DE102013104405A1 - Entwässerungsrinnensystem - Google Patents

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Jürgen Hellmann
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Entwässerungsrinnensystem, umfassend eine Anzahl stirnseitig verbindbarer Rinnenelemente (12, 32, 52, 62, 72, 82, 102, 122), die wenigstens einen Wasserlauf (20, 64, 66, 76) und wenigstens einen nach oben hin offenen Einlaufbereich (16, 34, 64, 66, 74, 84), insbesondere Einlaufschlitz haben, welche Rinnenelemente sich quer zum Wasserlauf erstreckende Tragelemente (22; 23; 40; 108; 129) aufweisen, die seitlich über das Rinnenelement hinausstehen und mit wenigstens einer seitlich der Rinnenelemente verlaufenden Tragkonstruktion (24, 26) zusammenwirken. Ein derartiges Entwässerungsrinnensystem kann kostengünstig ohne oder mit verringertem Fundament verlegt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entwässerungsrinnensystem umfassend einer An zahl stirnseitig verbindbarer Rinnenelemente die wenigstens einen Wasserlauf und we nigstens einen nach oben hin offenen Einlaufbereich haben. Derartige Rinnensysteme sind weitläufig bekannt und werden für alle Arten von Oberflächenentwässerung einge setzt. In Schwerlastbereichen ist der Einlaufbereich in der Regel als Schlitz ausgebildet, in welchem Fall man von Schlitzrinnen spricht. Insbesondere im Bereich Schwerlastrin nen, wie sie im Kraftfahrzeugbereich und auf Flughäfen verwendet werden, wirkt auf die Rinnenelemente eine große Kraft, sodass derartige Rinnenelemente in der Regel auf einem Betonfundament aufgesetzt werden müssen. Die Herstellung eines Fundaments für die Rinnenelemente ist indes kostenaufwändig.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Entwässerungsrinnensystem zu schaffen, welches kostengünstiger als die bisherigen Lösungen realisierbar ist.
  • Die Erfindung wird durch ein Entwässerungsrinnensystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • In dem Entwässerungsrinnensystem der oben genannten Art haben die Rinnenelemente Tragelemente, die sich im Wesentlichen quer zum Wasserlauf bzw. zur Längsachse der Rinnenelemente erstrecken. Diese Tragelemente sind entweder separate Elemente, die seitlich über das Rinnenelement hinausstehen und mit jeweils wenigstens einer seitlich der Rinnenelemente verlaufenden Tragkonstruktion zusammenwirken oder sie sind in tegriert an das Rinnenelement angeformt, z.B. obere Bereiche der Seitenflächen der Rinnenelemente, die über untere Bereiche hervorstehen und mit komplementär geform ten Aufnahmebereichen der Tragkonstruktionen zusammenwirken. Durch die Tragele mente wird erreicht, dass zumindest ein Großteil der auf die Rinnenelemente wirken den Kraft auf die daneben verlaufende Tragkonstruktion übertragen wird, was zur Folge hat, dass unterhalb des Rinnenelements kein oder nur ein verringertes Fundament er stellt werden muss. Die insbesondere beidseitig der Rinnenelemente angeordnete Trag konstruktion fungiert somit als Fundament zum Tragen der Rinnenelemente.
  • Die Tragkonstruktion kann zum Beispiel ein Betonelement, z.B. eine oder mehrere Be tonplatten oder ein Fahrbahnbelag, eine Gebäudeteil oder ein Fundament oder derglei chen sein.
  • Falls die Tragelemente als separate Tragelemente ausgebildet sind, haben die Rinnene lemente entsprechend der aufzunehmenden Lasten vorzugsweise mehrere dieser seit lich hinausstehenden Tragelemente, vorzugsweise in äquidistanten Abständen, damit die auf das Rinnenelement wirkende Last gleichmäßig auf benachbarte Tragkonstruktio nen übertragen wird. Die Tragelemente können z.B. durch eine Stahlbewehrung des Rinnenelements gebildet sein oder sie können beispielsweise die Form von Stahlstiften oder Dübeln haben, die fest oder lose oder steckbar mit dem Rinnenelement verbunden sind. Insbesondere sind die Tragelemente aus Metall, insbesondere aus Stahl. Auf diese Weise können auf das Rinnenelement wirkende Kräfte, wie z. B. Gewichts oder Auf schwemmkräfte gleichmäßig auf die benachbarte Tragkonstruktion übertragen werden.
