DE102005032323B3 - Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils Download PDF

Info

Publication number
DE102005032323B3
DE102005032323B3 DE102005032323A DE102005032323A DE102005032323B3 DE 102005032323 B3 DE102005032323 B3 DE 102005032323B3 DE 102005032323 A DE102005032323 A DE 102005032323A DE 102005032323 A DE102005032323 A DE 102005032323A DE 102005032323 B3 DE102005032323 B3 DE 102005032323B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
manhole base
concrete
molding
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005032323A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernestos Varvaroussis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P V BETONFERTIGTEILWERKE GmbH
Pv Betonfertigteilwerke GmbH
Original Assignee
P V BETONFERTIGTEILWERKE GmbH
Pv Betonfertigteilwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by P V BETONFERTIGTEILWERKE GmbH, Pv Betonfertigteilwerke GmbH filed Critical P V BETONFERTIGTEILWERKE GmbH
Priority to DE102005032323A priority Critical patent/DE102005032323B3/de
Priority to EP06013902A priority patent/EP1741532B1/de
Priority to PL06013902T priority patent/PL1741532T3/pl
Application granted granted Critical
Publication of DE102005032323B3 publication Critical patent/DE102005032323B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0038Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon lining the outer wall of hollow objects, e.g. pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0046Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/168Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for holders or similar hollow articles, e.g. vaults, sewer pits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/38Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Sewage (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils aus Beton mit individuell gestaltbarem Gerinne unter Verwendung einer Form mit einem von einem Formmantel umgebenen Formkern, auf dem zumindest ein das Gerinne des Schachtunterteils vorgebender Formkörper angeordnet wird, auf den vorzugsweise ein eine Entformhilfe bildendes Trennmedium aufgebracht, eine Betonmischung in die Form eingefüllt und das so hergestellte Schachtunterteil nach zumindest Teilverfestigung entformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Formkern ein wieder verwendbarer Formkörper angeordnet wird, auf dem nach gegebenenfalls Aufbringen des Trennmediums eine Boden des Schachtunterteils bildende Bodenschicht aufgebracht wird, auf die vor dessen Aushärten eine eine Verbindung zu dem Beton ermöglichende Verbindungsschicht aufgebracht und sodann die Betonmischung in die Form eingefüllt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils aus Beton mit individuell gestaltbarem Gerinne unter Verwendung einer Form mit einem von einem Formmantel umgebenen Formkern, auf den zumindest ein das Gerinne des Schachtunterteils vorgebender Formkörper angeordnet wird, auf den vorzugsweise ein eine Entformhilfe bildendes Trennmedium aufgebracht wird, eine Betonmischung in die Form eingefüllt und das so hergestellte Schachtunterteil nach zumindest Teilverfestigung entformt wird.
  • Ein entsprechendes Verfahren ist der DE-A-103 17 321 zu entnehmen. Der Formkörper, der aus Einzelsegmenten zusammengesetzt sein kann, besteht insbesondere aus einem Hartschaumkunststoff, der aus dem fertigen Schachtunterteil entfernt wie herausgeschlagen wird. Sofern die Einzelsegmente bzw. der Formkörper eine raue Oberfläche aufweisen, kann auf diese eine zugeschnittene Folie oder eine flüssige oder pastöse Substanz aufgebracht werden, die das Entformen erleichtert. Unabhängig hiervon werden der Formkörper bzw. dessen Segmente unmittelbar auf der vorzugsweise dachför mig geneigten Außenseite des Bodens des Formkerns angeordnet und zum Beispiel mittels Schrauben lösbar verbunden.
  • Nachteil des bekannten Verfahrens ist es, dass das Entfernen des Formkörpers häufig zu Problemen führt. Auch ist festzustellen, dass in Abhängigkeit zum einen von dem Material des nicht wieder verwendbaren Formkörpers und zum anderen von der aufgebrachten Betonmasse ein teilweises Zusammendrücken des Formkörpers erfolgt, so dass eine Nachbearbeitung des Gerinnes nach dem Entformen des Schachtunterteils erforderlich ist.
  • Aus der AT-U-001 821 ist eine Form für das Herstellen von Schachtunterteilen bekannt. Dabei weist der Formkern eine sich zum Boden des herzustellenden Schachtunterteils hin verjüngende Form auf, wobei an der Außenfläche des Formkerns anliegend wenigstens zwei Gerinneformkörper vorgesehen sind.
  • Die EP-B-0 755 760 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von Kanalisationsschächten, bei denen Schacht und Gerinne einen Monolith bilden. Zur Ausbildung des Gerinnes werden auf den Formkern mehrere, eine Form bildende Schablonen angeordnet, über die das Gefälle des Gerinnes vorgegeben wird.
