DE102004058136A1 - Arbeitsgerät - Google Patents
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Abstract
Ein handgeführtes Arbeitsgerät (1) besitzt einen Verbrennungsmotor (2) mit einer Kurbelwelle (7), die ein Lüfterrad (38) antreibt. Das Arbeitsgerät (1) besitzt eine Einrichtung zur Reinigung der Verbrennungsluft für den Verbrennungsmotor (2) mit einem Schmutzraum (22), aus dem ein Absaugkanal (26) führt. Der Absaugkanal (26) mündet im Bereich des Lüfterrads (38). Ein Abschnitt des Absaugkanals (26) ist in einem Absaugschlauch (27) ausgebildet. Eine gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums kann erreicht werden, wenn der Absaugschlauch (27) im Montagebereich eines Befestigungselements angeordnet ist und einen Montagekanal (55) besitzt, durch den das Befestigungselement zugänglich ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere einen Trennschleifer oder dgl. der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Aus der
DE 102 35 761 A1 ist ein Trennschleifer bekannt, der zur Reinigung der Verbrennungsluft mehrere Zyklonröhren besitzt. Die Zyklonröhren scheiden aus der Verbrennungsluft Partikel ab, die über einen am Lüfterrad mündenden Absaugschlauch abgesaugt werden. - Bei handgeführten Arbeitsgeräten, insbesondere bei Trennschleifern, ist der zur Verfügung stehende Bauraum gering. Der Absaugschlauch mündet zwischen Lüfterrad und Kurbelgehäuse. Dieser Bereich muß auch für die Verschraubung des Zylinders am Kurbelgehäuse zugänglich sein.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine kompakte Bauweise besitzt.
- Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Der Montagekanal erlaubt die Anordnung des Absaugschlauchs in einem Bereich, der für die Montage benötigt wird. Der Montagekanal erlaubt eine gute Zugänglichkeit und eine ungestörte Montage des Befestigungselements. Dadurch kann ein ansonsten nur für Montagezwecke freizuhaltender Bauraum gut genutzt werden und das Arbeitsgerät erhält einen kompakten Aufbau.
- Um eine einfache Zugänglichkeit des Befestigungselements zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß der Montagekanal in Verlängerung der Montagerichtung des Befestigungselements verläuft. Die Montagerichtung ist dabei die Richtung, in der das benötigte Werkzeug für das Montieren oder Demontieren des Befestigungselements anzuordnen ist.
- Es ist vorgesehen, daß der Absaugschlauch eine Einströmöffnung und eine Ausströmöffnung für den Absaugkanal und zwei Montageöffnungen für den Montagekanal besitzt. Dadurch können Einströmöffnung und Ausströmöffnung sowie die Montageöffnungen unabhängig voneinander am Absaugschlauch angeordnet werden. Dadurch läßt sich ein günstiger Verlauf des Absaugkanals erreichen und der zur Verfügung stehende Bauraum kann gut ausgenutzt werden. Einströmöffnung und Ausströmöffnung sind dabei insbesondere an Längsseiten des Absaugschlauchs angeordnet. Es ist vorgesehen, daß ein Abschnitt des Montagekanals einen Abschnitt des Absaugkanals bildet.