  • Die Tragelemente können vorzugsweise in dem Rinnenelement integriert ausgebildet sein, z.B. durch die Form des Rinnenelements. Hierdurch ist es möglich, bei den Rin nenelementen einen oberen Bereich mit einer ersten Breite und einen unteren Bereich mit einer im Vergleich zur ersten Breite geringeren zweiten Breite auszubilden. Auf die se Weise sind bei dem Rinnenelement die Tragelemente durch die Erweiterung vom unteren in den oberen Bereich gebildet. In einer einfachen Realisierung dieses Prinzips kann die Breite des Rinnenelements (in Verlegestellung) von unten nach oben zuneh men. Die Seitenwände des Rinnenelements stützen sich somit an komplementär sich nach oben öffnenden Seitenwänden der Tragkonstruktionen ab. Der Vorteil dieser Kon struktion liegt auch darin, dass die benachbarten Tragkonstruktionen vor dem Einsetzen der Rinnenelemente fertig verlegt sein können. Die Erweiterung von dem unteren Be reich des Rinnenelements in den oberen Bereich des Rinnenelements kann fließend oder stufig sein. Des Weiteren muss sich diese Erweiterung nicht über die gesamte Hö he des Rinnenelements erstrecken.
  • Vorzugsweise ist beidseitig des Rinnenelements jeweils wenigstens eine Tragkonstrukti on angeordnet, sodass die auf die Rinnenelemente wirkende Kraft zuzüglich ihres Ei gengewichts mittels der Tragelemente wirkungsvoll auf die Tragkonstruktionen auf bei den Seiten der Rinnenelemente abgeleitet werden kann. Selbstverständlich können in axialer Richtung der Rinnenelemente mehrere Tragkonstruktionen hintereinander als auch nebeneinander angeordnet sein, um so eine große Fläche, z.B. für eine Verlade zone oder einen Flughafen zu bilden.
  • Jedes Rinnenelement kann ein monolithisches Teil zum Beispiel eine einteilige Schlitz rinne oder eine monolithische nach oben offene Entwässerungsrinne sein. Das Rinnene lement kann auch aus mehreren Teilen bestehen. So kann z.B. der Einlaufbereich in einem oberen Teil des Rinnenelements angeordnet sein, während der Wasserlauf in einem unteren Teil des Rinnenelements angeordnet ist. Das obere Teil kann z.B. durch einen Abdeckrost gebildet sein, oder auch durch einen oberen Teil der Rinne, der einen Abdeckrost trägt oder lediglich einen Einlaufschlitz bildet.
  • Die Tragelemente können dann in dem oberen Teil, in dem unteren Teil oder sogar in beiden Teilen angeordnet sein. Das Verwenden eines mehrteiligen Rinnenelements er laubt eine größere Freiheit im Design des Einlaufbereichs, der beispielsweise als Ab deckrost, z.B. aus Gusseisen ausgebildet sein, als auch im Design und in der Funktion des Wasserlaufs. So kann zum Beispiel der Einlaufbereich als massives Schlitzrinnen oberteil für hohe Lasten ausgebildet sein, in welchem Fall die Tragelemente an dem oberen Teil ausgebildet sind. Unter dem massiven Schlitzrinnenoberteil kann dann als Unterteil eine vergleichsweise leichte Metallrinne angeordnet sein oder eine Kunststoff rinne, die für die Führung von speziellen Stoffen, wie zum Beispiel auch Kraftstoffen und Ölen ausgebildet ist. Es ist somit offensichtlich, dass durch die Verwendung eines mehrteiligen Rinnenelements unterschiedliche Funktionen des Rinnenelements besser optimiert werden können. Insbesondere kann das Oberteil hinsichtlich einer gewünsch ten Tragfestigkeit optimiert werden, während das Unterteil auf die Abführung bestimm ter Substanzen, z.B. nach dem WHG, konfiguriert sein kann.