  • Zur Herstellung von Kanalisationsschächten können vorgefertigte Schachtböden verwendet werde, die in vorhandene Schalungssysteme einsetzbar sind. Die Schachtböden werden getrennt von den Kanalschächten hergestellt, so dass eine Lagerhaltung erforderlich ist, um Schächte mit individuellem Verlauf und Neigung des Gerinnes bzw. der Berme herstellen zu können (siehe Prospekt PRECO, ZNL P.V. Holding AG, D-31600 Uchte). Dabei besteht der Schachtboden schachtinnenseitig aus Polyurethan und weist rückseitig eine Besplittung mit aus dieser vorstehender Bewehrung auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass vor Ort Schachtböden mit individuell gestaltbarem Gerinne und Bermenverlauf hergestellt werden können, wobei Nacharbeiten nach dem Entformen bzw. sonstige Arbeiten an dem Schachtunterteil, soweit dessen Berme und Gerinne betroffen sind, nicht erforderlich sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass auf dem Formkern ein wieder verwendbarer Formkörper angeordnet wird, auf dem ggf. nach Aufbringen des Trennmediums eine den Boden des Schachtunterteils bildende Bodenschicht aufgetragen wird, auf die vor dessen Aushärten ein eine Verbindung zu dem Beton ermöglichende Verbindungsschicht aufgebracht und sodann die Betonmischung in die Form eingefüllt wird. Dabei werden insbesondere auf dem Formkern ein Bermendeckel und ein oder mehrere das Gerinne vorgebende Formelemente angeordnet, wobei der Bermendeckel mit dem bzw. den Formelementen den Formkörper bildet.
  • Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik werden zur Ausbildung der Berme und des Gerinnes wiederverwendbare Formkörper benutzt, so dass eine geringere Lagerhaltung erforderlich ist. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, dass die Formkörper überaus stabil ausgebildet werden können, so dass die Gefahr, dass beim Einfüllen des Betons eine Verformung erfolgt, ausgeschlossen ist. Von besonderem Vorteil ist des Weiteren, dass der Formkörper einen wieder verwendbaren Bermendeckel umfasst, so dass unabhängig von der Gestaltung der Oberfläche des Formkerns gewünschte Neigungen der Berme problemlos herstellbar sind.
  • Dadurch, dass die Bodenschicht im Vergleich zu Schichten mit vorgefertigten Böden keine Tragwirkung ausüben muss, kann auf zusätzliche Verstärkungsmaßnahmen beim Gießen verzichtet werden.
  • Nach dem Entformen des Schachtunterteils bedarf es im Bereich des Bodens des Schachtunterteils keiner Bearbeitung mehr, so dass insbesondere ausgeschlossen ist, dass eine Beschädigung des Gerinnes erfolgt, ein Nachteil, der beim Ausschlagen des Formkörpers nach dem gattungsbildenden Stand der Technik gegeben ist. Gleichzeitig können die Berme und das Gerinne aus einem Material bestehen, das auf den Einsatz des Schachtunterteils ausgelegt ist, also z.B. chemisch resistent oder gegenüber Brauchwasser widerstandsfähig ist.
  • Gegenüber den vorgefertigten Schachtböden ergibt sich der Vorteil, dass unmittelbar vor Ort unter Verwendung einer modularen Bauweise ein Zusammensetzen der Formkörper und somit eine individuelle Gestaltung des Schachtunterteilbodens erfolgen kann, so dass Kostenersparnisse gegeben sind. Auch erübrigt sich ein Transport von vorgefertigten Schachtböden zu den Herstellungsorten der Schachtunterteile.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Kunststoffmaterial zur Bildung der Bodenschicht auf den Formkörper aufgetragen wie aufgespritzt wird. Hierdurch ergibt sich erwähntermaßen der Vorteil, dass eine individuelle Ausbildung des Schachtunterteilbodens in Abhängigkeit von dem Einsatz des Schachtunterteils erfolgt, also eine Auslegung auf die durch das Schachtunterteil fließende Flüssigkeit erfolgt. Insbesondere kann jedoch als Kunststoffmaterial Polyurethan verwendet werden.
  • Um eine gute Verbindung zwischen dem abzubindenden Beton und der Bodenschicht zu erzielen, ist des Weiteren vorgesehen, dass vor dem Einfüllen des Betons in die Besplittung bzw. Besandung und/oder die Bodenschicht ein sich abschnittsweise in diese erstreckende Bewehrung eingebracht wird. Hierbei kann es sich um einen oder mehrere Eisendrähte wie -spiralen handeln.
  • Da der wieder verwendbare Formkörper von hoher Stabilität ist, also die Bodenschicht selbsttragende Funktion beim Herstellen des Schachtunterteils nicht ausüben muss, wie dies bei den nach dem Stand der Technik getrennt hergestellten und zum Herstellungsort des Schachtunterteils zu transportierenden vorgefertigten Schachtböden der Fall ist, kann die Bodenschicht relativ dünn ausgebildet werden.
  • Dabei sieht die Erfindung insbesondere vor, dass die Bodenschicht mit einer Dicke d mit 1 mm ≤ d ≤ 10 mm ist, insbesondere 2 mm ≤ d ≤ 8 mm aufgebracht wird.
  • Als Trennmittel selbst kann ein Silikonmaterial verwendet werden, das gleichfalls auf dem Formkörper aufgestrichen bzw. aufgespritzt werden kann. Die Verwendung von Folien oder anderen geeigneten Materialen ist gleichfalls möglich. Sofern jedoch die Boden schicht selbst sicherstellt, dass ein problemloses Entformen des Schachtunteils möglich ist, kann auf das Trennmittel verzichtet werden.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, die in diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Schnitt durch eine Form zur Herstellung eines Schachtunterteils mit eingefülltem Beton und
  • 2: einen Ausschnitt der Anordnung gemäß 1.
  • In der 1 ist eine Form 10 zur Herstellung eines Kanalisationsschachtunterteils dargestellt. Die Form 10 besteht in bekannter Weise aus einem Formmantel 12, der einen Formkern 14 umgibt. Im Bodenbereich können höhenverstellbare Einsätze 16 vorgesehen sein, um im gewünschten Umfang den oberen Rand des herzustellenden Schachtunterteils zu gestalten.
  • Der Formmantel 12 kann in gewohnter Weise aus Stahl oder aus Glasfaser verstärktem UP bestehen. Gleiches gilt für den Formkern 14.
  • Um ein Schachtunterteil vor Ort individuell in Bezug auf die Berme sowie das Gerinne auslegen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass auf dem Formkern 14 ein wieder verwendbarer Formkörper 18 angeordnet wird, der zum Beispiel aus Kunststoff oder Metall bestehen kann. Der Formkörper 18 umfasst einen Bermendeckel 20 und Verlauf und Geometrie des bzw. der Gerinne vorgebendes Aufsatzgerinne 22. Dabei können der Bermendeckel 20 und das Aufsatzgerinne 22 getrennte Bauteile oder integral ausgebildet sein.
