DE29714959U1 - Einbaurinne zum Verlegen in einem Fußboden - Google Patents
Einbaurinne zum Verlegen in einem FußbodenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
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Patentanwälte Hiebsch e.a., Postfach 404, D-78204 Singen
Dipl.-Ing. Gerhard F. Hiebsch Dipl.-lng. Klaus Peege (-1996)
Dipl.-lng. Niels Behrmann M.B.A. (NY)
D-78224 Singen/Germany Heinrich-Weber-Platz 1
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Unser Zeichen: H242DE8 H/ke
(31) Pripritätsnummer /Priority Application Number: 29713 012.9
(32) Prioritätstag / Priority Date:
23.07.1997
(33) Prioritätsland/Priority Country:
DE
(54) Titel/ Title:
Einbaurinne zum Verlegen in einem Fußboden
(71) Anmelder/in /Applicant:
Wilhelm Hafner GmbH Am Herrlebühl 17
D-78479 Reichenau
(74) Vertreter / Agent:
DipL-Ing. Gerhard F. Hiebsch DipL-Ing. Niels Behrmann M.B.A. (NY)
-Patentanwälte-Heinrich-Weber-Platz
1 D-78224 Singen
H242DE8 - 1 -
Die Erfindung betrifft eine Einbaurinne zum Verlegen in einem Fußboden mit einem Rinnenprofil, das einen von Bodenstreifen
und Seitenteilen gebildeten, sich zu einem Rinnenlängsschlitz
nach oben verjüngenden polygonen Querschnitt aus einem Werkstoffblatt -- insbesondere aus einem Edelstahlblech
-- aufweist, wobei an dieses Rinnenprofil seitliche Anbauelemente angeschlossen sind.
Der Querschnitt solcher aus der DE 33 09 178 C2 als Sammelrinnen
für Räume der Nahrungsmittel verarbeitenden Industrie, in Metzgereien, Kellereien od. dgl. bekannter Einbaurinnen
besteht beispielsweise aus zwei zueinander in einem Winkel verlaufenden Bodenstreifen, an die Seitenwandstreifen
anschließen, die nahe dem Längsschlitz in zueinander geneigte First- oder Rinnenhaiswände übergehen. Als Anbauelemente
sind an den Firstwänden Verstärkungswinkel vorgesehen. Diese Einbaurinnen werden auf einem Rohboden oder
über ausgesparten Vertiefungen eines Fußbodens angebracht.
Beim Verlegen der Rinne ergeben sich immer wieder Schwierigkeiten,
weshalb oftmals Montagehilfen eingesetzt werden. Solche Montagehilfen -- die etwa aus der US-A 2,180,842
bekannt sind -- dienen dazu, die oberen Kanten der Rinne auf dem Niveau des fertigen Fußbodens so lange zu halten,
bis die Rinne mit einer aushärtenden Gießmasse umgeben und eingebettet gehalten ist. Als Montagehilfen können auch
Paare vertikaler Justierschrauben eingesetzt werden, die Langlöcher in den Anbauelementen durchgreifen und an denen
Muttern verstellt werden; mittels der Muttern ist man in der Lage, die Kanten der Einbaurinne auf Fußbodenniveau
einzustellen, um sie anschließend in einem Bett einer aushärtenden Gießmasse aufzunehmen, wobei die Oberfläche des
Bettes vorteilhaft niveaugleich mit den Kanten der Einbaurinne liegt.
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Die seitlichen Anbauelemente führen zu einer besseren Verankerung der Einbaurinne im Fußboden, zudem zu einer
Lastverteilung in diesem.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Rinne der eingangs erwähnten Art so auszugestalten,
daß sie bei der Montage leicht und schnell justiert sowie anschließend in der Gießmasse sicher
verankert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches, die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen
an.
