DE102004057184A1 - Elektro-Servolenkeinheit - Google Patents

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Abstract

Eine Elektroservolenkeinheit schließt ein: einen Lenkmechanismus zum Steuern eines Rads, bedingt durch das Moment eines Lenkrads 1; einen Motor 7 zum Hinzufügen einer Lenkhilfsenergie zu dem Lenkmechanismus 1; einen Controller 3 zum Steuern von durch den Motor in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand zu führendem Strom; ein Speicherelement 107 zum Speichern eines Zustandes des Controllers 3; eine Anfangswerteinstellvorrichtung 108, um das Speicherelement 107 zu veranlassen, einen Zustand des Controllers zu speichern, wenn der Zündschalter 101 in den AUS-Zustand geändert wird, und zum Erhalten eines Überhitzungsprozesszustandes des Controllers oder des Motors, um einen Anfangswert eines Stromgrenzwertes zu dem Motor 7 einzustellen, wenn der Zündschalter 101 nach EIN geändert wird. Nicht nur eine Last an der Batterie 4 wird reduziert, wenn der Zündschalter 101 AUS ist, sondern der Motor 7 wird beim Start effizient angetrieben.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Servolenkeinheit eines Fahrzeugs, die mit einem Elektromotor (nachstehend auch einfach als Motor bezeichnet) versehen ist, der einem Drehvorgang eines Lenkrads eine Hilfsenergie bereitstellt, und, insbesondere eine solche Elektro-Servolenkeinheit, die einen Motor oder eine elektronische Steuereinheit bzw. ECU „ die eine Antriebssteuerung dieses Motors ausführt, durch Begrenzen eines durch den Motor fließenden Stroms von einem Überhitzen abhält.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als eine konventionelle Motorsteuereinheit, die einen Motor steuert während des Beobachtens des Temperaturanstiegs eines Motors (d.h., Elektromotor) zur Verwendung in einer Elektroservolenkeinheit, offenbart beispielsweise das japanische Patent Nr. 2892899 eine Motorsteuereinheit.
  • Speziell wird in dem japanischen Patent Nr. 2892899 die folgende "Motorsteuereinheit" offenbart. "Diese Motorsteuereinheit legt eine elektrische Energie an einen Motor ansprechend auf den Energieanwendungsvorgang von außerhalb an und ist mit einem Steuerabschnitt versehen zum Einstellen verschiedener Steuerinformationen in Bezug auf den Motor. Die Motorsteuereinheit schließt ein: eine Energieversorgungsselbsthaltevorrichtung zum Selbsthalten einer diesem Steuerabschnitt zuzuführenden Energieversorgung; eine Temperaturschätzvorrichtung zum Schätzen einer erhöhten Temperatur des Motors bei einem durch den Motor fließenden Strom; eine Unterbrechungszeitdauerbetriebsvorrichtung zum Betreiben für eine Zeitdauer vor dem Unterbrechen der selbstgehaltenen Energieversorgung basierend auf der geschätzten erhöhten Temperatur nach der Unterbrechung der Energiezufuhr des Motors; und eine Energiezufuhrunterbrechungsvorrichtung zum Ausgeben eines Energiezufuhrunterbrechungsbefehls an die Energieversorgungsselbsthaltevorrichtung, nachdem eine Unterbrechungszeitdauer des Betreibens verstrichen ist."
  • In diesem japanischen Patent Nr. 2892899 wird ferner beschrieben, dass eine Energieversorgung der Motorsteuereinheit gehalten wird und in der Einheit eingestellte Steuerinformation aufbewahrt wird, bis eine erhöhte Temperatur des Motors um nicht mehr als einen zulässigen Wert abfällt nach der Unterbrechung der Energiezufuhr des Motors (Elektromotor), hierdurch ermöglichend, dass ein Schutz vor Überhitzung erreicht wird und Verbesserungen bei den Neustarteigenschaften.
  • In einem anderen japanischen Patent Nr. 3405292 ist die folgende "elektrische Servosteuereinheit eines Fahrzeugs" offenbart. "Diese elektrische Servosteuereinheit eines Fahrzeugs schließt ein: einen Elektromotor zum Bereitstellen einer Hilfsenergie zu dem Drehbetrieb eines Lenkrads; einen Hilfsstromwert in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand des Lenkrads; eine Endhilfsstromwertbestimmungsvorrichtung, die einen Stromgrenzwert derart aktualisiert, um diesen Stromgrenzwert kleiner zu machen, als einen Wert, der einen aufgeheizten Zustand eines Elektromotors anzeigt, welcher in Übereinstimmung mit einem Stromführungszustand des Elektromotors größer ist als ein bestimmter Motorgrenzstromwert, und der einen Hilfsstromwert mit diesem Stromgrenzwert einschränkt, um einen Endhilfsstromwert zu bestimmen; eine Speichervorrichtung zum Speichern von Daten, ohne mit einer elektrischen Energie versorgt zu werden; eine Anfangswerteinstellvorrichtung, die die Speichervorrichtung veranlasst, ein Verhältnis zwischen einem einen Überhitzungszustand des Elektromotors anzeigenden Wert und dem Maximalwert des oben erwähnten bestimmten Motorstromgrenzwertes als Daten zu speichern in Bezug auf einen Stromgrenzwert, wenn ein Zündschalter vom EIN-Zustand in einen AUS-Zustand umgeschaltet wird, und die einen Wert einrichtet, der den Daten in Bezug auf einen Stromgrenzwert entspricht, welcher gespeichert worden ist, wenn der Zündschalter vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert worden ist als ein Anfangswert eines Wertes, der einen Überhitzungszustand des Elektromotors anzeigt; und eine Elektrifizierungsvorrichtung zum Führen von Strom durch den Elektromotor in Übereinstimmung mit einem Endhilfsstromwert".
