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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Abdeckung einer Bodenöffnung mit wenigstens einem Rahmenelement zum Halten der Abdeckung sowie ein Verfahren zum Einstellen der Position einer Abdeckung einer Bodenöffnung in Höhenrichtung.
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Bekannterweise werden zumeist aus Gusseisen bzw. aus Gusseisen und einem mit Beton gefüllten Kern bestehende Abdeckungen wie zum Beispiel Schachtdeckel oder Kanaldeckel, umgangssprachlich auch Gullydeckel genannt, sowie Gitterroste oder Gitterdeckel zum Abdecken von Bodenöffnungen wie zum Beispiel Öffnungen unterirdischer Hohlräume wie Zugängen, Wartungsschächten oder Zugangsstiegen zu unterirdischen Versorgungsleitungen, Abwasserkanälen oder Abflusskanälen eingesetzt. Dazu werden sie meist auf einem oberen Abschlussstein der abzudeckenden Bodenöffnung abgesetzt und liegen mit einer sich entlang eines umfänglichen Endabschnitts der Abdeckung erstreckenden Lagerfläche auf dem Abschlussstein auf. Weil Wartungsschächte oder Zugangsstiegen zumeist in Straßen oder Gehwegen vorgesehen sind, ist man bestrebt, eine Oberseite bzw. Oberfläche der Abdeckung mit der sie umgebenden Fläche nach Möglichkeit fluchtend auszubilden, um insbesondere bei Überfahren der Abdeckung durch Fahrzeuge unangenehme und für das Fahrzeug möglicherweise schädliche, aber auch für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer hinderliche bzw. gefährliche Unebenheiten der Verkehrsfläche zu vermeiden. Infolge von Hebungen oder Senkungen des umgebenden Erdreichs oder Beschädigungen des Straßenbelags kommt es jedoch häufig vor, dass eine anfänglich mit der sie umgebenden Verkehrsfläche fluchtende Oberseite einer Abdeckung nach einer gewissen Zeit nicht mehr mit dieser fluchtet.
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Zur Lösung dieses Problems wird in der
DE 298 16 586 U1 ein höhenverstellbarer Schachtdeckel vorgeschlagen, der an ein sich änderndes Niveau der ihn umgebenden Straßen-, Geh- oder sonstigen Verkehrsfläche anpassbar ist und der zu diesem Zweck Stellschrauben aufweist, die sich senkrecht durch den Schachtdeckel erstrecken und in Gewindeeingriff mit sich entsprechend senkrecht durch den Schachtdeckel erstreckenden Innengewindeabschnitten sind. Ein derartiger Schachtdeckel erfordert jedoch einen relativ breiten Randabschnitt bzw. umfänglichen Endabschnitt, um die Innengewindeabschnitte ausführen zu können und gleichzeitig die notwendige mechanische Stabilität und Tragfähigkeit des Schachtdeckels insbesondere an dessen Randabschnitt zu gewährleisten. Zudem erweist es sich bei dem bekannten höhenverstellbaren Schachtdeckel als nachteilig, dass viele der derzeit üblichen Abdeckungen aufgrund ihrer spezifischen Form keinen geeigneten Randabschnitt aufweisen und daher nicht auf die vorgeschlagene Art und Weise mit Innengewindeabschnitten versehen werden können.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit denen sich bei Niveauänderungen einer eine beliebige Abdeckung einer Bodenöffnung umgebenden Fläche entstehende Unebenheiten ausgleichen lassen.
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Diese Aufgabe wird durch die Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Bevorzugt wird die Haltevorrichtung auf einem Abschlussstein der abzudeckenden Bodenöffnung abgesetzt, so dass dieser den Untergrund der Haltevorrichtung bildet, auf dem deren Lagerfläche wenigstens teilweise aufliegt. Ferner ist bevorzugt, dass eine Oberseite bzw. Oberfläche des Rahmenelements und eine Oberseite bzw. Oberfläche der Abdeckung im Wesentlichen fluchten. Weil beim Verstellen des Stellglieds der Abstand zwischen dem Rahmenelement und der Lagerfläche variiert, ändert sich die Höhe der Haltevorrichtung, bzw. es ändert sich die Position des Rahmenelements in der Höhenrichtung und damit ändert sich auch die Position der Abdeckung bzw. ihrer Oberseite in der Höhenrichtung. Unwesentlich ist dabei, zwischen welchen Punkten der Lagerfläche und des Rahmenelements der Abstand betrachtet wird. Zweckmäßigerweise werden dazu aber zwei vertikal übereinanderliegende Punkte des Rahmenelements und der Lagerfläche gewählt. Durch geeignetes Verstellen des Stellglieds kann die Höhe des Rahmenelements nun so eingestellt werden, dass die Oberfläche der Abdeckung mit der sie umgebenden Fläche fluchtet. Weil zudem das Rahmenelement zum Halten der Abdeckung an die jeweilige Form der Abdeckung angepasst ausgebildet werden kann, lassen sich mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Niveauänderungen umgebender Flächen auftretende Unebenheiten bei allen bekannten Abdeckungen ausgleichen. Dies ist insbesondere auch bei Abdeckungen mit einem dünnen Randabschnitt möglich. Grundsätzlich kann die Abdeckung eine runde oder ovale Form aufweisen oder eine Form mit beliebig vielen Ecken. Es können auch Abdeckungen mit beliebigen unregelmäßigen Formen mit entsprechenden erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen gehalten werden. Die zu haltende Abdeckung muss zu diesem Zweck weder modifiziert noch sonst irgendwie abgeändert werden. Zwar kann das Rahmenelement aus einem beliebigen Material gefertigt sein, bevorzugt besteht es jedoch wenigstens teilweise oder vollständig aus Metall bzw. Gusseisen, Beton oder Kunststoff. Um infolge des Gewichts des Rahmenelements auftretende Druckkräfte zu minimieren, ist eine Kontaktfläche zwischen Rahmenelement und Stellglied möglichst groß ausgebildet. Das Stellglied kann dazu einen erweiterten Abschnitt aufweisen, auf dem das Rahmenelement gelagert ist. Das Rahmenelement kann ein Segment eines die Abdeckung haltenden Rahmens sein, es kann sich bei dem Rahmenelement aber auch um einen einstückigen vollumfänglichen Rahmen handeln. Handelt es sich bei dem Rahmenelement um einen vollumfänglichen Rahmen, dann sind vorteilhafterweise mehrere, um einen Umfang des Rahmenelements gleichmäßig verteilte Stellglieder vorgesehen, um das Rahmenelement und damit die Abdeckung entlang des gesamten Umfangs in der Höhe einstellen zu können. Grundsätzlich kann die Haltevorrichtung beliebig viele Stellglieder umfassen.
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Die Verstellung des Stellglieds kann ganz generell auf beliebige Art und Weise bewirkt werden. Insbesondere kann das Stellglied mechanisch oder manuell oder hydraulisch oder pneumatisch oder elektrisch verstellbar sein. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist das Stellglied durch Einwirken eines Drehmoments auf das Stellglied mechanisch oder manuell verstellbar. Hierzu kann ein Abschnitt oder Endabschnitt des Stellglieds mit einem stirnseitigen Innen- oder Antriebsprofil versehen sein. Dieses Antriebsprofil kann schlitzförmig oder kreuzförmig ausgebildet sein. Das Antriebsprofil kann darüber hinaus quadratisch oder ein Vierkantprofil sein oder aber ein Sechskantprofil. Ganz allgemein kann die Anzahl der Kanten des Antriebsprofils beliebig sein. So ist es beispielsweise auch möglich, das Antriebsprofil entsprechend dem Profil eines sogenannten Tri-Wing-Schraubenkopfes auszubilden. Entsprechend der Form des Antriebsprofils kann das Stellglied mittels eines geeigneten Schraubendrehers, wie zum Beispiel einem Kreuzschlitzschraubendreher oder einem Innensechskantschlüssel, verdreht und damit verstellt werden. Andererseits kann ein Abschnitt des Stellglieds mit einem äußeren Antriebsprofil vorgesehen werden, beispielsweise einem Außenvierkantprofil, einem Außensechskantprofil oder einem Außendoppelsechskantprofil, an welches dann ein geeigneter Gabelschlüssel, Maulschlüssel, Ringschlüssel, Steckschlüssel, Rohrschlüssel oder Rollgabelschlüssel zum Verdrehen und Verstellen des Stellgliedes angreifen kann.
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Vorteilhafterweise weist das Rahmenelement wenigstens eine Ausnehmung und das Stellglied wenigstens einen in die Ausnehmung eingreifenden Endabschnitt auf, oder das Stellglied hat seinerseits wenigstens eine Ausnehmung und das Rahmenelement weist wenigstens einen in die Ausnehmung eingreifenden Vorsprung auf. Bei einer derartigen Ausführung des Rahmenelements und des Stellglieds kann einem Verrutschen des Rahmenelements gegenüber dem Stellglied wirkungsvoll entgegengewirkt werden. Die Ausnehmung kann als durchgängiger Durchlass durch das Rahmenelement ausgebildet sein oder als Sackloch. Grundsätzlich können bei einem in die Ausnehmung eingreifenden Vorsprung eine Spielpassung, eine Presspassung oder eine Übergangspassung vorgesehen werden. Ferner kann das Stellglied mit dem Rahmenelement mittels einer unter Einbeziehung der Ausnehmung und des Vorsprungs ausgebildeten Rastverbindung verbunden sein.
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Grundsätzlich kann das Stellglied die Lagerfläche umfassen oder die Haltevorrichtung kann eine das Stellglied unterstützende und die Lagerfläche umfassende Auflageeinrichtung aufweisen. Die Auflageeinrichtung kann sich dabei entlang einer Länge des Rahmenelements erstrecken. Insbesondere kann die Auflageeinrichtung ein Auflagerring oder Fußring sein. Mittels der Auflageeinrichtung lässt sich ein sicherer Halt der Haltevorrichtung auf dem Untergrund erreichen und ein Verrutschen der Haltevorrichtung kann vermieden werden. Dabei umfasst die Auflageeinrichtung bevorzugt wenigstens ein Kunststoffelement und/oder ein Betonelement und/oder ein Metallelement und/oder ein Stahlbetonelement und/oder einen Abschlussstein eines Schachtes. Vor allem Betonelemente, Metallelemente und Stahlbetonelemente umfassende Auflageeinrichtungen verleihen der Haltevorrichtung aufgrund ihrer Masse eine gute Standfestigkeit. Insbesondere kann die Auflageeinrichtung in den Erdboden eingelassen bzw. mit diesem verbunden oder in diesen einbetoniert sein. Ebenso kann die Auflageeinrichtung wenigstens einen Teil einer Schachtmauer bilden oder umfassen.
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Besonders bevorzugt ist eine Gewindeverbindung zwischen dem Stellglied und der Auflageeinrichtung vorgesehen. Handelt es sich um eine Auflageeinrichtung mit Stahlbetonelementen, so kann die Auflageeinrichtung beispielsweise einen in Beton eingegossenen Stahlrahmen mit wenigstens einer aufgeschweißten Mutter umfassen, wobei das Stellglied im Gewindeeingriff mit dem Stahlrahmen und/oder der Mutter steht. Eine solche Ausführung der Auflageeinrichtung ist insbesondere bei mechanisch oder manuell verstellbaren Stellgliedern bevorzugt, bei denen ein auf das Stellglied einwirkendes Drehmoment zu einer Drehung des Stellglieds und damit infolge des Gewindes zu einer Versetzung bzw. Verstellung des Stellglieds entlang einer vertikalen Längsachse führt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Haltevorrichtung mit einem einzigen Stellglied sowie einer einzigen Auflageeinrichtung ist das Rahmenelement im Wesentlichen ringförmig, während sowohl das Stellglied als auch die Auflageeinrichtung hohlzylinderförmig sind. Für das Stellglied ist ein Außengewinde vorgesehen und für die Auflageeinrichtung ist ein dazu passendes Innengewinde vorgesehen. Rahmenelement und Stellglied sind miteinander verbunden, wobei das Stellglied und die Auflageeinrichtung in Gewindeverbindung miteinander stehen und Rahmenelement, Stellglied und Auflageeinrichtung entlang derselben Mittelachse angeordnet sind. Bei Aufbringen eines Drehmoments auf das Rahmenelement wird dieses gedreht, wobei sich auch das mit dem Rahmenelement verbundene Stellglied dreht. Infolge der Gewindeverbindung zwischen Stellglied und Auflageeinrichtung wird die Drehbewegung des Stellglieds und des Rahmenelements in eine Longitudinalbewegung entlang der Mittelachse umgewandelt, und es kommt je nach Drehsinn des Drehmoments zu einer entsprechenden Verstellung des Stellglieds in Form einer Auf- oder Abbewegung des Stellglieds und damit auch des Rahmenelements. Bei dieser Ausführungsform der Haltevorrichtung können das Stellglied und das Rahmenelement auch einstückig ausgebildet sein bzw. als ein einstückiges Bauteil ausgebildet sein.
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In gewissen Fällen kann auf das Stellglied von einer Seite der Haltevorrichtung her zugegriffen werden. Jedoch ist in den meisten Fällen das Stellglied bei auf dem Untergrund abgesetzter Haltevorrichtung durch das Rahmenelement verdeckt und nicht ohne weiteres mehr zugänglich. Daher weist das Rahmenelement bevorzugt wenigstens eine Öffnung zum Zugreifen auf das Stellglied beim Verstellen oder wenigstens ein Verstellmittel zum Verstellen des Stellglieds auf. So kann beispielsweise bei einem hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch verstellbaren Stellglied ein entsprechender hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Anschluss durch die Öffnung erreichbar sein. Bei einem mechanisch oder manuell verstellbaren Stellglied kann es die Öffnung dagegen ermöglichen, einen entsprechenden Schraubendreher an dem Stellglied anzusetzen oder einen Handgriff desselben zu erreichen. Sofern das Rahmenelement eine als Sackloch ausgebildete Ausnehmung aufweist, kann die Öffnung in einer Wand bzw. Bodenwand des Sacklochs ausgebildet sein. Weist das Rahmenelement ein Verstellmittel auf, so kann es sich bei dem Verstellmittel zum Beispiel um einen Eingriff, einen Bügel, einen Haken, einen Hebel, eine Vertiefung oder eine Öffnung handeln, über die ein Drehmoment auf das Rahmenelement aufgebracht werden kann. Das Verstellmittel ist dabei bevorzugt im Rahmenelement versenkt ausgebildet, um größere Unebenheiten an der Oberseite des Rahmenelements zu vermeiden.
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Vorteilhafterweise ist wenigstens ein Abdeckelement vorgesehen, das in einem geschlossenen Zustand die Öffnung oder das Verstellmittel abdeckt und in einem offenen Zustand den Zugriff auf das Stellglied oder das Verstellmittel erlaubt. Damit lässt sich ein Eindringen von Schmutz vermeiden. Bei dem Abdeckelement handelt es sich bevorzugt um eine Klappe oder eine beliebig entfernbare Kappe.
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Bei bekannten Abdeckungen werden für gewöhnlich Einfassungen vorgesehen, die das umgebende Erdreich bzw. den Straßenbelag von der Abdeckung fernhalten sollen. Sofern zum Beispiel der in der oben genannten Schrift vorgeschlagene Schachtdeckel an ein geändertes Niveau seiner Umgebung angeglichen wird, geschieht dies jedenfalls nicht mit der Einfassung, so dass Unebenheiten nichtsdestotrotz auftreten. Um Unebenheiten möglichst vollständig ausgleichen zu können, umfasst die erfindungsgemäße Haltevorrichtung bevorzugt eine mit dem Rahmenelement verbundene Außenwandung, beispielsweise eine Blechwand. Wird bei einer solchen Ausführung der Haltevorrichtung das Rahmenelement infolge des Verstellens des Stellglieds in der Höhe versetzt, so wird mit dem Rahmenelement auch die Außenwandung in gleichem Maße in der Höhe versetzt. Somit kann auf eine Einfassung verzichtet werden und Niveauunterschiede werden zuverlässig ausgeglichen. Von einer sich entlang der Länge des Stellglieds erstreckenden Außenwandung wird das Stellglied zudem wirksam vor Schmutz abgeschirmt. Vorteilhafterweise erstreckt sich die Außenwandung dann, wenn die Haltevorrichtung eine Auflageeinrichtung umfasst, von dem Rahmenelement bis zur Auflageeinrichtung und schirmt das Stellglied vollständig vom umgebenden Erdreich oder sonstigen Schmutzquellen ab.
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Bevorzugt weist die Haltevorrichtung zwischen Stellglied und Rahmenelement wenigstens ein reibungsreduzierendes Element auf. Ein derartiges Element ist insbesondere bei sich infolge von angelegten Drehmomenten drehenden Stellgliedern, die eine mit dem Rahmenelement in Kontakt befindliche Fläche aufweisen, von Vorteil, um die zwischen dem Rahmenelement und dieser Fläche auftretenden Reibungskräfte zu vermindern. Bei dem reibungsreduzierenden Element kann es sich beispielsweise um eine geeignete Beschichtung oder aber um ein Wälzlager, insbesondere ein Kugellager oder ein Rollenlager, handeln.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Zuhilfenahme von Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
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1a) eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Haltevorrichtung mit einem manuell bzw. mechanisch verstellbaren Stellglied;
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1b) die Haltevorrichtung der 1 nach Verstellen des Stellglieds;
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2 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung der 1a) und 1b);
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3 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Haltevorrichtung mit hydraulisch verstellbarem Stellglied;
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4 eine Detailansicht einer weiteren Haltevorrichtung;
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5 eine weitere erfindungsgemäße Haltevorrichtung;
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6a) eine Haltevorrichtung zum Halten einer quadratischen Abdeckung; sowie
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6b) eine Haltevorrichtung zum Halten einer ovalen Abdeckung.
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In der 1a) ist ein schematischer Querschnitt durch eine ringförmige Haltevorrichtung (1) zu sehen, die einen runden Schachtdeckel (2) waagerecht hält. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung (1), wobei die Stelle des in der 1a) dargestellten Querschnitts mit X-X bezeichnet ist.
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Die Haltevorrichtung (1) umfasst ein ringförmiges Rahmenelement bzw. einen ringförmigen Rahmen (3), acht gleichmäßig um den Umfang der Haltevorrichtung (1) verteilte Stellglieder (4), wobei in der 1a) nur eines der Stellglieder (4) zu sehen ist, eine Auflageeinrichtung (5) sowie eine Lagerfläche (6) auf der unteren Seite der Auflageeinrichtung (5). Mit der Lagerfläche (6) liegt die Auflageeinrichtung (5) bzw. die Haltevorrichtung (1) auf einem Abschlussstein oder auf mehreren Abschlusssteinen (7) eines senkrechten Schachtes (8) auf, der eine von dem Schachtdeckel (2) abgedeckte Bodenöffnung bildet, wobei die Lagerfläche (6) auf den Abschlusssteinen (7) aufliegt bzw. mit diesen in Kontakt ist.
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Bei der Auflageeinrichtung (5) handelt es sich um ein Stahlbetonelement, das einen ringförmigen Stahlrahmen (9) mit einem Durchgangsloch (10) je Stellglied (4) sowie je Stellglied (4) eine Gewindemutter (11) mit einem durchgängigen Innengewinde umfasst. Jedem der Durchgangslöcher (10) ist eine der Gewindemuttern (11) zugeordnet. Die Gewindemuttern (11) sind auf dem Stahlrahmen (9) angeordnet und mit diesem verschweißt, wobei deren Innengewinde mit jeweiligen Durchgangslöchern (10) fluchten. Ferner umfasst die Auflageeinrichtung (5) einen Betonkörper (12), in welchen der Stahlrahmen (9) und die Gewindemuttern (11) eingegossen sind. Im Betonkörper (12) sind jeweilige mit den Innengewinden und den Durchgangslöchern (10) fluchtende Durchgänge (13) vorgesehen, so dass sich für jedes Stellglied (4) ein sich in senkrechter Richtung durch die gesamte Höhe der Auflageeinrichtung (5) erstreckender Durchlass ergibt. Insgesamt hat die Auflageeinrichtung (5) eine ringförmige Form, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Rahmens (3) zusammenfällt und deren Außendurchmesser vorliegend im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Rahmens (3) entspricht. Sie bildet einen Auflagering oder ringförmigen Auflagefuß der Haltevorrichtung (1).
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Die Stellglieder (4) sind längliche Elemente runden Querschnitts mit einem längeren unteren Abschnitt (14), einem verbreiterten mittleren Abschnitt (15) und einem kürzeren oberen Abschnitt (16). Über den größten Teil des von allen drei Abschnitten längsten unteren Abschnitts (14) ist ein Außengewinde vorgesehen. Mit dem unteren Abschnitt (14) greifen die Stellglieder (4) in jeweilige Durchlässe der Auflageeinrichtung (5) ein, wobei das Außengewinde eines jeweiligen unteren Abschnitts (14) und das Innengewinde einer jeweiligen Gewindemutter (11) in Gewindeverbindung miteinander stehen, so dass die Stellglieder (4) von der Auflageeinrichtung (5) unterstützt sind. Im Vergleich zum unteren Abschnitt (14) und zum oberen Abschnitt (16) hat der mittlere Abschnitt (15) den größten Durchmesser. Auf seiner Oberseite weist der mittlere Abschnitt (15) eine reibungsverringernde Beschichtung (17) auf. Im oberen Abschnitt (16) ist ein nach oben offenes Innensechskantprofil (18) vorgesehen.
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Der ringförmige Rahmen (3) weist entlang eines inneren Randabschnitts einen Vorsprung (19) mit einer umlaufenden und nach oben offenen nutförmigen Hinterschneidung (20) auf. Zudem ist für jedes Stellglied (4) ein zum jeweiligen Stellglied (4) hin offenes Sackloch (21) an der Unterseite des Rahmens (3) vorgesehen, an dessen Boden eine zur Oberseite des Rahmens (3) führende Öffnung (22) ausgebildet ist. Die Öffnung (22) ist von einer Klappe (23) verschlossen, die mittels eines Scharniers (24) angelenkt ist und auf- und zugeklappt werden kann. Klappe (23) und Scharnier (24) sind an der Oberseite des Rahmens (3) im Rahmen (3) versenkt ausgeführt, um Unebenheiten an der Oberseite des Rahmens (3) zu vermeiden. Der Rahmen (3) ist derart auf den jeweiligen Stellgliedern (4) gelagert, dass die oberen Abschnitte (16) der Stellglieder (4) in jeweilige der Sacklöcher (21) eingreifen bzw. von jeweiligen Sacklöchern (21) aufgenommen sind und der Rahmen (3) mit seiner Unterseite auf dem mittleren Abschnitt (15) der Stellglieder (4) aufliegt. Innerhalb der Sacklöcher (21) ist zwischen den oberen Abschnitten (16) und dem Rahmen (3) ein ausreichend großes Spiel vorgesehen, damit die oberen Abschnitte (16) und der Rahmen (3) berührungsfrei bleiben.
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Die Haltevorrichtung (1) weist darüber hinaus eine zylindermantelförmige Wandung (25) auf. Die Wandung (25) umfasst den äußeren Umfang des Rahmens (3) und erstreckt sich vom Rahmen (3) bis zur Auflageeinrichtung (5), deren äußere Seite sie teilweise abdeckt. Die Wandung (25) ist mit der Oberseite des Rahmens (3) fluchtend ausgeführt.
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Mit einem äußeren Randabschnitt ist der den Schacht (8) abdeckende Schachtdeckel (2) von der nutförmigen Hinterschneidung (20) des Vorsprungs (19) aufgenommen. Somit wird der Schachtdeckel (2) von der Haltevorrichtung (1) mittels ihres Rahmens (3) gehalten, der sich auf den mittleren Abschnitten (15) der Stellglieder (4) abstützt bzw. von diesen unterstützt wird. Die Stellglieder (4) wiederum werden von der auf den Abschlusssteinen (7) aufliegenden Auflageeinrichtung (5) unterstützt. Dabei ist die Haltevorrichtung (1), und insbesondere deren Rahmen (3), derart ausgelegt, dass eine Oberfläche des Schachtdeckels (2) und eine Oberfläche der Haltevorrichtung (1), die im Wesentlichen der Oberseite des Rahmens (3) entspricht, miteinander fluchten.
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Um die miteinander fluchtenden Oberflächen der Haltevorrichtung (1) und des Schachtdeckels (2) mit einer die Haltevorrichtung (1) umgebenden Oberfläche, beispielsweise der Oberfläche einer Fahrbahn, zum Fluchten zu bringen, wird die Klappe (23) aufgeklappt oder geöffnet, wodurch die Öffnung (22) aufgedeckt und der Zugang zum Inneren des Sacklochs (21) und insbesondere zum oberen Abschnitt (16) des Stellglieds (4) frei wird. Mittels eines Innensechskantschlüssels kann nun durch die Öffnung (22) des Rahmens (3) in das Innensechskantprofil (18) des oberen Abschnitts (16) eingegriffen werden. Bei Drehen des in das Innensechskantprofil (18) eingreifenden Innensechskantschlüssels wirkt das Innensechskantprofil (18) als Antriebsprofil für das Stellglied (4), dem über den sich drehenden Innensechskantschlüssel ein Drehmoment aufgeprägt wird, welches das Stellglied (4) dreht. Dabei ist die bei der Drehung des Stellglieds (4) zwischen dem mittleren Abschnitt (15) und dem auf diesem aufliegenden Rahmen (3) auftretende Reibung dank der Beschichtung (17) reduziert. Weil der untere Abschnitt (14) des Stellglieds (4) mit der Gewindemutter (11) in Gewindeverbindung steht, führt die Drehbewegung des Stellglieds (4) zu einer vertikalen Translationsbewegung desselben, die abhängig von der jeweiligen Drehrichtung des Innensechskantschlüssels entweder nach oben oder nach unten erfolgt. Auf diese Weise wird durch Verdrehen des Stellglieds (4) ein Anheben oder Absenken des auf dem mittleren Abschnitt (15) des Stellglieds (4) gelagerten Rahmens (3) und folglich auch des vom Rahmen (3) gehaltenen Schachtdeckels (2) bewirkt. Durch entsprechendes Verstellen bzw. Verdrehen des Stellglieds (4) werden die miteinander fluchtenden Oberflächen der Haltevorrichtung (1) und des Schachtdeckels (2) auf das Niveau der die Haltevorrichtung (1) umgebenden Fläche gebracht. Anschließend wird der Innensechskantschlüssel wieder entfernt und die Klappe (23) wird zugeklappt bzw. geschlossen. Je nach Bedarf kann jedes einzelne der acht Stellglieder (4) auf die beschriebene Weise verstellt werden.
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3 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer ringförmigen Haltevorrichtung (26). Ähnlich der zuvor beschriebenen Haltevorrichtung (1) umfasst die Haltevorrichtung (26) der 3 einen Rahmen (27) und mehrere Stellglieder (28), von denen in der 3 jedoch nur eines zu sehen ist.
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Auch bei der Haltevorrichtung (26) der 3 weist der Rahmen (27) an einem inneren Randabschnitt einen Vorsprung (29) mit einer nutförmigen Hinterschneidung (30) zum Aufnehmen eines Schachtdeckels sowie entlang eines äußeren Umfangs eine Wandung (31) auf. Im Rahmen (27) sind den Stellgliedern (28) zugeordnete Sacklöcher (32) mit geschlossenen bzw. durchgängigen Böden vorgesehen. Seitlich von jedem Sackloch (32) versetzt ist jeweils ein vertikaler Kanal (33) im Rahmen (27) vorgesehen, der von einer an einem Scharnier (34) angelenkten aufklappbaren Klappe (35) abgedeckt oder verschlossen ist.
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Beim in der 3 zu sehenden Stellglied (28) handelt es sich um ein hydraulisch verstellbares Stellglied (28) mit einem vertikal ausgerichteten länglichen zylinderförmigen Gehäuse (36) und einem darin beweglichen Kolbenelement (37), das einen unteren Abschnitt (38), einen mittleren Abschnitt (39) und einen oberen Abschnitt (40) aufweist. Der untere Abschnitt (38) ist im Gehäuse (36) aufgenommen und in diesem beweglich, während der obere Abschnitt (40) in das Sackloch (32) eingreift. Für das Sackloch (32) und den oberen Abschnitt (40) ist dabei eine Presspassung vorgesehen. Auf dem verbreiterten mittleren Abschnitt (39) ist der Rahmen (27) gelagert. Am Gehäuse (36) befindet sich ein hydraulischer Anschluss (41). Über eine Leitung (42) ist der Anschluss (41) mit dem Kanal (33) verbunden. Mit einer als Lagerfläche (43) der Haltevorrichtung (26) fungierenden Unterseite des Gehäuses (36) ist das Stellglied (28) und damit auch die Haltevorrichtung (26) auf Abschlusssteinen (7) eines Kanals (8) gelagert.
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Zur Höhenverstellung des Rahmens (27) wird die Klappe (35) geöffnet. An den dadurch zugänglich gemachten Kanal (33) wird eine Pumpvorrichtung angeschlossen. Über den Kanal (33) und die Leitung (42) lässt sich das Stellglied (28) mit der Pumpvorrichtung nun hydraulisch verstellen und das Kolbenelement bedarfsweise nach oben oder nach unten bewegen, wodurch der Rahmen (27) und ein von diesem gehaltener Schachtdeckel in der Höhe verstellt werden. Nach Einstellen einer gewünschten Höhe des Schachtdeckels wird die Klappe (35) wieder geschlossen.
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Bei der in der 3 dargestellten Haltevorrichtung (26) ist für jedes Stellglied (28) ein von einer Klappe (35) verschlossener Kanal (33) vorgesehen. Alternativ dazu können auch zwei, mehrere oder auch alle der einzelnen Kanäle miteinander kommunizierend ausgebildet werden. Dabei braucht nur einer der miteinander kommunizierenden Kanäle von außen zugänglich zu sein während alle anderen der miteinander kommunizierenden Kanäle von außen nicht direkt zugänglich sein müssen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, über den von außen zugänglichen Kanal alle diejenigen Stellglieder synchron zu verstellen, deren Anschlüsse mit Kanälen verbunden sind, die mit diesem Kanal kommunizieren. Ferner kann das Gehäuse (36) einen verbreiterten Endabschnitt aufweisen, um die Lagerfläche (43) und damit die Standsicherheit der Haltevorrichtung (26) zu vergrößern.
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4 zeigt eine Detailansicht einer Haltevorrichtung mit einem manuell verstellbaren Stellglied (44), das im Unterschied zu den Stellgliedern (4) der zuvor beschriebenen Haltevorrichtung (1) jedoch einen oberen Abschnitt (45) von der Form einer an den Polen abgeplatteten Kugel aufweist. Eine der durch die Abplattung gebildeten Flächen ist eine Stirnfläche (46) des Stellglieds (44), an der ein Antriebsprofil (47) ausgebildet ist. Mit dem oberen Abschnitt (45) ragt das Stellglied (44) in eine sacklochartige Ausnehmung (48) eines Rahmenelements (49) der Haltevorrichtung. Bis auf einen der Unterseite des Rahmenelements (49) zugewandten Endabschnitt weist die Ausnehmung (48) einen konstanten Innendurchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des oberen Abschnitts (45). In besagtem Endabschnitt verjüngt sich der Innendurchmesser der Ausnehmung (48) zur Unterseite des Rahmenelements (49) hin immer mehr, bis er zwar kleiner ist als der Durchmesser des oberen Abschnitts (45), jedoch größer als eine der Stirnfläche (46) entgegengesetzte abgeplattete Fläche des oberen Abschnitts (45), über die dieser in einen mittleren Abschnitt (50) des Stellglieds (44) übergeht, wodurch eine Art Rastverbindung zwischen Rahmenelement (49) und Stellglied (44) entsteht. Der obere Abschnitt (45) kann dabei mittels bekannter Verfahren in die Ausnehmung (48) eingebracht werden, wie sie beispielsweise zur Herstellung von Kugellagern eingesetzt werden. Bei der in der 4 gezeigten Ausführung ist ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Anheben oder Entfernen des Rahmenelements zuverlässig vermieden.
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Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist in der 5 im Querschnitt gezeigt. Auch die Haltevorrichtung (51) der 5 umfasst ein Rahmenelement bzw. einen Rahmen (52), ein Stellglied (53) und eine Auflageeinrichtung (54).
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Der Rahmen (52) ist wie bei der Haltevorrichtung (1) der 1a) und 1b) im Wesentlichen ringförmig und ist wie der Rahmen (3) der Haltevorrichtung (1) zum Halten eines in der 5 nicht gezeigten Schachtdeckels ausgebildet. Ferner weist der Rahmen (52) an seiner Unterseite entlang eines Kreises gleichmäßig verteilte sacklochartige Ausnehmungen (55) und an seiner Oberseite entlang eines Kreises gleichmäßig verteilte Verstellmittel oder Eingriffe (56) auf. Obwohl dies bei der Haltevorrichtung (51) nicht der Fall ist, können nichtsdestotrotz Abdeckelemente wie Kappen oder Klappen zum Abdecken der Eingriffe (56) vorgesehen werden. Eine blechförmige Wandung (57) ist entlang des äußeren Umfangs des Rahmens (52) vorgesehen.
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Beim Stellglied (53) handelt es sich um einen hohlzylinderförmigen Körper mit einem Außengewinde. An der Oberseite des Stellglieds (53) sind zapfenförmige obere Abschnitte oder Zapfen (58) entlang eines Kreises gleichmäßig verteilt. Die Zapfen (58) sind von den Ausnehmungen (55) des auf dem Stellglied (53) aufsitzenden und vom Stellglied (53) unterstützten Rahmens (52) aufgenommen, mit denen sie eine Presspassung bilden.
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Schließlich handelt es sich auch bei der Auflageeinrichtung (54) im Wesentlichen um einen hohlzylinderförmigen Körper, der jedoch einen verbreiterten unteren Endabschnitt (59) aufweist. Eine untere Fläche des unteren Endabschnitts (59) dient als Lagerfläche (60). Die Auflageeinrichtung (54) weist ein Innengewinde auf, das mit dem Außengewinde des mit einem unteren Endabschnitt in den Innenraum der Auflageeinrichtung (54) ragenden Stellglieds (53) in Gewindeverbindung steht.
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Zum Verstellen des Stellglieds (53) bzw. zum Einstellen einer Höhe eines von der Haltevorrichtung (51) gehaltenen Schachtdeckels wird mit einem oder mehreren geeigneten Werkzeugen in einen oder mehrere der Eingriffe (56) eingegriffen. Mit dem Werkzeug wird dem Rahmen (52) ein Drehmoment aufgeprägt, das den Rahmen in Drehbewegung versetzt. Da der Rahmen (52) infolge der Presspassungen zwischen den Zapfen (58) und den Ausnehmungen (55) fest mit dem Stellglied (53) verbunden ist, überträgt sich die Drehbewegung auf das Stellglied (53). Aufgrund der Gewindeverbindung zwischen Stellglied (53) und Auflageeinrichtung (54) wird die Drehbewegung in eine vertikale Translationsbewegung umgewandelt, die abhängig vom Drehsinn des aufgeprägten Drehmoments eine Auf- oder eine Abwärtsbewegung ist. Somit wird das Verstellen des Stellglieds (53) nicht durch direkten Zugriff auf das Stellglied (53) selbst bewirkt, sondern vielmehr indirekt durch Zugriff auf den Rahmen (52).
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Im Beispiel der 5 sind Rahmen (52) und Stellglied (53) als getrennte Bauteile ausgeführt. Rahmen (52) und Stellglied (53) können aber auch einstückig, d. h. als ein einziges Bauteil vorgesehen werden.
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Die bisher beschriebenen Haltevorrichtungen sind keineswegs auf das Halten von kreisförmigen Schachtdeckeln bzw. Abdeckungen beschränkt, wie die 6a) und 6b) zeigen. Bei diesen Figuren handelt es sich um Draufsichten auf Haltevorrichtungen, die zum Halten von Schachtdeckeln jeweils unterschiedlicher Form ausgebildet sind. So ist die Haltevorrichtung (61) der 6a) zum Halten eines quadratischen Schachtdeckels (62) vorgesehen, während die Haltevorrichtung (63) der 6b) zum Halten eines ovalen Schachtdeckels (63) vorgesehen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haltevorrichtung
- 2
- Schachtdeckel
- 3
- Rahmen
- 4
- Stellglied
- 5
- Auflageeinrichtung
- 6
- Lagerfläche
- 7
- Abschlussstein
- 8
- Schacht
- 9
- Stahlrahmen
- 10
- Durchgangsloch
- 11
- Gewindemutter
- 12
- Betonkörper
- 13
- Durchgang
- 14
- unterer Abschnitt
- 15
- mittlerer Abschnitt
- 16
- oberer Abschnitt
- 17
- Beschichtung
- 18
- Innensechskantprofil
- 19
- Vorsprung
- 20
- Hinterschneidung
- 21
- Sackloch
- 22
- Öffnung
- 23
- Klappe
- 24
- Scharnier
- 25
- Wandung
- 26
- Haltevorrichtung
- 27
- Rahmen
- 28
- Stellglied
- 29
- Vorsprung
- 30
- Hinterschneidung
- 31
- Wandung
- 32
- Sackloch
- 33
- Kanal
- 34
- Scharnier
- 35
- Klappe
- 36
- Gehäuse
- 37
- Kolbenelement
- 38
- unterer Abschnitt
- 39
- mittlerer Abschnitt
- 40
- oberer Abschnitt
- 41
- Anschluss
- 42
- Leitung
- 43
- Lagerfläche
- 44
- Stellglied
- 45
- oberer Abschnitt
- 46
- Stirnfläche
- 47
- Antriebsprofil
- 48
- Ausnehmung
- 49
- Rahmenelement
- 50
- mittlerer Abschnitt
- 51
- Haltevorrichtung
- 52
- Rahmen
- 53
- Stellglied
- 54
- Auflageeinrichtung
- 55
- Ausnehmung
- 56
- Eingriff
- 57
- Wandung
- 58
- Zapfen
- 59
- unterer Endabschnitt
- 60
- Lagerfläche
- 61
- Haltevorrichtung
- 62
- Schachtdeckel
- 63
- Haltevorrichtung
- 64
- Schachtdeckel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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