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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen kapazitiven Halbleitersensor
wie etwa einen Beschleunigungssensor (Akzelerometer) oder einen
Gierratensensor, welcher angepaßt
ist, um ein dynamisches Volumen als eine Kapazitätsänderung zu erfassen.
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Als
einer solcher herkömmlicher
kapazitiver Halbleitersensoren, welcher bereits als japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2000-227439 offenbart worden ist, weist ein wohlbekannter Akzelerometer eine
Stapelstruktur derart auf, daß eine
Mehrzahl von Halbleiterchips laminiert (gestapelt) ist (siehe 10 und 11).
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Bei
diesem herkömmlichen
kapazitiven Halbleitersensor ist ein Sensorchip 1 mit einem Beschleunigungserfassungsabschnitt,
wie in 12 und 13 gezeigt, auf einem Schaltkreischip 2 mit
einer zu verbindenden Signalverarbeitungsschaltung montiert. Der
Schaltkreischip 2 ist auch auf der inneren Bodenfläche eines
Gehäuses 3,
das eine konkave Gestalt in seinem vertikalen Querschnitt aufweist, verbunden,
so daß der
Sensorchip 1 und der Schaltkreischip 2 in dem
Gehäuse 3 enthalten
sind.
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Eine
Anzahl von beispielsweise vier Elektrodenanschlußflecken 1a ist auf
einem randseitigen Endabschnitt der oberen Oberfläche des
Halbleiterchips 1 ausgebildet. Eine Anzahl von beispielsweise vier
Elektrodenanschlußflecken 2a ist
auf randseitigen äußeren Endabschnitt
der oberen Oberfläche des
Schaltkreischips 2 ausgebildet. Die Positionen der Elektrodenanschlußflecken 1a entsprechen
denen der Elektrodenanschlußflecken 1b.
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Die
Elektrodenanschlußflecken 1a und
die Elektrodenanschlußflecken 1b sind
jeweils durch Bonddrähte 4 elektrisch
verbunden. Leitungselektroden, welche beispielsweise auf beiden
Endabschnitten der oberen Oberfläche
des Gehäuses 3 ausgebildet
sind, sind jeweils mit entsprechenden Leitungselektroden, die auf
beiden Endabschnitten der oberen Oberfläche des Schaltkreischips 2 ausgebildet
sind, durch Bonddrähte 5 elektrisch
verbunden.
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In
dieser Konfiguration des kapazitiven Halbleitersensors sind die
Abstände
zwischen den nebeneinander liegenden Bonddrähten 4 vergleichsweise eng,
so daß parasitäre Kapazitäten, die
zwischen den nebeneinander liegenden Bondrähten 4 erzeugt werden,
vergleichsweise erhöht
sind.
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Zusätzlich kann,
da der Bonddraht 4 leicht verformbar ist, eine äußere Einwirkung
bewirken, daß die
Bonddrähte 4 verformt
werden, so daß die parasitären Kapazitäten schwanken
können.
Die Schwankung der parasitären
Kapazitäten
kann die Charakteristik des Sensors 1, d.h., die Erfassungsgenauigkeit
hiervon, beeinträchtigen.
Um diese Beeinträchtigung
zu verhindern, können
die Elektrodenanschlußflecken 1a auf
jedem randseitigen Endabschnitt der oberen Oberfläche des
Sensorchips ausgebildet sein, um die Abstände zwischen den nebeneinander
liegenden Bondrähten 4 zu
vergrößern. Diese
Konfiguration kann jedoch erfordern, Verbindungsbereiche auf der
oberen Oberfläche
des Schaltkreischips 2 sicherzustellen, was bewirkt, daß die Fläche des
Schaltkreischips vergrößert wird
und die gesamte Größe des Schaltkreischips 2 vergrößert wird.
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Eine
Verpackung bzw. Konfektionierung des herkömmlichen Sensors muß unter
Einbeziehung von Verbindungsbedingungen einschließlich der
Orte von Werkzeugen zum Verbinden der Bonddrähte 4 und 5 ausgelegt
werden, so daß die
Gestalt und Größe der Chips 1 und 2 und
des Gehäuses 3 jeweils
begrenzt sind, was eine Verringerung der Auslegungsfreiheit des
Sensors bewirken kann.
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Bei
dem Sensor mit der vorgenannten Stapelstruktur als dem Sensorchip 1 wird
ein Sensorchip angewendet, der so dünn wie möglich ist, um eine Vergrößerung der
Gesamtdicke des Sensors zu verhindern. Dieser Sensorchip kann jedoch
eine geringe Steifigkeit aufweisen, so daß er für Verformungen anfällig ist.
