AT1821U1 - Form für das herstellen von schachtunterteilen - Google Patents

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Abstract

Form für die Herstellung von Schachtunterteilen, insbesondere aus Beton, mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Mantel und einem Formkern (31). Der Formkern (31) weist einen in der Gebrauchslage unteren, im wesentlichen zylinderförmigen Abschnitt (36), einen konischen Teil (37) einen kegelstumpfförmigen Abschnitt (41) und einen annähernd halbkugelförmigen Abschnitt (42) auf. Zur Ausbildung der Rinne sind an dem Formkern (31) zwei Gerinneformkörper (35) vorgesehen, an denen, gegebenenfalls abnehmbar, Muffenformeinsätze (19) angeordnet sind. Ein Gerinneformkörper (35) ist mit dem oberen Abschnitt (42) des Formkerns (31) verbunden und mit seinem unteren Ende an der Schrägfläche (37) abgestützt und geführt. Der andere Gerinneformkörper (35) ist mit dem kegelstumpfförmigen Abschnitt (37) des Formkerns (31) starr verbunden. Der obere Abschnitt (42) mit seinem Gerinneformkörper (35) und dem Muffenformeinsatz (19) kann nach dem Lösen einer Spannvorrichtung gegenüber dem Teil (41) verdreht werden, so daß die Ausrichtung der Gerinneformkörper (35) zueinander verändert werden kann.

Description

AT 001 821 Ul
Die Erfindung betrifft eine Form für das Herstellen von Schachtunterteilen aus Beton oder ähnlichem Werkstoff mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
Schachtunterteile sind ein Bestandteil von Schächten, die Bauwerke für einen erdverlegten Ablaufkanal oder eine erdverlegte Abwasserleitung sind. Schächte dienen insbesondere zur Be- und Entlüftung, Kontrolle, Wartung und Reinigung und gegebenenfalls der Aufnahme von Anlagen, zur Hebung von Abwasser, Zusammenführung, sowie zur Richtungs-, Neigungs- und Querschnittsänderung von Kanälen. Die Schächte werden aus Fertigteilen mit Muffe zusammengesetzt, wobei der unterste Teil ein Schachtunterteil ist. Die Schachtunterteile bestehen aus einer Sohlplatte, einem Gerinne, sowie an den Enden desselben einer ZulaufÖffnung und eine Ablauf-Öffnung. Das Gerinne weist vom Zulauf nach Ablauf ein leichtes Gefälle auf, um auch bei wenig Wasser stehendes Wasser im Gerinne zu verhindern.
Es gibt Schachtunterteile mit geradem Gerinne und Schachtunterteile, bei welchen Zulauf und Ablauf einander nicht diametral gegenüberliegen, sondern zueinander versetzt sind, so daß sich ein gewinkeltes oder gebogenes Gerinne ergibt. Für das Herstellen von Schachtunterteilen werden Formen verwendet, die einen Formmantel und einen in diesem aufgenommenen, zylindrischen Formkern aufweisen, wobei zwischen Formkern und Formmantel Muffeneinsätze zur Bildung des Zulaufes und des Ablaufes angeordnet werden. Weiters ist ein Unterlagsring vorgesehen, um am freien, in der Gebrauchslage des Schachtunterteils oberen Randes eine gestufte Ausbildung zu erzeugen, über die der Schachtunterteil mit dem daraufliegenden Schachtring verbunden werden kann.
