DE102010024018A1 - Ablaufrinne - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ablaufrinne mit einem langgestreckten, insbesondere als Metallbauteil gefertigten Rinnenkörper (1) zum Einbau in einem Bauwerksboden (19), insbesondere einer Betondecke, auf dem eine Oberflächenbeschichtung (25) aufgebracht ist, die für einen wasserdichten Anschluss an die Ablaufrinne auf zumindest einen seitlich abragenden Beschichtungsflansch (7) des Rinnenkörpers (1) aufgetragen ist, wobei zur Ausbildung einer Materialverstärkung (27) in der Oberflächenbeschichtung (25) der Beschichtungsflansch (7) zumindest teilweise um einen Höhenversatz (Δh) in Richtung auf den Rinnenkörper-Boden (11) zurückgesetzt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ablaufrinne für Flüssigkeiten zum Einbau in Bodenflächen von Gebäuden, etwa Parkhäusern, nach dem Patentanspruch 1 sowie eine Einbauanordnung in einem Bauwerksboden solcher Gebäude nach dem Patentanspruch 15.
- Der Einsatz derartiger Ablaufrinnen in Parkdecks, Parkhäusern oder Tiefgaragen ist beispielhaft aus der
DE 92 11 253 U1 bekannt, wonach eine Ablaufrinne einen langgestreckten Rinnenkörper aufweist, der in Einbaulage in einer Betondecke eingegossen ist. Der Rinnenkörper weist an seinen oberen Rändern seitlich horizontal abragende Flansche auf, die bündig in die Bodenfläche übergehen und entsprechend nach oben freigelegt sind. - Weiter ist es allgemein bekannt, auf dem Bauwerksboden zum Oberflächenschutz eine Oberflächenbeschichtung aus einer Vergussmasse, beispielsweise aus Epoxidharz, anzubringen, wodurch eine wasserdichte Flächenabdichtung erzielt wird.
- Ein dauerhaft wasserdichter Anschluss einer solchen Oberflächenbeschichtung an der Ablaufrinne ist jedoch schwierig zu erreichen. Durch auftretende thermische und mechanische Belastungen, etwa beim Überfahren der Ablaufrinne mit schweren Fahrzeugen, besteht nämlich die Gefahr, dass die Oberflächenbeschichtung an einer Kontaktstelle zur Ablaufrinne abreißt oder bricht. Durch dann entstehende Fugen kann Wasser in den Bauwerksboden gelangen und zu Bauwerksschäden führen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ablaufrinne sowie eine Einbauanordnung der Ablaufrinne in einem Bauwerksboden bereitzustellen, bei der mit einfachen baulichen Maßnahmen ein Abreißen oder Brechen der Oberflächenbeschichtung im Bereich der Ablaufrinne verhindert ist.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 15 gelöst.
- Gemäß dem Patentanspruch 1 weist der Rinnenkörper der Ablaufrinne zumindest einen seitlich abragenden Beschichtungsflansch auf. Dessen Oberseite ist in der Einbaulage mit der Oberflächenbeschichtung in flächigem Dichtkontakt. Durch das Aufbringen der Oberflächenbeschichtung unmittelbar auf dem Beschichtungsflansch ergibt sich eine stabile sowie wasserdichte Anbindung der Oberflächenbeschichtung an dem Rinnenkörper. Um die Gefahr von Abreißen oder Brechen der Oberflächenbeschichtung weiter zu reduzieren, ist der Beschichtungsflansch zumindest teilweise um einen Höhenversatz in Richtung auf den Rinnenkörper-Boden zurückgesetzt. Durch diesen Höhenversatz ergibt sich ein zusätzlicher Freiraum, der mit dem Material der Oberflächenbeschichtung ausgefüllt werden kann. Die so entstehende Materialverstärkung der Oberflächenbeschichtung verstärkt eine stabile sowie innige Anlage am Rinnenkörper. Insgesamt werden durch diese Maßnahmen sichergestellt, dass die Oberflächenbeschichtung auch bei großen thermischen und mechanischen Belastungen nicht von dem Rinnenkörper abreißen kann und dadurch die Wasserdichtheit gewahrt bleibt.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass im Rinnenkörper und im angrenzenden Bauwerksboden bei thermischen/mechanischen Belastungen aufgrund unterschiedlicher eingesetzter Werkstoffe (das heißt Metall und Beton) unterschiedlich große Spannungen und damit Formänderungen auftreten. Dies führt dazu, dass die Oberflächenbeschichtung die unterschiedlichen Formänderungen ausgleichen muss. Hierbei besteht insbesondere am Übergang zwischen einem äußeren Ende des Beschichtungsflansches und der angrenzenden Vergussmasse die Gefahr, dass die Oberflächenbeschichtung abreißt oder bricht, sofern die Oberflächenbeschichtung mit konstanter Beschichtungsstärke auf den Bauwerksboden und den Beschichtungsflansch aufgetragen ist.