Die Verformung des Sensorchips kann eine Wirkung auf den Beschleunigungserfassungsabschnitt
hierin aufweisen, was Fehler in den durch den Beschleunigungserfassungsabschnitt
erfaßten
Werten verursacht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist vor dem Hintergrund gemacht worden.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kapazitiven Halbleitersensor
zu schaffen, welcher in der Lage ist, nahezu unbeeinträchtigt von
parasitären
Kapazitäten
zu sein, welche aus einem elektrischen Verbindungsabschnitt des
Halbleitersensors zwischen seinem Sensorchip und einem Halbleiterchip
auftreten.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein kapazitiver Halbleitersensor bereitgestellt,
welcher aufweist: einen Sensorchip, welcher hierin einen dynamischen
Volumenerfassungsabschnitt, eine erste Ober fläche und eine Mehrzahl von ersten
Elektroden aufweist, wobei die Mehrzahl der ersten Elektroden auf
der ersten Oberfläche
angeordnet und elektrisch mit dem dynamischen Volumenerfassungsabschnitt
verbunden sind, wobei der dynamische Volumenerfassungsabschnitt konfiguriert
ist, um eine Kapazitätsänderung
entsprechend einer dynamischen Volumenänderung zu erfassen, um durch
die Mehrzahl der ersten Elektroden eine elektrische Signaländerung
auszugeben, welche die Kapazitätsänderung
repräsentiert;
einen Schaltkreischip, welcher hierin eine Signalverarbeitungsschaltung,
eine zweite Oberfläche
und eine Mehrzahl von auf der zweiten Oberfläche angeordneten zweiten und
dritten Elektroden aufweist; ein Gehäuse, welches hierin den Sensorchip
und den Schaltkreischip enthält
und eine Mehrzahl von Leitungselektroden aufweist; eine Mehrzahl
von jeweils auf der Mehrzahl der zweiten Elektroden angebrachten
ersten Erhebungselementen, wobei der Sensorchip mit seiner ersten
Oberfläche
auf der zweiten Oberfläche
des Schaltkreischips so angebracht ist, daß die Mehrzahl der ersten Elektroden
durch die Mehrzahl der ersten Erhebungselemente jeweils elektrisch
und mechanisch mit der Mehrzahl der zweiten Elektroden verbunden
ist; und eine Mehrzahl von auf der Oberfläche von dritten Elektroden
jeweils angebrachten zweiten Erhebungselementen, wobei die Mehrzahl
der dritten Elektroden jeweils durch die Mehrzahl der zweiten Erhebungselemente
elektrisch und mechanisch mit der Mehrzahl der Leitungselektroden
verbunden ist.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein in einem
Objekt eingebauter Halbleiter-Akzelerator bereitgestellt, wobei der
Halbleiter-Akzelerator
aufweist: einen Sensorchip, welcher hierin einen Beschleunigungserfassungsabschnitt,
eine erste Oberfläche
und eine Mehrzahl von ersten Elektroden aufweist, wobei die Mehrzahl
der ersten Elektroden auf der ersten Oberfläche angeordnet und elektrisch
mit dem Beschleunigungserfassungsabschnitt verbunden sind, wobei der
Beschleunigungserfassungsabschnitt konfiguriert ist, um eine Kapazitätsänderung
entsprechend einer Beschleunigungsänderung des Objekts zu erfassen,
um durch die Mehrzahl der ersten Elektroden eine elektrische Signaländerung
auszugeben, welche die Kapazitätsänderung
repräsentiert;
einen Schaltkreischip, welcher hierin eine Signalverarbeitungsschaltunq,
eine zweite Oberfläche
und eine Mehrzahl von auf der zweiten Oberfläche angeordneten zweiten und
dritten Elektroden aufweist; ein Gehäuse, welches hierin den Sensorchip
und den Schaltkreischip enthält
und eine Mehrzahl von Leitungselektroden aufweist; eine Mehrzahl
von jeweils auf der Mehrzahl der zweiten Elektroden angebrachten
ersten Erhebungselementen, wobei der Sensorchip mit seiner ersten
Oberfläche
auf der zweiten Oberfläche
des Schaltkreischips so angebracht ist, daß die Mehrzahl der ersten Elektroden
durch die Mehrzahl der ersten Erhebungselemente jeweils elektrisch
und mechanisch mit der Mehrzahl der zweiten Elektroden verbunden
ist; und eine Mehrzahl von jeweils auf der Oberfläche von
dritten Elektroden angebrachten zweiten Erhebungselementen, wobei die
Mehrzahl der dritten Elektroden jeweils durch die Mehrzahl der zweiten
Erhebungselemente elektrisch und mechanisch mit der Mehrzahl der
Leitungselektroden verbunden ist.
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Andere
Aufgaben und Gesichtspunkte der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung einer Ausführungsform
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden, in
welchen:
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1 eine Draufsicht ist, welche
die Gesamtstruktur eines Halbleiter-Akzelerometers gemäß einer
ersten Aus führungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
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2 eine an einer Linie II-II
in 1 genommene schematische
Vertikalschnittansicht ist;
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3 eine an einer Linie III-III
in 2 genommene schematische
Lateralschnittansicht ist;
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4 eine schematische Vertikalschnittansicht
eines Halbleiter-Akzelerators gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine schematische Vertikalschnittansicht
eines Halbleiter-Akzelerators gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine schematische Vertikalschnittansicht
eines Halbleiter-Akzelerators gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine schematische Vertikalschnittansicht
eines Halbleiter-Akzelerators gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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8 eine schematische Vertikalschnittansicht
eines Halbleiter-Akzelerators gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 eine Draufsicht ist, welche
die Gesamtstruktur eines Halbleiter-Akzelerometers gemäß einer
siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dessen Abdeckungsbauteil entfernt ist, schematisch
darstellt;
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10 eine an einer Linie X-X
in 9 genommene schematische
Vertikalschnittansicht ist;
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11 eine an einer Linie XI-XI
in 10 genommene schematische
Lateralschnittansicht ist;
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12 eine Draufsicht ist,
welche die Gesamtstruktur eines herkömmlichen Halbleiter-Akzelerometers,
dessen Abdeckungselement entfernt ist, schematisch darstellt; und
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13 eine schematische Vertikalschnittansicht
des in 12 gezeigten
herkömmlichen
Halbleiter-Akzelerometers ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben werden.
