DE10334989B4 - Höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe - Google Patents

Höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe Download PDF

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Abstract

Höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuseunterteil, einem in diesem vertikal und in der Neigung verstellbar geführten, rohrförmigen Gehäuseoberteil sowie einem im Gehäuseoberteil begrenzt lösbar gelagerten Deckel, wobei das Gehäuseunterteil beim Ersteinbau oben bündig in eine ungebundene Tragschicht eingebaut ist, wobei das Gehäuseunterteil (1) oben innen einen nahezu zylindrischen Bereich aufweist, an den sich unten ein Wulst (4) mit kleinerem Innendurchmesser anschließt und unterhalb des Wulstes (4) in einen nahezu zylindrischen oder sich konisch aufweitenden Gehäuseteil mit größerem Innendurchmesser bis zu einem nach außen ragenden Fuß (8) des Gehäuseunterteils (1) ausläuft, wobei das Gehäuseoberteil (2) oben einen nach außen ragenden Kragen (6) aufweist, an den sich nach unten ein nahezu zylindrischer Absatz mit unterer Fläche (5) mit kleinerem Durchmesser und unterhalb des Absatzes ein nahezu zylindrischer oder sich konisch verjüngender Bereich mit kleinerem Durchmesser anschließt und oben innen im Gehäuseoberteil (2) ein nahezu zylindrischer Bereich zur Aufnahme des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Gattungsgemäße Straßenkappen werden als Schutzgehäuse in Verkehrflächen eingebaut, um im Untergrund vorhandene Absperrorgane und ähnliche Einrichtungen der Wasser-, Gas- und Fernwärmeversorgung, Kanalisation etc. von der Oberfläche aus betätigen zu können. Ein abnehmbarer und öffnungsfähiger Deckel bildet dabei den Zugang zu den geschützten Einrichtungen. In der Regel bestehen Straßenkappen aus einem zylindrischen oder konischen Gehäuse mit einer fußartigen Auflagefläche an der Unterseite, die auf einem Auflagering im Erdplanum oder einer ungebundenen Tragschicht sitzt, um eine gute Abstützung auf dem Straßenunterbau zu erreichen. Es schließen sich ungebundene Tragschicht die Asphalttragschicht sowie die Verschleißschicht an. Ein optimaler Einbau ist dann erreicht, wenn die Straßenkappe oben bündig mit der Verkehrsfläche abschließt.
  • Üblicherweise wird beim Straßenbau zunächst der Auflagering auf dem Erdplanum oder einer ungebundenen Tragschicht eingebaut, worauf dann die Straßenkappe gesetzt wird. Anschließend wird Frostschutzmaterial (ungebundene Tragschicht) bis etwa Oberkante/Straßenkappe eingebaut. Die Straßenkappe kann in diesem Zustand nur bedingt überfahren werden, da beim Überfahren Schubkräfte auf den Deckel der Straßenkappe bzw. das Gehäuseoberteil einwirken und die Straßenkappe verschoben werden kann. Ein nachträgliches Ausrichten der Straßenkappe ist praktisch unvermeidbar. Beim anschließenden Einbau der Tragschicht muss die Straßenkappe auf das neue Niveau angehoben werden. Hierbei wird zwangsläufig der das Gehäuse umgebende Frostschutz bzw. die ungebundene Tragschicht zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil einfallen, wodurch Schwachstellen im Unterbau entstehen und das Schiebergestänge versandet.
  • Beim letztendlichen Einbau der Feinschicht ist die Straßenkappe erneut anzuheben, um sie der Oberkante der Feinschicht bündig anzupassen. Hierbei muss bei einer aus der DE 93 06 199 U1 vorbekannten Straßenkappe das Gehäuseoberteil freigestemmt und angehoben werden. Anschließend wird der um das Gehäuseoberteil entstehende Hohlraum mit Feinschicht verfüllt und danach die komplette Feinschicht eingebaut. Straßenneigungen und Höhenausgleich sind bei einer aus der DE 93 06 199 U1 bekannten Straßenkappe gewährleistet.
  • Der Nachteil dieser Straßenkappe besteht jedoch darin, dass diese nur bedingt überfahren werden kann, da der auf dem Gehäuseunterteil aufliegende Bund des Gehäuseoberteils nicht gegen Verschieben gesichert ist. Schwachstellen in der Frostschutzschicht ergeben Senkungen des umgebenden Straßenniveaus und Versandungen des Schiebergestänges. Ein weiterer Nachteil dieser Straßenkappe besteht darin, dass der den Gehäusedeckel aufnehmende Bund des Gehäuseoberteils eine solche Stärke aufweist, dass er in die Feinschicht nicht eingewalzt werden kann.