  • Falls Stahlstifte als Tragelemente verwendet werden, sind diese vorzugsweise mit einer Verankerung in dem Rinnenelement aus Beton gehalten, so dass die auf den Stahlstift wirkende Kraft auf einen größeren Bereich in dem Rinnenelement wirkt. Der Stahlstift kann somit höhere Kräfte aufnehmen, ohne auszubrechen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die seitlich von dem Rinnene lement hinausstehenden Teile des Tragelements mit einem Haftverhinderer (z.B. einer Kunststoffschicht) beschichtet, der verhindert, dass sich beim Eingießen dieser Teile in eine Tragkonstruktion aus Beton der Stahlstift fest mit der Tragkonstruktion verbindet. Dies würde ein Spiel in der Fuge zwischen dem Rinnenelement und der Tragkonstruk tion unterbinden. Spannungen zwischen Rinnenelement und Tragkonstruktion z.B. auf grund unterschiedlicher jahreszeitlicher Temperaturen könnten dann nicht ausgeglichen werden. Die Beschichtung des Tragelements mit einem Haftverhinderer indes ermög licht ein axiales Spiel des Tragelements und damit eine Anpassung an eine Vergröße rung oder Verringerung der Fuge zwischen dem Rinnenelement und der Tragkonstruk tion ohne Spannungen im Material.
  • Vorzugsweise ist die Fuge zwischen dem Rinnenelement und der Tragkonstruktion durch ein Dichtelement, insbesondere ein Dichtband, Dichtungsgummi oder jede ande re Art von Dichtungsprofil verschlossen, welches Dichtelement vorzugsweise chemisch resistent gegen bestimmte Kraftstoffe und Öle ist. So kann das erfindungsgemäße Ent wässerungsrinnensystem auch in LAU Bereichen oder WHG Bereichen eingesetzt wer den. WHG Bereiche sind Bereiche die nach dem Wasserhaushaltsgesetzt zu schützen sind, so dass in diesen Bereichen Rinnensysteme eingesetzt werden müssen, die ver hindern, dass grundwassergefährdende Stoffe in das Grundwasser gelangen und die Umwelt gefährden. Insbesondere für diese Bereiche ist die vorliegende Erfindung ge eignet, wie zum Beispiel für Autowaschplätze, Tankstellen, Autobahnen, Flughäfen o der Umschlagplätze mit Schwerlastverkehr.
  • Die Erfindung ermöglicht es, dass die Rinnenelemente ohne ein darunter liegendes Fundament oder mit einem stark verringerten Fundament verlegt werden, was wiede rum die Kosten für das erfindungsgemäße Entwässerungsrinnensystem stark reduziert. Stattdessen wird die Kraft über die seitlichen Tragelemente auf die umliegende Tragkon struktion übertragen, die aufgrund ihrer Großflächigkeit kein Fundament oder nur ein stark verringertes Fundament benötigt bzw. selber das Fundament darstellt. Die Trag konstruktion wird regelmäßig nur auf einer Kiesschüttung, einer Sauberkeitsschicht oder direkt auf dem Boden verlegt, bzw. vergossen.
  • Die erfindungsgemäßen Tragelemente können an den Rinnenelementen in vertikaler Richtung versetzt vorgesehen sein, sodass die Kraftüberleitung von dem Rinnenelement auf die umliegenden Tragkonstruktionen auch über vertikal unterschiedliche Punkte stattfindet, was eine homogenere Kraftübertragung auf die Tragkonstruktion bewirkt.
  • Als Wasserlauf kann auch ein beschichteter Wasserlauf verwendet werden. Im Fall einer mehrteiligen Rinne ist vorzugsweise das untere Teil, das einen zum Beispiel kunststoff beschichteten Wasserlauf hat, über Bewehrungen mit den benachbarten Tragkonstrukti onen verbunden während ein Abdeckrost, zum Beispiel aus Gussmetall in üblicher Weise auf dem unteren Teil des Rinnenelements befestigt wird, zum Beispiel mittels Schrauben. Dies hat den Vorteil, dass die Rinnenabdeckung ausgetauscht werden kann und dass der Wasserlauf des Rinnenelements gereinigt und gewartet werden kann. Im Falle eines kunststoffbeschichteten Wasserlaufs ist es vorteilhaft, zur Beschichtung des Wasserlaufs eine Kunststofffolie zu verwenden. Vorzugsweise ist dann die Kunststofffo lie in die benachbarten Tragkonstruktion hineingeführt und dort festgelegt, oder sie ist entlang der dem Rinnenelement zugewandten Seitenwände der Tragkonstruktionen nach oben geführt und in einem oberen Bereich der Tragkonstruktionen festgelegt. Auf diese Weise wird eine hohe Dichtigkeit des Entwässerungsrinnensystems realisiert, was besonders bei dessen Einsatz im WHG Bereich von Bedeutung ist.