Erfindungsgemäß sind in den seitlichen Anbauelementen
Durchbrüche vorgesehen, welche eine innige Verbindung der Einbaurinne mit der sie in Gebrauchslage umgebenden Vergußmasse
erlauben. Zudem hat es sich als günstig erwiesen, den Rinnenquerschnitt aus zwei zueinander geneigten Bodenstreifen,
von diesen parallel ausgehenden Sockelwänden sowie an diese anschließenden Seitenwänden dadurch zu verbessern,
daß das Verhältnis der Höhe der Sockelwand zur Rinnenhöhe etwa 1:3,5 beträgt und der Neigungswinkel zwischen Seitenwand
und Querschnittslänge etwa 20°; dazu soll das Verhältnis der achsparallelen Höhe der Seitenwand zur Höhe der
Sockelwand mit etwa 2:1 gewählt werden. Dank dieser Maßgaben werden die Seitenwände länger und steiler, d. h. die
Kontrolle und Reinigung des Rinnenraumes wird erheblich vereinfacht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das seitliche Anbauelement ein Profilstreifen mit drei querschnittlich
zueinander geneigten Zonen, nämlich mit einer der Profilrinne anliegenden Verbindungszone, einer die Durchbrüche
enthaltenden Zwischenzone sowie einem -- an sich aus der Schrift zum DE 94 11 477 Ul der Anmelderin bekannten,
Langlöcher für Ständerschrauben, Klippanker od. dgl. Halteorgane aufweisenden -- Befestigungsschenkel.
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In einer Ausführung kann das Anbauelement an der geneigten Seitenwand festgelegt sein; dann werden die Winkel zwischen
Verbindungszone und Zwischenzone bzw. zwischen dieser und
dem Befestigungsschenkel mit etwa 140° bzw. 150° gewählt.
Bei einer anderen Ausgestaltung liegt die Verbindungszone
des seitlichen Anbauelements an der achsparallelen Sockelwand fest, und der Winkel zwischen Verbindungszone sowie
Zwischenzone bzw. zwischen letzterer und dem Befestigungsschenkel beträgt etwa 120° bzw. 150°. Hierbei soll zudem an
die Oberkante der Seitenwand ein Abkantstreifen angeformt
sein, von dem höhenversetzt ein Kleberand ausgeht, der parallel zum Befestigungsschenkel des Anbauelements steht und
vor allem bei Dünnbetten eingesetzt werden kann.
Als Anbauelement können auch von Seitenwand und Sockelwand achsparallele Flügelstege in Abstand zueinander abragen,
die endwärts durch ein gemeinsames Winkelprofil -- oder an ihre Unterkante durch eine Fußplatte -- verbunden sind.
Eine weitere Ausführung enthält als vom Rinnenprofil abragendes Anbauelement wenigstens einen achsparallelen Flügelsteg,
an den eine Fußplatte lotrecht angeformt ist; letztere kann auch beidends an jeweils einen Flügelsteg angeformt
sein.
Der besseren Einbettung halber sollen der Flügelsteg und/oder sein Winkelprofil und/oder seine Fußplatte mit jenen
Durchbrüchen versehen sein.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß auf den Profilstreifen in Abstand zueinander -- mit einem Schlitz versehene -achsparallele
Flügelstreifen aufgeschoben sowie mit ihm und/oder dem Rinnenprofil fest verbunden sind.
Eine weitere günstige Ausführung bietet ein Anbauelement in Form eines in Draufsicht zinnenartig abgekanteter Werkstoffstreifen
an, der an der Seitenwand festgelegt und querschnittlich von ihr abwärts geneigt ist. Vom Rinnenpro-
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fil ragen hier schlaufen- oder kastenartige Ausformungen
ab, die mit den erwähnten Durchbrüchen versehen sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen Abschnitt ei
ner Einbaurinne;
Fig. 2: den Querschnitt durch Fig. 1;
Fig. 3: einen gegenüber Fig. 1,2 vergrößerten
Querschnitt durch ein Rinnenprofil der Einbaurinne;
Fig. 4,7,9,11,
13,15,17,19: jeweils eine Schrägsicht auf andere Ausgestaltungen von Rinnenprofilen;
Fig. 5,8,10,12,
14,16,18,20: die Querschnitte durch die Fig. 4,7,9,11,13,15,17,19;
Fig. 6: ein Detail aus Fig. 5.