Bei diesen Formen wird der Hohlraum zwischen Formmantel und Formkern mit nassem oder erdfeuchtem Beton ausgegossen und gegebenenfalls gerüttelt. Nach dem Erhärten des Betonteils wird die Form entfernt und nach dem Umdrehen des rohen Schachtunterteils von Hand aus das Gerinne einbetoniert.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, auf einen verkürzten zylindrischen Formkern an der ebenen Deckelfläche desselben einen Gerinneformkörper zu befestigen und verdrehbar einen zweiten Gerinneformkörper vorzusehen. Durch Verdrehen des zweiten Gerinneformkörpers können auch Schachtunterteile hergestellt werden, welche nicht einander diametral gegenüberliegende Zuläufe und 2 AT 001 821 Ul
Abläufe besitzen. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform (Hersteller H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG in Hörstel (BRD)) ist es, daß mit dieser bekannten Form hergestellte Schachtunterteile im Bereich des zylindrischen Trägers für den beweglichen Gerinneformkörper nachträglich mit Beton gefüllt werden müssen, wozu ein Gerinne geschalt und ausbetoniert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das nachträgliche Betonieren von Gerinne zu vermeiden und das im Stand der Technik erforderliche Auswechseln der Gerinneformkörper möglichst weitgehend zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Form mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Form sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der Erfindung wird eine Form zum Herstellen von Schachtunterteilen zur Verfügung gestellt, bei der das Gerinne nicht nachträglich betoniert werden muß. Weiters kann mit der erfindungsgemäßen Form, wenn wenigstens ein Gerinneformkörper relativ zueinander verstellbar am Formkern befestigt ist, ein Schachtunterteil hergestellt werden, bei dem Zulauf und Ablauf einander nicht diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Form. Es zeigt: Fig. 1 im Axialschnitt einen Schachtunterteil, Fig. 2 den Schachtunterteil im Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 im Axialschnitt einen Schachtunterteil mit einander nicht diametral gegenüberliegendem Zulauf und Ablauf, Fig. 4 den Schachtunterteil von Fig. 3 im Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 den Schachtunterteil von Fig. 3 in Draufsicht mit einbetoniertem Gerinne, Fig. 6 eine bekannte Form zum Herstellen von Schachtunterteilen, Fig. 7 eine bekannte Form zum Herstellen von Schachtunterteilen, mit einem Muffeneinsatz, Fig. 8 bis 10 in unterschiedlichen Ansichten einen bekannten Formkern für Formen zum Herstellen von Schachtuntertei-len (Firma Niemeyer), Fig. 11 schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 12 den Formkern in der Form von Fig. 11 in Draufsicht, Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XII in Fig. 12, Fig. 14 einen Gerinne formkörper mit abnehmbarem Muffeneinsatz, Fig. 15 einen Formkern einer erfindungsgemäßen Form in einer anderen Ausführungsform, Fig. 16 eine 3 AT 001 821 Ul weitere Ausführungsform eines Formkerns einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 17 eine andere Ausführungsform eines Formkerns einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 18 den Formkern aus Fig. 17 in Draufsicht, Fig. 19 eine Einzelheit des Formkerns von Fig. 17 und 18, Fig. 20 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 21 eine Ausführungsform eines Formkerns einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 22 in Draufsicht einen Formkern einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 23 den Formkern aus Fig. 21 in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 24 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formkerns, Fig. 25 in Draufsicht weitestgehend schematisiert einen Formkern einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 26 in auseinandergezogener Darstellung einen Formkern einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 27 in Seitenansicht einen Gerinneformkörper mit Muffeneinsatz und Fig. 28 eine Draufsicht zu Fig. 27.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schachtunterteil 1 besteht aus einer Sohlplatte 2 und einem Mantel 3. Im Mantel 3 sind bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform einander diametral gegenüberliegend ein Zulauf 5 und ein Ablauf 6 vorgesehen. Zwischen Zulauf 5 und Ablauf 6 ist ein Gerinne 9 vorgesehen, dessen Sohle vom Zulauf 5 zum Ablauf 6 hin ein geringes Gefälle auf-weist, wenn der Schachtunterteil 1 mit seiner Sohlplatte 2 auf einer horizontalen Unterlage aufgestellt ist.
Fig. 3 bis 5 zeigen einen Schachtunterteil 1, bei dem Zulauf 5 und Ablauf 6 zueinander versetzt angeordnet sind, also einander nicht diametral gegenüberliegen. Dabei zeigen die Fig. 3 und 4 den Schachtunterteil ohne durch nachträgliches Betonieren hergestelltes Gerinne 9. Dieses ist in Fig. 5 dargestellt.
Die Wand 3 des Schachtunterteils 1 trägt an ihrem oberen freien Rand eine dem Spitzende der Muffe entsprechende Ausbildung 10 und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel einfach gestuft ausgebildet, so daß mit entsprechender Gegenstufe ausgebildete Schachtringe gegen seitliches Verrutschen gesichert aufgesetzt werden können.
