine starke Scherkraft auszuüben, oder einem Dispergiergerät vom Druckstrahltyp
behandelt, wodurch das Trennmittel in Teilchen mit einer Größe von 1 μm oder weniger
aufbereitet wird.
-
- Andere Teilchen -
-
Erfindungsgemäß können neben
dem Bindeharz, den Färbemitteln
und dem Trennmittel andere Teilchen verwendet werden. Beispiele
dieser anderen Teilchen umfassen interne Zusätze, Ladungs steuerungsmittel,
anorganische Teilchen, organische Teilchen, Gleitmittel, Schleifmittel
und magnetisches Pulver.
-
Beispiele
der internen Zusätze
umfassen Metalle und Legierungen wie etwa Ferrite, Magnetit, reduziertes
Eisen, Kobalt, Nickel und Mangan und magnetische Körper wie
etwa diese Metalle enthaltende Verbindungen.
-
Beispiele
für das
Ladungssteuerungsmittel umfassen quaternäre Ammoniumsalzverbindungen,
Verbindungen vom Nigrosintyp, Farbstoffe, die Komplexe von beispielsweise
Aluminium, Eisen oder Chrom enthalten, und Triphenylmethantyp-Pigmente.
Das erfindungsgemäße Ladungssteuerungsmittel
ist vorzugsweise aus Rohmaterialien gemacht, die kaum in Wasser
löslich
sind, um die Ionenstärke
zu kontrollieren, die einen Einfluss auf die Stabilität während des
Koagulierens und Vereinigens hat, und um die Verunreinigung des
Abwassers zu verringern.
-
Beispiele
der anorganischen Körper
umfassen alle die Teilchen, die üblicherweise
als externe Additive an der Oberfläche von Tonern verwendet werden,
wie etwa Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Calciumcarbid,
Magnesiumcarbid, Tricalciumphosphat und Ceroxid. Beispiele der organischen
Teilchenkörper
umfassen all diejenigen Teilchen, die als externe Additive an der
Oberfläche
von Tonern verwendet werden, wie etwa Vinyltypharze, Polyesterharze
und Silikonharze. Zu beachten ist, dass diese anorganischen Teilchenkörper und
organischen Teilchenkörper
als Fließfähigkeitshilfsmittel,
Reinigungshilfsmittel oder dergleichen verwendet werden können.
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Beispiele
des Gleitmittels umfassen Fettsäureamide
wie etwa Ethylenbistearinsäureamid
und Ölsäureamid
und Metallsalze von Fettsäuren
wie etwa Zinkstearat und Calciumstearat. Beispiele für das Schleifmaterial
umfassen das oben erwähnte
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Ceroxid.
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Beispiele
für das
magnetische Pulver umfassen in einem Magnetfeld magnetisierte Materialien
und insbesondere ferromagnetische Pulver aus Eisen, Kobalt und Nickel
und Präparate
von Ferriten und Magnetit. Wenn das magnetische Pulver verwendet
wird, muss auf die Übertragbarkeit
des magnetischen Körpers
in eine Wasserphase geachtet werden, und es ist bevorzugt, die Oberfläche des
magnetischen Körpers
durch Oberflächenreformierungen
wie etwa eine hydrophobisierende Behandlung zu behandeln.
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Der
volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser dieser anderen Teilchen
ist vorzugsweise 0,01 bis 1 μm.
Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser kann zum Beispiel
mit einer Korngrößenverteilungsmessvorrichtung
vom Laserbeugungstyp gemessen werden.
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<Verfahren
zum Erzeugen eines Toners zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern>
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Der
erfindungsgemäße Toner
kann erzeugt werden durch einen Schritt des Zubereitens einer gemischten
Dispersionslösung
mit Harzteilchen, einem Färbemittel,
einem Trennmittel und dgl., einem Schritt des Zubereitens einer
Dispersionslösung
von koagulierten Teilchen, die die Harzteilchen, das Färbemittel
und das Trennmittel enthalten, und einen Schritt des Erhitzens der
Dispersionslösung
auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes der Harzteilchen,
um die koagulierten Teilchen zu schmelzen und zu vereinigen.
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- Herstellung einer Dispersionslösung -
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Nicht
nur die Harzteilchen, Färbemittelteilchen
und Trennmittelteilchen, sondern auch andere Teilchen können in
der obigen Dispersionslösung
dispergiert sein. Die obige Dispersions lösung kann hergestellt werden durch
geeignetes Hinzufügen
und Mischen der Harzteilchen, Färbemittelteilchen,
Trennmittelteilchen und anderer Teilchen zum Dispersionsmedium oder
durch geeignetes Hinzufügen
und Mischen einer Harzteilchendispersionslösung, in der die Harzteilchen
dispergiert sind, einer Färbemittelteilchendispersionslösung, in
der die Färbemittelteilchen
dispergiert sind, einer Trennmittelteilchendispersionslösung, in
der die Trennmittelteilen dispergiert sind, und einer anderen Teilchendispersionslösung, in
der die anderen Teilchen dispergiert sind.
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(Dispersionsmedium)
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Als
Beispiele des Dispersionsmediums in der Dispersionslösung der
oben erwähnten
diversen zur Herstellung des erfindungsgemäßen Toners verwendeten Teilchen
werden wässrige
Medien genannt. Beispiele des wässrigen
Mediums umfassen Wasser wie etwa destilliertes Wasser und ionenausgetauschtes
Wasser sowie Alkohole. Diese Medien können entweder einzeln oder
in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Erfindungsgemäß ist bevorzugt,
ein Tensid zu dem obigen wässrigen
Medium hinzuzufügen
und zu mischen. Beispiele des Tensids umfassen anionische Tenside
wie etwa einen Sulfattyp, Sulfonattyp, Phosphattyp und Seifentyp,
kationische Tenside wie etwa einen Aminsalztyp und einen quaternären Ammoniumsalztyp und
nichtionische Tenside wie etwa ein Polyethylenglykoltyp, Alkylphenolethylenoxid-Addukt-Typ
und mehrwertigen Alkoholtyp. Unter diesen Tensiden sind ionische
Tenside bevorzugt und anionische Tenside und kationische Tenside
sind bevorzugter.
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Die
obigen nichtionischen Tenside werden vorzugsweise in Kombination
mit den obigen anionischen oder kationischen Tensiden verwendet.
Die obigen Tenside können
entweder einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet
werden.
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Beispiele
für das
obige anionische Tensid umfassen Fettsäureseifen wie etwa Kaliumlaurat,
Natriumoleat und Rizinusölnatriumester;
Sulfate wie Octylsulfat, Laurylsulfat, Laurylethersulfat und Nonylphenylethersulfat;
Sulfonate wie Laurylsulfonat, Dodecylsulfonat, Dodecylbenzolsulfonat,
Natriumalkylnaphthalinsulfonate, zum Beispiel Natriumtriisopropylnaphthalinsulfonat
und Natriumdibutylnaphthalinsulfonat, Naphthalinsulfonatformalinkondensat,
Monooctylsulfosuccinat, Dioctylsulfosuccinat, Laurylsäureamidsulfonat
und Ölsäureamidsulfonat;
Phosphate wie etwa Laurylphosphat, Isopropylphosphat und Nonylphenyletherphosphat;
und Sulfosuccinate wie etwa Natriumdialkylsulfosuccinat, zum Beispiel
Natriumdioctylsulfosuccinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumlaurylpolyoxyethylensulfosuccinat.
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Spezielle
Beispiele des kationischen Tensids umfassen Aminsalze wie etwa Laurylaminhydrochlorid, Stearylaminhydrochlorid,
Oleylaminacetat, Stearylaminacetat und Stearylaminopropylaminacetat
und quaternäre
Ammoniumsalze wie etwa Lauryltrimethylammoniumchlorid, Dilauryldimethylammoniumchlorid,
Distearyldimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid,
Lauryldihydroxyethylmethylammoniumchlorid, Oleylbispolyoxyethylenmethylammoniumchlorid,
Lauroyl-Aminopropyl-Dimethylethylammoniumethosulfat, Lauroyl-Aminopropyl-Dimethyl-Hydroxyethyl-Ammoniumperchlorat,
Alkylbenzol-Trimethylammoniumchlorid und Alkyltrimethylammoniumchlorid.
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Spezielle
Beispiele des nichtionischen Tensids umfassen Alkylether wie etwa
Polyoxyethylenoctylether, Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenstearylether
und Polyoxyethylenoleylether; Alkylphenylether wie etwa Polyoxyethylenoctylphenylether
und Polyoxyethylennonylphenylether; Alkylester wie etwa Polyoxyethylenlaurat,
Polyoxyethylenstearat und Polyoxyethylenoleat; Alkylamine wie etwa
Polyoxyethylen-Laurylaminoether, Polyoxyethylen-Stearylaminoether,
Polyoxyethylen-Oleylaminoether, Polyoxyethylen-Sojaaminoether und
Polyoxyethylen-Talg- Aminoether;
Alkylamide wie etwa Polyoxyethylenlaurylamid, Polyoxyethylenstearylamid
und Polyoxyethylenoleylamid; Planzenölether wie etwa Polyoxyethylen-Rizinusölether und
Polyoxyethylen-Rapsölether,
Alkanolamide wie etwa Laurylsäurediethanolamid,
Stearylsäurediethanolamid
und Ölsäurediethanolamid;
und Sorbitanesterether wie etwa Polyoxyethylen-Sorbitan-Monolaurat,
Polyoxyethylen-Sorbitan-Monopalmetat, Polyoxyethylen-Sorbitan-Monostearat
und Polyoxyethylen-Sorbitan-Monooleat.