Über einer Rohdecke oder einem Rohboden 10 verläuft zu diesem in Abstand a ein -- in Fig. 1 bis 3 einen
siebeneckigen Rinnenraum 11 anbietendes -- Rinnenprofil 12 aus Edelstahl der Rinnenhöhe h von etwa 60 mm bis 285 mm
mit in lichtem Abstand b von etwa 50 mm bis 90 mm parallelen Sockelwänden 14, von deren unterem Rand zwei
einen Boden bildende und zueinander geneigte Bodenstreifen 16 ausgehen sowie nach oben hin zwei Seitenwände 18. Die
Bodenstreifen 16 sind zueinander geneigt und begrenzen jeweils mit der Längsachse A des Rinnenquerschnitts einen
Winkel w von hier 70°.
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Auch jene Seitenwände 18 sind -- unter Bildung eines Längsschlitzes
20 der Breite c von etwa 8 mm bis 20 mm -- von ihrer jeweiligen Sockelwand 14 ab zur Längsachse A in einem
spitzen Winkel t von 21° einwärts geneigt und enden jeweils an einer Schlitzkante 22. Um diese sind seitliche
Abkantstreifen 24 nach außen gebogen, die Winkelstücke mit
zu den Sockelwänden 14 parallelen Endschenkeln 26 bilden. Diese seitlichen Abkantstreifen 24 sind nach dem Ausgießen
einer Gießmasse auf den Rohboden 10 in einen -- aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten -- Bodenbelag
eingebettet, und der von Abkantstreifen 24 und Endschenkel 26 begrenzte Rinnenraum 25 ist dann mit Gießmasse gefüllt.
Die Oberfläche des Rohbodens 10 ist bei 28 lediglich angedeutet. Nahe dieser Oberfläche 28 sind die Seitenwände
18 des Rinnenprofils 12 -- in längeren Abständen e -- durch Querstäbe 3 0 miteinander verbunden.
Die Dicke des Edelstahlblechs des Rinnenprofils 12 beträgt
hier zwischen 1 mm und 3 mm, bevorzugt 2 mm.
An den Außenflächen der geneigten Seitenwände 18 ist in Fig. 1,2 jeweils ein Profilstreifen 32 festgelegt -- beispielsweise
geklebt, gelötet, geschweißt oder genietet --, der querschnittlich in drei Abschnitte aufgeteilt ist; an
eine an die Seitenwand 18 angeschlagene Verbindungszone 34
schließt in einem Winkel &zgr; von etwa 140° eine Zwischenzone 35 an sowie an diese in einem Winkel Z1 von etwa 150° ein
Befestigungsschenkel 36 mit Langlöchern 38, deren Längsachsen B parallel zur Längsachse E des Rinnenprofils 12 verlaufen.
Die Langlöcher 38 sind in regelmäßigen Abständen auf den streifenartigen Befestigungsschenkeln 36 über dessen
ganze Schenkellänge verteilt. Die Einheit aus dem Rinnenprofil 12 sowie den beidseitigen Profilstreifen 32 wird
der besseren Übersicht wegen nachfolgend als Einbaurinne 40 bezeichnet.
Wenigstens eines der Langlöcher 38 des Profilstreifens 32
wird von einer Justierschraube 42 durchgriffen, an der mit
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Muttern 43 der Profilstreifen 32 -- und somit die Einbaurinne 40 -- fixiert zu werden vermag. Jede der Justierschraube
42 ragt von einer Sockelplatte 44 auf, die ihrerseits mit dem Rohfußboden 10, z. B. mittels Schrauben, verbunden
ist., Zement, Kunstharzen od. dgl. -- wird der ganze Raum um das Aufbringen der aushärtenden Gießmasse -- &zgr;. B.
Mörtel, Beton u. a. die Langlöcher 32 -- sowie zusätzliche Durchbrüche 45 der Zwischenzone 3 5 -- und bewirkt so eine
verbesserte Fixierung des Rinnenprofils 12 bzw. der Einbaurinne 40 in der Gießmasse.
Von besonderer Bedeutung für die Hygiene des Rinnenprofils
12 ist dessen Querschnittsgestaltung. Fig. 3 läßt anhand einer gestrichelten Kontur K die bisher übliche Form von
Rinnenprofilen erkennen; deren Winkel t% zwischen Querschnittslängsachse
A und Seitenwand 19 der Kontur K mißt 35°, der Winkel W1 zwischen Bodenstreifen 17 der Kontur K
und der Querschnittslängsachse A hier 65°. Bei einer Bodenbreite b von etwa 50 mm und einer Rinnenhöhe h von 70 mm
mißt die Höhe f der Sockelwände hier 2 0 mm, die achsparallele Höhe fx der Seitenwände 18 dazu 40 mm und die axiale
Höhe f2 der Bodenstreifen 16 lediglich 10 mm. Die größere
Steilheit der neuen Seitenwände 18 des erfindungsgemäßen
Rinnenprofils 12 verbessert den Zugriff eines reinigenden Wasserstrahls erheblich.
Bei der Einbaurinne 40a der Fig. 4,5 sind die flankierenden
Profilstreifen 32a an die parallelen Sockelwände 14 angefügt,
d. h. die Verbindungszonen 34 stehen parallel zur Querschnittslängsachse A; der Winkel &zgr; zwischen der Verbindungszone
34 und der Zwischenzone 35 mißt hier 120°. An den zur Querschnittslängsachse A parallelen Endschenkel 26 der
Abkantstreifen 24 dieses Rinnenprofils 12a ist hier jeweils
ein zu den Abkantstreifen 24 paralleler Randstreifen 27 als
Kleberand für Dünnbetteinbau angeformt. Die Höhe h des Rinnenprofils
12a entspricht dem 3,5-fachen Abstand i -- etwa 10 bis 18 mm -- zwischen Kleberand oder Randstreifen 27 einerseits
und Bodenbelagsoberfläche 2 8 anderseits.
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Die Querstäbe 30 der Rinnenprofile 12,12a der jeweiligen
Einbaurinne 40,40a dienen -- auch während des Gebrauches
des Rinnenprofils 12,12a -- als Versteifung. Der u.a. in
Fig. 7,8 sichtbare quaderartige Distanzkörper 31 der Schwerlast-Einbaurinne 4 0b kann hingegen auf Wunsch vor dem
Einsatz oder nach dem Einbau der Einbaurinne 4 0b der besseren Reinigung wegen entfernt werden.
An die Sockelwand 14 und die Seitenwand 18 des Rinnenprofils 12 dieser Einbaurinne 4 0b sind im übrigen außenseitig
flügelartige Stege 46 in Abstand &eegr; zueinander angeschweißt und ihre freien Stegendkanten 47 durch ein achsparalleles
Winkelprofil 48 verbunden. Letzteres ist an die zur Querschnittslängsachse A parallele Stegendkante 47 und an die
dazu rechtwinkelige Stegunterkante 47a angeschweißt; die
Schweißzonen sind mit 50 bezeichnet.
Die nach oben hin in den Rinnenraum 25 des oberen Rinnenendes einragenden flügelartigen Stege 46 bieten die erwähnten,
von der Gießmasse zu durchsetzenden Durchbrüche 45 an, der untere -- der Stegunterkante 47 anliegende -- Schenkel
49 des Winkelprofils 48 enthält die beschriebenen Langlöcher 38.
Die gegenüber den vorstehend erörterten Rinnen schwerere Einbaurinne 40c der Fig. 9,10 ist einseitig mit den Flügelstegen
46 ausgestattet. An deren Stegunterkante 47a ist eine äußere Fußplatte 52 mit ovalen Durchbrüchen 45a angefügt.
