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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Luftgebläse-Arbeitsmaschine und
insbesondere eine tragbare Luftgebläse-Arbeitsmaschine (wie beispielsweise
eine Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung, die
ausgestaltet ist, um eine Reinigung durch Sammeln abgefallener Blätter und
Abfall durchzuführen, und
eine Leistungssprühvorrichtung,
die ausgestaltet ist, um Chemikalien-Sprüharbeit durchzuführen), die ausgestaltet
ist, um eine von einer Gebläsevorrichtung
injizierte Luftströmung
(Luftgebläse)
zu verwenden, die durch einen Verbrennungsmotor, wie beispielsweise
einen luftgekühlten
Zweitakt-Verbrennungsmotor, drehmäßig angetrieben werden kann, der
eine in dem Lufteinlass-System des Motors angeordnete Luftreinigungsvorrichtung
aufweist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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5 veranschaulicht ein Beispiel
einer tragbaren Luftstrahl-Reinigungsvorrichtung, die die oben erwähnte tragbare
Luftgebläse-Arbeitsmaschine
darstellt. Mit Bezug auf 5 ist
die tragbare Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung 100 von
einem Rucksacktyp (siehe beispielsweise Gebrauchsmustermodell Registrierungsnummer
2501215, Seiten 1 bis 2, 1 bis 3) und ist ausgestaltet,
um abgefallene Blätter
und Abfall zu sammeln, indem vom Ausblasen beschleunigter und mit
Druck beaufschlagter Luftströmung
Gebrauch gemacht wird, anstatt einen Besen zu verwenden. Diese tragbare
Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung 100 ist
so aufgebaut, dass sie einen Rucksackrahmen 62 mit einer
U-förmigen
Konfiguration in der Draufsicht aufweist, und mit einem Paar Schulterbändern 64,
einer Luftgebläsevorrichtung
vom Zentrifugaltyp 80, die als ein Luftgebläseelement
benutzt wird und vertikal durch ein Schwingungsdämpfungs-Element (nicht gezeigt)
an dem Rucksackrahmen 62 gesichert ist, und einen luftgekühlten Zweitakt-Verbrennungsmotor 60 zum
drehbaren Antreiben der Luftgebläsevorrichtung 80 ausgestattet
ist, wobei der Verbrennungsmotor 60 direkt mit der Rückseite
der Luftgebläsevorrichtung
vom Zentrifugaltyp 80 gekoppelt ist und von dem Rucksackrahmen 62 getragen
wird.
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Die
Luftgebläsevorrichtung 80 ist
so aufgebaut, dass ihr Saug-Port (in 5 nicht
gezeigt) dergestalt angeordnet ist, um einem zentralen Abschnitt des
Rucksackrahmens 62 gegenüberzuliegen, um zu ermöglichen,
dass externe Luft durch einen Raum zwischen dem Rucksackrahmen 62 und
ihrem Spiralgehäuse 83 inhaliert
werden kann, und dass ihr Luftaustritts-Port 85 an einem
Ende des Spiralgehäuses 83 befestigt
ist und sich davon schräg
nach unten erstreckt, um zu ermöglichen,
dass die externe Luft, die beschleunigt und mit Druck beaufschlagt
wurde, von der Luftgebläsevorrichtung 80 abgeführt wird.
Mit diesem Luftaustritts-Port 85 sind sukzessiv ein gebogenes
Rohr 91, ein balgförmiges
biegsames Rohr 92 und ein Austrittsrohr 95 verbunden.
Das Austrittsrohr 95 ist an seinem proximalen Endabschnitt
mit einem Steuerhandgriff 96 ausgestattet, der mit einem
Hebel zum Betätigen
eines Vergaserdrosselventils des Motors 20 sowie auch mit
Schaltern 97 ausgerüstet
ist.
