DE4413062C2 - Straßeneinlauf - Google Patents
StraßeneinlaufInfo
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- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/1409—Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
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- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0401—Gullies for use in roads or pavements
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- E03F2005/0412—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
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Description
Die Erfindung betrifft einen Straßeneinlauf gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs.
Ein Straßeneinlauf der gattungsprägenden Art besteht bis
lang aus einem Einlaufgehäuse und einem in dem Einlaufge
häuse herausnehmbar angeordneten Einlaufrost. Er stellt
im Prinzip ein Relikt aus der Zeit des Straßenbaus dar,
in welcher Stadtstraßen in aller Regel gepflastert wur
den. Beim Pflastern einer Straße wurden die Straßenein
läufe wie die Pflastersteine im Verband gesetzt. Sie bil
deten folglich keinen Fremdkörper.
Im Zuge des Übergangs von gepflasterten Straßen auf den
bituminösen Straßenbau, bei welchem Tragschichten und
Deckschichten maschinell mit Fertigern aufgebracht und
anschließend eingerüttelt oder eingewalzt werden, ent
wickelten sich die bekannten Straßeneinläufe jedoch zu
ausgesprochenen Fremdkörpern. Ursache hierfür bildet der
Sachverhalt, daß die Mechanisierung beim bituminösen
Straßenbau nicht zu einer entsprechenden Anpassung der
Straßeneinläufe geführt hat. So werden beim Neubau einer
Straße Straßeneinläufe, aber auch Straßenkappen oder
Schachtkästen, von den Randsteinen einer Straße ausgehend
von Fachleuten von Hand so gesetzt, daß die Oberflächen
der Straßeneinläufe mit dem späteren Niveau der Straßen
oberfläche übereinstimmen. Nach dem Setzen der Straßen
einläufe ragen diese folglich nach oben über das Planum.
Mithin müssen während des Aufbringens der Tragschichten
und der Deckschicht alle Baufahrzeuge diese Straßenein
läufe umfahren. Dies erfordert nicht nur eine entspre
chende Aufmerksamkeit der Fahrzeugführer, verbunden mit
einer Leistungssenkung pro Zeiteinheit, sondern ist nicht
allzu selten mit Kontakten zwischen den Baufahrzeugen und
den Straßeneinläufen verbunden, so daß diese aus ihrer
vorbestimmten Position geschoben werden. Ein aufwendiges
Nachrichten ist dann unumgänglich. Falls, was häufig der
Fall ist, zwischen dem Aufbringen der Tragschichten und
der Deckschicht noch einige Zeit verstreicht, muß auch
der Verkehr - bei nicht abgesperrter oder nicht
abzusperrender Straße - über die dann mit den hochstehen
den Straßeneinläufen bestückten Fahrbahnen rollen. Damit
werden die Fahrbahnen zu ausgesprochenen Slalomstrecken,
wiederum verbunden mit der Gefahr, daß insbesondere durch
schwere Nutzfahrzeuge die Straßeneinläufe aus ihren vor
bestimmten Positionen verlagert werden und dann nachge
richtet werden müssen.
Trotz aller Vorsicht und Aufmerksamkeit beim Einbau der
Straßeneinläufe ist dennoch nicht zu verhindern, daß nach
dem Abschluß von Straßenbauarbeiten ein Teil der Straßen
einläufe im Vergleich zu den Straßenoberflächen zu hoch,
zu tief oder mit von den Straßenoberflächen abweichenden
Neigungen eingebaut sind. Dies hat dann beispielsweise
zur Folge, daß sich auf Straßen mit geringem Gefälle nach
Regen Pfützen an den Straßeneinläufen bilden können. Es
wäre zwar möglich, die mangelnde Übereinstimmung der
Oberflächen der Straßeneinläufe mit den Oberflächen der
Straßen durch entsprechende Flick- oder Nachbesserungsar
beiten auszugleichen. Dies wird jedoch meistens durch
Zeitdruck und Organisationsprobleme verhindert.
