DE102009003614B4 - Vorrichtung zur Herstellung eines Schachtunterteils - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Herstellung eines Schachtunterteils aus Beton umfassend – einen Formmantel, – einen in diesem und beabstandet zu diesem angeordneten topfformigen Formkern (10) mit Boden des herzustellenden Schachtunterteils bildender Oberseite (16), – zumindest einen auf der Oberseite (16) des Formkerns (10) angeordneten Längsränder (44, 46) aufweisenden wieder verwendbaren und gegebenenfalls mehrteiligen Formkörper (12, 14, 30, 76, 88), wobei jeder der Längsränder des Formkörpers (12, 14, 30, 76, 88) sich in einer Dichtung (24, 26, 28, 52, 54, 60, 100, 102, 104) erstreckt, die lösbar auf der Oberseite (16) des Formkerns (10) anordbar ist, wobei die Dichtung (24, 26, 28, 52, 54, 60, 100, 102, 104) einen den Längsrand (44, 46) aufnehmdenen nutartigen Abschnitt (48, 50, 106, 118, 126) aufweist, der im Schnitt eine U-Form mit Seitenschenkeln (70, 72, 108, 110, 120, 122, 124, 128) aufweist, zwischen denen der Längsrand (44, 46) verläuft, und – eine Abstützung (40) für den Formkörper (12, 14, 30, 76, 88), die im Inneren (32) des Formkörpers (12, 14, 30, 76, 88) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Inneren (32) des Formkörpers (12, 14, 30, 76, 88) ausgehende Abstützung (40) zur Höhenverstellung des Formkörpers (12, 14, 30, 76, 88) längenveränderbar ist, wobei die Seitenschenkel (70, 72, 108, 110, 120, 122, 124, 128) der den Längsrand des Formkörpers (12, 14, 30, 76, 88) aufnehmende Dichtung (24, 26, 28, 52, 54, 60, 100, 102, 104) eine eine Höhenverstellung des Formkörpers (12, 14, 30, 76, 88) ermöglichende Höhe aufweisen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schachtunterteils aus Beton umfassend
– einen Formmantel,
– einen in diesem und beabstandet zu diesem angeordneten topfformigen Formkern mit Boden des herzustellenden Schachtunterteils bildender Oberseite,
– zumindest einen auf der Oberseite des Formkerns angeordneten Längsränder aufweisenden wieder verwendbaren und gegebenenfalls mehrteiligen Formkörper, wobei jeder der Längsränder des Formkörpers sich in einer Dichtung erstreckt, die lösbar auf der Oberseite des Formkerns anordbar ist, wobei die Dichtung einen den Längsrand aufnehmdenen nutartigen Abschnitt aufweist, der im Schnitt eine U-Form mit Seitenschenkeln aufweist, wischen denen der Längsrand verläuft, und
– eine Abstützung für den Formkörper, die im Inneren des Formkörpers angeordnet ist. - Eine Vorrichtung zur Herstellung von Schachtunterteilen aus Beton ist aus der
DE 103 17 321 A1 bekannt. Der Formkörper, der aus Einzelsegmenten zusammengesetzt sein kann, besteht insbesondere aus einem Hartschaumkunststoff, der aus dem fertigen Schachtunterteil entfernt wie herausgeschlagen wird. Der Formkörper bzw. dessen Segmente werden unmittelbar auf der vorzugsweise dachförmigen geneigten Oberseite des Bodens des Formkerns angeordnet und mit diesem z. B. mittels Schrauben lösbar verbunden, da anderenfalls ein Verrutschen des Formkörpers beim Einfüllen des Betons erfolgen würde. - Zur Herstellung von Schachtunterteilen werden nach der
AT 001 821 U1 - Die
EP 0 755 760 B1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von Kanalisationsschächten, bei denen Schacht und Gerinne einen Monolith bilden. Zur Ausbildung des Gerinnes werden auf den Formkern mehrere eine Form bildende Schablonen angeordnet, über die das Gefälle des Gerinnes vorgegeben wird. - Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der
US 4,941 643 A1 bekannt. Um ein Eindringen von Beton in den Zwischenraum zwischen Formkörper und Formkern zu vermeiden, sind die Längsränder des Formkörpers von einer Dichtung aufgenommen. Innerhalb des Formkörpers verläuft eine Abstützung. Ferner sind Leitungen vorgesehen, um den Innenraum des Formkörpers zu evakuieren. - Zur Herstellung von Kanalisationsschächten können vorgefertigte Schachtböden verwendet werden, die in vorhandene Schalungssysteme einsetzbar sind.
