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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffzuführvorrichtung und wird bevorzugter
Weise bei einer Kraftstoffzuführvorrichtung
verwendet, welche beispielsweise Kraftstoff in einem Kraftstofftank aus
dem Kraftstofftank befördert.
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Herkömmliche
Kraftstoffzuführvorrichtungen führen beständig Kraftstoff
zu, selbst wenn eine Restmenge an Kraftstoff im Kraftstofftank verringert
ist. In einigen Kraftstoffzuführvorrichtungen
dieser Bauart wird ein Boden eines Hilfstanks einer Kraftstoffzuführvorrichtung
konstant gegen die innere Bodenwand der Kraftstoffzuführvorrichtung
gedrängt.
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Beispielsweise
offenbart die
US 4,945,884 eine
Anordnung, in der Streben, die in der Lage sind, sich auszudehnen
und zusammenzuziehen an einen Flansch montiert werden, der eine Öffnung (
100a)
eines Kraftstofftanks bedeckt. Die Streben werden durch einen Deckel
eines Hilfstanks gehalten, so dass die Streben innerhalb der Innenperipherie
des Hilfstanks verlaufen. Der Boden des Hilfstanks wird gegen die
innere Bodenwand des Kraftstofftanks durch eine Elastizitätskraft
der Streben gedrängt.
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Jedoch
können
beim herkömmlichen
Aufbau in der
US 4,945,884 der
physische Zusammenhang zwischen den Streben und Innenbauteilen im Hilfstank
nicht durch die Seitenwand des Hilfstanks bestätigt werden, wenn die Streben
an den Hilfstank montiert werden. Deshalb kann die Bestätigung des Vorhandenseins
oder der Abwesenheit von gegenseitigen Beeinträchtigungen zwischen Streben
und Bauteilen, welche im Hilfstank aufgenommen sind, schwierig sein.
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Daneben
kann eine Ecke eines Bodenabschnittes des Hilfstanks in einer Bogenform
ausgebildet sein, um eine Einbauarbeit zu verbessern, bei der der
Hilfstank in einen Kraftstofftank eingefügt wird.
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Die
Streben können
gegen die bogenförmig ausgeführte Innenfläche des
Hilfstanks treffen, wenn sich die Streben innerhalb der Innenperipherie
des Hilfstanks heben, wie in
US
4,945,884 offenbart. Dementsprechend kann ein Ausmaß des Hubs,
um den sich die Streben ausdehnen und zusammenziehen verringern.
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In
Anbetracht der vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine Kraftstoffzuführvorrichtung
bereitzustellen, die einen Aufbau hat, in dem ein Bauteil, wie eine
Strebe, die in der Lage ist, sich relativ zu einem Hilfstank auszudehnen
und zusammenzuziehen, effizient an den Hilfstank montiert wird,
ohne Innenbauteile, die im Hilfstank aufgenommen sind, zu beschädigen.
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Es
ist eine andere Aufgabe eine Kraftstoffzuführvorrichtung bereitzustellen,
die einen Aufbau hat, in dem eine Strebe oder dergleichen effizient
an einen Hilfstank montiert wird, ohne die Innenbauteile zu beschädigen und
ein Ausmaß des
Hubs der Strebe beibehalten wird.
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Erfindungsgemäß hat eine
Kraftstoffzuführvorrichtung,
welche Kraftstoff in einem Kraftstofftank aus dem Kraftstofftank
fördert
einen Flansch, eine Kraftstoffpumpe, eine Strebe und einen Hilfstank.
Der Flansch bedeckt eine Öffnung
des Kraftstofftanks. Die Kraftstoffpumpe pumpt den Kraftstoff. Die
Streben unterstützen
den Flansch. Der Hilfstank ist in der Lage, die Kraftstoffpumpe
aufzunehmen. Der Hilfstank hat einen Deckel, der bewegbar mit der Strebe
verbunden ist, so dass der Hilfstank und der Deckel sich relativ
zum Flansch in einer im Wesentlichen axialen Richtung der Strebe
hin und her bewegen können.
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Die
Strebe ist an einer peripher äußeren Lateralseite
des Hilfstanks angeordnet. Der Deckel hat einen Halteabschnitt der
die Strebe in einer im Wesentlichen axialen Richtung der Strebe
bewegbar hält.
Die Strebe ist außerhalb
des Innenraums des Hilfstanks bezüglich einer Seitenwand des
Hilfstanks angeordnet. Der Halteabschnitt steht vom Deckel der Strebe
im Wesentlichen in der Axialrichtung hervor. Der Halteabschnitt
ist in einer Nut angeordnet, die in einer Außenperipherie des Hilfstanks
ausgebildet ist. Der Halteabschnitt ist in der Lage, in die Nut
im Wesentlichen in der Axialrichtung der Strebe eingefügt zu werden.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbau einer Kraftstoffzuführvorrichtung beinhaltet die
folgenden Schritte. Eine Strebe wird an einem Flansch befestigt.
Ein elastisches Element wird koaxial außerhalb der Strebe eingefügt. Die
Strebe wird in den Halteabschnitt eingefügt, der in einem Deckel ausgebildet
ist. Hierbei steht der Halteabschnitt vom Deckel zur gegenüberliegenden
Seite des Flansches hervor. Ein Rohr wird zwischen dem Flansch und
einer Kraftstoffpumpe, die in einem Hilfstank aufgenommen ist, über den
Deckel verbunden. Der Halteabschnitt des Deckels ist an einer peripheren
Außenseite
des Hilfstanks angeordnet.
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Das
Vorhandensein oder die Abwesenheit von Beeinträchtigungen untereinander, welche
zwischen dem Rohr, den Streben und den Federn verursacht werden,
wird visuell bestätigt,
wenn der Halteabschnitt an der peripheren Außenseite des Hilfstanks positioniert
wird.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen ersichtlicher. In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
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1 ist
eine Ausschnittsschnittdarstellung, welche eine Kraftstoffzuführvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Ausschnittsschnittdarstellung entlang der Linie II-II aus 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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3 ist
eine Draufsicht, welche einen Deckel der Kraftstoffzuführvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt;
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4 ist
eine Seitenansicht gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wie entlang des Pfeils IV in 3 veranschaulicht;
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5 ist
eine Draufsicht, welche einen Deckel der Kraftstoffzuführvorrichtung
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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6 ist
eine Seitenansicht gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
aus der Richtung des Pfeils VI in 5 betrachtet.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in den 1, 2 dargestellt, hat eine Kraftstoffzuführvorrichtung 1 einen
Flansch 10, eine Kraftstoffpumpe 21 (2),
einen Hilfstank 30 und Schäfte (Streben) 15.
Der Flansch 10 ist so ausgebildet, dass er im Wesentlichen
scheibenförmig
ist und ist an eine obere Wand des Kraftstofftanks 100 auf eine
Art und Weise montiert, dass er ein Unterbringungsloch (Öffnung) 100a des
Kraftstofftanks 100 bedeckt. Andere Elemente, wie beispielsweise
die Kraftstoffpumpe 21 oder der Hilfstank 30 sind
im Kraftstofftank 100 aufgenommen. Der Kraftstofftank 100 kann
einstückig
entweder aus Harz oder Metall ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel
sind der Kraftstofftank 100 und der Flansch 10 aus
Harz ausgebildet.
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Der
Flansch 10 und der Hilfstank 30 sind relativ zueinander über Schäfte 15 und
einen dazwischen befindlichen Deckel 70 bewegbar. Ein Element aus
Flansch 10 und Hilfstank 30 wird in einer Art
und Weise montiert, dass es das andere Element aus Flansch 10 und
Hilfstank 30 in der Axialrichtung der Schäfte 15 führt. Der
Flansch 10 und der Hilfstank 30 werden durch elastische
Elemente 16 über
den dazwischen befindlichen Deckel 70 in Richtungen weg voneinander
gedrängt.
Die elastischen Elemente 16 dienen als Drängeinrichtung.
Die elastischen Elemente 16 werden durch die Schäfte 15 geführt. Dabei wird
der Boden des Hilfstanks 30 in einem Zustand, bei dem die
Kraftstoffzuführvorrichtung 100 in
einen Kraftstofftank 100 eingebaut wird, gegen die innere Bodenwand
des Kraftstofftanks 100 gedrängt.
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Das
Unterbringungsloch 100a ist im Kraftstofftank 100 so
ausgebildet, dass andere Bauteile der Kraftstoffzuführvorrichtung 1,
wie beispielsweise der Hilfstank 30 dort hindurch eingeführt werden.
Der Außendurchmesser
des Unterbringungslochs 100a ist größer als der Hilfstank 30 und
ist kleiner als der Flansch 10.
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Wie
in 1 dargestellt, ist ein Kraftstoffabführrohr 10p,
ein Kraftstoffrückführrohr 10r und
ein Anschluss 10c an den Flansch 10 montiert.
Das Kraftstoffabführrohr 10p,
das Kraftstoffrückführrohr 10r und
der Anschluss 10c können
auch einstückig mit
dem Flansch 10 ausgebildet sein. Das Kraftstoffabführrohr 10p dient
als ein Rohr, über
das Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe 21 eines Pumpenmoduls 20, das
in 2 dargestellt ist, zur Außenseite des Kraftstofftanks 100 abgeführt wird.
Das Kraftstoffrückführrohr 10r dient
als ein Rohr, über
welches Überschusskraftstoff
von einem Motor in den Kraftstofftank 100 rückgeführt wird.
Das Kraftstoffrückführrohr 10r ist über ein
Balgrohr (Balgröhre, 1) 34 mit
einer Strahlpumpe 35 verbunden. Der Anschluss 10c hat
elektrisch anschließbare
Leitungsdrähte
(Leitungselement) 13, 14. Der Leitungsdraht 13 erstreckt sich
vom Anschluss 10c und ist an die Kraftstoffpumpe 21 angeschlossen.
Der Leitungsdraht 14 erstreckt sich vom Anschluss 10c und
ist an einen Füllstandssender
(Füllstandsanzeige) 50 angeschlossen.
Der Anschluss 10c versorgt die Kraftstoffpumpe 21 mit Antriebsstrom
und gibt ein Erfassungssignal des Füllstandssenders 50 aus.
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Das
Pumpenmodul 20, ein Ansaugfilter (nicht dargestellt) und
dergleichen sind innerhalb des Hilfstanks 30 aufgenommen.
Wie in 2 dargestellt, hat das Pumpenmodul 20 einen
Kraftstofffilter 22, die Kraftstoffpumpe 21 und
einen Druckregler 23. Der Kraftstofffilter 22 hat
ein Filtergehäuse,
welches aus einem Gehäusekörper (nicht
dargestellt), einem Gehäusedeckel
und einem Filterelement aufgebaut ist. Der Kraftstofffilter 22 bedeckt
peripher die Außenseite
der Kraftstoffpumpe 21. Der Gehäusekörper und der Gehäusedeckel
sind mittels Schweißen
oder dergleichen fixiert. Ein Einlassanschluss des Gehäusekörpers ist
auf einen Abgabeanschluss der Kraftstoffpumpe 21 gepasst.
Das Filterelement entfernt Fremdmaterialien, die im Kraftstoff enthalten
sind, welcher von der Kraftstoffpumpe 21 abgeführt wird.
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Die
Kraftstoffpumpe 21 ist vertikal im Hilfstank 30 aufgenommen,
so dass eine Kraftstoffausstoßseite
der Kraftstoffpumpe 21 in der Gravitationsrichtung oberhalb
und eine Kraftstoffeinlassseite der Kraftstoffpumpe 21 in
der Gravitationsrichtung unterhalb angeordnet ist. Die Kraftstoffpumpe 21 hat einen
Verbindungsabschnitt 211, welcher über Leitungsdrähte 13 mit
dem Anschluss 10c verbunden ist. Der Anschluss ist vom
Gehäusedeckel
des Filtergehäuses
des Kraftstofffilters 22 freigelegt. Die Kraftstoffpumpe 21 nimmt
einen Motor (nicht dargestellt) auf und erzeugt eine Ansaugkraft
unter Verwendung eines Drehelements, wie beispielsweise einem Laufrad,
welches durch den Motor gedreht wird. Der Druckregler 23 hat
einen Einlassanschluss, der mit einem Abgabeanschluss (nicht dargestellt)
des Gehäusekörpers des
Filtergehäuses
des Kraftstofffilters 22 verbunden ist. Der Druckregler 23 regelt
den Druck des Kraftstoffs, welcher von der Kraftstoffpumpe 21 abgeführt wird.
Das Filterelement entfernt Fremdmaterialien vom Kraftstoff. Unter
Bezugnahme auf 1 strömt der Kraftstoff, welcher
druckgeregelt wurde durch das Balgrohr 33 zum Kraftstoffabführrohr 10p.
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Der
Ansaugfilter ist mit einem Einlassanschluss der Kraftstoffpumpe 21 verbunden.
Der Ansaugfilter berührt
die Innenwand des Bodens des Hilfstanks 30. Die Außenperipherie
des Ansaugfilters ist mit einem Stück Vliesstoff bedeckt, um relativ
große
Fremdmaterialien zu entfernen, die im Kraftstoff enthalten sind,
der vom Hilfstank 30 durch die Kraftstoffpumpe 21 angesaugt
wird.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, ist die Strahlpumpe 35,
welche Kraftstoff im Kraftstofftank 100 in den Hilfstank 30 zuführt, außerhalb
des Hilfstanks 30 angebracht. Die Strahlpumpe 35 wird mit
Hochdruckkraftstoff versorgt, der auf halbem Wege eines Druckanstiegsabschnitts
der Kraftstoffpumpe 21 entnommen wird, um den Hochdruckkraftstoff
in einen Einlassanschluss (nicht dargestellt) des Hilfstanks 30 von
einer Düse
(nicht dargestellt) einzuspritzen. Zusätzlich kann Überschusskraftstoff,
welcher vom Druckregler 23 abgeführt wird oder Überschusskraftstoff,
welcher von der Seite des Motors zurückgeführt wird von der Düse hin zum
Einlassanschluss gefördert
und eingespritzt werden. Die Strahlpumpe 35 fördert Kraftstoff
innerhalb des Kraftstofftanks 100 in den Hilfstank 30 unter
Verwendung von Ansaugdruck, der durch Einspritzen des Kraftstoffs
erzeugt wird. Dabei wird der Hilfstank 30 mit Kraftstoff
gefüllt,
selbst wenn eine Kraftstoffmenge innerhalb des Kraftstofftanks 100 gering
ist.
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Der
Hilfstank 30 ist im Wesentlichen in einer Zylinderform
mit einem Boden ausgebildet. Wie in 2 dargestellt,
hat der Hilfstank 30 einen abgestuften Abschnitt 36,
an dem eine Seitenwand 30a teilweise am Umfang eingedrückt ist,
so dass er sich radial nach innen erstreckt. Der Hilfstank 30 ist
so ausgebildet, dass er außer
dem abgestuften Abschnitt 36 im Wesentlichen zylinderförmig ist.
Im Gegensatz dazu ist der abgestufte Abschnitt 36 so ausgebildet,
dass er im wesentlichen flach ist. Wie in den 1 und 2 dargestellt,
sind die Strahlpumpe 35 und der Füllstandssender 50 (insbesondere
ein Sensor 51) in dem abgestuften Abschnitt 36 angeordnet. Durch
Ausbilden des flachen, abgestuften Abschnittes 36 am Hilfstank 30 ist
die Projektionsfläche
des Hilfstanks 30 bezüglich
der oberen Fläche
des Kraftstofftanks 100 verringert, so dass ein Bereich,
der für den
Einbau des Hilfstanks 30 eingenommen wird und erforderlich
ist, verringert ist. Ein Innenraum, in dem das Pumpenmodul 20,
der Druckregler 23 und der Ansaugfilter aufgenommen sind,
ist innerhalb der Seitenwand 30a des Hilfstanks 30 ausgebildet.
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Die
Außenperipherie
der Seitenwand 30a des Hilfstanks 30, welche den
Innenraum definiert, hat Nuten 31 in einem im Wesentlichen
U-förmigen Querschnitt.
Führungsabschnitte
(Halteabschnitte) 72 erstrecken sich vom Deckel 70 in
der im Wesentlichen axialen Richtung der Schäfte 15 nach unten, so
dass die Halteabschnitte 72 axial in die Nuten 31 einfügbar sind.
Die Halteabschnitte 72 können axial mit den Nuten 31 in
Eingriff kommen.
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Die
einen Enden der Schäfte 15 sind
in den Flansch 10 pressgepasst und die anderen Enden sind
lose in die Führungsabschnitte 72 eingefügt, welche
auf dem Deckel 70 ausgebildet sind. Insbesondere sind die
anderen Enden der Schäfte 15 über die
Führungsabschnitte 72 eingefügt und Begrenzungselemente 17,
wie beispielsweise Sicherungsringe 17, sind an den anderen
Enden der Schäfte 15 vorgesehen,
welche axial in die Führungsabschnitte 72 eingefügt sind.
Die Begrenzungselemente 17 begrenzen die Bewegung des Flansches 10 und
des Deckels 70 in Richtungen, in denen der Flansch 10 und
der Deckel 70 sich voneinander trennen. Die elastischen
Elemente 16 sind jeweils auf den Schäften 15 angeordnet,
so dass die elastischen Elemente 16 durch die Schäfte 15 geführt werden.
Die elastischen Elemente (Druckfedern) 16, welche durch Drängeinrichtungen
wie beispielsweise einer Druckfeder gebildet werden, sind zwischen
die obere Fläche
des Deckels 70 und Sitzen 10a eingefügt, welche im
Flansch 10 ausgebildet sind.
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Bezug
nehmend auf 1 hat der Deckel 70 einen
oberen Deckelabschnitt 71, der an das obere Ende des Hilfstanks 30 montiert
ist, und Führungsabschnitte 72,
die sich vom oberen Deckelabschnitt 71 in einer Richtung
nach unten erstrecken, in der die Schäfte 15 axial bewegt
werden. Die Führungsabschnitte 72 haben
Führungslöcher, welche
die Schäfte 15 unterstützen, so
dass die Schäfte 15 sich
axial hin und her bewegen können.
Die Führungsabschnitte 72 erstrecken
sich von der radial äußeren Peripherie
des oberen Deckelabschnittes 71 axial nach unten. Insbesondere
sind die Führungsabschnitte 72 in einer
im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet und erstrecken sich
in der Richtung, in der der Deckel 70 an den Hilfstank 30 montiert
wird (1 und 4). Der obere Deckelabschnitt 71 ist
im Wesentlichen in einer Plattenform ausgebildet. Der obere Deckelabschnitt 71 ist über eine
Eingriffsstruktur 79, 39 an den Hilfstank 30 zu
montieren und zu fixiert. Wie in 1 dargestellt,
sind Eingriffsabschnitte 79 am oberen Deckelabschnitt 71 vorgesehen.
Jeder Eingriffsabschnitt 79 hat eine Klaue 79a.
Eingriffsabschnitte 39 sind am Hilfstank 30 vorgesehen.
Jeder Eingriffsabschnitt 39 hat ein Loch 39a,
das in der Lage ist mit der Klaue 79a in Eingriff zu kommen.
Eingriffsabschnitte, welche eine Klaue haben, können auch am Hilfstank 30 vorgesehen
sein und eingegriffene Abschnitte, welche ein Loch haben, mit dem
sie mit der Klaue in Eingriff kommen können, können auch am oberen Deckelabschnitt 71 vorgesehen sein.
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Der
obere Deckelabschnitt 71 definiert bevorzugter Weise eine
Führungsöffnung,
welche ein internes flexibles Bauteil, wie beispielsweise einen Leitungsdraht 13,
führt.
Der obere Deckelabschnitt 71 hat bevorzugter Weise Klinken 73, 74, 76,
welche Innenbauteile klemmen, wie in 3 dargestellt.
Insbesondere wird das Balgrohr 33, welches den Druckregler 23 und
das Kraftstoffabführrohr 10p verbindet, zur
Führungsöffnung 77 geführt. Das
Balgrohr 34 führt
durch das Kraftstoffrückführrohr 10r und
das Balgrohr 34 wird an die Klinke 76 geklemmt. Überschusskraftstoff
wird von der Motorseite zurückgeführt und
der Überschusskraftstoff
strömt
durch das Balgrohr 34. Der Leitungsdraht 13, der
den Verbindungsabschnitt 211 an der Kraftstoffpumpe 21 an den
Anschluss 10c anschließt,
wird eingeklemmt. Die Klinken 73, 74 sind am oberen
Deckelabschnitt 71 vorgesehen, um sich davon in einer im
Wesentlichen L-förmigen
Art und Weise zu erstrecken. Die Klinke 73 hat eine Zwischenklemmfunktion
zum Klemmen des Balgrohrs 33, welches zur Führungsöffnung 77 geführt wird.
Die Klinke 74 hat eine Zwischenklemmfunktion zum Klemmen
des Balgrohrs 34, welches an die Klinke 76 geklemmt
wird.
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Bezug
nehmend auf 1 hat der Füllstandssender 50 den
Sensor 51, ein Armelement 52 und einen Schwimmer 53.
Der Schwimmer 53 ist an ein Vorderende des Armelements 52 montiert
und der Schwimmer 53 schwimmt im Kraftstoff des Kraftstofftanks 100.
Das Armelement 52 ist an seinem Ende auf der Seite des
Sensors 51 umgebogen. Der Sensor 51 ist mit zahlreichen
leitenden Mustern mit unterschiedlichem Widerstand ausgebildet.
Das Ende des Armelements 52, welches dem Schwimmer 53 gegenüberliegt,
ist in der Lage die leitenden Muster des Sensors 51 elektrisch
zu kontaktieren. Der Schwimmer 53, welcher im Kraftstoff
des Kraftstofftanks 100 schwimmt, bewegt sich entsprechend einer
Restmenge an Kraftstoff im Kraftstofftank 100, so dass
sich das Armelement 52 dreht während sich der Schwimmer 53 bewegt.
Infolgedessen variiert ein Zustand des Kontakts zwischen dem Armelement 52 und
den leitenden Mustern des Sensors 51, so dass eine Restmenge
des Kraftstoffs im Kraftstofftank 100 erfasst wird. Die
Restmenge des Kraftstoffs im Kraftstofftank 100 wird erfasst
und als elektrisches Signal an die ECU über den Leitungsdraht 14 und
den Anschluss 10c ausgegeben. Die ECU dient als Steuereinrichtung
(nicht dargestellt).
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Zusätzlich bilden
der Sensor 51, das Armelement 52 und der Schwimmer 53 einen
Vorsprungsabschnitt, der sich im Wesentlichen radial vom Hilfstank 30 erstreckt.
Wie in 1 dargestellt, ist eine Außenform eines Abschnittes des
Hilfstanks 30, der auf einer Seite im Wesentlichen radial
gegenüber
zum Vorsprungsabschnitt angeordnet ist, bogenförmig, um das Einfügen gleichmäßiger zu
gestalten, wenn der Hilfstank 30 vom Unterbringungsloch 100a,
das im Kraftstofftank 100 ausgebildet ist, eingefügt wird.
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Als
nächstes
wird ein Herstellungsverfahren unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Die Leitungsdrähte 13, 14 erstrecken
sich in einer Richtung, die in 1 durch
abwechselnde lange und kurze Strichlinien gekennzeichnet ist. Das
Balgrohr 33, 34 erstreckt sich in einer Richtung,
die durch abwechselnd lange und zwei kurze Strichlinien gekennzeichnet
ist.
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Der
Hauptmontageprozess des Herstellungsverfahrens beinhaltet einen
ersten Prozess und einen zweiten Prozess. Der Flansch 10,
die Schäfte 15,
der Deckel 70 und dergleichen werden im ersten Prozess
montiert. Die montierte Einheit, welche im ersten Prozess montiert
wird, wird im zweiten Prozess an den Hilfstank 30 montiert.
Insbesondere werden im ersten Prozess der Flansch 10 und
der Deckel 70 über
die Schäfte 15 und
die dazwischen befindlichen Druckfedern 16 zusammengebaut,
um die montierte Einheit auszubilden. Die Schäfte 15 werden in die
Sitze 10a des Flansches 10 pressgepasst, um sie daran
zu fixieren. Nachdem die Schäfte 15 an
einem Ende in die Druckfedern 16 eingefügt werden, werden die anderen
Enden der Schäfte 15 über die
Führungslöcher 72a des
Führungsabschnittes 72,
der am Deckel 70 ausgebildet ist, eingefügt. Die
Sicherungsringe 17 werden an die anderen Enden des Schafts 15 fixiert.
Somit ist die montierte Einheit, welche aus dem Flansch 10,
dem Deckel 70, den Schäften 15,
den Druckfedern 16 und dergleichen besteht, ausgebildet.
Die montierte Einheit wird so montiert, dass ein Element aus Flansch 10 und
Deckel 70 das andere Element aus Flansch 10 und
Deckel 70 bei Bewegungen in der Trennrichtung, in der der
Flansch 10 und der Deckel 70 voneinander getrennt
werden, axial führt
und begrenzt. Zusätzlich
werden die Druckfedern 16 in einen komprimierten Zustand
versetzt, um den Flansch 10 und den Deckel 70 in
Richtungen weg voneinander in der montierten Einheit zu drängen. Daneben
kann die montierte Einheit in einen Zustand versetzt werden, in
dem keine Trennkraft erzeugt wird und die Druckfedern 16 nur
durch die Schäfte 15 geführt werden,
solange ein Ausmaß des
Hubs der Schäfte 15 zwischen
dem Flansch 10 und dem Deckel 70 nicht durch eine
externe Kraft verringert wird.
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In
dem zweiten Prozess wird die montierte Einheit an den Hilfstank 30 montiert.
Die Innenkomponenten, wie beispielsweise die Pumpe 21 werden zuvor
in einem separaten Prozess aufgebaut und an das Pumpenmodul 20 montiert.
Nachfolgend wird das Pumpenmodul 20 an den Hilfstank 30 montiert. Daneben
kann in einem zweiten Prozess die Kraftstoffpumpe 21 und
dergleichen zusammengebaut werden, um das Pumpenmodul 20 aufzubauen
und an den Hilfstank 30 zu montieren, bevor die montierte Einheit
an den Hilfstank 30 montiert wird. Im zweiten Prozess werden
das Balgrohr 33 und der Leitungsdraht 13 jeweils
an den Druckregler 23 und den Anschlussabschnitt 211 des
Pumpenmoduls 20 angeschlossen, welche an den Hilfstank 30 montiert
sind. Nachfolgend werden die Führungsabschnitte 72 der montierten
Einheit, d. h. der Deckel 70 in Positionen der Nuten 31 des
Hilfstanks 30 angeordnet, so dass sie entlang der Nuten 31 in
der Axialrichtung der Führungsabschnitte 72 eingefügt werden.
Zu diesem Zeitpunkt erstrecken sich die Führungsabschnitte 72 in
der Montagerichtung, in der die montierte Einheit mit dem Hilfstank 30 verbunden
wird. Deshalb kann die Montage durchgeführt werden, während das
Vorhandensein oder die Abwesenheit von Beeinträchtigungen zwischen dem Balgrohr 33,
dem Leitungsdraht 13 und den Führungsabschnitten 72 bestätigt werden.
Daneben sind die Schäfte 15 auf
der Lateralseite des Hilfstanks 30 angeordnet. Insbesondere werden
die Schäfte 15 auf
der peripheren äußeren Lateralseite
des Hilfstanks 30 angeordnet.
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Insbesondere
werden die Schäfte 15 außerhalb
der Seitenwand 30a des Hilfstanks 30 angeordnet,
so dass die Montage durchgeführt
werden kann, während
das Vorhandensein und die Abwesenheit von Beeinträchtigungen,
welche zwischen den Innenbauteilen wie beispielsweise den Balgrohren 33, 34,
den Schäften 50 und
den Federn 16 verursacht werden, visuell bestätigt werden.
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Wenn
dieses Einfügen
fortgesetzt wird, kommen die Klauen 79a auf dem Deckel 70 und
die Löcher 39a des
Hilfstanks 30 miteinander in Eingriff, so dass ein Einschnappeingriff
ausgebildet wird. Der Deckel 70 ist an das obere Ende des
Hilfstanks 30 durch diesen Einschnappeingriff fixiert.
Zu diesem Zeitpunkt sind das Balgrohr 33 und der Leitungsdraht 13 jeweils
entlang der Führungsöffnung 77 und
der Klinke 76 auf dem Deckel 70 eingefügt. Nachfolgend werden
der Füllstandssender 50 und
die Strahlpumpe 35, welche Elemente außerhalb des Hilfstanks 30 bilden,
an den abgestuften Abschnitt 36 des Hilfstanks 30 montiert
und fixiert. Die Leitungsdrähte 13, 14 werden
mit dem Anschluss 10c verbunden. Das Balgrohr 33 wird
an die Klinke 73, die in den 1 und 3 dargestellt
ist, geklemmt und wird an das Kraftstoffabführrohr 10p auf dem
Flansch 10 angeschlossen. Ähnlich wird das Balgrohr 34 an
die Klinken 76, 74 auf dem Deckel 70 geklemmt
und mit dem Kraftstoffrückführrohr 10r verbunden.
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Beim
Montieren der Kraftstoffzuführvorrichtung 1 in
den Kraftstofftank 100 wird ein Ausmaß des Hubs der Schäfte 15 zwischen
dem Flansch 10 und dem Hilfstank 30 (insbesondere
dem Deckel 70) verringert, so dass der Boden des Hilfstanks 30 gegen die
innere Bodenwand des Kraftstofftanks 100 drückt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Schäfte 15 an
der peripher äußeren Lateralseite
des Hilfstanks 30 angeordnet, so dass die Montage durchgeführt werden
kann, während
das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Beeinträchtigungen,
welche zwischen Innenbauteilen wie beispielsweise den Balgrohren 33, 34,
den Schäften 15 und
den Federn 16 verursacht werden, visuell bestätigt werden.
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Nachfolgend
wird ein Betrieb der Kraftstoffzuführvorrichtung 1 beschrieben.
Wenn ein Motor angetrieben wird und ein Antriebsstrom zum Pumpenkörper der
Kraftstoffpumpe 21 über
den Anschluss 10c eingespeist wird, zieht die Kraftstoffpumpe 21 Kraftstoff
in den Hilfstank 30 während
Fremdmaterialien entfernt werden und stößt danach den Kraftstoff zur
Seite des Motors über
das Abführrohr 10p aus. Kraftstoff,
welcher von der Seite des Motors über das Kraftstoffrückführrohr 10r zurückkehrt,
führt durch
die Strahlpumpe 35 so dass er hin zum Einlassanschluss des
Hilfstanks 30 gespritzt wird, so dass ein Ansaugdruck erzeugt
wird, um Kraftstoff im Kraftstofftank 100 anzusaugen. Ein
Flüssigkeitspegel
im Hilfstank 30 wird durch den Ansaugdruck der Strahlpumpe 35 dazu
veranlasst, relativ zur Außenseite
des Hilfstanks 30 anzusteigen und auf einem vorherbestimmten
Pegel beibehalten. Der Hilfstank 30 wird gegen die innere
Bodenwand des Kraftstofftanks 100 gedrückt, so dass die Kraftstoffpumpe 21 den
Kraftstoff in den Hilfstank 30 saugt, ohne eine Fehlfunktion beim
Ansaugen des Kraftstoffs zu verursachen und speist den Kraftstoff
kontinuierlich zum Motor zu, selbst wenn das Fahrzeug umdreht oder
auf einer steil geneigten Fläche
in einem Zustand fährt,
in dem ein Flüssigkeitspegel
im Kraftstofftank 100 abgesenkt ist.
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Die
Funktion und die Wirkung des Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben.
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Die
Kraftstoffzuführvorrichtung 1,
welche den Kraftstoff im Kraftstofftank 100 zur Außenseite des
Kraftstofftanks 100 zuführt,
hat einen Flansch 10, der das Unterbringungsloch 100a des
Kraftstofftanks 100 bedeckt und den Hilfstank 30,
der in der Lage ist, sich relativ zum Flansch 10 in der
Axialrichtung der Schäfte 15,
welche den Flansch 10 unterstützen, hin und her zu bewegen.
Die Schäfte 15 sind
auf der Lateralseite des Hilfstanks 30 angeordnet. Der
Deckel 70 ist auf dem Hilfstank 30 vorgesehen.
Die Führungsabschnitte 72,
welche die Schäfte 15 in
der Axialrichtung der Schäfte 15 bewegbar
halten, sind am Deckel 70 vorgesehen, so dass sie sich
von dort axial erstrecken. Die Schäfte 15 sind auf der
Lateralseite des Hilfstanks 30 angeordnet. Dabei kann die
Montage bei der Montagearbeit ausgeführt werden während eine
visuelle Bestätigung
durchgeführt
wird.
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Das
Vorhandensein und die Abwesenheit von Beeinträchtigungen, welche zwischen
den Innenbauteilen wie beispielsweise den Balgrohren 33, 34 und
den Schäften 15 verursacht
werden, können visuell
bestätigt
werden, so dass die Innenbauteile nicht beschädigt werden. Infolgedessen
kann eine Montagequalität
verbessert werden, weil die Montage durchgeführt werden kann, während die
visuelle Bestätigung
durchgeführt
wird.
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Zusätzlich ist
es als eine Vorgehensweise zum Anordnen der Schäfte 15 an der peripher äußeren Lateralseite
des Hilfstanks 30 zu bevorzugen, die Führungsabschnitte 72 in
den Nuten 31, die an der Außenperipherie des Hilfstanks 30 ausgebildet
sind, anzuordnen. Bei diesem Aufbau sind die Schäfte 15 bezüglich des
Innenraums des Hilfstanks 30 außerhalb positioniert. Die Schäfte 15 sind
geeignet an der peripheren äußeren Lateralseite
des Hilfstanks 30 angeordnet zu werden, so dass eine Innenperipheriefläche des
Hilfstanks 30 davor geschützt ist, von den Schäften 15 getroffen
und beschädigt
zu werden, wenn ein Ausmaß des
Hubs der Schäfte 15 erhöht und verringert
wird. Dementsprechend kann ein Ausmaß des Hubs der Schäfte, welche
sich bezüglich des
Hilfstanks 30 ausdehnen und zusammenziehen, erhöht werden,
ohne durch die Innenperipheriefläche der
Seitenwand 30a des Hilfstanks 30 begrenzt zu werden,
selbst wenn die Seitenwand 30a des Hilfstanks 30 so
ausgebildet ist, dass sie in einer Bogenform ist, um das Einfügen des
Hilfstanks 30 in den Kraftstofftank 100 zu vereinfachen.
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Zusätzlich,
wenn die Montagearbeit im ersten Prozess ausgeführt wird, werden der Flansch 10 und
der Deckel 70 über
die Schäfte 15 und
die Druckfedern 16, welche durch die Schäfte 15 geführt werden,
zusammengebaut, um die montierte Einheit 10, 70, 15, 16 auszubilden.
Im zweiten Prozess wird die montierte Einheit 10, 70, 15, 16,
welche im ersten Prozess montiert wird, mit dem Hilfstank verbunden. Deshalb
kann die montierte Einheit und der Hilfstank 30 leicht
zusammengebaut werden, selbst wenn die montierte Einheit in solch
einer Art und Weise montiert ist, dass die Druckfedern 16,
welche zwischen dem Flansch 10 und dem Deckel 70 angeordnet
sind, in einen komprimierten Zustand versetzt sind. Insbesondere
kann die montierte Einheit und der Hilfstank 30 leicht
zusammengebaut werden, unberücksichtigt des
Kompressionszustandes der Druckfeder 16. Bei diesem Aufbau
werden die Druckfedern 16 durch die Schäfte 15, den Deckel 70 und
den Flansch 10 unter Verwendung der Sicherungsringe begrenzt,
so dass der Zustand der montierten Einheit 10, 70, 15, 16,
in der eine Elastizitätskraft
der Druckfedern 16 zwischen dem Deckel 70 und
dem Flansch 10 angelegt wird, stabil ist.
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Bei
diesem Aufbau wird die montierte Einheit 10, 70, 15, 16 so
montiert, dass ein Element aus Flansch 10 und Deckel 70 das
andere Element aus Flansch 10 und Deckel 70 bei
Bewegungen in der Trennrichtung axial führt und begrenzt.
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Zusätzlich erstrecken
sich die Führungsabschnitte 72 vom
Deckel 70 in der Montagerichtung, so dass ein Zustand,
in dem die Führungsabschnitte 72 und
der Hilfstank 30 montiert sind, beim Montieren des Deckels 70 an
den Hilfstank 30 visuell bestätigt wird, d. h. beim Montieren
der Führungsabschnitte 72 an
den Hilfstank 30. Dementsprechend sind die Schäfte 15,
welche sich in ihrem Hub bezüglich
des Hilfstanks 30 ausdehnen und zusammenziehen, geeignet,
visuell bestätigt
zu werden, und die Montage der Halteabschnitte 72, welche
die Schäfte 15 halten, und
des Hilfstanks 30 ist geeignet, visuell bestätigt zu werden,
so dass eine Montagequalität
verbessert werden kann.
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Beispielsweise
kann beim Zusammenbau des Flansches 10 und des Deckels 70 über die Schäfte 15 und
dergleichen die montierte Einheit leicht aufgebaut werden, während das
Vorhandensein und die Abwesenheit von Beeinträchtigungen, welche zwischen
den Schäften 15 und
Innenbauteilen verursacht werden, bei diesem Aufbau visuell bestätigt werden.
Des weiteren kann die montierte Einheit 10, 70, 15, 16 und
der Hilfstank 30 einfach zusammengebaut werden, während die
Halteabschnitte 72, welche sich von der montierten Einheit erstrecken
und der Hilfstank 30 visuell bestätigt werden.
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Zusätzlich als
Vorgehensweise zum Verbinden des Deckels 70 und des Hilfstanks 30 aneinander,
werden der Deckel 70 und der Hilfstank 30 bevorzugter
Weise bei einer Kraftstoffzuführvorrichtung verwendet,
welche den Aufbau eines Einschnappeingriffs aufweist. Beim Einschnappeingriff
hat entweder der Deckel 70 oder der Hilfstank 30 Eingriffabschnitte 79 mit
Klauen 79a und der andere Deckel 70 bzw. der andere
Hilfstank 30 hat eingegriffene Abschnitte 39 mit
einem Loch 39a zum Eingriff mit der Klaue 79a. Dadurch
wird die Montagearbeit des Fixierens des Deckels 70 und
des Hilfstanks 30 aneinander leicht gemacht.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist anstatt dem oberen Deckelabschnitt 71 im Wesentlichen
in der Form einer Platte, ein oberer Deckelabschnitt 171 mit
einem abgestuften Abschnitt 171a, der in den 5 und 6 dargestellt
ist, vorgesehen. Wie in 6 dargestellt steht der Führungsabschnitt 72 von dem
abgestuften Abschnitt 171a in der Montagerichtung hervor.
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Mit
solch einem Aufbau kann der gleiche Effekt wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel
erzeugt werden. Daneben kann jede Druckfeder 16 teilweise
in dem abgestuften Abschnitt 171a des oberen Deckelabschnitts 171 aufgenommen
werden, so dass die Druckfeder 16 radial innerhalb des
abgestuften Abschnittes 171a begrenzt werden kann. Zusätzlich kann
jeder Schaft 15 innerhalb dem abgestuften Abschnitt 171a angeordnet
sein und der Schaft 15 kann in den Führungsabschnitt 72 eingefügt werden. Dabei
kann die Druckfeder 16, die Schäfte 15 und der obere
Deckelabschnitt 171 leicht zusammengebaut werden.
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Des
weiteren kann ein Raum zwischen dem Flansch 10 und dem
Deckel 70 bis zu einem Ausmaß entsprechend dem abgestuften
Abschnitt 171a erhöht
werden, so dass Druckfedern 16, welche den Flansch 10 und
den Deckel 70 in Richtungen weg voneinander drängen, die
Konstruktionsfreiheit erhöhen
können.
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Verschiedene
Modifikationen und Veränderungen
können
an den vorstehenden Ausführungsbeispielen
durchgeführt
werden, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Eine
Kraftstoffzuführvorrichtung
(1) speist Kraftstoff in einem Kraftstofftank (100)
zur Außenseite
des Kraftstofftanks (100). Die Kraftstoffzuführvorrichtung
(1) hat einen Flansch (10) welcher ein Unterbringungsloch
des Kraftstofftanks (100) bedeckt, eine Kraftstoffpumpe
(21), welche Kraftstoff pumpt und einen Hilfstank (30),
welcher die Kraftstoffpumpe (21) aufnimmt. Der Hilfstank
(30) ist in der Lage, sich relativ zum Flansch (10)
in der Axialrichtung der Streben (15), welche den Flansch
(10) unterstützen,
hin und her zu bewegen. Die Streben (15) sind im Umfangsbereich
des Hilfstanks (30) außerhalb
diesem angeordnet. Der Hilfstank (30) hat einen Deckel 70. Halteabschnitte
(72) sind am Deckel (70) vorgesehen, um die Streben
(15) axial bewegbar zu halten. Somit kann eine Montagearbeit
der Kraftstoffzuführvorrichtung
(1) erleichtert werden, ohne Innenbauteile zu beschädigen, wenn
die Streben (15) montiert werden.