DE102005008152A1 - Verfahren zum Angleichen von Straßenkappen an die Fahrbahnebene - Google Patents

Verfahren zum Angleichen von Straßenkappen an die Fahrbahnebene Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Angleichen von zu hohen oder zu tiefen Straßenkappen an die Ebene der Fahrbahn, wobei die Straßenkappen ein vorzugsweise rundes Gehäuse (2) und einen flachen Deckel haben. In einem ersten Schritt des Verfahrens wird die Deckschicht (7) des Fahrbahnbelags in einem Bereich (8) um die Straßenkappe herum abgetragen, wodurch der obere Teil der Straßenkappe freigelegt wird. Im nächsten Schritt wird der obere Teil des Gehäuses (2) der Straßenkappe abgetrennt. Der untere Teil (9) des Gehäuses (2) verbleibt im Fahrbahnbelag. Im weiteren Schritt wird ein spezielles Einsatzteil (10) anstelle des abgetrennten Teils des Gehäuses (2) eingesetzt, wobei dieses Einsatzteil (10) bündig zur Fahrbahnoberfläche steht. In einem letzten Schritt wird in dem Bereich (8) um die Straßenkappe herum eine neue obere Deckschicht (7) des Fahrbahnbelags aufgebracht, wodurch eine ebene Oberfläche des Fahrbahnbelags mit bündig angeglichener Straßenkappe entsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Angleichen von zu hohen oder zu tiefen Straßenkappen an die Ebene der Fahrbahn, wobei die Straßenkappen ein vorzugsweise rundes Gehäuse und einen flachen Deckel haben.
  • Straßenkappen dienen als Schutzgehäuse in Fahrbahnen, um im Untergrund vorhandene Absperrventile und andere Armaturen von Gas- oder Wasserversorgungsleitungen zugänglich zu halten. Dazu haben die Straßenkappen einen von oben abnehmbaren Deckel, der einen einfachen Zugang zu den Ventilen und Armaturen gewährleistet. Die Straßenkappen weisen ein im Wesentlichen rohrförmiges Gehäuse auf, das am unteren Ende eine fußartige Standfläche hat. Oft ist das Gehäuse der Straßenkappe zylindrisch oder konisch ausgebildet, wobei es zur Standfläche hin aufgeweitet ist. Diese Bauform wird seit langem in großen Stückzahlen verwendet. Schätzungsweise 90 % aller Straßenkappen weisen diese Form auf. Die Straßenkappe steht mit ihrer Standfläche auf der ungebundenen Unterschicht der Fahrbahn, die in der Regel aus grobem Unterbaumaterial, Schotter, Splitt oder Sand besteht. Teilweise sind in das Unterbaumaterial Beton-, Guss- oder Kunststoffplatten als Tragplatten eingelassen, auf denen die fußartigen Standflächen der Straßenkappen stehen.
  • Auf dem Unterbaumaterial ist eine Tragschicht aufgebracht, die von einer Deckschicht des Fahrbahnbelags abgedeckt wird. Die Straßenkappe ist so in die Fahrbahn eingelassen, dass ihre Oberseite bündig mit der Deckschicht des Fahrbahnbelags abschließt.
  • Beim Überfahren der Straßenkappe werden die auftretenden Druckkräfte direkt auf die Unterschicht des Straßenbelags übertragen. Die Straßenkappe kann dadurch nach unten verschoben werden, so dass sie nicht mehr bündig mit der Fahrbahnebene abschließt. Oft muss die Straßenkappe auch nachträglich gegenüber ihrer ursprünglichen Einbaulage angehoben werden, beispielsweise zur Niveauangleichung an einen neuen Straßenbelag. Dazu wird der alte Straßenbelag abgefräst und anschließend durch eine neue Fahrbahndecke ersetzt. Hat sich der Straßenbelag jedoch insgesamt gesenkt, so ragen die Straßenkappen aus dem Fahrbahnbelag heraus. Auch in diesem Fall muss die Einbaulage der Straßenkappe an die abgesenkte Fahrbahn angepasst werden. Bei jeder Regulierung der Einbaulage der Straßenkappe muss die gesamte Straßenkappe aus dem Erdreich entfernt werden. Dazu ist ein erheblicher Arbeitsaufwand notwendig. Die Deckschicht und die Tragschicht des Fahrbahnbelags müssen um die Straßenkappe herum entfernt werden, um das Unterbaumaterial an die neue Einbaulage der Straßenkappe anzupassen. Das Unterbaumaterial muss entweder abgetragen oder entsprechend aufgefüttert werden. Beim Auffüttern muss das Unterbaumaterial zusätzlich verdichtet werden. Trotzdem besteht die Gefahr, dass die Straßenkappe bald wieder absinkt, wenn sich der Untergrund setzt.
  • Um die Straßenkappe aus dem Fahrbahnbelag auszubauen, wird im Normalfall eine Fläche von etwa einen halben Quadratmeter um die Straßenkappe herum abgetragen. Ein so großer Arbeitsraum ist notwendig, um herkömmliche Verdichtungsstampfer oder ähnliche Geräte einsetzen zu können, damit das Unterbaumaterial unter der neuen Position der Straßenkappe verdichtet werden kann. Darüber hinaus muss der Aushub bis zur Unterschicht des Fahrbahnbelags erfolgen. Es müssen also sowohl Deckschicht als auch Tragschicht des Fahrbahnbelags entfernt und nach Korrektur der Einbaulage der Straßenkappe beide Schichten wieder neu aufgebracht und verdichtet werden. Jede der Schichten muss für sich eingefüllt, eingewalzt und verdichtet werden. Erst nach einer Abkühlphase kann die nächste Schicht aufgetragen bzw. die Fahrbahn wieder befahren werden. Die Veränderung der Einbaulage einer herkömmlichen Straßenkappe führt also zu sehr zeitaufwendigen, verkehrsbehindernden und somit teuren Reparaturarbeiten.
  • Im Stand der Technik sind zweiteilige Straßenkappen bekannt, die aus einem Unterteil und einem darin verschieblich gelagerten Oberteil bestehen, das einen Deckel umfasst. Das Oberteil ist im Unterteil der Straßenkappe höhenverstellbar gelagert, so dass eine abgesenkte oder angehobene Straßenkappe im Nachhinein auf einfache Weise in ihrer Lage korrigiert werden kann. Es sind beispielsweise schraubbare Straßenkappen bekannt, bei denen das Unterteil ein Innengewinde aufweist, in welche das Oberteil mit seinem Außengewinde eingeschraubt werden kann. Eine andere Möglichkeit bietet eine Innenspindel, mit der das Innenteil gegenüber dem Gehäuseaußenteil in der Höhe verändert werden kann. Werden derartige höhenverstellbare Straßenkappen direkt beim Neubau einer Straße eingesetzt, entstehen die oben genannten Probleme bei der Lageveränderung der Straßenkappen nicht. Höhenverstellbare Straßenkappen sind allerdings konstruktiv aufwendig, verschleißanfällig und wackeln in sich. Sollen jedoch herkömmliche Straßenkappen, die in den Straßen bereits verbaut sind, ersetzt oder in der Höhe verändert werden, so musste bisher die herkömmliche Straßenkappe immer komplett ausgebaut werden, was zu den oben genannten Nachteilen führt.
  • Es stellt sich somit die Aufgabe, herkömmliche Straßenkappen, die in der Fahrbahn eingebaut sind und die ihre Einbaulage gegenüber dem Fahrbahnbelag verändert haben oder zu verändern sind, auf einfache Weise an den Fahrbahnbelag anzugleichen, so dass die Straßenkappe wieder bündig mit dem Fahrbahnbelag abschließt und dauerhaft nicht wackelt.
  • Gelöst wird die Aufgabe zunächst durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Angleichen von zu hohen oder zu tiefen Straßenkappen an die Ebene der Fahrbahn findet Anwendung bei Straßenkappen, die ein vorzugsweise rundes, also zylindrisches oder auch konisches Gehäu se und einen flachen Deckel haben. Das Verfahren lässt sich auch auf Straßenkappen mit rechteckigen oder beliebig geformten, rohrartigen Gehäusen anwenden. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Die Deckschicht des Fahrbahnbelags wird oben in einem Bereich um die Straßenkappe herum abgetragen, wodurch der obere Teil der Straßenkappe freigelegt wird. In einem nächsten Schritt wird der obere, nun freigelegte Teil des Gehäuses der Straßenkappe abgetrennt. Der untere Teil des Gehäuses verbleibt im Fahrbahnbelag. Ein spezielles Einsatzteil wird anstelle des abgetrennten oberen Teils des Gehäuses der Straßenkappe in den abgetragenen Teil des Fahrbahnbelags eingesetzt. Dabei wird das neue Einsatzteil vorzugsweise auf Asphalt bündig zur Oberfläche der Fahrbahn ausgerichtet. Schließlich wird eine neue obere Deckschicht des Fahrbahnbelags in dem Bereich um die Straßenkappe herum aufgebracht, so dass eine ebene Oberfläche des Fahrbahnbelags mit bündig angeglichener Straßenkappe entsteht.