  • Bekannt ist aus der CH 692 708 A5 weiter eine höhenverstellbare Straßenkappe, die im Wesentlichen aus zwei ineinander gesetzten Teilen besteht. Dabei kann ein Oberteil in ein Unterteil eingeschoben bzw. herausgezogen werden. Das zylindrische Oberteil besitzt einen glatten Außenmantel zum Gleiten in den Asphaltschichten und muss daher mit Abstandshaltern in der Endlage gegenüber dem Unterteil fixiert werden. Durch das Fixieren des Gehäuseoberteils in dem Gehäuseunterteil kann dieses nicht eingewalzt werden. Bei den natürlichen späteren Bodensetzungen bzw. Nachverdichtungen des Straßenoberbaus durch Verkehrsbelastungen bleibt die Straßenkappe in ihrem Einbauzustand stehen und ragt nachteilig über die Feinschicht hinaus. Eine Beschädigung der Straßenkappe ist unvermeidbar.
  • Die weiter vorbekannte AT 408 106 B beschreibt eine höhenverstellbare Schachtabdeckung bzw. Straßenkappe, bei der sich das Außengehäuse und/oder das Innengehäuse über ihre Länge verjüngen. Stützeinrichtungen werden von mehreren Tragschenkeln gebildet, die an der Unterseite eines oberen umlaufenden auskragenden Randabschnitts des Innengehäuses befestigt sind. Auch hier entstehen die Nachteile wie bei vorstehend beschriebener Straßenkappe, sowie das Einfallen der ungebundenen Tragschicht in das Gehäuse. Weiter vorbekannte Straßenkappen, bei denen das komplette Gehäuse beim jeweiligen Anpassen an ein neues Straßenniveau ausgegraben und auf aufwendige Weise angehoben und neu justiert werden muss, sind technisch überholt und werden hier weiter nicht beschrieben.
  • Die DE 196 11 946 A1 offenbart eine Straßenkappe, die im Wesentlichen aus einem teleskopartigen Außengehäuse und Innengehäuse besteht, welches durch einen Deckel an seiner Oberseite verschließbar ist. Das Innengehäuse weist einen oberen Rand auf, an dem nach unten greifende Tragschenkel angeformt sind, die in zusammengeschobenem Zustand der Straßenkappe auf dem oberen Rand des Außengehäuses ruhen. Beim Einbau wird die Straßenkappe in der zusammengeschobenen Form in eine Frostschutzschicht eingesetzt, und das Innengehäuse lässt sich nach oben herausziehen und mit Bitumen unterfüttern. Wird nun das Innengehäuse weiter um die Stärke der oberflächlichen Verschleißschicht der Straße angehoben und um einen Winkel verdreht, kommen die Tragschenkel mit ihrer unteren ebenen Auflagefläche auf der vorverdichteten Umgebungsstruktur zur Auflage. Nun kann die Verschleißschicht flächenbündig mit der Oberkante der Straßenkappe aufgetragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexibel einsetzbare höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe zu schaffen, welche die Nachteile der vorstehend beschriebenen Ausführungen vermeidet, flexibel und universell bei geringem Arbeitsaufwand einsetzbar, nachträglich höhen- und neigungsverstellbar ist und wobei ein bündiges Einwalzen in Asphalttrag- und Feinschicht gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Straßenkappe besitzt die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale. Weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil an seiner Innenseite im oberen Bereich einen ringförmigen Wulst aufweist und dass das Gehäuseoberteil in seinem unteren Bereich mit Spiel dem vom Wulst ausgebildeten inneren Querschnitt zugeordnet ist. Dazu besitzt das Gehäuseoberteil einen sich zum oberen Bereich nach außen aufweitenden größeren Querschnitt, dessen Absatz, welcher mit einem geringeren Spiel dem oberen inneren Querschnitt des Gehäuseunterteils, insbesondere dem Bereich oberhalb des Wulstes zugeordnet ist. Weiterhin liegt das Gehäuseoberteil mit einer nach unten gerichteten Fläche des vergrößerten Querschnitts (Absatz) im eingeschobenen Zustand auf dem Wulst des Gehäuseunterteils auf. Somit wird eine Höhen- und Neigungsverstellung sichergestellt und die Straßenkappe kann bündig mit der endgültigen Fahrbahnhöhe in die Verschleißschicht eingewalzt werden.
