DE4329652A1 - Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Einbauteiles in einer Straße - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Einbauteiles in einer StraßeInfo
- Publication number
- DE4329652A1 DE4329652A1 DE19934329652 DE4329652A DE4329652A1 DE 4329652 A1 DE4329652 A1 DE 4329652A1 DE 19934329652 DE19934329652 DE 19934329652 DE 4329652 A DE4329652 A DE 4329652A DE 4329652 A1 DE4329652 A1 DE 4329652A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- built
- cover
- elastic
- concrete
- square
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B9/00—Methods or installations for drawing-off water
- E03B9/02—Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
- E03B9/08—Underground hydrants
- E03B9/10—Protective plates or covers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/005—Methods or materials for repairing pavings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Paleontology (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Befe
stigen eines in einer Straße, in einem Platz oder in einer sonsti
gen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche eingelas
senen Einbauteils, das gegenüber Wandungen einer in der Straße,
dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten oder ge
pflasterten Fläche vorgesehenen Baugrube bzw. Reparaturstelle
mit Formsteinen abgestützt ist, die einerseits dem Einbauteil und
andererseits den Wandungen angepaßt sind. Darüber hinaus betrifft
die Erfindung einen Zwischenring zum Justieren eines Einbauteils
in einer Straße, einem Platz oder in einer sonstigen betonierten,
asphaltierten oder gepflasterten Fläche, das mit seiner Oberfläche
im wesentlichen niveaugleich mit der Oberfläche der Straße, des
Platzes oder der sonstigen Fläche ist.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Formteil zum Befestigen von
vorgefertigten Beton- oder Klinkersteinen bzw. -ringen, durch die
ein in eine Straße, in einen Platz oder in eine sonstige betonier
te, asphaltierte oder gepflasterte Fläche eingelassenes Einbauteil
und/oder eine das Einbauteil nach oben abschließende Abdeckung mit
dem Einbauteil und/oder mit die Abdeckung umgebenden Wandungen ei
ner Baugrube oder Reparaturstelle verbunden ist.
Schließlich betrifft die Erfindung eine Verwendung eines elasti
schen Materials zum Befestigen eines in einer Straße, in einem
Platz oder in eine sonstige betonierte, asphaltierte oder gepfla
sterte Fläche eingelassen Einbauteils, eines auf dem Einbauteil
aufliegenden Zwischenringes, einer auf dem Zwischenring aufliegen
den, das Einbauteil nach oben abschließenden Abdeckung und/oder
von nach den Seiten an das Einbauteil und/oder die Abdeckung an
schließenden, mit ihrer Oberseite niveaugleich mit der Oberfläche
der Straße, des Platzes oder der sonstigen Fläche verlegten Beton- oder
Klinkersteinen und/oder -ringen.
Aus der DE-OS 32 21 031 sind bereits ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Befestigen eines Einbauteils in einer Reparaturstelle
einer Straße bekannt, wobei das Einbauteil durch vorgefertigte Be
tonsteine mit das Einbauteil umgebenden Wandungen der Reparatur
stelle verbunden wird. Dabei wird ein Betonbett in die Reparatur
stelle eingegeben, das Einbauteil und die Steine in das noch
feuchte Betonbett eingesetzt und anschließend mit ihrer Oberseite
niveaugleich mit der Oberfläche der Straße ausgerichtet. Das be
kannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung haben sich sowohl
bei Reparaturarbeiten als auch bei der Erneuerung von Straßendecken
bewährt, bei der die Oberseite des Einbauteils und/oder die Ober
seite von dessen Abdeckung zusammen mit der Oberfläche der Straße
auf ein höheres Niveau angehoben wird. Bei hohen, über eine größe
re Zeitdauer nur auf einen bestimmten Teilbereich der Oberseite
des Einbauteils, der Abdeckung oder der Steine einwirkenden
wechselnden Belastungen, wie sie beispielsweise dann auftreten,
wenn eine Fahrspur nur über einen Teil der Reparaturstelle führt,
wurde allerdings festgestellt, daß das Betonbett in dem stark
belasteten Bereich nicht ausreichend nachgiebig ist, um die auf
diesen Bereich einwirkende Belastung auf den gesamten Quer
schnitt des Einbauteils bzw. auf die gesamte Reparaturstelle
verteilt in den Untergrund einzuleiten. Außerdem traten hohe
Belastungen aufgrund von Schwingungen auf, die von abrollenden
Reifen in die Reparaturstelle eingeleitet wurden. Außerdem waren
auch Dröhnungsgeräusche in dem die Abdeckung bzw. die Steine über
rollenden Fahrzeug nicht gänzlich zu verhindern.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das
Verfahren und die Anordnung der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß das Einbauteil, die Abdeckung und/oder die
Steine die auftretenden Belastungen über größere Flächen verteilt
und schwingungsarm in den Untergrund einleiten, sowie für das ver
besserte Verfahren und die verbesserte Anordnung geeignete Mittel
bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ein
bauteil gegenüber der Straße, dem Platz oder der sonstigen beto
nierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche elastisch gelagert
wird.
Durch diese elastische Lagerung wird erreicht, daß die in die Bau
stelle eingeleiteten Schwingungen gedämpft werden und daher nur
relativ geringe Energie durch das Einbauteil und dessen Abstützung
in einen das Einbauteil und seine Abstützung umgebenden Straßen
körper eingeleitet wird. Auf diese Weise wird das Eintreten von
Dauerbrüchen vermieden. Insbesondere angeschlossene Rohrleitungen
werden davor bewahrt, aufgrund der auftretenden Schwingungen ge
lockert zu werden bzw. vom Einbauteil abzureißen. Darüber hinaus
wird durch die elastische Lagerung erreicht, daß der die Einbau
stelle umgebende
Straßenkörper seinerseits erregt wird und auf diese Weise für eine
großflächige Ableitung der eingeleiteten Schwingungsenergie sorgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Einbauteil mit einer Elastizität gelagert, die einer von der
Straße, dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten
oder gepflasterten Fläche vorgegebenen Elastizität angepaßt ist.
Durch diese Anpassung an die im Straßenkörper vorhandene Elasti
zität wird erreicht, daß ein relativ großvolumiger Anteil des
Straßenkörpers durch die eingeleiteten Schwingungen angeregt
wird. Da dieser eine hohe Dämpfung besitzt, kann davon ausgegangen
werden, daß aufgrund der eingeleiteten Schwingungen nur relativ
geringe Dauerbelastungen in die Reparaturstelle eingeleitet wer
den, so daß diese unter den auf tretenden Belastungen keinen Scha
den nimmt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das Einbauteil in einem von der Straße, dem Platz oder der son
stigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vor
gegebenen Eigenfrequenzbereich gelagert. Auf diese Weise kann er
reicht werden, daß von dem die Reparaturstelle umgebenden Teil der
Straße ein starker Dämpfungseffekt durch Rückkopplungen entsteht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die elastische Lagerung des Einbauteils abhängig von einem
die Straße, den Platz oder die sonstige betonierte, asphaltierte
oder gepflasterte Fläche bildenden Materialaufbau bestimmt. Auf
diese Weise kann ein schneller Überblick darüber gewonnen werden,
wie die elastische Lagerung vorgenommen werden muß, um eine opti
male Dämpfung der auftretenden Schwingungen zu erreichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Einbauteil auf einem elastischen Fundament gelagert.