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Im übrigen repräsentieren
die Ausführungsformen
kapazitive Halbleitersensoren, auf jeden von welchen die vorliegende
Erfindung angewendet ist. Jeder der kapazitiven Halbleitersensoren
ist in einem Fahrzeug eingebaut und mit einem hierin eingebauten
Airbag kommunizierbar und ist in der Lage, einen entsprechenden
Fahrzeugaufprall zu erfassen, um das Aufprallerfassungssignal an
den Airbag zu übertragen.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist eine Draufsicht, welche
die Gesamtstruktur eines Halbleiter-Akzelerometers 11, dessen
Abdeckungselement entfernt ist, gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. 2 ist eine an einer Linie II-II in 1 genommene schematische
Vertikalschnittansicht, und 3 ist
eine an einer Linie III-III in 2 genommene
schematische Lateralschnittansicht.
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In
der ersten Ausführungsform,
wie sie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein Halbleiterbeschleunigungssensor 11 mit
einem quadratisch- oder rechteckig-parallelepipedförmigen Sensorchip 12 und
einem im wesentlichen quadratisch- oder rechteckig-parallelepipedförmigen Schaltkreischip 13,
an welchem der Sensorchip 12 angebracht ist, um eine Stapelstruktur
bereitzustellen, ausgestattet.
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Der
Halbleiter-Akzelerometer 11 ist ebenso mit einem im wesentlichen
quadratisch- oder rechteckig-parallelepipedförmigen Gehäuse 14 ausgestattet,
in welchem die Stapelstruktur aus Sensor- und Schaltkreischip 12 und 13 enthalten
ist.
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Der
Sensorchip 12 ist aus einem Siliziumsubstrat aufgebaut.
Die Mitte des oberen Oberflächenabschnitts
des Sensorchips 12 ist mit einem Beschleunigungserfassungsabschnitt
AD als einem dynamischen Volumenerfassungsabschnitt ausgebildet.
Der Beschleunigungserfassungsabschnitt AD ist konfiguriert, um eine
Beschleunigung in wenigstens einer vorbestimmten Richtung zu erfassen.
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Der
Beschleunigungserfassungsabschnitt AD, dessen Struktur wohlbekannt
ist, ist mit einer Balkenanordnung versehen, welche einen im wesentlichen
stabförmigen
Massenabschnitt und ein Paar von Balkenelementen aufweist. Der Massenabschnitt
befindet sich in einem Öffnungsabschnitt,
welcher in dem oberen Oberflächenabschnitt
des Siliziumsubstrats ausgebildet ist und an beiden Enden jeweils
durch die paarförmigen
Balkenelemente in der wenigstens einen vorbestimmten Richtung beweglich gelagert
ist.
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Der
Beschleunigungserfassungsabschnitt AD ist auch mit einer feststehenden
Elektrodenanordnung versehen, welche eine Mehrzahl von feststehenden
Elektroden aufweist. Die feststehenden Elektroden sind in feststehender
Weise in einer Siliziumschicht des Randabschnitts der oberen Oberfläche S1 des
Siliziumchips durch MEMS (Mikroelektromechanische Systeme) ausgebildet.
Der Beschleunigungserfassungsabschnitt AS ist auch mit einer Mehrzahl
beweglicher Elektroden versehen, welche sich senkrecht zu der Längsrichtung
(der wenigstens einen vorbestimmten Richtung) des Massenabschnitts
parallel von dem Massenabschnitt aus erstrecken.
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Die
beweglichen Elektroden sind so angeordnet, daß sie den feststehenden Elektroden
mit vorbestimmten dünnen
Spalten gegenüberstehen.
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D.h.,
wenn sich die Beschleunigung eines Objekts wie etwa eines Fahrzeugs,
auf welchem der Halbleiter-Akzelerometer 11 installiert
ist, ändert,
treten aufgrund der Beschleunigungsänderung Kapazitätsänderungen
zwischen jeder feststehenden Elektrode und jeder beweglichen Elektrode
des Beschleunigungserfassungsabschnitts RD auf, so daß der Beschleunigungserfassungsabschnitt
AD die elektrische Signaländerung
entsprechend den Kapazitätsänderungen
als die Kapazitätsänderungen
erfassen kann. Die elektrischen Signale werden von Elektrodenanschlußflecken,
welche mit den feststehenden Elektroden und den beweglichen Elektroden verbunden
sind, genommen.
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Der
Halbleiter-Akzelerometer 11 ist mit einer Anzahl von beispielsweise
vier Elektrodenanschlußflecken 12a versehen,
die auf der oberen Oberfläche S1
des Sensorchips 12 ausgebildet sind. Die Elektrodenanschlußflecken 12a sind
mit den Elektrodenanschlußflecken
des Beschleunigungserfassungsabschnitts AD so verbunden, daß die Elektrodenanschlußflecken 12a als
eine elektrische Verbindung zwischen dem Sensorchip 12 und
dem Schaltkreischip 13 dienen.
