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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung der vertikalen
Position eines Deckels eines Straßenablaufs oder einer Inspektionsdeckelanordnung.
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Beim
Bau neuer Straßen
ist es notwendig, darin Wasserabläufe und Mannlöcher einzubauen, die
dann abgedeckt werden müssen,
wobei die Deckel schlussendlich auf der Ebene der fertigen Straße liegen
müssen.
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Es
ist gängige
Praxis, zunächst
eine Straße bis
zur Tragschicht zu bauen und danach eine Verschleißschicht
von beträchtlicher
Dicke aufzubringen, um die Straße
zu vervollständigen.
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Die
Straßenabläufe und
Mannlöcher
werden vor dem Auftrag der Verschleißschicht eingebaut und erstrecken
sich stets bis über
die Tragschicht, wobei ihre Deckel an einer Ebene angeordnet sind,
welche die der fertigen Verschleißschicht vorwegnimmt.
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Zwischen
dem Legen der Tragschichten und der Verschleißschichten vergeht insbesondere
bei neu gebauten Wohngebieten oft viel Zeit, wodurch einige Probleme
entstehen.
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Da
die Deckel um die Dicke der Verschleißschicht über die Oberfläche der
Tragschicht vorstehen, stellen sie ein ernsthaftes Hindernis für tief liegende
Fahrzeuge und für
Fußgänger dar.
Sie können Fahrzeuge,
insbesondere Straßenreinigungsfahrzeuge
mit mechanischen Klappschaufeln, beschädigen bzw. selbst von diesen
beschädigt
werden. In solchen Fällen
müssen
die Anordnungen oder zumindest deren Deckel ausgetauscht und das
zugehörige
Mannloch oder der Ablauf von Schutt befreit werden, um eine Verstopfung
zu verhindern.
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Außerdem sorgt
die fertig gestellte Ebene der Wasserabläufe, die oberhalb der Tragschicht liegt,
vor dem Aufbringen der Verschleißschicht bei regnerischem Wetter
zur Ansammlung von großen Wasserpfützen auf
den Straßen.
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Es
wurde beispielsweise im europäischen Patent
des Erfinders Nr. 0.715.028 die Bereitstellung eines Straßenablaufs
oder eines Inspektionsdeckels vorgeschlagen, bei dem die Position
des Deckels eingestellt werden kann, um sich dem Unterschied zwischen
den Ebenen der Tragschicht und der Verschleißschicht der Straße anzupassen.
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Im
Besonderen umfasst die bekannte Anordnung einen feststehenden Außenrahmen
und einen einstellbaren Innenrahmen, der gleitbar im Außenrahmen
getragen und dazu fähig
ist, an einer beliebigen Position zwischen einer am tiefsten gelegenen Position
und einer am höchsten
gelegenen Position angeordnet zu werden, wobei Deckel der Anordnung auf
dem Innenrahmen aufliegt, wodurch der Deckel anfangs auf der Ebene
der Tragschicht der Straße angeordnet,
danach angehoben und auf der Ebene der Verschleißschicht der Straße angeordnet
werden kann.
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Eine
solche Anordnung ist für
Situationen geeignet, in denen die Tiefe der Verschleißschicht
innerhalb festgelegter Grenzen liegt, wodurch strenge Vorschriften
hinsichtlich des Ausmaßes
der Überlagerung
der Komponenten der Anordnung erfüllt werden können.
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Im
Besonderen ist es notwendig, eine vertikale Überlagerung des Trägerrahmens
durch den Deckel von mindestens 50 mm und eine Überlagerung von Innen- und
Außenrahmen
von mindestens 50 mm bereitzustellen.
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Die
Standardtiefe des Außenrahmens
beträgt
100 mm, die Dicke der Basisplatte des Außenrahmens beläuft sich
auf 6 mm und die empfohlene Dicke für die Verschleißschicht
beträgt
40 mm. Die generelle Beziehung zwischen Innen- und Außenrahmen
dieser bekannten Anordnung ist gewählt, um maximale Einstellbarkeit
zwischen der am tiefsten gelegenen Position und der am höchsten gelegenen Position
des Innenrahmens bereitzustellen, wodurch die maximale Tiefe der
Verschleißschicht,
an die sich die Anordnung anpassen kann, 44 mm beträgt.
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Die
CH-A-581236-offenbart ein Verfahren zur Einstellung der vertikalen
Position eines Deckels eines Straßenablaufs oder einer Inspektionsdeckelanordnung,
das einen einzigen Innenrahmen verwendet, dessen Drehung für eine Anpassung
der Ebene an eine Tragschicht und an eine Verschleißschicht sorgt.
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Die
GB-A-789542 offenbart ein weiteres Verfahren zur Einstellung der
vertikalen Position eines solchen Deckels.
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Es
wäre wünschenswert,
einen Deckel eines Straßenablaufs
oder eine Inspektionsdeckelanordnung bereitzustellen, oder bzw.
die zur Anpassung an dickere Verschleißschichten als bisher fähig ist
und dabei noch immer die britischen Standardvorschriften erfüllt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wie in Anspruch 1 der beigefügten Patentansprüche definiert,
ein Verfahren zur Einstellung der vertikalen Position des Deckels
eines Straßenablaufs
oder einer Inspektionsdeckelanordnung bereitgestellt, umfassend
einen Außenrahmen
von im Allgemeinen rechteckiger Form mit einer aufrechten Außenwand
und einem einstückig
ausgebildeten Trägermittel,
das ausschließlich
an Eckbereichen bereitgestellt ist, wobei sich das Trägermittel
von den unteren Bereichen der Außenwand nach innen erstreckt,
worin ein erster provisorischer Innenrahmen im Außenrahmen
angeordnet wird, wobei der Außenrahmen
und der erste provisorische Innenrahmen zusammenwirken, um den Deckel
für die
Anordnung in einer ersten, am tiefsten gelegenen Position, die der
Ebene der Tragschicht der Straße
zugeordnet ist, aufliegen zu lassen, und der erste Innenrahmen aus
dem Außenrahmen
entfernt wird und ein zweiter Innenrahmen im Außenrahmen angeordnet wird,
um den Deckel an einer höheren
Position, die der Ebene der Verschleißschicht der Straße zugeordnet
ist, aufliegen zu lassen.
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Alternative
Ausführungsformen
sind im beigefügten
Anspruch 2 bzw. Anspruch 3 der definiert.
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Es
kann eine Vielzahl an zweiten Innenrahmen bereitgestellt werden,
die jeweils einer unterschiedlich hohen Position einer Vielzahl
an Positionen zugeordnet sind.
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Alternativ
dazu kann die Position des Innenrahmens in Bezug auf den Außenrahmen
vertikal einstellbar sein, beispielsweise durch Bereitstellen von selektiv
variablen Trägermitteln,
die zwischen dem Außenrahmen
und der Unterseite des zweiten Innenrahmens wirken.
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In
einer ersten alternativen Ausführungsform der
Erfindung weist der Außenrahmen
im Querschnitt über
die Eckbereiche die Form eines oben offenen Kanals auf, wobei die
Innenwand des Querschnitts das Trägermittel umfasst, wobei die
am tiefsten gelegene Position des Deckels durch Auflage des Deckels
auf der Innenwand des Kanalquerschnitts bestimmt wird, wobei der
erste provisorische Innenrahmen den Deckel in seiner am tiefsten
gelegenen Position umgibt, um den hohlen Innenraum des Außenrahmens
abzuschließen,
und wobei der zweite Innenrahmen im Kanalquerschnitt des Außenrahmens aufgenommen
wird, um die höhere
Position des Deckels zu bestimmen.
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In
einer zweiten alternativen Ausführungsform
ist der Außenrahmen
im Querschnitt über
die Eckbereiche im Wesentlichen L-förmig, wobei das sich nach innen
erstreckende, untere Glied des Querschnitts ein Trägermittel
mit einer horizontalen oberen Oberfläche umfasst.
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Die
am tiefsten gelegene Position des Deckels wird gegebenenfalls durch
die Auflage des Deckels auf der oberen Oberfläche des Trägermittels bestimmt, wobei
der erste, provisorische Innenrahmen auch auf der oberen Oberfläche des
Trägermittels
aufsitzt, um den Deckel in seiner am tiefsten gelegenen Position
zu umgeben und den Außenrahmen
abzuschließen,
wobei der zweite Innenrahmen auf der oberen Oberfläche des
Trägermittels
aufsitzt, um die höhere
Position des Deckels zu bestimmen.
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Alternativ
dazu kann der erste, provisorische Innenrahmen auf der oberen Oberfläche des
Trägermittels
aufsitzen und konfiguriert sein, um darauf den Deckel aufzunehmen,
um die am tiefsten gelegene Position des Deckels zu bestimmen, während der zweite
Innenrahmen erneut auf der oberen Oberfläche des Trägermittels aufsitzt, um die
höhere
Position des Deckels zu bestimmen.
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Dementsprechend
umfassen der erste und der zweite Innenrahmen an ihren Eckbereichen
nach unten verlaufende Gliederabschnitte, die geeignet sind, auf
dem Trägermittel
am Außenrahmen
aufzusitzen und mit diesem zusammenzuwirken, wobei die Ausdehnung
des ersten und des zweiten Innenrahmens zwischen den Eckbereichen
von geringerer Tiefe als die Eckbereiche ist.
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Praktischerweise
umfassen der Außenrahmen
und der zweite Innenrahmen einstellbare Befestigungsmittel, die
einsetzbar sind, um eine Verbindung zwischen den Seitenwänden dieser
herzustellen, sobald der Innenrahmen an der in Bezug auf den Außenrahmen
gewünschten
Ebene angeordnet ist, beispielsweise einen oder mehrere vertikale
Schlitze in einem der Rahmen und einen Sperrbolzen auf dem anderen
Rahmen.
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Nun
wird die Erfindung ausschließlich
zu Beispielzwecken detaillierter und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 ein
vertikaler Schnitt durch eine erste Anordnung an einer Ecke dieser
ist, die zur Einstellung gemäß dem Verfahren
der Erfindung dient, wobei die linke Bildseite den Deckel in seiner
am tiefsten gelegenen Position und die rechte Bildseite den Deckel
in einer höheren
Position zeigt;
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die 2, 3 und 4 vertikale
Schnitte durch einen Teil einer zweiten Anordnung an einer Ecke
dieser in jeweils unterschiedlichen Stadien der Anordnung für die Einstellung
gemäß dem Verfahren der
Erfindung sind;
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5 eine
Draufsicht auf die Ecken des Außenrahmens
der Anordnung aus den 2 bis 4 ist;
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6 einen
Schnitt entlang Linie IV-IV aus 5 darstellt;
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7 eine
Ansicht einer Seite des zweiten Innenrahmens der Anordnung aus den 2 bis 4 ist;
und
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die 8 und 9 vertikale
durch einen Teil einer dritten Anordnung an einer Ecke dieser sind,
wobei der Deckel in seiner am tiefsten gelegenen bzw. einer höher gelegenen
Position für
die Einstellung gemäß dem Verfahren
der Erfindung angeordnet ist.
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Bezug
nehmend auf 1, umfasst die dargestellte
Anordnung einen im Allgemeinen rechteckigen Außenrahmen, der im Allgemeinen
mit 2 gekennzeichnet ist, zur Anordnung im Unterbau einer
im Bau befindlichen Straße,
um den darin enthaltenen Ablaufschacht zu umgeben.
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Der
Außenrahmen
umfasst einen nach außen
vorstehenden Umfangsflansch 4, von dem aus eine den Rahmen
definierende, aufrechte Seitenwand 6 nach oben steht, und
ist typischerweise 100 mm hoch. Diagonal entlang jeder Ecke des
Rahmens 2 ist ein nach innen vorstehender Trägerabschnitt 8 einstückig mit
der Seitenwand 6 ausgebildet und weist eine horizontale
obere Oberfläche
oder Auflage 10 auf, die typischerweise 50 mm über der
Basis des Rahmens 2 angeordnet ist, wodurch die Seitenwand 6 50
mm über
die Auflage 10 vorsteht.
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Die
Anordnung umfasst einen provisorischen Innenrahmen, der im Allgemeinen
mit 12 gekennzeichnet ist, eine Tiefe von 50 mm aufweist
und geeignet ist, um auf den Auflagen 10 an den Ecken des Außenrahmens 2 aufzuliegen.
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Der
Innenrahmen 12 umfasst eine aufrechte Umfangswand 14 und über die
Ecken dieser einen nach innen vorstehenden Trägerabschnitt 16 mit
einer horizontalen oberen Oberfläche
oder Auflage 18 auf diesem.
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Der
Innenrahmen 12 und die Auflagen 18 sind so konfiguriert,
dass sie darauf ein Ablaufgitter 20 für die Anordnung aufnehmen und
aufliegen lassen, wodurch das Ablaufgitter 20 auf gleicher
Ebene mit den oberen Enden der ausgerichteten Seitenwände 6, 14 des
Außen-
bzw. des Innenrahmens 2, 12 liegen, was der voraussichtlichen
Ebene der Tragschicht der Straße
entspricht.
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Wie
später
noch hervorgehen wird, ist nach dem Bau der Tragschicht, wenn das
Gitter 20 positioniert ist, die obere Oberfläche des
Gitters auf gleicher Ebene mit der Oberfläche der Tragschicht angeordnet,
um bündig
an diese anzuschließen.
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Vor
dem Legen der Verschleißschicht
ist es notwendig, das Gitter 20 auf die vorweggenommene Ebene
der Verschleißschicht
anzuheben, was auf die folgende Weise erzielt wird.
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Das
Gitter 20 wird vom Innenrahmen 12 abgenommen und
der Innenrahmen 12 wird vom Außenrahmen 2 abgenommen.
Ein zweiter, bleibender Innenrahmen, der im Allgemeinen mit 22 gekennzeichnet
ist, wird im Außenrahmen 2 angeordnet.
Der Innenrahmen 22 umfasst eine aufrechte Umfangswand 24 und
entlang der Ecken dieser einen nach innen vorstehenden Trägerabschnitt 26 mit
einer oberen Oberfläche
oder Auflage 28.
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Der
Innenrahmen 22 ist typischerweise 90 mm tief, wodurch das
obere Ende des Innenrahmens 22 auf der voraussichtlichen
Oberflächenebene
einer 40 mm dicken Verschleißschicht,
140 mm über
der Basis des Außenrahmens 2,
angeordnet ist, wenn der Rahmen 22 auf der Auflage 10 des
Außenrahmens 2 aufliegt.
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Die
Auflagen 28 am Innenrahmen 22 sind so positioniert,
dass das Gitter 20 auf diesen aufliegt, wodurch auch die
obere Oberfläche
des Gitters 20 auf der Ebene der voraussichtlichen Oberflächenebene
der Verschleißschicht
liegt.
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Klarerweise
kann die Höhe
des Innenrahmes 22 je nach Tiefe der verwendeten Verschleißschicht gewählt werden,
oder es kann ein Füllkörper zwischen
den Auflagen 10 am Außenrahmen 2 und
den unteren Enden der Trägerabschnitte 26 am
Innenrahmen 22 bereitgestellt werden.
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Mit
Bezug auf die 2 bis 7 ist eine Anordnung
dargestellt, die einen rechteckigen Außenrahmen, der im Allgemeinen
mit 30 gekennzeichnet ist, zur Anordnung im Unterbau der
im Bau befindlichen Straße
umfasst, um ein darin bestehendes Mannloch zu umgeben.
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Die
allgemeine Struktur des Rahmens 30 ist gleich wie die aus 1,
mit der Ausnahme, dass die massiven Trägerabschnitte 8 aus 1 durch
hohle U-Profile ausgetauscht sind, die durch aufrechte, zur Seitenwand 6 innenliegende
Wände 32 definiert
sind und auf halbem Weg der Seitenwand 6 nach oben, typischerweise
50 mm oberhalb der Basis des Außenrahmens 30,
enden.
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Ein
Mannlochdeckel ist im Allgemeinen mit 34 gekennzeichnet
und umfasst eine rechteckige Oberplatte 36 mit einem einstückigen,
sich nach unten erstreckenden Umfangsflansch 38. Das Verschleißen der
Anordnung wird durchgeführt,
indem der Deckel 34 im Außenrahmen 30 so angeordnet wird,
dass er auf den oberen Enden der Wände 32 aufliegt, wie
in die 2 dargestellt ist. In dieser Position des Deckels 34 besteht
ein ringförmiger
Zwischenraum zwischen dem Deckel 34 und der aufrechten Wand 6 des
Außenrahmens 30,
und dieser Zwischenraum wird durch einen provisorischen Innenrahmen 40 gefüllt, der
auf der Basis des Außenrahmens 30 aufliegt
und dazu dient, den Deckel in Position zu halten und das Eindringen
von unerwünschtem
Material in die Anordnung zu verhindern.
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Die
Anordnung der oberen Enden der Wände 32 stellt
sicher, dass die obere Oberfläche
des Deckels 34, so wie auch das obere Ende des provisorischen
Rahmen 40, auf einer Ebene mit dem oberen Ende der Wand 6 und
mit der voraussichtlichen Ebene der Tragschicht der Straße liegt.
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Wie
nachstehend noch hervorgeht, ist nach dem Bau der Tragschicht, wenn
das Deckel 34 positioniert ist, die obere Oberfläche der
Platte 36 auf gleicher Ebene mit der Oberfläche der
Tragschicht angeordnet, um bündig
an diese anzuschließen.
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Vor
dem Legen der Verschleißschicht
ist es notwendig, den Deckel 34 auf die vorweggenommene
Ebene der Verschleißschicht
anzuheben, was auf die folgende Weise erzielt wird.
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Das
Deckel 34 wird, wie auch der provisorische Innenrahmen 40,
aus dem Außenrahmen 30 herausgenommen.
Ein zweiter, bleibender Innenrahmen, der im Allgemeinen mit 42 gekennzeichnet
ist, wird wie in 3 gezeigt im Außenrahmen 30 angeordnet.
Der Innenrahmen 42 umfasst eine aufrechte Umfangswand 44 und
entlang der jeder Ecke dieser einen verdickten Trägerabschnitt 46 mit
einer oberen Oberfläche
oder Auflage 48, der geeignet ist, um in einem ihm zugeordneten
U-Profil an den Ecken des Außenrahmens 30 aufgenommen
zu werden.
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Der
Innenrahmen 42 ist typischerweise 140 mm hoch, wobei die
Auflage 48 in einem Abstand von 50 mm, also der Dicke des
Deckels, zur Oberseite des Innenrahmens 42 angeordnet ist.
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Somit
sind das obere Ende der Wand 44 und die obere Oberfläche der
Oberplatte 36 des Deckels 34 auf der voraussichtlichen
Oberflächenebene
einer 40 mm dicken Verschleißschicht
angeordnet, wenn der Innenrahmen 42 im Außenrahmen 30 sitzt
und der Deckel 43 auf den Auflagen 48 des Innenrahmens 42 aufliegt.
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Soll
eine dickere Verschleißschicht
bereitgestellt werden, so versteht es sich, dass ein höherer Innenrahmen 42 bereitgestellt
werden kann, oder dass der gezeigte Rahmen 43 wie in 4 dargestellt
angehoben werden kann, indem Trägermittel, beispielsweise
ein einsetzbares Füllmaterial
oder Stützblöcke, in
die U-Profile des Außenrahmens 30 eingeführt werden,
um die für
den Deckel 34 gewünschte
Höhe bereitzustellen.
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5 veranschaulicht
die U-Profile des Außenrahmens 30,
die zwischen der Seitenwand 6 des Rahmens 30 und
der aufrechten Wand 32 an den Ecken. des Rahmens 30 definiert
sind, wobei die Linie des provisorischen Innenrahmens 40 als
Punktlinie dargestellt ist.
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Die 5 bis 7 veranschaulichen
mehrere Verbindungsmittel, die am Außenrahmen 30 bereitgestellt
sind, in Form einer Schraube/Mutter-Kombination 50, die
sich durch ein Loch in einer Seitenausdehnung der Wand 6 erstreckt,
um den Innenrahmen 42 am Außenrahmen 30 zu befestigen,
sobald die Endposition des Innenrahmens 42 festgelegt ist. Das
Verbindungsmittel kann weiters für
jede Schraube/Mutter-Kombination 50 einen
vertikalen Schlitz 52 in einer Seitenausdehnung der Wand 44 des
Innenrahmens 42 umfassen, der die vertikale Einstellung des
Rahmens 42 in Bezug auf den Außenrahmen 30 ermöglicht,
wobei die Kombination 50 festgezogen wird, sobald die Endposition
des Rahmens festgelegt ist, um die Positionierung des Rahmens 42,
die durch die Abschnitte 46 desselben bereitgestellt ist,
zu verstärken.
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Die
Kombination 50/der Schlitz 52 sorgen typischerweise
gegebenenfalls für
eine vertikale Einstellung um bis zu 40 mm.
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Mit
Bezug auf die 8 und 9 ist eine den 2 bis 7 ähnliche
Anordnung abgebildet, bei der aber der Außenrahmen, Bezugszeichen 54, an
seinen Ecken einen massiven Trägerabschnitt 56, ähnlich wie
jener des Außenrahmens 2 aus 1, umfasst.
Wie auch in der Ausführungsform
der 2 bis 7 wird der Deckel 34 in
den 8 und 9 in seiner am tiefsten gelegenen
Position durch Aufliegen auf dem Außenrahmen 54, im Besonderen
auf dem Trägerabschnitt 56,
getragen, wobei der provisorische Innenrahmen, Bezugszeichen 58,
auch auf dem Trägerabschnitt 56 aufsitzt,
um den Zwischenraum zwischen dem Deckel 34 und dem Außenrahmen 54 zu
füllen.
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Die
höhere
Position des Deckels 34 wird durch einen bleibenden Innenrahmen,
Bezugszeichen 60, ähnlich
wie beim Innenrahmen 42, mit verdickten Trägerabschnitten 62 an
seinen Ecken, die an den Trägerabschnitten 56 des
Außenrahmens 54 aufsit zen,
bestimmt. Die Funktionsweise und die Anwendung dieser Ausführungsform
entspricht jenen der Ausführungsform
der 2 bis 7.
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In
allen Ausführungsformen
gewährleistet die
Bereitstellung von separaten Innenrahmen, einem provisorischen und
einem bleibenden, die der Tragschichtebene bzw. der Verschleißschichtebene der
Straße
zugeordnet sind, dass alle britischen Standardvorschriften bezüglich des
Ausmaßes
der vertikalen Überlagerungen
der Komponenten einfach eingehalten werden können, während gleichzeitig die Anpassung
an eine Vielzahl an Dicken von Verschleißschichten, welche die gewöhnliche
Dicke von 40 mm überschreiten,
ermöglicht
wird.
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Selbstverständlich kann
die genaue Konstruktion und Konfiguration der verschiedenen Rahmen
von der beschriebenen und veranschaulichten abweichen, ohne den
Schutzumfang der eigentlichen Erfindung abzuweichen, und auch das
Material des provisorischen Innenrahmens kann den jeweiligen Anforderungen
entsprechend ausgewählt
werden. Dient dieser provisorische Innenrahmen als Träger, wie
in 1, so kann es sich beim Material um Stahl handeln.
Bei Fällen
ohne Trägerfunktion,
wie in den 2 bis 9 dargestellt,
können
die provisorischen Rahmen aus relativ billigem, leichtem Material, etwa
aus Kunststoff, gefertigt sein.
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Es
versteht sich, dass die provisorischen Rahmen vor dem Anheben des
Deckels auf die Ebene der Verschleißschicht einfach zu entfernen
sind und für
Folgeanwendungen gelagert werden, wodurch die Erfindung insgesamt
ein hohes Maß an
Flexibilität
und Einstellungsfreiheit hinsichtlich der schlussendlichen Ebene
der Verschleißschicht
zulässt,
was beispielsweise dann vonnöten
ist, wenn über
der Verschleißschicht
eine Pflasterung aufgebracht wird.