Eine in den Fig. 6 und 7 gezeigte bekannte Form zum Herstellen von Schachtunterteilen 1 besitzt einen Formmantel 11, einen zylindrischen Formkern 12 mit Wand 13 und Deckel 14, wobei im Deckel 14 des Formkerns 12 gegebenenfalls eine Belüftungsvorrichtung 15 zur Erleichterung der Entformungsarbeit vorgesehen sein kann. Am Formmantel 11 sind die Wendebolzen 16 befestigt, so daß die Form um die durch die Wendebolzen definierte Achse 17 verdreht 4 AT 001 821 Ul werden kann (Schachtunterteile werden so betoniert, daß die Sohlplatte (Fig. 6)) nach oben weist. Zur Ausbildung des Spitzendes der Muffe am freien Rand der Wand 3 des Schachtunterteils 1 ist ein Unterlagsring 18 vorgesehen.
Die Muffeneinsätze 19 werden mit Hilfe von Halteleisten 20 an den Stellen angeordnet, an welchen der Zulauf bzw. der Auslauf im fertigen Schachtunterteil liegen soll.
Mit den in Fig. 6 und 7 gezeigten Formen hergestellte Schachtunterteile besitzen noch kein Gerinne, welches erst nachträglich hergestellt werden muß. Hiezu muß das Gerinne geschalt und ausbetoniert werden. Dies ist nicht nur zeitaufwendig, sondern ergibt auch eine nichtmonolithische Ausbildung des Schachtunterteils.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen einen Formkern 12, der als Zylindermantel mit Deckel 14 ausgebildet ist. Am Deckel 14 des Formkerns 12 ist ein Gerinneformkörper 21 fest angeschweißt. Ein zweiter Gerinneformkörper 22 ist an einem am Deckel 14 des Formkerns 12 verdrehbar montierten zylinderförmigen Gerinneformkörperträger 23 befestigt. Nach Lösen der Spannschraube kann der am zylindrischen Träger 23 befestigte Gerinneformkörper 24 verstellt werden, so daß mit Hilfe des bekannten Formkerns 12 (Hersteller Firma Niemeyer Söhne & Co KG) gerade und gewinkelte Gerinne 9 hergestellt werden können. Allerdings ist es auch bei dieser Ausführungsform erforderlich, den zunächst vom zylinderförmigen Gerinneformkörperträger 23 eingenommenen Raum nachträglich auszubetonieren, wozu ein Gerinne geschalt und mit Beton ausgefüllt werden muß. Auch so wird keine Arbeitszeit eingespart und es entsteht ein nichtmonolithischer Schachtunterteil.
Eine in Fig. 11 gezeigte Form 30 mit dem erfindungsgemäßen Formkern 31 besitzt einen Formmantel 32, an dessen unterem Ende der Unterlagsring 18 für die Ausbildung des Spitzendes 10 der Muffe am freien Rand der Wand 3 des Schachtunterteils 1 angeordnet ist. Innerhalb des Formmantels 32 ist der Formkern 31 vorgesehen, der sich nach oben hin kegelig verjüngt und im gezeigten Ausführungsbeispiel in eine kugelkalottenförmige Spitze 33 ausläuft. Das obere Ende des Formkerns 31 kann aber auch kegelig oder abgeflacht ausgebildet sein. An dem Mantel 34 des Formkerns 31 sind zwei Gerinneformkörper 35 angeordnet, die nach außen weisend Muffenformeinsätze 19 tragen. Der Übergang zwischen dem kegelförmigen Abschnitt 34 des Formkerns 31 und dem unteren zylinderförmigen 5 AT 001 821 Ul
Teil 36 wird von einer Ringschulterfläche 37 gebildet, die zur Achse 38 der Form 30 geneigt ist, so daß sich im fertigen, mit Hilfe dieser Form 30 hergestellten Schachtunterteil 1 eine Schul-ter ergibt, deren Fläche von außen nach innen nach unten abfällt, so daß von oben herabfließendes Wasser in das Zentrum des Schachtunterteils 1 abfließen kann (Detail X in Fig. 11).
Fig. 12 zeigt den Formkern 30 in Draufsicht mit seinem kegelförmigen Teil 34 und den beiden Rinnenformkörpern 35 mit den Muffeneinsätzen 19. Die Form der Gerinneformkörper 35 ist durch die Schnittdarstellung von Fig. 13 ersichtlich.