  • In einem ferneren japanischen Patent Nr. 3405292 ist die folgende Technik offenbart. Das heißt, wenn der Zündschalter vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert wird, können Daten bezüglich eines Stromgrenzwertes gespeichert werden ohne eine geladene Batterie. Ferner werden gespeicherte Daten ausgelesen und verarbeitet, wenn der Zündschalter beim nächsten Mal in den EIN-Zustand kommt und diese Daten werden als ein Anfangswert eines in Übereinstimmung mit einem Stromführungszustand des Motors zu aktualisierenden, einen Überhitzungszustand des Elektromotors anzeigenden Wertes eingerichtet. Daher wird selbst in dem Fall, in dem sobald der Zündschalter vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert worden ist, und daraufhin in einer kurzen Zeitdauer in den EIN-Zustand geändert wird, ein Stromgrenzwert zu einem geeigneten Wert, hierdurch ermöglichend, dass eine Treiberschaltung oder ein Elektromotor davon abgehalten werden, überhitzt zu werden.
  • Jedoch wird in der in dem japanischen Patent Nr. 2892899 offenbarten Motorsteuereinheit oder der in dem japanischen Patent Nr. 3405292 offenbarten Elektroservolenkungseinheit eines Fahrzeugs selbst nachdem der Zündschalter in den AUS-Zustand geändert worden ist, die Zufuhr elektrischer Energie von der Batterie eines Fahrzeugs zu der elektrischen Steuereinheit fortgesetzt bis die erhöhte Temperatur des Motors (Elektromotor) um nicht mehr als einen vorbestimmten Wert abfällt.
  • Folglich gibt es ein Problem, dass eine Belastung der Batterie zum Zeitpunkt, zu dem der Zündschalter von seinem AUS-Zustand umgeschaltet wird, groß ist.
  • Wenn der Zündschalter vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert wird, während der Motor (Elektromotor) noch eine hohe Temperatur hat, wird zudem ein Wert, der einen Überhitzungszustand des Motors anzeigt in der Speichervorrichtung als Datenwert in Bezug auf den momentanen Grenzwert gespeichert.
  • Demgemäß wird, selbst wenn der Zündschalter vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird, nachdem die Temperatur des Motors vollständig abgefallen ist oder nicht über einem zulässigen Wert liegt, ein auf den Daten in Bezug auf den zum Zeitpunkt, zu dem der Motor eine hohe Temperatur hatte, gespeicherten Stromgrenzwert basierender Wert als Anfangswert eines Stromgrenzwertes eingerichtet und der diesem Anfangswert entsprechende Strom fließt durch den Motor.
  • Selbst in dem Fall, in dem der AUS-Zustand des Zündschalters für eine längere Zeitdauer fortgesetzt angehalten hat, eine Motortemperatur vollständig abgefallen ist, und ein Anfangswert des Stromgrenzwertes zum Zeitpunkt des Bringens des Zündschalters in den EIN-Zustand größer gemacht werden kann (das heißt, in dem Fall, in dem ein Motorstrom zum Zeitpunkt des Bringens des Zündschalters in den EIN-Zustand größer sein kann, verbleibt demnach der Anfangswert des Stromgrenzwertes noch bei dem niedrigen Wert, der gespeichert worden ist.
  • Als Folge hiervon gibt es ein weiteres Problem dahingehend, dass die Anlaufeigenschaft eines Motors (Elektromotor) eingeschränkt ist, und der Motor nicht effizient mit einem geeigneten Anfangswert des Stromgrenzwertes angetrieben wird.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der oben beschriebenen Probleme erfunden und hat ein Ziel, eine Elektroservolenkeinheit bereitzustellen, die imstande ist, die Belastung einer Batterie zu reduzieren, wenn ein Zündschalter in einen AUS-Zustand geändert wird, Starteigenschaftseinschränkungen eines Motors zu lindern und den Motor effizient anzutreiben.
  • Eine Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit der Erfindung schließt ein: einen Lenkmechanismus zum Lenken eines Rades unter dem Lenkmoment eines Lenkrads; einen Motor zum Hinzufügen einer Lenkhilfsenergie zu dem erwähnten Lenkmechanismus; einen Controller zum Steuern eines durch den erwähnten Motor zu führenden Stroms in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand; eine Speichervorrichtung zum Speichern eines Zustands des erwähnten Controllers; und eine Anfangswerteinstellvorrichtung, um die erwähnte Speichervorrichtung zu veranlassen, einen Zustand des erwähnten Controllers zu speichern, wenn ein Zündschalter vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert wird und um einen Prozess des Überhitzungszustandes des erwähnten Controllers oder des erwähnten Motors zu erhalten basierend auf einem Zustand des Controllers, der in der erwähnten Speichervorrichtung gespeichert worden ist und eines Prozesszustandes während der erwähnte Zündschalter AUS ist, um einen Anfangswert eines Strombegrenzungswertes für den erwähnten Motor einzustellen, wenn der erwähnte Zündschalter vom AUS-Zustand zum EIN-Zustand geändert wird.
  • Als ein Ergebnis ist es in Übereinstimmung mit der Elektroservolenkeinheit der Erfindung möglich, die Zufuhr elektrischer Energie von der Batterie zu dem Controller zu unterbrechen, selbst wenn eine erhöhte Temperatur nicht abgefallen ist oder nicht mehr als um einen vorbestimmten Wert abgefallen ist zu der Zeit, zu der der Zündschalter in den AUS-Zustand geändert wird.
  • Demnach ist es möglich, eine Belastung der Batterie zu verringern, wenn der Zündschalter in den AUS-Zustand geändert wird.