- Die Verwendung von Formkörpern bietet den Vorteil, dass Gerinne individuell ausgebildet werden können. Allerdings muss sichergestellt sein, dass zwischen dem Formkörper und Formkern Beton nicht gelangen kann, da anderenfalls nach dem Entformen Nacharbeiten erforderlich sind. Hierzu erfolgt häufig ein Abdichten mittels Gips.
- Unabhängig hiervon ist nicht auszuschließen, dass beim Befüllen der Form der Formkörper positionsverändert wird.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine sichere Abdichtung zwischen Formkörper und Formkern sichergestellt ist.
- Auch soll ein sicheres Fixieren des Formkörpers ermöglicht werden. Ferner soll bei der Herstellung des Schachtunterteils die Tiefe des Gerinnes individuell in der Tiefe verändert werden können.
- Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die vom Inneren des Formkörpers ausgehende Abstützung zur Höhenverstellung des Formkörpers längenveränderbar ist, wobei die Seitenschenkel der den Längsrand des Formkörpers aufnehmende Dichtung eine eine Höhenverstellung des Formkörpers ermöglichende Höhe aufweisen.
- Dadurch, dass Formkörper über eine höhenverstellbare Abstützung auf dem Formkern abgestützt werden können, kann die Höhe des Formkörpers und damit Tiefe des auszubildenden Gerinnes oder Kanals problemlos eingestellt werden.
- Insbesondere sollte im Inneren des Formkörpers eine Halterung befestigt sein, von der die Abstützung ausgeht. Diese kann ein stab- oder stegförmiges Element umfassen, das endseitig z. B. einen Magneten aufweist. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass von der Abstützung z. B. ein Saugelement ausgeht, das bei Druckbeaufschlagung auf das Formstück derart auf die Oberseite des Formkerns gedrückt wird, dass ein Fixieren mittels Unterdruck ermöglicht wird.
- Der Formkörper wird gegenüber dem Formkern nicht z. B. durch Gips abgedichtet, um ein Eindringen von Beton in das Innere des Formkörpers bzw. zwischen Formkörper und Formkern zu verhindern. Vielmehr wird eine insbesondere aus Kautschuk, Elastomer, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan oder Silikon bestehende Dichtung verwendet, die zum einen einen Längsrand des Formkörpers dichtend aufnimmt und zum anderen abdichtend auf dem Formkern fixiert wird.
- Als Dichtung wird insbesondere eine solche verwendet, die zwei in Längsrichtung verlaufende Dichtlippen aufweist, die bei Aufliegen auf der Oberseite einen Hohlraum begrenzen. Insbesondere wird eine Dichtung verwendet, die einen auf der Oberseite des Formkerns sich abstützenden Basisabschnitt aufweist, von dem der nutartige Abschnitt abragt. Selbstverständlich kann die Dichtung auch nur eine Dichtlippe oder mehr als zwei Dichtlippen aufweisen.