  • Vorzugsweise sind an wenigstens einer Stirnseite der Rinnenelemente sich axial erstre ckende Justierstifte vorgesehen, die die exakte Ausrichtung der Rinnenelemente hinter einander sicher stellen. In diesem Fall sind an einem Ende der Rinnenelemente die Jus tierstifte vorgesehen, während an der gegenüberliegenden Stirnseite die entsprechenden komplementären Löcher zur Aufnahme der Justierstifte angeordnet sind.
  • Teile des Rinnenelements können aus Metall, Gussmetall, Beton, Polymerbeton oder irgendeiner Art von faserverstärktem Beton hergestellt sein. Es ist zudem möglich, nicht belastete Teile aus Kunststoff herzustellen, insbesondere im Falle einer mehrteiligen Rinne, bei welcher das obere Teil die Tragelemente aufweist. In diesem Fall kann als unteres Teil des Rinnenelements ein, insbesondere u förmiges Metall oder Kunststoff profil verwendet werden.
  • Es soll klargestellt sein, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen in beliebiger Weise miteinander kombinierbar sind.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Rinnenelement des zuvor beschriebenen Entwässe rungsrinnensystems.
  • In einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Entwässerungsrinnensys tems werden die Rinnenelemente stirnseitig zur Bildung einer Entwässerungsrinne anei nander gesetzt. Die Rinnenelemente haben Tragelemente, die seitlich, d. h. quer zum Wasserlauf bzw. quer zur Rinnenachse aus den Rinnenelementen hervorstehen. Zu mindest an einer Seite der Rinnenelemente werden eine oder mehrere Tragkonstruktio nen aus Beton angegossen oder anderweitig angeformt (zum Beispiel im Rüttelstampf verfahren) woraufhin der Beton der Tragkonstruktion(en) die Tragelemente umschließt. Nach dem Aushärten sind die Rinnenelemente über die Tragelemente (in vertikaler Richtung und in axialer Richtung der Rinnenelemente) fest in der Tragkonstruktion ver ankert.
  • Vorzugsweise werden die aus den Rinnenelementen hervorstehenden Teile der Tra gelemente vor dem Anformen der Tragkonstruktionen mit einem Haftverhinderer be schichtet, sodass nach dem Aushärten des Betons der Tragkonstruktion eine Bewegung in axialer Richtung der Tragelemente, d. h. quer zur Rinnenachse möglich ist. Auf diese Weise können Dichtungsfugen oder Dehnungsfugen zwischen den Rinnenelementen und der Tragkonstruktion sich jahreszeitlichen Änderungen entsprechend mehr ausdeh nen oder zusammenziehen.
  • Die Rinnenelemente werden nur mit stark verringertem oder ohne Fundament verlegt, was die Kosten für das erfindungsgemäße Entwässerungsrinnensystem stark reduziert. Vorzugsweise wird vor dem Gießen oder Anformen der Tragkonstruktion an die Rin nenelemente ein Dichtungsband zwischen den Rinnenelementen und der zu bildenden Tragkonstruktion angeordnet, welches nach der Fertigstellung der Tragkonstruktion eine Dichtungs und/oder Dehnfuge zwischen den Rinnenelementen einerseits und der Tragkonstruktion andererseits bildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemä ßen Entwässerungsrinnensystems,
  • 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsge mäßen Entwässerungsrinnensystems,
  • 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Entwässerungsrinnensystems,
  • 4 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Entwässerungsrinnensystems,
  • 5 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Entwässerungsrinnensystems,
  • 6 einen Querschnitt durch eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Entwässerungsrinnensystems, wobei die Tragelemente durch Stahlstifte gebildet sind, die durch eine Verankerung in dem Rinnenelement gehalten sind,
  • 7 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Entwässerungsrinnensystem mit einer Schlitzrinne gemäß 5,
  • 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Entwässerungs rinnensystems mit nach oben hin breiteren zweiteiligen Rinnenelementen, und 9 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Entwässerungs rinnensystems mit nach oben hin breiteren einteiligen Rinnenelementen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Rinnensystem 10 umfassend ein zweiteiliges Rin nenelement 12 bestehend aus einem oberen Teil 14 mit einem schlitzförmigen Einlauf bereich 16 und einem unteren Teil 18, das einen Wasserlauf 20 umschließt. Das obere Teil 14 des Rinnenelements 12 enthält Stahlstifte als Tragelemente 22, die sich seitlich über das Rinnenelement 12 hinaus in benachbarte Tragkonstruktionen 24, 26 erstre cken. Die Tragkonstruktion 24, 26 sind Betonplatten, wie sie zum Beispiel in einem Schwerlastbereich verwendet werden. Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Rin nensystems wird der untere Teil 18 der Rinnenelemente 12 auf einen vorbereiteten Grund, zum Beispiel auf eine Kiesschüttung aufgesetzt, wobei die Unterteile 18 mehre re Rinnenelemente 12 stirnseitig aneinander fluchtend ausgerichtet werden. Anschlie ßend werden die zugehörigen Oberteile 14 auf die Unterteile 18 aufgesetzt und gege benenfalls verbunden, sodass eine fluchtende Rinne aus stirnseitig aneinandergesetzten Rinnenelementen erhalten wird. Es können auch fertige Rinnenelemente 12 aus mitei nander verbundenen Oberteilen 14 und Unterteilen 18 stirnseitig zur Bildung einer Rinne verbunden werden. Nun wird beidseitig an den Seitenwänden der Rinnenele mente ein Dichtungsband angeordnet und schließlich werden mit Beton die Tragkon struktionen angegossen, wobei die herausstehenden Teile der Tragelemente 22 von dem gegossenen Beton ummantelt werden. Nach dem Aushärten ist so auf beiden Sei ten der Rinnenelemente 12 jeweils eine Tragkonstruktion 24, 26 entstanden, die sich über die Länge der Entwässerungsrinne oder zumindest über einen Teil davon erstreckt. Über die Tragelemente 22 in Form von Stahlstiften wird die auf die Oberteile 14 der Rinnenelemente 12 wirkende Kraft auf die benachbarten Tragkonstruktionen 24, 26 übertragen, was es ermöglicht, unter den Rinnenelementen 12 auf das Vorsehen eines Betonfundaments zu verzichten. Dies verringert die Kosten für das erfindungsgemäße Entwässerungsrinnensystem deutlich.
  • Das Oberteil 14 und Unterteil 18 jedes Rinnenelements 12 können über eine Dichtung miteinander verbunden sein, die die beiden Teile dicht gegenüber den Tragkonstruktio nen abschließen und zusätzlich können das Oberteil und das Unterteil 14, 18 des Rin nenelements 12 miteinander verbindbar sein, zum Beispiel über Schraubverbindungen oder dergleichen. Die zweiteilige Form des Rinnenelements 12 ermöglicht es, sowohl den Einlaufbereich 16 als auch den Wasserlauf 20 an die individuellen Bedürfnisse an zupassen, zum Beispiel zur Führung Grundwasser gefährdender Stoffe. Es können daher zur Erzielung individueller Lösungen unterschiedliche Oberteile 14 mit unterschiedli chen Unterteilen 18 kombiniert werden.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform 30 eines erfindungsgemäßen Entwässerungs rinnensystems. Identische oder funktionsgleiche Teile sind hierbei mit identischen Be zugszeichen versehen. Das Rinnenelement 32 ist hier durch ein Oberteil 34 in Form eines Einlaufrostes aus Gusseisen gebildet, während das Unterteil 36 aus stahlbewehr tem Beton gebildet ist. Die Stahlbewehrung 38 des Unterteils 36 des Rinnenelements 32 steht an seinen freien Enden 40 seitlich über das Rinnenelement 32 hinaus und bildet dort die Tragelemente zur Verbindung mit den benachbarten Tragkonstruktionen 24, 26.
  • Hier ist anzumerken, dass die benachbarten Tragkonstruktionen 24, 26 nicht unbedingt in Form von Betonplatten vorliegen müssen, sondern auch in Form eines Fahrbahnbe lags oder einer sonstigen Konstruktion vorliegen können, die in der Lage ist Kräfte auf zunehmen, z.B. ein Gebäude oder ein Gebäudefundament. Falls die Tragkonstruktio nen nicht nachträglich nach dem Aneinandersetzen der Rinnenelemente gebildet wer den, müssen diese Bohrungen oder Vertiefungen zur Aufnahme der Tragelemente auf weisen.
