DE4329652A1 - Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Einbauteiles in einer Straße - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Einbauteiles in einer Straße

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Befe­ stigen eines in einer Straße, in einem Platz oder in einer sonsti­ gen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche eingelas­ senen Einbauteils, das gegenüber Wandungen einer in der Straße, dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder ge­ pflasterten Fläche vorgesehenen Baugrube bzw. Reparaturstelle mit Formsteinen abgestützt ist, die einerseits dem Einbauteil und andererseits den Wandungen angepaßt sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Zwischenring zum Justieren eines Einbauteils in einer Straße, einem Platz oder in einer sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche, das mit seiner Oberfläche im wesentlichen niveaugleich mit der Oberfläche der Straße, des Platzes oder der sonstigen Fläche ist.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Formteil zum Befestigen von vorgefertigten Beton- oder Klinkersteinen bzw. -ringen, durch die ein in eine Straße, in einen Platz oder in eine sonstige betonier­ te, asphaltierte oder gepflasterte Fläche eingelassenes Einbauteil und/oder eine das Einbauteil nach oben abschließende Abdeckung mit dem Einbauteil und/oder mit die Abdeckung umgebenden Wandungen ei­ ner Baugrube oder Reparaturstelle verbunden ist.
Schließlich betrifft die Erfindung eine Verwendung eines elasti­ schen Materials zum Befestigen eines in einer Straße, in einem Platz oder in eine sonstige betonierte, asphaltierte oder gepfla­ sterte Fläche eingelassen Einbauteils, eines auf dem Einbauteil aufliegenden Zwischenringes, einer auf dem Zwischenring aufliegen­ den, das Einbauteil nach oben abschließenden Abdeckung und/oder von nach den Seiten an das Einbauteil und/oder die Abdeckung an­ schließenden, mit ihrer Oberseite niveaugleich mit der Oberfläche der Straße, des Platzes oder der sonstigen Fläche verlegten Beton- oder Klinkersteinen und/oder -ringen.
Aus der DE-OS 32 21 031 sind bereits ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Befestigen eines Einbauteils in einer Reparaturstelle einer Straße bekannt, wobei das Einbauteil durch vorgefertigte Be­ tonsteine mit das Einbauteil umgebenden Wandungen der Reparatur­ stelle verbunden wird. Dabei wird ein Betonbett in die Reparatur­ stelle eingegeben, das Einbauteil und die Steine in das noch feuchte Betonbett eingesetzt und anschließend mit ihrer Oberseite niveaugleich mit der Oberfläche der Straße ausgerichtet. Das be­ kannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung haben sich sowohl bei Reparaturarbeiten als auch bei der Erneuerung von Straßendecken bewährt, bei der die Oberseite des Einbauteils und/oder die Ober­ seite von dessen Abdeckung zusammen mit der Oberfläche der Straße auf ein höheres Niveau angehoben wird. Bei hohen, über eine größe­ re Zeitdauer nur auf einen bestimmten Teilbereich der Oberseite des Einbauteils, der Abdeckung oder der Steine einwirkenden wechselnden Belastungen, wie sie beispielsweise dann auftreten, wenn eine Fahrspur nur über einen Teil der Reparaturstelle führt, wurde allerdings festgestellt, daß das Betonbett in dem stark belasteten Bereich nicht ausreichend nachgiebig ist, um die auf diesen Bereich einwirkende Belastung auf den gesamten Quer­ schnitt des Einbauteils bzw. auf die gesamte Reparaturstelle verteilt in den Untergrund einzuleiten. Außerdem traten hohe Belastungen aufgrund von Schwingungen auf, die von abrollenden Reifen in die Reparaturstelle eingeleitet wurden. Außerdem waren auch Dröhnungsgeräusche in dem die Abdeckung bzw. die Steine über­ rollenden Fahrzeug nicht gänzlich zu verhindern.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren und die Anordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Einbauteil, die Abdeckung und/oder die Steine die auftretenden Belastungen über größere Flächen verteilt und schwingungsarm in den Untergrund einleiten, sowie für das ver­ besserte Verfahren und die verbesserte Anordnung geeignete Mittel bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ein­ bauteil gegenüber der Straße, dem Platz oder der sonstigen beto­ nierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche elastisch gelagert wird.
Durch diese elastische Lagerung wird erreicht, daß die in die Bau­ stelle eingeleiteten Schwingungen gedämpft werden und daher nur relativ geringe Energie durch das Einbauteil und dessen Abstützung in einen das Einbauteil und seine Abstützung umgebenden Straßen­ körper eingeleitet wird. Auf diese Weise wird das Eintreten von Dauerbrüchen vermieden. Insbesondere angeschlossene Rohrleitungen werden davor bewahrt, aufgrund der auftretenden Schwingungen ge­ lockert zu werden bzw. vom Einbauteil abzureißen. Darüber hinaus wird durch die elastische Lagerung erreicht, daß der die Einbau­ stelle umgebende Straßenkörper seinerseits erregt wird und auf diese Weise für eine großflächige Ableitung der eingeleiteten Schwingungsenergie sorgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Einbauteil mit einer Elastizität gelagert, die einer von der Straße, dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorgegebenen Elastizität angepaßt ist. Durch diese Anpassung an die im Straßenkörper vorhandene Elasti­ zität wird erreicht, daß ein relativ großvolumiger Anteil des Straßenkörpers durch die eingeleiteten Schwingungen angeregt wird. Da dieser eine hohe Dämpfung besitzt, kann davon ausgegangen werden, daß aufgrund der eingeleiteten Schwingungen nur relativ geringe Dauerbelastungen in die Reparaturstelle eingeleitet wer­ den, so daß diese