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Die
Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Kunststoff-Straßenkappe,
bestehend aus einem Oberteil und einem Unterteil, wobei das Oberteil
in eine Öffnung
des Unterteils hineingeschoben und wieder herausgezogen werden kann
und das Oberteil auf eine bestimmte Höheneinstellung innerhalb des
Unterteils fixierbar ist.
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Straßenkappen
werden in Straßen
eingebaut und dienen dazu, Armaturen von unter den Straßen verlegten
Versorgungsleitungen zugänglich
zu machen. Sie werden dazu über
die entsprechende Armatur gestellt. Dann werden sie z.B. mit Asphalt umgossen,
so dass ihre Oberfläche
mit dem Straßenniveau
plan ist. Der Deckel ist abnehmbar, um an die Armatur heranzukommen,
und wird dabei meist von einem Bolzen gegen Wegnahme gesichert.
Ursprünglich
wurden Straßenkappen
aus Gusseisen hergestellt, die jedoch rostanfällig und wegen ihres Gewichts
schwer zu handhaben sind. Deshalb ist man dazu übergegangen, sie aus Kunststoff
herzustellen.
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Meist
werden Straßenbeläge in mehreren Schichten
aufgebracht, und es besteht oft die Notwendigkeit, eine Straße nach
der Aufbringung des Grundbelags vorübergehend in Betrieb zu nehmen, und
sei es nur für
den Baustellenverkehr. Daher muss die Höheneinstellung der Straßenkappe
flexibel gestaltet sein, um darüber
verlaufenden Verkehr durch herausragende Oberteile nicht zu gefährden. Die
gleiche Situation kann sich auch bei Reparaturarbeiten an Straßen ergeben,
wenn alte Beläge
abgetragen werden, um sie durch neue zu ersetzen. Problematisch
bei einer stufenlosen Verstellbarkeit, welche für eine exakte Niveauangleichung
zweckmäßig ist,
war die Fixierung der Höheneinstellung.
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Eine
erste Lösungsmöglichkeit
bestand darin, dass die Fixierung der Höheneinstellung manuell durch
Festhalten des Oberteils während
des Aufbringens der Abschlussschicht vorgenommen wurde. Dies hatte
den Nachteil, dass dazu zwei Personen gleichzeitig beschäftigt waren
und die haltende Person gefährdet
war, von dem aufzubringenden Belag, der Temperaturen bis zu 200° C aufweisen
kann, Verbrennungen zu erleiden. Das Halten des Oberteils von Hand
schloss wegen der vorgenannten Gefahr eine maschinelle Belagaufbringung
im Bereich der Straßenkappe
praktisch aus.
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Bei
einer Höheneinstellung
vor Aufbringung der Abschlussschicht musste eine solche Straßenkappe
ebenfalls von einer Person gehalten und von einer anderen Person,
beispielsweise mit Teer, einem Keil oder in sonstiger Weise, fixiert
werden. Dann bestand aber die Gefahr, dass die Höheneinstellung nicht stimmte.
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Eine
weitere Lösungsmöglichkeit
sieht die
DE 196 35
648 A1 bzw.
CH
692 708 A5 vor, bei der Abstandshalter zwischen dem Oberteil
und einem nach innen ragenden Randvorsprung des Unterteils eingebracht
werden. Dies hat den Nachteil, dass die Handhabung mehrere Handgriffe
erfordert, da zunächst
das Oberteil aus dem Unterteil herausgezogen werden muss, damit
die Abstandhalter eingebracht werden können. Auch ist damit keine
stufenlose Verstellung möglich,
da die Verstellmöglichkeiten durch
die vorhandenen Abstandhalterbemessungen vorgegeben sind. Eine exakte
Niveaugleichheit ließ sich
auf diese Weise schlecht erreichen.
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Die
gleichen Nachteile würden
sich aus der Verwendung von Distanzringen ergeben, die im Zusammenhang
mit verstellbaren Straßenkappen
verschiedentlich genannt werden. Dies gilt ebenfalls für die in
der
AT 408 106 B vorgeschlagene
Abstützungen,
die zwischen dem herauskragenden oberen Rands des Oberteils und
dem oberen Rand des Unterteils angebracht sind.
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Für eine stufenlose
Einstellmöglichkeit
sehen die
DE 196 18 431 ,
DE 296 23 845 und die
CH 692 709 A5 vor,
dass das Oberteil durch Gewindegänge
in Ober- und Unterteil in das Unterteil hineinschraubbar ist. Ein
solches Gewinde ist jedoch in seiner Herstellung aufwendig, da das
Oberteilteil durch längsgeteilte
Formhälften
hergestellt und beim Unterteil der Spritzgusskern durch eine Schraubbewegung entfernt
werden muss oder das Gewinde spanabhebend einzuarbeiten ist. Ferner
kann die Höheneinstellung
nur durch Drehung verändert
werden und eine leichte Schrägstellung
für eine
geneigte Straßenoberfläche ist
nicht einstellbar.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine stufenlos verstellbare
Kunststoff-Straßenkappe
der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass sie einfach
herzustellen und einzubauen ist und sich auf einfache Weise auf
exaktes Straßenniveau
einstellen lässt.
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Die
Aufgabe wird bei einer Straßenkappe
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Außenfläche des
Oberteils und die im eingeschobenen Zustand korrespondierende Fläche der Öffnung des
Unterteils derart ausgebildet sind, dass in mindestens einer durch
Relativdrehung erzielbaren Zuordnung von Oberteil und Unterteil
auf mindestens einem Bereich der Flächen ein Pressdruck herrscht,
der die Höheneinstellung
fixiert.
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Die
erfindungsgemäße Straßenkappe
hat den Vorteil, dass sich ihre Höhe auf einfachste Weise von
Hand einstellen lässt.
Im Gegensatz zu einer Straßenkappe,
die unabhängig
von der Zuordnung von Oberteil und Unterteil immer den gleichen
Pressdruck aufweist, ist nunmehr vorgesehen, dass es abhängig von
der Relativdrehung des Oberteils im Unterteil mindestens einen Bereich
ohne diesen Pressdruck gibt. Dieser dient dazu, dass eine einfache
Einstellung der Höhe
von Hand erfolgen kann, wobei sowohl ein Spiel, als auch ein verminderter
Pressdruck möglich
sind. Danach dreht die handhabende Person das Oberteil in eine Position,
in der sich ein Pressdruck zur sicheren Fixierung des Oberteils
gegenüber
dem Unterteil einstellt. Dies hat gegenüber der vorgenannten Möglichkeit
mit immer gleichem Pressdruck einerseits den Vorteil einer leichteren
Höheneinstellung,
die nicht unter Überwindung
eines Pressdrucks oder des vollen Pressdrucks für die Fixierung erfolgen muss,
da dieser erst nach der Höheneinstellung
durch die Relativbewegung erzeugt wird. Andererseits können auf
diese Weise die Bereiche zur Erzielung des Pressdrucks so ausgebildet
sein, dass dieser höher
ist, da es bei der Drehbewegung nicht mehr wie bei der Höheneinstellung
auf die Erreichung einer exakten Position ankommt. Daher kann man
die Höhe
in einem leichtgängigen
Bereich einfacher und exakter einstellen und nachfolgend wird durch
die Drehbewegung eine wesentlich sicherere Fixierung des Oberteils
erzielt als bei der oben genannten Straßenkappe mit zuordnungsunabhängigem Pressdruck.
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Am
zweckmäßigsten
wird die Höhe
leicht über
dem angestrebten Straßenniveau
eingestellt, und die Straßenwalze
drückt
dann das Oberteil bei der Fertigstellung des obersten Belags exakt
auf Straßenniveau.
Damit lässt
sich eine absolut exakte Niveaueinstellung ohne jeglichen zusätzlichen
Arbeitsaufwand erreichen. Auch kann eine Straßenwalze keine Schäden an herausstehenden
Kappen hervorrufen. Die erfindungsgemäßen Ober- und Unterteile sind einfach herstellbar,
da sie bei leicht konischer Ausgestaltung aus der Spritzgussform
heraus- bzw. vom Formkern abgezogen werden können.