  • Bei diesem Verfahren wird also nicht die gesamte Straßenkappe ausgetauscht und ersetzt, sondern nur der obere Teil, der ca. 20 % der Straßenkappe umfasst. Dazu ist es lediglich notwendig, einen relativ kleinen Bereich um die Straßenkappe herum freizulegen. Gerade bei Straßenkappen mit einer nach außen weisenden Standfläche und bei unten konisch aufgeweiteten Straßenkappen muss ein viel kleinerer Bereich um die Straßenkappe herum abgetragen werden als sonst. Auch genügt es, nur die Deckschicht des Fahrbahnbelags zu entfernen. Die Tragschicht und die Unterschicht bleiben indes unangetastet. Tiefe Aushebungen bis zum Unterbaumaterial der Fahrbahn entfallen also, da das Gehäuseunterteil in der Fahrbahn verbleibt. Es muss also auch nur ein entsprechend geringer Teil des Straßenbelags wieder neu aufgebracht werden. Die erforderlichen Bauarbeiten lassen sich relativ schnell durchführen und sind somit im Vergleich sehr kostengünstig. Des Weiteren führt die Reparatur der Straßenkappe zu nur kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.
  • Da das Unterteil des Gehäuses der alten Straßenkappe im Fahrbahnbelag verbleibt, muss das Untermaterial weder aufgefüllt noch abgetragen werden, um die Einbaulage einer neuen Straßenkappe an die Fahrbahnoberfläche anzupassen. Die Unterschicht, die sich bereits gesetzt hat und unterhalb der Standfläche des Straßenkappengehäuses verdichtet ist, bleibt unangetastet. Ein weiteres Bewegen des im Fahrbahnbelag verbleibenden Unterteils ist somit ausgeschlossen.
  • Das neu verbaute Einsatzteil ist gegenüber dem unteren Gehäuseteil der Straßenkappe nach oben oder unten verschieblich. Das Gehäuseunterteil der alten Straßenkappe und das neue Einsatzteil sind somit voneinander entkoppelt. Kräfte, die auf das neue Einsatzteil wirken, werden nicht auf das im Fahrbahnbelag verbleibende Gehäuseunterteil übertragen. Das Einsatzteil wird vom Fahrbahnbelag gehalten und liegt nicht auf dem Unterteil auf.
  • Damit das nachträglich aufgesetzte Einsatzteil mit der Oberseite des Fahrbahnbelags bündig abschließt, wird das Einsatzteil seitlich mit Deckschichtmaterial des Fahrbahnbelags unterfüttert bzw. unterbaut. Dieser Vorgang kann später beliebig oft wiederholt werden. Immer wenn sich die Oberseite des Fahrbahnbelags verändert, wenn beispielsweise die obere Deckschicht des Belags entfernt oder die Deckschicht durch eine neue Schicht ersetzt bzw. eine zusätzliche Schicht auf die Fahrbahn aufgebracht wird, wird das Einsatzteil bündig mit der Fahrbahnoberfläche ausgerichtet.
  • Bevorzugt weist das Einsatzteil an seinem oberen Ende einen nach außen weisenden Flansch auf. Der Flansch wird mit dem Material des Fahrbahnbelags unterfüttert, so dass das Einsatzteil vom Fahrbahnbelag getragen wird. Der Flansch bietet eine große Auflagefläche für das Einsatzteil auf der Deckschicht des Fahrbahnbelags. Um eine genügende Auflagefläche zu bilden, weist der Flansch bevorzugt eine Breite von mindestens zwei oder mehr Zentimetern auf. Auf das Einsatzteil wirkende Kräfte werden also auf einer relativ breiten Fläche auf den Fahrbahnbelag übertragen, so dass ein unerwünschtes Einsinken des Einsatzteils in den Belag verhindert wird. Das Einsatzteil ist somit mit dem Straßenbelag fest verbunden; es bewegt sich deshalb auch nur mit dem Straßenbelag und wackelt nicht nach unten.
  • In einer besonderen Ausführung des Verfahrens wird das Einsatzteil in das Gehäuseunterteil eingesetzt. Der Innendurchmesser des Gehäuseunterteils ist in diesem Fall etwas größer als der Außendurchmesser des speziellen Einsatzteils. Das Einsatzteil lässt sich dann im Gehäuseunterteil nach oben oder unten frei bewegen. Es wird jedoch vom Gehäuseunterteil geführt.
  • In einer besonderen Ausführung des Verfahrens wird das Einsatzteil über das im Fahrbahnbelag verbleibende Gehäuseunterteil gestülpt. Das Einsatzteil überragt das Gehäuseunterteil an den Seiten um wenigstens einige Zentimeter. Dazu muss der Innendurchmesser des Einsatzteils größer sein als der Außendurchmesser des Gehäuses. Dies wird vorzugsweise bei Gehäusen angewendet, deren Durchmesser weniger als 10 cm aufweist. In diesem Fall kann der Innendurchmesser nicht weiter verringert werden, da sonst keine Möglichkeit mehr besteht, mit Werkzeugen an die unter dem Einsatzteil angeordneten Armaturen der Wasser- bzw. Gasversorgungsleitungen zu gelangen. Das Einsatzteil ist gegenüber dem Gehäuse vertikal frei verschiebbar. Zum Einsetzen des Einsatzteils in den Fahrbahnbelag wird das Einsatzteil durch Rütteln so im Fahrbahnbelag angeordnet, dass die Oberkante des Einsatzteils bündig mit dem Fahrbahnbelag abschließt. Besonders geeignet sind Einsatzteile, deren Durchmesser nur wenig größer ist als der Durchmesser des Gehäuseunterteils, damit der entstehende Zwischenraum nicht zu groß ist, um Dreck oder Schmutz in den Innenraum des Gehäuses gelangen zu lassen.
  • Besonders vorteilhaft erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren beim Angleichen von Straßenkappen mit einem konischen Gehäuse, wenn der obere Teil des Gehäuses in einer Höhe abgetrennt wird, bei welcher der Innendurchmesser des Gehäuses geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des im Wesentlichen rohrförmigen Grundkörpers des aufgesetzten Einsatzteils. Das Einsatzteil lässt sich dann teleskopartig in dem unteren Teil der Straßenkappe verschieben. Der verbleibende Spalt zwischen dem Einsatzteil und dem unteren Teil des Straßenkappengehäuses ist sehr klein. Weder Dreck noch Schmutz oder sonstiges Fahrbahnbelagsmaterial können in den Innenraum der Straßenkappe gelangen und die darin geschützte Armatur beschädigen oder verschmutzen.
  • Werden Straßenkappen mit einem konischen Gehäuse nach dem vorliegenden Verfahren in ihrer Einbaulage korrigiert, so kann das Einsatzteil auch geneigt in das Unterteil des Gehäuses eingesetzt werden, bis der Grundkörper des Einsatzteils parallel zur Wandung des konischen Gehäuses der Straßenkappe verläuft. Somit lassen sich auf einfache Weise sogar Neigungen im Fahrbahnbelag ausgleichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des Verfahrens wird das Gehäuse der anzugleichenden Straßenkappe ungefähr zu einem Viertel freigelegt. Der so freigelegte Raum reicht aus, um Werkzeuge zum Abtrennen des oberen Teils des Gehäu ses der Straßenkappe bequem und einfach an die Straßenkappe anzusetzen. Häufig genügen aber auch geringere Tiefen bis zu der die im Fahrbahnbelag eingesetzte Straßenkappe freigelegt werden muss. Da das Einsatzteil mit seinem zylindrischen Grundkörper verschieblich im unteren Teil des Gehäuses der alten Straßenkappe gelagert ist, können weite Abstände zwischen der Oberfläche der Fahrbahn und dem Oberteil des abgetrennten Gehäuses der Straßenkappe ausgeglichen werden. Es ist lediglich notwendig, dass das Einsatzteil wenige Zentimeter in das verbleibende Gehäuse der Straßenkappe hineinreicht, um ein Eindringen von Dreck und anderen Materialien zu verhindern.