- Vorteilhaft ist der Absaugschlauch an einem Gehäuseabschnitt des Arbeitsgeräts und an dem Verbrennungsmotor festgelegt. In diesem Bereich muß sowohl der Absaugschlauch verlaufen als auch die Zugänglichkeit der Verschraubung des Zylinders am Kurbelgehäuse gewährleistet werden. Um Relativbewegungen zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Gehäuseabschnitt ausgleichen zu können, die sich aufgrund der Vibrationen des Motors ergeben, ist vorgesehen, daß der Absaugschlauch zwischen dem Gehäuseabschnitt und dem Verbrennungsmotor mindestens eine Dehnfalte besitzt. Es ist vorgesehen, daß der Absaugschlauch an einem ersten Ende in einer Öffnung in dem Gehäuseabschnitt gehalten ist und an dem ersten Ende die Montageöffnung ausgebildet ist. In der Öffnung kann der Absaugschlauch gut gehalten und positioniert werden. Zweckmäßig ist der Absaugschlauch an seinem zweiten Ende in einer Bohrung am Verbrennungsmotor gehalten, wobei an dem zweiten Ende die zweite Montageöffnung ausgebildet ist. Vorteilhaft schließt die Längsachse der Bohrung im Verbrennungsmotor mit der Längsachse der Öffnung im Gehäuseabschnitt einen Winkel ein, der größer als 0° ist. Durch die winkelige Anordnung der Bohrung und der Öffnung ist die Lage des Absaugschlauchs festgelegt. Wenn der Absaugschlauch in der Öffnung und der Bohrung angeordnet ist, sind demnach die Einströmöffnung und die Ausströmöffnung zu den angrenzenden Abschnitten des Absaugkanals ausgerichtet. Hierdurch ergibt sich eine einfache und sichere Montage des Absaugschlauchs.
- Um Undichtigkeiten des Absaugkanals durch die Montageöffnungen zu vermeiden, ist vorgesehen, daß das Arbeitsgerät ein Griffrohr besitzt und an der Klemmschale des Griffrohrs ein Stopfen festgelegt ist, der die erste Montageöffnung verschließt. Ohne Griffrohr kann das Arbeitsgerät nur schwierig bedient werden, so daß das Fehlen des Griffrohrs dem Bediener ohne weiteres auffällt. Bei montiertem Griffrohr ist die Montageöffnung durch den Stopfen sicher verschlossen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Montageöffnung im Betrieb des Arbeitsgeräts verschlossen und der Absaugkanal dicht ist. Es werden keine zusätzlichen Bauteile zum Verschließen der ersten Montageöffnung benötigt. Geringer Bauraum für den Absaugkanal wird benötigt, wenn ein Abschnitt des Absaugkanals im Gehäuseabschnitt ausgebildet ist. Vorteilhaft verbindet der im Gehäuseabschnitt ausgebildete Abschnitt des Absaugkanals den Schmutzraum der Luftreinigungseinrichtung mit der Einströmöffnung in den Absaugschlauch. Das Befestigungselement ist insbesondere eine Zylinderfußschraube des Verbrennungsmotors.
- Es ist vorgesehen, daß das Lüfterrad an seiner dem Kurbelgehäuse zugewandten Rückseite eine Rückseitenbeschaufelung trägt und der Absaugschlauch im Bereich der Rückseitenbeschaufelung am Lüfterrad mündet. Eine gute Reinigung der angesaugten Verbrennungsluft kann erreicht werden, wenn die Luftreinigungseinheit einen Vorabscheider und einen Feinabscheider umfaßt. Der Vorabscheider besitzt vorteilhaft mindestens eine Zyklonröhre und der Feinabscheider ist zweckmäßig ein Luftfilter. Der Absaugkanal führt insbesondere aus dem Schmutzraum des Vorabscheiders.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Arbeitsgerät, -
2 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines Arbeitsgeräts, -
3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in2 , -
4 eine perspektivische Darstellung eines Absaugschlauchs, -
5 eine Seitenansicht eines Absaugschlauchs, -
6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils VI in5 , -
7 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils VII in6 , -
8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in6 . - Das in
1 schematisch im Längsschnitt dargestellte Arbeitsgerät1 ist ein Trennschleifer mit einem Gehäuse11 , an dem ein Handgriff12 angeordnet ist. Der Handgriff12 ist am Gehäuse11 des Arbeitsgeräts1 festgelegt. Der Trennschleifer besitzt ein Griffrohr13 , das sich quer zum Handgriff12 erstreckt und das Gehäuse11 übergreift. Das Arbeitsgerät1 besitzt ein Tankgehäuse16 , das sich an der Unterseite60 des Arbeitsgeräts1 erstreckt. Das Arbeitsgerät1 besitzt ein Werkzeug, hier eine Trennscheibe14 , die von einem im Gehäuse11 angeordneten Verbrennungsmotor2 , hier einem Zweitaktmotor, angetrieben wird. Der Verbrennungsmotor2 besitzt einen Zylinder8 , in dem ein Brennraum3 ausgebildet ist. Der Brenn raum3 wird von einem Kolben5 begrenzt, der über ein Pleuel6 eine in einem Kurbelgehäuse4 drehbar gelagerte Kurbelwelle7 antreibt. Auf der Kurbelwelle7 ist ein in1 nicht gezeigtes Lüfterrad zur Förderung von Kühlluft für den Verbrennungsmotor2 angeordnet. Das Kurbelgehäuse4 ist mit dem Zylinder8 verschraubt. - Im Betrieb wird dem Verbrennungsmotor
2 Luft und Kraftstoff zugeführt. Die angesaugte Verbrennungsluft wird von einer Luftreinigungseinrichtung gereinigt. Diese umfaßt den in1 gezeigten Luftfilter10 . Im Luftfilter10 ist Filtermaterial17 angeordnet, das einen Schmutzraum18 von einem Reinraum19 trennt. Das Filtermaterial17 umfaßt Grobfilter und Feinfilter. Am Reinraum19 ist ein Vergaser9 angeordnet, in dem der Verbrennungsluft Kraftstoff zugeführt wird und die Aufbereitung zu Kraftstoff/Luft-Gemisch erfolgt. Am Auslaß aus dem Brennraum3 ist ein Abgasschalldämpfer15 angeordnet, in den die Abgase aus dem Verbrennungsmotor2 strömen. - Wie der Schnitt in
2 zeigt, umfaßt die Luftreinigungseinheit des Arbeitsgeräts1 einen Vorabscheider20 , der stromauf des Luftfilters10 angeordnet ist. Der Vorabscheider20 besitzt drei Zyklonröhren21 . In die Zyklonröhren21 ragt jeweils ein Austragsrohr24 . Die Austragsrohre24 sind in einem gemeinsamen Deckel23 ausgebildet und münden in den in1 gezeigten Schmutzraum18 des Luftfilters10 . Die Austragsrohre24 ragen in die Zyklonröhren21 hinein. Zwischen den Austragsrohren24 und den Zyklonröhren21 ist jeweils ein Ringraum25 gebildet, in dem sich in den Zyklonröhren21 abgeschiedene Partikel sammeln. Die Ringräume25 sind über im Deckel23 aus gebildete Kanäle mit einem Schmutzraum22 verbunden, in den die Partikel abgeführt werden. Der Schmutzraum22 ist im Deckel23 in einem an das Tankgehäuse16 angrenzenden Bereich ausgebildet. Im Tankgehäuse16 ist der Kraftstofftank61 ausgebildet. - Der Verbrennungsmotor
2 ist benachbart zum Kraftstofftank61 oberhalb des Tankgehäuses16 , also auf der der Unterseite60 des Arbeitsgeräts1 abgewandten Seite des Tankgehäuses16 , im Inneren des Gehäuses11 angeordnet. An der Unterseite60 des Arbeitsgeräts1 ist das Griffrohr13 festgelegt. - Zur Abfuhr der Partikel aus dem Schmutzraum