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Die
Bereiche der Flächen,
in denen der Pressdruck herrscht, können auf verschiedene Weise
ausgebildet werden. So können
auf den Flächen, also
auf der Außenfläche des
Oberteils und der korrespondierenden Fläche der Öffnung des Unterteils, Erhöhungen,
beispielsweise als Buckel, angeordnet werden, welche durch die Relativdrehung
aufeinandergleiten und dadurch in ihrem Bereich den Pressdruck ausüben. Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass die beiden Flächen mindestens teilweise eine
Unrundheit aufweisen, wobei das Zusammentreffen kleiner Radien des
Unterteils mit großen
Radien des Oberteils den Pressdruck erzeugt und das Zusammentreffen
der jeweiligen kleinen Radien und der jeweiligen großen Radien
des Unterteils und des Oberteils eine leichtgängige Stellbewegung zur Höheneinstellung
ermöglicht.
Dabei sollte im wesentlichen eine Säulenform des Oberteils und
der Öffnung
des Unterteils über
die gesamten korrespondierenden Flächen gewahrt sein. Wird diese
Säulenform
gegebenenfalls mit einer leichten Konizität ausgestattet, so ist die
Produktion einfacher, da diese ein einfaches Abziehen von der Spritzgussform
bzw. dem Spritzgusskern erlaubt. Gleichzeitig wird durch die Säulenform
erreicht, dass eine Höheneinstellung
in einem Bereich möglich
ist, der von dem völligen
Einschieben des Oberteils in das Unterteil bis zu einem Herausziehen
reicht, welches gerade noch genug Flächen korrespondieren lässt, um
die Fixierung zu erzielen.
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Vorzugsweise
werden dabei die Übergänge von
kleineren zu großen
Radien oder umgekehrt fließend
ausgestaltet. Derart fließende Übergänge schaffen
bei der Relativdrehung eine Keilwirkung, durch welche ein besonders
hoher Pressdruck ohne allzu großen
Kraftaufwand erzeugbar ist. Dabei ist es dann auch nicht erforderlich,
dass der kleinste Radius des Unterteils mit dem größten Radius
des Oberteils exakt in Deckung gebracht werden. Die Relativdrehung
kann auch etwas früher
beendet werden, wenn der Pressdruck ausreichend groß ist oder, wenn
er so stark ist, dass eine Weiterdrehung von Hand oder auch mittels
eines Werkzeugs nicht mehr möglich
ist. Durch diesen Effekt sind auch keine so großen Anforderungen an die Toleranzen
gestellt. Die Toleranz muss lediglich gewährleisten, dass ein leichtes
Einschieben und die Erzielung eines ausreichenden Pressdrucks durch
die Relativdrehung möglich
sind.
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Die
Unrundheit kann auf verschiedenste Weise ausgestaltet sein. Beispielsweise
können
die Flächen
derart ausgebildet sein, dass bei jeder der Flächen die kleinen und die großen Radien
gegenüberliegen.
Damit weist der Querschnitt des Oberteils, beziehungsweise der Querschnitt
der Öffnung
des Unterteils eine ovale, elliptische oder ähnliche Form auf. Vorzugsweise
ist jedoch vorgesehen, dass die Flächen derart ausgebildet sind,
dass bei jeder der Flächen
die kleineren und die großen
Radien am Umfang gleichmäßig verteilt
dreimal angeordnet sind. Diese Anordnung garantiert einen sicheren
Sitz des Oberteils im Unterteil und verhindert eine Instabilität durch
eine Kippbewegung, wie sie bei zwei gegenüberliegenden Anlageflächen möglich ist.
In Kombination mit den fließenden Übergängen von
kleineren zu großen
Radien, liegt zwischen der Position größter Leichtgängigkeit
und der Position des größten Pressdrucks
eine Umdrehung von 60°.
Innerhalb dieser Drehbewegung von 60° kann zuerst eine Spielpassung
vorhanden sein. Nach kurzer Drehbewegung kommt es zum Einsetzen
des Pressdrucks, der sich dann schließlich bei 60° bis zu seinem
Maximum steigert. Statt der dreimaligen Anordnung der kleinen und
großen
Radien am Umfang ist es natürlich
auch möglich,
sie viermal oder öfter
anzuordnen.
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Die
Handhabung lässt
sich noch dadurch erleichtern, dass die Relativpositionen von Oberteil
und Unterteil für
die Höheneinstellung
und für
die Fixierung durch Markierungen kenntlich gemacht sind. So kann
eine Markierung am Oberteil vorgesehen sein, die zum Einschieben
und zur Höheneinstellung
einer ersten Markierung am Unterteil zugeordnet wird, um dann nach
Erreichung der Höhe
auf eine weitere Markierung durch die Drehbewegung zubewegt zu werden,
welche die Position maximaler Fixierung anzeigt. Selbstverständlich könnten diese
Markierungen auch umgekehrt angeordnet werden.
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Da
Straßendecken
in der Regel geneigt sind, um für
Wasserablauf zu sorgen oder um eine Kurvenerhöhung zu gestalten, ist es zweckmäßig, wenn
Bereiche mit Pressdruck derart ausgestaltet sind, dass sie eine
leichte Neigung des Oberteils gegenüber dem Unterteil zulassen.
Auf diese Weise kann das Unterteil auf einen geraden Untergrund
gestellt werden und es ist möglich,
durch die leichte Neigung des Oberteils dessen obere Seite mit der
Straßenoberfläche in Übereinstimmung
zu bringen. Eine solche Neigung des Oberteils gegenüber dem
Unterteil kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass an einer
der Flächen
die Bereiche für
einen Pressdruck gegenüber
den Bereichen der korrespondierenden Fläche in ihrer höhenmäßigen Ausdehnung
derart verkürzt
ausgestaltet sind, dass die leichte Neigung möglich ist. Eine weitere Möglichkeit
wäre es,
diesen Bereich in vertikaler Richtung leicht konvex auszubilden,
oder man könnte
auch beide Maßnahmen
miteinander kombinieren.
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Eine
noch bessere Fixierung lässt
sich erreichen, wenn die Bereiche, in denen in der Fixierstellung
der Pressdruck herrscht, eine aufgerauhte Oberfläche aufweisen. Weiterhin ist
es möglich,
dass die Bereiche auf der Fläche
der Öffnung
des Unterteils eine geringfügig
konkavere Form als die übrigen Teile
dieser Fläche
in Richtung der Horizontalen aufweisen, die derart ausgestaltet
ist, dass sich die korrespondierenden Bereiche der Außenfläche des Oberteils
mit gleichmäßiger Flächenpressung
an die konkavere Form anlegen können.
Auf diese Weise werden die mit dem Pressdruck beaufschlagten Flächen vergrößert, was
ebenfalls zu einer besseren Fixierung dient.
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Eine
derartige Ausgestaltung einer der Flächen führt auch dazu, dass es am Übergang
der konkaver ausgebildeten Fläche
zur übrigen
Fläche
zu einer leichten Erhabenheit im Flächenverlauf kommt. Deren Überwindung
nimmt die die Relativbewegung vollziehende Person durch ein leichtes
Einrasten wahr. Danach liegt die konvexe Fläche des Oberteils an der geringfügig konkaveren
Form der korrespondierenden Fläche
des Unterteils an.
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Selbstverständlich gibt
es noch andere Möglichkeiten,
die Fixierung zu verbessern, beispielsweise, dass eine der Flächen in
den Bereichen des Pressdrucks leichte Vorsprünge aufweist, die sich bei der
Beaufschlagung mit dem Pressdruck in die korrespondierende Fläche hineindrücken.