  • Besonders bevorzugt wird der obere Teil des Gehäuses der anzugleichenden Straßenkappe abgesägt oder mittels einer Flexscheibe abgetrennt. So kann auf einfache Art der obere Teil des Gehäuses sauber und schnell abgetrennt werden. Es entstehen keine Kanten oder Risse im verbleibenden unteren Teil des Gehäuses. Das Abtrennen kann wahlweise von außen oder von der Innenseite der Gehäuses der Straßenkappe vorgenommen werden.
  • Alternativ dazu kann der obere Teil des Gehäuses auch einfach abgeschlagen werden. Da die Straßenkappen in der Regel aus Gussmaterial bestehen, genügt ein einfaches Abschlagen, um den oberen Teil abzutrennen. Das Abschlagen ist besonders dann geeignet, wenn das Abtrennen möglichst schnell durchgeführt werden soll. Ein sauberer und glatter Abschluss des im Straßenbelag verbleibenden Unterteils des Gehäuses spielt nur eine untergeordnete Rolle, da das Einsatzteil nicht auf dem Unterteil des Gehäuses aufliegt und seine Lage von der Form der Oberkante des Unterteils nicht beeinflusst wird.
  • Besonders bevorzugt wird die Deckschicht des Fahrbahnbelags in einem Kreisring um die Straßenkappe abgetragen. Dies wird vor allem bei runden Straßenkappen durchgeführt, da so der geringste Abtrag an Straßenbelag notwendig ist. Bei ovalförmigen Straßenkappen erweist es sich als vorteilhaft, einen Rand parallel zur Außenseite der Straßenkappe abzutragen, also in Form eines Ovalrings.
  • Vorteilhaft hat sich ein kreisringförmiger Abtrag um die Straßenkappe herum mit einer Breite zwischen 5 und 20 Zentimetern erwiesen. Besonders bevorzugt ist eine Breite von ca. 10 Zentimetern, da Fräsgeräte dieser Breite eingesetzt werden können und ein derartiger Abtrag genügend Platz zum Abtrennen des Ge häuses der Straßenkappe bietet. Auch weist der Flansch des Einsatzteils eine geringere Breite auf, so dass das Einsatzteil vollständig in der neu aufzubringenden Deckschicht des Fahrbahnbelags gelagert wird und mit neuem Material unterfüttert werden kann. Das Einbaumaterial kann aufgrund der Dicke der neuen Deckschicht der Fahrbahn in einem einzigen Arbeitsgang von oben verdichtet werden. Das Einsatzteil wird in das neue Fahrbahnmaterial eingerüttelt bis es mit der Oberseite der Fahrbahn bündig abschließt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ferner ein Einsatzteil für eine Straßenkappe mit einem vorzugsweise zylindrischen oder konischen Gehäuseunterteil und einem Deckel vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Einsatzteil umfasst einen im Wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Grundkörper. Der Außendurchmesser des Einsatzteils ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuseteils der Straßenkappe. Das Einsatzteil ist somit teleskopartig vertikal in dem Gehäuseunterteil verschiebbar. Es wird vom Gehäuseunterteil geführt. Am oberen Ende des Einsatzteils ist ein nach außen weisender kreisringförmiger Flansch vorgesehen. Die Unterseite des Flansches bildet eine Auflagefläche, die auf dem Fahrbahnbelag aufliegt. Das Einsatzteil wird vollständig vom Fahrbahnbelag getragen. Die Oberseite des Einsatzteils, die nun die Oberseite der Straßenkappe bildet, bleibt somit stets bündig mit dem Fahrbahnbelag angeordnet. Das Einsatzteil ist in seiner Einbaulage vom Gehäuseunterteil der Straßenkappe beabstandet. Damit ist die Position des Einsatzteils unabhängig von der Einbaulage des Gehäuseunterteils der Straßenkappe. Da das Einsatzteil nicht auf dem Gehäuseunterteil aufliegt, wird kein auf das Einsatzteil ausgeübter Druck auf das Gehäuseunterteil übertragen.
  • Der Innendurchmesser des Einsatzteils kann auch größer sein als der Außendurchmesser des Gehäuseteils der Straßenkappe. In diesem Fall wird das Einsatzteil über das Gehäuseunterteil gestülpt. Es ist dann ebenfalls teleskopartig vertikal verschiebbar. Ein derartiges Einsatzteil wird vor allem dann gewählt, wenn die ursprüngliche Straßenkappe und deren Gehäuseunterteil einen Durchmesser von weniger als 10 cm aufweist. In diesem Fall steht nach Einsetzen des Einsatzteils in das Gehäuseunterteil nicht genügend Raum zur Verfügung, um die unter der Straßenkappe befindlichen Armaturen der Wasser- bzw. Gasversorgungsleitungen mit einem Werkzeug zu bedienen.
  • Vorteilhaft hat der kreisringförmige Flansch des Einsatzteils eine Breite von mindestens 2 Zentimetern, vorzugsweise 3 bis 10 Zentimetern. Die Auflagefläche des Flansches im Fahrbahnbelag ist damit groß genug, um sicher und zuverlässig im Fahrbahnbelag gehalten zu werden. Häufiger und hoher Druck, der durch das mehrmalige Überfahren von beispielsweise schweren LKWs auf das Einsatzteil der Straßenkappe ausgeübt wird, kann über den breiten Flansch auf einer großen Fläche auf den Fahrbahnbelag verteilt werden, so dass ein Absinken oder Eindrücken des Einsatzteils verhindert wird.
  • Der kreisringförmige Flansch des Einsatzteils kann im äußeren Bereich an seiner Unterseite einen Wulst aufweisen. Beim Einsetzen des Einsatzteils in die Deckschicht des Fahrbahnbelags gräbt sich der Wulst in die Deckschicht ein. Dadurch wird verhindert, dass sich das Einsatzteil beim Einrütteln seitlich bewegt. Weiterhin wird verhindert, dass aufgefüttertes Material der Deckschicht von dem Einsatzteil nach außen gedrückt wird, so dass Leerräume unterhalb des Flansches des Einsatzteils entstehen.
  • Bevorzugt ist das Einsatzteil im Gehäuseunterteil verschieblich geführt, so dass es bei der Durchführung des Verfahrens keine Rolle spielt, wie groß der Abstand zwischen der Oberseite des Gehäuseunterteils und der Fahrbahnoberfläche ist. Solange das Einsatzteil im Gehäuseunterteil geführt wird, können beliebige Abstände ausgeglichen werden. Das Eindringen von Schmutz, Dreck oder Fahrbahnmaterial wird dann verhindert.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird anhand der nachstehenden Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine abgesenkte Straßenkappe mit einem konischen Gehäuse im Fahrbahnbelag eingebaut;
  • 2 die teilweise freigelegte Straßenkappe aus 1;
  • 3 die Straßenkappe aus 1 mit abgetrenntem oberen Teil und im Fahrbahnbelag verbleibendem unteren Teil;
  • 4 die Straßenkappe mit neuem Einsatzteil, das bündig zur Fahrbahnoberfläche nach Einrütteln ausgerichtet ist; und
  • 5 die neue Straßenkappe aus 4 nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine Straßenkappe 1 mit einem konischen Gehäuse 2 mit einem Deckel 3 im Schnitt. An der Unterseite des Gehäuses 2 sind nach außen weisende Füße vorgesehen, die auf einer Tragplatte 4 aus Beton stehen. Die Tragplatte 4 ihrerseits ist auf der Unterschicht 5 des Fahrbahnbelags angeordnet. Die Unterschicht 5 besteht aus Schotter, Splitt oder sandigem Untergrund. Sie kann aber auch loses Material enthalten, damit Oberflächenwasser versickern kann.
  • Die Straßenkappe 1 ist in den Fahrbahnbelag eingelassen, der aus einer Tragschicht 6 und einer darüber liegenden Deckschicht 7 besteht. 1 zeigt die ehemals bündig angeordnete Straßenkappe 1, die nun in den Fahrbahnbelag eingesunken ist. Ein gleiches Bild ergibt sich, wenn die Deckschicht 7 abgefräst und durch einen neuen Fahrbahnbelag ersetzt wurde, der insgesamt höher ist als der ursprüngliche Fahrbahnbelag. Um die gesamte Straßenkappe aus dem Fahrbahnbelag zu entfernen und auszuwechseln, muss ein Fahrbahnaufbruch vorgenommen werden, der eine Größe von wenigstens einem halben Quadratmeter hat. Dabei müssen die Deckschicht 7 und die Tragschicht 6 im Bereich um die Straßenkappe 1 vollständig entfernt werden, bis die gesamte Straßenkappe 1 freigelegt ist.
  • 2 zeigt die in den Fahrbahnbelag eingelassene Straßenkappe 1 aus 1, wobei in einem schmalen Bereich 8 um die Straßenkappe 1 herum die Deckschicht 7 abgetragen wurde. Der Bereich 8 um die Straßenkappe 1 herum weist nur eine Breite von etwa 10 bis 15 Zentimetern auf. Die Tragschicht 6 des Fahrbahnbelags bleibt unangetastet.
  • Der obere Teil des Gehäuses 2 der Straßenkappe 1 ist nun nach Durchführung des ersten Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens freigelegt und kann bearbeitet bzw. abgetrennt werden. Dazu kann der obere Teil des Gehäuses 2 entweder von außen abgesägt oder mit einer Flexscheibe abgetrennt werden. Es ist aber auch möglich den Deckel 3 der Straßenkappe 1 zu entfernen und das Abtrennen von innen heraus vorzunehmen. Wird die Straßenkappe 1 von innen heraus abgetrennt, so kann der abgetragene Bereich 8 um die Straßenkappe herum eine Breite von wenigen Zentimetern haben. Bevorzugt wird der obere Teil des Gehäuses 2 jedoch nicht abgesägt sondern durch gezielte Schläge mit einem Hammer oder einem spitzen Werkzeug abgetrennt.
  • In 3 ist der obere Teil des Gehäuses 2 der Straßenkappe 1 bereits abgetrennt. Lediglich das Unterteil 9 des Gehäuses 2 ist noch in der Tragschicht 6 des Fahrbahnbelags eingelassen.
  • Der nächste Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in 4 gezeigt. In das Unterteil 9 des Gehäuses 2 ist ein Einsatzteil 10 eingesetzt, das einen rohrartigen Grundkörper 11 aufweist. Der Außendurchmesser des Grundkörpers 11 des Einsatzteils 10 ist wenig geringer als der kleinste Innendurchmesser am oberen Ende des Unterteils 9 der im Fahrbahnbelag verbleibenden Straßenkappe 1. Somit kann das Einsatzteil 10 im Unterteil 9 geführt werden.
  • Das Einsatzteil 10 weist an seinem oberen Ende einen nach außen weisenden ringförmigen Flansch 12 auf. Der Flansch 12 hat eine Breite von ca. 4 Zentimetern. Die Oberseite des Flansches 12 und somit die Oberseite des Einsatzteils werden bündig mit der Oberseite der Deckschicht 7 der Fahrbahn eingerüttelt und ausgerichtet.
  • Die Unterseite 13 des Flansches 12 bildet eine Auflagefläche mit der das Einsatzteil 10 auf dem Fahrbahnbelag aufliegen wird. So wird im nächsten Schritt der ausgehobene Bereich 8 der Deckschicht 7 mit Material der Deckschicht gefüllt. Vorzugsweise wird hier Bitummaterial, Kaltasphalt oder Heißasphalt eingefüllt.
  • 5 zeigt die reparierte und an den Fahrbahnbelag angeglichene Straßenkappe mit neuem Einsatzteil 10 im fertigen Zustand nach vollständiger Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Nachdem der Bereich 8 um das Einsatzteil 10 herum mit Asphalt aufgefüllt wurde, wurde in einem weiteren Schritt der eingefüllte Asphalt verdichtet und das Einsatzteil 10 in die ausgebesserte Deckschicht 7 eingerüttelt. Es entsteht somit eine bündig in die Deckschicht 7 eingelassene Straßenkappe. Durch das Verdichten der Deckschicht 7 im Bereich 8 ist ein Absinken des Einsatzteils 10 ausgeschlossen.
  • Das Einsatzteil 10 wird im Unterteil 9 der alten Straßenkappe 1 lediglich geführt. Gehalten wird das Einsatzteil 10 ausschließlich von der Deckschicht 7 des Fahrbahnbelags. Auf das Einsatzteil 10 wirkender Druck wird nun nicht mehr auf das Unterteil 9 des Gehäuses 2 weitergegeben. Das Einsatzteil 10 ist vom Unterteil 9 vollständig entkoppelt.
  • Das Einsatzteil 10 weist an seiner Oberseite einen eingelassenen Deckel 14 auf. Der Deckel 14 ist abnehmbar, so dass sie von der neuen Straßenkappe geschützte Armatur zugänglich bleibt.
  • 1
    Straßenkappe
    2
    Gehäuse
    3
    Deckel
    4
    Tragplatte
    5
    Unterschicht
    6
    Tragschicht
    7
    Deckschicht
    8
    Bereich
    9
    Unterteil (von 2)
    10
    Einsatzteil
    11
    Grundkörper (von 10)
    12
    Flansch
    13
    Unterseite (von 12)
    14
    Deckel (von 10)

Claims (13)

  1. Verfahren zum Angleichen von zu hohen oder zu tiefen Straßenkappen an die Ebene der Fahrbahn, wobei die Straßenkappe ein vorzugsweise rundes Gehäuse und einen flachen Deckel hat, umfassend die folgenden Schritte: – Abtragen der Deckschicht (7) des Fahrbahnbelags in einem Bereich (8) um die Straßenkappe (1) herum, wodurch der obere Teil der Straßenkappe (1) freigelegt wird; – Abtrennen des oberen Teils des Gehäuses (2) der Straßenkappe (1), wobei deren unterer Teil im Fahrbahnbelag verbleibt; – Einsetzen eines speziellen Einsatzteils (10) anstelle des abgetrennten Teils, wobei dieses neue Einsatzteil (10) bündig zur Oberfläche der Fahrbahn steht; – Aufbringen einer neuen oberen Deckschicht (7) des Fahrbahnbelags in dem Bereich (8) um die Straßenkappe (1) herum, wodurch eine ebene Oberfläche des Fahrbahnbelags mit bündig angeglichener Straßenkappe (1) entsteht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgesetzte Einsatzteil (10) an seinem oberen Ende einen nach außen weisenden Flansch (12) aufweist, der mit dem Material des Fahrbahnbelags unterfüttert wird, so dass das Einsatzteil (10) von dem Fahrbahnbelag getragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (10) in das Gehäuse (2) eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (10) über das Gehäuse (2) gestülpt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die auszugleichende Straßenkappe (1) ein konisches Gehäuse (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Gehäuses (2) in einer Höhe abgetrennt wird, bei welcher der Innendurchmesser des Gehäuses (2) geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des im Wesentlichen rohrförmigen Grundkörpers (11) des aufgesetzten Einsatzteils (10).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) der anzugleichenden Straßenkappe (1) ungefähr zu einem Drittel freigelegt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Gehäuses (2) der anzugleichenden Straßenkappe (1) abgesägt oder mittels Flexscheibe abgetrennt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Gehäuses (2) der anzugleichenden Straßenkappe (1) abgeschlagen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (7) des Fahrbahnbelags in einem Kreisring um die Straßenkappe (1) herum abgetragen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisring eine Breite zwischen 5 cm und 20 cm, insbesondere ungefähr 10 cm hat.
  11. Einsatzteil für eine Straßenkappe mit einem vorzugsweise runden Gehäuseunterteil und einem Deckel, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei das Einsatzteil (10) einen im Wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Grundkörper (11) umfasst und am oberen Ende einen nach außen weisenden kreisringförmigen Flansch (12) aufweist, und wobei der Außendurchmesser des Einsatzteils (10) geringfügig kleiner oder größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuseunterteils der Straßenkappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Flansches (12) eine Auflagefläche bildet, die auf dem Fahrbahnbelag aufliegt, so dass die Oberkante des Einsatzteils (10) bündig mit dem Fahrbahnbelag ist.
  12. Einsatzteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisringförmige Flansch (12) eine Breite von mindestens zwei Zentimetern aufweist.
  13. Einsatzteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (10) verschieblich in dem Gehäuseunterteil geführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009006305A1 (de) * 2009-01-27 2010-07-29 Hawle Armaturen Gmbh Zweiteilige Straßenkappe mit Kraft weiterleitendem Straßenkappenkörper
CN109826234A (zh) * 2019-01-09 2019-05-31 深圳市平通工程有限公司 一种国道窨井盖的养护工艺

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