  • Von den Enden des Aufsatzgerinnes 22 gehen Muffenanschlüsse 24 aus, die in ihrer Dimensionierung und in Abhängigkeit der Verwendung des herzustellenden Schachtunterteils individuell auslegbar sind. Dabei können Muffenanschlüsse 24 und Aufsatzgerinne 22 ebenfalls zusammensetzbarer Bauteile sein.
  • Nach Anordnen des ein- oder mehrteiligen Formkörpers 20 wird bevorzugterweise auf diesen eine Trennschicht 26 aufgebracht. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine Substanz auf Silikonbasis. Die Trennschicht 26 kann aufgestrichen oder aufgespritzt werden. Die Verwendung von Trennfolien ist gleichfalls möglich.
  • Sodann wird eine Bodenschicht 28 aufgetragen, deren Material auf den Einsatzzweck des Schachtunterteils ausgelegt ist. Insbesondere besteht die Bodenschicht 28 aus Kunststoff, wobei bevorzugterweise Polyurethan zu nennen ist. Die Bodenschicht 28 wird vorzugsweise aufgespritzt.
  • Vor dem Aushärten der Bodenschicht 28 wird diese besplittet bzw. besandet, um eine Schicht 30 herzustellen, die eine gute Verbindung zu dem in die Form 10 einzufüllenden Beton 32 sicherstellt. Zusätzlich kann eine Bewehrung 34 vorzugsweise in Form von Eisenspiralen eingebracht werden, die sich bereichsweise sowohl in der Bodenschicht 28 als auch der Besplittung bzw. Besandung erstreckt. Anschließend wird der Beton 32 in die Form 10 gefüllt.
  • Nach dem erforderlichen Abbinden des Betons 32 erfolgt sodann ein Entformen, wobei der Formkörper 20 problemlos von dem Schachtunterteil entfernt werden kann, um sodann für die Herstellung eines weiteren Schachtunterteil wieder verwendet zu werden.
  • Die Schichten 26, 28 30 sollten vorzugsweise folgende Dicken aufweisen bzw. aus nachstehenden Materialien bestehen:
    • Trennschicht 26: 0,01 mm bis 1,0 mm Silikonhaltiges Trennmaterial, Trennwachs, Trennöle
    • Bodenschicht 28: 1–10 mm, vorzugsweise 2 bis 8 mm Polyurethan, glasfaserverstärkte ungesättigte Polyesterharze (GS-UP) oder andere Duroplaste
    • die durch Besplittung bzw. Besandung gebildete Schicht 30: 1 mm bis 6 mm.
  • Als Material für den Formkörper kommen insbesondere Stahl oder Kunststoff in Frage. Dabei besteht auch die Möglichkeit, dass der Formkörper aus Einzelteilen zusammengesetzt ist, wobei Steck-, Schraub- oder Magnetverbindungen bevorzugt zu nennen sind, um die Teile zu verbinden.
  • Bezüglich der Bewehrung ist anzumerken, dass deren Stärke bzw. deren Durchmesser mindestens 3,8 mm betragen sollte.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils aus Beton mit individuell gestaltbarem Gerinne unter Verwendung einer Form mit einem von einem Formmantel umgebenen Formkern, auf dem zumindest ein das Gerinne des Schachtunterteils vorgebender Formkörper angeordnet wird, auf den vorzugsweise ein eine Entformhilfe bildendes Trennmedium aufgebracht, eine Betonmischung in die Form eingefüllt und das so hergestellte Schachtunterteil nach zumindest Teilverfestigung entformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Formkern ein wieder verwendbarer Formkörper angeordnet wird, auf dem nach gegebenenfalls Aufbringen des Trennmediums eine Boden des Schachtunterteils bildende Bodenschicht aufgebracht wird, auf die vor dessen Aushärten eine eine Verbindung zu dem Beton ermöglichende Verbindungsschicht aufgebracht und sodann die Betonmischung in die Form eingefüllt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsschicht eine Besplittung und/oder Besandung benutzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Formkern ein Bermendeckel und auf diesen ein oder mehrere das Gerinne vorgebende Formelemente angeordnet werden, wobei der Bermendeckel mit den bzw. den Formelementen den Formkörper bilden.
  4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bermendeckel und das bzw. die Formelemente integral ausgebildet werden.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Formkörper ein solcher aus Kunststoff oder Metall wie Stahl verwendet wird.
  6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffmaterial zur Bildung der Bodenschicht auf den Formkörper aufgetragen wird.
  7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial auf den Formkörper aufgespritzt wird.
  8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoffmaterial Polyurethan verwendet wird.
  9. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Formkörper ein mehrteiliger Körper verwendet wird, dessen Teile durch Steck-, Schraub- oder Magnetverbindung verbunden werden.
  10. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einfüllen der Betonmischung in die Besplittung bzw. Besandung und/oder die Bodenschicht eine sich abschnittsweise in dieser erstreckende Bewehrung eingebracht wird.
  11. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bewehrung ein oder mehrere Eisendrähte wie -spiralen verwendet werden.
  12. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschicht mit einer Dicke d mit 1 mm ≤ d ≤ 10 mm, insbesondere 2 mm ≤ d ≤ 8 mm aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Trennmedium ein Silikonmaterial verwendet wird.
DE102005032323A 2005-07-08 2005-07-08 Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils Expired - Fee Related DE102005032323B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005032323A DE102005032323B3 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils
EP06013902A EP1741532B1 (de) 2005-07-08 2006-07-05 Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils
PL06013902T PL1741532T3 (pl) 2005-07-08 2006-07-05 Sposób wytwarzania dolnej części studni