- Der nutartige Abschnitt weist zueinander beabstandete stegartige Abschnitte auf, die Einlagen wie Stahleinlagen aufweisen können. Hierdurch ist die gewünschte Stabilität gegeben. Auch können die Wandstärken der die nutförmige Aufnahme begrenzenden Stege oder Schenkel voneinander abweichen, insbesondere der innere Schenkel dicker als der äußere sein.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen Formkern einer Form zur Herstellung eines Schachtunterteils, -
2 einen Schnitt durch einen auf dem Formkern angeordneten Formkörper, -
3 eine Seitenansicht des Formkörpers gem.2 in verkleinerter Darstellung, -
4 einen Schnitt durch eine Dichtung und -
5 –7 Schnittdarstellungen von weiteren Dichtungen. - In den Figuren, in denen grundsätzlich für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden, sind verschiedene Ausgestaltungen von Formkörpern rein prinzipiell dargestellt, mittels der Gerinne in Schachtunterteilen ausgebildet werden. Hierzu werden in bekannter Weise auf einen Formkern
10 Formkörper12 ,14 angeordnet. Der Formkern10 wird beabstandet von einem nicht dargestellten Formmantel umgeben. Sodann wird in eine entsprechende Form Beton eingefüllt. Nach zumindest teilweisem Abbinden dieses erfolgt sodann ein Entformen. Insoweit wird auf bekannte Techniken verwiesen, die grundsätzlich z. B. in derEP 1 944 146 A2 beschrieben sind. - Die Formkörper
12 ,14 sind auf der Oberseite16 des Formkerns10 angeordnet, die die Berme bildet. In Abhängigkeit vom Verlauf der Formkörper12 ,14 werden die Kanäle des herzustellenden Gerinnes ausgebildet. Die Formkörper12 ,14 weisen endseitig in gewohnter Weise Muffenanschlüsse18 ,20 ,22 auf, die an den Innenseiten des Formmantels anliegen bzw. gegenüber diesen abgedichtet werden. - Bei den Formkörpern
12 ,14 handelt es sich um Hohlkörper, so dass diese gegenüber der Oberseite16 abgedichtet werden müssen. - Dies erfolgt nach dem Stand der Technik dadurch, dass zwischen den Formkörpern und der Oberseite Gips entlang der Längsränder der Formkörper verschmiert wird.
- Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass die Formkörper
12 ,14 gegenüber der Oberseite16 des Formkerns10 über auf die Oberseite16 aufsetzbare Dichtungen24 ,26 ,28 abgedichtet werden. - In
2 ist im Schnitt ein Formkörper30 dargestellt, der eine U-Form aufweist und innen zunächst bereichsweise hohl ist. Vom Inneren32 des Formkörpers30 geht eine Halterung34 aus, die z. B. aus zwei teleskopartig verstellbaren Abschnitten besteht, um zwischen den Innenflächen36 ,38 des Formkörpers30 verspannt zu werden. - Von der Halterung
34 geht ein Stabelement40 aus, das endseitig einen Magneten42 aufweist, über die sodann der Formkörper30 gegenüber dem Formkern10 , d. h. dessen Oberseite16 fixiert ist. Der Formkern10 besteht aus Metall. - Anstelle eines Magneten
42 können auch Saugelemente oder sonstige geeignete Elemente verwendet werden, über die der Formkörper30 eindeutig zu dem Formkern10 fixierbar ist. - Der einen Hohlkörper bildende Formkörper
30 ragt mit seinen Längsrändern44 ,46 in nutförmige Abschnitte48 ,50 von Dichtungen52 ,54 , die auf der Oberseite16 des Formkerns10 aufliegen bzw. auf dieser abgestützt sind. Im Ausführungsbeispiel weisen die Dichtungen52 ,54 jeweils eine in Längsrichtung der Dichtungen52 ,54 verlaufende Dichtlippe56 ,58 auf, die nach außen gerichtet ist. - Durch die Dichtung