Im bekannten Fall zeigt sich eine weitere Eigenart dann,
wenn nach einigen Jahren des Befahrens einer Straße die
Deckschicht zumindest in den Fahrspuren weitgehend abge
fahren ist und eine neue Deckschicht aufgebracht werden
muß. In der Praxis werden dann durchweg die höher liegen
den Bereiche der Straße neben den Fahrspuren großflächig
abgefräst. Da jedoch die Straßeneinläufe mit ihren Ober
flächen zumindest etwa in der Ebene der Oberfläche der
Straße liegen, ist es aufgrund des gußeisernen Materials
der Straßeneinläufe notwendig, die Fräsen anzuheben, wenn
Straßeneinläufe erreicht werden. Die umfangsseitig der
Straßeneinläufe stehenbleibenden Bereiche der Deckschicht
müssen dann in aufwendiger Handarbeit abgearbeitet wer
den.
Wenn anschließend die neue Deckschicht eingebracht worden
ist, hat sich aber an dem vorhergehenden Zustand im Prin
zip nichts geändert. Zu tiefe oder zu hohe bzw. von dem
Niveau der Straßenoberfläche in der Neigung abweichende
Straßeneinläufe sind nach wie vor nachteilig. Wenn sich
in diesem Zusammenhang wiederum Pfützen um Straßenein
läufe bilden, so kann das dort stehende Wasser durch die
immer vorhandenen Fugen bis in die bituminös gebundenen
Schichten eindringen und dort in der kälteren Jahreszeit
gefrieren. Die im Winter spröden bituminösen Schichten
werden gehoben und brechen. Solche dann halbkreisförmigen
Risse sind überall entlang der Randsteine in den Fahrbah
nen der Straßen zu beobachten.
Im Ergebnis ist festzuhalten, daß die Zerstörung einer
neu gebauten Straße folgerichtig an den Straßeneinläufen
beginnt. Dort ist die Fahrbahn nach wenigen Jahren zer
rissen oder bereits geflickt.
Durch die DE-AS 12 22 098 ist ein Ablauf zum Entwässern
der Fahrbahn einer Brücke bekannt. Die DE-PS 39 02 791
offenbart einen Brückenablauf. Hierbei bilden im Falle
der Auslegeschrift eine Ablaufwanne und bei der Patent
schrift der mit einem Gehäuseflansch versehene topfartige
Brückenablauf an einer Brückenkonstruktion eindeutig po
sitionierte Tragelemente für einen Rahmen bzw. ein Auf
satzstück. Die Ablaufwanne und der Brückenablauf sind
nicht in einer ungebundenen Tragschicht lagefixierbar,
weil sie als Tragelemente für den Rahmen bzw. das Auf
satzstück gezielt positioniert werden müssen. Dazu wird
die Ablaufwanne in den Fahrbahnunterbau einbetoniert und
der Brückenablauf wird an die Brückenfahrbahn ange
schraubt.
Ferner wird im Falle der Auslegeschrift der Rahmen mit
tels Polsterbeton auf dem Rand der Ablaufwanne exakt
festgelegt. Nach dem Abbinden des Polsterbetons sind
keine Relativbewegungen des Rahmens zur Ablaufwanne mehr
möglich. Auch muß diese Festlegung so erfolgen, daß hier
bei die Oberseite des Rahmens genau mit der erst später
hergestellten Oberseite des geplanten Fahrbahnbelags bün
dig liegt.
Der Vorschlag gemäß der Patentschrift sieht zur exakten
Positionierung des Aufsatzstücks einen Stützring vor, der
auf dem Gehäuseflansch des Brückenablaufs festgelegt
wird. Das Aufsatzstück stützt sich mit am Übergang vom
runden Hals auf den rechteckigen Rahmen liegenden Vor
sprüngen auf dem Stützring ab. Die Relativpositionen von
Brückenablauf und Aufsatzstück sind damit vorgegeben.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, einen Straßeneinlauf zu schaffen, der
dem mechanisierten bituminösen Straßenbau funktionsge
recht angepaßt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs aufgeführten
Merkmalen.
Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, den Einlauf
rost in einen als Gehäuseoberteil ausgebildeten Rahmen
einzubetten, der gegenüber dem in den Tragschichten ent
sprechend den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten lage
fixierbaren Gehäuseunterteil nicht nur in der Höhe, son
dern auch in der Neigung verstellbar ist. Diese Eigenart
in Verbindung mit dem umfangsseitigen Stützrand, der den
Gehäuseunterteil überkragt, ermöglicht es jetzt, den Ge
häuseoberteil und damit auch den Einlaufrost bezüglich
ihrer Oberflächen stets exakt in die Oberfläche der
Straße zu integrieren.