22 besitzt das Arbeitsgerät1 einen Absaugkanal26 , der den Schmutzraum22 mit dem benachbart zum Kurbelgehäuse4 auf der Kurbelwelle7 angeordneten Lüfterrad38 (3 ) verbindet. Der Absaugkanal26 mündet dabei in einem Unterdruckbereich am Lüfterrad38 , insbesondere benachbart zur Kurbelwelle7 . Ein Abschnitt des Absaugkanals26 ist im Tankgehäuse16 ausgebildet. Der im Tankgehäuse16 ausgebildete Abschnitt des Absaugkanals26 erstreckt sich vom Schmutzraum22 bis zu einer Öffnung36 im Tankgehäuse16 . Das Kurbelgehäuse4 ist über Zylinderfußschrauben33 und34 mit dem Zylinder8 verschraubt. Die Zylinderfußschrauben33 und34 werden dabei von der dem Kurbelgehäuse4 zugewandten und der dem Zylinder8 abgewandten Seite des Verbrennungsmotors2 montiert. Die Öffnung36 liegt in Verlängerung der Längsachse56 der Zylinderfußschraube33 . Durch die Öffnung36 kann die Zylinderfußschraube33 angezogen oder gelockert werden. Eine Öffnung37 ist im Tankgehäuse16 in Verlängerung der Zylinderfußschraube34 ausgebildet. Die Öffnungen36 und37 sind als Durchgangsbohrungen ausgebildet. Das Kurbelgehäuse4 besitzt an der Zylinderfußschraube33 eine Bohrung32 und an der Zylinderfußschraube34 eine Bohrung35 , die sich von den Zylinderfußschrauben33 und34 in Richtung auf die Öffnungen36 und37 im Tankgehäuse16 erstrecken und durch die die Zylinderfußschrauben33 und34 montiert werden können. - Zwischen dem Tankgehäuse
16 und dem Kurbelgehäuse4 des Verbrennungsmotors2 ist ein Absaugschlauch27 angeordnet, in dem ein Abschnitt des Absaugkanals26 ausgebildet ist. Der Absaugschlauch27 besitzt eine Einströmöffnung30 , die am Tankgehäuse16 angeordnet ist und die an den im Tankgehäuse16 ausgebildeten Abschnitt des Absaugkanals26 anschließt. Der Absaugschlauch27 besitzt eine Ausströmöffnung31 im Bereich des Kurbelgehäuses4 . Der zwischen der Einströmöffnung30 und der Ausströmöffnung31 liegende Abschnitt des Absaugkanals26 bildet gleichzeitig einen Abschnitt eines Montagekanals55 , durch den die Zylinderfußschraube33 angezogen oder gelockert werden kann. Der Montagekanal55 verläuft etwa in Richtung der Längsachse56 der Zylinderfußschraube33 . Der Absaugschlauch27 besitzt eine erste Montageöffnung28 , die in einem ersten Ende58 des Absaugschlauchs27 ausgebildet ist. Das erste Ende58 des Absaugschlauchs27 ist im Tankgehäuse16 festgelegt und ragt durch die Öffnung36 im Tankgehäuse16 . Der Absaugschlauch27 besitzt einen Bund50 , der an der Unterseite60 des Tankgehäuses16 anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tankgehäuses16 besitzt der Absaugschlauch27 eine Dehnfalte40 . Über die Dehnfalte40 und den Bund50 ist der Absaugschlauch27 im Tankgehäuse16 fixiert. Es können auch mehrere Dehnfalten vorgesehen sein. Am gegenüberliegenden zweiten Ende59 des Absaugschlauchs27 ist eine zweite Montageöffnung29 ausgebildet. Das zweite Ende59 des Absaugschlauchs27 ist in der Bohrung32 im Kurbelgehäuse4 vorzugsweise dichtend angeordnet. Die Längsachse56 der Zylinderfußschraube33 fällt mit der Längsmittelachse im zweiten Ende59 des Absaugschlauchs27 zusammen. Die Längsachse57 der Öffnung 36 im Tankgehäuse16 ist gegenüber der Längsachse56 um einen Winkel α geneigt, der größer als 0° ist und beispielsweise 2° bis 20° betragen kann. - An dem an der Unterseite