Dadurch können die aufgrund des schweren Einbauteils relativ
energiereichen Schwingungen gedämpft werden. Der Verbund des Ein
bauteils mit seinen ihn umgebenden Formsteinen und Kanalanschlüs
sen wird geschont.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Einbauteil von einem elastischen Verbund der Formsteine
umgeben. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die Formsteine
gegenüber dem Einbauteil elastisch gelagert sind, so daß nur ver
gleichsweise geringe Massen miteinander starr verbunden sind. Die
se elastische Lagerung der Formsteine erfolgt zweckmäßigerweise
dadurch, daß die Formsteine untereinander elastisch gelagert wer
den. Darüber hinaus werden die Formsteine zweckmäßigerweise auch
gegenüber den Wandungen der Baugrube bzw. der Reparaturstelle ela
stisch gelagert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Einbauteil mit einer Abdeckung verschlossen, deren
dem Einbauteil abgewandte Oberfläche in einer Ebene ausgebildet
wird, die von einer Oberfläche der Straße, des Platzes oder der
sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche
vorgegeben wird . Zweckmäßigerweise wird auch diese Abdeckung ge
genüber dem Einbauteil elastisch gelagert, so daß sie von dem Ein
bauteil abgekoppelt wird. Darüber hinaus kann sie auch gegenüber
den Wandungen der Baugrube bzw. Reparaturstelle elastisch gelagert
werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird dem Fundament ein elastischer Bestandteil hinzugefügt. Da
durch erhält das Fundament die von ihm gewünschte Elastizität. Zur
Festlegung der gewünschten Elastizität wird zweckmäßigerweise min
destens ein elastischer Bestandteil und mindestens ein starrer Be
standteil miteinander gemischt und als Fundament für das Einbau
teil und/oder die Formsteine in die Baugrube bzw. Reparaturstelle
eingebracht. Auf diese Weise kann genau festgelegt werden, mit
welcher Elastizität das Fundament ausgerüstet sein soll.
Die Mischung von starren und elastischen Bestandteilen erfolgt
zweckmäßiger Weise dadurch, daß mindestens ein elastischer Be
standteil in Schichten als Fundament in die Baugrube bzw. Repara
turstelle eingebracht wird. Durch zweckmäßige Dicke und Aufein
anderfolge der Schichten, die beispielsweise miteinander abwech
seln können, kann eine optimale Elastizität für das Fundament er
reicht werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann das Fundament auch in vertikalen Ebenen gegliedert sein. Bei
einer solchen Fundamentierung wechseln vertikale Ebenen, von denen
einige starr, die anderen elastisch sind, einander ab.
Darüber hinaus ist es gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung auch möglich, einen starren Mittelteil des
Fundaments in elastischen Seitenteilen zu lagern. Eine solche La
gerung bewährt sich, wenn Straßenabschnitte unterschiedlicher Kon
sistenz einander abwechseln und im Bereich des Einbauteils aufein
ander folgen.
Dabei kann nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung die elastische Lagerung von der Rollrichtung eines auf der
Straße, dem Platz oder der betonierten, asphaltierten oder gepfla
sterten Fläche abrollenden Rades abhängig gemacht werden. Je nach
der Qualität der sich an das Einbauteil anschließenden Straßenteile
wird das Einbauteil elastisch oder starr in dem Straßenkörper gela
gert.
Dabei wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung die Elastizität des Verbundes dadurch bestimmt, daß die
elastischen Schichten mehr oder minder dick bemessen werden.
Außerdem kann die Elastizität des Verbundes durch eine Variation
des Mischungsverhältnisses aus starrem und elastischem Material
bestimmt werden. Auf diese Weise ist es möglich, jeglichem Ein
baubedarf gerecht zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das
elastische Material im kalten Zustand in die Baugrube als Funda
ment oder als Füllmaterial zur Ausbildung von Fugen zwischen den
einzelnen Formsteinen angewendet werden. In diesem Falle ist das
Material in einem dauerelastischen Zustand, den es auch beibe
hält, nachdem es zwischen die elastisch zu lagernden Bauteile ein
gebracht worden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das elastische Material im heißen Zustand flüssig oder pla
stisch und wird in diesem Zustand in die Baugrube oder Reparatur
stelle eingepaßt, wo es nach dem Erkalten in den elastischen Zu
stand übergeht. Im heißen Zustand kann das Material gut auf die
elastisch zu lagernden Flächen aufgebracht werden, an denen es fest
haftet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Material, das mindestens ein der Kontur der Baugrube oder
Reparaturstelle angepaßtes Formteil mit einer der Kontur des Ein
bauteils oder der Abdeckung entsprechenden Ausnehmung sein kann
vorgefertigt und als vorgefertigtes Formteil in die Baugrube oder
Reparaturstelle eingelegt und dort gegebenenfalls erhitzt. Diese
Art der Verwendung des Materials besitzt den großen Vorteil, daß
es leicht, billig und schnell zu verarbeiten ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann das Material aus vorgefertigten Formteilen bestehen, die ne
ben- bzw. übereinander in die Baugrube oder Reparaturstelle einge
legt und dort gegebenenfalls erhitzt werden. Durch die verschie
dene Ausbildung der Formteile kann den jeweils auftretenen Be
lastungsfällen Rechnung getragen werden. Diese können entweder in
lotrechter Richtung in das Einbauteil eingeleitet werden oder quer
dazu, beispielsweise im Falle von Fahrzeugen, die auf den Einbau
teil auffahren. In diesem Falle können die Formteile auch mit lot
rechten Ebenen in die Baugrube integriert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
wird das Material in einer Schichtstärke von höchstens 5 cm, vor
zugsweise in einer Schichtstärke zwischen 0,5 und 3,5 cm in die
Baugrube oder Reparaturstelle eingebracht. Mit Hilfe der Schicht
stärke kann die Elastizität des gesamten Verbundes in erheblicher
Weise beeinflußt werden. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß
bei hohen Belastungen damit gerechnet werden muß, daß das Material
bei relativ großen Schichtstärken zusammengepreßt wird, so daß mit
einer exakten Ausrichtung des Einbauteils in der Baugrube nicht
mehr gerechnet werden kann. Die Festlegung der Schichtstärke ist
einerseits für die beabsichtigte Elastizität des gesamten Verbundes
und andererseits für genaue Justierungen des Einbauteils von gro
ßer Bedeutung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird vor dem Einbringen des Materials eine Schicht feuchten Betons
in die Baugrube oder Reparaturstelle eingebracht, auf die das Ma
terial vor bzw. nach dem Abbinden des Betons aufgebracht wird. Da
bei ist zu berücksichtigen, daß die Formsteine innerhalb des
feuchten Betons ausgerichtet werden, so daß im Regelfall bei der
Aufbringung des Materials auf ein endgültiges Abbindendes Betons
nicht gewartet werden kann. Andererseits ist es in besonderen Fäl
len auch möglich, die Formsteine innerhalb des auf die Beton
schicht aufgebrachten elastischen Materials auszurichten, so daß
