CH692708A5 - Höhenverstellbare Strassenkappe. - Google Patents

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CH692708A5
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CH
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CH239997A
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Robert Messmer
Original Assignee
Frischhut Gmbh Ludwig
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • E03B9/10Protective plates or covers

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Description


  



  Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Strassenkappe gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 



  Um im Untergrund vorhandene Absperrorgane und ähnliche Einrichtungen der Gas- und Wasserversorgung, Fernwärme, Kanalisation usw. von der Oberfläche aus über Gestänge betätigen zu können, verwendet man zu deren Schutz und Zugänglichkeit Strassenkappen. Diese befinden sich in der Regel im Fahrbahn- und Gehwegbereich der öffentlichen und auch privaten Verkehrsflächen. Ein abnehmbarer Deckel ermöglicht dabei den Zugang zu den geschützten Einrichtungen. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, bestehen Strassenkappen üblicherweise aus einem zylindrischen oder konischen Gehäuse 71, das unten zur Vergrösserung der Auflagefläche einen Fuss aufweist und oben ist zur Betätigung von Gestängen ein abnehmbarer Deckel 73 vorhanden.

   Der Fuss 72 einer derartigen Strassenkappe sitzt üblicherweise auf dem Kies des Strassenunterbaues oder auf einer zusätzlich untergelegten Betonplatte. Über dem Kiesunterbau schliesst sich eine Asphalt-Tragschicht an und darüber eine dünnere Schicht Asphalt-Feinbeton als eigentliche Fahrbahndecke (Verschleissschicht). Idealerweise soll die Strassenkappe mit der Fahrbahn bündig sein. 



  Üblicherweise wird beim Strassenbau auf den planierten Kiesunterbau die Asphalt-Tragschicht mittels Fertiger aufgebracht und festgewalzt. Ein vorheriger Einbau der Strassenkappen ist nicht möglich, weil die Kappen wegen der endgültigen Fahrbahnhöhe, die durch das zusätzliche Aufbringen der Fahrbahndecke bestimmt wird, über das Niveau der Tragschicht ragen würden und vom Fertiger nicht überfahren werden können bzw. weggedrückt würden. 



  Die bisher verwendete Art von Strassenkappen bedingen einen aufwändigen und kostspieligen nachträglichen Einbau. Über dem vorhandenen Schiebergestänge muss mittels Kompressor die Asphalt-Tragschicht wieder so weit aufgebrochen werden, dass der Einbau der Kappen höhenrichtig erfolgen kann. Hierzu werden die Kappen in der Regel, soweit sie sich im Kies befinden, mit Beton befestigt und müssen im Bereich der Tragschicht wieder mit Asphalt-Mischgut rundum verfüllt und das Mischgut verdichtet werden. 



  Bei der Erneuerung einer Fahrbahndecke (Asphalt-Feinbeton) ergibt sich ein ähnliches Problem. Häufig wird zu deren Erneuerung, oder auch nur im Bereich von Spurrillen, die beschädigte, abgefahrene Schicht in ihrer ganzen Stärke oder nur teilweisen Stärke abgefräst. 



  Dabei sind die vorhandenen Strassenkappen ein wesentliches Hindernis, müssen z.T. aus- und wieder eingebaut werden, werden oft beschädigt und nach dem Aufbringen der neuen Decke stimmen die Höhen meist nicht mehr. 



  Um die genannten Nachteile zu vermeiden, sind höhenverstellbare Strassenkappen bekannt, die sich aber wegen ihrer störanfälligen Konstruktion (z.B. Korrosion) oder sonstiger Instabilität nicht durchsetzen konnten. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strassenkappe zu schaffen, die auf einfache und zuverlässige Weise in ihrer Höhe verstellt werden kann, ohne dass die Strassenkappe zu diesem Zweck aus- und wieder eingebaut werden muss. Ferner soll eine Strassenkappe gebildet werden, die auf einfache Weise in eine bereits fertige Fahrbahn eingebaut werden kann. 