60 des Tankgehäuses16 festgelegten Ende des Griffrohrs13 ist über einen Steg53 ein Stopfen39 an der Klemmschale des Griffrohrs13 festgelegt, der in die erste Montageöffnung28 ragt und diese verschließt. Bei montiertem Griffrohr ist so sichergestellt, daß die erste Montageöffnung28 verschlossen ist und Partikel zum Lüfterrad gefördert werden. - In
3 ist die Anordnung des Absaugschlauchs27 am Lüfterrad38 gezeigt. Das Lüfterrad38 besitzt auf der dem Kurbelgehäuse4 abgewandten Vorderseite41 eine Vorderseitenbeschaufelung42 und auf der dem Kurbelgehäuse4 zugewandten Rückseite43 eine Rückseitenbeschaufelung44 . Das Lüfterrad38 ist auf der Kurbelwelle7 festgelegt und dreht sich um die Achse63 , die gleichzeitig die Drehachse der Kurbelwelle7 ist. Der Montagekanal55 im Absaugschlauch27 liegt in einer Ebene, die senkrecht zur Achse63 verläuft. Die Ausströmöffnung31 mündet an der Rückseitenbeschaufelung44 in geringem Abstand zur Achse63 . In diesem Bereich herrscht aufgrund der Drehbewegung des Lüfterrads38 ein Unterdruck. - Die Ausströmöffnung
31 ist an einem Stutzen45 ausgebildet, der einen nach außen weisenden Rand47 und einen nach außen weisenden Rand48 besitzt. Der Stutzen45 ragt durch eine Öffnung46 in einem Gehäuseteil64 . Die Ränder47 und48 liegen dabei beidseitig des Gehäuseteils46 an diesem an und fixieren so den Absaugschlauch27 in der Öffnung46 . - Wie die perspektivische Ansicht in
4 zeigt, sind am ersten Ende58 des Absaugschlauchs27 zwei Außenwülste54 angeformt. Diese stellen sicher, daß das erste Ende58 des Absaugschlauchs27 dichtend in der Bohrung32 im Zylinder4 anliegt. Zwischen der Dehnfalte40 und der Einströmöffnung30 sind zwei umlaufende Rippen49 am Absaugschlauch27 angeformt. Wie2 zeigt, liegen die beiden Rippen49 an der dem Kraftstofftank benachbarten Wand des Tankgehäuses16 an und stellen die korrekte Lage des Absaugschlauchs27 sicher. An der Einströmöffnung30 ist eine Stufe67 ausgebildet. Die Wand68 der Stufe67 liegt am Tankgehäuse16 an und fixiert so den Absaugschlauch27 zusammen mit dem Bund50 . - Wie
5 zeigt, besitzt die Längsmittelachse62 im zweiten Ende59 des Absaugschlauchs27 zur Längsmittelachse65 im ersten Ende58 einen Winkel β, der dem Winkel α zwischen den Längsachsen56 und57 in der Öffnung36 bzw. der Bohrung32 entspricht. Wie7 zeigt, sind die Rippen49 gegenüber der Längsmittelachse62 im zweiten Ende59 um einen Winkel γ geneigt, der kleiner als 90° ist. Dies führt zu einer Verstei fung des Absaugschlauchs27 und verhindert ein Einknicken zwischen der Dehnfalte40 und den Rippen49 . - Wie die
5 bis8 zeigen, ist an dem Bund50 am zweiten Ende59 eine Montagehilfe52 angeformt. Die Montagehilfe52 ist vorteilhaft der Anguß des aus Kunststoff, insbesondere aus EPDM, hergestellten Absaugschlauchs27 . Mit Hilfe der Montagehilfe52 kann der Absaugschlauch27 von der dem Verbrennungsmotor2 zugewandten Seite durch die Öffnung36 im Tankgehäuse16 gezogen werden. Sobald der Absaugschlauch27 montiert ist, wird die Montagehilfe52 abgeschnitten. Wie8 zeigt, ist an der Einströmöffnung30 auf der Höhe der Rippen49 eine Rundung51 ausgebildet, die zu einer guten Strömungsführung im Absaugschlauch27 und einem geringen Strömungswiderstand führt.
Claims (18)
- Handgeführtes Arbeitsgerät (
1 ) mit einem Verbrennungsmotor (2 ), der eine Kurbelwelle (7 ) besitzt, die ein Lüfterrad (38 ) antreibt, und mit einer Einrichtung zur Reinigung der Verbrennungsluft für den Verbrennungsmotor (2 ), die einen Schmutzraum (22 ) besitzt, wobei aus dem Schmutzraum (22 ) ein Absaugkanal (26 ) führt, der im Bereich des Lüfterrads (38 ) mündet und wobei ein Abschnitt des Absaugkanals (26 ) in einem Absaugschlauch (27 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (27 ) im Montagebereich eines Befestigungselements angeordnet ist und einen Montagekanal (55 ) besitzt, durch den das Befestigungselement zugänglich ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagekanal (
55 ) in Verlängerung der Montagerichtung des Befestigungselements verläuft. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (
27 ) eine Einströmöffnung (30 ) und eine Ausströmöffnung (31 ) sowie zwei Montageöffnungen (28 ,29 ) für den Montagekanal (55 ) besitzt. - Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung (
30 ) und die Ausströmöffnung (31 ) an Längsseiten des Absaugschlauchs (27 ) angeordnet sind. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Montagekanals (
55 ) einen Abschnitt des Absaugkanals (26 ) bildet. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (
27 ) an einem Gehäuseabschnitt des Arbeitsgeräts (1 ) und an dem Verbrennungsmotor (2 ) festgelegt ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (
27 ) zwischen dem Gehäuseabschnitt und dem Verbrennungsmotor (2 ) mindestens eine Dehnfalte (40 ) besitzt. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (
27 ) an einem ersten Ende (58 ) in einer Öffnung (36 ) in dem Gehäuseabschnitt gehalten ist und an dem ersten Ende (58 ) die erste Montageöffnung (28 ) ausgebildet ist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (
27 ) an einem zweiten Ende (59 ) in einer Bohrung (32 ) am Verbrennungsmotor (2 ) gehalten ist und an dem zweiten Ende (59 ) die zweite Montageöffnung (29 ) ausgebildet ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (
56 ) der Bohrung (32 ) im Verbrennungsmotor (2 ) mit der Längsachse (57 ) der Öffnung (36 ) im Gehäuseabschnitt einen Winkel (α) einschließt, der größer als 0° ist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät (
1 ) ein Griffrohr (13 ) besitzt, wobei an der Klemmschale des Griffrohrs (13 ) ein Stopfen (39 ) festgelegt ist, der die erste Montageöffnung (28 ) verschließt. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Absaugkanals (
26 ) in dem Gehäuseabschnitt ausgebildet ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuseabschnitt ausgebildete Abschnitt des Absaugkanals (
26 ) den Schmutzraum (22 ) der Luftreinigungseinrichtung mit der Einströmöffnung (30 ) in den Absaugschlauch (27 ) verbindet. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine Zylinderfußschraube (
33 ) des Verbrennungsmotors (2 ) ist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (
38 ) an seiner dem Kurbelgehäuse (4 ) zugewandten Rückseite (43 ) eine Rückseitenbeschaufelung (44 ) trägt und der Absaugschlauch (27 ) im Bereich der Rückseitenbeschaufelung (44 ) am Lüfterrad (38 ) mündet. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftreinigungseinheit einen Vorabscheider und einem Feinabscheider umfaßt.
- Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorabscheider mindestens eine Zyklonröhre (
21 ) besitzt und der Feinabscheider ein Luftfilter (10 ) ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (
26 ) aus dem Schmutzraum (22 ) des Vorabscheiders führt.
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