Zunächst wird wie üblich der Gehäuseunterteil von Hand so
gesetzt, daß die Oberfläche des Gehäuseoberteils später
in der geplanten Ebene der Straßenoberfläche zu liegen
kommt. Dabei sind sehr große Toleranzen von einigen cm
und einigen Neigung unschädlich. Wird nun eine bitumi
nöse Tragschicht maschinell aufgebracht, so wird vorab
der Gehäuseoberteil angehoben und unter den Stützrand be
vorzugt Mischgut geschoben. Hierbei hat es sich bei in
ternen Versuchen als zweckmäßig herausgestellt, daß der
Gehäuseoberteil zunächst etwa 5 cm höher liegen sollte
als die fertige Tragschicht.
Wenn nunmehr eine Straßenwalze über den Gehäuseoberteil
rollt, drückt sie diesen selbständig in die Tragschicht
und somit in die Lage, in welcher seine Oberfläche in der
Ebene der Straßenoberfläche verläuft. Der Einlaufrost
kann hierbei zweckmäßig durch eine angepaßte stabile
Holzplatte ersetzt werden, damit kein Mischgut in das In
nere des Straßeneinlaufs fällt.
Die Oberflächen des Gehäuseoberteils und des Einlaufrosts
befinden sich nach dem Walzen demzufolge genau in der
Ebene der Oberfläche der Tragschicht. Ggf. über diese
Tragschicht rollender Verkehr findet daher keine Hinder
nisse vor. Die Einbaulage der Straßeneinläufe kann nicht
mehr negativ beeinträchtigt werden.
Wird dann zu gegebener Zeit die Deckschicht eingebracht,
wiederholt sich der Vorgang prinzipiell. D.h., der Gehäu
seoberteil wird entsprechend angehoben, der Einlaufrost
durch eine Holzplatte ersetzt und der umfangsseitige
Stützrand des Gehäuseoberteils durch Mischgut unterfüt
tert, so daß er zunächst höher liegt als die Deckschicht.
Wenn dann die Straßenwalze die Deckschicht einwalzt, wer
den der Gehäuseoberteil und damit auch der Einlaufrost
exakt in die Ebene der Straßenoberfläche gebracht.
Sollten nach einigen Benutzungsjahren Spurrillen in der
Straße entstanden sein und müssen diese beseitigt werden,
so stellt es jetzt kein Problem mehr dar, den Gehäuse
oberteil zusammen mit dem Einlaufrost aus dem Gehäuseun
terteil zu nehmen und dann problemlos Fräsarbeiten durch
zuführen. Die Fräse kann dabei ohne weiteres über den
Straßeneinlauf hinweggeführt werden. Es sind keine hoch
stehenden Teile vorhanden, weil der obere Rand der Wand
des Gehäuseunterteils unterhalb des Niveaus liegt, bis zu
dem die alte Deckschicht weggefräst werden soll. Zweck
mäßig wird hierbei der Gehäuseunterteil beispielsweise
mit Papier vollgestopft, damit sich in ihm kein Fräsgut
sammeln kann. Sind die Fräsarbeiten beendet, wird der Ge
häuseoberteil mit dem Einlaufrost wieder in den Gehäu
seunterteil eingelegt und umfangsseitig des Stützrands so
mit Mischgut unterfüttert, daß er beim anschließenden
Einbringen der neuen Deckschicht durch die Straßenwalze
automatisch exakt auf das Niveau der Straßenoberfläche
gebracht wird.
Die Erfindung schafft also die Voraussetzung dafür, daß
ein Relikt aus der Pflastersteinzeit auf vergleichsweise
einfache Weise an den modernen mechanisierten bituminösen
Straßenbau angepaßt werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Querschnitt einen Straßenein
lauf und
Fig. 2 bis 7 jeweils in einem vertikalen Teilschnitt ver
schiedene Einbau- und Reparatursituationen im
Bereich des Straßeneinlaufs der Fig. 1.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Straßeneinlauf zum Abführen
von Wasser bezeichnet.