Die Gerinneformkörper können wie in Fig. 11 angedeutet, an ihrem oberen Abschnitt zur Achse geneigt ausgebildet sein, damit das durch sie definierte Gerinne 9 ein Gefälle von Zulauf 5 zu Ablauf 6 im Schachtunterteil 1 aufweist.
Wenn die Gerinneformkörper 35 am Formkern 31 abnehmbar angeordnet sind, können sie durch anders geformte Gerinneformkörper 35 ersetzt werden, so daß verschiedene Gerinnedurchmesser oder -formen hergestellt werden können.
In einer Ausführungsform können am Formkern 31 mehr als zwei Gerinneformkörper 35 angeordnet werden, wenn ein Schachtunterteil 1 mit einem Zulauf 5 und zwei oder drei Abläufen 6 herzustellen ist.
Bei der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform sind die Muffeneinsätze 19 am Gerinneformkörper 35 abnehmbar angeordnet. Dabei ist eine Steckverbindung 40 bevorzugt, die es erlaubt, den Formkern 31 samt den Gerinneformkörpern 35 möglichst bald nach dem Fertigungsvorgang aus dem Schachtunterteil 1 herauszuziehen, wobei die Muffenformkörper 19 im noch rohen Schachtunterteil 1 verbleiben und als Stütze dienen. Diese Arbeitsweise und Ausführungsform ist insbesondere dann bevorzugt, wenn Schachtunterteile 1 aus erdfeuchtem Beton gefertigt werden.
Der Formkern 31 kann insbesondere in seinem oberen Ende ein Entlüftungsventil 15 aufweisen, um den Entschalungsvorgang zu erleichtern.
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formkerns 31 gezeigt, der einen einmal geteilten kegelförmigen Abschnitt 34 besitzt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß einer der Gerinneformkörper 35 am unteren, mit dem zylindrischen Teil 36, vorzugsweise einstückig ausgebildeten Abschnitt 41 des kegelförmigen Teils 34 befestigt ist, wogegen der zweite Gerinne- 6 AT 001 821 Ul formkörper 35 am oberen verdrehbaren Teil 42 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Winkel zwischen den beiden Gerinneformkörpern 35 verändert werden, wenn Schachtunterteile 1 zu fertigen sind, bei welchen Zulauf 5 und Ablauf 6 nicht einander diametral gegenüberliegen.
Fig. 16 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der in Fig. 15 grundsätzlich gezeigten Ausbildung des Formkernes. Bei der in den Fig. 15 und 16 gezeigten Ausführungsform eines erfindungsgemäBen Formkernes besteht der Formkern 31 aus zwei Teilen, einem Oberteil 42 und einem Unterteil 41, die über im Bereich der Teilungsebene 43 vorgesehene Platten 44, 45 aneinander anliegen. Die Teile 41, 42 des Formkernes 31 können um eine senkrecht von oben nach unten durch den Formkern gezogene Achse 46 relativ zueinander verdreht werden. Dazu ist in der Platte 45 des Oberteils 42 eine Schraubenmutter 47 vorgesehen. Durch eine zentrale Bohrung in der Grundplatte des Formkernes 31 wird ein Schraubbolzen gesteckt, der in die Mutter 47 eingedreht wird. Beim Festziehen des Schraubbolzens werden Oberteil 42 und Unterteil 41 des Formkerns 31 von Fig. 15 und 16 aneinander fixiert, so daß eine einmal eingestellte Relativlage der beiden Gerinneformkörper 35 festgelegt ist. Nach dem Lockern des Schraubbolzens können Oberteil 42 und Unterteil 41 und somit die an diesem befestigten Gerinneformkörper relativ zueinander verdreht werden, so daß der Formkern 31 auch für das Herstellen von Schachtunterteilen 1 miteinander nicht diametral gegenüberliegenden Zulauf 5 und Ablauf 6 verwendet werden kann.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen in verschiedenen Ansichten und in einer Einzelheit eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formkerns 31, der einmal unterteilt ist. Aus der Darstellung von Fig. 17 ist ersichtlich, daß an dem im wesentlichen zylinderförmigen Basisteil 36 des Formkernes 31 ein kegelstumpfförmiger Abschnitt als Unterteil 41 des Formkernes 31 und ein kugelkalottenförmiger Abschnitt als Oberteil 42 des Formkernes 31 befestigt ist. Dabei ist der in Fig. 17 rechte Gerinneformkörper 35 mit dem Unterteil 41 des Formkernes 31 starr über ein Verbindungsstück 50 verbunden. Der in Fig. 17 linke Gerinneformkörper 35 ist mit dem verdrehbaren Oberteil 42 des Formkernes 31 verbunden und auf der Schulter fläche 37 auf liegend geführt. Wie die Einzelheit von Fig. 19 und die Draufsicht von Fig. 18 zeigt, ist in der Schulterfläche 37 des Formkerns 31 ein bogenförmiges Langloch 51 vorgesehen, durch das Schraubenbolzen gesteckt werden, die in Mut- 7 AT 001 821 Ul tern 52 eingeschraubt werden, die an einer Fußplatte 53 des Gerin-neformkörpers 35 eingedreht werden. Um die seitlich neben dem unteren Ende des Gerinneformkörpers 35 liegenden Abschnitte des bogenförmigen Langschlitzes 51 abzudecken, ist mit dem Gerinneformkörper 35 eine gekrümmte Schleifplatte 54 verbunden, die auf der Schulterfläche 37 aufliegt, nach beiden Seiten vom unteren Ende des Gerinneformkörpers 35 absteht und (vgl. Fig. 18) die nicht unterhalb des Gerinneformkörpers 35 liegenden Bereiche des Langschlitzes 51 abdecken, so daß Beton dort nicht austreten kann.
Bei der in Fig. 17 bis 19 gezeigten Ausführungsform sind an im wesentlichen lotrechten Wänden 55 der Gerinneformkörper innen Muttern 56 befestigt, in die Schrauben zum Befestigen von Muffenformeinsätzen 19 zur Formung der Zulauf- und Ablauföffnung 5, 6 befestigt werden können.
Fig. 20 zeigt nochmals einen einmal unterteilten Formkern 31 und dessen Zuordnung zum Formmantel 32, wobei an dem schematisch angeordneten Gerinneformkörper 35 ein Muffenformeinsatz 19 befestigt ist.
Die Unterteilung des Formkernes in wenigstens zwei Teile (Unterteil, Oberteil) erlaubt es, auf ein- und denselben Unterteil unterschiedlich geformte Oberteile aufzusetzen, um den jeweils bestehenden Anforderungen an die Form des herzustellenden Schachtunterteils zu entsprechen.
Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formkerns 31, bei dem dieser zweimal unterteilt ist. Dabei ist wieder eine zentrale Spannschraube 60 vorgesehen, um die einzelnen Teile (Unterteil 41, Mittelteil 61, Oberteil 42 des Formkernes 31) nachdem diese und die von ihnen getragenen Gerinneformkörper 35 in die entsprechende Lage (siehe Fig. 22) verstellt worden sind, aneinander festzulegen. Bei dem in Fig. 21 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der eine, linke Gerinneformkörper 35 mit dem Oberteil 42 des Formkerns 31 und der in Fig. 21 rechte Gerinneformkörper 35 mit dem Mittelteil 61 des Formkerns 31 durch eine Schweißverbindung verbunden.
Fig. 23 zeigt die Einzelteile des in Fig. 21 gezeigten Formkerns in auseinandergezogener Darstellung.
Grundsätzlich ist es auch möglich, den erfindungsgemäßen Formkern mehr als zweimal zu unterteilen, wie dies Fig. 24 zeigt. Dabei ist der Unterteil 41 mit dem zylindrischen Teil 36 des Formkernes 31 nicht starr verbunden. 8 AT 001 821 Ul
Fig. 24 zeigt auch, daß zum Arretieren der einzelnen Teile 36, 41, 61, 42 des Formkernes 31 aneinander auch pneumatische oder hydraulische Spannvorrichtungen 70 vorgesehen sein können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Druckmittelzylinder 71 vorgesehen, dessen Kolbenstange 72 nach dem Einstellen der gewünschten Relativlage der Gerinneformkörper 35 zueinander gespannt wird, so daß die einzelnen Teile des Formkernes 31 unverdrehbar aneinander festgelegt werden.
Das Verstellen der einzelnen Teile eines unterteilten Formkernes 31 muß nicht von Hand aus erfolgen, es können hiezu auch elektromotorische Antriebe (Ritzel-Zahnstangenantriebe 74, wie in Fig. 25 links angedeutet oder Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 75, wie in Fig. 25 rechts angedeutet) vorgesehen sein.