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In
dieser ersten Ausführungsform
befinden sich, wie in 1 gezeigt,
die Elektrodenanschlußflecken 12a jeweils
auf den Randabschnitten der oberen Oberfläche S1 des Chips. Jeder Elektrodenanschlußfleck 12a ist
in der Mitte jedes Rands (Seite) der oberen Oberfläche S1 des
Chips so angeordnet, daß die
Elektrodenanschlußflecken 12a mit
näherungsweise
regelmäßigen Abständen über dem
gesamten Umfang der oberen Oberfläche S1 des Chips angeordnet
sind. D.h., die Elektrodenanschlußflecken 12a sind
so angeordnet, daß sie
an die Seiten des Beschleunigungserfassungsabschnitts AD angrenzen
und diesem jeweils gegenüberstehen.
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Der
Schaltkreischip 13 weist obere und untere Oberflächen 13s1 und 13s2 auf,
die einander gegenüberliegen
und deren Flächen
größer als
die Fläche
der oberen Oberfläche
des Halbleiterchips 12 ist. Der Schaltkreischip 13 enthält eine
Signalverarbeitungsschaltung, welche wirksam ist, um das durch den
Sensorchip 12 erfaßte
elektrische Signal zu bearbeiten.
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Der
mittlere Bereich der unteren Oberfläche 13s2 des Schaltkreischips 13 ist
als der Chipmontagebereich MA definiert, auf welchem der Sensorchip 12 montiert
wird.
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Der
Halbleiter-Akzelerometer 11 ist mit einer Anzahl von beispielsweise
vier Elektrodenanschlußflecken 13a versehen,
welche auf dem Chipmontagebereich MA der unteren Oberfläche 13s2 des
Schaltkreischips ausgebildet sind, um jeweils den Elektrodenanschlußflecken 12a zu
entsprechen.
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Der
Halbleiter-Akzelerometer 11 ist auch mit einer Anzahl von
beispielsweise zehn Elektrodenanschlußflecken 13b versehen.
D.h., fünf
der Elektrodenanschlußflecken 13b sind
auf einer der paarweise angeordneten gegenüberliegenden Seiten der unteren
Oberfläche 13s2 des
Schaltkreischips 13 so ausgebildet, daß sie in einer Reihe mit regelmäßigen Abständen angeordnet
sind. Die verbleibenden fünf Elektrodenanschlußflecken 13b sind
auf der anderen der paarweise angeordneten gegenüberliegenden Seiten der unteren
Oberfläche 13s2 so
ausgebildet, daß sie
in einer Reihe mit regelmäßigen Abständen angeordnet
sind.
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Das
Gehäuse 14 ist
beispielsweise aus einem Keramiksubstrat hergestellt und ausgelegt,
um eine innen hohle und oben geöffnete
rechteckig-parallelepipedförmige
Gestalt mit einer dünnen
Dicke aufzuweisen.
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D.h.,
das Gehäuse 14 mit
einer quadratischen oder rechteckigen unteren Wand 14a und
einer quadratisch- oder rechteckig-ringförmigen bzw. -röhrenförmigen Wand 14b,
welche an ihrer unteren Oberfläche
an dem Rand der oberen Oberfläche
der unteren Wand 14a angebracht ist, aufgebaut. Die untere
Wand 14a und die röhrenförmige Wand 14b stellen
hierzwischen eine Sensorchipaufnahmekammer C1 bereit, in welchem
der Sensorchip 12 enthalten ist.
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Das
Gehäuse 14 ist
auch mit einer quadratisch- oder rechteckig-ringförmigen bzw.
-röhrenförmigen Wand 14c aufgebaut,
welche an ihrer unteren Oberfläche
auf dem äußeren Rand
der oberen Oberfläche 14b1 der
röhrenförmigen Wand 14b angebracht
ist. Die röhrenförmige Wand 14c und
der innere Rand der oberen Oberfläche 14b1 der röhrenförmigen Wand 14b stellen
eine Schaltkreischipaufnahmekammer C3 bereit, in welchem der Schaltkreischip 13 enthalten
ist.
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Der
Halbleiter-Akzelerator 1 ist an dem inneren Rand der oberen
Oberfläche 14b1 der
röhrenförmigen Wand 14b mit
einer Anzahl von beispielsweise zehn Leitungselektroden LE versehen,
welche an dem inneren Rand der oberen Oberfläche 14b1 der röhrenförmigen Wand
ausgebildet sind, um jeweils den Elektrodenanschlußflecken 13b zu
entsprechen.
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Diese
Leitungselektroden LE sind elektrisch mit äußeren Leitungen (nicht gezeigt)
verbunden, die jeweils an dem äußeren Oberflächenabschnitt
des Gehäuses 14 ausgebildet
sind.
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Der
Halbleiter-Akzelerator 11 ist mit einer Mehrzahl von, d.h.,
vier elektrisch leitfähigen
haftfähigen
Erhebungen 15 aufgebaut. Die vier Erhebungen 15 sind
jeweils zwischen den Elektrodenanschlußflecken 12a des Sensorchips 12 und
den Elektrodenanschlußflecken 13a des
Schaltkreischips 13 angeordnet.
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D.h.,
der Sensorchip 12 ist mit dem Gesicht nach unten so auf
dem Schaltkreischip 13 montiert, daß die Elektrodenanschlußflecken 12a und
die Elektrodenanschlußflecken 13a durch
die Erhebungen 15 elektrisch und mechanisch miteinander
verbunden sind. Als ein Ergebnis ist der Sensorchip 12 durch
eine haftfähige
leitfähige
Erhebungsverbindung auf der Grundlage des Flip-Chip-Verfahrens elektrisch
und mechanisch auf dem Schaltkreischip 13 montiert, welcher
als ein Multichip-Modul ausgelegt ist.
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Zusätzlich ist
der Halbleiter-Akzelerator 11 mit einer Mehrzahl von, d.h.,
zehn elektrisch leitfähigen
haftfähigen
Erhebungen 16 aufgebaut. Die zehn Erhebungen 16 sind
jeweils zwischen den Elektrodenanschlußflecken 13b des Schaltungschips 13 und
den Leitungselektroden LE des Gehäuses 14 angeordnet.
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D.h.,
der Schaltkreischip 13 des Multichip-Moduls ist mit dem
Gesicht nach unten auf der oberen Oberfläche 14b1 der röhrenförmigen Wand 14b des
Gehäuses
so montiert, daß die
Elektrodenanschlußflecken 13b und
die Leitungselektroden LE durch die haftfähigen leitfähigen Erhebungen 16 elektrisch
und mechanisch miteinander verbunden sind. Im übrigen können als die elektrisch leitfähigen haftfähigen Erhebungen 15 und 16 Lothöcker, Goldhöcker oder
Höcker
aus anderen ähnlichen
Materialien verwendet werden.
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Des
weiteren ist der Halbleiter-Akzelerator 11 aus einem Abdeckungselement 17 aufgebaut, welches
in die obere geöffnete
Wand des Gehäuses 14 so
eingepaßt
ist, daß die
obere geöffnete
Wand des Gehäuses 14 luftdicht
verschlossen ist.
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Die
Erhebungen 15 und 16 können im voraus gleichzeitig
auf den Elektrodenanschlußflecken 13a bzw. 13b durch
ein Plattierverfahren oder durch Flip-Chip-Verbindung als Stehhöcker ausgebildet werden.
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Falls
diese Verfahren verwendet werden, können die Erhebungen 15 und 16 auf
einem Wafer ausgebildet sein, auf welchem die Mehrzahl der Gruppen,
die jeweils Komponenten des Schaltkreischips 13 aufweisen,
ausgebildet sind. D.h., nach Ausbildung der Erhebungen 15 und 16 werden
die Komponentengruppen geschnitten, um jeden Schaltkreischip 13 herzustellen.
Zusätzlich
ist es sinnvoll, daß im
Falle der Verwendung dieser Verfahren die Erhebungen 15 und 16 auf
jedem Schaltkreischip 13 nach dem Schneiden ausgebildet
werden.
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Der
Sensorchip 12 kann auf dem Schaltkreischip 13 durch
Ultraschall-Druckbonden (ultrasonic pressure Bonding), thermisches
Druckbonden (thermal pressure Bonding) oder Rückflußbonden (reflow Bonding) montiert
werden.
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Beim
Anbringen des Schaltkreischips 13 des Multichip-Moduls auf der oberen
Oberfläche 141 der röhrenförmigen Wand 14 des
Gehäuses
kann eine der gleichen Verbindungsverfahren, die oben beschrieben
wurden, angewendet werden.
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Wie
zuvor beschrieben, sind in der Struktur des Halbleiter-Akzelerators 11 der
Sensorchip 12 und der Schaltkreischip 13 elektrisch
und mechanisch durch die Erhebungen 15 miteinander verbunden,
was das Erfordernis beseitigt, Verbindungsbereiche sicherzustellen,
die für
die Verbindungen des Sensorchips und des Schaltkreischips durch
Bonddrähte
benötigt
werden.
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Die
Struktur des Halbleiter-Akzelerators 11 ermöglicht daher,
daß die
Abstände
zwischen nebeneinander liegenden Erhebungen groß sind, ohne Unannehmlichkeiten
etwa dergestalt, daß die
Fläche des
Schaltkreischips 13 groß ist, hervorzurufen, was es
möglich
macht, die unter den Erhebungen 15 hervorgerufenen parasitären Kapazitäten zu reduzieren.
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Zusätzlich weisen
die Erhebungen 15 eine größere Steifigkeit im Vergleich
mit Bonddrähten
auf, was ungeachtet äußerer Erschütterungen
verhindern kann, daß die
Erhebungen 15 selbst verformt werden, was es ermöglicht,
die Abweichung der parasitären
Kapazitäten
zu verhindern.
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Insbesondere
ist, weil in der ersten Ausführungsform
jeder Elektrodenanschlußfleck 12a in
der Mitte jeder Seite der oberen Oberfläche S1 des Chips angeordnet
ist, jede Erhebung 15 gleichermaßen in der Mitte jeder Seite
der oberen Oberfläche
S1 des Chips angeordnet. Dieser Aufbau hält zusätzlich zu den vorgenannten
Wirkungen, daß die
Abstände
der nebeneinander liegenden Erhebungen 15 groß sind, um
die unter den Erhebungen 15 hervorgerufenen parasitären Kapazitäten zu reduzieren,
die mechanische Verbindbarkeit zwischen dem Sensorchip 12 und
dem Schaltkreischip 13 in einer guten Balance.
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Die
Verbindung durch Erhebungen zwischen dem Sensorchip 12 und
dem Schaltkreischip 13 ermöglicht die stapelweisen Verbindungen
zwischen allen Elektrodenanschlußflecken 12a und allen
entsprechenden Elektrodenanschlußflecken 13a.