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Über dem
oberen Teil des Spiralgehäuses 83 der
Luftgebläsevorrichtung 80 ist
eine Luftreinigungsvorrichtung 70 zum Reinigen der in den Verbrennungsmotor 60 einzuführenden
Luft angeordnet. Diese Luftreinigungsvorrichtung 70 ist
darin mit einem Filterelement versehen, so dass die externe Luft,
die von einem Saug-Port 75 durch die Wirkung der Saugkraft
(negativer Druck) des Verbrennungsmotors 60 inhaliert wurde,
durch dieses Filterelement gereinigt werden kann (die Entfernung
von Staub), bevor ermöglicht
wird, dass die Luft in den Verbrennungsmotor 60 eingeführt werden
kann.
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Da
es im Allgemeinen unvermeidbar ist, dass die in dem Lufteinlass-System
des Verbrennungsmotors positionierte Luftreinigungsvorrichtung allmählich mit
Staub verstopft wird, ist es erforderlich, deren Wartung (die Reinigung
des Filterelements, den Austausch durch ein neues Filterelement)
in geeigneten Intervallen abhängig
von den Anwendungsumgebungen, der Betriebszeit, etc. durchzuführen. Vor
allem, wenn die Luftreinigungsvorrichtung in einer Umgebung benutzt
wird, wo eine große
Menge von Staub erzeugt wird, muss die Wartung der Luftreinigungsvorrichtung
ziemlich häufig
durchgeführt
werden.
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Unter
den Umständen
wurden herkömmlicher
Weise verschiedene Maßnahmen
vorgeschlagen, um die Zykluszeit zur Durchführung einer derartigen Wartung
zu verlängern.
Beispielsweise wird eine Gegenmaßnahme vorgeschlagen, wobei,
indem von der Saugkraft (negativer Druck) Gebrauch gemacht wird,
die durch die Wirkung des Ventilators des Verbrennungsmotors zu
erzeugen ist, eine Luftströmung,
die entlang der äußeren Oberfläche des
Filterelements läuft
und anschließend
aus der Luftreinigungsvorrichtung abgeführt wird, getrennt neben der durch
das Filterelement in den Einlass-Port des Verbrennungsmotors einzuführenden
Strömung
erzeugt wird, wodurch ermöglicht
wird, den das Filterelement verstopfenden Staub aus dem Filterelement
zu entfernen (siehe beispielsweise Gebrauchsmustermodell Registrierungsnummer
2595842, Seiten 1–3, 1–6).
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Im
Fall der tragbaren Luftgebläse-Arbeitsmaschine,
insbesondere der oben veranschaulichten Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung vom Rucksacktyp,
wird aufgrund der Art und Weise des Betreibens der Reinigungsvorrichtung,
bei der die Sammelarbeit abgefallener Blätter und Abfall durch das Driften
der abgefallenen Blätter
und Abfall ausgeführt
wird, das durch das Ausblasen beschleunigter und mit Druck beaufschlagter
Luft bewirkt werden kann, anstatt einen Besen zu verwenden, Staub
unvermeidbarer Weise durch die Wirkung der ausgeblasenen Luft hochgeblasen
und außerdem
ermöglicht,
dass sich dieser mit der in die Luftreinigungsvorrichtung inhalierte
Luft vermischen kann. Als Ergebnis verstopft das Filterelement ziemlich
häufig,
womit die Zykluszeit für
die Wartung der Luftreinigungsvorrichtung verkürzt wird und somit das Problem
entsteht, dass sich der Arbeitswirkungsgrad mit der Luftstrahl-Reinigungsvorrichtung
proportional verschlechtert.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der oben erwähnten Probleme
gemacht, und daher ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine
tragbare Luftgebläse-Arbeitsmaschine bereitzustellen,
die im Stande ist, die häufige
Durchführung der
Wartung der Luftreinigungsvorrichtung zu vermeiden, und folglich
im Stande ist, den Arbeitswirkungsgrad zu verbessern.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu verwirklichen, stellt die vorliegende Erfindung eine
tragbare Luftgebläse-Arbeitsmaschine bereit,
die einen Verbrennungsmotor umfasst, der eine in seinem Lufteinlass-System