Wenn motorische Antriebe für das Verdrehen der Teile von Formkernen 31 vorgesehen sind, kann eine Steuerung vorgesehen sein, welche diese Antriebe entsprechend einer vorgegebenen Relativlage zwischen Zulauf 5 und Ablauf 6 in die jeweils erforderliche Stellung bewegen.
Die Gerinneformkörper 35 können auch (in Draufsicht) gekrümmt ausgebildet sein, wenn eine gebogene Gerinneausbildung gewünscht wird, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist.
Anstelle des Pneumatikzylinders zum Fixieren verdrehbarer Formteile aneinander kann auch ein durch einen Elektromagnet betätigte Spannvorrichtung 70 vorgesehen sein.
Wenn der erfindungsgemäße Formkern 31 wenigstens einmal unterteilt ist, besteht die Möglichkeit, anstelle der mit Gerinneformkörpern 35 bestückten Teilen solche ohne Gerinneformkörper einzusetzen, wenn dies aufgrund des herzustellenden Schachtunterteils erforderlich ist. Insbesondere kann dies beispielsweise bei der Ausführungsform von Fig. 24 vorgesehen sein, wo alle drei Teile 41, 61, 42 des Formkerns 31 mit Gerinneformkörpern 35 oder nur zwei oder nur einer derselben mit Gerinneformkörpern versehen sein kann. Für die freien Enden der Gerinneformkörper 35, an welchen die Muffeneinsätze 19 bzw. die an den Muffeneinsätzen angebauten Muffenkörper vorgesehen sind, kann eine halbkugelförmige oder kalottenförmige Form gewählt werden, so daß, wenn die Muffenanschlußstücke gegengleich geformt sind, eine einem Kugelgelenk entsprechende Beweglichkeit der Muffenanschlußstücke zum Gerinneformkörper 35 gegeben ist. In diesem Fall bewährt es sich den seitlichen 9 AT 001 821 Ul
Abschluß zum Formmantel 32 hin durch entsprechend angepaßte Spiegel aus Blech, Holz od.dgl. zu verwenden. So ist eine Verstellung der Muffeneinsätze 19 gegenüber dem Gerinneformkörper 35 um einige Grad möglich.
Ein Ausführungsbeispiel für beweglich an Gerinneformkörpern 35 befestigte Muffeneinsätze 19 ist in den Fig. 27 und 28 gezeigt. In dem in den Fig. 27 und 28 gezeigten Ausführungsbeispiel sind an den außen gekehrten Flächen der Gerinneformkörper 35 über rohrförmige Zwischenstücke 91 kalottenförmige Halteplatten 90 befestigt. Durch eine Bohrung in der Mitte der Halteplatten 90 ist eine Mutterschraube 92 gesteckt. Die Muffeneinsätze 19 tragen auf ihrer den Gerinneformkörpern 35 bzw. den an diesen befestigten Halteplatten 90 zugekehrten Ende eine kalottenförmige Gegenplatte 93, die kongruent zur Halteplatte 90 gewölbt ist. In der Mitte der Gegenplatte 93 des Muffeneinsatzes 19 ist ein Loch 94 vorgesehen, durch das der Bolzen der Mutterschraube 92 mit allseitigem Spiel greift.
Nach dem Lösen der Mutter der Mutter schraube 92 kann der Muffeneinsatz 19 in dem durch die Größe der Öffnung 94 vorgegebenen Grenzen gegenüber dem Gerinneformkörper 35 nach beliebigen Richtungen verschwenkt werden. Sobald der Muffenformeinsatz 19 die gewünschte Lage eingenommen hat, wird die Mutter der Mutterschrau-be 92 angezogen und drückt über die Beilagscheibe 95 die Gegenplatte 93 des Muffeneinsatzes 19 gegen die Halteplatte 90, so daß der Muffeneinsatz 19 sicher festgelegt ist.