eine Verankerung der Formsteine in dem feuchten Beton nicht not
wendig ist. In diesem Falle kann ein Abbinden des Betons vor Ein
bringung des Materials abgewartet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann das Material als ein den Konturen des Einbauteils bzw. der
Unterseite der Abdeckung angepaßtes Formteil vorgefertigt werden,
an das Einbauteil angepaßt und gegebenenfalls erhitzt werden. Mit
einem derartigen Formteil wird ein zügiges Arbeiten beim Einbau
des Einbauteils bzw. der Abdeckung gewährleistet. Darüber hinaus
kann mit vorgefertigten Formteilen eine sehr genaue Ausrichtung
des Einbauteils bzw. der Abdeckung vorgenommen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind bei einer Anordnung zum Befestigen eines Einbauteils in einer
Straße, in einem Platz oder in einer sonstigen betonierten, as
phaltierten oder gepflasterten Fläche das Einbauteil und/oder die
Abdeckung durch Formsteine elastisch innerhalb der Baugrube oder
Reparaturstelle gelagert. Dabei sind zweckmäßigerweise die Form
steine gegenüber dem Einbauteil elastisch abgestützt. Zweckmäßi
gerweise sind allerdings auch die Formsteine gegeneinander ela
stisch abgestützt. Schließlich können sowohl die Formsteine als
auch das Einbauteil und die Abdeckung gegenüber der Baugrube ela
stisch abgestützt sein. In welcher Weise die Lagerung des Einbau
teils konkret ausgeführt werden muß, hängt ab von der Belastung
der Straßendecke, in die das Einbauteil eingebaut werden soll.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthält das Material Gummibestandteile in einer auf einer Unter
lage selbsthärtenden Lösung. Darüber hinaus kann das Material Ge
webebestandteile enthalten, die von den Gummibestandteilen um
mantelt sind. Schließlich kann das Material auch körnige Bestand
teile aufhalten. In welcher Art das Material verwendet wird, hängt
von dem jeweils gewünschten Einsatzzweck ab. Entscheidend ist je
doch, daß die Gummibestanteile eine hohe Elastizität innerhalb des
gesamten Verbundes zur Folge haben.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be
sitzt ein Zwischenring zum Justieren eines Einbauteils auf minde
stens einer seiner Oberseiten ein schichtelastisches Material. Da
rüber hinaus ist es auch möglich, den Zwischenring auf seiner
Außenwand und/oder auf seiner Innenwand mit dem nachgiebigen Mate
rial zu beschichten. Durch diese Beschichtung wird die Einbringung
des Zwischenrings zur Justieren des Einbauteils bzw. der Abdeckung
besonders einfach bewerkstelligt.
Gemäß einer weitern bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be
steht ein Formteil zum Befestigen von vorgefertigtem Beton- oder
Klinkerstein bzw. -ringen aus einem im heißen Zustand flüssigen
oder plastischen und bei Umgebungstemperaturen elastischen Mate
rial. Dieses Formteil kann unabhängig von jeglichen Beton- oder
Klinkersteinen bzw. -ringen zur Justierung des Einbauteils bzw.
der Abdeckung leicht in die Baugrube bzw. Reparaturstelle einge
bracht werden, ohne daß zusätzliche Formungen des elastischen Ma
terials notwendig sind.
Zweckmäßigerweise besitzt das Formteil Querschnittsabmessungen,
die denen der Baugrube bzw. Reparaturstelle entsprechen und ge
gebenenfalls eine Ausnehmungen, die der Kontur des Einbauteils
bzw. der Abdeckung angepaßt ist. Auf diese Weise ist eine beson
ders leichte und sehr genaue Anpassung des Formteils an die Re
paraturstelle einerseits und des Einbauteils andererseits möglich.
Darüber hinaus besteht eine weitere bevorzugte Ausführungsform dem
Erfindung in einer Verwendung des elastischen Materials zum Befe
stigen eines Einbauteils in eine Straße, in einen Platz oder in
eine sonstige betonierte, asphaltierte oder gepflasterte Fläche,
bzw. zur Befestigung eines auf dem Einbauteil aufliegenden Zwi
schenringes, bzw. zur Befestigung einer auf dem Zwischenring auf
liegenden Abdeckung bzw. zur Befestigung des Einbauteils und/oder
der Abdeckung an den Seiten bzw. am Boden der in die Straße einge
lassenen Baugrube bzw. Reparaturstelle. Durch die Verwendung die
ses elastischen Materials ist es möglich, eine allseits gegenüber
der Baugrube bzw. der Reparaturstelle elastische Lagerung des Ein
bauteils bzw. der Abdeckung zu sichern.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beige
fügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine Reparaturstelle mit einem
in eine Straße eingelassenen Schacht;
Fig. 2: eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten
Schacht;
Fig. 3: einen Querschnitt durch eine Baugrube mit einem
Schacht, dessen Abdeckung bei der Erhöhung des Straßen
niveaus angehoben wurden;
Fig. 4: einen Teilquerschnitt durch einen Zwischenring;
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht eines vorgefertigten Bau
teils aus elastischem Material;
Fig. 6a)
und b): Teilquerschnitte eines auf auf ein Einbauteil aufgeleg
ten Zwischenrings vor und nach dem Verbinden mit dem
Einbauteil;
Fig. 7: einen Querschnitt durch einen in eine Straße eingelas
senen Schiebertopf;
Fig. 8: eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten Schie
bertopf;
Fig. 9: einen Querschnitt durch einen auf eine andere Weise in
eine Straße eingelassenen Schiebertopf;
Fig. 10: einen Querschnitt durch einen ellipsenförmigen Schieber
topf entsprechende der Schnittlinie X-X in Fig. 9;
Fig. 11: einen Teilquerschnitt und eine Teilaufsicht auf einen
in eine Straße eingelassenen Schiebertopf mit kreisför
migem Querschnitt;
Fig. 12: eine Draufsicht auf einen Straßeneinlauf und
Fig. 13: einen Längsschnitt durch einen Einlauf gemäß der
Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12.
Die in der Zeichnung dargestellten Anordnungen zum Befestigen ei
nes in einer Straße (12) eingelassenen, als Kanalisationsschacht
(2), als Schiebertopf (4) oder als Regenablaufschacht (62) ausge
bildeten Einbauteils (6) bzw. einer das Einbauteil (6) nach oben
abschließenden Abdeckung (8) bestehen im wesentlichen aus einem in
eine Baugrube oder Reparaturstelle (10) in der Straße (12) einge
setzten Einbauteil (6), einer das Einbauteil (6) nach oben ab
schließenden, mit ihrer Oberseite (14) niveaugleich mit der Ober
fläche (16) der Straße (12) ausgerichteten Abdeckung (8), mehre
ren, zwischen dem Einbauteil (6) bzw. der Abdeckung (8) und den
Wandungen (18) der Baugrube oder Reparaturstelle (10) angeordneten
Betonformsteinen (20), sowie einem elastischen Material (22) mit
dem das Einbauteil (6), die Abdeckung (8) und/oder die Betonform
steine (20) in der Baugrube oder Reparaturstelle (10) elastisch
gelagert unterfüttert und mit dem die Fugen (24) ausgefüllt sind,
die die Betonformsteine (20) voneinander, vom Einbauteil (6) bzw.
von der Abdeckung (8) und von den Wandungen (18) der Baugrube oder
Reparaturstelle (10) trennen. Weiter können eine oder mehrere
Schichten Beton (26) unterhalb und/oder oberhalb des elastischen
Materials (22) vorgesehen sein, die das Einbauteil (6) und/oder
die Betonformsteine (20) tragen und in die sie gegebenenfalls ein
gebettet sind.