Bei der Einbaurinne 40d der Fig. 11,12 ist an jeden Flügelsteg
46a eine kurze Fußplatte 52a angeformt, der Flügelsteg
46a weist also einen L-förmigen Querschnitt auf. Er endet
nach unten hin mit der Fußlinie 15 der angrenzenden Sockelwand 14 -- also jedenfalls oberhalb der von den Bodenstreifen
16 gebildeten Kiellinie 54 -- und bietet wenigstens einen ovalen Durchbruch 45a an. Letzterer kann -- wie im üb-
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rigen auch bei den anderen Einbaurinnen -- durch ein Langloch 38 ersetzt sein.
In Fig. 13,14 ist die oben beschriebene Fußplatte 52a der
Einbaurinne 40e Mittelstück eines längsschnittlich U-förmigen
seitlichen Anbauelements 56, das beidseits einen Flügelsteg 46a als Schenkel anbietet.
Die in den Fig. 15,16 dargestellte Einbaurinne 40f enthält
i. w. das Rinnenprofil 12 der Fig. 1,2. Auf die -- einseitig
vorgesehenen -- Profilstreifen 3 2 sind in Abständen &eegr;
Flügelstege 46b so aufgeschoben, daß ihre Unterkanten 47a
in Fig. 16 etwa mit jener Kiellinie 54 fluchten. Zur Aufnahme des Profilstreifens 32 verläuft in den
Flügelstegen 46b jeweils ein Einschubschlitz 58, der sich
zur Seitenwand 18 hin bei 60 konisch erweitert, um auch die geneigte Zwischenzone 3 5 erfassen zu können; der äußere
Befestigungsschenkel 36 des Profilstreifens 32 ist etwa in
der Mitte der Steghöhe q angeordnet.
Der seitliche Profilstreifen 32b der Einbaurinne 40g der
Fig. 17,18 ist ein an die Seitenwand 18 angefügtes Winkelstück mit zwischen seinen beiden Schenkeln 33 aus diesen
herausgeformten, sich auswärts verjüngenden, den Profilstreifen 32b verstärkenden Sicken 62.
Die schwere Einbaurinne 40h der Fig. 19,20 besteht aus der
Profilrinne 12 und beidseits angeschlossenen, mehrfach zinnenförmig
gekanteten Blechstreifen 64; in Draufsicht U-artige Formbereiche 65 des Blechstreifens 64 wechseln ab mit
von den Enden der Formbereichsschenkel abstehenden und miteinander fluchtenden Befestigungsabschnitten 66, welche an
die Seitenwand 18 des Rinnenprofils 12 angefügt sind. Von den Unterkanten dieser Befestigungsabschnitte 66 ragen -rechtwinkelig
zur Querschnittsachse A -- Laschenzungen 67 ab, die Langlöcher 3 8 anbieten. Zu diesen Laschenzungen 67
verläuft die Unterkante 68 des auskragenden U-artigen Formbereiches 65 in einem abwärts geneigten Winkel s von hier
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fast 20°; die Unterkante 68a des zur Rinnenlängsachse E parallelen
Mittelabschnitt des U-artigen Formbereichs 65 liegt etwa in einer von der Kiellinie 54 bestimmten Ebene.
Claims (15)
1. Einbaurinne zum Verlegen in einem Fußboden mit einem Rinnenprofil (12,12a), das einen von Bodenstreifen
(16) und Seitenteilen (14,18) gebildeten, sich zu einem Rinnenlängsschlitz (20) nach oben verjüngenden
polygonen Querschnitt aus einem Werkstoffblatt, insbesondere aus einem Edelstahlblech, aufweist, wobei
an dieses Rinnenprofil seitlich abkragende Anbauelemente angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den seitlichen Anbauelementen (32, 32a,32b,4 6/48,4 6/52,4Sa/52a,5 6,32/4 6h, 64) Durchbrüche
(45,45a) zur Aufnahme einer sie durchgreifenden Gußmasse vorgesehen sind.