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Zweckmäßig kann
es auch sein, dass auf der Außenfläche des
Oberteils eine Höhenskala
angebracht ist, damit es möglich
ist, das Oberteil auf eine Höhe
zu bringen, die einem aufzubringenden Straßenbelag entspricht oder in
eingangs genannter An und Weise leicht darüber liegt, um die Oberfläche des Oberteils
dann mit der Straßenwalze
auf die exakte Höhe
zu bringen, wobei sich auch eine eventuelle Neigung der Straße von selbst
auf die obere Seite des Oberteils überträgt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen erläutert. Es
zeigen
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Schnitt,
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2 eine Prinzipskizze einer
Ausgestaltungsmöglichkeit
der korrespondierenden Flächen vom
Oberteil und Unterteil und
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3 eine Prinzipskizze einer
weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit,
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4 ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Schnitt,
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5 ein mögliche Ausführungsform korrespondierender
Bereiche für
den Pressdruck und
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6 die Anordnung einer Höhenskala.
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1 zeit ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Straßenkappe 1 im
Schnitt. Diese besitzt ein Oberteil 2, das in die Öffnung 4 eines
Unterteils 3 einfügbar
ist. Das Unterteil 3 wird beim Straßenbau im Bereich einer verlegten
Armatur auf einen Grundbelag, meist das Schotterbett, gestellt,
dann wird durch eine Stellbewegung 11 die Höhe 8 des
Oberteils 2 eingestellt, so dass dieses Oberteil 2 mit
der Straßenoberfläche abschließt, wenn
die noch aufzubringenden Deckbeläge
aufgebracht sind. Auch ist es möglich,
wenn der letzte Deckbelag noch nicht aufgebracht ist, das Oberteil 2 zuerst
tiefer einzustellen, um schon eine provisorisch nutzbare Straßenebene
zu erhalten und das Oberteil 2 dann vor Aufbringung der
letzten Schicht die Straßenkappe 1 nochmals
höher einzustellen.
Damit die Einstellung des Oberteils 2 in dem Unterteil 3 möglich ist,
muss zwischen der Außenfläche 12 des
Oberteils 2 und der korrespondierenden Fläche 13 der Öffnung 4 des
Unterteils 3 ein durch die Doppelpfeile 9 veranschaulichter
Pressdruck 9 herrschen. Um eine exakte Stellbewegung 11 zur
Höheneinstellung 8 vornehmen
zu können,
sieht die Erfindung vor, dass durch eine Relativdrehung 6' ein Bereich
leichtgängiger
Höheneinstellung 8 einstellbar
ist und dass nach Auffinden der richtigen Höheneinstellung 8 mittels
einer Relativdrehung 6 eine Fixierung des Oberteils 2 in dem
Unterteil 3 herbeigeführt
werden kann. Dazu ist eine Ausgestaltung des Oberteils 2 und
des Unterteils 3 erforderlich, wie sie beispielhaft anhand
der 2 oder 3 veranschaulicht ist.
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2 zeigt eine Prinzipskizze
einer Ausgestaltungsmöglichkeit
von Oberteil 2 und Unterteil 3, wobei lediglich
die Außenfläche 12 des
Oberteils 2 und die korrespondierende Fläche 13 der Öffnung 4 des
Unterteils 3 dargestellt sind. Hier sind diese Flächen 12 und 13 als
eine etwas größere und
eine wenig kleinere Ellipse ausgebildet und zwar derart, dass bei
gleicher Ausrichtung der Ellipsen die Fläche 12 des Oberteils 2 mit
der Fläche 13 des
Unterteils 3 eine Spielpassung für die Höheneinstellung 8 bildet und
bei einer Relativdrehung 6' um
ungefähr
90° eine Presspassung
erzielbar ist. Dieser Zustand ist hier dargestellt, wobei der große Radius 7' des Unterteils 3 und
der kleine Radius 7'' des Oberteils 2 miteinander
korrespondieren ebenso wie der kleine Radius 7 des Unterteils 3 und
der große
Radius 7''' des Oberteils 2. Bezüglich der
letzteren ist der große
Radius 7''' des Oberteils 2 etwas
größer als
der kleine Radius 7 des Unterteils 3, so dass
sich in den Bereichen 5 und 5' ein Pressdruck 9 einstellt.
Dieser Pressdruck 9 erlaubt die Fixierung der Höheneinstellung 8.
Dabei ist durch die jeweiligen Übergänge 14 von
kleinen zu großen
Radien oder umgekehrt dafür
gesorgt, dass bei Vornahme einer Relativdrehung 6, die
erfolgte, als die Radien 7 und 7''' aufeinandergebracht
wurden, eine Keilwirkung eintritt, durch welche leicht ein hoher
Pressdruck 9 erzielbar ist. Da die gezeichnete Position
die Fixierung zeigt, führen
die eingezeichneten Relativdrehungen 6' in beiden Richtungen zu einer
Lösung
der Fixierung.
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3 zeigt eine Prinzipskizze
einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit
der korrespondierenden Flächen 12 und 13 des
Oberteils 2 und der Öffnung 4 des
Unterteils 3. Hier sind für die beiden Flächen 12 und 13 Formen
vorgesehen, bei denen große 7', 7''' und
kleine 7, 7'' Radien am Umfang
gleichmäßig verteilt
angeordnet sind. Dadurch wechseln sich in einer 60°-Folge kleine
Radien 7, 7'' und große Radien 7', 7''' jeweils
ab. Auf diese Weise entstehen drei Bereiche 5, 5', 5'' für die Erzeugung eines Pressdrucks 9. Die
Unterschiede zwischen den Radien 7, 7'' sowie 7', 7''' sind hier zur
besseren Erkennbarkeit übertrieben
dargestellt.
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In
der gezeichneten Position ist dieser Pressdruck 9 bereits
erzielt, kann jedoch durch eine Relativdrehung 6 noch gesteigert
werden bis die großen Radien 7''' des
Oberteils 2 mit den kleinen Radien 7 der Öffnung 4 des
Unterteils 3 korrespondieren. Werden dagegen die großen Radien 7''' des
Oberteils 2 mit den großen Radien 7' des Unterteils 3 in
Deckung gebracht, ebenso natürlich
die kleinen Radien 7 und 7'',
so entsteht auch hier eine Spielpassung, welche eine Höheneinstellung 8 leichtgängig zulässt. Selbstverständlich könnte das
Oberteil 2 und die Öffnung 4 des
Unterteils 3 auch derart ausgestaltet werden, dass an die
Stelle dieser Spielpassung eine leichtgängige Press passung tritt und
sich zur Fixierung ein in Vergleich zu letzterem wesentlich erhöhter Pressdruck 9 einstellen
lässt.
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Auch
bei dieser Ausgestaltung sind die Übergänge 14 von kleinen
Radien 7, 7'' zu großen Radien 7', 7''' – und umgekehrt – so ausgestaltet,
dass diese Übergänge 14 allmählich sind
und dadurch die oben bereits beschriebene Keilwirkung erzielt wird.
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4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Straßenkappe 1 im
Schnitt, wobei bezüglich
der identischen Bezugszeichen auf die 1 verwiesen
wird. Auch hier sind die Außenfläche 12 des
Oberteils 2 und die korrespondierende Fläche 13 der Öffnung 4 des
Unterteils 3 in einer Weise ausgestaltet, wie dies zu 2 oder 3 beschrieben wurde oder in einer entsprechenden
anderen Weise.
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Im
Unterschied zu 1 ist
hier jedoch vorgesehen, dass die Bereiche 5, 5', 5'' für den Pressdruck 9 an
einer der Flächen 12 oder 13 – hier an
der Fläche 13 des
Unterteils 3 – in
der Höhe
derart verringert ist, dass eine leichte Neigung 10 des
Oberteils 2 in Richtung der Pfeile 10 möglich ist,
um auf diese Weise eine Neigung der Oberseite des Oberteils 2 gegenüber der
Standfläche
des Unterteils 3 einstellen zu können. Dadurch ist es nicht
notwendig, dass die Standfläche
des Unterteils 3 und Straßenoberflächen parallel liegen müssen, sondern
es kann bei der Aufbringung der Straßedeckschichten noch eine Neigung
der Straßenoberfläche gebaut
werden, die so auf dem Untergrund, auf dem das Unterteil 3 steht, nicht
vorhanden ist. Dies ist auch die Regel, da die genaue Modellierung
der Straßenoberfläche, insbesondere
für den
Wasserablauf, in der Regel bei der Aufbringung der Deckschichten
erfolgt.
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5 zeigt eine mögliche Ausführungsform der
korrespondierenden Bereiche 5, 5' oder 5'' der Außenfläche 12 des
Oberteils 2 als Ausschnitt. Es ist eine Ausgestaltung dieser
Bereiche 5, 5', 5'' für den Pressdruck 9 vorgesehen,
welche darin besteht, dass eine Fläche 15 der Öffnung 4 des
Unterteils 3 im Verhältnis
zur übrigen
Fläche 13 eine
leicht konkavere Form aufweist. Dadurch entsteht auch eine leichte Erhabenheit 17 dieses
Bereichs 5, 5', 5'' in Relation zum weiteren Verlauf
der Fläche 13.
Auf diese Weise werden zum einen relativ große Bereiche 5, 5', 5'' (3)
oder 5, 5' (2) oder in anderer Art verfügbar gemacht,
auf dem die Flächen 12 und 13 mit gleich
hohem Pressdruck 9 aufeinanderliegen. Außerdem wird
durch die leichte Erhabenheit 17 an beiden Begrenzungen
dieser Bereiche 5, 5', 5'' bei
der Vornahme einer Relativdrehung 6 zur Fixierung ein leichtes
Einrasten des Oberteils 2 bei der Drehbewegung in der Öffnung 4 des
Unterteils 3 erzielt, so dass die handhabende Person weiß, wann
die Fixierstellung erreicht ist.
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Schließlich zeigt 6 noch eine Prinzipskizze
mit der Anordnung einer Höhenskala 16 auf der
Außenfläche 12 des
Oberteils 2, damit eine Voreinstellung der Höheneinstellung 8 des
Oberteils 2 vor Aufbringung einer Straßendeckschicht möglich ist,
ohne einen Meterstab verwenden zu müssen.
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Die
Darstellungen sind selbstverständlich nur
beispielhafter Natur. Weitere Ausführungsformen, insbesondere
der korrespondierenden Flächen 12 und 13 sind
möglich.
So könnte
auch vorgesehen sein, dass diese Flächen 12, 13 mit
ihren Bereichen 5, 5', 5'' derart
ausgestaltet sind, dass bei einer Relativdrehung 6 zur
Fixierung ein Anschlag erreicht wird und zur Lösung der Fixierung eine Relativdrehung 6' weg von diesem
Anschlag erforderlich ist. Dazu müssten ansteigende Bereiche
mit jeweiligen Endanschlägen
für beide
Flächen
vorgesehen sein. Selbstverständlich
sind natürlich
weitere beliebige Ausgestaltungen denkbar.
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- 1
- Straßenkappe
- 2
- Oberteil
- 3
- Unterteil
- 4
- Öffnung des
Unterteils
- 5,
5', 5''
- Bereiche
für Pressdruck
- 6
- Pfeil:
Relativdrehung – Fixierung
- 6'
- Pfeil:
Relativdrehung – Fixierung
lösen
- 7
- kleiner
Radius des Unterteils
- 7'
- großer Radius
des Unterteils
- 7''
- kleiner
Radius des Oberteils
- 7'''
- großer Radius
des Oberteils
- 8
- Höheneinstellung
- 9
- Doppelpfeile:
Pressdruck
- 10
- Pfeile:
Neigungsrichtungen / Neigung
- 11
- Pfeile:
Stellbewegung zur Höheneinstellung
- 12
- Außenfläche des
Oberteils
- 13
- korrespondierende
Fläche
der Öffnung des
Unterteils
- 14
- Übergänge von
kleinen zu großen
Radien
- 15
- leicht
konkavere Form von Bereichen für Pressdruck
- 16
- Höhenskala
- 17
- leichte
Erhabenheit in Relation zum Verlauf der Fläche 13