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Bei
der Herstellung der Dispersionslösung,
in der die Harzteilchen, das Färbemittel,
das Trennmittel und andere Harzteilchen dispergiert sind, kann der
Gehalt an den obigen Harzteilchen 40 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise
ca. 2 bis 20 Gew.-% betragen, der Gehalt an dem Färbemittel
kann 50 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise ca. 2 bis 40 Gew.-%
betragen, der Gehalt an dem Trennmittel kann 50 Gew.-% oder weniger
und vorzugsweise ca. 5 bis 50 Gew.-% betragen. Außerdem kann
der Gehalt an den anderen Komponenten (Teilchen) so weit erhöht werden,
wie das Ziel der Erfindung nicht beeinträchtigt wird; er ist üblicherweise
sehr klein und speziell 0,01 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis
2 Gew.-%.
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Was
die Dispersionslösung
angeht, gibt es keine Beschränkung
hinsichtlich der Verfahren zu ihrer Herstellung, und ein dem Ziel
entsprechend passend ausgewähltes
Verfahren kann verwendet werden. Beispiele von Dispergiereinrichtungen,
die verwendet werden können,
umfassen ohne Einschränkung
auf diese bekannte Dispergiergeräte.
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- Koagulationsschritt -
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In
dem Koagulationsschritt wird die Dispersionslösung der Harzteilchen, des
Färbemittels,
des Trennmittels und dgl. (im Folgenden wird diese gemischte Lösung als "rohe Dispersionslösung bezeichnet)
bis knapp unter den Schmelzpunkt des Bindeharzes erhitzt, um alle
Dispersionsteilchen zu koagulieren und dadurch koagulierte Teilchen
zu bilden.
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Bei
der Bildung der koagulierten Teilchen wird ein Koagulationsmittel
zu der Dispersionslösung
bei Umgebungstemperatur unter Rühren
unter Verwendung eines rotierenden Homogenisators vom Schertyp zugesetzt,
um zu koagulieren. Als in dem Koagulationsschritt verwendetes Koagulationsmittel
kann ein Tensid mit einer Polarität entgegengesetzt der des als
das Dispersionsmittel verwendeten Tensids oder ein anorganisches
Metallsalz verwendet werden.
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Beispiele
dieses anorganischen Metallsalzes umfassen Metallsalze wie etwa
Calciumchlorid, Calciumnitrat, Bariumchlorid, Magnesiumchlorid,
Zinkchlorid, Aluminiumchlorid, Aluminumsulfat und dgl. und anorganische
Metallsalzpolymere wie etwa Poly(Aluminumchlorid), Poly(Aluminiumhydroxid),
Calciumpolysulfid und dgl. Unter diesen sind die Aluminiumsalze
und die Polymere von diesen besonders geeignet. Um eine schärfere Teilchenverteilung
zu erhalten, ist es günstig,
dass das anorganische Metallsalz bivalent statt univalent, trivalent
statt bivalent und tetravalent statt trivalent ist. Außerdem ist
vorzugsweise das anorganische Metallsalz ein anorganisches Metallsalzpolymer
vom Polymerisierungstyp, wenn die Valenzzahl die gleiche ist.
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- Haftschritt -
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Bei
dem Haftschritt werden kristalline und/oder amorphe Polymerteilchen
als Haftteilchen an der Oberfläche
der durch den obigen Koagulationsschritt gebildeten, kristallines
Polymer enthaltenden koagulierten Teilchen (diese koagulierten Teilchen
werden im Folgenden als "Kernteilchen" bezeichnet) angeheftet
(die mit einer Beschichtung an ihrer Oberfläche versehenen koagulierten
Kernteilchen werden als "haftharzkoagulierte Teilchen" abgekürzt). Diese
Beschichtung entspricht der Oberflächenschicht des durch einen
Vereinigungsschritt, der später
erläutert
wird, gebildeten Toners.
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Die
Beschichtung kann gebildet werden durch die Dispersionslösung, die
kristalline und/oder amorphe Polymerteilchen werden der Dispersionslösung zugesetzt,
in der koagulierte Kernteilchen in dem Koagulationsschritt gebildet
werden, wobei andere Komponenten gleichzeitig nach Bedarf zugefügt werden
können. Wenn
die obigen Haftteilchen gleichmäßig an die
koagulierten Kernteilchen angeheftet sind, um eine Haftteilchenschicht
zu bilden, und die haftharzkoagulierten Teilchen unter Erhitzung
im Vereinigungsschritt vereinigt werden, der später erläutert wird, ist die Oberfläche der
koagulierten Kernteilchen mit einem Rohmaterial der koagulierten
Haftharzteilchen beschichtet (eine Schale wird gebildet). Dadurch
ist es möglich,
wirksam zu verhindern, dass das Trennmittel und dgl. aus den Tonerteilchen
frei liegen. Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich eines Verfahrens
zum Hinzufügen
und Mischen der Haftteilchen bei dem obigen Haftschritt. Zum Beispiel
kann Zusatz und Mischen kontinuierlich und allmählich oder Schritt für Schritt
in mehreren Chargen ausgeführt
werden. Die Haftteilchen können
auf diese Weise zugefügt
und gemischt werden, was es ermöglicht,
die Erzeugung von Teilchen zu unterdrücken und die Korngrößenverteilung
des resultierenden elektrostatischen Bildentwicklungstoners zu verengen.
Außerdem
erlaubt die Durchführung
des Haftschrittes die Einbringung einer großen Menge von in der Erfindung
verwendeten Färbemitteldispersionsteilchen
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger
in den Toner und ist daher bevorzugt. Es wird gefolgert, dass die Haftteilchen
die dispergierten Färbemittelteilchen
von 0,1 μm
Größe oder
weniger mitreißen,
die in der dispergierten gemischten Lösung freigesetzt sind, und
so die Färbemittelteilchen
in die Oberfläche
der haftharzkoagulierten Teilchen einbringen. Das Verhältnis der
haftharzkoagulierten Teilchen ist vorzugsweise 10 Gew.-% bis 40
Gew.-% bezogen auf den Toner. Wenn die Menge an haftharzkoagulierten Teilchen
weniger als 10 Gew.-% ist, kann die Menge an einzubringenden Färbemitteldispersionsteilchen
verringert sein, was zu einer erhöhten Menge an freien Färbemittelteilchen
führt.
Wenn die Menge an haftharzkoagulierten Teilchen 40 Gew.-% überschreitet,
kann es zur Koagulation der koagulierten Kernteilchen unter diesen
um die Mitte der koagulierten Haftharzteilchen kommen, und es tritt
der Fall auf, wo keine Schale gebildet wird.
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Erfindungsgemäß kann die
Zahl der durchzuführenden
Haftschritte einer, zwei oder mehrere sein. In ersterem Fall wird
nur eine Schicht der Haftteilchen an der Oberfläche der koagulierten Kernteilchen
gebildet, wohingegen in letzterem Fall Schichten aus hinzugefügten Teilchen
auf die koagulierten Kernteilchen laminiert werden, wenn mehrere
hinzuzufügende
Teilchendispersionen, die nicht nur die Haftharzteilchendispersion, sondern
auch die Trennmitteldispersionslösung
und andere Materialteilchendispersionen enthalten, vorbereitet werden.
In letzterem Fall kann ein elektrostatischer Bildentwicklungstoner
mit einer komplizierten und präzisen
hierarchischen Struktur erhalten werden, und dies ist insofern vorteilhaft,
als dem elektrostatischen Bildentwicklungstoner gewünschte Funktionen
verliehen werden können.
In dem Fall, dass der obige Haftschritt mehrere Male und mehrstufig
durchgeführt
wird, können
Zusammensetzung und Eigenschaften von Teilen von der Oberfläche nach
innen des elektrostatischen Bildentwicklungstoners Schritt für Schritt
geändert
werden, und die Struktur des elektrostatischen Bildentwicklungstoners
kann leicht gesteuert werden. In diesem Fall ist es möglich, dem
elektrostatischen Bildentwicklungstoner unterschiedliche Strukturen
und Zusammensetzungsgradienten vom Inneren zum Äußeren des Toners zu geben,
wodurch die Eigenschaften verändert
werden können.
Auch kann bei dem Vereinigungsschritt, der später beschrieben wird, nicht
nur die Korngrößenverteilung
aufrechterhalten und eine Schwankung in der Korngrößenverteilung
unterdrückt
werden, auch die Hinzufügung
des Tensids und von Stabilisatoren wie etwa einer Base oder einer
Säure wird
nicht erforderlich, oder die Menge dieser Materialien kann auf ein
Minimum reduziert werden, was insofern vorteilhaft ist, als die Kosten
verringert werden können
und die Qualität
verbessert werden kann.
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Wenn
zum Beispiel als erstes Zusatzteilchen die obige Trennmittelteilchendispersion
zu den koagulierten Kernteilchen hinzugefügt wird und als zweite Zusatzteilchen
die Haftteilchendispersionslösung
zugefügt und
gemischt wird, kann eine Struktur wie eine Doppelschale aus dem
Trennmittel und dem Harz in der Nähe der Oberfläche der
resultierenden Tonerteilchen erzeugt werden. In diesem Fall wird
das Wachs dazu gebracht, effizient während des Fixierens als Trennmittel
zu wirken, während
das Freiliegen des Wachses beschränkt ist.
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Die
Bedingung, die es den obigen Teilchen ermöglicht, an den koagulierten
Teilchen zu haften, ist wie folgt: Insbesondere ist die Temperatur
im Koagulierungsschritt eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des
Harzes in den koagulierten Kernteilchen und vorzugsweise vom Schmelzpunkt
bis zum Schmelzpunkt vermindert um 10°C. Wenn diese Teilchen auf eine
Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Harzes erhitzt werden,
haften die koagulierten Kernteilchen leicht an den Haftteilchen,
mit dem Ergebnis, dass die gebildeten Haftteilchen dazu neigen,
stabilisiert zu werden. Die Behandlungszeit ist üblicherweise 5 Minuten bis
2 Stunden, kann aber insgesamt nicht definiert werden, weil sie
von der Temperatur abhängt.