Die Gerinneformkörper 35 können am kegeligen oder halbkugeligen Formkern 31 oder an Teilen desselben angeschweißt, angeschraubt oder mittels einer Steckverbindung befestigt werden. Ein Beispiel für eine lösbare Verbindung von Gerinneformkörpern an einem Formkern 31 oder Teilen 41, 61, 42 desselben ist in Fig. 26 gezeigt. Dort ist an den Teilen 42 und 61 des Formkerns 31 ein Führungsschuh 80 befestigt, der zwei seitliche Nuten 81 freiläßt, in welche Vorsprünge 82 an den am Formkern 31 anliegenden Rand der Gerinneformeinsätze 35 eingreifen, so daß diese durch Aufschieben festgelegt werden können.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden: Für das Herstellen von Schachtunterteilen mit einem Mantel und einer Sohlplatte, sowie mit einem Zulauf und Ablauf verbindenden Gerinne im Bereich der Sohlplatte, wird eine Form vorgeschla- 10 AT 001 821 Ul gen, die einen im wesentlichen zylinderförmigen Mantel und einen Formkern 31 aufweist. Der Formkern 31 besitzt einen in der Gebrauchslage unteren, im wesentlichen zylinderförmigen Abschnitt 36, der in der Form im Bereich des Unterlagsringes zum Ausbilden des Muffenspitzendes des Schachtunterteils angeordnet ist. Der zylindrische Teil 36 geht über einen flach konischen Teil 37 in einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 41 des Formkerns 31 über. An den kegeligen Abschnitt 41 des Formkerns 31 schließt ein annähernd halbkugelförmiger Abschnitt 42 an. Zur Ausbildung des Gerinnes im herzustellenden Schachtunterteil sind an dem Formkern 31 zwei Gerinneformkörper 35 vorgesehen, an denen, gegebenenfalls abnehmbar, Muffenformeinsätze 19 angeordnet sind. Ein Gerinneformkörper 35 ist mit dem oberen Abschnitt 42 des Formkerns 31 verbunden und mit seinem unteren Ende an der Schrägfläche 37 abgestützt und geführt. Der andere Gerinneformkörper 35 ist mit dem kegelstumpf-förmigen Abschnitt 37 des Formkerns 31 starr verbunden. Der obere Abschnitt 42 mit seinem Gerinneformkörper 35 und dem Muffenformeinsatz 19 kann nach dem Lösen einer Spannvorrichtung gegenüber dem Teil 41 verdreht werden, so daß die Ausrichtung der Gerinneformkörper 35 zueinander verändert werden kann. Bei Verwendung der Form für das Herstellen von Schachtunterteilen aus Beton braucht das Gerinne nicht nachträglich betoniert werden. 11

Claims (30)

  1. AT 001 821 Ul Ansprüche: 1. Form (30) für das Herstellen von Schachtunterteilen (1) mit einem Formmantel (32) und einem Formkern (31) , an dem wenigstens zwei Gerinneformkörper (35) angeordnet sind, und mit zwei Muffenformeinsätzen (19) für die Formung des Zu- und Ablaufes (5, 6) in der Wand (3) des Schachtunterteils (1) , dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern (31) eine sich in der Gebrauchslage der Form (30) nach oben, d.h. zum Boden (2) des herzustellenden Schacht-Unterteils (1) hin verjüngende Form auf weist, und daß an der Außenfläche des Formkerns (31) anliegend wenigstens zwei Gerinne-formkörper (35) vorgesehen sind.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern (31) einen kegelstumpfmantelförmigen Bereich (34) und daran anschließend einen halbkugel- bzw. kugelkalottenförmigen Bereich (33) aufweist.
  3. 3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das durchmessergrößere Ende des Formkerns (31) ein zylinderförmiger Abschnitt (36) des Formkerns (31) stufenförmig anschließt, wobei eine Ringfläche (37) zur Achse (38) des Formkerns (31) geneigt ausgebildet ist.
  4. 4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gerinneformkörpem an ihren vom Formkern (31) abgekehrten Flächen (55) Muffenformeinsätze (19) angeordnet sind.
  5. 5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenformeinsätze (19) gegenüber den Gerinneformkörpem (35) beweglich, insbesondere verschwenkbar sind.
  6. 6. Form nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenformeinsätze (19) an den Gerinneformkörpem (35) lösbar befestigt sind.
  7. 7. Form nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenformeinsätze (19) an den Gerinneformkörpem (35) durch eine Steckverbindung (40) befestigt sind.
  8. 8. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerinneformeinsätze (35) zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwandteile, die an den Formkern (31) anlie-gen und oben einen diese verbindenden, gebogenen Wandteil aufwei-sen.