  • Zusätzlich ist es in Übereinstimmung mit der Elektroservolenkeinheit der Erfindung möglich, den Motor effizient bei einem geeigneten Anfangseinstellwert eines Stromgrenzwertes anzutreiben, selbst in dem Fall, in dem der Zündschalter einmal vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert worden ist und daraufhin innerhalb einer kurzen Zeitspanne zum EIN-Zustand geändert worden ist, oder selbst in dem Fall, in dem eine Temperatur des Motors vollständig auf nicht höher als einen vorbestimmten Wert abgefallen ist, und dann wieder umgeschaltet wird vom AUS-Zustand zum EIN-Zustand.
  • Das vorangegangene und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung ersichtlich, wenn betrachtet im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines Controllers der Elektroservolenkeinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Betriebs der Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform;
  • 4 ein graphisches Diagramm eines Grundzusammenhangs zwischen einem Drehmoment (Lenkmoment) und einem Motorstrom der Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform;
  • 5 ein Blockdiagramm einer Verdrahtung des Controllers in einem Fahrzeug;
  • 6 ein graphisches Diagramm zum Angeben eines Zusammenhangs zwischen einer Entladespannung eines Kondensators und einer Zeitdauer im AUS-Zustand;
  • 7 ein graphisches Diagramm einer Bedingung der Temperaturänderung in einer Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform;
  • 8 ein graphisches Diagramm in dem Fall des Angebens eines Zusammenhangs zwischen einer Zeitdauer, zu der ein Zündschalter in dem AUS-Zustand ist und einem Anfangswert in der Form eines primären Ausdrucks in einer Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungsform; und
  • 9 ein Diagramm in dem Fall des Angebens eines Zusammenhangs zwischen einer Zeitdauer, zu der ein Zündschalter im AUS-Zustand ist, und einem Anfangswert in der Form einer exponentiellen Funktion in der Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit der sechsten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind dieselben Bezugszeichen für dieselben oder ähnliche Teile verwendet worden.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Ansicht zum Zeigen eines Gesamtaufbaus einer Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kennzeichnet Bezugszeichen 1 ein Lenkrad (Lenkhebel, Lenker etc.), Bezugszeichen 2 kennzeichnet eine Lenkwelle und Bezugszeichen 3 kennzeichnet einen Controller, der als ECU (elektronische Steuereinheit bzw. Electronic Control Unit) arbeitet, welcher die Antriebssteuerung eines Motors antreibt. Bezugszeichen 4 kennzeichnet eine Batterie, Bezugszeichen 5 kennzeichnet einen Drehmomentsensor und Bezugszeichen 6 kennzeichnet ein Untersetzungsgetriebe. Bezugszeichen 7 kennzeichnet einen Motor (Elektromotor), und Bezugszeichen 8 kennzeichnet ein Rad (Vorderrad).
  • Das Lenkrad (Lenker) 1, die Lenkwelle 2, der Drehmomentsensor 5 und das Untersetzungsgetriebe 6 und ähnliches bilden einen Lenkmechanismus, der das Rad (Vorderrad) 8 unter dem Lenkmoment des Lenkrades 1 lenkt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen eines Aufbaus eines Controllers der Elektroservolenkeinheit gemäß der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kennzeichnet Bezugszeichen 101 einen Zündschalter, Bezugszeichen 102 kennzeichnet ein mit dem Drehmomentsensor 5 zu erfassendes Drehmoment, und Bezugszeichen 103 kennzeichnet ein Fahrzeug-LAN. Bezugszeichen 104 kennzeichnet eine CPU, Bezugszeichen 105 kennzeichnet eine 5V-Energieversorgung, die der CPU 104 eine Energieversorgung von 5V bereitstellt, und Bezugszeichen 106 kennzeichnet eine Motortreibersteuerschaltung.
  • Bezugszeichen 107 kennzeichnet ein als Speichervorrichtung zum Speichern eines Zustands des Controllers 3 arbeitendes EEPROM (elektrisch löschbarer und programmierbarer Nur-Lesespeicher, der ein programmierbares ROM ist, das imstande ist, elektrisch gelöscht zu werden). Wie später beschrieben wird, werden in dieser Speichervorrichtung (EEPROM) 107 ein Stromgrenzwert, der einem Motorstrom in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand Strombegrenzung auferlegt, ein integrierter Wert eines durch den Motor 7 geleiteten Stroms in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand, und ein Durchschnittswert von durch den Motor 7 geführtem Strom in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand als Zustände des Controllers 3 gespeichert.
  • Zudem speichert die Speichervorrichtung (EEPROM) 107 die Zustände des Controllers 3, ohne mit elektrischer Energie versorgt zu werden.
  • Vorzugsweise ist eine Speichervorrichtung nicht ausschließlich ein EEPROM, sondern kann auch ein statisches RAM sein kann oder ein Flash-Speicher, und jedwedes Medium ist als diese Speichervorrichtung verwendbar, sofern sie imstande ist, das Speichern bei vorübergehend AUS-geschalteter Zündung durchzuführen.
  • Ferner kennzeichnet Bezugszeichen 108 eine in der CPU 104 integrierte Anfangszustandeinstellungsvorrichtung.
  • Wie später beschrieben wird, verursacht diese Anfangszustandeinstellungsvorrichtung 108, dass die Speichervorrichtung (EEPROM) 107 den Zustand des Controllers speichert, wenn der Zündschalter vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird, und erhält einen Prozess des Überhitzungszustandes des Controllers 3 oder des Motors 7 basierend auf dem Zustand des Controllers 3, der in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeichert worden ist, und einen Prozesszustand, während der Zündschalter 101 AUS ist (beispielsweise eine verstrichene Zeitdauer während der der Zündschalter 101 AUS ist), und stellt einen Anfangswert eines Stromgrenzwertes für den Motor 7 ein, wenn der Zündschalter 101 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird.
  • Zusätzlich kennzeichnen TR1 bis TR6 Schaltelemente zum Durchführen einer EIN-/AUS-Steuerung des durch den Motor 5 zu leitenden Stroms mit Hilfe einer Motortreibersteuerschaltung 106.
  • 3 ist ein erläuterndes Ablaufdiagramm der Betriebsabläufe der Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit dieser ersten Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 3 werden die Betriebsabläufe der Elektroservolenkeinheit in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Zum Starten der Elektroservolenkeinheit wird zuerst im Verarbeitungsschritt S1 bestimmt, ob oder nicht der Zündschalter 101 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert worden ist.
  • Dann wird in dem Fall, in dem ein Ergebnis des Bestimmens JA ist (das heißt, der Zündschalter 1 ist im EIN-Zustand), ein Zustand des Controllers 3, den die Speichervorrichtung (EEPROM) 107 speichert, im Verarbeitungsschritt S2 ausgelesen. Darauffolgend wird im Verarbeitungsschritt S3 ein Anfangswert eines Stromgrenzwertes in Übereinstimmung mit einem Überhitzungszustand des Motors 7 basierend auf einem Zustand des Controllers 3 festgelegt, welcher ausgelesen worden ist, und einem Prozesszustand während der Zündschalter 101 AUS ist.
  • In dem Fall, in dem ein Ergebnis des Bestimmens, ob oder nicht der Zündschalter 101 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand gewechselt hat, NEIN ist (das heißt, der Zündschalter 101 befindet sich im AUS-Zustand) im Verarbeitungsschritt S1, geht das Programm weiter zu dem nachfolgenden Verarbeitungsschritt S4.
  • Der Verarbeitungsschritt S4 ist die Verarbeitung zu dem Zeitpunkt, wenn der Betrieb der Elektroservolenkeinheit gestoppt wird. Beim Verarbeitungsschritt 54 wird bestimmt, ob oder nicht der Zündschalter 101 sich vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert hat. Im Falle, in dem ein Bestimmungsergebnis JA ist (d.h., der Zündschalter 101 befindet sich im AUS-Zustand), wird ein Stoppen der Elektroservolenkeinheit bestimmt.
  • Dann wird im Verarbeitungsschritt S5 ein Zustand des Controllers 3 in die Speichervorrichtung (EEPROM) 107 geschrieben und die Elektroservolenkeinheit wird gestoppt.
  • Im Verarbeitungsschritt S4 geht in dem Fall, in dem ein Ergebnis des Bestimmens, ob oder nicht der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert worden ist NEIN ist (d.h., der Zündschalter 101 befindet sich im EIN-Zustand), das Programm zu den Betriebsabläufen zum Agieren als Elektroservolenkeinheit vom Verarbeitungsschritt S6 fortschreitend.
  • 4 ist ein graphisches Diagramm zum Zeigen eines Grundzusammenhangs zwischen einem Drehmoment (d.h., Lenkmoment) und eines Motorstroms, wenn die Elektroservolenkeinheit in Betrieb ist.
  • Grundkennlinien eines Motorstromwertes in Bezug auf ein Drehmoment (Lenkmoment) der Elektroservolenkeinheit werden vorläufig bestimmt, wie in 4 gezeigt.
  • Demgemäß wird im Verarbeitungsschritt S6 ein Grundstromwert des Motors 7 entsprechend einem Lenkmoment herausgeholt. Im Verarbeitungsschritt S7 wird die Addition oder Subtraktion eines Kompensationsbetrags zu oder von einem Grundstromwert vorgenommen, um beispielsweise Verluste im Lenksystem zu kompensieren, und ein Zielstromwert It, der tatsächlich durch den Motor 7 zu leiten ist, wird bestimmt.
  • In diesem Fall gibt es die Möglichkeit, dass einige Verwendungszustände der Elektroservolenkeinheit, wie zum Beispiel das Wiederholen von "stationärem Lenken" zu einem Erschöpfen "Burnout" des Controllers 3 oder des Motors 7 führen.
  • Zudem ist "stationäres Lenken" ein Lenkvorgang in dem Zustand, dass ein Fahrzeug angehalten ist. Ein solcher Lenkvorgang verursacht den größten durch den Motor 7 fließenden Strom und die Wärmeerzeugung des Motors erreicht ihr Maximum.
  • Entsprechend wird im Verarbeitungsschritt S8 eine Grenze eines Stromgrenzwertes, der abhängig von einem Überhitzungszustand des Servolenksystems bestimmt wird, auf einen Zielstromwert It angewendet und ein letztendlicher bzw. finaler Motorstromwert If wird bestimmt. Ferner gibt die CPU 104 einen Befehl an die Motortreibersteuerschaltung 106 aus.
  • Der Motor 7 wird von der Motortreibersteuerschaltung 106 angetrieben und führt die Lenkhilfe aus.
  • Zudem, wie im Verarbeitungsschritt S10 gezeigt, wird ein Stromgrenzwert in Übereinstimmung mit einer Situation eines zu dem Motor 7 geleiteten Stroms aktualisiert.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Elektroservolenkeinheit: einen Lenkmechanismus zum Lenken eines Rades unter dem Lenkmoment eines Lenkrads 8; einen Motor 7 zum Hinzufügen einer Lenkhilfsenergie zu dem Lenkmechanismus; einen Controller 3 zum Steuern eines durch den Motor 7 zu leitenden Stroms in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand; einer Speichevorrichtung (EEPROM) 107 zum Speichern eines Zustands des Controllers 3; und eine Anfangszustandeinstellvorrichtung 108, um die Speichervorrichtung 107 zu veranlassen, einen Zustand des Controllers 3 zu speichern, wenn ein Zündschalter 101 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird; und um einen Prozess des Überhitzungszustandes des Controllers 3 oder des Motors 7 basierend auf einem Zustand des Controllers zu erhalten, der in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeichert worden ist; und einen Prozesszustand, während der Zündschalter 10 AUS ist, um einen Anfangswert eines Stromgrenzwertes zu dem Motor 7 festzulegen, wenn der Zündschalter vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird.
  • Wie oben beschrieben, wird in Übereinstimmung mit der Elektroservolenkeinheit in dem Fall, in dem ein Zündschalter 101 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert worden ist, ein Zustand des Controllers 3 in die Speichervorrichtung 107 geschrieben, um die Elektroservolenkeinheit zu stoppen.
  • Als ein Ergebnis ist es möglich, die Zufuhr elektrischer Energie von der Fahrzeugbatterie zu der die Treibersteuerung ausführenden ECU (d.h., den Controller 3) zu führen, selbst wenn eine erhöhte Temperatur nicht oder nicht um mehr als einen vorbestimmten Wert abgefallen ist. Folglich ist es möglich, eine Belastung der Batterie auf das Ändern des Zündschalters in den AUS-Zustand, zu verringern.
  • Ferner, wenn der Zündschalter 101 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird, werden Daten, die die Speichervorrichtung 107 gespeichert hat, ausgelesen und verarbeitet und diese Daten werden als Anfangswert eines Stromgrenzwertes eingerichtet, der in Übereinstimmung mit dem Überhitzungszustand zu aktualisieren ist.
  • Als ein Ergebnis ist es möglich, den betriebenen Motor zu einem geeigneten Anfangseinstellwert eines Strombegrenzungswertes zu bringen, selbst in dem Fall, in dem der Zündschalter 101 einst vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert worden ist und daraufhin innerhalb einer kurzen Zeitdauer in den EIN-Zustand geändert worden ist, oder selbst in dem Fall, in welchem eine Temperatur des Motors 7 vollständig auf nicht höher als einen zulässigen Wert abgefallen ist, und dann der Zündschalter 101 wieder geändert worden ist vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand. Folglich ist es möglich, den Motor effizient anzutreiben.
  • Ausführungsform 2
  • In dieser zweiten Ausführungsform wird ein spezifisches Beispiel eines "Controllerzustands", der in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeichert wird, wenn der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird, beschrieben.
  • Es wird vorgezogen, dass in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeicherte Daten (das heißt, ein Controllerzustand) beispielsweise ein Stromgrenzwert sind zu dem Zeitpunkt, wenn der Zündschalter 107 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird.
  • Dieser Stromgrenzwert wird in die Speichervorrichtung (EEPROM) 107 zu dem Zeitpunkt, wenn der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird, gespeichert.
  • Daraufhin, wenn der Zündschalter 101 in den EIN-Zustand geändert worden ist, erhält die Anfangswerteinstellvorrichtung 108 einen Prozess des Überhitzungszustandes des Controllers 3 oder Motors 7 basierend auf einem Stromgrenzwert, der ein Controllerzustand ist, welcher in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeichert worden ist, und einen Prozesszustand während der Zündschalter 101 AUS ist, zum Einstellen eines Anfangswertes des Stromgrenzwertes zu dem Motor 7.
  • Es wird auch vorgezogen, dass in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeicherte Daten beispielsweise ein integrierter Wert eines Motorstroms sind, der in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand durch den Motor 7 geleitet worden ist.
  • Da eine Wärmeableitung tatsächlich auftritt, selbst wenn Motorströme integriert sind, wenn eine geringe Wärmemenge vom Motor 7 erzeugt wird, wird eine Motortemperatur nicht erhöht, was zu einem Zustand der Wärmeausgeglichenheit führt.
  • Demgemäß wird ein vorbestimmter Wert eines Motorstroms eingestellt (beispielsweise ein Konstantstromwert), der imstande ist, die Wärmeausgeglichenheit beizubehalten. Wenn ein Motorstrom diesen vorbestimmten, eingestellten wert überschreitet, wird das Hinzufügen oder Abziehen eines Motorstroms ausgeführt und ein integrierter Wert eines Motorstroms, der hinzugefügt worden ist oder abgezogen worden ist, wird in die Speichervorrichtung (EEPROM) 107 zum Zeitpunkt eingeschrieben, zu dem der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert wird.
  • Dann wird, wenn der Zündschalter 101 daraufhin in den EIN-Zustand geändert wird, ein Prozess des Überhitzungszustandes des Controllers 3 oder des Motors 4 erhalten basierend auf einem integrierten Wert, der in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeichert worden ist, und einem Prozesszustand, während der Zündschalter 101 AUS ist (beispielsweise eine AUS-Zeitdauer), und ein Anfangswert eines Stromgrenzwertes wird für den Motor 7 eingestellt.
  • Es wird vorgezogen, dass ein Durchschnittswert von Motorströmen, die geführt worden sind, erhalten wird und dieser Stromdurchschnittswert wird als "Controllerzustand" eingerichtet.
  • In diesem Fall, wenn der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert wird, wird ein Durchschnittswert des Motorstroms in die Speichervorrichtung (EEPROM) 107 als "Controllerzustand" eingeschrieben.
  • Dann, wenn der Zündschalter 101 daraufhin zum EIN-Zustand geändert wird, wird ein Überhitzungszustand des Controllers 3 oder des Motors 7 erhalten basierend auf einem Stromdurchschnittswert von Motorströmen, der in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeichert worden ist, und einem Prozesszustand, während der Zündschalter 101 AUS ist (beispielsweise einer AUS-Zeitdauer), und ein Anfangswert eines Stromgrenzwertes wird zu dem Motor 7 eingestellt.
  • Ferner wird vorgezogen, dass ein Temperaturdatenwert von spürbaren Erhitzungsabschnitten in einem inneren Teil des Controllers 3 (beispielsweise in der Nähe der Schaltelemente Tr1 bis Tr6 eines Motortreiberabschnitts) als "Controllerzustand" eingerichtet wird.
  • In diesem Fall, wenn der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert wird, wird ein Temperaturdatenwert von spürbaren Erhitzungsabschnitten in einem inneren Teil des Controllers 3 in die Speichervorrichtung (EEPROM) 107 als "Controllerzustand" eingeschrieben.
  • Dann wird ein Prozess eines Überhitzungszustandes des Controllers 3 oder des Motors 7 basierend auf einem Temperaturdatenwert erhalten, der in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeichert worden ist und einem Prozesszustand, während der Zündschalter 101 AUS ist (beispielsweise einer AUS-Zeitdauer), und ein Anfangswert eines Stromgrenzwertes wird zu dem Motor 7 eingestellt.
  • Ausführungsform 3
  • In dieser Ausführungsform wird eine Art speziellen Erfassens eines "Verarbeitungszustandes", während der Zündschalter 101 AUS ist, beschrieben.
  • Beispielsweise wird vorgezogen, dass der "Verarbeitungszustand", während der Zündschalter 101 AUS ist, eine verstrichene Zeitdauer ist, während der sich der Zündschalter 101 im AUS-Zustand befindet.
  • In diesem Fall kann eine verstrichene Zeitdauer, während der sich der Zündschalter 101 im AUS-Zustand befindet, folgendermaßen erhalten werden. Wenn eine Zeit T1 (erste Zeit) zum Zeitpunkt, zu dem der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird, in der Speichervorrichtung (EEPROM) 107 gespeichert wird, und daraufhin eine Zeit zu dem Zeitpunkt des Änderns des Zündschalters 101 in den EIN-Zustand T2 ist (eine zweite Zeit), dann kann eine verstrichene Zeitdauer ΔT3, zu der der Zündschalter sich im AUS-Zustand befindet, erhalten werden durch den Ausdruck von ΔT3 = T2 – T1.
  • In diesem Fall ist der "Verarbeitungszustand", während dem der Zündschalter 101 AUS ist, eine verstrichene Zeitdauer, zu der sich der Zündschalter im AUS-Zustand befindet, die bestimmt wird zwischen der ersten Zeit T1 zum Zeitpunkt des Änderns des Zündschalters 101 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand und der zweiten Zeit T2 zum Zeitpunkt, zu dem der Zündschalter 101 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird.
  • Zusätzlich ist 5 ein Schreibblockdiagramm zum Zeigen des Layouts verschiedener Controller in einem Fahrzeug.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kennzeichnet Bezugszeichen 201 einen Controller (Schlüssel- bzw. Tastenloseingabesystem-Controller bzw. "keyless entry system controller") für Einrichtungen, die noch in Betrieb sind, selbst wenn der Zündschalter 101 AUS-geschaltet ist (Tastenloseingabesystem). Ferner kennzeichnen Bezugszeichen 202 und 203 Controller, die den Betrieb beenden werden, wenn der Zündschalter 101 AUS-geschaltet wird.
  • Die oben beschriebene Zeit T1 (erste Zeit) und die Zeit T2 (zweite Zeit) können auch erhalten werden von dem in Betrieb befindlichen Tastenloseingabesystemcontroller 201, obwohl der Zündschalter AUS ist.
  • Dann können die vorangegangenen Zeitdaten zu dem Controller 3, der in 2 gezeigt ist, von dem Tastenloseingabesystemcontroller 201 unter Verwendung eines Fahrzeug-LANs 103 übermittelt werden.
  • Zusätzlich schließen die selbst wenn der Zündschalter 101 AUS ist noch in Betrieb befindlichen Einrichtungen Audio-, Takt-, Gateway-Controller, Server-Controller und ähnliches ein.
  • Es wird auch vorgezogen, dass diese Zeitdaten mit GPS-Signalen zur Verwendung in einem Navigationssystem erhalten werden. Es ist in ähnlicher Weise vorzuziehen, dass jene Zeitdaten erhalten werden aus Signalen einer Funkuhr.
  • In dem Fall des Erhaltens der Zeitdaten von GPS-Signalen oder Funkuhrsignalen, werden diese empfangenen Signale auf einer stetigen bzw. regelmäßigen Basis in die CPU 104 über das Fahrzeug-LAN 104 eingegeben und es ist derart angeordnet, dass jene Zeiten, zu denen der Zündschalter 101 EIN- oder AUS ist, von der vorangegangenen CPU 104 erfasst werden.
  • Ausführungsform 4
  • Gemäß der vorangegangenen Ausführungsform ist als Verarbeitungszustand, während der Zündschalter 101 AUS ist, eine verstrichene Zeitdauer berechnet worden, während der der Zündschalter im AUS-Zustand ist. Diese verstrichene Zeitdauer wird berechnet, erst durch Erhalten der ersten Zeit T1 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand wechselt, und der zweiten Zeit T2, zu dem Zeitpunkt, wenn der Zündschalter 101 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird, und wird zwischen dieser ersten Zeit T1 und zweiten Zeit T2 bestimmt.
  • Demgegenüber wird gemäß dieser vierten Ausführungsform eine Zeitdauer von dem Moment, zu dem der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand wechselt, bis zu dem Moment, zu dem der Zündschalter 101 daraufhin in den EIN-Zustand geändert wird, direkt gemessen.
  • Speziell ist vorläufig ein Kondensator angeordnet zum Speichern einer elektrischen Ladung auf das EIN-Schalten des Zündschalters 101 und zum Entladen auf das AUS-Schalten des Zündschalters 101.
  • Das heißt, der Kondensator ist derart angeordnet, dass er zur Zeit, zu der der Zündschalter 101 sich im EIN-Zustand befindet, geladen wird und das Entladen startet, wenn der Zündschalter 101 in den AUS-Zustand kommt. Eine Entladespannung des Kondensators nimmt ab, wenn eine AUS-Zeitdauer des Zündschalters 101 abläuft, wie in 6 gezeigt.
  • Demgemäß ist es möglich, eine Zeitdauer, zu der der Zündschalter 101 AUS ist, zu messen durch Messen dieser Entladungsspannung.
  • Kurven der abnehmenden Ladungsspannung variieren abhängig von einer Kapazität des Kondensators. Demnach ist es vorzuziehen, dass eine Kapazität des Kondensators auf einen solchen Wert festgelegt wird, dass eine Zeitdauer, zu der ein Lenksystem gekühlt wird, gemessen werden kann.
  • Es ist vorzuziehen, dass eine verstrichene Zeitdauer, zu der der Zündschalter sich im AUS-Zustand befindet, was ein Verarbeitungszustand ist, während dem der Zündschalter 101 AUS ist, folgendermaßen geschätzt wird.
  • Zuerst wird ein Unterschied zwischen einem Temperaturdatenwert TH an einer Stelle, wo die meiste Wärme erzeugt wird innerhalb der Elektroservolenkeinheit, beispielsweise in der Nähe der Schaltelemente Tr1 bis Tr6 des Motortreiberabschnittes (d.h., Temperaturdaten des Bereichs bei einer hohen Temperatur) und der Temperatur TL an einer Stelle, wo nicht viel Energie erzeugt wird, beispielsweise in der Nähe der Elemente, die weniger dichtgepackt sind (d.h., Umgebungstemperatur), gemessen.
  • 7 zeigt die Änderung dieser Temperaturen. Wenn der Zündschalter 101 in einen AUS-Zustand kommt, werden die Faktoren der Wärmeerzeugung eliminiert. Demnach beginnt TH, abzunehmen und erreicht Werte von TL.
  • Entsprechend wird eine Differenz ΔTemp zwischen TH und TL erhalten und mit dieser Differenz (ΔTemp) kann eine Zeitdauer, während der der Zündschalter 101 sich im AUS-Zustand befindet, geschätzt werden.
  • Zusätzlich wird vorgezogen, dass Abschnitte, von denen Temperatur gemessen wird, nicht nur innere Teile des Controllers 3 sind, sondern auch Abschnitte, die in die Elektroservolenkeinheit einbezogen sind, z.B. der Motor 7.
  • Ausführungsform 5
  • Der Grad, um den die Elektroservolenkeinheit gekühlt wird, ändert sich abhängig von einer Umgebungstemperatur, während der Zündschalter 101 sich im AUS-Zustand befindet. Demnach ist eine Kompensation eines Anfangswertes eines Stromgrenzwertes in Bezug auf den Motor 7 in Übereinstimmung mit einer Umgebungstemperatur erforderlich.
  • Entsprechend wird in dieser fünften Ausführungsform ein sich in Übereinstimmung mit einer Umgebungstemperatur verändernder Koeffizient Ktemp festgelegt.
  • Beispielsweise wird ein vorläufiger Ktmp bei einer Raumtemperatur festgelegt als 100% (d.h., Ktmp=100%) und Ktmp bei einer niedrigeren Temperatur wird festgelegt auf < 100% (d.h., Ktmp<100%), und Ktmp bei einer hohen Temperatur wird festgelegt um > 100% zu sein (d.h., Ktmp>100%).
  • Dann wird eine Zeitdauer, zu der der Zündschalter 101 sich im AUS-Zustand befindet, multipliziert mit dem oben erwähnten Koeffizienten Ktmp zum Erhalten einer Zeitdauer des AUS-Zustandes, wodurch es möglich wird, den Einfluss der Umgebungstemperatur zu kompensieren.
  • Diese Umgebungstemperatur kann als die folgende, gespeicherte Temperatur angesehen werden. Das heißt, die gespeicherte Temperatur ist die, bei welcher der Zündschalter 101 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird, oder die, bei der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand geändert wird.
  • Es wird ebenfalls vorgezogen, eine Differenz zwischen einer Umgebungstemperatur, wenn der Zündschalter 101 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird, und einer Umgebungstemperatur, wenn der Zündschalter 101 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird, zu verwenden.
  • Ausführungsform 6
  • Das Verfahren zum Bestimmen eines Anfangswertes der Anfangszeiteinstellvorrichtung wird beschrieben, wobei der Fall als Beispiel genommen wird, bei dem ein Stromdurchschnittswert gespeichert wird als ein Zustand des Controllers, der gespeichert worden ist.
  • Es ist möglich, einen Anfangswert aus einem Verhältnis eines Anfangszustandes zu einer Zeitdauer zu erhalten, zu der der Zündschalter 101 im AUS-Zustand ist, währenddem ein gespeicherter Stromdurchschnittswert gemessen wird.
  • 8 zeigt einen Zusammenhang zwischen einer Zeitdauer, zu der der Zündschalter sich im AUS-Zustand befindet und einem Anfangswert, der von der Anfangswerteinstellvorrichtung in Form eines primären Ausdruckes festgelegt ist.
  • Eine Graphik des primären Ausdrucks wird aus einem gespeicherten Stromdurchschnittswert erhalten und ein Anfangswert der Ordinatenachse kann aus einer Zeitdauer im AUS-Zustand der Abszissenachse erhalten werden.