  • Das Gehäuseoberteil ist vorteilhaft im eingeschobenen Zustand sicher im Gehäuseunterteil gelagert und bildet bei Verkehrsbelastung eine kompakte, nicht zerstörbare Einheit. Beim Einbau von Asphaltschichten wird das Gehäuseoberteil angehoben, wobei vorteilhaft kein Sand oder Schotter in das Gehäuseunterteil einrieseln kann. Die Nachteile der Straßenkappen nach dem Stand der Technik werden vermieden. Der Wulst kann umlaufend an der Innenseite des Gehäuseunterteils ausgeführt sein oder ist in einer Alternativlösung an der Innenseite des Gehäuseunterteils in mehrere Teilsegmente aufgeteilt. Eine Auflagefläche für das Gehäuseoberteil wird gebildet, weil der Bereich des sich nach außen aufweitenden größeren Querschnitts des Gehäuseoberteils (des Absatzes) auf seiner Unterseite eben ausgeführt ist. Vorzugsweise ist der sich nach außen aufweitende größere Querschnitt des Gehäuseoberteils (der Absatz) auf seiner Unterkante, mindestens im Bereich der Auflagefläche, mit einer strukturierten Oberfläche, mit Noppen, Rippen und/oder Wülsten versehen.
  • Weiterhin können sich vertikal erstreckende Rippen im Bereich der flanschartigen Auflagefläche in entsprechend gestalteten und zugeordneten Aussparungen im Gehäuseunterteil geführt sein.
  • Das Gehäuseoberteil ist in seinem unteren Bereich nahezu zylindrisch ausgeführt und der Deckel ist im geschlossenen Zustand mit seiner Oberseite bündig in dem als Auflage ausgebildeten oberen Ende des Gehäuseoberteils gelagert. Um ein Festsitzen des Deckels durch Frost, Rost oder Verschmutzungen zu vermeiden, ist die als Auflage für den Deckel vorgesehene horizontale Fläche am oberen Ende des Gehäuseoberteils mit leichten Erhöhungen versehen, welche mindestens drei punktartige Auflagezonen bilden.
  • Weiterhin besitzt das Gehäuseunterteil unten einen nach außen überragenden, auf seiner Unterseite ebenen, horizontal ausgerichteten Auflageflansch, welcher mit Durchbrechungen und/oder Ausnehmungen zum Durchgriff von Befestigungselementen versehen sein kann.
  • Die Straßenkappe ist flexibel einsetzbar und wird bereits beim Erstellen des Schotterunterbaus niveaugleich eingebaut, weil sie bereits dann problemlos überfahren werden kann. Ein Einwalzen auf das jeweilige Fahrbahnniveau erfolgt mit dem Aufbringen der Asphaltschichten. Sehr einfach kann dabei, beispielsweise beim Aufbringen der Verschleißschicht, noch die endgültige Höhe und Neigung eingestellt werden.
  • Zusätzliche Stützteile zum Fixieren in der endgültigen Position sind nicht erforderlich, da die Lagerung des beweglichen Oberteils ausschließlich über den Kragen und die Unterseite des Absatzes des Gehäuseoberteils in der umgebenden Asphaltschicht erfolgt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt:
  • 1: eine Straßenkappe mit allen Einzelteilen in einem vertikalen Schnitt,
  • 2: eine Straßenkappe in der eingeschobenen Position in einem vertikalen Schnitt,
  • 3: eine Straßenkappe in der ausgezogenen Position in einem vertikalen Schnitt,
  • 4: eine Straßenkappe in einer geneigten Position in einem vertikalen Schnitt und
  • 5: eine Straßenkappe mit einem Wulst innerhalb des Gehäuseunterteils in einem Ausschnitt.
  • Die höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe besteht im Wesentlichen aus einem rohrförmigen Gehäuseunterteil 1, einem in diesem vertikal und in der Neigung verstellbar geführten rohrförmigen Gehäuseoberteil 2 sowie einem im Gehäuseoberteil 2 lösbar gelagerten Deckel 3.
  • Das Gehäuseunterteil 1 besitzt oben innen einen nahezu zylindrischen Bereich und unterhalb dieses Bereiches einen ringförmigen Wulst 4, wobei das Gehäuseoberteil 2 in seinem unteren Bereich mit Spiel dem vom Wulst 4 ausgebildeten inneren Querschnitt zugeordnet ist. Wegen der notwendigen Formschräge bei einem Gussteil ist das Gehäuseoberteil 2 im oberen Bereich und das Gehäuseunterteil 1 im unteren Bereich konisch ausgeführt.
  • Im eingeschobenen Zustand liegt das Gehäuseoberteil 2 mit einer nach unten gerichteten Fläche 5 auf dem Wulst 4 des Gehäuseunterteils 1 auf. Dies ist zur Abstützung wichtig, wenn beispielsweise die Straßenkappe nur im Schotterbett eingebaut ist. Sobald das Gehäuseoberteil 2 aus dem Gehäuseunterteil 1 zur Höhen- und/oder Neigungsverstellung herausgezogen wird, erfolgt die vertikale Kraftübertragung dagegen über die ebene Unterseite des Kragens 6 am oberen Ende des Gehäuseoberteils 2 und die Fläche 5 an die umgebende Asphaltschicht, wenn das Gehäuseoberteil 2 entsprechend weit herausgezogen ist.
  • Die als Auflage 7 für den Deckel 3 vorgesehene horizontale Fläche im oberen Ende des Gehäuseoberteils 2 ist mit mindestens drei punktartigen Auflagezonen versehen, um ein Festsitzen des Deckels zu verhindern. Weiterhin besitzt das Gehäuseunterteil 1 unten einen nach außen überragenden, horizontalen Fuß 8 mit Durchbrechungen und/oder Ausnehmungen zum Durchgriff von Befestigungselementen.
  • Gemäß 5 ist der Wulst 4 an der Innenseite des Gehäuseunterteils 1 mit Abstand zum oberen Ende des Gehäuseunterteils 1 angeordnet. Vertikale Rippen 9 unterhalb des Kragens 6 des Gehäuseoberteils 2 korrespondieren mit Aussparungen 10 im zylindrischen Bereich des Gehäuseunterteils 1.

Claims (10)

  1. Höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuseunterteil, einem in diesem vertikal und in der Neigung verstellbar geführten, rohrförmigen Gehäuseoberteil sowie einem im Gehäuseoberteil begrenzt lösbar gelagerten Deckel, wobei das Gehäuseunterteil beim Ersteinbau oben bündig in eine ungebundene Tragschicht eingebaut ist, wobei das Gehäuseunterteil (1) oben innen einen nahezu zylindrischen Bereich aufweist, an den sich unten ein Wulst (4) mit kleinerem Innendurchmesser anschließt und unterhalb des Wulstes (4) in einen nahezu zylindrischen oder sich konisch aufweitenden Gehäuseteil mit größerem Innendurchmesser bis zu einem nach außen ragenden Fuß (8) des Gehäuseunterteils (1) ausläuft, wobei das Gehäuseoberteil (2) oben einen nach außen ragenden Kragen (6) aufweist, an den sich nach unten ein nahezu zylindrischer Absatz mit unterer Fläche (5) mit kleinerem Durchmesser und unterhalb des Absatzes ein nahezu zylindrischer oder sich konisch verjüngender Bereich mit kleinerem Durchmesser anschließt und oben innen im Gehäuseoberteil (2) ein nahezu zylindrischer Bereich zur Aufnahme des Gehäusedeckels (3) vorgesehen ist und der untere zylindrische Bereich des Gehäuseoberteils (2) mit geringem Spiel zum Innendurchmesser des Wulstes (4) des Gehäuseunterteils versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) des Gehäuses beim Ersteinbau oben bündig in die ungebundene Tragschicht eingebaut ist, dass der Absatz des Gehäuseoberteils (2) in dem Gehäuseunterteil (1) in eingeschobenen Zustand mit seiner ebenen Fläche (5) auf dem Wulst (4) des Gehäuseunterteils (4) und der Kragen (6) des Gehäuseoberteils (2) auf dem oberen Ende des Gehäuseunterteils (1) aufliegt, und dass der Kragen (6) des Gehäuseoberteils (2) mit geringer Stärke ausgeführt ist und außen das Gehäuseunterteil (1) überragt.
  2. Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Kragens (6) des Gehäuseoberteils (2) mit strukturierter Oberfläche, vorzugsweise mit Noppen und/oder Wülsten versehen ist oder Rippen (9) aufweist, wobei dann das Gehäuseunterteil (1) an dementsprechenden Stellen korrespondierende Aussparungen (10) aufweist.
  3. Straßenkappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) in geschlossenem Zustand mit seiner Oberseite bündig in dem oberen Ende des Gehäuseoberteils (2) gelagert ist.
  4. Straßenkappe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Absatzes des Gehäuseoberteils (2) mit Spiel dem Innendurchmesser des zylindrischen Bereiches des Gehäuseunterteils (1) entspricht.
  5. Straßenkappe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (4) des Gehäuseunterteils (1) ununterbrochen ausgeführt ist.
  6. Straßenkappe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (4) des Gehäuseunterteils (1) unterbrochen oder/und mit Ausnehmungen versehen ist.
  7. Straßenkappe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz des Gehäuseoberteils (2) auf seiner Unterseite eben ausgeführt ist.
  8. Straßenkappe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz des Gehäuseoberteils (2) auf seiner Unterseite profiliert ist.
  9. Straßenkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (8) des Gehäuseunterteils (1) auf seiner Unterseite eben und mit vertikalen Bohrungen oder Ausnehmungen versehen ist.
  10. Straßenkappe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Auflage (7) für den Deckel (3) vorgesehene horizontale Fläche im oberen Ende des Gehäuseoberteils (2) mit Erhöhungen versehen ist, die mindestens drei Auflagezonen bilden.
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