  9. 9. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- 12 AT 001 821 Ul zeichnet, daß die Gerinneformkörper (35) in Draufsicht, d.h. in der Gebrauchslage der Form (30) von oben gesehen gekrümmt sind.
  10. 10. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerinneformkörper (35) in Draufsicht, d.h. in der Gebrauchsläge der Form (30) von oben gesehen gerade ausgebildet sind.
  11. 11. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Gerinneformkörper (35) zueinander veränderbar ist.
  12. 12. Form nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gerinneformkörper (35) ortsfest und der andere Gerinneformkörper (35) beweglich angeordnet ist.
  13. 13. Form nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gerinneformkörper (35) an der den konischen Abschnitt (34) des Formkerns (31) mit dem zylinderförmigen Abschnitt (36) desselben verbindenden Ringfläche (37) anliegt und geführt ist.
  14. 14. Form nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringfläche (37) ein ringförmiger Schlitz (51) vorgesehen ist, der von Halteschrauben für den beweglichen Gerinneformkörper (35) durchgriffen wird.
  15. 15. Form nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Gerinneformkörper (35) auf der Ringfläche (37) aufliegend Schleifbleche (54) mit Teilkreisringform angeordnet sind, die vom Gerinneformkörper (35) nicht abgedeckte Bereiche des Schlitzes (51) abdecken.
  16. 16. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Formkern (31) abgekehrten Stirnwände (55) der Gerinneformkörper (35) parallel zur Achse (46) des Formkerns (31) ausgerichtet sind.
  17. 17. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern (31) wenigstens einmal unterteilt ist.
  18. 18. Form nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der obere halbkugel- oder kalottenförmige Teil (42) am unteren kegelstumpfförmigen Teil (41) des Formkerns (31) austauschbar und/oder verdrehbar angeordnet ist.
  19. 19. Form nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gerinneformkörper (35) am oberen Teil (42) des Formkerns (31) befestigt ist und mit diesem gegenüber dem anderen Gerinne-formkörper (35) verstellbar, insbesondere verschwenkbar ist.
  20. 20. Form nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet. 13 AT 001 821 Ul daß zum Pestlegen des oberen Abschnittes (42) des Formkernes (31) am unteren Teil (41) desselben eine Spannvorrichtung (60, 70) vorgesehen ist.
  21. 21. Form nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine Spannschraube (60) , ein Spannzylinder (71) , ein elektromagnetischer Spannanker od.dgl. ist.
  22. 22. Form nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Relativverdrehen der Teile (42, 41, 61) des Formkerns (31) motorische Antriebe (74, 75) vorgesehen sind.
  23. 23. Form nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein Ritzel-Zahnstangenantrieb (74) , ein Druckmittelmotor (75), od.dgl. ist.
  24. 24. Form nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern (31) zweimal unterteilt ist.
  25. 25. Form nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (41) des konischen Abschnittes (34) des Formkerns (31) mit dem zylindrischen Abschnitt (36) verbunden ist, daß am mittleren Teil (61) einer der Gerinneformkörper (35) und am oberen Teil (42) der andere der Gerinneformkörper (35) angeordnet ist.
  26. 26. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerinneformkörper (35) am Formkern (31) durch Steckverbindungen (80) befestigt sind.
  27. 27. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerinneformkörper (35) am Formkern (31) durch eine Schweißverbindung befestigt sind.
  28. 28. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß am Formkern (31) mehr als zwei, vorzugsweise drei Gerinneformkörper (35) angeordnet sind.
  29. 29. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen dem Boden (2) des herzustellenden Schachtunterteils (l) zugekehrten Endflächen der Gerinneformkörper (35) zur Achse (38) des Formkerns (31) entsprechend dem Gefälle des Gerinnes (9) im herzustellenden Schachtunterteil (1) geneigt ausgerichtet sind.
  30. 30. Form nach einem der Ansprüche 5 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die den Muffeneinsätzen (19) zugekehrten Flächen (55) der Gerinneformkörper (35) kugelförmig bzw. kugelkalottenförmig ausgebildet sind und daß die Anschlußstücke der Muffeneinsätze (19) gegengleich ausgebildet sind, so daß die Muffeneinsätze (19) 14 AT 001 821 Ul gegenüber den Gerinneformkörpern (35) kugelgelenkartig beweglich sind. 15
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