  • Zudem zeigt 9 einen Zusammenhang zwischen einer Zeitdauer, zu der der Zündschalter sich im AUS-Zustand befindet und einem Anfangswert, der von der Anfangswerteinstellvorrichtung in Form einer Graphik mit einer Verzögerung erster Ordnung festgelegt worden ist.
  • Eine Graphik mit einer Verzögerung erster Ordnung wird aus einem gespeicherten Durchschnittswert erhalten und ein Anfangswert der Ordinatenachse kann aus einer Zeitdauer erhalten werden, zu der er im AUS-Zustand der Ordinatenachse ist.
  • Mit der Verwendung der Graphik mit einer Verzögerung erster Ordnung kann ein substantiellerer Anfangswert eines Stromgrenzwertes eingestellt werden.
  • Jedoch erfordern Betriebsabläufe des Erhaltens einer Graphik von einem gespeichert wordenen Stromdurchschnittswert und dann Erhalten eines Anfangswertes eines Grenzwertes eine CPU-Belastung zu einem gewissen Umfang. Demnach wird in dem Fall, in dem die CPU-Belastung nicht vernachlässigbar ist, es vorgezogen, dass der Zusammenhang zwischen einer verstrichenen Zeitdauer, während der Zündschalter 101 sich im AUS-Zustand befunden hat und ein Anfangswert eines Stromgrenzwertes vorläufig in einer Tabelle angeortnet worden sind, und die Verwendung dieser Tabellenanfangswerteinstellvorrichtung legt einen Anfangswert fest.
  • Während die derzeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist zu verstehen, dass diese Offenbarung zum Zwecke der Erläuterung dient und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beiliegenden Patentansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.

Claims (14)

  1. Elektroservolenkeinheit, gekennzeichnet durch das Umfassen: eines Lenkmechanismus zum Lenken eines Rades (8) durch das Lenkmoment eines Lenkrads (1); eines Motors (7) zum Hinzufügen einer Lenkhilfsenergie zu dem Lenkmechanismus; eines Controllers (3) zum Steuern eines durch den Motor zu leitenden Stroms in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand; einer Speichervorrichtung (107) zum Speichern eines Zustands des Controllers (3); und einer Anfangswerteinstellvorrichtung (108) zum Veranlassen der Steuervorrichtung (107), einen Zustand des Controllers (3) zu speichern, wenn ein Zündschalter (101) von einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand geändert wird, und zum Erhalten eines Überhitzungsprozesszustands des Controllers (3) oder des Motors (7) basierend auf einem Zustand des Controllers (3), der in der Speichervorrichtung (107) gespeichert worden ist und eines Prozesszustandes während der Zündschalter (101) sich im AUS-Zustand befindet, um einen Anfangswert eines Stromgrenzwertes zu dem Motor (7) einzustellen, wenn der Zündschalter (101) vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird.
  2. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 1, wobei ein Zustand des Controllers (3), der in der Speichervorrichtung (107) gespeichert worden ist, ein Stromgrenzwert ist, der eine Strombegrenzung auf einen Motorstrom anwendet in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand.
  3. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 1, wobei ein Zustand des Controllers (3), der in der Speichervorrichtung (107) gespeichert wird, ein integrierter Wert eines Stroms ist, der durch den Motor (7) geleitet worden ist in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand.
  4. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zustand des Controllers (3), den die Speichervorrichtung (107) speichert, ein Durchschnittswert von Strömen ist, die durch den Motor (7) geführt worden sind in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand.
  5. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozesszustand eine verstrichene Zeitdauer ist, in der der Zündschalter sich in einem AUS-Zustand befindet, welche bestimmt wird zwischen einer ersten Zeit, wenn der Zündschalter (101) vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird und einer zweiten Zeit, wenn der Zündschalter (101) vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird.
  6. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zeit und die zweite Zeit von Einrichtungen erhalten werden, die noch betrieben werden, selbst wenn der Zündschalter (101) sich im AUS-Zustand befindet.
  7. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zeit und die zweite Zeit von einem GPS-Signal zur Verwendung in einem Navigationssystem erhalten werden.
  8. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zeit und die zweite Zeit von einem Signal zur Verwendung in einer Funkuhr erhalten werden.
  9. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozesszustand eine Zeitdauer ist, während der der Zündschalter (101) sich im AUS-Zustand befindet.
  10. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitdauer, während der der Zündschalter (101) sich in einem AUS-Zustand befindet, bestimmt wird durch das Aufgeladenhaben eines Kondensators, wenn der Zündschalter sich in einem EIN-Zustand befunden hat und das Veranlassen, dass der Kondensator sich im AUS-Zustand des Zündschalter (101) entlädt, und das Messen einer Entladespannung.
  11. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangswerteinstellvorrichtung (108) einen Anfangswert eines Stromgrenzwertes zu dem Motor (7) abhängig von einer Umgebungstemperatur während des AUS-Zustandes kompensiert.
  12. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangswerteinstellvorrichtung (108) einen Zusammenhang zwischen einer verstrichenen Zeitdauer, in der der Zündschalter sich im AUS-Zustand befunden hat, und einem Anfangswert eines Stromgrenzwertes zu dem Motor (7) mit einem primären Ausdruck erhält.
  13. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangswerteinstellvorrichtung (108) einen Zusammenhang zwischen einer verstrichenen Zeitdauer, in der der Zündschalter sich im AUS-Zustand befunden hat, und einem Anfangswert eines Stromgrenzwertes zu dem Motor (7) mit einer Exponentionalfunktion erhält.
  14. Elektroservolenkeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangswerteinstellvorrichtung (108) vorläufig einen Zusammenhang zwischen einer verstrichenen Zeitdauer, in der der Zündschalter sich im AUS-Zustand befunden hat, und einem Anfangswert eines Stromgrenzwertes zu dem Motor (7) in einer Tabelle anordnet.
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