unter den auf tretenden Belastungen keinen Scha­ den nimmt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Einbauteil in einem von der Straße, dem Platz oder der son­ stigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vor­ gegebenen Eigenfrequenzbereich gelagert. Auf diese Weise kann er­ reicht werden, daß von dem die Reparaturstelle umgebenden Teil der Straße ein starker Dämpfungseffekt durch Rückkopplungen entsteht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die elastische Lagerung des Einbauteils abhängig von einem die Straße, den Platz oder die sonstige betonierte, asphaltierte oder gepflasterte Fläche bildenden Materialaufbau bestimmt. Auf diese Weise kann ein schneller Überblick darüber gewonnen werden, wie die elastische Lagerung vorgenommen werden muß, um eine opti­ male Dämpfung der auftretenden Schwingungen zu erreichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Einbauteil auf einem elastischen Fundament gelagert. Dadurch können die aufgrund des schweren Einbauteils relativ energiereichen Schwingungen gedämpft werden. Der Verbund des Ein­ bauteils mit seinen ihn umgebenden Formsteinen und Kanalanschlüs­ sen wird geschont.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Einbauteil von einem elastischen Verbund der Formsteine umgeben. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die Formsteine gegenüber dem Einbauteil elastisch gelagert sind, so daß nur ver­ gleichsweise geringe Massen miteinander starr verbunden sind. Die­ se elastische Lagerung der Formsteine erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß die Formsteine untereinander elastisch gelagert wer­ den. Darüber hinaus werden die Formsteine zweckmäßigerweise auch gegenüber den Wandungen der Baugrube bzw. der Reparaturstelle ela­ stisch gelagert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Einbauteil mit einer Abdeckung verschlossen, deren dem Einbauteil abgewandte Oberfläche in einer Ebene ausgebildet wird, die von einer Oberfläche der Straße, des Platzes oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorgegeben wird . Zweckmäßigerweise wird auch diese Abdeckung ge­ genüber dem Einbauteil elastisch gelagert, so daß sie von dem Ein­ bauteil abgekoppelt wird. Darüber hinaus kann sie auch gegenüber den Wandungen der Baugrube bzw. Reparaturstelle elastisch gelagert werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem Fundament ein elastischer Bestandteil hinzugefügt. Da­ durch erhält das Fundament die von ihm gewünschte Elastizität. Zur Festlegung der gewünschten Elastizität wird zweckmäßigerweise min­ destens ein elastischer Bestandteil und mindestens ein starrer Be­ standteil miteinander gemischt und als Fundament für das Einbau­ teil und/oder die Formsteine in die Baugrube bzw. Reparaturstelle eingebracht. Auf diese Weise kann genau festgelegt werden, mit welcher Elastizität das Fundament ausgerüstet sein soll.
Die Mischung von starren und elastischen Bestandteilen erfolgt zweckmäßiger Weise dadurch, daß mindestens ein elastischer Be­ standteil in Schichten als Fundament in die Baugrube bzw. Repara­ turstelle eingebracht wird. Durch zweckmäßige Dicke und Aufein­ anderfolge der Schichten, die beispielsweise miteinander abwech­ seln können, kann eine optimale Elastizität für das Fundament er­ reicht werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Fundament auch in vertikalen Ebenen gegliedert sein. Bei einer solchen Fundamentierung wechseln vertikale Ebenen, von denen einige starr, die anderen elastisch sind, einander ab.
Darüber hinaus ist es gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung auch möglich, einen starren Mittelteil des Fundaments in elastischen Seitenteilen zu lagern. Eine solche La­ gerung bewährt sich, wenn Straßenabschnitte unterschiedlicher Kon­ sistenz einander abwechseln und im Bereich des Einbauteils aufein­ ander folgen.
Dabei kann nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung die elastische Lagerung von der Rollrichtung eines auf der Straße, dem Platz oder der betonierten, asphaltierten oder gepfla­ sterten Fläche abrollenden Rades abhängig gemacht werden. Je nach der Qualität der sich an das Einbauteil anschließenden Straßenteile wird das Einbauteil elastisch oder starr in dem Straßenkörper gela­ gert.
Dabei wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Elastizität des Verbundes dadurch bestimmt, daß die elastischen Schichten mehr oder minder dick bemessen werden. Außerdem kann die Elastizität des Verbundes durch eine Variation des Mischungsverhältnisses aus starrem und elastischem Material bestimmt werden. Auf diese Weise ist es möglich, jeglichem Ein­ baubedarf gerecht zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das elastische Material im kalten Zustand in die Baugrube als Funda­ ment oder als Füllmaterial zur Ausbildung von Fugen zwischen den einzelnen Formsteinen angewendet werden. In diesem Falle ist das Material in einem dauerelastischen Zustand, den es auch beibe­ hält, nachdem es zwischen die elastisch zu lagernden Bauteile ein­ gebracht worden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das elastische Material im heißen Zustand flüssig oder pla­ stisch und wird in diesem Zustand in die Baugrube oder Reparatur­ stelle eingepaßt, wo es nach dem Erkalten in den elastischen Zu­ stand übergeht. Im heißen Zustand kann das Material gut auf die elastisch zu lagernden Flächen aufgebracht werden, an denen es fest haftet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Material, das mindestens ein der Kontur der Baugrube oder Reparaturstelle angepaßtes Formteil mit einer der Kontur des Ein­ bauteils oder der Abdeckung entsprechenden Ausnehmung sein kann vorgefertigt und als vorgefertigtes Formteil in die Baugrube oder Reparaturstelle eingelegt und dort gegebenenfalls erhitzt. Diese Art der Verwendung des Materials besitzt den großen Vorteil, daß es leicht, billig und schnell zu verarbeiten ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Material aus vorgefertigten Formteilen bestehen, die ne­ ben- bzw. übereinander in die Baugrube oder Reparaturstelle einge­ legt und dort gegebenenfalls erhitzt werden. Durch die verschie­ dene Ausbildung der Formteile kann den jeweils auftretenen Be­ lastungsfällen Rechnung getragen werden. Diese können entweder in lotrechter Richtung in das Einbauteil eingeleitet werden oder quer dazu, beispielsweise im Falle von Fahrzeugen, die auf den Einbau­ teil auffahren. In diesem Falle können die Formteile auch mit lot­ rechten Ebenen in die Baugrube integriert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Material in einer Schichtstärke von höchstens 5 cm, vor­ zugsweise in einer Schichtstärke zwischen 0,5 und 3,5 cm in die Baugrube oder Reparaturstelle eingebracht. Mit Hilfe der Schicht­ stärke kann die Elastizität des gesamten Verbundes in erheblicher Weise beeinflußt werden. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß bei hohen Belastungen damit gerechnet werden muß, daß das Material bei relativ großen Schichtstärken zusammengepreßt wird, so daß mit einer exakten Ausrichtung des Einbauteils in der Baugrube nicht mehr gerechnet werden kann. Die Festlegung der Schichtstärke ist einerseits für die beabsichtigte Elastizität des gesamten Verbundes und andererseits für genaue Justierungen des Einbauteils von gro­ ßer Bedeutung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vor dem Einbringen des Materials eine Schicht feuchten Betons in die Baugrube oder Reparaturstelle eingebracht, auf die das Ma­ terial vor bzw. nach dem Abbinden des Betons aufgebracht wird. Da­ bei ist zu berücksichtigen, daß die Formsteine innerhalb des feuchten Betons ausgerichtet werden, so daß im Regelfall bei der Aufbringung des Materials auf ein endgültiges Abbindendes Betons nicht gewartet werden kann. Andererseits ist es in besonderen Fäl­ len auch möglich, die Formsteine innerhalb des auf die Beton­ schicht aufgebrachten elastischen Materials auszurichten, so daß eine Verankerung der Formsteine in dem feuchten Beton nicht not­ wendig ist. In diesem Falle kann ein Abbinden des Betons vor Ein­ bringung des Materials abgewartet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Material als ein den Konturen des Einbauteils bzw. der Unterseite der Abdeckung angepaßtes Formteil vorgefertigt werden, an das Einbauteil angepaßt und gegebenenfalls erhitzt werden. Mit einem derartigen Formteil wird ein zügiges Arbeiten beim Einbau des Einbauteils bzw. der Abdeckung gewährleistet. Darüber hinaus kann mit vorgefertigten Formteilen eine sehr genaue Ausrichtung des Einbauteils bzw. der Abdeckung vorgenommen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind bei einer Anordnung zum Befestigen eines Einbauteils in einer Straße, in einem Platz oder in einer sonstigen betonierten, as­ phaltierten oder gepflasterten Fläche das Einbauteil und/oder die Abdeckung durch Formsteine elastisch innerhalb der Baugrube oder Reparaturstelle gelagert. Dabei sind zweckmäßigerweise die Form­ steine gegenüber dem Einbauteil elastisch abgestützt. Zweckmäßi­ gerweise sind allerdings auch die Formsteine gegeneinander ela­ stisch abgestützt. Schließlich können sowohl die Formsteine als auch das Einbauteil und die Abdeckung gegenüber der Baugrube ela­ stisch abgestützt sein. In welcher Weise die Lagerung des Einbau­ teils konkret ausgeführt werden muß, hängt ab von der Belastung der Straßendecke, in die das Einbauteil eingebaut werden soll.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Material Gummibestandteile in einer auf einer Unter­ lage selbsthärtenden Lösung. Darüber hinaus kann das Material Ge­ webebestandteile enthalten, die von den Gummibestandteilen um­ mantelt sind. Schließlich kann das Material auch körnige Bestand­ teile aufhalten. In welcher Art das Material verwendet wird, hängt von dem jeweils gewünschten Einsatzzweck ab. Entscheidend ist je­ doch, daß die Gummibestanteile eine hohe Elastizität innerhalb des gesamten Verbundes zur Folge haben.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be­ sitzt ein Zwischenring zum Justieren eines Einbauteils auf minde­ stens einer seiner Oberseiten ein schichtelastisches Material. Da­ rüber hinaus ist es auch möglich, den Zwischenring auf seiner Außenwand und/oder auf seiner Innenwand mit dem nachgiebigen Mate­ rial zu beschichten. Durch diese Beschichtung wird die Einbringung des Zwischenrings zur Justieren des Einbauteils bzw. der Abdeckung besonders einfach bewerkstelligt.
Gemäß einer weitern bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be­ steht ein Formteil zum Befestigen von vorgefertigtem Beton- oder Klinkerstein bzw. -ringen aus einem im heißen Zustand flüssigen oder plastischen und bei Umgebungstemperaturen elastischen Mate­ rial. Dieses Formteil kann unabhängig von jeglichen Beton- oder Klinkersteinen bzw. -ringen zur Justierung des Einbauteils bzw. der Abdeckung leicht in die Baugrube bzw. Reparaturstelle einge­ bracht werden, ohne daß zusätzliche Formungen des elastischen Ma­ terials notwendig sind.
Zweckmäßigerweise besitzt das Formteil Querschnittsabmessungen, die denen der Baugrube bzw. Reparaturstelle entsprechen und ge­ gebenenfalls eine Ausnehmungen, die der Kontur des Einbauteils bzw. der Abdeckung angepaßt ist. Auf diese Weise ist eine beson­ ders leichte und sehr genaue Anpassung des Formteils an die Re­ paraturstelle einerseits und des Einbauteils andererseits möglich.
Darüber hinaus besteht eine weitere bevorzugte Ausführungsform dem Erfindung in einer Verwendung des elastischen Materials zum Befe­ stigen eines Einbauteils in eine Straße, in einen Platz oder in eine sonstige betonierte, asphaltierte oder gepflasterte Fläche, bzw. zur Befestigung eines auf dem Einbauteil aufliegenden Zwi­ schenringes, bzw. zur Befestigung einer auf dem Zwischenring auf­ liegenden Abdeckung bzw. zur Befestigung des Einbauteils und/oder der Abdeckung an den Seiten bzw. am Boden der in die Straße einge­ lassenen Baugrube bzw. Reparaturstelle. Durch die Verwendung die­ ses elastischen Materials ist es möglich, eine allseits gegenüber der Baugrube bzw. der Reparaturstelle elastische Lagerung des Ein­ bauteils bzw. der Abdeckung zu sichern.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beige­ fügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine Reparaturstelle mit einem in eine Straße eingelassenen Schacht;
Fig. 2: eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Schacht;
Fig. 3: einen Querschnitt durch eine Baugrube mit einem Schacht, dessen Abdeckung bei der Erhöhung des Straßen­ niveaus angehoben wurden;
Fig. 4: einen Teilquerschnitt durch einen Zwischenring;
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht eines vorgefertigten Bau­ teils aus elastischem Material;
Fig. 6a) und b): Teilquerschnitte eines auf auf ein Einbauteil aufgeleg­ ten Zwischenrings vor und nach dem Verbinden mit dem Einbauteil;
Fig. 7: einen Querschnitt durch einen in eine Straße eingelas­ senen Schiebertopf;
Fig. 8: eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten Schie­ bertopf;
Fig. 9: einen Querschnitt durch einen auf eine andere Weise in eine Straße eingelassenen Schiebertopf;
Fig. 10: einen Querschnitt durch einen ellipsenförmigen Schieber­ topf entsprechende der Schnittlinie X-X in Fig. 9;
Fig. 11: einen Teilquerschnitt und eine Teilaufsicht auf einen in eine Straße eingelassenen Schiebertopf mit kreisför­ migem Querschnitt;
Fig. 12: eine Draufsicht auf einen Straßeneinlauf und
Fig. 13: einen Längsschnitt durch einen Einlauf gemäß der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12.
Die in der Zeichnung dargestellten Anordnungen zum Befestigen ei­ nes in einer Straße (12) eingelassenen, als Kanalisationsschacht (2), als Schiebertopf (4) oder als Regenablaufschacht (62) ausge­ bildeten Einbauteils (6) bzw. einer das Einbauteil (6) nach oben abschließenden Abdeckung (8) bestehen im wesentlichen aus einem in eine Baugrube oder Reparaturstelle (10) in der Straße (12) einge­ setzten Einbauteil (6), einer das Einbauteil (6) nach oben ab­ schließenden, mit ihrer Oberseite (14) niveaugleich mit der Ober­ fläche (16) der Straße (12) ausgerichteten Abdeckung (8), mehre­ ren, zwischen dem Einbauteil (6) bzw. der Abdeckung (8) und den Wandungen (18) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) angeordneten Betonformsteinen (20), sowie einem elastischen Material (22) mit dem das Einbauteil (6), die Abdeckung (8) und/oder die Betonform­ steine (20) in der Baugrube oder Reparaturstelle (10) elastisch gelagert unterfüttert und mit dem die Fugen (24) ausgefüllt sind, die die Betonformsteine (20) voneinander, vom Einbauteil (6) bzw. von der Abdeckung (8) und von den Wandungen (18) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) trennen. Weiter können eine oder mehrere Schichten Beton (26) unterhalb und/oder oberhalb des elastischen Materials (22) vorgesehen sein, die das Einbauteil (6) und/oder die Betonformsteine (20) tragen und in die sie gegebenenfalls ein­ gebettet sind.
In Fällen, in denen beim Befestigen des Einbauteils (6) oder der Abdeckung (8) gleichzeitig die Oberfläche (16) der Straße (12) an­ gehoben wird, ist weiter ein Zwischenring (28) vorgesehen, der beispielsweise zwischen das Einbauteil (6) und die Abdeckung (8) eingelegt wird. Es ist jedoch auch möglich, einen solchen Zwi­ schenring (28) unterhalb des Einbauteils (6) (Fig. 13) vorzusehen. Darüber hinaus werden die Zwischenringe (28) durch bei Reparaturen an einem Schacht eingesetzt, wenn beispielsweise ein Ausgleichs­ ring oder Teile des Mauerwerks erneuert werden müssen.
Die Abdeckung (8) kann wie in Fig. 7 bis 13 dargestellt, einteilig ausgebildet sein. Ohne sie zu weiter zu befestigen kann sie in eine Ringschulter (30) des als Schiebertopf (4) ausgebildeten Ein­ bauteils (6) eingesetzt sein. Die Abdeckung (8) kann aber auch wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, aus einem auf einem Segment (32) des Schachtes (2) bzw. auf einem Zwischenring (28) aufgesetzten und befestigten Deckelrahmen (34) und einem in eine Ringschulter (36) des Deckelrahmens (34) eingelegten Deckel (38), z. B. aus Gußeisen bestehen. Während der in den Fig. 1 und 3 dargestellte Kanalisationsschacht außer einem unterhalb des Deckels (38) ange­ ordneten, nicht dargestellten Schmutzfänger keine Einbauten ent­ hält, dient der in Fig. 7 dargestellte Schiebertopf (4) zur Auf­ nahme des oberen Teils eines Gestänges (40), mit dessen Hilfe ein Ventil (42) betätigt wird, das den Durchfluß durch eine unterhalb der Straße (12) verlegte Rohrleitung (44) steuert.
Das elastische Material kann, wie in Fig. 7 dargestellt, un­ mittelbar auf den Boden (46) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) aufgebracht werden, falls dieser eine relativ feste, ebene Oberfläche aufweist. Sowohl der Schiebertopf (4) als auch die zwi­ schen dem Schiebertopf (4) und den Wandungen (18) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) angeordneten Betonformsteine (20) werden bei diesem Ausführungsbeispiel in einer Schicht aus feuchtem Beton (26) eingebettet und ausgerichtet. Diese Schicht aus feuchtem Be­ ton (26) kann nach dem Einbringen des elastischen Materials (22) in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) auf dieses aufgebracht wird. Es ist jedoch auch möglich, zunächst die Schicht aus feuch­ tem Beton (26) einzubringen in die Baugrube oder die Reparatur­ stelle (10) und auf diese Schicht (26) vor oder nach ihrem Aushär­ ten das elastische Material (22) aufzubringen. In diesem Falle kann das Einbauteil (6) in dem Material (26) ausgerichtet werden.
Die Betonformsteine (20) stellen bei allen Ausführungsbeispielen eine Verbindung zwischen dem Einbauteil (6) bzw. der Abdeckung (8) und den Wandungen (18) her, die die Baugrube oder Reparaturstelle (10) nach den Seiten zu begrenzen. Die in ihrem horizontalen Quer­ schnitt der äußeren Kontur der Abdeckung (8) oder des Einbauteils (6) bzw. den zweckmäßigerweise ebenen Wandungen (18) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) angepaßten Betonformsteine (20) werden dabei so zwischen die Abdeckung (8) bzw. das Einbauteil (6) und die Wandungen (18) eingepaßt, daß gleichmäßig starke Fugen (24) freibleiben, die mit einer Vergußmasse gefüllt werden können, die vorteilhafterweise aus dem gleichen elastischen Material (22) be­ steht, das zum Unterfüttern des Einbauteils (6), der Abdeckung (8) und/oder der Betonformsteine (20) verwendet wird. Die Vergußmasse stellt eine elastische Verbindung zwischen den Betonformsteinen (20) und den Wandungen (18) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) einerseits sowie dem Einbauteil (6) bzw. dessen Abdeckung (8) an­ dererseits her. Dabei kann das elastische Material (22) auch zwi­ schen der Abdeckung (8) und dem Einbauteil (6) vorgesehen sein.
Wie in Fig. 1 dargestellt können die Betonformsteine (20) auch un­ mittelbar in das elastische, in heißem Zustand flüssige oder pla­ stische Material (22) eingebettet werden, das bei dem dort ge­ zeigten Ausführungsbeispiel auf eine den Boden (46) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) bedeckende Schicht aus Beton (26) aufge­ bracht ist und vom obersten Segment (32) des Kanalisations­ schachtes (2) bis zu den Wandungen (18) der Baugrube oder Repara­ turstelle (10) reicht. Das Aufbringen des Materials (22) erfolgt dort erst nach dem Abbinden des Betons (26). Demgegenüber erfolgt das Einsetzen und Ausrichten des Schiebertopfs (4) bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 7 und das Einsetzen und Ausrichten der Be­ tonformsteine (20) bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 7 solange der auf das elastischen Material (22) aufgebrachte Beton (26) noch feucht ist.
Das bei Umgebungstemperaturen elastische Material (22), das aus einer Mischung von Bitumen, Teer, faserigen Bestandteilen und gegebenenfalls auch körnigem Material und zerkleinerten Altreifen be­ steht, und einen Schmelzpunkt oberhalb von 60 Grad aufweist, kann an der Baustelle in einem beheizbaren Behälter erhitzt, in flüssi­ gem oder plastischem Zustand in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) eingebracht und in einer Schichtstärke zwischen 0,5 und 5 cm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 3,5 cm auf den vorbereiteten Unter­ grund aufgetragen werden. Aus dem elastischen Material (22) kann jedoch auch das in Fig. 5 dargestellte Formteil (48) hergestellt werden, dessen Länge (L) und Breite (B) etwas geringer sind, als die Querschnittsabmessungen der Baugrube oder Reparaturstelle (10), und das in seiner Mitte eine Ausnehmung (50) für das Einbau­ teil (6) bzw. die Abdeckung (8) aufweist. Das vorgefertigte Form­ teil (48) kann auf den vorbereiteten Untergrund der Baugrube (10) aufgelegt und mit einem Brenner zum Schmelzen gebracht werden, wo­ bei sich die verflüssigte Masse an die Unebenheiten des Untergrun­ des anpaßt. Weiter kann das elastische Material (22) aus mehreren vorgefertigten Formteilen bestehen, die nebeneinander in die Bau­ grube oder Reparaturstelle (10) eingelegt und durch Erhitzen mit­ einander und mit dem Untergrund verbunden werden, wie insbesondere aus den Fig. 9 bis 11 zu erkennen ist. Während der horizontale Querschnitt in Fig. 10 die Anordnung des elastischen Materials in lotrecht verlaufenden parallelen Ebenen (64) erkennen läßt, ist das Material (22) beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 konzen­ trisch in Ringzylindern (66) angeordnet. Welche Anordnung für das elastische Material (22) gewählt wird, hängt von einer Vielzahl von Einflußfaktoren ab. Beispielsweise kann sich bei einer bevor­ zugten Rollrichtung (68) eines Reifens (70) anbieten, das elasti­ sche Material (22) in lotrechten Schichten (64) anzuordnen, die quer zur Rollrichtung (68) angeordnet sind, um die vom Reifen (70) ausgehenden Wechselbeanspruchungen auf schonende Weise für den ge­ samten Verbund in die relativ nachgiebigen Wandungen (18) der Bau­ grube oder Reparaturstelle (10) einleiten zu können. Bei weniger nachgiebigen Wandungen (18), bei denen jedoch die Gefahr besteht, daß das Einbauteil (6) auf einem wenig standfesten Boden (46) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) kippt, wird das Material (22) in Form von konzentrischen Ringzylindern (66) um das Einbauteil (6) herum angeordnet. Bei gleichmäßig festem Erdreich im Bereich der Wandungen (18) und des Bodens (46) werden horizontale Schich­ ten in Form von Ringflächen (58) insbesondere bei hohen Belastun­ gen verwendet, die in Straßen mit starkem Verkehr von insbesondere schweren Fahrzeugen entsteht. Diese horizontalen Schichten können entweder von Formteilen (48) oder von Zwischenringen (28) gebildet werden, die entweder nur auf ihrer Oberseite (72) oder nur auf ih­ rer Unterseite (74) oder auf beiden Seiten (72, 74) mit elasti­ schem Material (22) beschichtet sind. Es ist natürlich auch mög­ lich, in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) entweder zuerst Beton (26) oder elastisches Material (22) einzugeben und auf die jeweilige erste Schicht (26) eine zweite aus dem jeweils anderen Material (22, 26) folgen zu lassen, der wiederum weitere Schichten folgen können.
Das elastische Material (22) kann nicht nur im heißen Zustand in Form eines Formteils (48) oder in Form einer Schicht (26) in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) eingebracht werden. Es ist auch möglich, das Material (22) in kaltem Zustand zu verarbeiten. In diesem Fall entsteht nach dem Einbringen des elastischen Materials (22) in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) aus einer Lösung eine elastische Schicht.
Auch die das Einbauteil (6) nach oben abschließende Abdeckung (8) kann mit dem elastischen Material (22) unterfüttert werden. Dabei kann entweder vor dem Aufsetzen des Deckelrahmens (34) das oberste Segment (32) des Einbauteils (6) auf seiner dem Deckelrahmen (34) zugewandten Oberseite mit dem erhitzten flüssigen Material (22) bestrichen werden, oder es können vorgefertigte ringförmige Form­ teile (52, 54) aus dem elastischen Material (22) hergestellt wer­ den, deren Innen- bzw. Außendurchmesser dem Innen- bzw. Außen­ durchmesser der aufeinanderzu gerichteten Ringschultern des ober­ sten Segments (32) bzw. des Deckelrahmens (34) entsprechen. Die vorgefertigten Formteile (52, 54) werden vor dem Aufsetzen des Deckelrahmens (34) zwischen den Deckelrahmen (34) und das oberste Segment (32) eingelegt und anschließend mittels eines Brenners er hitzt, wobei das Material (22) schmilzt. Nach dem Erkalten des ge­ schmolzenen Materials (22) sind der Deckelrahmen (34) und das Segment (32) elastisch miteinander verbunden. Zwischen die auf­ einanderzu gerichteten Ringschultern eingelegte, nicht darge­ stellte Abstandshalter verhindern das Verkanten des Deckelrahmens (32) während des Aufschmelzens. Auch ein Aufbringen von elasti­ schem Material (22) im kalten Zustand aus einer Lösung ist mög­ lich. Insbesondere kann bei Verwendung von vorgefertigten Formtei­ len (48) eine kalte Verarbeitung dadurch ermöglicht werden, daß die Eigenklebfähigkeit des Materials (22) ausgenutzt wird. Darüber hinaus können Haftbrücken oder Haftkleber zum Aufkleben des Form­ teils (48) Verwendung finden.
Wird, wie in Fig. 3 dargestellt, die Abdeckung (8) in Zuge einer Erhöhung des Straßenniveaus (von einer ursprünglichen Oberfläche (15) auf eine neue Oberfläche (16) auf dem Einbauteil (6)) befe­ stigt, so kann zwischen das oberste Segment (32) des Einbauteils (6) und den Deckelrahmen (34) ein Zwischenring (28) eingebracht werden. Der Zwischenring (28) weist auf seiner dem obersten Seg­ ment (32) zugewandten Unterseite (74) sowie auf seiner dem Deckel­ rahmen (34) zugewandten Oberseite (72) jeweils eine ringförmige Schicht (56) aus elastischen Material (22) auf, welche z. B. bei der Herstellung des Zwischenringes (28) fest mit dem Zwischenring (28) verbunden wird. Nach dem Aufsetzen des Zwischenrings (28) und des Deckelrahmens (34) wird das elastischen Material (22) erhitzt wobei es schmilzt und sich mit dem Segment (32) bzw. mit dem Deckel­ rahmen (34) verbindet. Auch hier können Abstandshalter vorgese­ hen werden, um ein Verkanten des Zwischenrings (28) bzw. des Deckel­ rahmens (34) zu verhindern. Auch die Verwendung von kalt zu verarbeitendem Material (22) ist zur elastischen Lagerung des Zwi­ schenringes (28) möglich.
Das elastischen Material (22) kann auch, wie in den Fig. 6a und b dargestellt, nur auf eine einzige der beiden dem obersten Segment (32) zugewandten Ringflächen (58, 59) des Zwischenrings (28) auf­ gebracht sein. Nach dem Aufsetzen des Zwischenrings (28) (Fig. 6 a) wird das elastische Material (22) mit einem Brenner so lange erhitzt, bis es schmilzt, wobei sich der Zwischenring (28) so weit absenkt, bis die Ringfläche (59) auf der ihr gegenüber liegenden Ringfläche (60) des Segments (32) aufliegt. Auch in diesem Falle kann aus einer kalten Lösung ausfallendes elastisches Material (22) verwendet werden.
Die Elastizität des Verbundes kann dadurch festgelegt werden, daß die elastischen Schichten mehr oder minder dick bemessen werden. Obergrenzen sind dadurch gegeben, daß die jeweilige Schicht die Beanspruchung durch die auftreffenden Lasten aushalten müssen. Darüber hinaus kann die Elastizität des Verbundes dadurch variiert werden, daß ein den jeweiligen Verhältnissen angepaßtes Verhältnis zwischen starrem und elastischem Material gewählt wird. Bei lot­ rechter Anordnung der Schichten kann ein starrer Mittelteil ge­ wählt werden, der in Rollrichtung (68) eines auf der Straße (12) abrollenden Reifens (70) zu den Seiten hin elastisch, ansonsten aber starr gelagert ist.

Claims (67)

1. Verfahren zur Befestigung eines in einer Straße, in einem Platz oder in einer sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche eingelassenen Einbauteils, das gegenüber Wandungen einer in der Straße, dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorgese­ henen Baugrube bzw. Reparaturstelle mit Formsteinen abgestützt ist, die einerseits dem Einbauteil und andererseits den Wan­ dungen angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbau­ teil (6) gegenüber der Straße (12), dem Platz oder der sonsti­ gen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche ela­ stisch gelagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauteil (6) mit einer Elastizität gelagert wird, die einer von der Straße (12), dem Platz oder der sonstigen betonierten asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorgegebenen Elasti­ zität angepaßt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein­ bauteil (6) in einem von der Straße (12), dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorgegebenen Eigenfrequenzbereich gelagert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische von einem die Straße (12), den Platz oder die son­ stige betonierte, asphaltierte oder gepflasterte Fläche bil­ denden Materialaufbau bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einbauteil (6) auf einem elastischen Funda­ ment gelagert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einbauteil (6) von einem elastischen Verbund der Formsteine (20) umgeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (20) untereinander elastisch gelagert sind.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (20) gegenüber dem Einbauteil (6) elastisch ge­ lagert sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formsteine (20) gegenüber den Wandungen (18) der Baugrube (10) bzw. Reparaturstelle elastisch gelagert sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einbauteil (6) mit einer Abdeckung (8) ver­ schlossen wird, deren dem Einbauteil (6) abgewandte Oberfläche (14) in einer Ebene ausgerichtet wird, die von einer Ober­ fläche (16) der Straße (12), des Platzes oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorge­ geben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) gegenüber dem Einbauteil (6) elastisch gelagert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) gegenüber den Wandungen (18) der Baugrube (10) bzw. Reparaturstelle elastisch gelagert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Fundament ein elastischer Bestandteil hin­ zugesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens ein elastischer Bestandteil und mindestens ein starrer Bestandteil gemischt und als Fundament für das Einbauteil (6) und/oder die Formsteine (20) in die Baugrube (10) bzw. Repa­ raturstelle eingebracht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens ein elastischer Bestandteil und mindestens ein starrer Bestandteil in Schichten als Fundament in die Baugrube (10) bzw. Reparaturstelle eingebracht werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten einander abwechseln und das Einbauteil (6) bzw. die Formsteine (20) in mindestens einer der Schichten befestigt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (20) bzw. das Einbauteil (6) in einer elastischen Schicht befestigt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (20) bzw. das Einbauteil (6) in einer starren Schicht befestigt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fundament in vertikalen Ebenen (64) geglie­ dert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Mittelteil des Fundamentes in elastischen Seitentei­ len gelagert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der elastischen Seitenteile in Schichten gegliedert wird, in denen die Formsteine (20) befestigt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Mittelteil in Rollrichtung (68) eines auf der Straße (12), dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche abrollenden Rades von elastischen Seitenteilen (76, 78) abgestützt wird, ansonsten starr gela­ gert wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Rollrichtung (68) eines auf der Straße (12), dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche abrollenden Rades das Einbauteil (6) beidseits von elastisch gelagerten Formsteinen (20) abgestützt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Festlegung der Elastizität des Verbundes die elastischen Schichten mehr oder minder dick bemessen werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Festlegung der Elastizität des Verbundes in einem Gemisch aus starrem und elastischen Material das Mi­ schungsverhältnis variiert wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der elastische Bestandteil in Form eines elastischen Materials (22) in die Baugrube (10) bzw. Repara­ turstelle eingebracht wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (22) in kaltem Zustand verarbeitet wird und zwischen einander benachbarten Flächen abbindet.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (22) in heißem Zustand flüssig oder pla­ stisch wird und in diesem Zustand in die Baugrube (10) oder Reparaturstelle eingepreßt wird, wo sie nach dem Erkalten in den elastischen Zustand übergeht.
29. Verfahren nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (22) als mindestens ein den Konturen der Baugrube oder Reparaturstelle (10) angepaßtes Formteil (48) mit einer der Kontur des Einbauteils (6) oder der Abdeckung (8) ent­ sprechenden Ausnehmung (50) vorgefertigt und als vorgefertig­ tes Formteil (48) in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) eingelegt und gegebenenfalls dort erhitzt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 19 und 27 bis 29, dadurch gekennzeich­ net, daß das Material (22) aus vorgefertigten Formteilen be­ steht, die neben- bzw. übereinander in die Baugrube oder Repa­ raturstelle (10) eingelegt und dort gegebenenfalls erhitzt werden.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material (22) in einer Schichtstärke von höchstens 5 cm, vorzugsweise in einer Schichtstärke zwischen 0,5 und 3,5 cm in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) ein­ gebracht wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor dem Einbringen des Materials (22) eine Schicht aus Schotter, Splitt, Sand und/oder Kies eingebracht wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor dem Einbringen des Materials (22) eine Schicht feuchten Betons (26) in die Baugrube oder Reparatur­ stelle (10) eingebracht wird, auf die das Material (22) vor bzw. nach dem Abbinden des Betons aufgebracht wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einbauteil (6), die Abdeckung (8) und/oder die Steine (20) in das erhitzte oder kalte Material (22) ein­ gebettet und in diesem ausgerichtet werden.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf das in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) eingebrachte Material (22) gegebenenfalls nach dem Erkal­ ten eine Schicht feuchter Beton (26) aufgebracht wird, in wel­ chen das Einbauteil (6) und/oder die Steine (20) eingebettet werden.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material (22) als ein den Konturen des Ein­ bauteils (6) bzw. der Unterseite der Abdeckung (8) angepaßtes Formteil (52, 54) vorgefertigt an das Einbauteil (6) angepreßt und gegebenenfalls erhitzt wird.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material (22) unmittelbar auf die Formsteine (20) aufgetragen und mit diesen fest verbunden wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen das Einbauteil (6) und die Abdeckung (8) ein Zwischenring (28) eingelegt wird, der auf seiner dem Einbauteil (6) zugewandten Unterseite und/oder seiner der Ab­ deckung (8) zugewandten Oberseite mit dem Material (22) verse­ hen ist.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (28) durch Erhitzen des Materials (22) mit dem Einbauteil (6) und/oder der Abdeckung (8) verbunden wird.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Spalt, der sich zwischen einer der Baugrube bzw. Reparaturstelle (10) zugewandten äußeren Reparaturkante der Formsteine (20) und einer dem Einbauteil (6) zugewandten inneren Reparaturkante der Baugrube bzw. Reparaturstelle (10) erstreckt, mit dem Material (22) gefüllt wird.
41. Anordnung zum Befestigen eines in einer Straße, in einem Platz oder in einer sonstigen betonierten, asphaltierten oder ge­ pflasterten Fläche eingelassenen Einbauteils (6) oder einer das Einbauteil (6) nach oben abschließenden Abdeckung, wobei die Abdeckung mit ihrer Oberseite im wesentlichen niveaugleich mit der Oberfläche der Straße, des Platzes oder der sonstigen Fläche ist, und wobei das Einbauteil (6) und/oder die Abdeckung (8) durch vorgefertigte Formsteine (20), insbesondere Beton- oder Klinkersteine und/oder -ringe mit das Einbauteil (6) und/oder die Abdeckung (8) umgebenden Wandungen einer Bau­ grube oder Reparaturstelle (10) verbunden sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Formsteine (20), das Einbauteil (6) und/oder die Abdeckung (8) elastisch innerhalb der Baugrube oder Reparaturstelle (10) gelagert sind.
42. Anordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Formsteine (20) an die Konturen des Einbauteils (6) bzw. der Abdeckung (8) einerseits und an die Konturen der Wandungen (18) andererseits angepaßt sind.
43. Anordnung nach Anspruch 41 und 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (20) gegenüber dem Einbauteil elastisch abge­ stützt sind.
44. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formsteine (20) gegeneinander elastisch ab­ gestützt sind.
45. Anordnung nach Anspruch 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (20) und/oder das Einbauteil (6) gegenüber der Baugrube (10) elastisch abgestützt sind.
46. Anordnung nach Anspruch 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Formsteinen (20) Fugen (24) vorgesehen sind, die mit dem elastischen Material (22) ausgefüllt sind.
47. Anordnung nach Anspruch 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Formsteinen (20) und dem Einbauteil (6) mit ela­ stischem Material (22) ausgefüllte Fugen (24) vorgesehen sind.
48. Anordnung nach Anspruch 41 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Formsteinen (20) und einer ihnen zugewandten inne­ ren Wandung (18) der Baugrube (10) mit elastischem Material (22) ausgefüllte Fugen vorgesehen sind.
49. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 48, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material (22) in heißem Zustand flüssig oder plastisch und nach Erkalten elastisch ist.
50. Anordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (22) Gummibestandteile in einer selbsthaftenden Ver­ arbeitung enthält.
51. Anordnung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (22) Gewebebestandteile enthält, die von den Gummi­ bestandteilen ummantelt sind.
52. Anordnung nach Anspruch 49 und 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (22) körnige Bestandteile enthält.
53. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 52, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einbauteil (6), die Abdeckung (8) und/oder die Steine (20) in das elastische Material (22) eingebettet sind.
54. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 53, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einbauteil (6) und/oder die Steine (20) in eine auf das erkaltete Material (22) aufgebrachte Schicht aus Beton (26) eingebettet sind.
55. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 54, gekennzeichnet durch eine unter dem Material (22) und/oder dem Beton (26) an­ geordnete Schicht aus Schotter, Splitt, Sand und/oder Kies.
56. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 55, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schichtstärke des elastischen Materials (22) höchstens 5 cm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 3,5 cm beträgt.
57. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 56, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Material (22) durch Erhitzen vor­ gefertigter Formteile (48, 52, 54) die aus dem Material (22) hergestellt sind, mit dem Einbauteil (6), der Abdeckung (8) und/oder den Formteilen (20) verbindbar ist.
58. Zwischenring (28) zum Justieren eines Einbauteils (6) in einer Straße, einem Platz oder in einer sonstigen betonierten, as­ phaltierten oder gepflasterten Fläche das mit seiner Oberseite im wesentlichen niveaugleich mit der Oberfläche der Straße, des Platzes oder der sonstigen Fläche ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens auf einer seiner Oberseiten (72, 74) ein elastisches Material (22) aufgebracht ist.
59. Zwischenring nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (22) auf einer seiner Innenbohrung zuge­ wandten Innenwand vorgesehen ist.
60. Zwischenring nach Anspruch 58 und 59, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (22) auf einem dem Innenrand ge­ genüberliegenden Außenrand vorgesehen ist.
61. Zwischenring nach Anspruch 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (22) fest mit dem Zwischenring (28) verbunden ist.
62. Zwischenring nach Anspruch 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen dem Einbauteil und seiner es nach oben hin ab­ schließenden Abdeckung (8) vorgesehen ist, die er niveaugleich die Oberfläche (16) der Straße (12), des Platzes oder der son­ stigen Fläche justiert.
63. Zwischenring (28) nach einem der Ansprüche 58 bis 62, gekenn­ zeichnet durch eine auf mindestens einer seiner Oberseiten (72, 74) angeordneten Ringschulter, von denen der Abdeckung (8) und/oder dem Einbauteil (6) zugewandten Ringflächen (58, 59) mindestens einer mit dem Material (22) beschichtet ist.
64. Formteil zum Befestigen von vorgefertigten Beton- oder Klin­ kersteinen (20) bzw. -ringen, durch die ein in eine Straße, in einen Platz oder in eine sonstige betonierte, asphaltierte oder gepflasterte Fläche eingelassenes Einbauteil (6) und/oder eine das Einbauteil (6) nach oben abschließende Abdeckung (8) mit das Einbauteil (6) und/oder die Abdeckung (8) umgebenden Wandungen einer Baugrube oder Reparaturstelle (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil aus einem in heißem Zustand flüssigen oder plastischen und bei Umgebungs­ temperaturen elastischen Material (22) besteht.
65. Formteil nach Anspruch 64, gekennzeichnet durch im wesentli­ chen den Querschnittsabmessungen der Baugrube oder Reparatur­ stelle (10) entsprechenden Längen- und Breitenabmessungen und einer der Kontur des Einbauteils (6) bzw. der Abdeckung (8) entsprechenden Ausnehmung (50).
66. Formteil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Erhitzen mit weiteren, in die Baugrube oder Reparatur­ stelle (10) eingebrachten Formteilen und/oder anderen Materia­ lien verbindbar ist.
67. Verwendung eines elastischen Materials zum Befestigen eines in eine Straße, in einen Platz oder in eine sonstige betonierte, asphaltierte oder gepflasterte Fläche eingelassenen Einbautei­ les (6), eines auf dem Einbauteil (6) aufliegenden Zwischen­ ringes (28), einer auf dem Zwischenring (28) aufliegenden, das Einbauteil (6) nach oben abschließenden Abdeckung (8) und/oder von nach den Seiten an das Einbauteil (6) und/oder die Abdeckung (8) anschließenden, mit ihrer Oberseite niveaugleich mit der Oberfläche der Straße, des Platzes oder der sonstigen Flä­ che verlegten Beton oder Klinkersteinen und/oder -ringen.
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