2. Einbaurinne mit zueinander geneigten Bodenstreifen, von diesen ausgehenden Sockelwänden und an diese anschließenden
Seitenwänden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Höhe (f) der
Sockelwand (14) zur Rinnenhöhe (h) ) etwa 1 : 3,5 beträgt sowie der Neigungswinkel (t) zwischen Seitenwand
(18) und Querschnittslänge (A) etwa 20°.
3. Einbaurinne nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Verhältnis der achsparallelen Höhe (fj der Seitenwand
(18) zur Höhe (f) der Sockelwand (14) von etwa 2:1.
4. Einbaurinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das seitliche Anbauelement ein Profilstreifen (32,32a) mit drei querschnittlich zueinander
geneigten Zonen ist, nämlich mit einer der Profilrinne (12) anliegenden Verbindungszone (34),
einer die Durchbrüche (45) enthaltenden Zwischenzone
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(35) sowie einem Langlöcher aufweisenden Befestiungsschenkel
(38).
5. Einbaurinne nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Winkel (z bzw. Z1) zwischen der Verbindungszone (34)
und der Zwischenzone (35) bzw. zwischen dieser und dem Befestigungsschenkel (38) von etwa 140° bzw.
150°, wobei das Anbauelement (32) an der geneigten Seitenwand (18) festliegt.
6. Einbaurinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungszone (34) des seitlichen Anbauelements (32a) an der achsparallelen Sockelwand (14)
festliegt und der Winkel (z bzw. Z1) zwischen Verbindungszone
(34) und Zwischenraum (35) bzw. zwischen dieser und dem Befestigungsschenkel (3 8) etwa
120°bzw. 150° mißt.
7. Einbaurinne mit an die Oberkante der Seitenwand anschließenden Abkantstreifen nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß vom Abkantstreifen (24) höhenversetzt ein Kleberand (27) ausgeht, der parallel zum
Befestigungsschenkel (38) des Anbauelements (32a) verläuft.
8. Einbaurinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anbauelement von Seitenwand
(18) und Sockelwand (24) achsparallele Flügelstege (46) in Abstand (n) zueinander abragen, die endwärts
durch ein gemeinsames Winkelprofil (48) oder an ihrer Unterkante (47O) durch eine Fußplatte (52) verbunden
sind.
9. Einbaurinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rinnenprofil (12) als Anbauelement
wenigstens ein achsparalleler Flügelsteg (46a) abragt, an den eine Fußplatte (52a) lotrecht zu
ihm angeformt ist (Fig. 11).
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10. Einbaurinne nach. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußplatte (52a) beidends an einen Flügelsteg (46a) angeformt ist (Fig. 13) .
11. Einbaurinne nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flügelsteg (46) und/oder sein Winkelprofil (48) und/oder seine Fußplatte
(52) mit den Durchbrüchen (45) versehen sind/ist.
12. Einbaurinne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Profilstreifen (32,32a)
in Abstand zueinander mit einem Schlitz (58) versehene achsparallele Flügelstreifen (46b) aufgeschoben
sowie mit ihm und/oder dem Rinnenprofil (12) fest verbunden sind.
13. Einbaurinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anbauelement ein in Draufsicht rinnenartig abgekanteter Werkstoffstreifen (64)
ist, der an der Seitenwand (18) festgelegt und querschnittlich von ihr abwärts geneigt ist (Fig. 19).
14. Einbaurinne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Rinnenprofil (12) schlaufen- oder kastenartige Ausformungen abragen, die mit den Durchbrüchen
(45) versehen sind.
15. Einbaurinne nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß von an der Seitenwand (18) des Rinnenprofils
(12) festliegenden Befestigungsabschnitten
(66) des WerkstoffStreifens (64) rechtwinkelig zur
Querschnittsachse (A) des Rinnenprofils Laschenzungen
(67) mit Langlöchern (38) abragen.
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1998
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