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Zusätzlich sind
der Schaltkreischip 13 und das Gehäuse 14 durch Erhebungen 16 elektrisch
und mechanisch miteinander verbunden, was die stapelweisen Verbindungen
zwischen allen Elektrodenanschlußflecken 13a und allen
entsprechenden Leitungselektroden LE ermöglicht.
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Diese
stapelweisen Verbindungen verbessern die Konfektionierbarkeit des
Halbleiter-Akzelerators 1.
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Zusätzlich weist
die Struktur des Halbleiter-Akzelerators 1 keine Notwendigkeit
auf, den Ort von Werkzeugen für
Bonddrähte
zu berücksichtigen, was
es ermöglicht,
die Freiheit des Chipdesigners zu verbessern.
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Wie
zuvor beschrieben, sind in dem Halbleiter-Akzelerator 1 mit
einer solchen Stapelstruktur, daß der Sensorchip 12 auf
dem Schaltkreischip 13 angebracht ist, der Sensorchip 12 und
der Schaltkreischip 13 sowie der Schaltkreischip 13 und
das Gehäuse 14 durch
Erhebungen 15 und 16 mechanisch und elektrisch
miteinander verbunden. Diese Verbindungen durch Erhebungen reduzieren
die unter den elektrischen Verbindungsabschnitten zwischen dem Sensorchip 12 und
dem Schaltkreischip 13 verursachten parasitären Kapazitäten, wodurch
das Erfassungsvermögen
und die Auslegungsfreiheit des Akzelerators 1 jeweils verbessert
werden.
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(Zweite bis siebente Ausführungsform)
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Als
nächstes
werden nachstehend zweite bis siebente Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung erläutert
werden.
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Im übrigen sind
Elementen jedes Halbleiter-Akzelerators gemäß jeder der zweiten bis siebenten
Ausführungsform,
welche denen des Halbleiter-Akzelerators 11 gemäß der ersten
Ausführungsform
im wesentlichen identisch sind, die gleichen Bezugszeicheneigenschaften
des in 1 bis 3 gezeigten Halbleiter-Akzelerators
zugeordnet, und Erläuterungen
hierüber
werden weggelassen oder vereinfacht. D.h., der Akzent wird auf spezifische
Punkte jedes Halbleiter-Akzelerators gemäß jeder der zweiten bis siebenten
Ausführungsform
gelegt, welche sich von dem Halbleiter-Akzelerator 11 gemäß der ersten Ausführungsform
unterscheiden.
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(Zweite Ausführungsform)
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4 ist eine schematische
Vertikalschnittansicht eines Halbleiter-Akzelerators 21 gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche 2 der
ersten Ausführungsform
entspricht.
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Der
Halbleiter-Akzelerator 21 ist mit einem Gehäuse 23 versehen,
welches dem Gehäuse 14 entspricht.
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D.h.,
das Gehäuse 23 besteht
aus einer quadratischen oder rechteckigen unteren Wand 23a,
einer quadratisch- oder
rechteckig-ringförmigen
bzw. -röhrenförmigen Wand 23b,
welche auf dem Rand der oberen Oberfläche der unteren Wand 14a angebracht
ist, und einer quadratisch- oder rechteckig-ringförmigen bzw.
-röhrenförmigen Wand 23c, welche
auf dem äußeren Rand
der oberen Oberfläche 23b1 der
röhrenförmigen Wand 23b angebracht ist.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
weist ein Sensorchip 22 eine ausreichende Dicke auf, welche in
der Lage ist, von dem Gehäuse 23 verursachten thermischen
Belastungen zu widerstehen.
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Die
röhrenförmige Wand 23b weist
ebenfalls eine ausreichende Dicke auf, welche ermöglicht,
daß die
Sensorchipaufnahmekammer C1a, die zwischen der röhrenförmigen Wand 23b und
der unteren Wand 23a vorgesehen ist, den Sensorchip 22 aufnimmt.
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Gleichermaßen sind
der Sensorchip 22 und der Schaltkreischip 13 sowie
der Schaltkreischip 13 und das Gehäuse 23 durch Erhebungen 15 und 16 mechanisch
und elektrisch miteinander verbunden.
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Es
ist festzuhalten, daß in
einem Halbleiter-Akzelerator, der in Fahrzeugen installiert ist,
der Halbleiter-Akzelerator in einer Umgebung verwendet wird, welche
von dem Wärmezyklus
des Fahrzeugs abhängt.
Zusätzlich
unterscheidet sich der thermische Ausdehnungskoeffizient des Gehäuses 23 von dem
des Sensorchips 22 und des Schaltkreischips 13.
Diese Eigenschaft kann bewirken, daß die thermische Belastung
bzw. Spannung von dem Gehäuse 23 auf
den Sensorchip 22 so übertragen
wird, daß der
Sensorchip 22 für
Verformungen anfällig
ist. Die Verformung des Sensorchips 22 kann Fehler in den durch
den Beschleu nigungserfassungsabschnitt AD erfaßten Werten verursachen.
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In
der zweiten Ausführungsform
sind auf der Grundlage der hohen Auslegungsfreiheit des Sensorchips 22,
die durch die Verwendung der Erhebungen 15 und 16 erhalten
wird, der Sensorchip 22 und das Gehäuse 23 jedoch so ausgelegt,
daß der
Sensorchip 23 die ausreichende Dicke aufweist, um der von
dem Gehäuse 23 hervorgerufenen
thermischen Belastung zu widerstehen, was es ermöglicht, eine Verformung des
Sensorchips 22 aufgrund der thermischen Belastung von dem
Gehäuse 23 zu
verhindern.
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(Dritte Ausführungsform)
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5 ist eine schematische
Vertikalschnittansicht eines Halbleiter-Akzelerators 31 gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche 2 der
ersten Ausführungsform
entspricht.
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In
der dritten Ausführungsform
ist jede Dicke (Höhe,
Länge)
jeder der Erhebungen 32, welche eine Verbindung zwischen
jedem der Elektrodenanschlußflecken 12a und
jedem der Elektrodenanschlußflecken 13 herstellen,
größer als
die jedes der Anschlußflecken 16,
welche die Elektrodenanschlußflecken 13a des
Schaltkreistyps 13 mit den Leitungselektroden LE des Gehäuses 14 verbinden.
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Da
der Schaltkreischip 13 und der Sensorchip 12 durch
die Erhebungen 32, die jeweils die große Höhe aufweisen, mechanisch verbunden
sind, wird in dieser Struktur, wenn die von dem Gehäuse 14 hervorgerufene
thermische Belastung dem Schaltkreischip 13 auferlegt wird,
die durch den Schaltkreischip 12 hindurch übertragene
thermische Belastung in den Erhebungen 32 absorbiert, was
es ermöglicht,
eine Verformung des Sensorchips 12 aufgrund der thermischen
Belastung von dem Gehäuse 14 aus
zu verhindern.
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(Vierte Ausführungsform)
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6 ist eine schematische
Vertikalschnittansicht eines Halbleiter-Akzelerators 41 gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche 2 der
ersten Ausführungsform
entspricht.
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In
der vierten Ausführungsform
ist der Halbleiter-Akzelerator 41 mit einer Mehrzahl von,
d.h., zehn elektrisch leitfähigen
haftfähigen
Elementen 42, die jeweils zwischen den auf den Elektrodenanschlußflecken 13b des
Schaltkreischips 13 und den Leitungselektroden LE des Gehäuses 14 angebrachten
Erhebungen 16 angeordnet sind, aufgebaut.
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Diese
Struktur ermöglicht
die Elastizität
der elektrisch leitfähigen
haftfähigen
Elemente 42, um die von dem Gehäuse 14 hervorgerufene
thermische Belastung auf den Schaltkreischip 13 zu absorbieren, was
es ermöglicht,
eine Verformung des Sensorchips 12 aufgrund der thermischen
Belastung von dem Gehäuse 14 zu
verhindern.
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(Fünfte Ausführungsform)
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7 ist eine schematische
Vertikalschnittansicht eines Halbleiter-Akzelerators 51 gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche 2 der
ersten Ausführungsform
entspricht.
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In
dieser fünften
Ausführungsform
weist ein Schaltkreischip 52 eine hinreichend dünne Dicke
auf, welche die von dem Gehäuse 23 hervorgerufene thermische
Belastung aufnimmt.
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D.h.,
wenn die von dem Gehäuse 14 hervorgerufene
thermische Belastung dem Schaltkreischip 52 auferlegt wird,
wird der Schaltkreischip 52 gebogen, um die thermische
Belastung zu absorbieren, weil der Schaltkreischip 52 die
hinreichend dünne
Dicke aufweist, was es möglich
macht, eine Verformung des Sensorchips 12 aufgrund der
thermischen Belastung von dem Gehäuse 14 zu verhindern.
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(Sechste Ausführungsform)
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8 ist eine schematische
Vertikalschnittansicht eines Halbleiter-Akzelerators 61 gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche 2 der
ersten Ausführungsform
entspricht.
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In
dieser sechsten Ausführungsform
ist ein Schaltkreischip 62 an seinem mittleren Abschnitt
mit einem Membranabschnitt 62a ausgebildet. D.h., der mittlere
Abschnitt des Schaltkreischips 62 ist einwärts ausgehöhlt, um
den Membranabschnitt 62a auszubilden.
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Der
Membranabschnitt 62a weist eine hinreichend dünne Dicke
auf, welche die von dem Gehäuse 23 hervorgerufene
thermische Belastung aufnimmt.
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D.h.,
wenn die von dem Gehäuse 14 hervorgerufene
thermische Belastung dem Schaltkreischip 62 auferlegt wird,
wird der Membranabschnitt 62a des Schaltkreischips 62 gebogen,
um die thermische Belastung zu absorbieren, weil der Membranabschnitt 62a die
hinreichend dünne
Dicke aufweist, was es ermöglicht,
eine Verformung des Sensorchips 12 aufgrund der thermischen
Belastung von dem Gehäuse 14 zu
verhindern.
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(Siebente Ausführungsform)
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9 ist eine Draufsicht, welche
die Gesamtstruktur eines Halbleiter-Akzelerators 71, dessen
Abdeckungselement entfernt ist, gemäß einer siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. 10 ist eine an einer Linie X-X in 9 genommene schematische
Vertikalschnittansicht, und 11 ist
eine an einer Linie XI-XI in 10 genommene
schematische Lateralschnittansicht.
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In
der siebenten Ausführungsform
ist der Halbleiter-Akzelerometer 71 mit
einem quadratisch- oder rechteckigparallelepipedförmigen Sensorchip 72 und
einem im wesentlichen quadratisch- oder rechteckig-parallelepipedförmigen Schaltkreischip 73,
auf welchem der Sensorchip 72 angebracht ist, um eine Stapelstruktur
so wie der Sensorchip 12 und der Schaltkreischip 13 vorzusehen,
ausgestattet.
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Der
Halbleiter-Akzelerometer 71 ist auch mit einer Anzahl von
beispielsweise vier Elektrodenanschlußflecken 73a, die
auf dem Beschleunigungserfassungsabschnitt AD des Sensorchips in
beispielsweise einer Matrix angeordnet ausgebildet sind, versehen.
D.h., die Elektrodenanschlußflecken 12a dienen
als Leitungselektroden des Beschleunigungserfassungsabschnitts AD
und als elektrische Verbindung zwischen dem Sensorchip 72 und
dem Schaltkreischip 73. Der Schaltkreischip 73 weist
obere und untere Oberflächen 73s1 und 73s2 auf,
die einander gegenüberliegen.
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Der
Halbleiter-Akzelerometer 71 ist mit einer Anzahl von beispielsweise
vier Elektrodenanschlußflecken 73a versehen,
die auf dem Chipmontagebereich MA der oberen Oberfläche 73s2 des
Schaltkreischips ausgebildet sind, um jeweils den Elektrodenanschlußflecken 72a zu
entsprechen.
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Der
Halbleiter-Akzelerator 71 besteht aus einer Mehrzahl von,
d.h., vier elektrisch leitfähigen
haftfähigen
Erhebungen 74. Die vier Erhebungen 74 sind zwischen
den Elektrodenanschlußflecken 72a des Sensorchips 72 und
den Elektrodenanschlußflecken 73a des
Schaltkreischips 73 jeweils angeordnet.
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D.h.,
der Sensorchip 72 ist mit dem Gesicht nach unten auf dem
Schaltkreischip 73 so montiert, daß die Elektrodenanschlußflecken 72a und
die Elektrodenanschlußflecken 73a durch
die Erhebungen 74 jeweils elektrisch und mechanisch miteinander
verbunden sind.
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In
dieser Struktur sind die Erhebungen 74 von dem Gehäuseabschnitt 14 (der
röhrenförmigen Wand 14b)
ferngehalten, was es ermöglicht,
daß die thermische
Belastung von dem Gehäuse 14 schwer durch
die Erhebungen 74 an den Sensorchip 72 übertragen
werden, was es ermöglicht,
eine Verformung des Sensorchips 72 aufgrund der thermischen Belastung
von dem Gehäuse 14 zu
vermeiden.
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Im übrigen ist
die vorliegende Erfindung in jeder der ersten bis siebenten Ausführungsformen
auf jeden der Halbleiter-Akzeleratoren entsprechend der ersten bis
siebenten Ausführungsform
angewendet, die vorliegende Erfindung kann jedoch auf andere Typen
von kapazitiven Halbleitersensoren angewendet werden, wie etwa einem
Gierratensensor.
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Zusätzlich ist
in jeder der ersten bis siebenten Ausführungsform jeder der Halbleiter-Akzeleratoren
mit einem einzigen auf dem Schaltkreischip montierten Sensorchip
versehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen
Aufbau beschränkt. D.h.,
ein kapazitiver Sensor gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine Mehrzahl von Sensorchips aufweisen, die auf dem Schaltkreischip
montiert sind.
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Zusätzlich ist
es möglich,
eine der Strukturen, die auf die erste bis siebente Ausführungsform bezogen
ist, mit einer anderen der Strukturen, die auf die erste bis siebente
Ausführungsform
bezogen ist, zu kombinieren.
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Darüber hinaus
können
die Formen des Sensorchips, des Schaltkreischips und des Gehäuses innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung geändert werden. Ferner kann die
Anzahl der Elektrodenanschlußflecken
des Sensorchips, die der Elektrodenanschlußflecken des Schaltkreischips,
und die der Erhebungen, welche die Anschlußflecken bzw. Lötungen des
Sensorchips mit den Anschlußflecken bzw.
Lötungen
des Schaltkreischips verbinden, innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung geändert
werden. Gleichermaßen
kann die Anzahl der Elektrodenanschlußflecken des Schaltkreischips
und die der Leitungselektroden innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung geändert
werden.
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Zusätzlich können die
Positionen der Elektrodenanschlußflecken des Sensorchips, die
der Elektrodenanschlußflecken
des Schaltkreischips und jene der Erhebungen, welche die Anschlußflecken des
Sensorchips mit den Anschlußflecken
des Schaltkreischips verbinden, innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung geändert
werden. Gleichermaßen
können
die Positionen der Elektrodenanschlußflecken des Schaltkreischips
und jene der Leitungselektroden innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung geändert
werden.
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Während beschrieben
worden ist, was derzeit als die Ausführungsformen und Modifikationen der
Erfindung angesehen wird, wird verständlich sein, daß verschiedene Modifikationen,
die noch nicht beschrieben worden sind, dennoch hierin gemacht werden
können,
und es ist beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen alle solchen Modifikationen so
abzudecken, wie sie in den wahren Gehalt und Umfang der Erfindung
fallen.
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Diese
Anmeldung stützt
sich auf und beansprucht den Vorzug der Priorität der früheren japanischen Patentanmeldung
2003-061564, die am 7. März
2003 hinterlegt worden ist, so daß deren Inhalt durch Bezugnahme
hierin eingeschlossen ist.