  • Die Tragelemente müssen nicht stiftförmig sein sondern können auch flächig sein, z.B. in der Art von Metallplatten oder gittern.
  • Diese zweite Ausführungsform eines Entwässerungsrinnensystems 30 ist dahingehend vorteilhaft, dass das Oberteil 34 in Form des Einlaufrostes von dem Unterteil 36 für Wartungs und Reinigungszwecke entfernt werden kann. Auch in diesem Fall ist kein Betonfundament für die Montage der Rinnenelemente 32 erforderlich.
  • 3 zeigt ein Entwässerungsrinnensystem 50 mit einem zweiteiligen Rinnenelement 52. Das Oberteil 54 des Rinnenelements 52 ist aus einem Abdeckrost aus Metall gebil det, während das Unterteil 56 als Betonrinne ausgebildet ist, welche eine Zarge 58 zur Aufnahme des Abdeckrosts 54 aufweist. In dieser Ausführungsform sind untere Tra gelemente 22 und obere Tragelemente 23 vorgesehen, welche das Rinnenelement 52 und die umgebenen Tragkonstruktionen 24, 26 in zwei unterschiedlichen vertikalen Bereichen verbinden, wodurch die Homogenität der Kraftumleitung weiterhin verbes sert wird. Auch diese Ausführungsform erlaubt eine Entnahme des Oberteils 54 vom Unterteil 56 und damit eine Wartung und Reinigung des Wasserlaufs 20.
  • 4 zeigt ein Entwässerungsrinnensystem 60 mit einem monolithischen Rinnenele ment 62 welches zwei nach oben hin offene Wasserläufe 64, 66 aufweist, die gleichzei tig den Einlaufbereich bilden. Auch dieses Rinnenelement 62 ist über die seitlich hin ausstehenden Tragelemente 22 in Form von Stahlstiften, Dübeln oder Stahlbewehrun gen mit den umgebenden Tragkonstruktionen 24, 26 verbunden.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Entwässerungsrinnensystems 70, wie derrum mit einem einteiligen monolithischen Rinnenelement 72 in Form einer Schlitz rinne, welches einen schlitzförmigen Einlaufbereich 74 und einen in etwa kreisrunden Wasserlauf 76 aufweist. Dieses Rinnenelement 72 ist über Tragelemente 22 in oben beschriebener Weise mit den umgebenden Tragkonstruktionen 24, 26 verbunden. Zu sätzlich können in den Stirnseiten zwischen den Rinnenelementen 72 Justierstifte 75 verwendet werden, um die stirnseitig fluchtende Ausrichtung der hintereinander ange ordneten Rinnenelemente 72 sicher zu stellen.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entwässerungs rinnensystems 80. Hier ist wiederum das Rinnenelement 82 monolithisch ausgebildet in Form einer Schlitzrinne und hat einen schlitzförmigen Einlaufbereich 84 und einen sich am unteren Ende des schlitzförmigen Einlaufbereichs anschließenden Wasserlauf 76. Die Tragelemente 22, insbesondere in Form von Stahlstiften, sind in dem Rinnenele ment 82 jeweils mit einer Verankerung 86 aus Metall verankert, so dass sie absolut fest mit dem Körper des Rinnenelements 82 verbunden sind. Es können auch mehrere Tra gelemente 22 mit einer einzigen Verankerung 86 verbunden sein, die in dem Rinnene lement dann vorzugsweise eine Bewehrung bildet. Der Körper des Rinnenelements 82 besteht vorzugsweise aus Beton, insbesondere auch aus Polymerbeton oder faserver stärktem Beton. Der Beton kann durchaus auch eine oder mehrere Stahlbewehrungen aufweisen, in welchem Fall die Verankerungen 86 zur Fixierung der Stahlstifte 22 vor zugsweise mit dieser Stahlbewehrung verbunden oder durch diese gebildet sind. Die nach außen in die Tragkonstruktion 24, 26 ragenden Teile der Tragelemente 22 sind mit einer Antihaftbeschichtung 88 beschichtet, die dafür sorgt, dass das Tragelement 22 in den Tragkonstruktionen 24, 26 in axialer Richtung des Tragelements 22 bewegbar ist. Die Fuge 90 zwischen dem Rinnenelement 82 und den benachbarten Tragkonstruktio nen 24, 26 ist mit einer Dichtung 91 gefüllt, die sich aufgrund der axialen Beweglich keit des Tragelements entsprechend den jahreszeitlichen Schwankungen ausdehnen oder zusammenziehen kann, womit Spannungsrisse in dem Bereich zwischen den Tragkonstruktionen 24, 26 und dem Rinnenelement 82 vermieden werden. Diese Kon struktion kann auch bei allen Ausführungsbeispielen der 1 bis 5 angewandt werden. Im Ausführungsbeispiel der 2 wären dann die nach außen hervorstehen den Abschnitte 40 der Stahlbewehrung 38 mit einer Antihaftschicht beschichtet.
  • 7 zeigt eine Aufsicht des Entwässerungsrinnensystems 70 aus 5. Wie aus der Figur zu sehen ist, ist jedes Rinnenelement 72 mit vier Stahlstiften 22 als Tragelemente in den Tragkonstruktionen 24, 26 aus Beton gehalten. Es können natürlich je nach der durch die Rinnenelemente 72 abzufangenden Last deutlich mehr Tragelemente 22 pro Rinnenelement verwendet werden. Zusätzlich können in den Stirnseiten zwischen den Rinnenelementen 72 Justierstifte 75 verwendet werden, um die stirnseitig fluchtende Ausrichtung der hintereinander angeordneten Rinnenelemente 72 sicher zu stellen. Hierbei ist es klar, dass den Justierstiften 75 auf der einen Stirnseite der Rinnenelemente 72 entsprechende komplementäre Bohrungen auf der anderen Stirnseite gegenüberlie gen.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch ein Entwässerungsrinnensystem 100, bei wel chem das Rinnenelement 102 ein oberes Rinnenteil 104 aufweist, dessen Breite von unten nach oben hin zunimmt und ein unteres Rinnenteil 106, welches unter dem obe ren Rinnenteil 104 angeordnet ist und den Wasserlauf 20 aufweist. Das obere Rinnen teil weist einen Einlaufschlitz 16 und sich konusförmig nach oben erweiterte Seiten wände 108 auf, die auf komplementären Aufnahmeflächen 110 der Tragkonstruktionen 24, 26 aufliegen. Diese Seitenwände 108 bilden somit die Tragelemente, die quasi in das obere Rinnenteil integriert sind. Hierdurch wird die auf das obere Rinnenteil 104 wirkende Kraft komplett oder zumindest großenteils von dem oberen Rinnenteil 104 auf die Tragkonstruktionen 24, 26 übertragen. Zusätzlich können optional Stahlstifte 22 als zusätzliche Tragelemente verwendet werden. Die Verbreiterung des Rinnenelements 102 von unten nach oben ist in diesem Fall kontinuierlich ausgebildet. Sie könnte auch stufig sein.
  • Schließlich zeigt 9 ein Entwässerungsrinnensystem 120 mit einem einteiligen Rin nenelement 122. Dieses hat einen oberen Bereich 124 mit wenigstens einer ersten Brei te b1 und einen weiter unten liegenden unteren Bereich 126 mit wenigstens einer zwei ten Breite b2, die kleiner als die erste Breite b1 ist. Damit ist das Rinnenelement in ei nem Teilbereich 129 in diesem Fall konusförmig nach oben hin erweitert. Dieser Teil bereich 129 bildet das Tragelement mit welchem das Rinnenelement 122 auf abgefast sich nach oben öffnenden Aufnahmeflächen 128 der Tragelemente 24, 26 gehalten ist. Die auf das Rinnenelement 122 wirkende Kraft wird somit vollständig oder zumindest größtenteils über den das Tragelement bildenden Teilbereich 129 auf die Tragkonstruk tionen 24, 26 übertragen. Die Erweiterung könnte auch stufig sein. Zusätzlich können optional Stahlstifte 22 als zusätzliche Tragelemente verwendet werden, wie das in 8 gezeigt ist.
  • Statt Tragkonstruktionen 24, 26 aus Beton können auch Tragkonstruktionen aus Asphalt und Kies oder aus anderen Oberflächenversiegelnden Materialien, zum Beispiel auch Metall verwendet werden. Die Tragkonstruktionen können auch durch Gebäude, Ge bäudeteile oder Fundamente von Gebäude oder Bauelementen gebildet sein.
  • Die Erfindung ist innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche variierbar.

Claims (16)

  1. Entwässerungsrinnensystem, umfassend eine Anzahl stirnseitig verbindbarer Rinnene lemente (12, 32, 52, 62, 72, 82, 102, 122), die wenigstens einen Wasserlauf (20, 64, 66, 76) und wenigstens einen nach oben hin offenen Einlaufbereich (16, 34, 64, 66, 74, 84) haben, welche Rinnenelemente sich quer zum Wasserlauf erstreckende Tragelemente (22; 23; 40; 108; 129) aufweisen, die mit wenigstens einer seitlich der Rinnenelemente verlau fenden Tragkonstruktion (24, 26) zusammenwirken.
  2. Entwässerungsrinnensystem nach Anspruch 1, bei dem die Tragelemente (108; 129) an dem Rinnenelement (102; 122) im Bereich der Seitenwände integriert ausgebildet sind.
  3. Entwässerungsrinnensystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Rinnenelemente einen oberen Bereich (124) mit einer ersten Breite (b1) und einen unteren Bereich (126) mit einer im Vergleich zur ersten Breite geringeren zweiten Breite (b2) aufweisen, und bei welchem Rinnenelement die Tragelemente (108; 129) durch die Erweiterung vom unteren in den oberen Bereich gebildet sind.
  4. Entwässerungsrinnensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem beidseitig des Rinnenelements (12, 32, 52, 62, 72, 82, 102, 122) jeweils wenigstens eine Tragkonstruktion (24, 26) angeordnet ist.
  5. Entwässerungsrinnensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Tragkonstruktion (24, 26) als Betonplatte ausgebildet ist.
  6. Entwässerungsrinnensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Rinnenelement (12, 32, 52, 102) aus zwei übereinander angeordneten separaten Teilen (14, 18; 34, 36; 54, 56; 104, 106) besteht, wobei das untere Teil (18; 36; 56; 106) den Wasserlauf (20) aufweist und das obere Teil (14; 34; 54; 104) den Einlaufbe reich.
  7. Entwässerungsrinnensystem nach Anspruch 4, bei dem das untere Teil (18; 36; 56; 106) aus Metall besteht.
  8. Entwässerungsrinnensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Rinnenelement (12, 32, 52, 62, 72, 82, 102, 122) oder das obere Teil (14; 34; 54; 104) des Rinnenelements aus Beton besteht.
  9. Entwässerungsrinnensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Tragelemente (40) durch eine Stahlbewehrung (38) des Rinnenelements (12, 32, 52, 62, 72, 82) gebildet sind.
  10. Entwässerungsrinnensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Tragelemente (22, 23) durch Stahlstifte gebildet sind.
  11. Entwässerungsrinnensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stahlstifte (22, 23) mit einem Haftverhinderer (88) beschichtet sind.
  12. Entwässerungsrinnensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Tragkonstruktion (24, 26) das Fundament des Entwässerungsrinnensystems bildet.
  13. Rinnenelement eines Entwässerungsrinnensystems, das wenigstens einen Wasser lauf (20, 64, 66, 76) und wenigstens einen nach oben hin offenen Einlaufbereich (16, 34, 64, 66, 74, 84) hat, und zum stirnseitigen Aneinandersetzen zur Bildung einer Ent wässerungsrinne ausgebildet ist, welches Rinnenelement sich quer zum Wasserlauf er streckende Tragelemente (22; 23; 40; 108; 129) aufweist.
  14. Rinnenelement nach Anspruch 13, bei dem die Tragelemente (108; 129) an dem Rinnenelement (102; 122) integriert ausgebildet sind.
  15. Rinnenelement nach Anspruch 13 oder 14, bei dem die Rinnenelemente (102; 122) einen oberen Bereich (124) mit einer ersten Breite (b1) und einen unteren Bereich (126) mit einer im Vergleich zur ersten Breite geringeren zweiten Breite (b2) aufweisen, und bei welchem Rinnenelement die Tragelemente (108, 129) durch die Erweiterung vom unteren in den oberen Bereich gebildet sind.
  16. Rinnenelement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die Tragelemente (22, 23) durch Metallstifte und/oder eine Stahlbewehrung (40) des Rinnenelements ge bildet sind.
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