- Erfindungsgemäß wird demgegenüber durch Anpassen der Geometrie des Beschichtungsflansches die Beschichtungsstärke der Oberflächenbeschichtung so variiert, dass die Oberflächenbeschichtung den Formänderungen von Rinnenkörper und Bauwerksboden folgen kann, ohne dass die Gefahr von Abreißen oder Brechen besteht.
- In einer fertigungstechnisch besonders einfach realisierbaren Variante kann der Beschichtungsflansch schräg seitlich nach unten in Richtung auf den Rinnenkörper-Boden kontinuierlich verlaufen. Die äußere Randkante des Beschichtungsflansches ist daher im Vergleich zu einer horizontalen Ausrichtung nach unten um den bereits genannten Höhenversatz zurückgesetzt.
- In diesem Fall wird daher der Querschnitt der auf dem Beschichtungsflansch aufgetragenen Oberflächenbeschichtung in Richtung auf den Rinnenkörper keilförmig reduziert. Durch den sich keilförmig reduzierenden Querschnitt kann die Fähigkeit der Oberflächenbeschichtung zur Formänderung so gesteigert werden, dass keine Gefahr von Abreißen oder Brechen besteht. Die erfindungsgemäße Materialverstärkung ist demgegenüber unmittelbar an der Übergangsstelle zwischen der Randkante des Beschichtungsflansches und der Vergussmasse, das heißt dem Beton, gebildet.
- Der Übergang zwischen dem äußeren Ende des Beschichtungsflansches und dem angrenzenden Beton kann bevorzugt stufenfrei bewerkstelligt sein. In diesem Fall kann die äußere Randkante des Beschichtungsflansches oberflächenbündig in den angrenzenden Beton übergehen.
- In einer baulich bevorzugten Variante kann der Beschichtungsflansch an einer Übergangskante materialeinheitlich und/oder einstückig unmittelbar in eine Seitenwand des Rinnenkörpers übergehen. Bevorzugt ist der Rinnenkörper zusammen mit dem Beschichtungsflansch ein abgekantetes Blechprofilteil, dessen Blechstärke beispielhaft in einem Bereich von 2 bis 4 mm liegen kann. Der Beschichtungsflansch kann außerdem bei einer Flanschbreite im Bereich von 20 bis 40 mm mit einem Winkel zwischen 3° bis 7° schräg nach unten abgestellt sein.
- Um Wasserschäden im Bauwerksboden zu vermeiden, ist ein wasserdichter Anschluss der Oberflächenbeschichtung entlang der gesamten Längserstreckung der Ablaufrinne erforderlich. Vor diesen Hintergrund ist es bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Querschnittsprofil des Beschichtungsflansches in der Längsrichtung des Rinnenkörpers durchgängig konstant bleibt. Entsprechend erstreckt sich auch die in der Oberflächenbeschichtung gebildete Anschlussfertigung durchgängig in Längsrichtung des Rinnenkörpers.
- Der Rinnenkörper kann zumindest ein Kantenschutzelement aufweisen, das den Beschichtungsflansch um ein vorgegebenes Übermaß überragt. In der Einbaulage bildet das Kantenschutzelement einen Abschluss für die Oberflächenbeschichtung. Die Oberkante des Kantenschutzelementes kann im Wesentlichen oberflächenbündig mit der Oberflächenbeschichtung ausgerichtet sein. Aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugt ist es dabei, wenn das Kantenschutzelement als separates Bauteil, etwa als Flachstahl, an der Innenseite der jeweiligen Seitenwand des U-profilförmigen Körpers angeordnet ist.
- Zwischen den beiden Kantenschutzelementen kann ein Gitterrost vorgesehen werden, der den nach oben offenen Rinnenkörper abdeckt. Der Gitterrost kann Insbesondere unmittelbar am Rinnenkörper-Boden abgestützt sein, so dass die Kantenschutzelemente keine zusätzliche Tragfunktion zum Halten des Gitterrosts übernehmen müssen.
- Anstelle der oben erwähnten Schrägstellung kann der Beschichtungsflansch in einer weiteren Ausführungsform einen stufenartig nach unten zurückgesetzten äußeren Randsteg aufweisen. Der äußere Randsteg kann dabei parallel zum eigentlichen Beschichtungsflansch ausgebildet sein.
- Für einen stabilen Einbau der Ablaufrinne kann deren Rinnenkörper bodenseitig auf einem flächigen Lastflansch befestigt sein. Der Lastflansch kann wiederum über Befestigungsanker am Boden der Montageaussparung festgelegt werden.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 in einer Seitenschnittdarstellung eine Ablaufrinne in Alleinstellung; -
2 die Ablaufrinne in perspektivischer Ansicht; und -
3 eine Einbauanordnung der Ablaufrinne in einem Bauwerksboden. - Gemäß der
1 weist die Ablaufrinne einen wannenförmigen Rinnenkörper1 mit seitlich vertikal hochgezogenen Seitenwänden3 auf. Die Seitenwände3 des Rinnenkörpers1 gehen an oberen Übergangskanten5 in seitlich abragende Beschichtungsflansche7 über. An den Innenseiten der beiden hochgezogenen Seitenwände3 sind jeweils Flachstähle9 über angedeutete Schweißstellen angeschweißt. Die beiden Flachstähle9 bilden später beschriebene Kantenschutzelemente, die jeweils mit einem Übermaß Δm die Übergangskanten5 der Seitenwände3 zu den Beschichtungsflanschen7 überragen. Zwischen den beiden Flachstählen9 ist gemäß der1 ein Gitterrost10 angeordnet, der in an sich bekannter Weise mit dem Boden11 des Rinnenkörpers1 verschraubbar ist. Der flache Rinnenkörper-Boden11 ist an seiner Unterseite mit einem horizontalen Lastflansch13 verschweißt, der jeweils seitliche schraubenförmige Befestigungsanker15 aufweist. - Gemäß den
1 und2 sind die beiden Beschichtungsflansche7 des Rinnenkörpers1 an ihren Übergangskanten5 schräg nach unten aus der Horizontalebene um den Winkel α von 5° in Richtung auf den Rinnenkörper-Boden11 abgestellt. Die Beschichtungsflansche7 weisen dabei eine Flanschbreite b von 30 mm auf. Dadurch ergibt sich zwischen einer äußeren Randkante17 und der Übergangskante5 des jeweiligen Beschichtungsflansches7 ein Höhenversatz Δh von etwa 2 mm. - Wie aus den Figuren weiter hervorgeht, ist die Ablaufrinne aus Stahlblechprofilteilen zusammengesetzt. Der wannenförmige Rinnenkörper
1 ist dabei in vierfacher Abkantung materialeinheitlich und einstückig mit den seitlich abragenden Beschichtungsflanschen7 ausgebildet. Das Querschnittsprofil der schräg nach unten abgestellten Beschichtungsflansche7 ist dabei entlang der gesamten Fertigungsrichtung des Rinnenkörpers1 durchgängig konstant ausgebildet. - In der
3 ist eine Einbauanordnung dargestellt, in der die Ablaufrinne in einer Montageaussparung16 einer Betondecke19 eingebaut ist. Die Ablaufrinne liegt dabei mit ihrem Lastflansch13 auf einem Unterfütterungsmörtel21 auf. Für eine geeignete Höhenanpassung wird die Ablaufrinne bei der Montage in den feuchten Unterfütterungsmörtel21 so eingedrückt, dass die äußeren Randkanten17 der Beschichtungsflansche7 in etwa oberflächenbündig mit der Betondecke19 verlaufen. - Zudem wird die Ablaufrinne mit den schraubenförmigen Befestigungsankern
15 in der Betondecke19 verankert. Damit ergibt sich eine höhenrichtige und stabile Fixierung des Rinnenkörpers1 sowie der Beschichtungsflansche7 gegenüber der Betondecke19 . Anschließend wird die Montageaussparung17 mit einer Vergussmasse23 , etwa Beton, ausgefüllt. Die Vergussmasse23 ist sowohl mit der Betondecke19 als auch mit den Randkanten17 der Beschichtungsflansche7 flächenbündig ausgerichtet, wodurch sich ein stufenloser, glatter Übergang von der Vergussmasse23 zu den Beschichtungsflanschen7 ergibt. Auf die Betondecke19 wird anschließend eine Oberflächenbeschichtung25 , etwa aus Epoxidharz, aufgebracht. Die Oberfächenbeschichtung25 überdeckt gemäß der3 die Oberseite der Beschichtungsflansch7 und schließt jeweils am Kantenschutzelement5 der Ablaufrinne ab. - Aufgrund der schräg nach unten abgestellten Beschichtungsflansch
7 verläuft die Oberflächenbeschichtung25 nicht mit konstanter Materialstärke auf den Beschichtungsflanschen7 , sondern ergibt sich jeweils eine Materialverstärkung27 . Die Materialverstärkung27 erweitert sich ausgehend von den Kantenschutzelementen5 keilförmig seitlich nach außen. Im Bereich der äußeren Randkanten17 der Beschichtungsflansche7 ergibt sich damit eine maximale Materialstärke Δs in einer Größenordnung von etwa 4 mm. - Durch diese keilförmige Erweiterung der Materialstärke der Oberflächenbeschichtung