52 ,54 und deren abdichtendes Abstützen auf der Oberseite16 des Formkerns10 und dem Fixieren der Längsränder44 ,46 des Formkörpers30 in den nutartigen Abschnitten48 ,50 der Dichtungen52 ,54 wird der Formkörper30 gegenüber der Oberseite16 abgedichtet, so dass beim Ausfüllen der Form mit Beton dieser nicht in den Innenraum32 des Formkörpers30 dringen kann. - Durch die Fixierung des Formkerns
30 über den Magneten42 ergibt sich des Weiteren eine Unverrückbarkeit, so dass in gewohnter Weise Beton eingefüllt und verdichtet werden kann, ohne dass die Gefahr eines Verrückens des Formkörpers30 gegeben ist. - Werden demgegenüber als Formkörper solche aus Styropor verwendet, wie dies aus der
DE 103 17 321 A1 bekannt ist, muss ein selbstverdichtender Beton verwendet werden, da anderenfalls der Formkörper auf dem Formkern verrutschen würde, sofern keine aufwändige Verankerung durch z. B. Schrauben erfolgt. - In
4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Dichtung60 dargestellt, die aus einem Basisabschnitt62 mit nach außen gerichteten Dichtlippen64 ,66 und von dem Basisabschnitt62 abragenden eine nutartige Aufnahme68 bildenden Stegen70 ,72 besteht, die im Ausführungsbeispiel z. B. aus Stahl bestehende Einlagen74 ,76 aufweisen. - In die nutartige Aufnahme
68 wird sodann ein Längsrand eines Formkörpers eingebracht, wie dies im Zusammenhang mit der2 erläutert worden ist. Die Höhe der Stege70 ,72 ist dabei derart gewählt, dass der Formkörper höhenverstellt werden kann, ohne dass die Längsränder aus den nutartigen Aufnahmen68 herausrutschen. Entsprechend der einzustellenden Höhe wird die Abstützung, also in der Ausführungsform das Stabelement40 verlängert bzw. verkürzt. - Bei Aufsetzen der Dichtung
60 auf die Oberseite16 des Formkerns10 wird folglich die Dichtlippe64 ,66 auseinandergedrückt. Durch die diesbezügliche Gestaltung der Dichtung60 ist bereits eine nahezu Unverrückbarkeit auf der Oberseite16 des Formkerns10 gegeben, so dass dem Grunde nach zusätzliche Fixiermaßnahmen nicht erforderlich sind. Vorzugsweise werden jedoch solche vorgenommen, wie diese gleichfalls im Zusammenhang mit2 beschrieben worden sind. - In den
5 –7 sind im Schnitt bevorzugte Ausführungsformen von Dichtungen100 ,102 ,104 wiedergegeben, die zur Aufnahme von Längsrändern von Formkörpern verwendet werden können, wie dies zuvor erläutert worden ist. - Die Dichtung
100 gemäß5 weist erfindungsgemäß eine U-förmige Aufnahme106 auf, die von Schenkeln108 ,110 begrenzt ist. Ist die Dichtung100 ordnungsgemäß auf einem Formkern positioniert, so geht von dem in der zeichnerischen Darstellung linken Schenkel106 eine Dichtlippe112 aus, die auf der Oberfläche16 des Formkerns16 aufliegt. Die Dichtung100 entspricht folglich prinzipiell der in den2 dargestellten Dichtungen52 ,54 . - Die Dichtung
102 (6 ) entspricht prinzipiell der Dichtung60 gemäß4 . Somit sind zwei Dichtlippen114 ,116 vorhanden, die sich auf der Oberfläche16 des Formkerns10 abstützen. Die Schenkel114 ,116 gehen in die eine nutförmige Aufnahme118 begrenzenden Schenkel120 ,122 über. - Die Dichtung
104 gemäß7 ähnelt der der5 mit der Einschränkung, als dass der innenliegende Schenkel124 der nutartigen Aufnahme126 eine größere Wandstärke als der äußere Schenkel128 aufweist, der in eine Dichtlippe130 übergeht. - Durch die Wandstärkendimensionierungen wird sichergestellt, dass ein seitliches Ausweichen der Längsränder eines Formkörpers unterbleibt bzw. weitgehend verhindert wird, die in der nutförmigen Aufnahme
126 eingebracht sind. - Die Dichtungen
100 ,102 ,104 – wie auch die in den1 ,2 und4 dargestellten Dichtungen – können aus Kautschuk, Elastomer, Polyethylen, Polypropylen, Silikon oder Polyurethan bestehen, um nur beispielhaft geeignete Materialien zu nennen.