Der Straßeneinlauf 1 umfaßt einen mit einer Betoneinlage
2 versehenen topfartigen Gehäuseunterteil 3, der in nicht
näher dargestellter Weise von Hand in der ungebundenen
Tragschicht lagefixiert wird.
Im Gehäuseunterteil 3 ist ein Gehäuseoberteil 4 höhen-
und winkelverstellbar vorgesehen. Die Höhenverstellung HV
kann dabei bis zu etwa 100 mm betragen. Der maximale Nei
gungswinkel α (unterbrochene Linienführung von 4) beträgt
etwa 5°.
Der Gehäuseoberteil 4 weist im Inneren einen rechteckigen
Absatz 5 auf, welcher der Lagerung eines Einlaufrosts 6
dient. Desweiteren ist zu sehen, daß der Gehäuseoberteil
4 einen die Wand 7 des Gehäuseunterteils 3 seitlich über
kragenden umfangsseitigen Stützrand 8 aufweist. Die Ober
flächen 9, 10 des Stützrands 8 und des Einlaufrosts 6
liegen in derselben Ebene.
Beim Neubau einer Straße wird zunächst der Gehäuseunter
teil 3 in bekannter Weise zusammen mit dem Gehäuse
oberteil 4 an der vorgesehenen Stelle lagefixiert. Beim
Aufbringen beispielsweise einer Tragschicht 11 auf den
entsprechend vorbereiteten Untergrund 12 (siehe Fig. 2)
wird der Stützrand 8 des Gehäuseoberteils 4 mit Mischgut
13 unterfüttert, so daß die Oberflächen 9, 10 des Gehäu
seoberteils 4 und des Einlaufrosts 6 höher liegen als die
Oberfläche 14 der Tragschicht 11. Wird nun anschließend
die Tragschicht 11 eingewalzt, so wird der Gehäuseober
teil 4 unmittelbar durch die Walze 15 so in die Trag
schicht 11 gedrückt (siehe Fig. 3), daß die Oberfläche 9
des Gehäuseoberteils 4 in genau demselben Niveau liegt
wie die Oberfläche 14 der Tragschicht 11. Hierbei sollte
der Einlaufrost 6 zweckmäßig aus dem Gehäuseoberteil 4
gehoben und durch eine Ersatzfüllung 16, wie beispiels
weise eine entsprechend stabile Holzplatte, ersetzt sein.
Dieselbe Vorgehensweise wird auch angewendet, wenn auf
die Tragschicht 11 eine Deckschicht 17 aufgebracht werden
soll (Fig. 4). In diesem Fall wird ebenfalls wieder beim
Aufbringen der Deckschicht 17 der Stützrand 8 des Gehäu
seoberteils 4 mit Mischgut 13 so unterfüttert, daß der
Gehäuseoberteil 4 zunächst höher liegt als die Deck
schicht 17. Beim Einwalzen der Deckschicht 17 (Fig. 5)
wird dann der Gehäuseoberteil 4 exakt auf das Niveau der
Straßenoberfläche 18 gebracht. Hierbei sollte der Ein
laufrost 6 ebenfalls durch eine Holzplatte 16 ersetzt
sein.
Sind Spurrillen 19 in einer Fahrbahnoberfläche 18 ent
standen (Fig. 6), so werden zunächst der Gehäuseoberteil
4 zusammen mit dem Einlaufrost 6 aus dem Gehäuseunterteil
3 gehoben und der Gehäuseunterteil 3 anschließend bei
spielsweise mit Papier 20 vollgestopft (Fig. 7). Die
Oberkante 21 des Gehäuseunterteils 3 liegt nunmehr unter
halb des Niveaus, bis zu dem eine Fräse 22 die Deck
schicht 17 entfernt. Folglich kann die Fräse 22 ohne wei
teres über den Straßeneinlauf hinweg arbeiten.
Beim nachträglichen Einbringen der neuen Deckschicht 17
wird dann wieder so vorgegangen, wie es voraufgehend an
hand der Fig. 4 und 5 geschildert worden ist.