Während
des Anhaftens können
die Dispersionslösung,
die die koagulierten Kernteilchen enthält, und die Zusatzteilchendispersionslösung stationär stehen
gelassen oder mit einem Mischer sanft gerührt werden. Letzterer Fall
ist insofern vorteilhaft, als gleichmäßig angeheftete Teilchen dazu
neigen, gebildet zu werden.
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- Vereinigungsschritt -
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In
dem Vereinigungsschritt wird die Dispersionslösung von koagulierten Teilchen
oder haftharzkoagulierten Teilchen, die zum Beispiel die Harzteilchen,
das Färbemittel
und das Trennmittel enthält,
auf eine Temperatur nahe am und über
dem Schmelzpunkt der Harzteilchen erhitzt, um die koagulierten Teilchen
zu schmelzen und zu vereinigen. Der Schmelzschritt kann bei einer
Temperatur nahe am Schmelzpunkt des kristallinen Harzes und oberhalb
der Glasübergangstemperatur
des amorphen Polymers durchgeführt
werden. Auch die Gestalt des Toners kann durch die im Vereinigungsschritt
eingestellte Temperatur gesteuert werden. Wenn der Vereinigungsschritt
bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes durchgeführt wird,
ist das Harz stark verformt, und der Toner wird sphärisch, weil
die Schmelzviskosität
des kristallinen Harzes deutlich gesenkt ist. Auch wenn der Vereinigungsschritt
bei einer Temperatur knapp unterhalb des Schmelzpunktes durchgeführt wird,
wird das Harz allmählich
verformt, und es ist möglich,
den Toner gesteuert kartoffelförmig
auszubilden, weil die Schmelzviskosität des kristallinen Harzes hoch
ist.
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Was
die Vereinigungsdauer angeht, ist eine kurze Zeit ausreichend, um
den Vereinigungsschritt auszuführen,
wenn die obige Erhitzungstemperatur hoch ist, wohingegen eine lange
Zeit benötigt
wird, wenn die obige Erhitzungstemperatur niedrig ist. Genauer gesagt
ist die Schmelzzeit üblicherweise
30 Minuten bis 10 Stunden, wird aber im Ganzen nicht definiert, weil
die Vereinigungszeit von der obigen Erhitzungstemperatur abhängt.
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Bei
dem Vereinigungsschritt kann die Vernetzungsreaktion ablaufen, wenn
das Bindeharz auf den Schmelzpunkt oder darüber erhitzt wird oder wenn
der Schmelzschritt beendet wird. Auch kann die Vernetzungsreaktion
zur gleichen Zeit durchgeführt
werden, zu der auch der Vereinigungsschritt durchgeführt wird. Wenn
die Vernetzungsreaktion durchgeführt
wird, wird ein ungesättigtes
sulfoniertes kristallines Polyesterharz erhalten durch Copolymerisieren
von Doppelbindungskomponenten als Bindeharz, um diesem Harz zu ermöglichen,
eine Radikalreaktion einzugehen und dadurch eine Vernetzungsstruktur
hervorzurufen. Dabei wird ein Starter wie unten gezeigt verwendet.
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Beispiele
des Starters umfassen t-Butylperoxid-2-Ethylhexanoat, Cumylperpivalat,
t-Butylperoxilaurat, Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Octanoylperoxid,
Di-t-Butylperoxid, t-Butylcumylperoxid, Dicumylperoxid, 2,2'-Azobisisobutyronitril,
2,2'-Azobis(2-Methylbutyronitril),
2,2'-Azobis(2,4-Dimethylvaleronitril),
2,2'-Azubis(4-Methoxy-2,4-Dimethylvaleronitril),
1,1-Bis(t-Butylperoxy)-3,3,5-Trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(t-Butylperoxy)-cyclohexan,
1,4-Bis(t-Butylperoxycarbonyl)-cyclohexan,
2,2-Bis(t-Butylperoxy)-octan, n-Butyl-4,4'-Bis(t-Butylperoxy)-valerat, 2,2-bis(t-Butylperoxy)-butan,
1,3-Bis(t-Butylperoxyisopropyl)-benzol,
2,5-Dimethyl-2,5-Di(t-Butylperoxy)-hexan, 2,5-Dimethyl-2,5-Di(t-Butylperoxy)-hexan,
2,5-Dimethyl-2,5-Di(Benzoylperoxy)-hexan,
Di-t-Butyldiperoxyisophthalat, 2,2-Bis(4,4-Di-t-Butylperoxycyclohexyl)-propan,
Di-t-Butylperoxy-α-Methylsuccinat,
Di-t-Butylperoxydimethylglutarat, di-t-Butylperoxyhexahydroterephthalat,
Di-t-Butylperoxyazelat, 2,5-Dimethyl-2,5-Di(t-butylperoxy)-hexan,
Diethylenglycol-bis(t-butylperoxycarbonat), Di-t-butylperoxytrimethyladipat,
Tris(t-butylperoxy)-triazin, Vinyltris(t-butylperoxy)-silan, 2,2'-Azobis(2-methylpropionamidindihydrochlorid),
2,2'-Azobis[N-(2-carboxyethyl]-2-Methyl-)propionamidin
und 4,4'-Azobis(4-Cyanovaleriansäure). Diese
Starter können
entweder allein oder in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet
werden. Menge und Typ des Starters werden entsprechend der Menge
an ungesättigten
Positionen in dem Polymer und von dem Typ und der Menge des koexistierenden
Färbemittels
ausgewählt.
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Der
Starter kann vorab in das Polymer gemischt sein oder kann im Koagulationsschritt
in einen koagulierten Block eingefügt werden. Ferner kann der
Starter im Vereinigungsschritt oder nach dem Vereinigungsschritt
zugegeben werden. Im Falle der Zugabe des Starters im Koagulationsschritt,
Haftschritt oder Vereinigungsschritt oder nach dem Vereinigungsschritt
wird eine Lösung,
in der der Starter gelöst
oder emulgiert ist, zu einer Teilchendispersionslösung (zum
Beispiel der Harzteilchendispersionslösung) zugesetzt. Zum Beispiel kann
ein bekanntes Vernetzungsmittel, Kettentransfermittel und Polymerisationsinhibitor
zugefügt
werden, um den Grad der Polymerisierung zu steuern.
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- Wasch-Trockenschritt -
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Die
in dem Vereinigungsschritt erhaltenen vereinigten Teilchen werden
einer Fest-Flüssig-Trennung wie
etwa Filtration, Waschen und Trocknen unterzogen, um einen gewünschten
elektrostatischen Bildentwicklungstoner zu erhalten.
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Diese
Fest-Flüssig-Trennung
wird unter dem Gesichtspunkt der Produktivität ausgeführt vorzugsweise durch Vakuumfiltration,
Druckfiltration oder dgl., ist aber nicht besonders auf diese Verfahren
eingeschränkt. Als
Waschen ist es bevorzugt, ein gründliches
Substitutionswaschen mit ionenausgetauschtem Wasser durchzuführen. In
dem Trockenschritt kann ein optionales Verfahren angewandt werden,
das übliche
Methoden wie etwa ein Fluidtrockenverfahren vom Vibrationstyp, ein
Sprühtrockenver fahren,
ein Gefriertrockenverfahren und ein Blitzstrahlverfahren umfassen.
Der Wassergehalt der Tonerteilchen nach dem Trocknen ist auf 1,0 Gew.-%
oder weniger und vorzugsweise auf 0,5 Gew.-% oder weniger eingestellt.
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Die
durch den Trocknungsschritt wie oben erwähnt granulierten Tonerteilchen
können
als andere Komponenten bekannte, geeignet entsprechend dem Ziel
ausgewählte
Zusätze
verwenden. Beispiele dieser Zusätze
umfassen diverse bekannte Zusätze
wie etwa anorganische Teilchen, organische Teilchen und Antistatiksteuerungsmittel.
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Beispiele
der anorganischen Teilchen umfassen Siliciumoxid, Aluminiumoxid,
Titanoxid, Bariumtitanat, Magnesiumtitanat, Calciumtitanat, Strontiumtitanat,
Zinkoxid, Quarzsand, Ton, Glimmer, Kieselerde, Cerchlorid, rotes
Eisenoxid, Chromoxid, Ceroxid, Antimontrioxid, Magnesiumoxid, Zirkonoxid,
Siliciumcarbid und Siliciumnitrid. Unter diesen Verbindungen sind
Siliciumoxidteilchen bevorzugt, und besonders bevorzugt sind hydrophob
behandelte Siliciumoxidteilchen. Die obigen anorganischen Teilchen
werden üblicherweise
verwendet, um die Fließfähigkeit
zu verbessern. Unter den erwähnten
anorganischen Teilchen kann Metatitansäure TiO(OH)2 einen
Entwickler ergeben, der die Transparenz nicht nachteilig beeinflusst
und gute Aufladeeigenschaften, Umgebungsstabilität, Fließfähigkeit, Backfestigkeit, stabile
Negativaufladungseigenschaften und stabile Bildqualitäts-Halteeigenschaften
aufweist. Die durch hydrophobe Behandlung von Metatitansäure erhaltene
Verbindung hat vorzugsweise einen Widerstand von 1010 Ω × cm oder
mehr, weil hohe Transfereigenschaften erreicht werden können, ohne
einen invers polaren Toner zu erzeugen, auch wenn ein elektrisches Transferfeld
angehoben wird, wenn es als Farbteilchen schließlich als Toner behandelt wird.
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Beispiele
der organischen Teilchen umfassen ein Polystyrol, Polymethylmethacrylat
und Polyvinylidenfluorid. Die obigen organischen Teilchen werden
verwendet, um Reinigungseigenschaften und Transfereigenschaften
zu verbessern.
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Der
zahlenbezogen gemittelte Teilchendurchmesser der anorganischen/organischen
Teilchen ist 80 nm oder weniger und besonders bevorzugt 50 nm oder
weniger. Auch im Fall der Verwendung eines externen Additivs aus
monodispersem sphärischem
Siliciumoxid oder monodispersen organischen Harzteilchen ist die Verwendung
eines Materials mit einem Mediandurchmesser von 0,1 μm oder mehr
und weniger als 0,3 μm bevorzugt,
um die Transfereffizienz zu verbessern und aufrechtzuerhalten.
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Beispiele
des Ladungssteuerungsmittels umfassen Metallsalze der Salicylsäure, metallhaltige
Azoverbindungen, Nigrosin und quaternäre Ammoniumsalze. Das Ladungssteuerungsmittel
wird üblicherweise
verwendet, um Aufladeeigenschaften zu verbessern.
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Bei
der Erfindung werden die externen Zusätze zugefügt und mit den Farbteilchen
gemischt. Das Mischen kann unter Verwendung eines bekannten Mischers
wie etwa eines V-Typ-Mischers, eines Henshel-Mischers und eine Redige-Mischers
durchgeführt
werden. Dabei können
diverse Zusätze
nach Bedarf zugefügt
werden. Beispiele der Zusätze
umfassen andere Fluidisiermittel und Reinigungshilfsstoffe oder
Transferhilfsstoffe wie etwa Polystyrolteilchen, Polymethylmethacrylatteilchen
und Polyvinylidenfluoridteilchen.
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Was
die Haftbedingung der obigen anorganischen Verbindung an der Oberfläche der
Farbteilchen angeht, kann die anorganische Verbindung einfach an
der Oberfläche
der Farbteilchen mechanisch angeheftet oder locker an der Oberfläche der
Farbteilchen befestigt sein. Auch kann die Oberfläche der
Farbteilchen vollständig
oder teilweise mit der anorganischen Verbindung beschichtet sein.
Die Menge des externen Zusatzes liegt vorzugsweise in einem Bereich
von 0,3 bis 3 Anteilen und besonders bevorzugt in einem Bereich
von 0,5 bis 2 Anteilen bezogen auf 100 Anteile Farbteilchen. Wenn
die hinzuzufügende
Menge weniger als 0,3 Anteile ist, tritt der Fall auf, dass die
Fließfähigkeit
des Toners unzureichend ist, und dass die Blockierung durch Wärmespeicherung
unzureichend unterdrückt
wird. Wenn hingegen die Menge 3 Anteile übersteigt, führt dies
zu einem übermäßigen Beschichtungszustand,
und es tritt der Fall auf, dass überschüssige anorganische
Oxide auf benachbarte Elemente verlagert werden und sekundäre Defekte
verursachen. Auch kann nach dem Mischen beider das Gemisch problemlos
einem Klassifizierungsprozess unterzogen werden.
-
Der
erfindungsgemäße elektrostatische
Bildentwicklungstoner kann vorzugsweise mit den oben erwähnten Herstellungsverfahren
hergestellt werden. Diese Verfahren sollen jedoch die Erfindung
nicht beschränken.
-
<Elektrostatischer
Bildentwicklungsentwickler>
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Der
elektrostatische Bildentwicklungstoner der Erfindung wird als ein
Einkomponentenentwickler oder ein Zweikomponentenentwickler so,
wie er ist, verwendet. Wenn der Toner als Zweikomponentenentwickler verwendet
wird, wird er vor Gebrauch mit einem Träger vermischt.
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Es
gibt keine besondere Einschränkung
hinsichtlich des Trägers,
der in dem Zweikomponentenentwickler verwendet werden kann, und
ein bekannter Träger
kann verwendet werden. Der Träger
ist vorzugsweise ein Harzbeschichtungsträger, der mit einer Harzbeschichtung
versehen ist, in der leitfähige
Materialien in einer Harzmatrix an der Oberfläche eines Kernmaterials dispergiert
sind. Der Grund ist, dass wenn die Harzbeschichtung abgeschält wird,
der volumenspezifische Widerstand nicht stark verändert wird,
und es möglich-ist,
lange Zeit eine hohe Bildqualität
aufrechtzuerhalten.
-
Beispiele
des Matrixharzes können
ohne Beschränkung
auf diese umfassen: ein Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyacrylnitril,
Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Polyvinylchlorid,
Polyvinylcarbazol, Polyvinylether, Polyvinylketon, Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymer,
Styrol/Acrylsäurecopolymer,
geradkettiges Silikonharz mit Organosiloxanbindungen oder dessen
Abwandlungen, Fluorharz, Polyester, Polyurethan, Polycarbonat, Phenolharz,
Aminharz, Melaminharz, Benzoguanaminharz, Harnstoffharz, Amidharz und
Epoxiharz.
-
Beispiele
des oben erwähnten
leitfähigen
Materials können,
ohne Einschränkung
auf diese, Metalle wie etwa Gold, Silber und Kupfer, Titanoxid,
Zinkoxid, Bariumsulfid, Aluminiumborat, Kaliumtitanat, Zinnoxid und
Rußschwarz
umfassen. Der Gehalt an leitfähigem
Material ist vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 50 Teile und
besonders bevorzugt in einem Bereich von 3 bis 20 Teile bezogen
auf 100 Teile des Matrixharzes. Beispiele des Kernmaterials des
Trägers
umfassen magnetische Pulvermaterialien, die allein als das Kernmaterial
verwendet werden, und magnetische Pulvermaterialien, die durch Dispergieren
von mikronisierten Magnetpulvern in einem Harz erhalten sind. Beispiele
eines Verfahrens zum Mikronisieren von Magnetpulvern und Dispergieren
der mikronisierten Pulver in einem Harz umfassen ein Verfahren,
in dem das Harz und die Magnetpulver geknetet und zerkleinert werden,
ein Verfahren, bei dem das Harz und die Magnetpulver sprühgetrocknet
werden, und ein Verfahren, in dem ein Magnetpulver enthaltendes
Harz in einer Lösung
durch Verwendung eines Polymerisierungsverfahrens polymerisiert
wird. Bevorzugt ist die Verwendung eines Magnetpulverkernmaterials
vom Dispersionstyp, das durch das Polymerisierungsverfahren erzeugt
ist, unter dem Gesichtspunkt eines hohen Grades der Freiheit, die
Gestalt des Toners zu steuern. Der Träger enthält vorzugsweise Magnetpulverteilchen
in einer Menge von 80% oder mehr bezogen auf das Gesamtgewicht des Trägers, um
das Streuen des Trägers
zu erschweren. Beispiele des Magnetmaterials (Magnetpulvers) umfassen
magnetische Metalle wie Eisen, Nickel und Kobalt und magnetische
Oxide wie Ferrite und Magnetit. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
des Kernmaterials ist üblicherweise
in einem Bereich von 10 bis 500 μm
und vorzugsweise in einem Bereich von 25 bis 80 μm.
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Beispiel
eines Verfahrens zum Bilden der oben erwähnten Harzbeschichtung auf
der Oberfläche
des Kernmaterials des Trägers
umfassen ein Tauchverfahren, in welchem das Trägerkernmaterial in eine beschichtungsbildende
Lösung
getaucht wird, die das obige Matrixharz und leitfähige Material
und ein Lösungsmittel
enthält,
ein Sprühverfahren,
in welchem die beschichtungsbildende Lösung auf die Oberfläche des
Trägerkernmaterials
gesprüht
wird, ein Fließbettverfahren,
in welchem die beschichtungsbildende Lösung in dem Zustand aufgesprüht wird,
in dem das Trägerkernmaterial
durch Fluidluft schwebt, und ein Knetbeschichterverfahren, in welchem
das Trägerkernmaterial
und die beschichtungsbildende Lösung
in einem Knetbeschichter gemischt werden, gefolgt von einer Beseitigung
eines Lösungsmittels.
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Jedes
Lösungsmittel
kann in der beschichtungsbildenden Lösung als Lösungsmittel verwendet werden,
sofern es das obige Matrixharz löst.
Zum Beispiel können
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Toluol und Xylol, Ketone
wie etwa Aceton und Methylethylketon, Ether wie etwa Tetrahydrofuran
und Dioxan verwendet werden. Obwohl die durchschnittliche Schichtdicke
der Harzbeschichtung üblicherweise
in einem Bereich von 0,1 bis 10 μm
liegt, befindet sie sich bevorzugt in einem Bereich von 0,5 bis
3 μm, um
einen zeitlich stabilen volumenspezifischen Widerstand zu erzielen.
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Der
volumenspezifische Widerstand des in der Erfindung verwendeten Trägers liegt
vorzugsweise in einem Bereich von 106 bis 1014 Ωcm
und besonders bevorzugt in einem Bereich von 108 bis
1013 Ωcm
bei 1000 V, entsprechend der oberen oder unteren Grenze des üblichen
Entwicklungskontrastpotentials. Wenn der volumenspezifische Widerstand
weniger als 106 Ωcm ist, kann die Reproduzierbarkeit
von dünnen
Linien beeinträchtigt
sein, und die Injektion von Ladungen kann dazu neigen, Tonerwolken
im Hintergrundbereich zu verursachen. Wenn hingegen der volumenspezifische
Widerstand 1014 Ωcm übersteigt, können massives Schwarz
und eine Schattierung nicht exakt wiedergegeben werden. Außerdem kann
die Menge des zu einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial
verlagerten Trägers
erhöht
werden, was zu einer Beschädigung des
Aufzeichnungsmaterials führen
kann.
