DE562017C - Strassenpflaster mit sich gegenseitig ueberlagernden Steinen oder Platten - Google Patents

Strassenpflaster mit sich gegenseitig ueberlagernden Steinen oder Platten

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DE562017C
DE562017C DE1929562017D DE562017DD DE562017C DE 562017 C DE562017 C DE 562017C DE 1929562017 D DE1929562017 D DE 1929562017D DE 562017D D DE562017D D DE 562017DD DE 562017 C DE562017 C DE 562017C
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stones
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stone
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/12Paving elements vertically interlocking

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Straßenpflaster mit sich gegenseitig überlagernden Steinen oder Platten Die Erfindung betrifft ein Straßenpflaster mit sich gegenseitig überlagernden Steinen oder Piatten, deren Seitenflächen wechselseitig je zu zweien nach oben oder unten hin schräg liegen. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Seitenflächen an ihren oberen Teilen senkrecht sind. Die Steinoberfläche kann quadratisch oder aus Kreisbogen zusammengesetzt sein, wobei im letzteren Falle konkave und konvexe Bogen miteinander abwechseln.
  • Bei den bekannten Steinformen für Straßenpflasterungen sind die Seitenflächen der Steine, wenn sie wechselseitig zu zweien nach innen oder außen schräg verlaufen, von unten nach oben oder umgekehrt schräg durchgeführt, so daß sich spitzwinklige Kanten ergeben, die leicht abbröckeln oder abgeschlagen werden und dann die weitere Zerstörung der Steine herbeiführen, während die geradflächigen Seiten wenig Stützflächen bei der Auseinanderlagerung der Steine bieten. Außerdem sind zumeist mehrere Steinformen zum Zusammensetzen der Pflasterung erforderlich.
  • Demgegenüber ist die Einrichtung bei einem Straßenpflaster nach der Erfindung so getroffen, daß die spitzwinkligen Kanten der Steine wegfallen und außerdem bei der bogenförmigen Steinform die Stützflächen durch die gerundeten Seitenflächen vermehrt sind, so daß ein freitragendes Pflaster mit haltbaren Kanten und guter Abstützung der Steine sich ergibt.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele von Straßenpflasterungen wiedergegeben.
  • Abb. i, a und 3 zeigen den Längs- und Querschnitt einer Steinform mit quadratischer Oberfläche sowie die Oberansicht eines damit hergestellten Straßenteils.
  • Abb. 4. und 5 geben einen anders geformten Stein mit bogenförmigen Kanten und die Oberansicht eines daraus zusammengestellten Pflasterstückes wieder.
  • Die in den Abb. i bis 3 dargestellten Pflastersteine haben zwei gegenüberliegende nach innen und zwei in derselben Neigung nach außen abgeschrägte Seitenflächen. Die Abschrägung der Seitenflächen beginnt unterhalb der Oberfläche des Steines, so daß das obere Ende der Seitenflächen senkrecht Zerläuft. Bei der Herstellung von Pflasterungen unter Verwendung dieser neuen Steine werden an die nach innen abgeschrägten Seitenflächen des ersten Steines zwei gleiche Steine mit nach außen abgeschrägten Seitenflächen angesetzt. Andererseits werden gegen die nach außen abgeschrägten Seitenflächen die Nachbarsteine mit entsprechend nach innen abgeschrägten Flächen gegengesetzt. Durch diese besondere Art der Steine und ihre Verlegung wird ein sich selbst tragendes oder ein freitragendes Pflaster mit nur einer Steinform erzielt, dessen einzelne Steine sich gegenseitig selbst tragen, wodurch eine Senkung der einzelnen Steine durch einen von oben auf die Belagfläche ausgeübten Druck vermieden werden soll.
  • In der die Pflasterung darstellenden Abb. 3 zeigen die voll ausgezogenen Linien das Bild des Pflasters von oben gesehen, während die punktierten Linien die unteren Kanten der einzelnen Pflastersteine erkennen lassen.
  • Bei der Pflasterung nach Abb. q. und werden Rundsteine (Abb. q.) mit kreisbogenförmigen Ausschnitten an drei um i?-o' gegeneinander versetzten Stellen ihres Umfanges verwendet. Von oben gesehen ist der Umfang des Steines in sechs gleich lange Kreisbogen eingeteilt, von denen jedesmal der zweite konkav ist. Die Abschrägung der Kantenflächen geschieht nach dem oben angegebenen Grundsatz. Es ist also die vom Innenbogen nach unten führende Stoßfugenfläche nach außen abgeschrägt, die vom Außenbogen nach unten gerichtete Fläche mit gleicher Neigung nach innen. Die Nachbarsteine werden nach dem gleichen Grundsatz wie oben angesetzt, so daß also neben eine nach außen abgeschrägte Stoßfläche des ersten Steines die nach innen abgeschrägte Fläche des Nachbarsteines und umgekehrt zu liegen kommt.
  • Die die fertige' Pflasterung in der Aufsicht darstellende Abb. 5 zeigt wiederum in voll ausgezogenen Linien die oberen, die punktierten Linien die unteren Kanten der Steine. Ein so hergestellter Straßenbelag ist besonders in ästhetischer Hinsicht befriedigender als ein solcher aus quadratischen Steinen. Er bietet aber auch unter Umständen eine größere Sicherheit gegen ein ungleichmäßiges Setzen des Pflasters und namentlich gegen den Anprall der Fahrzeuge als ein Belag aus quadratischen Steinen.
  • Die neuen Steine werden in bekannter Weise durch Asphalt, Teer oder Pechmassen oder andere geeignete Kitte oder Zement an den Stoßflächen miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenpflaster mit sich gegenseitig überlagernden Steinen oder Platten, deren Seitenflächen wechselseitig nach oben oder unten schräg verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Steine mit quadratischer Oberfläche im oberen Teil senkrecht verlaufen und im unteren Teil an je zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen gleichmäßig nach innen bzw. nach außen geneigt sind. z. Straßenpflaster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Steinen mit bogenförmig begrenzter Oberfläche dieselbe aus sechs gleichlangen Bögen gleicher Krümmung, die abwechselnd konkav bzw. konvek ist, besteht, und die Seitenflächen zunächst senkrecht und dann nach unten anschließend abwechselnd nach außen. bzw. nach innen gleichmäßig so geneigt sind, daß zu einer Seitenfläche mit konkaver Krümmung eine Neigung nach innen gehört.
DE1929562017D 1929-09-25 1929-09-25 Strassenpflaster mit sich gegenseitig ueberlagernden Steinen oder Platten Expired DE562017C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119315B (de) * 1957-02-16 1961-12-14 Oldenburger Betonsteinwerke G Pflasterstein aus Beton od. dgl. mit zur Verzahnung dienenden Ausnehmungen und Vorspruengen
EP0164264A2 (de) * 1984-06-07 1985-12-11 Haines Holding Company N.V. Pflastersteine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119315B (de) * 1957-02-16 1961-12-14 Oldenburger Betonsteinwerke G Pflasterstein aus Beton od. dgl. mit zur Verzahnung dienenden Ausnehmungen und Vorspruengen
EP0164264A2 (de) * 1984-06-07 1985-12-11 Haines Holding Company N.V. Pflastersteine
EP0164264A3 (de) * 1984-06-07 1986-08-27 Haines Holding Company N.V. Pflastersteine

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