In Fällen, in denen beim Befestigen des Einbauteils (6) oder der
Abdeckung (8) gleichzeitig die Oberfläche (16) der Straße (12) an
gehoben wird, ist weiter ein Zwischenring (28) vorgesehen, der
beispielsweise zwischen das Einbauteil (6) und die Abdeckung (8)
eingelegt wird. Es ist jedoch auch möglich, einen solchen Zwi
schenring (28) unterhalb des Einbauteils (6) (Fig. 13) vorzusehen.
Darüber hinaus werden die Zwischenringe (28) durch bei Reparaturen
an einem Schacht eingesetzt, wenn beispielsweise ein Ausgleichs
ring oder Teile des Mauerwerks erneuert werden müssen.
Die Abdeckung (8) kann wie in Fig. 7 bis 13 dargestellt, einteilig
ausgebildet sein. Ohne sie zu weiter zu befestigen kann sie in
eine Ringschulter (30) des als Schiebertopf (4) ausgebildeten Ein
bauteils (6) eingesetzt sein. Die Abdeckung (8) kann aber auch wie
in den Fig. 1 und 3 dargestellt, aus einem auf einem Segment (32)
des Schachtes (2) bzw. auf einem Zwischenring (28) aufgesetzten
und befestigten Deckelrahmen (34) und einem in eine Ringschulter
(36) des Deckelrahmens (34) eingelegten Deckel (38), z. B. aus
Gußeisen bestehen. Während der in den Fig. 1 und 3 dargestellte
Kanalisationsschacht außer einem unterhalb des Deckels (38) ange
ordneten, nicht dargestellten Schmutzfänger keine Einbauten ent
hält, dient der in Fig. 7 dargestellte Schiebertopf (4) zur Auf
nahme des oberen Teils eines Gestänges (40), mit dessen Hilfe ein
Ventil (42) betätigt wird, das den Durchfluß durch eine unterhalb
der Straße (12) verlegte Rohrleitung (44) steuert.
Das elastische Material kann, wie in Fig. 7 dargestellt, un
mittelbar auf den Boden (46) der Baugrube oder Reparaturstelle
(10) aufgebracht werden, falls dieser eine relativ feste, ebene
Oberfläche aufweist. Sowohl der Schiebertopf (4) als auch die zwi
schen dem Schiebertopf (4) und den Wandungen (18) der Baugrube
oder Reparaturstelle (10) angeordneten Betonformsteine (20) werden
bei diesem Ausführungsbeispiel in einer Schicht aus feuchtem Beton
(26) eingebettet und ausgerichtet. Diese Schicht aus feuchtem Be
ton (26) kann nach dem Einbringen des elastischen Materials (22)
in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) auf dieses aufgebracht
wird. Es ist jedoch auch möglich, zunächst die Schicht aus feuch
tem Beton (26) einzubringen in die Baugrube oder die Reparatur
stelle (10) und auf diese Schicht (26) vor oder nach ihrem Aushär
ten das elastische Material (22) aufzubringen. In diesem Falle
kann das Einbauteil (6) in dem Material (26) ausgerichtet werden.
Die Betonformsteine (20) stellen bei allen Ausführungsbeispielen
eine Verbindung zwischen dem Einbauteil (6) bzw. der Abdeckung (8)
und den Wandungen (18) her, die die Baugrube oder Reparaturstelle
(10) nach den Seiten zu begrenzen. Die in ihrem horizontalen Quer
schnitt der äußeren Kontur der Abdeckung (8) oder des Einbauteils
(6) bzw. den zweckmäßigerweise ebenen Wandungen (18) der Baugrube
oder Reparaturstelle (10) angepaßten Betonformsteine (20) werden
dabei so zwischen die Abdeckung (8) bzw. das Einbauteil (6) und
die Wandungen (18) eingepaßt, daß gleichmäßig starke Fugen (24)
freibleiben, die mit einer Vergußmasse gefüllt werden können, die
vorteilhafterweise aus dem gleichen elastischen Material (22) be
steht, das zum Unterfüttern des Einbauteils (6), der Abdeckung (8)
und/oder der Betonformsteine (20) verwendet wird. Die Vergußmasse
stellt eine elastische Verbindung zwischen den Betonformsteinen
(20) und den Wandungen (18) der Baugrube oder Reparaturstelle (10)
einerseits sowie dem Einbauteil (6) bzw. dessen Abdeckung (8) an
dererseits her. Dabei kann das elastische Material (22) auch zwi
schen der Abdeckung (8) und dem Einbauteil (6) vorgesehen sein.
Wie in Fig. 1 dargestellt können die Betonformsteine (20) auch un
mittelbar in das elastische, in heißem Zustand flüssige oder pla
stische Material (22) eingebettet werden, das bei dem dort ge
zeigten Ausführungsbeispiel auf eine den Boden (46) der Baugrube
oder Reparaturstelle (10) bedeckende Schicht aus Beton (26) aufge
bracht ist und vom obersten Segment (32) des Kanalisations
schachtes (2) bis zu den Wandungen (18) der Baugrube oder Repara
turstelle (10) reicht. Das Aufbringen des Materials (22) erfolgt
dort erst nach dem Abbinden des Betons (26). Demgegenüber erfolgt
das Einsetzen und Ausrichten des Schiebertopfs (4) bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 7 und das Einsetzen und Ausrichten der Be
tonformsteine (20) bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 7
solange der auf das elastischen Material (22) aufgebrachte Beton
(26) noch feucht ist.
