DE8807015U1 - Entwässerungsrinne - Google Patents

Entwässerungsrinne

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    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00—Details of pavings
    • E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224—Surface drainage of streets
    • E01C11/227—Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks

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  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
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Description

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Anmelder: Hauraton Betonwarenfabrik GmbH * Co. KG, Rastatt /DE
Entwasserungsrinne
Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne, bei der ein Rinnenkörper mit einer lösbaren Rinnenabdekkung versehen ist.
Es ist bekannt, Entwässerungsrinnen in umhüllenden Ortsbeton einzubetten und dadurch festzulegen. Da auf / solche Entwässerungsrinnen beim Einbau in Schwerverkehrsbereiche Erschütterungen, Bremskräfte und Schwingungen der Fahrbahn übertragen werden, besteht die Gefahr, daß sich die Rinne, insbesondere nach längerer Betriebsdauer, vom Ortsbeton loslöst.
Zum Stande der Technik gehört eine Entwässerungsrinne mit aus Beton geformtem Rinnenkörper, wobei dieser Rinnenkörper wie in der DE-GM 7 122 579 beschrieben, zur zusätzlichen Verankerung im umhüllenden Ortsbeton
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an den Seitenwandflachen Vorsprünge und Ausnehmungen aufweist.
Die Wirksamkeit von Ausnehmungen in den Seitenwänden tür Erzielung einer hinreichenden Verankerung ist davon abhängig, ob der Ortsbeton an diesen Stellen entsprechend verdichtet wetüen kann. Eine solche Ausj.UiJ.ung der Seitenwandausnehmungen erfordert eine hinreichende Verdichtung des Ortsbetons an diesen Stellen, wobei jedoch wegen der Bruchanfalligkeit der aus gießfähigem Material geformten Rinne im allgemeinen unmittelbar &bull;n der Rinnenwand keine intensive Verdichtung des Ortsbetons erfolgen kann.
Auskragende Vorsprünge des Rinnenkörpers stören beim Transport und bei der Lagerung. Sie sind beim Einbau unhandlich und in vielen Fällen aufgrund der geringeren Einbaubeanspruchung überhaupt nicht erforderlich.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Entwässerungsrinne der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß glatte Seitenwandaußenflachen des Rinnen-( körpers erhalten bleiben, und daß nur bei Bedarf seitlich auskragende Verankerungsteile benutzt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt dadurch, daß im Rinnenkörper mindestens eine Ausnehmung zum Einsetzen eines seitlich auskragenden Verankerungsteils vorgesehen ist. Bei einer solchen Ausbildung bleibt die glatte Ausbildung der vertikalen Seitenwandaußenflachen erhalten, und die winkel- bzw. stabförmigen Verankerungsteile
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können bei Bedarf in entsprechender Anzahl eingesetzt und damit ort.ssicher fixiert werden. Derartige Ausnehmungen lassen sich bevorzugt in Rinnenkörpern aus gießfähigem Material, insbesondere aus Beton, anbringen; es ist jedoch auch gegebenenfalls vorteilhaft, bei metallischen Rinnenkörpern Wandausformungen oder Aussparungen vorzusehen., in die nachträglich seitlich auskragende Verankerungsteile eingesetzt bzw. hindurchgesteckt werden können. Bei einer metallischen Ausbildung können im Anschluß an den Rinnenkörper auch vorteilhaft Laschen mit Lochaussparungen zur Aufnahme von einseitigen oder quer durchgehenden, einsteckbaren Verankerungsteilen vorgesehen sein.
Die Ausnehmung erstreckt sich vorteilhaft quer zur Längsrichtung des Rinnenkörpers.
Bei Rinnenkörpern aus gießfähigem Material, insbesondere aus Beton, erscheint es zweckmäßig,- zur Bildung der Ausnehmung ein Leerrohr einzuformen, welches mindestens einen vorzugsweise durchgehenden stabförmigen Verankerungsteil aufnimmt.
Damit der freie Rinnenkanal und dessen Reinigungsmöglichkeit nicht beeinträchtigt wird, kann die Anordnung der Ausnehmung zweckmäßig im Sohlbereich unterhalb des Rinnenkanals erfolgen.
Obwohl die Anbringung der Ausnehmungen in beliebiger gegenseitiger Anordnung möglich ist, erscheint es zweck-
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mäßig, pro laufenden Meter Länge der Entwässerungsrinne mindestens zwei Ausnehmungen zum Einsetzen von Verankerungsteilen auf jeder Seite des Rinnenkörpers bzw. zwei durchgehende Ausnehmungen vorzusehen^ .
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbei- «pifil beschrieben., aus dem sich weitere Erfindunqsmerkrale ergeben.
Eine Entwasserungsrinne 1 ist in einem Ortsbetonbett 8 eingebettet, welches keilförmig an den Seitenwandflachen der Entwasserungsrinne 1 hochgezogen und mit dieser fest verbunden ist.
Die Entwasserungsrinne 1 besteht aus Beton, gegebenenfalls mit einer Verstärkung durch eingebettete Fasern, und ist mit einem Stahlkantenschutz 2 versehen. Eine gitterförmige Rinnenabdeckung 3 ist durch Schraubbefestigungen 4 an der Entwasserungsrinne 1 gehaltert.
Im Sohlbereich des Rinnenkörpers la ist ein zwischen beiden Süßeren Seitenwandflächen durchgehendes zur Längsrichtung querliegendes Leerrohr 6 aus Kunststoff oder sonstigem Material eingeformt, in das bei Bedarf bauseits ein Stahl-Stab 7 als V^rec"verungsteil eingelegt wird.
Der Stahlstab 7 wird unmittelbar beim Verlegevorgang eingeschoben. An der Entwasserungsrinne 1 sind somit keine störenden Vorsprünge vorhanden, welche Transport oder Lagerung behindern.
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Die Länge des Stahlstabs 7 ist beliebig, und er kanr außerdem an seinen Enden wie dargestellt abgekröpft werden.
Das Ortsbetonbett 8 liegt in einem entsprechenden Planum 9, und die Fahrbahndecke besteht aus in bekannter Weise angeordneten Schichten, nämlich aus einer Tragschicht 10, einer Bindeschicht 11 und einem Oberflächenbelag aus Asphaltfeinbeton
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Claims (8)

&bull; · · I &Lgr; &Lgr; ···· &bull; ·· a j &agr; a &igr; «· ·■ DR.-ING, HERBERT MOSER , 1041 PATENTANWALT NOWACKANLAGE 15 D-7500 KARLSRUHE 1 Ansprüche
1. Entwässerungsrinne, bei der ein Rinnenkorper mit einer losbaren Rinnenabdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Rinnenkorper (la) mindestens eine Ausnehmung (6a) zum Einsetzen eines seitlich auskragenden Verankerungsteils (7) vorgesehen ist.
2. Entwasserungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (6a) quer zur Längsrichtung des Rinnen-Körpers (la) erstreckt.
3. Entwasserungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6a) zwischen den äußeren Wandteilen durchgehend angeordnet ist.
4. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkör-
/ per (la) aus gießfähigem Material geformt ist und
mindestens eine eingeformte Ausnehmung (6a) aufweist.
5. Entwässerungsrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Ausnehmung (6a) ein Leerrohr (6) eingeformt ist.
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6. Entwässerungsrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6a) im Sohlbereich (5) unterhalb des Rinnenkanals liegt.
7. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro laufenden Meter Länge der Entwässerungsrinne (1) mindestens zwei Ausnehmungen (6a) zum Einsetzen von Verankerungsteilen (7) vorgesehen sind.
8. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6a) zum Einsetzen mindestens eines stabförmigen Verankerungsteils (7) ausgebildet ist.
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