  Die Aufgabe wird den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 gemäss gelöst durch eine Strassenkappe, deren Gehäuse im Wesentlichen aus zwei ineinander gesetzten Teilen besteht, wobei das Oberteil gegenüber dem Unterteil beweglich ist. Durch den Einsatz eines speziellen, aber einfachen Werkzeuges ist diese Höhenveränderung möglich. 



  Bevorzugterweise ist das Oberteil auf seiner äusseren Fläche völlig glatt, und unabhängig von der Form seines Durchmessers (der z.B. oval, quadratisch oder rechteckig sein kann) bilden seine Deckfläche und die Aussenfläche einen rechten Winkel. 



  Bevorzugterweise ist am unteren Rand des Oberteils ein nach innen ragender ring- oder nockenförmiger Vorsprung gebildet, um zum Anheben des Oberteiles das Werkzeug sinnvoll ansetzen zu können. 



  Das Unterteil ist bevorzugterweise so gebildet, dass sich das Oberteil passend in das Unterteil einschieben oder aus diesem herausziehen lässt. Der Spalt zwischen Ober- und Unterteil ist so gebildet, dass sich das Oberteil leicht bewegen lässt, aber keine die Bewegung hindernden Fremdkörper in den Spalt eindringen können. Bevorzugterweise erweitert sich der Innendurchmesser unterhalb des Spaltbereiches oder öffnet sich konisch nach unten, damit zwischen dem Oberteil und dem Unterteil mit Ausnahme im Spaltbereich keine weiteren Reibungsflächen auftreten. 



  Am Unterteil ist ein nach innen oder aussen ragender breiter Fuss gebildet, der sowohl ein festes Aufsitzen auf der üblicherweise verwendeten Unterlegplatte aus Beton gewährleisten als auch ein Hochziehen des Unterteils beim Absenken des Oberteils verhindern soll. 



  Bevorzugterweise ist im unteren Bereich des Unterteils ein nach innen ragender ring- oder nockenförmiger Vorsprung gebildet, um zum Senken des Oberteils das Werkzeug sinnvoll ansetzen zu können. 



  Zur Steigerung der Gleitfähigkeit des Oberteils sowohl am Strassenkörper als auch innerhalb des Unterteils kann dieses an seiner Aussenseite eine geeignete Beschichtung erhalten, ebenso das Unterteil im Bereich des engen Spaltes auf seiner Innenseite. 



  Bevorzugterweise ist der nach innen ragende ring- oder nockenförmige Vorsprung in einer solchen Höhe angeordnet, dass die Bewegbarkeit des Oberteils etwas grösser als die Stärke der kompletten Fahrbahn (Tragschicht plus Asphalt-Feinbeton) ist. 



  Bevorzugterweise werden nach der Einstellung der Kappenoberkante geeignete Abstandshalter zwischen das Oberteil und den ring- oder nockenförmigen Vorsprung des Unterteils eingebracht, um die eingestellte Kappenoberkante zu fixieren. 



  Damit ist es möglich, dass die Strassenkappe beim Neubau einer Strasse nach dem Einbau der Schiebergestänge und der Fertigstellung der Planie vor dem Aufbringen der Asphaltschichten in abgesenktem Zustand eingebaut werden kann. Ein nachträgliches Freilegen der Gestänge und ein nachträglicher Einbau durch Anfüllen mit Beton und Asphalt-Mischgut entfällt, ebenso die Behinderung beim Einbau der vorstehenden Strassenkappen beim Aufbringen der Verschleissdecke. 



  Der bisherige Nachteil, dass nach Fertigstellen einer Strasse die Kappen nicht exakt gleich hoch wie die Fahrbahnoberkante sind, wird durch die erfindungsgemässe Strassenkappe mit ihrer Verstellbarkeit aufgehoben. 



  Die Verstellbarkeit ohne Schwierigkeiten auch nach unten wird durch das bevorzugte Weglassen des auskragenden Randes erreicht, der bei den bisher verwendeten Strassenkappen gebildet ist. Heute ist es üblich, verschlissene Strassenbeläge abzufräsen und das abgefräste Material gemischt mit neuem Material wieder einzubauen. Die einfache Absenkbarkeit der erfindungsgemässen Strassenkappe bedeutet dabei eine wesentliche Kosteneinsparung. Die Strassenbauarbeit kann ohne Behinderung ablaufen und die Kappen werden beim Abfräsen nicht beschädigt. Es kann ohne Behinderung durch vorhandene Strassenkappen ein neuer Strassenbelag beliebiger Stärke aufgebracht werden. 



  Häufig bilden bekannte Strassenkappen Mulden (besonders bei Unterflurhydranten) oder Strassenkappen stehen in Fahrbahnen und Gehsteigen hervor. Durch diese Unebenheiten steigert sich der Verkehrslärm, Fussgänger stolpern und im Bergland mit verstärktem Schneefall werden die Räumgeräte oft stark beschädigt oder der Kappenrand wird abrasiert. Die erfindungsgemässe Strassenkappe erlaubt in diesen Fällen eine erneute Angleichung der Strassenkappenoberkante und der Fahrbahn- oder Gehweghöhe. 



  Weitere Merkmale und Zweckmässigkeiten ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen: 
 
   Fig. 1 den Querschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Strassenkappe; 
   Fig. 2 die Draufsicht auf die erfindungsgemässe Strassenkappe nach Fig. 1; 
   Fig. 3 das Anheben des Oberteils der erfindungsgemässen Strassenkappe nach Fig. 1 nach dem Aufbringen einer neuen, zuvor abgefrästen Fahrbahndecke; 
   Fig. 4 das Absenken des über den Fahrbahnrand vorstehenden Oberteils der erfindungsgemässen Strassenkappe nach Fig. 1; 
   Fig. 5 die in einen Strassenkörper eingebaute erfindungsgemässe Strassenkappe nach Fig. 1, wobei sie exakt auf Fahrbahnhöhe eingestellt ist; 
   Fig. 6 die erfindungsgemässe Strassenkappe in einer zweiten Ausführungsform mit konisch nach unten erweitertem Unterteil;

   und 
   Fig. 7 den Querschnitt durch einen typischen Strassenaufbau mit einer bekannten Strassenkappe. 
 



  Unter Bezugnahme auf die Figuren werden nun Ausführungsbeispiele beschrieben. 



  Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Strassenkappe. Das Unterteil 5 weist einen Ringspalt 3 auf. Unterhalb erweitert sich das Unterteil 5 etwas. Am Unterteil 5 ist am unteren Ende ein nach aussen gebildeter Fuss 7 gebildet, der als Auflagefläche auf den Untergrund dient. Er stabilisiert die Form und ist fest in den Strassenunterbau eingebettet. Ausserdem verhindert der Fuss 7 ein Hochziehen des Unterteils 5. Im Inneren des Unterteils 5 ist im unteren Bereich ein umlaufender, ringförmiger Vorsprung 6 angeformt. An Stelle des ringförmigen Vorsprunges 6 können auch mehrere nach innen vorspringende Nocken geschaffen sein, die dem Einhängen des Werkzeuges für das Senken des Oberteils 1 dienen. In dieses Unterteil 5 kann das Oberteil 1 eingeschoben werden. 



  Dieses Oberteil 1 ist in seinem Aussendurchmesser der oberen \ffnung des Unterteils 5 so angepasst, dass es sich im Ringspalt 3 gut bewegen lässt, ohne dass durch einen zu weiten Spalt 3 hemmende Fremdkörper eindringen können. In das Oberteil 1 ist wie bei bekannten Strassenkappen ein stabiler Deckel 2 eingelassen. Am unteren, in das Unterteil 5 eingeschobenen Ende des Oberteils 1 ist ein ringförmiger, nach innen kragender Vorsprung 4 gebildet. Auch hier können stattdessen nach innen ragende Nocken geschaffen sein. Vorsprung oder Nocken dienen dem Einhängen des Werkzeuges zum Anheben des Oberteiles. Die Erweiterung des Unterteiles 5 unterhalb des Ringspaltes 3 hat zur Folge, dass zwischen Unterteil 5 und Oberteil 1 keine grossen Reibflächen gebildet werden, die das Heben oder Senken des Oberteiles 1 hemmen.

   Um ein Festrosten zwischen den beiden beweglichen Teilen 1, 5 im Ringspalt 3 zu verhindern und die Gleitfähigkeit des Oberteiles 1 im Strassenkörper (Kies, Asphalt-Tragschicht, Asphalt-Feinbeton) zu erhöhen, können die Fläche des Ringspaltes 3 im Unterteil 5 und die Aussenfläche des Oberteils 1 mit geeignetem Material beschichtet werden, z.B. Spritzverzinkung, Kunststoff oder Emaillierung. 



  Die Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die erfindungsgemässe Strassenkappe nach Fig. 1 in runder, zylindrischer Form. In diesem nach aussen auskragenden Fuss 7 ist eine geeignete Anzahl von \ffnungen vorgesehen, um durch eine Verankerung, beispielsweise durch Einschlagen eines Eisenstabes, die Kappe gegen Verrutschen beim Aufbringen der Asphalt-Tragschicht zu sichern. Die erfindungsgemässe Strassenkappe kann bei gleicher Art der Höhenverstellbarkeit in jeder Grösse und in anderen Grundrissformen hergestellt werden. Beispielsweise rund für Wasser, quadratisch für Gas, oval für Unterflurhydranten. 



  Die Fig. 3 zeigt die erfindungsgemässe Strassenkappe nach Fig. 1 mit abgesenktem Oberteil 1. Dargestellt ist auch ein zum Anheben des Oberteils angesetztes Werkzeug. Dieses besteht in diesem Beispiel aus einem die Strassenkappe überbrückenden stabilen Bügel 10, der auf der Strassenoberfläche in ausreichendem Abstand aufsitzt. Auf diesen Bügel 10 aufgelegt ist eine Platte 11 mit durch diese durchgeführten Stangen 12, oben mit Gewinde und Mutter 15, unten mit angeformtem Haken 13. Die Haken 13 der Stangen 12 werden am ring- oder nockenförmigen Rand 4 des Oberteils 1 eingehängt und die Muttern 15 gleichmässig festgezogen, wobei das Oberteil 1 aus dem Unterteil 5 so weit herausgezogen wird, bis sich die Oberkante des Oberteils 1 auf gleicher Höhe mit der Fahrbahn befindet. Das Werkzeug wird danach entfernt. 



  Fig. 4 zeigt das Absenken des Oberteils 1 mit dem gleichen Werkzeug wie in Fig. 3. Zum Absenken wird die Platte 11 mit den Stangen direkt auf die Oberfläche des Oberteils 1 gesetzt, und die Haken der Stangen 12 werden am ring- oder nockenförmigen Vorsprung 6 des Unterteils 5 eingehängt. Durch gleichmässiges Anziehen der Muttern 15 wird das Oberteil 1 in das Unterteil 5 gedrückt und damit auf die gewünschte Tiefe abgesenkt. 



  Fig. 5 zeigt eine eingebaute und auf eine Fahrbahn ausgerichtete Strassenkappe. Wenn die Strassenkappe, ob durch Heben oder Senken, genau ausgerichtet ist, dann werden zur Sicherung gegen mögliches Absenken des beweglichen Oberteils 1, z.B. durch Verkehrslasten, massgerecht, senkrecht stehende Abstandshalter 20 zwischen das Oberteil 1 und den ring- oder nockenförmigen Vorsprung 6 am Unterteil 5 eingesetzt. In Fig. 5 sind auch die üblicherweise verwendete Betonunterlegplatte 21 und ein Schiebergestänge 22 mit Schutzrohr 23 dargestellt. Es kann eine Verankerung 24 gegen Verrutschen gebildet sein, um den Einbau der Kappe in abgesenktem Zustand vor Aufbringung des Deckenaufbaues durch einen Fertiger zu ermöglichen. 



  Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Strassenkappe mit einem Unterteil 35, dessen Wandungen sich nach unten gleichmässig zu einem grösseren Durchmesser erweitern. Die anderen Teile stimmen mit denen unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschriebenen überein. Durch die Erweiterung des Unterteils 35 wird auch erreicht, dass sich das Oberteil 31 durch unterschiedliches Anziehen der Muttern 15 (Fig. 3 und 4) so bewegen lässt, dass dieses einer Geländeneigung angepasst werden kann. Ausserdem können oberer Rand und Deckel 32 exakt in alle Richtungen ausgerichtet werden. 



  Die erfindungsgemässe Strassenkappe erlaubt also ein beliebiges Heben und Senken und eine Anpassung an alle Fahrbahn- oder Gehwegoberflächen. Weder bei der Sanierung von Fahrbahndecken, noch beim erstmaligen Aufbringen der Verschleissdecke müssen grössere Teile des bereits vorhandenen Fahrbahnbelages aufwändig entfernt werden. Neben einer deutlichen Zeit- ergibt sich auch eine erhebliche Kosteneinsparung im Tiefbau.

Claims (11)

1. Höhenverstellbare Strassenkappe, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Strassenkappe im Wesentlichen aus zwei ineinander gesetzten Teilen (1, 5) besteht, wobei ein Oberteil (1) in ein Unterteil (5) eingeschoben bzw. herausgezogen werden kann.
2. Höhenverstellbare Strassenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1) so gebildet ist, dass seine äussere Oberfläche glatt ist.
3. Höhenverstellbare Strassenkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Oberteils (1) innen ein ring- oder nockenförmiger Vorsprung (4) gebildet ist.
4. Höhenverstellbare Strassenkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterteil (5) ein nach aussen oder innen kragender Fuss (7) gebildet ist, der einen ausreichenden Widerstand gegen Absenken oder Hochziehen schafft.
5.
Höhenverstellbare Strassenkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (7) eine Vorrichtung (24) zum Verankern der Strassenkappe aufweist.
6. Höhenverstellbare Strassenkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Unterteils (5) ein ring- oder nockenförmiger Vorsprung (6) gebildet ist.
7. Höhenverstellbare Strassenkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des innen im Unterteil (5) gebildeten ring- oder nockenförmigen Vorsprungs (6) und der Unterkante des Oberteils (1) so bemessen ist, dass die Verschiebbarkeit des Oberteiles (1) mindestens der Stärke des Deckenaufbaues der Strasse oder des Gehweges entspricht, wo die Strassenkappe eingebaut werden soll.
8.
Höhenverstellbare Strassenkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Unterteil (5) ab einem Ringspalt (3) nach unten konisch erweitert, damit die Oberfläche des Oberteils (1) gegenüber der Horizontalen geneigt werden kann.
9. Höhenverstellbare Strassenkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Oberteils (1) und die Innenfläche des Unterteils (5) am Ringspalt (3) mit einem geeigneten Material beschichtet sind.
10. Höhenverstellbare Strassenkappe nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den ring- oder nockenförmigen Vorsprüngen (4, 6, 36) von Oberteil (1) und Unterteil (7) ein geeignetes Werkzeug (10) angreift, das dem Verschieben des Oberteils dient.
11.
Höhenverstellbare Strassenkappe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Einstellung der Kappenoberkante geeignete Abstandshalter (20) zwischen das Oberteil (1) und den ring- oder nockenförmigen Vorsprung (6, 36) des Unterteils (5) eingebracht werden, um die eingestellte Kappenoberkante zu fixieren.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1486622A2 (de) 2003-06-10 2004-12-15 Rudi Hester Höhenverstellbare Strassenkappe
DE10334989A1 (de) * 2003-07-31 2005-03-10 Buderus Guss Gmbh Höhen- und neigungsverstellbare Straßenkappe
AT503055B1 (de) * 2003-02-25 2007-12-15 Telekap Gmbh Selbstjustierende kappenvorrichtung

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