Das bei Umgebungstemperaturen elastische Material (22), das aus
einer Mischung von Bitumen, Teer, faserigen Bestandteilen und gegebenenfalls
auch körnigem Material und zerkleinerten Altreifen be
steht, und einen Schmelzpunkt oberhalb von 60 Grad aufweist, kann
an der Baustelle in einem beheizbaren Behälter erhitzt, in flüssi
gem oder plastischem Zustand in die Baugrube oder Reparaturstelle
(10) eingebracht und in einer Schichtstärke zwischen 0,5 und 5 cm,
vorzugsweise zwischen 0,5 und 3,5 cm auf den vorbereiteten Unter
grund aufgetragen werden. Aus dem elastischen Material (22) kann
jedoch auch das in Fig. 5 dargestellte Formteil (48) hergestellt
werden, dessen Länge (L) und Breite (B) etwas geringer sind, als
die Querschnittsabmessungen der Baugrube oder Reparaturstelle
(10), und das in seiner Mitte eine Ausnehmung (50) für das Einbau
teil (6) bzw. die Abdeckung (8) aufweist. Das vorgefertigte Form
teil (48) kann auf den vorbereiteten Untergrund der Baugrube (10)
aufgelegt und mit einem Brenner zum Schmelzen gebracht werden, wo
bei sich die verflüssigte Masse an die Unebenheiten des Untergrun
des anpaßt. Weiter kann das elastische Material (22) aus mehreren
vorgefertigten Formteilen bestehen, die nebeneinander in die Bau
grube oder Reparaturstelle (10) eingelegt und durch Erhitzen mit
einander und mit dem Untergrund verbunden werden, wie insbesondere
aus den Fig. 9 bis 11 zu erkennen ist. Während der horizontale
Querschnitt in Fig. 10 die Anordnung des elastischen Materials in
lotrecht verlaufenden parallelen Ebenen (64) erkennen läßt, ist
das Material (22) beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 konzen
trisch in Ringzylindern (66) angeordnet. Welche Anordnung für das
elastische Material (22) gewählt wird, hängt von einer Vielzahl
von Einflußfaktoren ab. Beispielsweise kann sich bei einer bevor
zugten Rollrichtung (68) eines Reifens (70) anbieten, das elasti
sche Material (22) in lotrechten Schichten (64) anzuordnen, die
quer zur Rollrichtung (68) angeordnet sind, um die vom Reifen (70)
ausgehenden Wechselbeanspruchungen auf schonende Weise für den ge
samten Verbund in die relativ nachgiebigen Wandungen (18) der Bau
grube oder Reparaturstelle (10) einleiten zu können. Bei weniger
nachgiebigen Wandungen (18), bei denen jedoch die Gefahr besteht,
daß das Einbauteil (6) auf einem wenig standfesten Boden (46) der
Baugrube oder Reparaturstelle (10) kippt, wird das Material (22)
in Form von konzentrischen Ringzylindern (66) um das Einbauteil
(6) herum angeordnet. Bei gleichmäßig festem Erdreich im Bereich
der Wandungen (18) und des Bodens (46) werden horizontale Schich
ten in Form von Ringflächen (58) insbesondere bei hohen Belastun
gen verwendet, die in Straßen mit starkem Verkehr von insbesondere
schweren Fahrzeugen entsteht. Diese horizontalen Schichten können
entweder von Formteilen (48) oder von Zwischenringen (28) gebildet
werden, die entweder nur auf ihrer Oberseite (72) oder nur auf ih
rer Unterseite (74) oder auf beiden Seiten (72, 74) mit elasti
schem Material (22) beschichtet sind. Es ist natürlich auch mög
lich, in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) entweder zuerst
Beton (26) oder elastisches Material (22) einzugeben und auf die
jeweilige erste Schicht (26) eine zweite aus dem jeweils anderen
Material (22, 26) folgen zu lassen, der wiederum weitere Schichten
folgen können.
Das elastische Material (22) kann nicht nur im heißen Zustand in
Form eines Formteils (48) oder in Form einer Schicht (26) in die
Baugrube oder Reparaturstelle (10) eingebracht werden. Es ist auch
möglich, das Material (22) in kaltem Zustand zu verarbeiten. In
diesem Fall entsteht nach dem Einbringen des elastischen Materials
(22) in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) aus einer Lösung
eine elastische Schicht.
Auch die das Einbauteil (6) nach oben abschließende Abdeckung (8)
kann mit dem elastischen Material (22) unterfüttert werden. Dabei
kann entweder vor dem Aufsetzen des Deckelrahmens (34) das oberste
Segment (32) des Einbauteils (6) auf seiner dem Deckelrahmen (34)
zugewandten Oberseite mit dem erhitzten flüssigen Material (22)
bestrichen werden, oder es können vorgefertigte ringförmige Form
teile (52, 54) aus dem elastischen Material (22) hergestellt wer
den, deren Innen- bzw. Außendurchmesser dem Innen- bzw. Außen
durchmesser der aufeinanderzu gerichteten Ringschultern des ober
sten Segments (32) bzw. des Deckelrahmens (34) entsprechen. Die
vorgefertigten Formteile (52, 54) werden vor dem Aufsetzen des
Deckelrahmens (34) zwischen den Deckelrahmen (34) und das oberste
Segment (32) eingelegt und anschließend mittels eines Brenners er
hitzt, wobei das Material (22) schmilzt. Nach dem Erkalten des ge
schmolzenen Materials (22) sind der Deckelrahmen (34) und das
Segment (32) elastisch miteinander verbunden. Zwischen die auf
einanderzu gerichteten Ringschultern eingelegte, nicht darge
stellte Abstandshalter verhindern das Verkanten des Deckelrahmens
(32) während des Aufschmelzens. Auch ein Aufbringen von elasti
schem Material (22) im kalten Zustand aus einer Lösung ist mög
lich. Insbesondere kann bei Verwendung von vorgefertigten Formtei
len (48) eine kalte Verarbeitung dadurch ermöglicht werden, daß
die Eigenklebfähigkeit des Materials (22) ausgenutzt wird. Darüber
hinaus können Haftbrücken oder Haftkleber zum Aufkleben des Form
teils (48) Verwendung finden.
Wird, wie in Fig. 3 dargestellt, die Abdeckung (8) in Zuge einer
Erhöhung des Straßenniveaus (von einer ursprünglichen Oberfläche
(15) auf eine neue Oberfläche (16) auf dem Einbauteil (6)) befe
stigt, so kann zwischen das oberste Segment (32) des Einbauteils
(6) und den Deckelrahmen (34) ein Zwischenring (28) eingebracht
werden. Der Zwischenring (28) weist auf seiner dem obersten Seg
ment (32) zugewandten Unterseite (74) sowie auf seiner dem Deckel
rahmen (34) zugewandten Oberseite (72) jeweils eine ringförmige
Schicht (56) aus elastischen Material (22) auf, welche z. B. bei
der Herstellung des Zwischenringes (28) fest mit dem Zwischenring
(28) verbunden wird. Nach dem Aufsetzen des Zwischenrings (28) und
des Deckelrahmens (34) wird das elastischen Material (22) erhitzt
wobei es schmilzt und sich mit dem Segment (32) bzw. mit dem Deckel
rahmen (34) verbindet. Auch hier können Abstandshalter vorgese
hen werden, um ein Verkanten des Zwischenrings (28) bzw. des Deckel
rahmens (34) zu verhindern. Auch die Verwendung von kalt zu
verarbeitendem Material (22) ist zur elastischen Lagerung des Zwi
schenringes (28) möglich.
Das elastischen Material (22) kann auch, wie in den Fig. 6a und b
dargestellt, nur auf eine einzige der beiden dem obersten Segment
(32) zugewandten Ringflächen (58, 59) des Zwischenrings (28) auf
gebracht sein. Nach dem Aufsetzen des Zwischenrings (28) (Fig. 6
a) wird das elastische Material (22) mit einem Brenner so lange
erhitzt, bis es schmilzt, wobei sich der Zwischenring (28) so weit
absenkt, bis die Ringfläche (59) auf der ihr gegenüber liegenden
Ringfläche (60) des Segments (32) aufliegt. Auch in diesem Falle
kann aus einer kalten Lösung ausfallendes elastisches Material
(22) verwendet werden.
Die Elastizität des Verbundes kann dadurch festgelegt werden, daß
die elastischen Schichten mehr oder minder dick bemessen werden.
Obergrenzen sind dadurch gegeben, daß die jeweilige Schicht die
Beanspruchung durch die auftreffenden Lasten aushalten müssen.