angeordnete Luftreinigungsvorrichtung und eine drehmäßig durch
den Verbrennungsmotor anzutreibende Luftgebläsevorrichtung aufweist, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Luftreinigungsvorrichtung ausgestattet
ist: mit einem Saug-Port zum
Inhalieren externer Luft, mit einem Filterelement zum Reinigen von
von dem Saug-Port inhalierter Luft, um dadurch zu ermöglichen,
dass die gereinigte Luft in einen Einlass-Port des Verbrennungsmotors eingeführt werden
kann, und mit einem Austritts-Port zum Ermöglichen, dass ein Teil der
von dem Saug-Port inhalierten Luft aus der Luftreinigungsvorrichtung
abgeführt
werden kann, ohne zu ermöglichen,
dass der Teil der Luft das Filterelement durchläuft; und dass die von dem Ventilator
der Luftgebläsevorrichtung
zu erzeugende Saugkraft zum Erzeugen einer Luftströmung innerhalb
der Luftreinigungsvorrichtung verwendet wird, wobei die Luftströmung so
gerichtet ist, um von dem Saug-Port zu dem Austritts-Port zu fließen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform,
die ferner einen Rucksackrahmen zum vertikalen Anbringen der Luftgebläsevorrichtung
umfasst, wobei ein Einlass-Port der Luftgebläsevorrichtung angeordnet ist,
um dem Rucksackrahmen gegenüberzuliegen,
ist die Luftreinigungsvorrichtung über der Luftgebläsevorrichtung
oder dem Verbrennungsmotor positioniert, und der Austrittport der
Luftreinigungsvorrichtung ist näher
an dem Rucksackrahmen als die Stelle positioniert, wo der Saug-Port
positioniert ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Rucksackrahmen darin mit einem Luftdurchgang und mit einem
Kanal zum Zuführen
eines Teils der Luft, die von der Luftreinigungsvorrichtung inhaliert
wurde, von dem Austritts-Port
zu dem Luftdurchgangs-Port ausgestattet, der Öffnungen aufweist, die angeordnet
sind, um dem Saug-Port der Luftgebläsevorrichtung näherungsweise
gegenüberzuliegen.
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Vorzugsweise
umfasst die Luftreinigungsvorrichtung ferner ein Basisgehäuse, an
dem das Filterelement gesichert und an dem ein Austritts-Port für gereinigte
Luft befestigt ist; und ein Kappenelement, das entfernbar an dem
Basisgehäuse
angebracht ist, wodurch ermöglicht
wird, dass eine Luftströmung
in einem Raum zwischen der äußeren Oberfläche des Filterelements
und der inneren Oberfläche
des Kappenelements erzeugt werden kann, wobei die Luftströmung gerichtet
ist, um von dem Saug-Port
zu dem Austritts-Port hin zu fließen.
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Bei
der eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellenden tragbaren Luftgebläse-Arbeitsmaschine, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, wird ermöglicht, wenn
der Verbrennungsmotor zum Starten betätigt wird, dass externe Luft
in die Luftreinigungsvorrichtung von dem Saug-Port aufgrund der
Wirkung der Saugkraft (negativer Druck) des Verbrennungsmotors und
der Luftgebläsevorrichtung
inhaliert werden kann. Die somit inhalierte Luft (oder das meiste
der Luft) wird dann durch das Filterelement gereinigt und aus dem
an der Luftreinigungsvorrichtung befestigten Austritts-Port für gereinigte
Luft abgeführt,
und somit ermöglicht
wird, dass die Luft über
den Einlasskanal, den Vergaser und den Einlass-Port des Motors in
die Kurbelkammer eingeführt
werden kann. Es wird somit ermöglicht,
dass die in die Kurbelkammer eingeführte Luft-Brennstoffmischung über den
Spüldurchgang
in die Verbrennungskammer eintreten kann und explosiv in der Verbrennungskammer durch
deren Zündungswirkung
mittels der Zündkerze verbrannt
wird, wobei das resultierende, durch die Explosion der Luft-Brennstoffmischung
erzeugte Verbrennungsgas (Abgas) anschließend aus dem Abgas-Port in
die externe Atmosphäre
abgeführt
wird.