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005032323A DE102005032323B3 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005032323B3 true DE102005032323B3 (de) 2007-02-01

Family

ID=37192582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005032323A Expired - Fee Related DE102005032323B3 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1741532B1 (de)
DE (1) DE102005032323B3 (de)
PL (1) PL1741532T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010030241A1 (de) * 2010-06-17 2011-12-22 Bfs Betonfertigteilesysteme Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Negativform zur Herstellung von Betonelementen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013206616A1 (de) 2013-04-12 2014-11-06 Bfs Betonfertigteilesysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kanalbauteils
DE102014211030A1 (de) 2014-06-10 2015-12-17 Bfs Betonfertigteilesysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kanalrohrelements
CN110978256B (zh) * 2019-12-20 2021-04-23 辽宁衍水水工水泥制品集团有限公司 一种立式生产预制混凝土箱涵的方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1821U1 (de) * 1996-11-29 1997-12-29 Julius Posch Ges M B H Ing Form für das herstellen von schachtunterteilen
EP0755760B1 (de) * 1995-07-28 2001-09-19 Konstantin Varvaroussis Vorrichtung zum Formen von Kanalisationsschächten
DE10317321A1 (de) * 2003-04-15 2004-12-30 SCHLÜSSELBAUER, Johann Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtunterteilen aus Beton

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3340126A (en) * 1964-06-03 1967-09-05 Du Pont Method of forming a laminar tank
DE2855201A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-10 Bernhard Buecker Kunststoff-formteil, vorzugsweise aus glasfaserverstaerktem kunststoff, als auskleidungs- oder abdeckungselement
US5271193A (en) * 1992-02-21 1993-12-21 Olsen Robert W Concrete products and methods of fabrication
US5303518A (en) * 1993-02-11 1994-04-19 Strickland Industries, Inc. Lined manhole assembly and liner
US6223475B1 (en) * 2000-03-15 2001-05-01 Jamie Hume Method and apparatus for lining manholes
DE10315560B3 (de) * 2003-04-05 2004-09-09 Hobas Engineering Gmbh Verfahren zur Sanierung eines Abwasserschachtes und Verwendung eines zugehörigen Rohres

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0755760B1 (de) * 1995-07-28 2001-09-19 Konstantin Varvaroussis Vorrichtung zum Formen von Kanalisationsschächten
AT1821U1 (de) * 1996-11-29 1997-12-29 Julius Posch Ges M B H Ing Form für das herstellen von schachtunterteilen
DE10317321A1 (de) * 2003-04-15 2004-12-30 SCHLÜSSELBAUER, Johann Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtunterteilen aus Beton

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt: PRECO,ZNL P.V. Holding AG D-31600 Uchte, veröffentlicht vor dem 8.7.2005 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010030241A1 (de) * 2010-06-17 2011-12-22 Bfs Betonfertigteilesysteme Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Negativform zur Herstellung von Betonelementen
EP2397296A3 (de) * 2010-06-17 2014-07-16 BFS Betonfertigteilesysteme GmbH Verfahren zur Herstellung einer Negativform zur Herstellung von Betonelementen

Also Published As

Publication number Publication date
PL1741532T3 (pl) 2013-05-31
EP1741532A3 (de) 2009-10-07
EP1741532B1 (de) 2013-01-16
EP1741532A2 (de) 2007-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3526424B1 (de) Modulares schalungssystem für die herstellung von betonelementen
EP1613453B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines schachtbodens sowie eine gruppe von formstücken
DE102011113163A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Betonbauteiles, sowie ein nach dem Verfahren hergestelltes Betonbauteil
DE10317321B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtunterteilen aus Beton
DE102005032323B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils
DE102007015270B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils
DE202009017953U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Form für die Fertigung von Schachtbodenstücken und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtbodenstücken
DE3203107A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von winkelelementen aus beton
AT1204U1 (de) Formschalung für tragende bauteile
DE1964166A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formen
DE4113752A1 (de) Verfahren zur herstellung von betonformteilen
AT500886B1 (de) Vorrichtung zum herstellen eines schachtbodens aus beton
DE19621161A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonsteinen
AT393147B (de) Vorgefertigtes schachtbodenelement, insbesondere fuer kanalschaechte, sowie verfahren und vorrichtungzur herstellung eines solchen schachtbodenelementes
DE112022001027T5 (de) Luftformendes konstruktives system
EP1629951A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schachtunterteilen
DE20321879U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachtunterteilenaus Beton
EP2752280A2 (de) Transportbetonwerk mit einer Einfülleinrichtung, sowie Verfahren zur Herstellung einer Einfülleinrichtung
DE19814158C2 (de) Verfahren zur Herstellung großflächiger Betonfertigteile mit zumindest zweiseitig schalungsglatten Oberflächen
DE102010042010A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Herstellung eines Schachtunterteils aus Beton mit Kunststoffauskleidung
DE10036199A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Produkten aus Glasfaserbeton
DE19729484A1 (de) Verfahren zum Gießen von Gußkörpern, insbesondere von Zierelementen aus Gips oder Beton und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102009005354A1 (de) Schachtunterteil mit variablem Gerinne in natürlicher Lage
DE3607430A1 (de) Verfahren und giessform zum herstellen eines trennwand-elements fuer stallungen
WO2001087565A1 (de) Verfahren zur herstellung von produkten aus faserbeton

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee