AT408106B - Höhenverstellbare schachtabdeckung bzw. strassenkappe und verfahren zum einbau in eine strasse - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe fur den Zugang von unter Flur verlegten Leitungen, mit einem rohrformigen Aussengehause und einem dann teleskopartig verschiebbaren Innengehause, wobei das innengehäuse) In seinem oberen Bereich an seinem ausseren Umfang Im Abstand zueinander vorgesehene Stutzelnnchtungen aufweist, mit welchen es in der eingeschobenen Einbaulage auf dem oberen Rand des Aussengehauses bzw In der ausgezogenen Endposition nach Verdrehen auf einem vorverdichteten Untergrund abstutzbar ist. sowie ein Verfahren zum frostsicheren Einbau derselben in eine Strasse Schachtabdeckungen und Strassenkappen der vorbeschnebenen Art dienen In an sich bekannter Welse dazu. unter Flur verlegte Rohrleitungen bzw das Gestange von Schiebern von unter Flur veriegten Leitungen zuganglich zu machen bzw aufzunehmen, um die Leitungen bei Bedarf bereichsweise verschliessen zu können. wenn Reparaturen oder Serviceleistungen durchgeführt werden sollen Der Einbau der Schachtabdeckungen bzw Strassenkappen erfolgt nach Fertigstellung der Stra- sse dadurch, dass oberhalb der verlegten Leitung In die Strassendecke ein Loch gebohrt wird In wel- ches die Schachtabdeckung bzw Strassenkappe anschliessend eingesetzt wird Da die Schachtabdeckungen bzw Strassenkappen In der Regel konisch ausgebildet sind und an Ihrem unteren Ende einen verbreiterten Fuss besitzen, ist es notwendig, dass ein gegenuber dem mittleren Durchmesser der Schachtabdeckung bzw Strassenkappe vergrössertes Loch gebohrt wird und dass die Umgebung anschliessend mit Strassenbelagsmatenal verfullt und von Hand verdichtet wird. Dabei ist nachteilig. dass die erwunschte Druckfestigkeit im Umfeld der Schachtabdeckung bzw Strassenkappe nicht erreicht wird, so dass die Schachtabdeckungen bzw Kappen bel Belastung durch Schwerfahrzeuge kippen und sich bei Dauerbelastung durch Nachverdichtung von der festen Umkiammerung losen, d h gegenüber der ursprünglichen Einbaulage eine veränderte nicht erwunschte neue Position einnehmen Ein weiterer Nachteil besteht dann, dass die Strasse vor dem Einbau der Schachtabdeckung bzw Strassenkappe vollstandig fertiggestellt ist und im Bereich der Schachtabdeckung bzw Strassenkappe anschliessend aufgebohrt werden muss Dies bedeutet nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsaufwand, sondern daruber hinaus einen erheblichen Materialverlust, da das aufgebohrte Strassenbelagsmatenal weggeworfen wird Schliesslich besteht ein weiterer Nachteil darin, dass aufgrund des nachträglichen Aufbohrens in den meisten Fällen nicht gewahrleistet ist, dass die Schachtabdeckung bzw die Strassenkappe In eine Frostschutzschicht eingesetzt wird Die Bohrungen erfolgen zur Reduzierung des Arbeitsaufwandes namlich nur in einer ver- haitnsmasstg geringen Tiefe, die gerade ausreichend ist, um die Kappe aufzunehmen. Schliesslich sind die bekannten Schachtabdeckungen bzw Strassenkappen aufwendig konstruiert und daher teuer In der Herstellung und ermöglichen in den meisten Fallen keine Individuelle Anpassung an die Strassenbelagshohe, so dass die Oberseite der durch einen Deckel verschlossenen Schachtabdeckung bzw Kappe mit der Strassenoberflache fluchtet EMI1.1 einem Aussengehause aufgenommen ist Dabei ist das Innengehause auf einer Vielzahl von Anschlagelementen. die auf dem Aussengehause abgestutzt sind, gelagert Die Anschlage sind als schräge Flachen ausgebildet, so dass das Innengehause in unterschiedlicher Höhe relativ zu dem Aussengehause positioniert werden kann Eine ähnliche Konstruktion fur eine Schachtabdeckung ist auch in der AU 39843/72 A gezeigt Bei der in der US 1 712 267 A gezeigten Schachtabdekkung sind die im wesentlichen schräg verlaufenden Anschläge mit Zähnen versehen, so dass der Anschlag des Innengehauses mit dem Anschlag des Aussengehauses formschlüssig verbunden werden kann und eine Drehung der beiden Gehause relativ zueinander verhindert wird Aus der US-PS 1 071 577 ist zwar eine kegelförmige Ausbildung eines Schachtes bekannt, jedoch ist bei dieser Schrift kein Aussengehause und kein InnengehÅause vorgesehen, da der Schacht direkt durch Wande gebildet wird Diese Druckschrift zeigt also keine gattungsgemasse Vorrichtung Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schachtabdeckung bzw Strassenkappe der gattungsgemässen Art dahingehend zu verbessern. dass sie einfach aufgebaut und daher kostengunstig herzustellen ist, zu Beginn der Herstellung der neuen Strasse in die Frostschutzschicht einbaubar und fortschreitend mit der Auftragung des Strassenbelagmatenals an die jeweilige Hohe individuell anpassbar ist sowie eine stabile Einbaulage trotz nachträglicher Schwerbelastung dauerhaft gewährleistet <Desc/Clms Page number 2> Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelost, dass sich das Aussengehause und/oder das Innengehäuse über Ihre Lange verjungen, wobei das Aussengehause nach oben und das Innengehäuse nach unten im Durchmesser abnehmen Die Stützeinrichtungen können in vor- teilhafter Welse von mehreren Tragschenkeln gebildet sein, die an der Unterseite eines oberen umlaufenden, auskragenden Randabschnittes des Innengehäuses befestigt sind. Beim Einbau können bei der einteiligen Ausbildung das Aussengehäuse und das Innengehäuse bzw. der mehrteiligen Ausbildung das Gehäuseteil und die Hülse teleskopartig ausgezogen werden, so dass die Schachtabdeckung bzw. Strassenkappe In vorteilhafter Welse an die jeweilige Höhenlage der Frostschutzschicht, der Bitumentragschicht und an die Asphaltfeinbeton-Ver- schieissschicht angepasst werden kann, Indem die entsprechenden Teile auf eine entsprechende Höhe durch Herausziehen eingestellt werden. Die Tragschenkel können In vorteilhafter Weise an die Mantelfläche des Innengehäuses bzw der Hülse angeformt sein und eine ebene untere Auflagefläche sowie im stumpfen Winkel anstei- gende Flanken besitzen Vorteilhaft sind auf dem Umfang des Innengehäuses bzw. der Hülse zwei Tragschenkei um 1800 versetzt vorgesehen Es ist jedoch auch denkbar, dass drei oder mehr Tragschenkel vorgesehen sind, die in gleichmässigem Abstand zueinander auf den Umfang verteilt angeordnet sind Die Tragschenkel können Ihrerseits auch stufenförmig ausgebildet sein, so dass EMI2.1 einer Stufe eines Tragschenkels oder mehrerer Stufen anzuheben, um einen kleinen Winkel zu drehen und dann auf dem Rand der vorverdichteten Umgebungsstruktur abzusetzen. Sollte dabei die Höhe nicht ganz passen, kann das InnengehÅause bzw die Hülse weiter angehoben und mit Strassenbeiagsmatena) unerfüllt werden, bevor sie wieder abgesetzt und durch "Ruckeln" (d h Hlnund Herschieben) auf die richtige Hohe eingestellt werden Durch das Ruckeln wird das unter dem Tragschenkel befindliche Material verdichtet oder aber von den seitlichen Flanken des Tragschenkels beiseite geschoben, wobei es In dem Aus schnitt des vorverdichteten Materials der Umgebungsstruktur aufgenommen wird, der vorher zur Aufnahme des Tragschenkels diente. Im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung wird hierauf noch genauer eingegangen Im übrigen besitzen das Innengehäuse bzw die Hülse an der Innenseite einen umlaufenden Rand, der zur Auflagerung eines Deckels dient, wobei der Rand in der Tiefe derart angeordnet Ist, dass der Deckel flachenbundig In der Schieberhulse bzw dem Innengehäuse aufgenommen wird Damit der Deckel eine bestimmte vorgegebene Lage einhalt. kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass er mittels einer Deckelhalterung an einem Flansch der Hülse geführt ist. Das ebenfalls teleskopartig ausgebildete Schiebergestänge kann uber eine Mitnehmerscheibe auf einem ringförmigen Absatz der Schieberhulse aufgelagert sein und wird infolgedessen beim Anheben der Schieberhulse mit angehoben, so dass es bei Veranderung der Tiefenlage der Strassenkappe stets In einem konstanten Abstand von der Strassenoberflache zugänglich ist Das erfindungsgemässe Verfahren zum frostsicheren Einbau der Schachtabdeckung bzw. der Strassenkappe wird Im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung beschrieben, wobei dort die einstückige Ausbildung des Innengehäuses gezeigt Ist Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfuhrungsbelsplelen anhand der Zeichnung Darin zeigen. Flg. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Strassenkappe mit einstük- klger Ausbildung des Innengehäuses, Fig. 2 eine Vertikaischnittansicht durch die Strassenkappe nach Fig 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Strassenkappe nach Flg. 1 mit geschlossenem Deckel, Flg 4 eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Strassenkappe mit mehrteiliger Ausfuhrung des Innengehäuses, Flg. 5 eine Vertikalschnittansicht durch die Strassenkappe gemäss Fig 4 ; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Schachtabdeckung, Flg 7 eine Vertikalschnittansicht der Schachtabdeckung nach Fig 6 In Explosionsdarstellung, und Fig 8 den verfahrensmässigen Einbau der Strassenkappe nach Fig 1 in eine neue Strasse Die in der Fig 1 gezeigte Strassenkappe 1 besteht Im wesentlichen aus einem Aussengehäuse 2, einem darin geführten Innengehause (Schieberhülse) 3, das durch einen Deckel 4 verschliessbar ist und dem Schiebergestange 5 Das Schiebergestange 5 ist auf einer Mitnehmerscheibe 6 <Desc/Clms Page number 3> gelagert, welche auf einem nngformlgen Absatz 7 der Schiebehülse 3 ruht, so dass sie beim Herausziehen der Schiebehülse 3 aus dem Aussengehäuse 1 angehoben wird und damit das Schiebergestange 5 ebenfalls anhebt Wie ebenfalls aus der Flg 2 zu entnehmen ist, ist der Deckel 4 mittels einer Deckelhalterung 8 an einem Flansch 9 der Schiebehülse 3 geführt Der Deckel besitzt ferner eine seitliche Abfachung 10 zur Lagesicherung innerhalb der Sch ! eberhü ! se 3. die aber auch gleichzeitig als Orientierungshinweis fur die Hausanschlussleitung verwendet werden kann. In seiner Schliesslage liegt er auf einem Rand 11 der Schleberhulse auf und verschliesst diese flächenbundlg Wie aus den Fig 1,2 und 3 zu entnehmen Ist, besitzt die Schiebehülse einen oberen auskragenden. umlaufenden Rand 12, an dessen Unterseite Tragschenkel 13 angeformt sind Diese Tragschenkel 13 besitzen eine ebene Auflageflache und stützen sich auf dem oberen Rand des Aussengehäuses 1 ab Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig 1 sind beispielsweise drei derartige Tragschenkel 13 vorgesehen, die über den Umfang gleichmässig verteilt angeordnet sind In der Flg 3 sind dagegen zwei Tragschenket 13 vorgesehen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind Wie zu erkennen ist, verlaufen die Flanken 14 der Tragschenkel 13 in einem stumpfen Winkel zur ebenen Auflageflache. Bei dem Ausfuhrungsbelsplel gemäss Fig 4 besteht die Strassenkappe 15 im wesentlichen aus dem Aussengehause 16 und dem zweiteiligen Innengehäuse mit Gehausetell 17 und der Hulse 18 welche durch den Deckel 19 verschliessbar Ist In dem zusammengeschobenen Zustand der Strassenkappe 15 greifen die Tragschenkel 20 in Ausschnitt 21 des Gehäuseteils 17 ein, so dass der Rand 22 der Hülse 18 unmittelbar auf dem oberen Rand 23 des Gehausetells 17 aufliegt Es ist natürlich auch denkbar, dass die Tragschenkel stufenförmig ausgebildet sind. so dass die Hulse 18 durch entsprechendes Anheben und Verdrehen mit der Unterseite einer Stufe auf dem Rand 23 des Gehausetells abgesetzt werden kann Dadurch lassen sich mehrere fixe Einstellungen fur unterschiedliche Starken von Asphaltfelnbetonver- schleissdeckeneinstellen. Die in den Fig 7 und 8 dargestellte Schachtabdeckung besitzt ein Aussengehäuse 30. welches an seinem oberen Rand einen Ringwulst 31 aufweist, in dem unter Einlagerung eines Dichtungbandes 32 ein Innengehause 33 aufgenommen wird Zum Ausgleich der Strassenneigung oder der Hohe kann ein Ausgleichsring 34 vorgesehen sein Das Innengehause 33 besitzt einen Fuhrungsschaft, an welchem die Stützeinrichtungen 36 angeformt sind An der Innenseite des oberen Randes des Innengehauses sind Deckelsicherungen 37, bzw an der Aussenseite Drehsicherungen 38 vorgesehen Der Deckel 40 ruht auf dem Flansch 39 Sowohl bel der Strassenkappe als auch bei der Schachtabdeckung konnen das Innengehause bzw die Hulse in ihrem zwischen den Stutzeinrichtungen 13,20, 36 gelegenen Bereichen verschmalerte Randabschnitte aufweisen Das hat den Vorteil, dass nach dem Anheben und Verdrehen des Innengehauses die nun entstandenen Hohlräume leichter mit dem Material der Ver- schieissdecke aufgefüllt werden konnen Nachfolgend soll anhand der Fig 8 das Einbauverfahren einer erfindungsgemässen Strassenkappe, wie sie in den Fig 1 bis 3 dargestellt ist, in eine neue Strasse beschrieben werden Das Aussengehause 2 wird mit dem vollstandlg eingeschobenen Innengehause (hier Schieber- hulse) 3 in die bereits fertige Frostschutzplanie 24 eingesetzt, wobei der obere Rand 12 der Schieberhulse 3 mit der Oberkante der Frostschutzschicht 24 abschliesst Im zusammengeschobenen Zustand ruhen die Tragschenkel 13 auf dem oberen Rand des Aussengehauses 2 Wie auch aus der Fig 8a zu erkennen ist. ist der obere auskragende Rand 12 der Schleberhulse 3 von dem Frostschutzmatenal unterfuttert, so dass die Schiebehülse in vertikaler Richtung von der Frostschutzschicht abgestutzt ist Eine besondere Trageinrichtung ist daher für die Schieberhülse 3 nicht erforderlich, da die Schiebehülse 3 keinen Druck auf das Aussengehäuse 2 ausüben kann Das teleskopartig ausgebildete Schiebergestange ist schon bereits in der Frostschutzplanie 24 frei zuganglich, und die Funktion der Strassenkappe kann bereits vor dem Aufbringen der Bitumentragschicht 25 geprüft werden Ausserdem ist das Schiebergestange 5 von oben gegen BeschÅadigungen durch den Baustellenverkehr geschützt Nun wird die Bitumentragschicht 25 mit dem Strassenfertiger unmittelbar auf die Frostschutzschicht 24 und die durch den Deckel 4 verschlossene Strassenkappe aufgetragen Anschliessend <Desc/Clms Page number 4> wird das heisse Gemisch der B ! tumentragschicht 25 im Bereich der Strassenkappe entfernt, bis der Deckel 4 sichtbar wird. Der Deckel wird nun geöffnet, und die Schiebehülse 3 wird zusammen mit dem Schiebergestange bis auf die Höhe der Bltumentragschichtoberkante 26 angehoben Mit dem abgetragenen, noch heissen Mischgut kann der Rand 12 der Schieberhülse 3 unterfuttert und verdichtet werden Ferner kann das Loch um die Strassenkappe herum aufgefüllt, und verdichtet werden, so dass die Strassenkappe mit der Oberkante 26 der B ! tumenschicht bundig ist. Vor dem Aufbringen der Verschleissschicht 27 wird nun die Schieberhülse 3 hochgezogen und um einen Winkel gedreht, derart, dass die ebene Auflagefläche 28 auf dem Rand 29 der benachbarten vorverdichteten Umgebungsstruktur (B) tumensch ! cht) 25 zur Auflage kommt Die belden Tragschenkel sitzen dabei in einer vorgeformten verdichteten Schale In der B) tumentragschicht 25, welche der Rand 12 hinterlässt. Somit Ist die Strassenkappe von seitlichem Druck freigehalten und dadurch auch kippfrei gelagert. Bevor nun der Strassenfertiger die Verschleissschicht 27 aufträgt, wird die Schiebehülse 3 mit Mischgut unterfüttert und keilformlg angeteert Nun kann die Verschleissschicht endgültig aufgetragen werden. Wie aus der Fig 8c zu entnehmen ist, besitzt der obere Rand der Schieberhülse 3 die gleiche Höhe wie die Oberkante der Verschleissschicht 27 PATENTANSPRÜCHE : 1 Höhenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe für den Zugang von unter Flur verlegten Leitungen, mit einem rohrförmigen Aussengehäuse und einem dann teleskopartig verschiebbaren Innengehäuse, wobei das Innengehause In seinem oberen Bereich an seinem äusseren Umfang Im Abstand zueinander vorgesehene Stützeinrichtungen auf- weist, mit weichen es In der eingeschobenen Einbaulage auf dem oberen Rand des Aussengehauses bzw in der ausgezogenen Endposition nach Verdrehen auf einem vorver- dichteten Untergrund abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Aussengehäu- se (2,16, 30) und/oder das Innengehause (3,17, 18,33) über Ihre Länge verjüngen, wobei das Aussengehäuse (2, 16,30) nach oben und das Innengehause (3,17, 18,33) nach unten im Durchmesser abnehmen.
Claims (1)
- 2. Höhenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe für den Zugang von unter Flur verlegten Leitungen mit einem rohrformige Aussengehause und einem darin teleskopartig verschiebbaren innengehäuse, wobei das Innengehause mehrteilig mit wenigstens einer in einem Gehäuseteil teleskopartig verschiebbaren Hülse ausgebildet ist und der obere Randabschnitt des Gehauseteils einen umlaufenden Rand mit mehreren über seinen Umfang verteilt angeordneten Ausschnitten aufweist, und wobei die Hülse ! n ihrem oberen Bereich an ihrem ausseren Umfang im Abstand zueinander vorgesehene korrespondieren- de Stützeinrichtungen besitzt,welche In der eingeschobenen Einbaulage in den Aus- schnitten aufgenommen werden bzw in der ausgezogenen Endposition nach Verdrehen auf dem oberen Rand des Gehäuseteils oder auf einem vorverdichteten Untergrund abstutzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Aussengehäuse (16) und/oder das Innengehause (17) über ihre Länge verjüngen, wobei das Aussengehause (16) nach oben und das InnengehÅause (17) nach unten im Durchmesser abnehmen 3 Höhenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe nach Anspruch 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, dass die Stützeinnchtungen von mehreren Tragschenkeln (13,20, 36) gebildet sind, die an der Unterseite eines oberen umlaufenden, auskragenden Rand- abschnittes (12,22) des InnengehÅauses (3,18, 33)befestigt sind 4 Hohenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehause (3,17, 18,33) In an sich bekannter Welse rohrförmlg ausgebildet ist 5. Hohenverstellbare Schachtabdeckung bzw. Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschenkel (13, 20, 36) an der Mantelfläche des rohrformige Innengehäuses (3,33) bzw. der Hülse (18) angeformt sind 6. Höhenverstellbare Schachtabdeckung bzw.Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschenkel (13,20, 36) eine ebene <Desc/Clms Page number 5> , untere Auflageflache und In an sich bekannter Weise im stumpfen Winkel ansteigende Flanken (14) aufweisen 7 Hohenverstettbare Schachtabdeckung bzw. Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass in an sich bekannter Weise die Trag- schenkel eine ebene untere Auflagefläche und m stumpfen Winkel ansteigende, stufenfor- mig ausgebildete Flanken aufweisen 8 Hohenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohe der Mantelflache der Hulse (18) wenigstens der zweifachen Hohe der Tragschenkel (20) entspricht.9 Hohenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Tragschenkel (13, 20, 36) am Umfang des Innengehauses (3,33) bzw der Hülse (18) vorgesehen sind 10 Höhenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Anspruche, dadurch gekennzeichnet. dass in an sich bekannter Weise das Innenge- hause (3,33) bzw die Hulse (18) an der Innenseite einen umlaufenden Rand (11,39) fur die Auflagerung eines Deckels (4,19, 40) aufweist.11 Hohenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise der Deckel (4, 19, 40) mittels einer Deckelhalterung (8) an einem Flansch (9) des Innengehauses (3.17) gefuhrt ist 12 Hohenverstellbare Schachtabdeckung bzw Strassenkappe nach einem der vorhergehen- den Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehause (3,33) bzw die Hulse (18) in ihren zwischen den Stutzeinrichtungen (13, 20,36) gelegenen Bereichen dunnere Wandabschnitte aufweist 13 Strassenkappe fur Schieber von unter Flur verlegten Leitungen nach einem der vorherge- henden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergestänge (5) teleskopartig verschiebbar ausgebildet und über eine Mitnehmerscheibe (6) auf einem ringförmigen Absatz (7) des Innengehauses (3) oder des Gehauseteils (17)aufgelagert ist 14 Verfahren zum frostsicheren Einbau einer Schachtabdeckung bzw einer Strassenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengehause (2,30) und das Innengehause (3,33) in zusammengeschobenem Zustand In eine Frostschutzschicht (24) eingebaut werden dass eine Bitumentragschicht über die durch den Deckel (4, 40) ver- schlossene Schachtabdeckung bzw Strassenkappe aufgetragen und im Bereich des Innen- gehäuses (3,33) noch im heissen Zustand beseitigt wird, dass das Innengehause (3, 33) um die Bitumentragschicht (25) angehoben und an seiner Aussenseite mit Bitumen unterfüttert und die Bitumenschicht verdichtet werden, dass das InnengehÅause nochmals angehoben, verdreht und mit den Tragschenkeln (13 36)auf dem oberen Rand der vorverdichteten Bitumentragschicht abgesetzt wird und dass die Asphaltfelnbeton-Verschlelssdecke (27) aufgetragen wird 15 Verfahren zum frostsicheren Einbau einer Schachtabdeckung bzw einer Strassenkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengehäuse (16) und das Innen- gehause (17,18) in zusammengeschobenem Zustand in eine Frostschutzschicht (24) eingebaut werden, dass die Bitumentragschicht uber die durch den Deckel (4) verschlosse- ne Schachtabdeckung bzw Strassenkappe auf getragen und im Bereich des InnengehÅau- ses (17, 18) noch im heissen Zustand beseitigt wird, dass das Innengehäuse (17,18) um die Bitumentragschicht (25) angehoben und an seiner Aussenseite mit Bitumen unterfuttert und die Bitumenschicht verdichtet werden. und dass die Hülse (18) nochmals angehoben.verdreht und mit den Tragschenkeln (20) auf dem oberen Rand (23) des Gehäuseteils (17) abgesetzt wird und dass die Asphaltfeinbeton-Verschleissdecke (27) aufgetragen wird 16 Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohe der Frost- schutzschicht (24) mit der Hohe der zusammengeschobenen Schachtabdeckung bzw Strassenkappe (1) mit Aussengehause (2) und Innengehäuse (3) oder Aussengehause (16) und Gehauseteil (17) und Hülse (18) abgeglichen wird 17 Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet. dass das angehobene Innengehause (3) bzw die angehobene Hulse (18) mit heissem Asphaltfelnbeton-Werkstoff <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1
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