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Inzwischen
wird, da eine Luftströmung,
die von dem Saug-Port zu dem Austritts-Port hin fließen kann,
aufgrund der Wirkung der Saugkraft (negativer Druck) des Ventilators
der Luftgebläsevorrichtung
erzeugt wird, ein Teil der Luft, die in die Luftreinigungsvorrichtung
inhaliert wurde, daran gehindert, durch das Filterelement getrennt
von der gereinigten Luft zu laufen, die in den Verbrennungsmotor
zu inhalieren ist, und wird zusammen mit an dem Filterelement haftenden
Staub aus der Luftreinigungsvorrichtung durch den Abgas-Port abgeführt. Die
Luft, die den Staub begleitet und aus der Luftreinigungsvorrichtung
abgeführt
wird, wird dann zu dem Saug-Port der Luftgebläsevorrichtung hin aufgrund
der Wirkung der Saugkraft (negativer Druck) des Ventilators der Luftgebläsevorrichtung
angezogen und es wird ermöglicht,
dass diese in das Spiralgehäuse
eintreten kann. Nachdem sie in dem Spiralgehäuse beschleunigt und mit Druck
beaufschlagt wurde, wird die Luft von der Arbeitsmaschine durch
einen Luftaustritts-Port und ein Luftaustrittsrohr ausgeblasen.
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Gemäß der wie
oben beschriebenen tragbaren Luftgebläse-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung
wird ermöglicht,
indem von der Saugkraft (negativer Druck) des Ventilators der Luftgebläsevorrichtung
Gebrauch gemacht wird, dass eine am Laufen durch das Filterelement
gehinderte Luftströmung getrennt
von der durch das Filterelement zu reinigenden Luft erzeugt werden
kann und in den Verbrennungsmotor inhaliert wird, und indem ebenfalls
diese Luftströmung
verwendet wird, wird der das Filterelement verstopfende Staub aus
dem Filterelement entfernt, wobei die den Staub begleitende Luftströmung anschließend in
die Luftgebläsevorrichtung
inhaliert und dann daraus abgeführt
wird. Als Ergebnis ist es möglich,
die fortschreitende Verstopfung des Filterelements zu verlangsamen
und somit die Frequenz der Wartung zu verlängern, womit der Arbeitswirkungsgrad
verbessert wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
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1 zeigt eine hintere Seitenansicht
einer Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung
vom Rucksacktyp gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine der tragbaren Luftgebläse-Arbeitsmaschinen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 zeigt eine entlang der
Linie II-II von 1 genommene
vergrößerte Querschnittsansicht;
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3 zeigt eine vergrößerte explodierte
perspektivische Ansicht, die die Luftreinigungsvorrichtung darstellt,
die bei der Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung
vom Rucksacktyp von 1 zu
benutzen ist;
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4 zeigt eine Querschnittsansicht,
die einen Hauptabschnitt der Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung vom
Rucksacktyp gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die eine der tragbaren Luftgebläse-Arbeitsmaschinen
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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5 zeigt eine perspektivische
Ansicht, die schematisch die Art und Weise des Verwendens einer
tragbaren Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
spezifischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf Zeichnungen
erläutert.
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1 zeigt eine hintere Seitenansicht
einer Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung
vom Rucksacktyp gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine der tragbaren Luftgebläse-Arbeitsmaschinen
der vorliegenden Erfindung darstellt; und 2 zeigt eine entlang der Linie II-II
von 1 genommene vergrößerte Querschnittsansicht.
Die bei dieser Ausführungsform
gezeigte Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung
vom Rucksacktyp 10 ist im Aufbau fundamental die gleiche
wie diejenige der in 5 gezeigten
herkömmlichen
tragbaren Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung 100 und
ist ausgestaltet, um die Arbeit des Sammelns abgefallener Blätter und
Abfall durchzuführen,
anstatt einen Besen zu verwenden.
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Diese
Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung vom
Rucksacktyp 10 ist aufgebaut, so dass sie einen Rucksackrahmen 12 mit
einem Paar von daran befestigten Schulterbändern (nicht gezeigt) und eine Luftgebläsevorrichtung
vom Zentrifugaltyp 30 umfasst, die durch vibrationsdämpfende
Elemente 17 an dem Rucksackrahmen 12 gesichert
ist. Diese Luftgebläsevorrichtung
vom Zentrifugaltyp 30 umfasst ein spiralförmiges Spiralgehäuse 33 und
einen Ventilator 31 mit einer vorbestimmten Anzahl von
Ventilatorblättern 31a,
die nebeneinander auf der gleichen Umfangsoberfläche der Welle des Ventilators 31 angeordnet
sind. Mittels des Ventilators 31 wird externe Luft von
einem kreisförmigen
Saug-Port 34 inhaliert, der geöffnet ist, um dem Rucksackrahmen 12 gegenüberzuliegen,
und dann in das Spiralgehäuse 33 eingeführt, durch
das die Luft mit Druck beaufschlagt und beschleunigt wird, wodurch
ermöglicht
wird, dass die Luft nach dem Durchlaufen des Luftaustritts-Ports 35 von
dem distalen Ende eines Austrittsrohrs abgeführt werden kann, der an einem
Ende des Spiralgehäuses 33 befestigt
ist und sich quer nach unten und dann durch ein gebogenes Rohr 36,
ein balgförmiges
biegsames Rohr und das Austrittsrohr erstreckt (siehe 5).
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Ein
luftgekühlter
Zweitakt-Verbrennungsmotor 20 als ein Verbrennungsmotor
zum drehbaren Antreiben des Ventilators 31 der Luftgebläsevorrichtung 30 ist
direkt mit der vorderen Wand 33a des Spiralgehäuses 33 der
Luftgebläsevorrichtung 30 (auf
der rechten Seite von 2)
gekoppelt und wird durch das Spiralgehäuse 33 unterstützt. Der
Verbrennungsmotor 20 ist vertikal an der vorderen Wand 33a der
Luftgebläsevorrichtung 30 angeordnet,
wobei dessen Zylindereintritts-Port 22 zur Seite hin gerichtet
ist, und zur gleichen Zeit sind die Kurbelwelle 26 des
Motors 20 sowie auch der Ventilator 31 der Luftgebläsevorrichtung 30 koaxial
mit einer gemeinsamen Rotationsachse O-O positioniert.
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Der
Motor 20 ist mit einer Verbrennungskammer 21,
die darin einen eingefügten
Kolben 25 aufweist, und mit einer Kurbelkammer 23 ausgestattet, wobei
ermöglicht
wird, dass die Luft, die von einer über dem Spiralgehäuse 33 der
Luftgebläsevorrichtung 30 angeordneten
Luftreinigungsvorrichtung 40 gereinigt und zugeführt wird, über einen
Einlasskanal 48 und einen Vergaser 55 in die Kurbelkammer 23 von
dem Zylindereinlass-Port 22 eintreten kann. Es wird ermöglicht,
dass die somit in die Kurbelkammer 23 eingeführte Luft-Brennstoffmischung über den Spüldurchgang 28 in
die Verbrennungskammer 21 eintreten kann und in der Verbrennungskammer 21 durch
deren Zündung
mittels der Zündkerze 27 explosiv
verbrannt wird, wobei das durch die Explosion der Luft-Brennstoffmischung
erzeugte Verbrennungsgas (Abgas) anschließend von dem Abgas-Port (nicht
gezeigt), der auf der entgegengesetzten Seite des Einlass-Ports 22 positioniert
ist, in die externe Atmosphäre
abgeführt
wird.
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Die
Luftreinigungsvorrichtung 40 ist von einer kastenähnlichen
Konfiguration, die in der Breitenrichtung (von links nach rechts)
länglich
ist. Wie aus 3 zusätzlich zu 2 ersichtlich ist, ist die
Luftreinigungsvorrichtung 40 aus einem Basisgehäuse 41 mit
einer Tablett-ähnlichen
Konfiguration, einem Filterelement 42 mit einer balgähnlichen
Konfiguration, das angepasst ist, um mittels einer plattenähnlichen
Verpackung 42a an der oberen Öffnung des Basisgehäuses 41 angebracht
zu werden, um die obere Öffnung
des Basisgehäuses 41 abzudichten,
und einem Kappenelement 43, das mittels eines Hakens 44 auf
dem Basisgehäuse 41 entfernbar
angebracht ist, um das Filterelement abzudecken, aufgebaut. Das Basisgehäuse 41 ist
an einem linken Eckenabschnitt seines Bodens mit einem Auslass-Port
für saubere Luft 45 zum
Einführen
der durch das Filterelement 42 gereinigten Luft in die
Kurbelkammer 23 des Verbrennungsmotors 20 ausgestattet.
Das Kappenelement 43 ist auf seiner vorderen Seite (auf
der rechten Seite in 2)
mit einem Saug-Port 46 ausgestattet, der zum Inhalieren
externer Luft nach unten gerichtet ist. Das Kappenelement 43 ist
ebenfalls auf seiner hinteren Seite (auf der Seite des Rucksackrahmens 12) mit
einem Austritts-Port 47 ausgestattet, um zu ermöglichen,
dass ein Teil der Luft, die durch den Saug-Port 46 inhaliert
wurde, in die externe Atmosphäre
abgeführt
wird, ohne zu ermöglichen,
dass die Luft das Filterelement 42 durchlaufen kann.
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Der
Rucksackrahmen 12 ist einstückig mittels Blasformen geformt
und durch eine Rücken-kontaktierende
Oberfläche 12A,
die angepasst ist, um mit einem Rücken eines Bedieners kontaktiert
zu sein, und einer äußeren Oberfläche 12B,
die der Luftgebläsevorrichtung 30 gegenüberliegt,
aufgebaut. Der Innenraum, der von dieser Rücken-kontaktierenden Oberfläche 12A und
der äußeren Oberfläche 12B umgeben
ist, wird im Wesentlichen aus einem Hohlraum gebildet, der einen
Luftdurchgang 15 bildet. Ein Abschnitt der äußeren Oberfläche 12B,
der angeordnet ist, um dem Saug-Port 34 der Luftgebläsevorrichtung 30 (an
der Rotationsachse O-O angeordnet) gegenüberzuliegen, ragt nach außen hervor, wobei
er einen kegelförmigen
Vorsprung 13a bildet. Die Randgebiete dieses kegelförmigen Vorsprungs 13a sind
vertieft, wobei eine ringförmige
Rille 13b gebildet wird. Entlang der Grenze zwischen dem
kegelförmigen
Vorsprung 13a und der ringförmigen Rille 13b ist
eine vorbestimmte Anzahl von Öffnungen
angeordnet, die äquidistant
um die Rotationsachse O-O angeordnet sind, wodurch die in den Saug-Port 34 eingeführte Luftströmung gleichmäßig wird.
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Ein
abgeflachter Kanal 50 ist vorgesehen, um den Abgas-Port 47 mit
dem Rucksackrahmen 12 zu verbinden, um zu ermöglichen,
dass ein Teil der Luft, die in die Luftreinigungsvorrichtung 40 inhaliert wurde,
von dem Abgas-Port 47 in den Luftdurchgang 15 zugeführt werden
kann, der innerhalb des Schulterrahmens 12 ausgebildet
ist. Dieser abgeflachte Kanal 50 kann durch eine Mehrzahl
von Rohren, die nebeneinander angeordnet sind, gebildet werden.
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Bei
der Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung vom
Rucksacktyp 10 gemäß dieser
Ausführungsform,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird ermöglicht, wenn der Verbrennungsmotor 20 zum
Starten betätigt
wird, dass externe Luft in die Luftreinigungsvorrichtung 40 von
dem Saug-Port 46 aufgrund der Wirkung der Saugkraft (negativem
Druck) des Verbrennungsmotors 20 und der Luftgebläsevorrichtung 30 inhaliert
werden kann. Die Luft (oder das meiste der Luft), die somit inhaliert
wird, wird dann durch das Filterelement 42 gereinigt und
von dem Austritts-Port für
gereinigte Luft 45 abgeführt, der an der Luftreinigungsvorrichtung 40 ausgebildet
ist, womit ermöglicht
wird, dass die einzuführende
Luft über den
Einlasskanal 48, den Vergaser 55 und dem Einlass-Port 22 des
Motors in die Kurbelkammer 23 eingeführt werden kann. Es wird ermöglicht,
dass die somit in die Kurbelkammer 23 eingeführte Luft-Brennstoffmischung über den
Spüldurchgang 28 in
die Verbrennungskammer 21 eintreten kann und in der Verbrennungskammer 21 durch
deren Zündung
mittels der Zündkerze 27 explosiv
verbrannt wird, wobei das durch die Explosion der Luft-Brennstoffmischung
erzeugte Verbrennungsgas (Abgas) anschließend von dem Abgas-Port in
die externe Atmosphäre
abgeführt
wird.
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Inzwischen
wird aufgrund der Saugkraft (negativer Druck) bewirkt, die durch
die Rotation des Ventilators der Luftgebläsevorrichtung 30 zu
erzeugen ist und die an die Luftreinigungsvorrichtung 40 durch
den innerhalb des Schulterrahmens 12 und den Kanal 50 ausgebildeten
Luftdurchgang 15 übertragen
werden kann, dass eine von dem Saug-Port 46 zu dem Austritts-Port 47 fließende Luftströmung „A", wie durch ein in 2 gezeigten weißen Pfeil
angegeben, zwischen der äußeren Oberfläche des
Filterelements 42 und dem Kappenelement 43 erzeugt wird.
Als Ergebnis wird ein Teil der Luft, die in die Luftreinigungsvorrichtung 40 inhaliert
wurde, daran gehindert, durch das Filterelement 42 getrennt
von der gereinigten, in den Verbrennungsmotor 20 (die Kurbelkammer 23)
zu inhalieren Luft zu laufen und wird zusammen mit dem an dem Filterelement 42 haftenden
Staub aus der Luftreinigungsvorrichtung 40 durch den Abgas-Port 47 abgeführt. Die
Luft, die den Staub begleitet und in den Kanal 50 abgeführt wird, wird
dann durch den innerhalb des Schulterrahmens 12 und der Öffnungen 16 ausgebildeten
Luftdurchgang 15 zu dem Absaug-Port 34 der Luftgebläsevorrichtung 30 aufgrund
der Wirkung der Saugkraft (negativer Druck) des Ventilators 31 der
Luftgebläsevorrichtung 30 angezogen
und kann dann in das Spiralgehäuse 33 eintreten.
Nachdem sie in dem Spiralgehäuse 33 beschleunigt
und mit Druck beaufschlagt wurde, wird die Luft aus der Arbeitsmaschine
durch ein Luftinjektions-Port 35 und das gebogene Rohr 36 injiziert.
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Gemäß der wie
oben beschriebenen Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung
vom Rucksacktyp 10 dieser Ausführungsform wird, indem von
der Saugkraft (negativer Druck) des Ventilators der Luftgebläsevorrichtung 30 Gebrauch
gemacht wird, eine Luftströmung,
die am Durchlaufen des Filterelements 42 gehindert wird,
getrennt von der von dem Filterelement 42 zu reinigenden
Luft erzeugt und in den Verbrennungsmotor 20 inhaliert,
und indem von dieser Luftströmung
Gebrauch gemacht wird, wird der das Filterelement 42 verstopfende
Staub von dem Filterelement 42 entfernt, wobei die den
Staub begleitende Luft anschließend
in die Luftgebläsevorrichtung 30 inhaliert
und dann daraus abgeführt
wird. Als Ergebnis ist es möglich,
die fortschreitende Verstopfung des Filterelements 42 zu
verzögern
und somit die Frequenz der Wartung zu verlängern, womit der Arbeitswirkungsgrad
verbessert wird.
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Während in
dem Vorhergehenden eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich zum
Zwecke der Veranschaulichung erläutert
wurde, ist es offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht
durch die Ausführungsform
beschränkt
ist und dass der Aufbau der Vorrichtung ohne Abweichen vom Geist
und Schutzumfang der in den folgenden Ansprüchen beanspruchten Erfindung
verändert
werden kann.
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Beispielsweise
kann der Kanal 50 sowie auch der Luftdurchgang 15 (der
Rucksackrahmen 12) bei der obigen Ausführungsform nicht notwendigerweise
benutzt werden. D.h., dass, wie es in 4 gezeigt
ist, die Luftgebläse-Reinigungsvorrichtung aufgebaut
sein kann, so dass der Austritts-Port 47' der Luftreinigungsvorrichtung 40' nach unten
und zwischen dem Schulterrahmen 12' und der Luftgebläsevorrichtung 30' gerichtet ist,
wodurch ermöglicht wird,
dass die Saugkraft (negativer Druck) der Luftgebläsevorrichtung 30' durch den Raum „S" zwischen dem Schulterrahmen 12' und der Luftgebläsevorrichtung 30' auf den Austritts-Port 47' wirkt. In diesem Fall
wird ebenfalls bewirkt, dass eine Luftströmung „A", die von dem Saug-Port 46' zu dem Austritts-Port 47' fließt, wie
es durch einen in 4 gezeigten
weißen
Pfeil angegeben ist, innerhalb der Luftreinigungsvorrichtung 40' erzeugt wird.
Als Ergebnis wird ein Teil der Luft, die in die Luftreinigungsvorrichtung 40' inhaliert wurde,
am Durchlaufen des Filterelements 42 getrennt von der gereinigten
Luft gehindert, die in den Verbrennungsmotor 20 (die Kurbelkammer 23)
zu inhalieren ist, und zusammen mit dem an der äußeren Oberfläche des
Filterelements 42 haftenden Staub aus der Luftreinigungsvorrichtung 40 durch den
Abgas-Port 47' abgeführt wird.
Die den Staub begleitende Luft wird dann zu dem Absaug-Port 34 der Luftgebläsevorrichtung 30' hin aufgrund
der Saugkraft (negativer Druck) des Ventilators 31 der
Luftgebläsevorrichtung 30' angezogen und
kann in das Spiralgehäuse 33 eintreten,
von dem die Luft aus der Reinigungsvorrichtung injiziert wird.
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Wie
es aus der obigen Erläuterung
offensichtlich ist, wird gemäß der tragbaren
Luftgebläse-Arbeitsmaschine
der vorliegenden Erfindung, indem von der Saugkraft (negativer Druck)
des Ventilators der Luftgebläsevorrichtung
Gebrauch gemacht wird, eine Luftströmung, die am Durchlaufen des
Filterelements gehindert wird, getrennt von der durch das Filterelement
zu reinigenden Luft erzeugt und in den Verbrennungsmotor inhaliert,
und indem von dieser Luftströmung
Gebrauch gemacht wird, wird der das Filterelement verstopfende Staub
aus dem Filterelement entfernt, die den Staub begleitende Luft anschließend in
die Luftgebläsevorrichtung
inhaliert und dann daraus abgeführt.
Als Ergebnis ist es möglich,
die fortschreitende Verstopfung des Filterelements zu verlangsamen
und somit die Häufigkeit
der Wartung zu verlängern,
womit der Arbeitswirkungsgrad verbessert wird.