Darüber hinaus kann die Elastizität des Verbundes dadurch variiert
werden, daß ein den jeweiligen Verhältnissen angepaßtes Verhältnis
zwischen starrem und elastischem Material gewählt wird. Bei lot
rechter Anordnung der Schichten kann ein starrer Mittelteil ge
wählt werden, der in Rollrichtung (68) eines auf der Straße (12)
abrollenden Reifens (70) zu den Seiten hin elastisch, ansonsten
aber starr gelagert ist.
Claims (67)
1. Verfahren zur Befestigung eines in einer Straße, in einem
Platz oder in einer sonstigen betonierten, asphaltierten oder
gepflasterten Fläche eingelassenen Einbauteils, das gegenüber
Wandungen einer in der Straße, dem Platz oder der sonstigen
betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorgese
henen Baugrube bzw. Reparaturstelle mit Formsteinen abgestützt
ist, die einerseits dem Einbauteil und andererseits den Wan
dungen angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbau
teil (6) gegenüber der Straße (12), dem Platz oder der sonsti
gen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche ela
stisch gelagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einbauteil (6) mit einer Elastizität gelagert wird, die einer
von der Straße (12), dem Platz oder der sonstigen betonierten
asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorgegebenen Elasti
zität angepaßt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein
bauteil (6) in einem von der Straße (12), dem Platz oder der
sonstigen betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche
vorgegebenen Eigenfrequenzbereich gelagert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische von einem die Straße (12), den Platz oder die son
stige betonierte, asphaltierte oder gepflasterte Fläche bil
denden Materialaufbau bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einbauteil (6) auf einem elastischen Funda
ment gelagert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einbauteil (6) von einem elastischen Verbund
der Formsteine (20) umgeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formsteine (20) untereinander elastisch gelagert sind.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formsteine (20) gegenüber dem Einbauteil (6) elastisch ge
lagert sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Formsteine (20) gegenüber den Wandungen (18)
der Baugrube (10) bzw. Reparaturstelle elastisch gelagert
sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einbauteil (6) mit einer Abdeckung (8) ver
schlossen wird, deren dem Einbauteil (6) abgewandte Oberfläche
(14) in einer Ebene ausgerichtet wird, die von einer Ober
fläche (16) der Straße (12), des Platzes oder der sonstigen
betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Fläche vorge
geben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (8) gegenüber dem Einbauteil (6) elastisch gelagert
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (8) gegenüber den Wandungen (18) der Baugrube
(10) bzw. Reparaturstelle elastisch gelagert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Fundament ein elastischer Bestandteil hin
zugesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens ein elastischer Bestandteil und mindestens ein starrer
Bestandteil gemischt und als Fundament für das Einbauteil (6)
und/oder die Formsteine (20) in die Baugrube (10) bzw. Repa
raturstelle eingebracht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens ein elastischer Bestandteil und mindestens ein starrer
Bestandteil in Schichten als Fundament in die Baugrube (10)
bzw. Reparaturstelle eingebracht werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schichten einander abwechseln und das Einbauteil (6) bzw. die
Formsteine (20) in mindestens einer der Schichten befestigt
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formsteine (20) bzw. das Einbauteil (6) in einer elastischen
Schicht befestigt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formsteine (20) bzw. das Einbauteil (6) in einer starren
Schicht befestigt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fundament in vertikalen Ebenen (64) geglie
dert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein
starrer Mittelteil des Fundamentes in elastischen Seitentei
len gelagert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der elastischen Seitenteile in Schichten gegliedert wird, in
denen die Formsteine (20) befestigt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
starre Mittelteil in Rollrichtung (68) eines auf der Straße
(12), dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten
oder gepflasterten Fläche abrollenden Rades von elastischen
Seitenteilen (76, 78) abgestützt wird, ansonsten starr gela
gert wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Rollrichtung (68) eines auf der Straße
(12), dem Platz oder der sonstigen betonierten, asphaltierten
oder gepflasterten Fläche abrollenden Rades das Einbauteil (6)
beidseits von elastisch gelagerten Formsteinen (20) abgestützt
wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Festlegung der Elastizität des Verbundes die
elastischen Schichten mehr oder minder dick bemessen werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Festlegung der Elastizität des Verbundes in
einem Gemisch aus starrem und elastischen Material das Mi
schungsverhältnis variiert wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß der elastische Bestandteil in Form eines
elastischen Materials (22) in die Baugrube (10) bzw. Repara
turstelle eingebracht wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Material (22) in kaltem Zustand verarbeitet wird
und zwischen einander benachbarten Flächen abbindet.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Material (22) in heißem Zustand flüssig oder pla
stisch wird und in diesem Zustand in die Baugrube (10) oder
Reparaturstelle eingepreßt wird, wo sie nach dem Erkalten in
den elastischen Zustand übergeht.
29. Verfahren nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material (22) als mindestens ein den Konturen der Baugrube
oder Reparaturstelle (10) angepaßtes Formteil (48) mit einer
der Kontur des Einbauteils (6) oder der Abdeckung (8) ent
sprechenden Ausnehmung (50) vorgefertigt und als vorgefertig
tes Formteil (48) in die Baugrube oder Reparaturstelle (10)
eingelegt und gegebenenfalls dort erhitzt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 19 und 27 bis 29, dadurch gekennzeich
net, daß das Material (22) aus vorgefertigten Formteilen be
steht, die neben- bzw. übereinander in die Baugrube oder Repa
raturstelle (10) eingelegt und dort gegebenenfalls erhitzt
werden.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material (22) in einer Schichtstärke von
höchstens 5 cm, vorzugsweise in einer Schichtstärke zwischen
0,5 und 3,5 cm in die Baugrube oder Reparaturstelle (10) ein
gebracht wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor dem Einbringen des Materials (22) eine
Schicht aus Schotter, Splitt, Sand und/oder Kies eingebracht
wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor dem Einbringen des Materials (22) eine
Schicht feuchten Betons (26) in die Baugrube oder Reparatur
stelle (10) eingebracht wird, auf die das Material (22) vor
bzw. nach dem Abbinden des Betons aufgebracht wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einbauteil (6), die Abdeckung (8) und/oder
die Steine (20) in das erhitzte oder kalte Material (22) ein
gebettet und in diesem ausgerichtet werden.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf das in die Baugrube oder Reparaturstelle
(10) eingebrachte Material (22) gegebenenfalls nach dem Erkal
ten eine Schicht feuchter Beton (26) aufgebracht wird, in wel
chen das Einbauteil (6) und/oder die Steine (20) eingebettet
werden.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material (22) als ein den Konturen des Ein
bauteils (6) bzw. der Unterseite der Abdeckung (8) angepaßtes
Formteil (52, 54) vorgefertigt an das Einbauteil (6) angepreßt
und gegebenenfalls erhitzt wird.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material (22) unmittelbar auf die Formsteine
(20) aufgetragen und mit diesen fest verbunden wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen das Einbauteil (6) und die Abdeckung
(8) ein Zwischenring (28) eingelegt wird, der auf seiner dem
Einbauteil (6) zugewandten Unterseite und/oder seiner der Ab
deckung (8) zugewandten Oberseite mit dem Material (22) verse
hen ist.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenring (28) durch Erhitzen des Materials (22) mit dem
Einbauteil (6) und/oder der Abdeckung (8) verbunden wird.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Spalt, der sich zwischen einer der Baugrube
bzw. Reparaturstelle (10) zugewandten äußeren Reparaturkante
der Formsteine (20) und einer dem Einbauteil (6) zugewandten
inneren Reparaturkante der Baugrube bzw. Reparaturstelle (10)
erstreckt, mit dem Material (22) gefüllt wird.
41. Anordnung zum Befestigen eines in einer Straße, in einem Platz
oder in einer sonstigen betonierten, asphaltierten oder ge
pflasterten Fläche eingelassenen Einbauteils (6) oder einer
das Einbauteil (6) nach oben abschließenden Abdeckung, wobei
die Abdeckung mit ihrer Oberseite im wesentlichen niveaugleich
mit der Oberfläche der Straße, des Platzes oder der sonstigen
Fläche ist, und wobei das Einbauteil (6) und/oder die Abdeckung
(8) durch vorgefertigte Formsteine (20), insbesondere
Beton- oder Klinkersteine und/oder -ringe mit das Einbauteil
(6) und/oder die Abdeckung (8) umgebenden Wandungen einer Bau
grube oder Reparaturstelle (10) verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Formsteine (20), das Einbauteil (6)
und/oder die Abdeckung (8) elastisch innerhalb der Baugrube
oder Reparaturstelle (10) gelagert sind.
42. Anordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorgefertigten Formsteine (20) an die Konturen des Einbauteils
(6) bzw. der Abdeckung (8) einerseits und an die Konturen der
Wandungen (18) andererseits angepaßt sind.
43. Anordnung nach Anspruch 41 und 42, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formsteine (20) gegenüber dem Einbauteil elastisch abge
stützt sind.
44. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Formsteine (20) gegeneinander elastisch ab
gestützt sind.
45. Anordnung nach Anspruch 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formsteine (20) und/oder das Einbauteil (6) gegenüber der
Baugrube (10) elastisch abgestützt sind.
46. Anordnung nach Anspruch 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Formsteinen (20) Fugen (24) vorgesehen sind, die
mit dem elastischen Material (22) ausgefüllt sind.
47. Anordnung nach Anspruch 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Formsteinen (20) und dem Einbauteil (6) mit ela
stischem Material (22) ausgefüllte Fugen (24) vorgesehen sind.
48. Anordnung nach Anspruch 41 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Formsteinen (20) und einer ihnen zugewandten inne
ren Wandung (18) der Baugrube (10) mit elastischem Material
(22) ausgefüllte Fugen vorgesehen sind.
49. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 48, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material (22) in heißem Zustand flüssig oder
plastisch und nach Erkalten elastisch ist.
50. Anordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material (22) Gummibestandteile in einer selbsthaftenden Ver
arbeitung enthält.
51. Anordnung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material (22) Gewebebestandteile enthält, die von den Gummi
bestandteilen ummantelt sind.
52. Anordnung nach Anspruch 49 und 50, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material (22) körnige Bestandteile enthält.
53. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einbauteil (6), die Abdeckung (8) und/oder
die Steine (20) in das elastische Material (22) eingebettet
sind.
54. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 53, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einbauteil (6) und/oder die Steine (20) in
eine auf das erkaltete Material (22) aufgebrachte Schicht aus
Beton (26) eingebettet sind.
55. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 54, gekennzeichnet
durch eine unter dem Material (22) und/oder dem Beton (26) an
geordnete Schicht aus Schotter, Splitt, Sand und/oder Kies.
56. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 55, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schichtstärke des elastischen Materials (22)
höchstens 5 cm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 3,5 cm beträgt.
57. Anordnung nach einem der Ansprüche 41 bis 56, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elastische Material (22) durch Erhitzen vor
gefertigter Formteile (48, 52, 54) die aus dem Material (22)
hergestellt sind, mit dem Einbauteil (6), der Abdeckung (8)
und/oder den Formteilen (20) verbindbar ist.
58. Zwischenring (28) zum Justieren eines Einbauteils (6) in einer
Straße, einem Platz oder in einer sonstigen betonierten, as
phaltierten oder gepflasterten Fläche das mit seiner Oberseite
im wesentlichen niveaugleich mit der Oberfläche der Straße,
des Platzes oder der sonstigen Fläche ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens auf einer seiner Oberseiten (72, 74)
ein elastisches Material (22) aufgebracht ist.
59. Zwischenring nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Material (22) auf einer seiner Innenbohrung zuge
wandten Innenwand vorgesehen ist.
60. Zwischenring nach Anspruch 58 und 59, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material (22) auf einem dem Innenrand ge
genüberliegenden Außenrand vorgesehen ist.
61. Zwischenring nach Anspruch 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material (22) fest mit dem Zwischenring
(28) verbunden ist.
62. Zwischenring nach Anspruch 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet,
daß er zwischen dem Einbauteil und seiner es nach oben hin ab
schließenden Abdeckung (8) vorgesehen ist, die er niveaugleich
die Oberfläche (16) der Straße (12), des Platzes oder der son
stigen Fläche justiert.
63. Zwischenring (28) nach einem der Ansprüche 58 bis 62, gekenn
zeichnet durch eine auf mindestens einer seiner Oberseiten
(72, 74) angeordneten Ringschulter, von denen der Abdeckung
(8) und/oder dem Einbauteil (6) zugewandten Ringflächen (58,
59) mindestens einer mit dem Material (22) beschichtet ist.
64. Formteil zum Befestigen von vorgefertigten Beton- oder Klin
kersteinen (20) bzw. -ringen, durch die ein in eine Straße, in
einen Platz oder in eine sonstige betonierte, asphaltierte
oder gepflasterte Fläche eingelassenes Einbauteil (6) und/oder
eine das Einbauteil (6) nach oben abschließende Abdeckung (8)
mit das Einbauteil (6) und/oder die Abdeckung (8) umgebenden
Wandungen einer Baugrube oder Reparaturstelle (10) verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil aus einem in
heißem Zustand flüssigen oder plastischen und bei Umgebungs
temperaturen elastischen Material (22) besteht.
65. Formteil nach Anspruch 64, gekennzeichnet durch im wesentli
chen den Querschnittsabmessungen der Baugrube oder Reparatur
stelle (10) entsprechenden Längen- und Breitenabmessungen und
einer der Kontur des Einbauteils (6) bzw. der Abdeckung (8)
entsprechenden Ausnehmung (50).
66. Formteil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß es
durch Erhitzen mit weiteren, in die Baugrube oder Reparatur
stelle (10) eingebrachten Formteilen und/oder anderen Materia
lien verbindbar ist.
67. Verwendung eines elastischen Materials zum Befestigen eines in
eine Straße, in einen Platz oder in eine sonstige betonierte,
asphaltierte oder gepflasterte Fläche eingelassenen Einbautei
les (6), eines auf dem Einbauteil (6) aufliegenden Zwischen
ringes (28), einer auf dem Zwischenring (28) aufliegenden, das
Einbauteil (6) nach oben abschließenden Abdeckung (8) und/oder
von nach den Seiten an das Einbauteil (6) und/oder die Abdeckung
(8) anschließenden, mit ihrer Oberseite niveaugleich mit
der Oberfläche der Straße, des Platzes oder der sonstigen Flä
che verlegten Beton oder Klinkersteinen und/oder -ringen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329652 DE4329652B4 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Einbauteiles in einer Straße |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329652 DE4329652B4 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Einbauteiles in einer Straße |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329652A1 true DE4329652A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4329652B4 DE4329652B4 (de) | 2007-07-12 |
Family
ID=6496681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934329652 Expired - Lifetime DE4329652B4 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Einbauteiles in einer Straße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4329652B4 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0856610A1 (de) * | 1997-01-30 | 1998-08-05 | H. Renauer Kanalbau GmbH | Rinnen- oder Sinkkastenabdeckung |
AU721822B3 (en) * | 1999-09-24 | 2000-07-13 | Elfblend Pty Ltd | Drainage pipes |
WO2001023680A1 (en) * | 1999-09-24 | 2001-04-05 | Elfblend Pty Ltd | A drainage pipe covering kit for use during building or floor construction |
DE202012009263U1 (de) * | 2012-04-27 | 2013-05-21 | Eberhard Dussler | System zum Setzen von Schachtabdeckungen bei Neubau und Sanierung |
US10190305B2 (en) | 2016-07-26 | 2019-01-29 | Elfblend Pty Ltd | Drainage system |
DE202019004118U1 (de) | 2019-10-07 | 2019-11-11 | Theo Willmes | Straßenablauf oder Kanalschacht mit Lastentkopplungseinrichtung und Lastentkopplungseinrichtung |
CN112431286A (zh) * | 2020-11-10 | 2021-03-02 | 新疆维泰开发建设(集团)股份有限公司 | 一种检查井整体浇筑混凝土施工方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD811558S1 (en) | 2016-07-26 | 2018-02-27 | Elfblend Pty Ltd | Drainage outlet |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3221031A1 (de) * | 1982-06-04 | 1983-12-08 | Wolfgang 2000 Hamburg Schwarz | Verfahren und vorrichtung zum befestigen von einbauteilen |
DE3535524C2 (de) * | 1984-10-05 | 1994-04-28 | Passavant Werke | Abdeckung für Straßenschächte oder -einläufe |
DE3825825A1 (de) * | 1988-07-29 | 1990-02-01 | Friedrich Strobel | Zwischenring zur erhoehung von din-schachtabdeckungen fuer einsteigeschaechte |
DE8811396U1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-01-04 | Phoenix Ag, 2100 Hamburg, De | |
DE3913291C2 (de) * | 1989-04-22 | 1998-04-09 | Peter Schmidt | Einrichtung zur Höhenkorrektur eines Deckels für Revisionsschächte |
DE3934684A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-25 | Wolfgang Schwarz | Baustein zum befestigen eines einbauteils |
DE4004208C2 (de) * | 1990-02-12 | 1994-02-17 | Sedra Asphalt Technik Biebrich | Schalldämmvorrichtung an Straßenbahnschienen |
DE4032281A1 (de) * | 1990-10-11 | 1992-04-16 | Hans Herberger | Bauelement sowie verfahren zum herstellen eines bauelementes |
-
1993
- 1993-09-03 DE DE19934329652 patent/DE4329652B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0856610A1 (de) * | 1997-01-30 | 1998-08-05 | H. Renauer Kanalbau GmbH | Rinnen- oder Sinkkastenabdeckung |
AU721822B3 (en) * | 1999-09-24 | 2000-07-13 | Elfblend Pty Ltd | Drainage pipes |
WO2001023680A1 (en) * | 1999-09-24 | 2001-04-05 | Elfblend Pty Ltd | A drainage pipe covering kit for use during building or floor construction |
US6799606B1 (en) | 1999-09-24 | 2004-10-05 | Leslie Lawrence Howson | Drainage pipe covering kit for use during building or floor construction |
DE202012009263U1 (de) * | 2012-04-27 | 2013-05-21 | Eberhard Dussler | System zum Setzen von Schachtabdeckungen bei Neubau und Sanierung |
US10190305B2 (en) | 2016-07-26 | 2019-01-29 | Elfblend Pty Ltd | Drainage system |
US10704248B2 (en) | 2016-07-26 | 2020-07-07 | Elfblend Pty Ltd | Drainage system |
DE202019004118U1 (de) | 2019-10-07 | 2019-11-11 | Theo Willmes | Straßenablauf oder Kanalschacht mit Lastentkopplungseinrichtung und Lastentkopplungseinrichtung |
CN112431286A (zh) * | 2020-11-10 | 2021-03-02 | 新疆维泰开发建设(集团)股份有限公司 | 一种检查井整体浇筑混凝土施工方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4329652B4 (de) | 2007-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH674231A5 (de) | ||
DE4329652A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Einbauteiles in einer Straße | |
EP3339514B1 (de) | System zur vermeidung von fugenbildungen nach dem einbau einer strassenkappe in einen strassenbelag | |
DE10004194C2 (de) | Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke | |
DE202010007977U1 (de) | Verlegeplatte für Nutzflächen | |
EP0456035A2 (de) | Fahrbahndecke für Verkehrsflächen | |
DE102013104405A1 (de) | Entwässerungsrinnensystem | |
DE202021102192U1 (de) | Verbundpflasterdecke | |
EP2505721B1 (de) | Straßenaufsatz | |
DE872959C (de) | Strassenbefestigung aus Blocksteinen und deren Herstellung | |
EP3101176A2 (de) | Verfahren zur erzeugung eines strassenaufbaus und strassenbaugerät | |
EP3205776B1 (de) | STRAßENBAUWERKSANORDNUNG UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER STRAßENBAUWERKSANORDNUNG | |
EP1154079A2 (de) | Verfahren zum Entlasten eines in einen Wegekörper eingebauten Einbauteils von einwirkenden Kräften und Schacht aus mehreren in einem Wegekörper aufeinanderstehenden Ringen | |
EP2948601B1 (de) | Fertigbauteilelement und verfahren zum errichten eines bauwerks | |
EP2447421B1 (de) | Verbindung eines rahmens an eine oberfläche | |
DE102007040245B4 (de) | Verfahren zur Reparatur von Verkehrsflächen | |
EP0950766A1 (de) | Ausgleichringe für Schachtabdeckungen und Strasseneinläufe | |
DE102007056408A1 (de) | System und Verfahren zum Aufbau einer Fahrbahn | |
EP2761099B1 (de) | Schachtbauwerk | |
EP0889170A1 (de) | Flüssigkeitsdichte und stoffbeständige Fahrbahn sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102015102268B4 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Sollbruchstellen in Betonschichten von Straßen und Wegen, Anordnung zum Einbringen von Trennmitteln in eine Betonschicht | |
EP3839141A1 (de) | Verfahren zum bilden oder sanieren eines strassenbelags und sperrring für das erfahren | |
DE10115009A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Herstellung eines Industriebodenbelags oder Fahrbahnbelags | |
DE1658229A1 (de) | Verfahren zum Passendmachen einer Einfassung fuer einen Deckel einer Abdeckung oder umgekehrt | |
DE19710148C2 (de) | Abdeckung für begehbare Schächte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |