DE112009003499B4

DE112009003499B4 - Filtereinsatz und Filteraufbau

Info

Publication number: DE112009003499B4
Application number: DE112009003499.3T
Authority: DE
Inventors: Kevin C. South; Charles W. Hawkins
Original assignee: Cummins Filtration IP Inc
Current assignee: Cummins Filtration IP Inc
Priority date: 2008-11-14
Filing date: 2009-11-11
Publication date: 2018-02-22
Anticipated expiration: 2029-11-12
Also published as: WO2010056711A3; CN102223935B; US20100122952A1; US9011683B2; DE112009003499T5; CN102223935A; WO2010056711A2; CN201441849U; BRPI0921550A2

Abstract

Filtereinsatz, umfassend: ein Filtermedium mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei eine erste Endplatte mit dem ersten Ende des Filtermediums und eine zweite Endplatte mit dem zweiten Ende des Filtermediums verbunden ist, und wobei das Filtermedium eine Mittelachse umfasst; die erste Endplatte umfasst einen Stift, der sich von der ersten Endplatte entlang einer zur ersten Endplatte senkrechten Richtung erstreckt; die zweite Endplatte umfasst eine Standrohrbohrung, die im Zentrum der zweiten Endplatte gebildet und konfiguriert ist, den Durchgang eines ovalen Standrohrs eines Filtergehäuses zu ermöglichen, eine Einfassung, die sich durch die zweite Platte erstreckt, und eine an einer Innenfläche der Einfassung befestigte ovalen Dichtung; und eine Zentriervorrichtung lokalisiert in Richtung auf das zweite Ende des Filtermediums, die eine Zentriervorrichtungsbohrung umfasst, erste Rippen an ersten entgegengesetzten Enden der Zentriervorrichtung, die nach innen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen, und zweite Rippen an zweiten entgegengesetzten Enden der Zentriervorrichtung, die nach innen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen, wobei die Länge der ersten Rippen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung und die Länge der zweiten Rippen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung dazu konzipiert ist, sich mit einer Querschnittsform des Standrohrs auszurichten, und wobei die ersten Rippen weiter in die Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen als die zweiten Rippen, und ...

Description

Informationen zur Priorität
Diese Anmeldung ist als eine internationale PCT-Patentanmeldung im Namen von Cummins Filtration IP Inc. eingereicht und beansprucht den Vorteil der Priorität aus US-Anmeldung Nummer 12/271545 (Publikationsnummer US 20100122952 A1 ), eingereicht am 14. November 2008, und mit dem Titel „FILTER CARTRIDGE CENTERING DEVICE”, die hiermit vollständig unter Bezugnahme aufgenommen ist.
Bereich
Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen den Bereich der Filtration, und insbesondere eine Filtereinsatz-Zentriervorrichtung für einen Filtereinsatz zur Verwendung in Filtrationsanlagen, wie beispielsweise einer Kraftstofffiltrationsanlage.
Hintergrund
Kraftstofffiltrationsanlagen, die konzipiert sind, die Kraftstoffzufuhr zu einem Motor zu verhindern, wenn kein Filtereinsatz oder der falsche Filtereinsatz eingebaut ist, sind bekannt. Bei diesen „kein Filter, kein Betrieb”-Anlagen, muss nicht nur der korrekte Filter verwendet werden, sondern der Filter muss auch in richtiger Weise in das Filtergehäuse eingesetzt werden, damit Kraftstoff zum Motor fließen kann. Jedoch tritt häufig eine Radialbewegung des Filtereinsatzes auf, während der Einsatz in das Filtergehäuse eingesetzt wird, wodurch eine korrekte Ausrichtung des Filtereinsatzes im Filtergehäuse verhindert wird.
Das Dokument DE 10 2005 015 918 A1 beschreibt eine Fluidfiltrationsvorrichtung mit einer Filterpatrone, um eine „kein Filter-kein Betrieb”-Ausführung zu realisieren.
Die Druckschrift US 5,770,065 A betrifft eine Kraftstofffilteranordnung mit einem auswechselbaren Element zur Kraftstofffilterung, wie z. B. Dieselkraftstoff, der zum Antrieb eines selbstfahrenden Fahrzeugs verwendet wird.
Dokument DE 600 03 078 T2 beschreibt eine Filtrationseinrichtung mit einer Filterpatrone, die ein Ventil mit einem positiven Sicherungsmechanismus umfasst.
Die Druckschrift DE 699 30 406 T2 beschreibt eine Filterpatrone mit einer Dichtung. Der Filter umfasst ein vorspringendes Teil, mit einer Vielzahl von Lappen versehen, die sich in eine zentrale Öffnung des vorspringenden Teils erstrecken. Die Lappen erstrecken alle im gleichen Winkeln in die zentrale Öffnung.
Das Dokument US 3,503,511 A betrifft eine Zentrierungsvorrichtung für Filterelemente. Der Zentrierungsmechanismus umfasst sich nach innen erstreckende bzw. vorstehende Zungen, die in Kontakt mit einem zentralen Stift sind, um die Filterelemente zu zentrieren.
Zusammenfassung
Diese Anmeldung beschreibt eine Filtereinsatz-Zentriervorrichtung für einen in Filtrationsanlagen verwendeten Filtereinsatz. Bei einer Ausführungsform wird ein Filtereinsatz bereitgestellt. Der Filtereinsatz umfasst ein Filtermedium einschließlich einer Mittelachse mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei eine erste Endplatte mit dem ersten Ende des Filtermediums und eine zweite Endplatte mit dem zweiten Ende des Filtermediums verbunden ist. Die erste Endplatte umfasst einen Stift, der sich von der ersten Endplatte entlang einer zur ersten Endplatte senkrechten Richtung erstreckt. Die zweite Platte umfasst eine Standrohrbohrung, die im Zentrum der zweiten Endplatte gebildet und konfiguriert ist, den Durchgang eines ovalen Standrohrs eines Filtergehäuses zu ermöglichen, eine Einfassung, die sich durch die zweite Platte erstreckt, und eine an einer Innenfläche der Einfassung befestigte ovale Dichtung. Der Filtereinsatz umfasst auch eine Zentriervorrichtung lokalisiert in Richtung auf das zweite Ende des Filtermediums, um den Stift der ersten Endplatte in einer Bohrung eines Filtergehäuses anzuordnen. Die Zentriervorrichtung umfasst eine Zentriervorrichtungsbohrung, erste Rippen an den ersten entgegengesetzten Enden der Zentriervorrichtung, die nach innen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen, und zweite Rippen an den zweiten entgegengesetzten Enden der Zentriervorrichtung, die nach innen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen. Die Länge der ersten Rippen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung und die Länge der zweiten Rippen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung sind dazu konzipiert, sich mit einer Querschnittsform des Standrohrs auszurichten. Die ersten Rippen stehen weiter in die Zentriervorrichtungsbohrung vor als die zweiten Rippen. Durch das ovale Standrohr wird ein Hebelarm zwischen der ovalen Dichtung und den ersten und zweiten Rippen geschaffen, der die Radialbewegung des Filtereinsatzes verhindert, während er in das Filtergehäuse eingesetzt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform wird ein Filteraufbau bereitgestellt. Der Filteraufbau umfasst ein Filtergehäuse und einen Filtereinsatz. Das Filtergehäuse umfasst eine Seitenwand und eine Endwand, die einen Filtereinsatzraum definieren, um den Filtereinsatz aufzunehmen. Das Filtergehäuse umfasst auch ein hohles ovales Standrohr, das an der Endwand befestigt ist und sich in und durch den Filtereinsatzraum erstreckt, mit einer Bohrung an einem ersten Ende des Standrohrs. Der Filtereinsatz umfasst ein Filtermedium mit einer ersten zu einem ersten Ende des Filtermediums verbundenen Endplatte und einer zweiten zu einem zweiten Ende des Filtermediums verbundenen Endplatte. Das Filtermedium umfasst eine Mittelachse. Die erste Endplatte umfasst einen Stift, der sich von der ersten Endplatte entlang einer zur ersten Endplatte senkrechten Richtung erstreckt. Die zweite Endplatte umfasst eine Standrohrbohrung, die im Zentrum der zweiten Endplatte gebildet und konfiguriert ist, den Durchgang eines ovalen Standrohrs eines Filtergehäuses zu ermöglichen, eine Einfassung, die sich durch die zweite Endplatte erstreckt, und eine an einer Innenfläche der Einfassung befestigte ovale Dichtung. Der Filtereinsatz umfasst auch eine Zentriervorrichtung lokalisiert in Richtung auf das zweite Ende des Filtermediums, das eine Zentriervorrichtungsbohrung umfasst, erste Rippen an den ersten entgegengesetzten Enden der Zentriervorrichtung, die nach innen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen, und zweite Rippen an den zweiten entgegengesetzten Enden der Zentriervorrichtung, die nach innen in Richtung auf das Zentrum der Zentrier-vorrichtungsbohrung vorstehen. Die Länge der ersten Rippen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung und die Länge der zweiten Rippen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung sind dazu konzipiert, sich mit einer Querschnittsform des Standrohrs auszurichten. Die ersten Rippen stehen weiter in die Zentriervorrichtungsbohrung vor als die zweiten Rippen. Durch das ovale Standrohr wird ein Hebelarm zwischen der ovalen Dichtung und den ersten und zweiten Rippen geschaffen, der die Radialbewegung des Filtereinsatzes verhindert, während er in das Filtergehäuse eingesetzt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
ist eine Schnittzeichnung eines Filteraufbaus, der einen Filtereinsatz in einem Filtergehäuse beinhaltet.
ist eine perspektivische Ansicht des Filtergehäuses, bei dem der Deckel entfernt ist, um das Innere des Gehäuses zu zeigen.
ist eine perspektivische Ansicht des Standrohrs.
ist eine perspektivische Ansicht der oberen Endplatte.
ist eine perspektivische Ansicht der unteren Endplatte und einer Filtereinsatz-Zentriervorrichtung.
ist eine Draufsicht der unteren Endplatte mit einer daran befestigten Filtereinsatz-Zentriervorrichtung.
ist ein Querschnitt der unteren Endplatte mit einer daran befestigten Filtereinsatz-Zentriervorrichtung.
ist eine perspektivische Ansicht einer Filtereinsatz-Zentriervorrichtung.
ist eine perspektivische Ansicht eines Mittelrohrs mit einer daran befestigten Filtereinsatz-Zentriervorrichtung.
ist eine Endansicht eines Mittelrohrs mit einer daran befestigten Filtereinsatz-Zentriervorrichtung.
Ausführliche Beschreibung
In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, die hiervon einen Teil bilden, und in denen anhand einer Veranschaulichung spezifische erklärende Ausführungsformen gezeigt werden, bei denen die Erfindung umgesetzt werden kann. Diese Ausführungsformen werden in ausreichendem Detail beschrieben, um fachkundigen Personen zu ermöglichen, das, was beansprucht wird, umzusetzen, und es ist selbstverständlich, dass andere Ausführungsformen eingesetzt werden können, ohne vom Geist und Umfang der Ansprüche abzurücken. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht als einschränkend aufzufassen.
Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind an eine Filtereinsatz-Zentriervorrichtung für einen Filtereinsatz konzipiert für „kein Filter, kein Betrieb” gerichtet. Wenn der Filtereinsatz in das Filtergehäuse eingesetzt wird, stellt die Filter-Zentriervorrichtung Führungen bereit, welche die Radialbewegung des Filtereinsatzes verhindern, um sicherzustellen, dass der Einsatz sich für einen korrekten Sitz richtig mit dem Filtergehäuse ausrichtet.
veranschaulicht einen Filteraufbau 10, beispielsweise einen Kraftstofffilteraufbau, der ein Fluid, beispielsweise Diesel, filtern soll, und Wasser aus dem Fluid entfernen soll, bevor das Fluid ein geschütztes System erreicht, beispielsweise eine Einspritzpumpe und Einspritzdüsen. Diese Beschreibung wird hierin nachstehend das Fluid als Kraftstoff beschreiben. Die hierin beschriebenen Konzepte können auch für andere Fluids verwendet werden. Unter entsprechenden Umständen können ein oder mehrere der hierin beschriebenen Konzepte auf andere Arten von Filteraufbauten angewendet werden, die andere Arten von Fluids, beispielsweise Schmierung, Hydraulik und andere Flüssigkeiten, sowie Luft filtern. Zusätzlich können unter entsprechenden Umständen die hierin beschriebenen Konzepte verwendet werden, um andere Schmutzstoffe als Wasser aus dem Fluid zu entfernen.
Der Aufbau 10 umfasst ein Filtergehäuse 12, das dazu konzipiert ist, einen Filtereinsatz 14 zum Filtern des Fluids aufzunehmen. Das Filtergehäuse 12 schließt einen Gehäusekörper mit einer Seitenwand 16 und einer Endwand 18 ein. Die Seitenwand 16 und die Endwand 18 definieren einen Filtereinsatzraum 20, der groß genug ist, um den Filtereinsatz 14 aufzunehmen, wobei die Endwand 18 ein geschlossenes Ende des Raumes 20 bildet. Das Gehäuse 12 umfasst ebenfalls eine Einlassöffnung 24 ( ), durch die zu filternder Kraftstoff in den Raum 20 eindringt, und einen Auslass 26, der als sich von der Seitenwand 16 erstreckend dargestellt ist, durch den Kraftstoff auf dem Weg zum Motor austritt. Das Filtergehäuse 12 könnte auch andere Konfigurationen als die hierin beschriebenen aufweisen.
Ein Fluiddurchgangselement in Form eines Standrohrs 30 ist an der Endwand 18 befestigt und erstreckt sich nach oben in den Raum 20. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Standrohr 30 im Allgemeinen von seinem Ende 32, das mit der Endwand 18 verbunden ist, bis zu einem Spitzenende davon hohl, wobei eine interne Flusspassage 36 definiert wird. Die Flusspassage 36 ist in Kommunikation mit dem Auslass 26, sodass Kraftstoff, der in das Standrohr 30 eindringt, von dem Standrohr und in den Auslass 26 zu der Maschine fließen kann. Das Standrohr 30 kann eine Anzahl von Querschnittformen haben, wie z. B. oval oder kreisförmig. Ein Beispiel eines ovalen Standrohrs ist in US-Patentschrift US 6884349 B1 und in US-Patentanmeldung 11/937,700 (Publikationsnummer: US 20090020465 A1 ) offenbart.
Das Standrohr 30 umfasst eine Bohrung 52 ( ) an einem oberen Ende des Standrohrs 30. Ein Flussbegrenzungsventil 50 ist in der Nähe des oberen Endes des Standrohrs 30 angeordnet, um die Kraftstoffzufuhr in das Standrohr zu steuern. Das Ventil 50 kann Kraftstofffluss in das Standrohr verhindern, wenn der Filtereinsatz 14 nicht eingebaut ist, oder wenn ein falscher Filtereinsatz eingebaut ist. Wenn der Filtereinsatz 14 oder ein anderer angemessen aufgebauter Filtereinsatz eingebaut ist, ist der Filtereinsatz dazu konzipiert, mit dem Ventil auf eine Art und Weise zu interagieren, um das Ventil davon abzuhalten, Kraftstofffluss in das Standrohr zu verhindern. Ein Beispiel eines Ventils, das auf diese Art und Weise funktioniert, ist in US-Patentschrift 6884349 B1 und in US-Patentanmeldung 11/937,700 (Publikationsnummer: US 20090020465 A1 ) offenbart.
Der Filtereinsatz 14 umfasst Filtermedium 64, ein Mittelrohr 65, eine obere Endplatte 66, eine untere Endplatte 68 und eine Filtereinsatz-Zentriervorrichtung 70. Die obere Endplatte 66 ist an einem oberen Ende des Mediums 64 und dem Mittelrohr 65 befestigt. Die untere Endplatte 68 ist an einem unteren Ende des Mediums 64 und des Mittelrohrs 65 befestigt. Das Medium 64 und das Mittelrohr 65 sind jeweils zylindrisch, und das Mittelrohr 65 ist gebildet, um eine strukturelle Integrität und Stütze für das Medium 64 bereitzustellen.
Wie gezeigt in umfasst die obere Endplatte 66 eine allgemein kreisförmige, horizontale Platte 110. Die Platte 110 umfasst einen Umfangsteil 112, der passend am oberen Ende des Filtermediums 64 befestigt ist. Ein Stift 114 ragt von der Mitte der Platte 110 nach unten vor. Der Stift 114 ist dazu konzipiert, dass er mit dem Ventil 50 auf die Art und Weise wie in US-Patentschrift 6884349 B1 und in US-Patentanmeldung 11/937,700 (Publikationsnummer: US 20090020465 A1 ) beschrieben, interagiert.
Von der Platte 110 nach unten hin erstreckend und den Stift 114 und Rippen 116 umgebend, befindet sich eine Schutzeinfassung 118. Die Einfassung 118 ist veranschaulicht als im Wesentlichen massiv von einem Ende zu dem anderen, und dem Fuß 120 der Einfassung 118, der mit der Platte 110 und mit den Enden der Rippen 116 verbunden ist. Wenn als angemessen erachtet, können Bohrungen oder andere flussfördernde Mittel in der Einfassung 118 bereitgestellt werden, um den Fluss von Kraftstoff an der Einfassung vorbei und in das Standrohr 30 zu erleichtern. Der Stift 114 ist mit der Platte 110 über vier Versteifungsrippen 116 verbunden, die eine Versteifung für den Stift 114 bereitstellen. Der Stift 114 und die Einfassung 118 funktionieren wie beschrieben in der US-Patentanmeldung 11/937,700.
Die untere Endplatte 68 ist in den , , und veranschaulicht. Die untere Endplatte 68 umfasst eine im Allgemeinen ringförmige, horizontale Platte 130, die passend am unteren Ende des Filtermediums 64 ( ) befestigt ist. Eine Standrohrbohrung 132 ist in der Mitte der Platte 130 gebildet, die konfiguriert ist, den Durchgang des Standrohrs 30 zu ermöglichen ( und ). Die untere Endplatte 68 umfasst auch eine im Allgemeinen kreisförmige Einfassung 134, die sich durch die horizontale Platte 130 erstreckt, und eine Dichtung 67 befestigt an einer Innenfläche der Einfassung 134. Die Dichtung 67 hat eine Form, die der Querschnittsform des Standrohrs 30 ähnlich ist, wie zum Beispiel oval. Wenn das Standrohr jedoch eine unterschiedliche Form hat, wie zum Beispiel kreisförmig, dann wäre die Dichtung 67 auch kreisförmig. Die Einfassung 134 zentriert das Filtermedium 64 auf die horizontale Platte 130. Die Einfassung 134 umfasst radiale Rückhaltehöcker 135 entlang einer Innenfläche der Einfassung 134.
Wie gezeigt in ist die Zentriervorrichtung 70 mit einer kreisförmigen Bohrung 72 im Allgemeinen ringförmig und umfasst eine Oberkante 71, einen Kanal 73, Führungsrippen 74a, 74b und Ausrichtungsbohrungen 76. Die Führungsrippen 74a, 74b stehen nach innen in Richtung auf das Zentrum der Bohrung 72 vor. Die Rippen 74a, 74b sind dazu konzipiert, sich mit der Form des Standrohrs 30 auszurichten. Wenn zum Beispiel das Standrohr 30 eine ovale Form hat, stehen die Führungsrippen 74a weiter in die Bohrung 72 vor als die Führungsrippen 74b. Diese Konfiguration schafft einen Hebelarm zwischen der Dichtung 67 und den Rippen 74a, 74b, der die Radialbewegung des Filtereinsatzes 14 verhindert, während er in das Filtergehäuse 12 eingesetzt wird. Dies ermöglicht Stift 114 auf der oberen Endplatte 66, sich richtig mit der Bohrung 52 am oberen Ende des Standrohrs 30 auszurichten.
Wie gezeigt in den , , und , ist die Zentriervorrichtung 70 an der Einfassung 134 der unteren Endplatte 68 befestigt. Die Oberkante 71 steht nach außen hin vor, um der Zentriervorrichtung 70 zu ermöglichen, oben auf der Einfassung 134 mit einem verbleibenden Teil der Zentriervorrichtung 70 zu ruhen, die an einer Innenfläche der Einfassung 134, wie gezeigt in , befestigt ist. Der Kanal 73 richtet sich auch mit den radialen Rückhaltehöckern 135 der Einfassung 134 aus und paart sich mit diesen, um die Zentriervorrichtung 70 auch an der Einfassung 134 zu befestigen. Bei einigen Ausführungs-formen ist die Zentriervorrichtung 70 in die Einfassung 134 geformt.
Die Ausrichtungsbohrungen 76 sind an der Oberkante 71 der Zentriervorrichtung 70 bereitgestellt. Die Ausrichtungslöcher 76 sind eine während der Fertigung des Filtereinsatzes 14 verwendete Verzahnungsfunktion, welche die Rippen 74a, 74b korrekt ausrichtet, damit sie mit der Form der Dichtung 67 übereinstimmen, indem sie sich mit den Fixierstiften 136 lokalisiert auf der Einfassung 134 oder dem Mittelrohr 65 paaren. Bei anderen Ausführungs-formen kann die Zentriervorrichtung 70 andere Arten von Ausrichtungsfunktionen verwenden, um die Ausrichtungsbohrungen 76 zu ersetzen, wie beispielsweise Stifte, Planplatten, usw., um die Rippen 74a, 74b der Zentriervorrichtung 70 auszurichten und sie der Form der Dichtung 67 anzupassen.
Bei anderen Ausführungsformen kann abhängig von der Konfiguration der Dichtung 67 eine Filtereinsatz-Zentriervorrichtung auch am Mittelrohr 65 befestigt sein. zeigt eine perspektivische Darstellung des Mittelrohrs 65 mit einem unteren Ende 140 und einer Filtereinsatz-Zentriervorrichtung 75 befestigt am Mittelrohr 65. Wie gezeigt in ist die Zentriervorrichtung 75 in der Nähe vom unteren Ende 140 des Mittelrohrs 65 befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Zentriervorrichtung 75 allgemein ringförmig mit einer kreisförmigen Bohrung 142 und sie umfasst die Führungsrippen 144a, 144b. Die Führungsrippen 144a, 144b stehen nach innen in Richtung auf das Zentrum der Bohrung 142 vor. Die Rippen 144a, 144b sind dazu konzipiert, sich mit der Form des Standrohrs 30 auszurichten. Wenn zum Beispiel das Standrohr 30 eine ovale Form hat, stehen die Führungsrippen 144a weiter in die Bohrung 142 vor als die Führungsrippen 144b. Diese Konfiguration schafft einen Hebelarm zwischen der Dichtung 67 und den Rippen 144a, 144b, der die Radialbewegung des Filtereinsatzes 14 verhindert, während er in das Filtergehäuse 12 eingesetzt wird. Dies ermöglicht Stift 114 auf der oberen Endplatte 66, sich richtig mit der Bohrung 52 am oberen Ende des Standrohrs 30 auszurichten.
Die Erfindung kann in anderen Formen ausgeführt werden, ohne von deren Sinn oder neuartigen Eigenschaften abzuweichen. Die in dieser Anmeldung offenbarten Ausführungsformen sollen in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend betrachtet werden. Der Umfang der Erfindung wird durch die angehängten Ansprüche anstatt durch die vorstehende Beschreibung angezeigt; und alle Änderungen, die mit der Bedeutung und dem Umfang der Äquivalenz der Ansprüche einhergehen, sollen darin eingeschlossen sein.

Claims

Filtereinsatz, umfassend: ein Filtermedium mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei eine erste Endplatte mit dem ersten Ende des Filtermediums und eine zweite Endplatte mit dem zweiten Ende des Filtermediums verbunden ist, und wobei das Filtermedium eine Mittelachse umfasst; die erste Endplatte umfasst einen Stift, der sich von der ersten Endplatte entlang einer zur ersten Endplatte senkrechten Richtung erstreckt; die zweite Endplatte umfasst eine Standrohrbohrung, die im Zentrum der zweiten Endplatte gebildet und konfiguriert ist, den Durchgang eines ovalen Standrohrs eines Filtergehäuses zu ermöglichen, eine Einfassung, die sich durch die zweite Platte erstreckt, und eine an einer Innenfläche der Einfassung befestigte ovalen Dichtung; und eine Zentriervorrichtung lokalisiert in Richtung auf das zweite Ende des Filtermediums, die eine Zentriervorrichtungsbohrung umfasst, erste Rippen an ersten entgegengesetzten Enden der Zentriervorrichtung, die nach innen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen, und zweite Rippen an zweiten entgegengesetzten Enden der Zentriervorrichtung, die nach innen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen, wobei die Länge der ersten Rippen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung und die Länge der zweiten Rippen in Richtung auf das Zentrum der Zentriervorrichtungsbohrung dazu konzipiert ist, sich mit einer Querschnittsform des Standrohrs auszurichten, und wobei die ersten Rippen weiter in die Zentriervorrichtungsbohrung vorstehen als die zweiten Rippen, und wobei durch das ovale Standrohr ein Hebelarm zwischen der ovalen Dichtung und den ersten und zweiten Rippen geschaffen wird, der die Radialbewegung des Filtereinsatzes verhindert, während dieser in das Filtergehäuse eingesetzt wird.
Filtereinsatz nach Anspruch 1, wobei die Zentriervorrichtung an der Einfassung der zweiten Endplatte befestigt ist.
Filtereinsatz nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Mittelrohr, das entlang der Mittelachse des Filtermediums zwischen der ersten Endplatte und der zweiten Endplatte lokalisiert ist, um das Filtermedium zu stützen, wobei die Zentriervorrichtung am Mittelrohr befestigt ist.
Filtereinsatz nach Anspruch 1, wobei die Zentriervorrichtung weiter eine erste Kante umfasst, die nach außen hin vorsteht und Ausrichtungsbohrungen, um die ersten Rippen und die zweiten Rippen der Zentriervorrichtung auszurichten, damit sie sich mit der Form der Standrohrbohrung ausrichten.
Filtereinsatz nach Anspruch 2, wobei die erste Kante der Zentriervorrichtung oben auf der Einfassung ruht, und wobei ein verbleibender Teil der Zentriervorrichtung an einer Innenfläche der Einfassung befestigt ist.
Filtereinsatz nach Anspruch 2, wobei eine Innenfläche der Einfassung radiale Rückhaltehöcker umfasst, und wobei die Zentriervorrichtung einen Kanal umfasst, um sich mit den radialen Rückhaltehöckern auszurichten und zu paaren.
Filteraufbau, umfassend: ein Filtergehäuse, das konzipiert ist, einen Filtereinsatz aufzunehmen, wobei das Filtergehäuse umfasst: eine Seitenwand und eine Endwand, die einen Filtereinsatzraum definieren, um den Filtereinsatz aufzunehmen; ein hohles ovales Standrohr, das an der Endwand befestigt ist und sich in und durch den Filtereinsatzraum erstreckt, mit einer Bohrung an einem ersten Ende des Standrohrs, den Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6.