25 wird deren Querschnittsfläche in Richtung auf den Beton23 bis zur Übergangsstelle Stahl-Beton kontinuierlich vergrößert. Die Beschichtungsstärke ist daher im Bereich des Beschichtungsflansches7 reduziert, wodurch die Oberflächenbeschichtung25 den Formänderungen des Beschichtungsflansches7 einfacher folgen kann. - Die Materialverstärkung
27 der Oberflächenbeschichtung25 liegt außerdem unmittelbar an der Übergangsstelle zwischen der Randkante17 des jeweiligen Beschichtungsflansches7 und dem Betonmaterial23 , wodurch ein Abreißen oder Brechen der Oberflächenbeschichtung25 verhindert ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 9211253 U1 [0002]
Claims (15)
- Ablaufrinne mit einem langgestreckten, insbesondere als Metallbauteil gefertigten Rinnenkörper (
1 ) zum Einbau in einem Bauwerksboden (19 ), insbesondere einer Betondecke, auf dem eine Oberflächenbeschichtung (25 ) aufgebracht ist, die für einen wasserdichten Anschluss an die Ablaufrinne auf zumindest einen seitlich abragenden Beschichtungsflansch (7 ) des Rinnenkörpers (1 ) aufgetragen ist, wobei zur Ausbildung einer Materialverstärkung (27 ) in der Oberflächenbeschichtung (25 ) der Beschichtungsflansch (7 ) zumindest teilweise um einen Höhenversatz (Δh) in Richtung auf den Rinnenkörper-Boden (11 ) zurückgesetzt ist. - Ablaufrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsflansch (
7 ) kontinuierlich schräg nach unten verläuft. - Ablaufrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsflansch (
7 ) eine Flanschbreite (b) in einem Bereich von 20 bis 40 mm aufweist und/oder um einem Winkel (α) von 3° bis 7° schräg nach unten gestellt ist. - Ablaufrinne nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Randkante (
17 ) des Beschichtungsflansches (7 ) gegenüber einer rinnenkörperseitigen Übergangskante (5 ) des Beschichtungsflansches (7 ) um den Höhenversatz (Δh) zurückgesetzt ist. - Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einbaulage der Rinnenkörper (
1 ) in eine Montageaussparung (17 ) des Bauwerksbodens (19 ) eingesetzt ist, die mit einer Vergussmasse (23 ), insbesondere aus Beton, aufgefüllt ist, auf deren Oberseite der Beschichtungsflansch (7 ) des Rinnenkörpers (1 ) angeordnet ist. - Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsflansch (
7 ) an einer Übergangskante (5 ) materialeinheitlich und/oder einstückig in eine Seitenwand (3 ) des Rinnenkörpers (1 ) übergeht. - Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenkörper (
1 ) zusammen mit dem Beschichtungsflansch (7 ) ein abgekantetes Blechprofilteil bildet, dessen Blechstärke insbesondere in einem Bereich von 2 bis 4 mm liegt. - Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil des Beschichtungsflansches (
7 ) in der Längsrichtung des Rinnenkörpers (1 ) durchgängig konstant ist. - Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenkörper (
1 ) zumindest ein Kantenschutzelement (5 ) aufweist, das die Übergangskante (5 ) zum Beschichtungsflansch (7 ) um ein Übermaß (Δm) überragt und einen Abschluss für die Oberflächenbeschichtung (25 ) bildet, wobei insbesondere eine Oberkante des Kantenschutzelementes (9 ) im Wesentlichen oberflächenbündig mit der Oberflächenbeschichtung (25 ) ist. - Ablaufrinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenschutzelement (
5 ) als separates Bauteil, etwa ein Flachstahl, an der Innenseite der Seitenwand (3 ) des Rinnenkörpers (1 ) angeordnet ist, insbesondere daran befestigt ist. - Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsflansch (
7 ) zueinander abgestufte Flanschabschnitte aufweist, von denen ein Flanschabschnitt um den Höhenversatz (Δh) stufenartig zurückgesetzt ist. - Ablaufrinne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der stufenartig zurückgesetzte Flanschabschnitt einen äußeren Randsteg bildet, der parallel zum Beschichtungsflansch (
7 ) verläuft. - Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenkörper (
1 ) bodenseitig auf einem Lastflansch (13 ) befestigt ist, der über Befestigungsanker (15 ) am Bauwerksboden festlegbar ist. - Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben offenen Rinnenkörper (
1 ) mit einem Gitterrost (10 ) abgedeckt ist, der insbesondere am Rinnenkörper-Boden abgestützt ist. - Einbauanordnung in einem Bauwerksboden (
19 ) mit einer Ablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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