DE29521698U1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE29521698U1
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Ejot Kunststofftechnik GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

A. Jeck & H.tJ. Fleck , Postfach 1165 · D-71697Schwieberdingen
Patentanwälte Telefon (0 71 50) 3 32 71 und 344 25 · Telefax (0 71 50) 3 21 91
Ä 10664-a/bau 19. Okt. 1995
THIHA GmbH
Lange-Hop-Straße 78
30559 Hannover
Befestigungselement
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Einstecken in vorbereitete Löcher nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Befestigungselemente der eingangs genannten Art sind bekannt und z.B. in der EP 74 469 beschrieben und dargestellt. Im bekannten Falle ist der Spreizstift aus Metall, wobei sein von der Platte aufnehmender Kopf mit Kunststoff überzogen ist, um den im Dübel angeordneten Teil des Spreizteils vor Rost zu schützen und eine Kältebrücke zum Verputz zu verhindern. Die Herstellung solcher Spreizstifte ist mit nicht geringerem technischem Aufwand verbunden, denn das Umspritzen des Kopfes setzt die Bereitstellung eines speziellen und kostenaufwendigen Spritzgußwerkzeuges voraus. Andererseits sind auch Spreizteile bekannt, die nur aus Kunststoff bestehen. Diese haben jedoch den wesentlichen Nachteil, daß sie nicht die hohe Festigkeit eines metallischen Spreizstiftes aufweisen und aufgrund von Scherkräften, die von den Platten herrühren, zerstört werden können.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
- 2 - 20. Okt. 1995
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um einen Spreizkörper handelt, dessen Trag- und Halteabschnitt, der großen Kräften ausgesetzt ist, aus vorzugsweise Metall besteht, während der übrige Teil des Dübels, der deutlich geringeren Kräften ausgesetzt ist, aus herkömmlichem und billigem Kunststoff hergestellt werden kann, der den Kräften ausgesetzten Spreizteil von außen her schützt und die Bildung einer Kältebrücke nach außen hin verhindert.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gehen 'aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Eintreibteil einen Kopf sowie einen Schaft aufweist, der mit einem Aufnahmeabschnitt des Dübels form- und/oder kraftschlüssig verbindbar ist. Durch diese Maßnahme kann das Befestigungselement fabrikmäßig bereitgestellt werden, indem der Schaft im Aufnahmeabschnitt zumindest teilweise eingesteckt und unverlierbar angeordnet ist.
Ferner sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Außenumfang des Schaftes im unwirksamen Zustand des Spreizteiles geringfügig größer ist als der Innenumfang des ihn aufnehmenden Aufnahmeabschnittes. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß das Eintreibteil sich vom Dübel von selbst löst.
- 3 - 20. Okt. 1995
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Kopf in eine entsprechende Aufnahme der Platte versenkt anorderbar ist. Durch diese Maßnahme wird ein bündiger Abschluß des Kopfes erreicht, so daß keine hervorstehenden Teile vorhanden sind. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Eintreibteil und das Spreizteil zwei separate Teile sind, wobei das Eintreibteil aus billigem Kunststoff hergestellt werden kann, während das Spreizteil vorzugsweise aus Metall bestehen kann.
Es handelt sich somit um einen Isolierplattendübel, der aus einer Dübelhülse mit Teller, einem Metallstift und einem Einschlagbolzen aus Kunststoff besteht. Dieser Isolierplattendübel ist dabei so beschaffen, daß das Eintreiben des Metallstiftes in den Spreizbereich des Dübels mittels eines Kunststoffstiftes erreicht wird, und zwar zur Befestigung von Vollwärmeschutzelementen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Isolierplattendübel in Ausgangsstellung,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Dübel in Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Dübelhülse nach Fig. 1 und
Fig. 4 einen Spreizkörper nach Fig. 1.
-4- 19. Okt. 1995
In den Figuren ist ein Befestigungselement 10 zum Einstecken in vorbereitete Löcher in Wänden oder dergleichen mit einer Druckplatte 12, einem Dübel 14 sowie einem durch die Druckplatte 12 in den Dübel 14 einbringbaren Spreizkörper 16 dargestellt. Der Spreizkörper 16 besteht aus einem vom Dübel 14 aufnehmbaren Spreizteil 20 aus bruch- und scherfestem Werkstoff sowie einem nicht metallischen Eintreibteil 18. Das Eintreibteil 18 erstreckt sich im Betriebszustand des Spreizkörpers 16 von der Druckplatte 12 bis zum Spreizteil 20. Das Eintreibteil 18 weist einen Kopf 22 sowie einen Schaft 24 auf, der mit einem Aufnahmeabschnitt 30 des Dübels 14 zumindest teilweise form- und/oder kraftschlüssig verbindbar ist. Der Außenumfang des Schaftes 24 ist im unwirksamen Zustand des Spreizteiles 20 geringfügig größerals der Innenumfang des ihn aufnehmenden Aufnahmeabschnittes 30. Femer ist zu erkennen, daß der Kopf 22 in einer entsprechenden Aufnahme 32 der Platte 12 versenkt anorderbar ist. Die Länge des Schaftes 24 in bezug auf die Länge des Spreizteiles 20 kann unterschiedlich sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Spreizteil 20 deutlich kürzer als das Eintreibteil 18. Entscheiden ist jedoch, daß im Ruhezustand das Volumen des Aufnahmeabschnittes 26 kleiner ist als das Volumen des Spreizteiles 20. Dagegen ist das Volumen des Aufnahmeabschnittes 30 in etwa so groß wie das Volumen des Eintreibteiles 18, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Aufnahmeabschnitt 30 und dem Eintreibteil 18 gewährleistet ist. Dabei ist der Kopf 22 mit seiner Verjüngung 34 so ausgebildet, daß er in der Aufnahme 32 der Druckplatte 12 versenkt und bündig untergebracht ist. Das Spreizteil 16 kann einstückig ausgebildet sein, vorzugsweise besteht es jedoch aus zwei Teilen, nämlich aus dem metallischen Spreizteil 20 und dem aus Kunststoff bestehenden Eintreibteil 18. .

Claims (8)

• * · I - 5 - 28. Jan. 1998 Ansprüche
1. Befestigungselement (10) zum Einstecken in vorbereitete Löcher in Wänden oder dergleichen mit einer Druckplatte (12), einem Dübel (14) sowie einem durch die Druckplatte (12) in den Dübel (14) einbringbaren Spreizkörper (16),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spreizkörper (16) aus einem vom Dübel (14) aufnehmbaren Spreizteil (20) aus bruch- und scherfesten Werkstoff sowie einem separaten und nicht metallischen Eintreibteil (18) besteht.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eintreibteil (18) sich im Betriebszustand des Spreizkörpers (16) von der Druckplatte (12) bis zum Spreizteil (20) hin erstreckt.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eintreibteil (18) einen Kopf (22) sowie einen Schaft (24) aufweist, der mit einem Aufnahmeabschnitt (30) des Dübels (14) zumindest teilweise form- und/oder kraftschlüssig verbindbar ist.
4. Befestigungselement nach einem der Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang des Schaftes (24) im unwirksamen Zustand des Spreizteils (20) geringfügig größer ist als der Innenumfang des ihn aufnehmenden Aufnahmeabschnitts (30).
-6- 20. Okt. 1995
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (22) in einer entsprechende Aufnahme (32) der Platte (12) versenkt angeordnet ist. .
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Schaftes (24) kleiner ist als die halbe Länge des Spreizteils (20).
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen des Spreizteils (20) größer ist als das Volumen des ihn aufnehmenden Aufnahmeabschnittes (26) des Dübels in Ruhestellung.
8. Befestigungslement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus wärmenichtleitendem Werkstoff bestehende Eintreibteil (18) und das Spreizteil (20) zwei separate Teile sind.
DE29521698U 1995-10-20 1995-10-20 Befestigungselement Expired - Lifetime DE29521698U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002068832A1 (de) 2001-02-28 2002-09-06 Kew Kunststofferzeugnisse Gmbh Wilthen Dämmstoffhalter
EP1693530B2 (de) 2005-02-17 2013-07-24 fischerwerke GmbH & Co. KG Mehrteiliger Dämmstoffhalter

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WO2002068832A1 (de) 2001-02-28 2002-09-06 Kew Kunststofferzeugnisse Gmbh Wilthen Dämmstoffhalter
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