Claims (11)
- Vorrichtung zur Herstellung eines Schachtunterteils aus Beton umfassend – einen Formmantel, – einen in diesem und beabstandet zu diesem angeordneten topfformigen Formkern (
10 ) mit Boden des herzustellenden Schachtunterteils bildender Oberseite (16 ), – zumindest einen auf der Oberseite (16 ) des Formkerns (10 ) angeordneten Längsränder (44 ,46 ) aufweisenden wieder verwendbaren und gegebenenfalls mehrteiligen Formkörper (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ), wobei jeder der Längsränder des Formkörpers (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ) sich in einer Dichtung (24 ,26 ,28 ,52 ,54 ,60 ,100 ,102 ,104 ) erstreckt, die lösbar auf der Oberseite (16 ) des Formkerns (10 ) anordbar ist, wobei die Dichtung (24 ,26 ,28 ,52 ,54 ,60 ,100 ,102 ,104 ) einen den Längsrand (44 ,46 ) aufnehmdenen nutartigen Abschnitt (48 ,50 ,106 ,118 ,126 ) aufweist, der im Schnitt eine U-Form mit Seitenschenkeln (70 ,72 ,108 ,110 ,120 ,122 ,124 ,128 ) aufweist, zwischen denen der Längsrand (44 ,46 ) verläuft, und – eine Abstützung (40 ) für den Formkörper (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ), die im Inneren (3 2) des Formkörpers (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Inneren (32 ) des Formkörpers (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ) ausgehende Abstützung (40 ) zur Höhenverstellung des Formkörpers (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ) längenveränderbar ist, wobei die Seitenschenkel (70 ,72 ,108 ,110 ,120 ,122 ,124 ,128 ) der den Längsrand des Formkörpers (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ) aufnehmende Dichtung (24 ,26 ,28 ,52 ,54 ,60 ,100 ,102 ,104 ) eine eine Höhenverstellung des Formkörpers (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ) ermöglichende Höhe aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Seitenschenkel (
70 ,72 ) eine Einlage (74 ,76 ) wie Stahleinlage vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nutartige Abschnitt (
48 ,50 ,106 ,118 ,126 ) von einem Basisabschnitt (62 ) der Dichtung (60 ,100 ,102 ,104 ) ausgeht, der zumindest eine sich auf der Oberseite (16 ) des Formkörpers (12 ,14 ,30 ,76 ,88 ) abstützende Dichtlippe (56 ,58 ,64 ,66 ,112 ,114 ,116 ,130 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (
62 ) zwei Dichtlippen (64 ,66 ,114 ,116 ) aufweist, die sich entgegengesetzt erstrecken. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (
62 ) im Schnitt eine Form eines flachen Us oder Vs aufweist. - Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (
40 ) ein stab- oder stegförmiges Element umfasst, das endseitig einen Magneten (42 ) aufweist, mittels dessen der Formkörper (30 ) auf dem Formkern (10 ) fixierbar ist. - Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren (
32 ) des Formkörpers (30 ) eine Halterung (34 ) befestigt ist, von der die Abstützung (40 ) ausgeht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (
30 ) mittels Unterdruck auf der Oberseite (16 ) des Formkerns (10 ) fixierbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (
30 ) über Saugnäpfe auf der Oberseite (16 ) des Formkerns (10 ) fixiert ist. - Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die nutartigen Abschnitte bzw. die nutartige Aufnahme (
126 ) begrenzenden Schenkel (124 ,128 ) der Dichtung (104 ) voneinander abweichende Wandstärken aufweisen. - Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
24 ,26 ,28 ,52 ,54 ,60 ,100 ,102 ,104 ) aus einem Material der Gruppe Kautschuk, Elastomer, Polyethylen, Polypropylen, Silikon, Polyurethan besteht oder dieses enthält.
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