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Als
erfindungsgemäßer elektrostatischer
Latentbildentwickler wird der oben erwähnte erfindungsgemäße Latentbildentwicklungstoner
vorzugsweise in einem Bereich von 3 bis 15 Anteilen bezogen auf
100 Anteile des Trägers
gemischt und eingestellt.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird genauer anhand von Beispielen erläutert. Diese
Beispiele sollten jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt
werden.
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(Verfahren zum Messen der Korngröße)
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Die
Korngröße gemäß der Erfindung
wird erläutert.
Wenn in der Erfindung gemessene Teilchen eine Größe von 2 μm oder mehr haben, wird als
Messvorrichtung ein Coulter®-Zähler verwendet, und ISOTON-II® wird
als Elektrolyt verwendet.
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Was
das Messverfahren angeht, werden 0,5 bis 50 mg einer zu messenden
Probe zu 2 ml einer 5%igen wässrigen
Lösung
eines Tensids, vorzugsweise Natriumalkylbenzolsulfonat, als Dispergiermittel,
zugesetzt. Die resultierende Lösung
wird zu 100 ml des Elektrolyten zugesetzt.
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Der
Elektrolyt, in dem die Probe suspendiert ist, wird unter Verwendung
eines Ultraschall-Dispergiergerätes
eine Minute lang dispergiert und dann dem oben erwähnten Coulter®-Zähler unter
Verwendung einer Apertur mit einem Aperturdurchmesser von 100 μm ausgesetzt,
um die Korngrößenverteilung
von 2 bis 60 μm großen Teilchen
zu messen und dadurch die volumenbezogene mittlere Verteilung und
eine zahlenbezogene mittlere Verteilung zu finden, wobei die Zahl
von zu messenden Teilchen 50000 ist.
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Die
Korngröße des Toners
wird in der Erfindung mit folgendem Verfahren gefunden. In der gemessenen
Korngrößenverteilung
werden volumenakkumulierte Verteilungen in unterteilten Bereichen
(Kanal) der Korngröße von der
kleineren Korngröße her abgebildet,
um dem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser, bei dem die
Akkumulation der Verteilung 50% ist, als D50 zu definieren.
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Außerdem wird,
wenn die in der Erfindung gemessene Teilchengröße weniger als 2 μm ist, die
Korngröße durch
eine Korngrößenverteilungsmessvorrichtung
vom Laserbeugungstyp gemessen. Als Messverfahren wird die Menge
der in die Dispersionslösung
eingebrachten Probe auf einen Feststoffgehalt von ca. 2 g eingestellt.
Zu dieser Dispersionslösung
wird ionenausgetauschtes Wasser bis zu einem Volumen von ca. 40 ml
zugefügt.
Diese Lösung
wird in eine Zelle gegossen, bis die Konzentration einen gewünschten
Wert annimmt, und ca. 2 Minuten lang stehengelassen, um die Korngröße des Toners
zu messen, wenn die Konzentration in der Zelle fast stabil ist.
Die erhaltenen volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser in
jedem Kanal werden von der Seite des kleineren volumenbezogenen
Teilchen durchmessers her akkumuliert. Ein volumenbezogener mittlerer
Teilchendurchmesser, bei der die Akkumulation 50% beträgt, wird
als volumenbezogener mittlerer Teilchendurchmesser definiert.
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Beim
Messen von Pulvern wie etwa externen Zusätzen wird 2 g einer Messprobe
zu 50 ml einer 5%igen wässrigen
Lösung
eines Tensids, vorzugsweise Natriumalkylbenzolsulfonat, zugesetzt,
gefolgt von zweiminütigem
Dispergieren unter Verwendung eines Ultraschalldispergiergerätes (1000
Hz), um eine Probe herzustellen, die in der gleichen Weise wie im
Fall der oben erwähnten
Dispersionslösung
gemessen wird.
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(Verfahren zum Messen des Formfaktors
SF1 des Toners)
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Der
Formfaktor SF1 des Toners wird in folgender Weise erhalten: Ein
optisches Mikroskopbild von auf einem Objektträger ausgebreitetem Toner wird
durch eine Videokamera in einen Luzex-Bildanalysator übernommen,
um das Quadrat der maximalen Länge
von 50 Tonern/projizierte Fläche
(ML2/A) zu berechnen und einen Durchschnitt
zu finden.
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(Verfahren zum Messen von Molekulargewicht
und Molekulargewichtsverteilung von Toner und Harzteilchen)
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Im
Hinblick auf den elektrostatischen Bildentwicklungstoner der Erfindung
wird die spezifische Verteilung des Molekulargewichts unter der
folgenden Bedingung gemessen. Für
die GPC wird ein bekanntes Gerät verwendet,
ferner zwei Säulen
und THF (Tetrahydrofuran) als Eluierungsmittel. Die experimentellen
Bedingungen sind wie folgt: Konzentration der Probe 0,5%, Flussrate
0,6 mm/min, zu injizierende Probenmenge 10 μl, Messtemperatur 40°C, Verwendung
eines IR-Detektors zur Durchführung
des Experiments. Die Kalibrierkurve wird unter Verwendung von 10
Proben ("Polystyrol
Standardprobe TSK standard": "A-500", "F-1", "F-10", "F-80", "F-380", "A-2500", "F-4", "F-40", "F-128" und "F-700") erstellt.
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(Verfahren zum Messen des Schmelzpunktes
des Trennmittels und der Glasübergangstemperatur
des Toners)
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Der
Schmelzpunkt des in dem erfindungsgemäßen Toner verwendeten Trennmittels
und die Glasübergangstemperatur
des Toners werden aus dem gemäß ASTMD
3418-8 gemessenen primären
Maximumpeak gefunden.
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Für die Temperaturkalibrierung
des Erfassungsabschnitts dieser Vorrichtung werden die Schmelzpunkte
von Indium und Zink genutzt. Die Schmelzwärme von Indium wird zur Kalibrierung
der Kalorie verwendet, ein Aluminiumtiegel wird für die Probe
verwendet, ein leerer Tiegel wird zur Kontrolle verwendet, und die Temperaturanstiegsrate
wird auf 10°C/min
gesetzt.
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- Herstellung einer Dispersionslösung von
kristallinem Polyesterharz -
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Eine
Dreihalsflasche wird beschickt mit 56,5 Mol-% Dimethylsebacat, 30,5
Mol-% 1,10-Dodecandisäure,
13,0 Mol-% 5-t-Butylisophthalsäure, Ethylenglykol
(1 Mol äquivalent
zur Säurekomponente),
1,4-Butandiol (1 Mol äquivalent
zur Säurekomponente)
und Ti(OBu)4 (0,012 Gew.-% bezogen auf die
Säurekomponente)
als Katalysator. Eine Kondensationsreaktion des Gemisches wird bei
190°C unter
verringertem Druck in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt. Während der Reaktion wird das
Polymer geprobt. Wenn das Molekulargewicht Mw (gewichtsbezogenes
mittleres Molekulargewicht) in GPC 28500 beträgt, wird die Reaktion beendet, um
ein kristallines Polyesterharz (1) zu erhalten.
-
Als
nächstes
wird ein Edelstahlbecher mit 80 Teilen dieses kristallinen Polyesterharzes
(1) und 720 Teilen entionisiertem Wasser beschickt und in einem
heißen
Bad plaziert, das dann auf 95°C
erhitzt wird. Wenn das kristalline Polyesterharz geschmolzen ist,
wird die Mischung mit 8000 U/min unter Verwendung eines Homogenisierers
gerührt.
Dann wird das Gemisch emulgiert und dispergiert unter tropfenweiser
Hinzufügung
von 20 Teilen einer wässrigen
Lösung,
in der 1,0 Teile eines anionischen Tensids verdünnt sind, um eine kristalline Polyesterharzdispersionslösung (1)
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,18 μm herzustellen.
Auch die Menge des Wassers wird so eingestellt, dass die Konzentration
der Harzteilchen 10 Gew.-% beträgt.
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- Herstellung einer kristallinen Polyesterharzdispersionslösung (2)
-
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Eine
Dreihalsflasche wird beschickt mit 60 Mol-% Sebacinsäure, 40
Mol-% 1,10-Dodecandisäure,
3,5 Mol-% Natriumisophthalsäuredimethyl-5-sulfonat,
1,6-Hexandiol (2 Mol äquivalent
zur Säurekomponente)
und Ti(OBu)4 (0,02 Gew.-% bezogen auf die
Säurekomponente)
als Katalysator. Eine Kondensationsreaktion des Gemisches wird bei
220°C unter
verringertem Druck in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt.
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Während der
Reaktion wird das Polymer geprobt. Wenn das Molekulargewicht Mw
(gewichtsbezogenes mittleres Molekulargewicht) 20500 in der GPC
ist, wird die Reaktion beendet, um ein kristallines Polyesterharz
(2) zu erhalten.
-
Als
nächstes
wird ein Edelstahlbecher beladen mit 80 Teilen dieses kristallinen
Polyesterharzes (2) und 720 Teilen entionisierten Wassers und wird
in einem heißen
Bad plaziert, das dann auf 95°C
erhitzt wird. Wenn das kristalline Polyesterharz geschmolzen ist,
wird das Gemisch mit 8000 U/min unter Verwendung eines Homogenisierers
gerührt.
Dann wird das Gemisch emulgiert und dispergiert unter tropfenweiser
Hinzufügung
von 20 Teilen einer wässrigen
Lösung,
in der 1,0 Teile eines anionischen Tensids verdünnt sind, um eine kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(2) mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,25 μm herzustellen.
Auch die Menge an Wasser wird so eingestellt, dass die Konzentration
der Harzteilchen 10 Gew.-% ist.
-
- Herstellung einer kristallinen Polyesterharzdispersionslösung (3)
-
-
Eine
Dreihalsflasche wird mit 85 Mol-% Dimethylsebacat, 15 Mol-% n-Octadecenylbernsteinsäureanhydrid,
Ethylenglykol (1,5 Mol äquivalent
zur Säurekomponente)
und Ti(OBu)4 (0,012 Gew.-% bezogen auf die Säurekomponente)
als Katalysator beschickt. Eine Kondensationsreaktion des Gemisches
wird bei 170°C
unter verringertem Druck in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt. Während der
Reaktion wird das Polymer geprobt. Wenn das Molekulargewicht Mw
(gewichtsbezogenes mittleres Molekulargewicht) 35000 in der GPC
ist, wird die Reaktion beendet, um ein kristallines Polyesterharz
(3) zu erhalten. Als nächstes
wird ein Edelstahlbecher mit 80 Teilen dieses kristallinen Polyesterharzes
(3) und 720 Teilen entionisierten Wassers beschickt und in einem
heißen
Bad plaziert, das dann auf 95°C
erhitzt wird. Wenn das kristalline Polyesterharz geschmolzen ist,
wird das Gemisch unter Verwendung eines Homogenisierers bei 5000
U/min gerührt.
Dann wird das Gemisch emulgiert und dispergiert unter tropfenweiser
Hinzufügung
von 20 Teilen einer wässrigen
Lösung,
in der 1,6 Teile eines anionischen Tensids verdünnt sind, um eine kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(3) mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von
0,28 μm
herzustellen. Auch die Menge an Wasser wird so eingestellt, dass
die Konzentration der Harzteilchen 10 Gew.-% beträgt.
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- Herstellung einer kristallinen Polyesterharzdispersionslösung (4)
-
-
Eine
Dreihalsflasche wird beschickt mit 20 Mol-% Natriumisophthalsäuredimethyl-5-sulfonat,
75 Mol-% 5-t-Butylisophthalsäure,
1,6-Hexandiol (1,5 Mol äquivalent
zur Säurekomponente)
und (n-Bu)2SnO (0,04 Gew.-% bezogen auf
die Säurekomponente)
als Katalysator. Eine Kondensationsreaktion des Gemisches wird bei
230°C unter
verringertem Druck in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt. Während der Reaktion wird das
Polymer geprobt. Wenn das Molekulargewicht Mw (gewichtsbezogenes
mittleres Molekulargewicht) in der GPC 13000 beträgt, wird
die Reaktion gestoppt, um ein kristallines Polyesterharz (4) zu
erhalten. Als nächstes
wird ein Edelstahlbecher mit 80 Teilen dieses kristallinen Polyesterharzes
(4) und 720 Teilen entionisierten Wassers beladen und in einem heißen Bad
plaziert, das auf 95°C
erhitzt wird. Wenn das kristalline Polyesterharz geschmolzen ist,
wird das Gemisch mit 8000 U/min unter Verwendung eines Homogenisierers gerührt. Dann
wird die Mischung emulgiert und dispergiert unter tropfenweiser
Hinzufügung
von 20 Teilen einer wässrigen
Lösung,
in der 1,6 Teile eines anionischen Tensids verdünnt sind, um eine kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(4) mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von
0,19 μm
herzustellen. Auch die Menge des Wassers wird so eingestellt, dass
die Konzentration der Harzteilchen 10 Gew.-% ist.
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- Herstellung einer amorphen
Polymerdispersionslösung
-
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- Styrol: 290 Teile
- n-Butylacrylat: 110 Teile
- Acrylsäure:
8 Teile
- Dodecandiol: 8 Teile
- Octandioldiacrylat: 2 Teile
-
Die
obigen Komponenten werden gemischt und gelöst. Das Gemisch wird in einer
Lösung
dispergiert und emulgiert, die hergestellt ist durch Lösen von
6 Teilen eines nicht ionischen Tensids und 10 Teilen eines anionischen
Tensids in 560 Teilen ionenausgetauschtem Wasser in einer Flasche.
50 Teile ionenausgetauschtes Wasser, in dem 4 Teile Ammoniumpersulfat
gelöst
sind, werden in das resultierende Gemisch gegossen. Nachdem die
Atmosphäre
in der Flasche durch Stickstoff ersetzt ist, wird das Gemisch in
der Flasche auf 70°C in
einem Ölbad
unter Rühren
erhitzt, und Emulsionspolymerisation wird 5 Stunden lang unverändert fortgesetzt.
So wird eine amorphe Polymerdispersionslösung hergestellt, in der Harzteilchen
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 180
nm, einem Glasübergangspunkt
von 53°C
und einem gewichtsbezogenen mittleren Molekulargewicht (Mw) von
30.000 dispergiert sind. Auch der Wassergehalt wird so eingestellt,
dass die Konzentration der Teilchen 10 Gew.-% ist.
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- Herstellung einer Trennmitteldispersionslösung -
-
- Paraffinwachs mit Schmelzpunkt 77°C: 60 Teile
- Anionisches Tensid: 4 Teile
- Ionenausgetauschtes Wasser: 200 Teile
-
Die
obigen Komponenten werden unter Verwendung eines Homogenisierers
auf 120°C
erhitzt und dispergiert, gefolgt von einer Dispersionsbehandlung
unter Verwendung eines Manton/Gholin Homogenisierers, um eine Trennmitteldispersionslösung herzustellen,
in der ein Trennmittel mit einem mittleren Teilchendurchmesser von
250 nm dispergiert ist. Auch der Wassergehalt wird so eingestellt,
dass die Teilchenkonzentration 10 Gew.-% ist.
-
- Herstellung von Färbemittelteilchenbeschichtungs-Polarharzteilchen
-
-
- Acrylsäure:
6 Teile
- Ethylacrylat: 70 Teile
- Styrol: 24 Teile
-
Die
obigen Komponenten werden gemischt und gelöst. Währenddessen wird eine Lösung, hergestellt durch
Lösen von
6 Teilen eines nichtionischen Tensids und 10 Teilen eines anionischen
Tensids in 550 Teilen ionenausgetauschten Wassers in einer Flasche
plaziert, zu der die obige gemischte Lösung hinzugefügt wird, gefolgt
von Dispergieren und Emulgieren. 50 Teile ionenausgetauschtes Wasser,
in denen ein Teil Ammoniumpersulfat gelöst ist, wird in die obige Lösung unter
langsamem Rühren
und 10-minütigem
Mischen der Emulsion gegossen. Dann wird die Atmosphäre in dem
System vollständig
durch Stickstoff ersetzt, und das Gemisch in der Flasche wird unter
Rühren
auf 70°C
erhitzt, und Emulsionspolymerisation wird unverändert 5 Stunden lang fortgesetzt.
Eine kationische Harzteilchendispersionslösung, die polare Harzteilchen
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von 60
nm, einem Glasübergangspunkt
von –8°C und einem
Mw von 120000 enthält,
wird so erhalten. Der Säurewert
der Färbemittelteilchenbeschichtungs-Polarharzteilchen ist
40 mg. Auch der Wassergehalt wird so eingestellt, dass die Konzentration
der Teilchen 10 Gew.-% ist.
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- Herstellung einer Färbemittelteilchendispersionslösung (1)
-
-
- Cyanpigment: 50 Teile
- Nichtionisches Tensid: 5 Teile
- Ionenausgetauschtes Wasser: 200 Teile
-
Die
obigen Komponenten werden gemischt und gelöst, gefolgt von Dispergieren
unter Verwendung eines Dispergiergerätes vom Hochdruck-Schlagbrechertyp
für etwa
eine Stunde, und der Wassergehalt wird eingestellt, um eine Färbemittelteilchendispersionslösung (1)
zu erhalten.
-
- Herstellung einer Färbemittelteilchendispersionslösung (2)
-
-
- Cyanpigment: 50 Teile
- Nichtionisches Tensid: 5 Teile
- Ionenausgetauschtes Wasser: 200 Teile
-
Die
obigen Komponenten werden gemischt und gelöst, gefolgt von Dispergieren
unter Verwendung eines Dispergiergerätes vom Hochdruck-Schlagbrechertyp
für ca.
6 Stunden, und der Wassergehalt wird eingestellt, um eine Färbemittelteilchendispersionslösung (2)
zu erhalten.
-
- Herstellung einer Färbemittelteilchendispersionslösung (3)
-
-
Färbemittelbeschichtungs-Polarharzteilchen
werden sorgfältig
tropfenweise zu der Färbemittelteilchendispersionslösung (2)
in einer Menge von 0,50 Teilen bezogen auf Feststoff zugefügt, und
das Gemisch wird erneut mit einem Homogenisierer 5 Minuten lang
behandelt, um Polarharzteilchen an den Färbemittelteilchen anzuheften.
Die resultierenden Färbemittelteilchen
werden auf 60°C
erhitzt und 3 Stunden lang gerührt, gefolgt
von Trocknen, und dann durch SEM beobachtet. Im Ergebnis wird festgestellt,
dass die polaren Harzteilchen an der Peripherie der Färbemittel
gleichmäßig angeheftet
sind. Die Menge an Wasser wird eingestellt, um eine Färbemittelteilchendispersionslösung (3)
zu erhalten.
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- Herstellung einer Färbemittelteilchendispersionslösung (4)
-
-
- Cyanpigment: 50 Teile
- Nichtionisches Tensid: 5 Teile
- Ionenausgetauschtes Wasser: 200 Teile
-
Die
obigen Komponenten werden gemischt und gelöst, gefolgt durch Dispergieren
mit einem Dispergiergerät
vom Hochdruck- Schlagbrechertyp
für ca.
10 Minuten, und der Wassergehalt wird eingestellt, um eine Färbemittelteilchendispersionslösung (4)
zu erhalten.
-
Die
Eigenschaften der Färbemitteldispersionslösungen sind
in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1] Ergebnisse der Auswertung von Eigenschaften
von Färbemittelteilchen
| d50 (μm) | < 0,1 μm (%) | Konzentration von Färbemittelteilchen
(%) | Anteil von in den Toner
inkorporierten Pigmenten (%) |
Farbpigment
1 | 105 | 42 | 10 | 98 |
Farbpigment
2 | 45 | 98 | 10 | 45 |
Farbpigment
3 | 65 | 88 | 10 | 95 |
Farbpigment
4 | 268 | 8 | 10 | 99 |
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Beispiel 1
-
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Herstellung von Toner-Mutterteilchen (1) –
Kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(1): | 700
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (1): | 60
Teile |
Trennmitteldispersionslösung (1): | 60
Teile |
Natriumsulfat | 3
Teile |
-
Eine
runde Edelstahlflasche wird mit den obigen Komponenten beschickt,
denen dann 14 Teile einer wässrigen
10%igen Salpetersäurelösung von
Polyaluminiumchlorid als Koagulationsmittel zugesetzt wird. Dann
wird das Gemisch unter Verwendung eines Homogenisierers dispergiert
und in einem Ölheizbad
auf 58°C
erhitzt. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser der erhaltenen
koagulierten Teilchen ist 5,5 μm.
-
Diese
koagulierte Teilchendispersion wird 30 Minuten lang bei 58°C gehalten,
und dann werden allmählich
120 Teile der Harzteilchendispersionslösung (1) zu der koagulierten
Teilchendispersionslösung
zugesetzt. Die Temperatur des Ölheizbades
wird angehoben, um die Dispersionslösung 1 Stunde lang bei 60°C zu halten.
Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser der erhaltenen
zusammengehefteten Teilchen ist 5,8 μm. Zu dieser Dispersionslösung wird
eine wässrige
1N-Natriumhydroxidlösung
zugesetzt, um die Lösung auf
einen pH von 7 einzustellen, und dann wird unter ständigem Rühren die
Dispersionslösung
auf 80°C
erhitzt und auf dieser Temperatur 3 Stunden lang gehalten. Anschließend wird
die Lösung
mit einer Rate von 20°C/min
auf 20°C
abgekühlt,
einer Filtration unterzogen, mit ionenausgetauschtem Wasser gewaschen
und mit einem Vakuumtrockner getrocknet, um koagulierte Teilchen
zu erhalten. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser (D50%)
der vereinigten Teilchen ist 5,7 μm.
-
Beispiel 2
-
-
Erzeugung von Tonermutterteilchen (2) -
Kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(2) | 700
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (1) | 30
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (2) | 30
Teile |
Trennmitteldispersionslösung (1) | 60
Teile |
Natriumsulfat | 3
Teile |
-
Vereinigte
Teilchen mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser
(D50%) von 6,5 μm werden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme,
dass die obigen Dispersionslösungen
als Rohmaterial verwendet werden.
-
Beispiel 3
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Erzeugung von Tonermutterteilchen (3) -
Kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(2) | 700
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (1) | 30
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (3) | 30
Teile |
Trennmitteldispersionslösung (1) | 60
Teile |
Natriumsulfat | 3
Teile |
-
Vereinigte
Teilchen mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser
(D50%) von 7,2 μm werden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme,
das die obigen Dispersionslösungen
als Rohmaterial verwendet werden.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
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Erzeugung von Tonermutterteilchen (4) –
Kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(3) | 840
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (3) | 100
Teile |
Trennmitteldispersionslösung (1) | 60
Teile |
Natriumsulfat | 3
Teile |
-
Eine
Edelstahl-Rundflasche wird mit den obigen Komponenten beschickt,
denen dann 60 Teile einer wässrigen
10%igen Salpetersäurelösung von
Polyaluminiumchlorid als Koagulationsmittel zugesetzt wird. Dann
wird das Gemisch unter Verwendung eines Homogenisierers dispergiert
und in einem Ölheizbad
auf 60°C
erhitzt. Diese koagulierte Teilchendispersionslösung wird durch Anheben der
Temperatur des Ölheizbades
auf 80°C
erhitzt und unter diesen Bedingungen 3 Stunden lang gehalten. Anschließend wird
die Lösung auf
20°C mit
einer Rate von 20°C/min
abgekühlt,
dann einer Filtration unterzogen, mit ionenausgetauschtem Wasser
gewaschen und durch einen Vakuumtrockner getrocknet, um koa gulierte
Teilchen zu erhalten. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
(D50%) der vereinigten Teilchen ist 5,9 μm.
-
Vergleichsbeispiel 2
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Erzeugung von Tonermutterteilchen (5) -
Kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(4) | 920
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (1) | 20
Teile |
Trennmitteldispersionslösung (1) | 60
Teile |
Kationisches
Tensid (Handelsbezeichnung: Sanisol B50, hergestellt von Kao Corporation) | 1,5
Teile |
-
Eine
runde Edelstahlflasche wird mit den obigen Komponenten beschickt,
denen dann 8 Teile einer wässrigen
10%igen Salpetersäurelösung von
Polyaluminiumchlorid als Koagulationsmittel zugesetzt wird. Dann
wird das Gemisch unter Verwendung eines Homogenisators dispergiert
und in einem Ölheizbad
auf 63°C erhitzt.
Diese koagulierte Teilchendispersionslösung wird durch Anheben der
Temperatur des Ölheizbades
auf 80°C
erhitzt und in diesem Zustand 5 Stunden lang gehalten. Anschließend wird
die Lösung
mit einer Rate von 20°C/min
auf 20°C
abgekühlt,
dann einer Filtration unterzogen, mit ionenausgetauschtem Wasser
gewaschen und mit einem Vakuumtrockner getrocknet, um koagulierte
Teilchen zu erhalten. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
(D50%) der vereinigten Teilchen ist 7,4 μm.
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Vergleichsbeispiel 3
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Herstellung von Tonermutterteilchen (6)
Kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(4) | 790
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (3) | 150
Teile |
Trennmitteldispersionslösung (1) | 60
Teile |
Kationisches
Tensid (Handelsbezeichnung: Sanisol B50, hergestellt von Kao Corporation) | 1,5
Teile |
-
Eine
runde Edelstahlflasche wird mit den obigen Komponenten beschickt,
denen dann 12 Teile einer wässrigen
10%igen Salpetersäurelösung von
Polyaluminiumchlorid als Koagulationsmittel zugesetzt wird. Dann
wird das Gemisch unter Verwendung eines Homogenisierers dispergiert
und dann in einem Ölheizbad auf
60°C erhitzt.
Diese koagulierte Teilchendispersionslösung wird durch Anheben der
Temperatur des Ölheizbades
auf 80°C
erhitzt und in diesem Zustand 2 Stunden lang gehalten. Anschließend wird
die Lösung
auf 20°C
mit einer Rate von 20°C/min
abgekühlt,
dann einer Filtration unterzogen, mit ionenausgetauschtem Wasser
gewaschen und mit einem Vakuumtrockner getrocknet, um koagulierte
Teilchen zu erhalten. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
(D50%) der vereinigten Teilchen ist 6,2 μm.
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Vergleichsbeispiel 4
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Herstellung von Tonermutterteilchen (7) -
Kristalline
Polyesterharzdispersionslösung
(1) | 900
Teile |
Färbemitteldispersionslösung (4) | 40
Teile |
Trennmitteldispersionslösung (1) | 60
Teile |
Natriumchlorid | 4
Teile |
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Eine
runde Edelstahlflasche wird mit den obigen Komponenten beschickt,
zu denen dann 50 Teile einer wässrigen
10%igen Lösung
von Calciumchlorid als Koagulationsmittel zugesetzt werden. Dann
wird das Gemisch unter Verwendung eines Homogenisie rers dispergiert
und dann in einem Ölheizbad
auf 60°C
erhitzt. Diese koagulierte Teilchendispersion wird durch Anheben
der Temperatur des Ölheizbades
auf 80°C
erhitzt und in diesem Zustand 2 Stunden lang gehalten. Anschließend wird
die Lösung
mit einer Rate von 20°C/min auf
20°C abgekühlt, dann
einer Filtration unterzogen, mit ionenausgetauschtem Wasser gewaschen
und mit einem Vakuumtrockner getrocknet, um koagulierte Teilchen
zu erhalten. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser (D50%)
der vereinigten Teilchen ist 8,5 μm.
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<Bewertung
diverser Eigenschaften des Toners>
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(Herstellung
eines Träger)
Ferritteilchen
(volumenbezogener mittlerer Teilchendurchmesser 50 μm) | 100
Teile |
Toluol | 14
Teile |
Styrol-Methymethacrylat-Kopolymer
(Komponentenverhältnis
90/10, Mw = 80000) | 2
Teile |
Rußschwarz
(Handelsbezeichnung: R330, hergestellt von Cabot) | 0,2
Teile |
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Zunächst werden
die obigen Komponenten mit Ausnahme der Ferritteilchen mit einem
Rührer
gerührt, um
eine Beschichtungsdispersionslösung
herzustellen. Als nächstes
werden diese Beschichtungslösung
und die Ferritteilchen in einem Kneter vom Vakuumentlüftungstyp
plaziert und 30 Minuten lang bei 60°C gerührt. Dann wird die Lösung unter
Erhitzung und verringertem Druck entlüftet, um die Teilchen zu trocknen,
um einen Träger
zu erhalten.
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(Herstellung eines Entwicklers)
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Kommerziell
verfügbares
pyrogenes Siliciumoxid wird zu jedem der Tonermutterteilchen (1)
bis (7) in einer Menge von 1,2 Teilen bezogen auf 100 Teile des
Toners zugesetzt, und diese Komponenten werden miteinander unter
Verwendung eines Henshel®-Mischers gemischt, um
elektrostatische Bildentwicklungstoner (1) bis (7) zu erhalten.
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Als
nächstes
werden 5 Teile jedes dieser Toner mit 100 Teilen des obigen Trägers gemischt,
um Zweikomponentenentwickler (1) bis (7) herzustellen.
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(Messung des Verlustelastizitätsmoduls)
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Der
Speicherelastizitätsmodul
und der Verlustelastizitätsmodul
werden durch ein Sinuswellenschwingungsverfahren aus der dynamischen
Viskoelastizität
gefunden. Die dynamische Viskoelastizität wird mit einer Messvorrichtung
gemessen.
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Zunächst wird
der Toner zu einer Tablette geformt und dann auf eine parallele
Platte von 25 mm Durchmesser gesetzt. Nachdem die Normalkraft auf
0 gesetzt ist, wird die Platte mit einer Schwingfrequenz von 6,28 rad/s
sinusförmig
in Schwingung versetzt, und der Betrag der Dehnung wird zwischen
0,01% und 1,0% bei 50°C
variiert, um zu bestätigen,
dass die Spannung in linearer Beziehung zum Betrag der Dehnung steht.
Die gleichen Versuche werden bei 100°C, 150°C und 180°C durchgeführt, um zu bestätigen, dass
die Spannung in linearer Beziehung zum Betrag der Dehnung steht.
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Die
dynamische Viskoelastizität
wird wie folgt gemessen. Der Toner wird zu einer Tablette geformt
und eine parallele Platte von 25 mm Durchmesser gesetzt. Nachdem
die Normalkraft auf 0 gesetzt ist, wird die Platte sinusförmig mit
einer Schwingfrequenz von 6,28 rad/s in Schwingung versetzt. Die
Messung wird bei 50°C begonnen
und fortgesetzt, bis die Temperatur 180°C ist. Das Intervall der Messzeit
ist als 30 Sekunden vorgesehen, und die Temperaturanstiegsrate ist
mit 1°C/min
vorge sehen. Außerdem
wird während
der Messung der Betrag der Dehnung in einem Bereich von 0,01% bis
1,0% bei jeder Messtemperatur gehalten und geeignet eingestellt,
um Messwerte zum Finden des Verlustelastizitätsmoduls und des Tangentialverlusts
aus diesen Messergebnissen zu erhalten.
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(Bewertung der Menge eines Pigmentes)
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Die
kristalline Polyesterharzdispersionslösung (1) wird mit der Färbemitteldispersionslösung (1)
gemischt, und Wasser wird in einem Trockner verdampft, um ein Kalibrierungspulver
zu erzeugen. Das Verhältnis der
kristallinen Polyesterharzdispersionslösung zu der Färbemitteldispersionslösung ist
so eingestellt, dass die Menge des Färbemittels in dem Kalibrierungspulver
1%, 3%, 5%, 8%, 10%, 15% oder 20% ist. Das Kalibrierungspulver wird
durch Röntgenfluoreszenz
gemessen, um die Kalibrierkurven der Spitzenintensitäten des Färbemittels
und der Röntgenfluoreszenz
Cu zu machen und dadurch die Menge des Pigmentes im Toner herauszufinden.
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Die
Menge jedes der unabhängig
in den Toner einzubringenden Farbpigmente 1 bis 4 wird herausgefunden
basierend auf der Menge eines einzubringenden Pigments in Beispiel
1/Vergleichsbeispiel 2/Vergleichsbeispiel 1/Vergleichsbeispiel 4.
Die Menge an Teilchenpigmenten mit einem Durchmesser von 0,1 μm oder weniger
im Toner wird herausgefunden anhand der Menge von in den Toner einzubringendem
Pigment und dem Anteil von Teilchen mit einem Durchmesser von 0,1 μm oder weniger
in der Pigmentdispersionslösung.
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Bezüglich Beispiel
2/Beispiel 3 (kombiniertes Pigmentsystem) wird der Anteil des in
die Zufuhrmenge einzubringenden Toners berechnet, um die Menge an
Pigmentteilchen mit einem Durchmesser von 0,1 μm oder weniger basierend auf
dem Anteil des kombinierten zuzuführenden Pigments zu finden.
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Die
Ergebnisse der Bewertung des Verlust-Elastizitätsmoduls des elektrostatischen
Bildentwicklungstoners und die Menge an Färbemittel sind in Tabelle 2
gezeigt.
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(Erzeugung eines fixierten Bildes)
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Die
Bewertung der Fixierung erfolgt unter Verwendung einer remodellierten
Maschine DocuCentre Color 500® des Anmelders.
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Ein
massives 25 mm × 25
mm-Bild wird auf ein spiegelbeschichtetes Platinpapier (106 g/m2) des Anmelders so aufgebracht, dass die
Tonermenge 4,5 g/m2 ist, und fixiert. Die
Fixiertemperatur wird schrittweise zwischen 70°C und 220°C erhöht, um ein fixiertes Bild zu
erhalten.
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(Bewertung des Offset)
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Der
Offset des bei einer Fixiertemperatur von 70°C bis 220°C gebildeten fixierten Bildes
wird visuell bewertet. In einem niedrigen Temperaturbereich wird
die Temperatur, an der kein Offset auftritt, als niedrigste Fixiertemperatur
definiert, und in einem hohen Temperaturbereich wird die Temperatur,
bei der die Offset-Bildung beginnt, als zu bewertende Offset-Erzeugungstemperatur
definiert.
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Im
Hinblick auf eine Beurteilung der Niedertemperaturfixiereigenschaften
werden für
die Bewertung die Fälle,
wo die niedrigste Fixiertemperatur 120°C oder mehr, 110 bis 120°C, 100°C bis 110°C bzw. 100°C oder weniger
ist, mit d, c, b oder a bezeichnet.
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(Bewertung von Glanz/Glanzungleichmäßigkeit)
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Der
Glanz des fixierten Bildes wird mit einer Vorrichtung gemäß JIS Z
8741-1997, 60°C-Spiegelflächen-Glanzmessverfahren,
gemessen. Die Niedertemperaturfixiereigenschaften werden nach folgendem Standard
bewertet: In einem Temperaturbereich von 100°C bis 140°C werden die Fälle, wo
der Glanz (Gs(60°)) 30%
oder weniger, 30 bis 40%, 40 bis 50% und 50% oder mehr ist, als
d, c, b bzw. a definiert.
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Außerdem werden
fünf Proben
hergestellt, und die Temperatur, bei der die Standardabweichung
zwischen Glanzmessungen an fünf
Punkten 3 oder mehr ist, wird als eine Glanzungleichmäßigkeits-Erzeugungstemperatur
definiert.
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(Bewertung von Hochtemperaturfixiereigenschaften)
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Unter
Offset-Erzeugungstemperatur und Glanzungleichmäßigkeits-Erzeugungstemperatur wird die niedrigere
Temperatur als die zulässige
höchste
Fixiertemperatur definiert. Die zulässige höchste Temperatur wird wie folgt
klassifiziert: 180°C
oder mehr: a, 170 bis 180°C:
b, 160 bis 170°C:
c und 160° oder
weniger: d.
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Die
Ergebnisse der Fixierung sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiele
1 bis 3 haben jeweils das Intervall, in dem der Wert des Verlustelastizitätsmoduls
um einen Faktor 100 oder mehr variiert, in einem Temperaturbereich
von 10°C
im Temperaturintervall zwischen 60 und 95°C, so dass Niedertemperaturfixierung
erreicht werden kann. Außerdem
haben die Beispiele 1 bis 3 die Eigenschaft, dass der Verlust-Elastizitätsmodul
G'' 5 × 103 Pa oder mehr und 5 × 104 Pa
oder weniger und der Tangentialverlust 1,5 oder mehr und 3,0 oder
weniger in dem Temperaturbereich von 100°C bis 140°C ist. Daher ist die höchste zulässige Temperatur
hoch, und ein hoher Glanz wird von einem niedrigen Temperaturbereich
bis zu einem hohen Temperaturbereich aufrechterhalten. Es wird angenommen,
dass dies daran liegt, dass ein Färbemittel von 0,1 μm Größe oder
weniger in einer Menge von 1% oder mehr und 7% oder weniger in dem
Toner enthalten ist.
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Andererseits
hat das Vergleichsbeispiel 1 einen Verlust-Elastizitätsmodul G'' von
5 × 104 Pa oder mehr in einem Temperaturbereich
von 100°C
bis 140°C,
und hoher Glanz kann daher nicht erreicht werden. Auch hat das Vergleichsbeispiel
2 einen Verlust-Elastizitätsmodul
G'' von 5 × 103 Pa oder weniger in einem Temperaturbereich
von 100°C
bis 140°C.
Daher ist die höchste
zulässige
Fixiertemperatur niedrig, und Bilddefekte werden leicht verursacht.
Das Vergleichsbeispiel 3 hat einen Tangentialverlust von 1,5 oder
weniger in einem Temperaturbereich von 100°C bis 140°C, und hoher Glanz kann nicht
erreicht werden. Das Vergleichsbeispiel 4 hat einen Tangentialverlust
von 3,0 oder mehr in einem Temperaturbereich von 100°C bis 140°C. Daher
ist die höchste
zulässige
Fixiertemperatur niedrig, und Bilddefekte treten leicht auf.
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Gemäß dem elektrofotografischen
Toner der Erfindung können,
wie oben erwähnt,
Niedertemperaturfixierung, eine große Fixierbandbreite und ein
qualitativ hochwertiges Bild mit hohem Glanz gleichzeitig erreicht
werden durch Steuern des Verlust-Elastizitätsmoduls des kristallinen Harzes
und der Menge der Färbemittelteilchenkomponente.