Bezugszeichenliste
1 Straßeneinlauf
2 Betoneinlage
3 Gehäuseunterteil
4 Gehäuseoberteil
5 Absatz in 4
6 Einlaufrost
7 Wand v. 3
8 Stützrand v. 4
9 Oberfläche v. 8
10 Oberfläche v. 6
11 Tragschicht
12 Untergrund
13 Mischgut
14 Oberfläche v. 11
15 Walze
16 Ersatzfüllung
17 Deckschicht
18 Straßenoberfläche
19 Spurrillen
20 Papier
21 Oberkante v. 3
22 Fräse
α - Neigungswinkel v. 4
HV - Höhenverstellung
2 Betoneinlage
3 Gehäuseunterteil
4 Gehäuseoberteil
5 Absatz in 4
6 Einlaufrost
7 Wand v. 3
8 Stützrand v. 4
9 Oberfläche v. 8
10 Oberfläche v. 6
11 Tragschicht
12 Untergrund
13 Mischgut
14 Oberfläche v. 11
15 Walze
16 Ersatzfüllung
17 Deckschicht
18 Straßenoberfläche
19 Spurrillen
20 Papier
21 Oberkante v. 3
22 Fräse
α - Neigungswinkel v. 4
HV - Höhenverstellung
Claims (1)
- Straßeneinlauf, der einen sich auf einem nach innen vorkragenden Absatz (5) eines in der ungebundenen Tragschicht (12) lagefixierbaren Einlaufgehäuses (3, 4) herausnehmbar abstützenden Einlaufrost (6) aufweist, dessen Oberfläche (10) in einer Ebene mit der Oberfläche (9) des Gehäuserands (8) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufgehäuse (3, 4) in einen in der ungebundenen Tragschicht (12) lagefixierbaren Gehäuseunterteil (3) und in einen in den Gehäuseunterteil (3) höhen- und winkelverstellbar eingebetteten, den Einlaufrost (6) tragenden Gehäuseoberteil (4) aufgegliedert ist, der einen die kragenlose Wand (7) des Gehäuseunterteils (3) seitlich überragenden umfangsseitigen Stützrand (8) aufweist, welcher unter Ausrichtung seiner Oberfläche (9) in der Ebene der Oberfläche (14) einer Tragschicht (11) oder in der Ebene der Oberfläche (18) einer Deckschicht (17) in die Tragschicht (11) oder in die Deckschicht (17) einwalzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4413062A DE4413062C2 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Straßeneinlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4413062A DE4413062C2 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Straßeneinlauf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413062A1 DE4413062A1 (de) | 1995-12-14 |
DE4413062C2 true DE4413062C2 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=6515512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4413062A Expired - Fee Related DE4413062C2 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Straßeneinlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413062C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE529529C2 (sv) * | 2006-01-18 | 2007-09-04 | Sjoebo Bruk Ab | Anordning för avloppsarrangemang t ex golvbrunn för anpassning av avloppsarrangemanget till lutning på ovansidan på ett underlag |
DE202011100264U1 (de) | 2011-05-01 | 2011-06-27 | Hahnewald, Enrico, 01097 | Straßeneinlauf |
DE102019133026A1 (de) * | 2019-12-04 | 2021-06-10 | ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Aufsatzsystem, Straßenablauf, Adapterelement und Verfahren |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1222098B (de) * | 1963-11-09 | 1966-08-04 | Streicher Fa M | Brueckenablauf und Verfahren zum Einbau des Ablaufes |
SE372303B (de) * | 1974-03-19 | 1974-12-16 | G Axgaerde | |
GB1588252A (en) * | 1978-02-28 | 1981-04-23 | Selflevel Covers Ag | Support frame |
GB8702224D0 (en) * | 1987-02-02 | 1987-03-11 | Lighthorne L | Frames for covers/gratings |
DE3902791C1 (en) * | 1989-01-31 | 1990-06-13 | Passavant-Werke Ag, 6209 Aarbergen, De | Road gulley, in particular bridge gulley |
-
1994
- 1994-04-15 DE DE4413062A patent/DE4413062C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4413062A1 (de) | 1995-12-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LUDWIG FRISCHHUT GMBH & CO.KG, 84347 PFARRKIRCHEN, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |