DE102018124594A1 - Faltzelt mit Flachdach und mit Dachsenke - Google Patents

Faltzelt mit Flachdach und mit Dachsenke Download PDF

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Abstract

Zelt mit einem Flachdach (7) aufweisend ein Tragwerk (6) aufweisend Profilelemente (23, 38), einen Zeltdachstoff (2), eine Senke (8) im Zeltdachstoff (2), die in eine Vorrichtung (9, 50) zur Befestigung des Zeltdachstoffs (2) an dem Tragwerk (6) und zum Wasserabfluss übergeht, und wobei die Vorrichtung (9, 50) einen Hohlraum (34) zur Entwässerung aufweist, sowie weiterhin zur Aufnahme der Profilelemente (23, 38) ausgestaltet ist und das Zelt ein Faltzelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltzelt mit einem als Flachdach ausgestalteten Zeltdachstoff und mit einer Dachsenke nach Anspruch 1.
  • Aus der Patentanmeldung WO 2013/016830 A1 ist eine an einem einwärts geneigten Glasdach angeordnete, ausziehbare und zusammenziehbare Gewebekonstruktion bekannt, die dem Schutz von Pflanzen vor klimatischen Bedingungen dient, mithin eine Art Vorhangschattierung für ein Gewächshaus anzusehen ist.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 32 40 262.7 A1 zeigt ein Anwendungsbeispiel für ein Großflächen-Gewächshaus, bei dem eine sogenannte Haut vorgesehen ist, die nach aussen hin schräg verlaufend in Befestigungselemente eingespannt ist, die wiederum mit offenen, kreuzförmig verlaufenden Rinnen verbunden sind, so dass etwa Regenwasser von den zu den Rinnen hinabfallenden Häuten fließen kann, wo es dann mittels eines Ableitungsrohrs ablaufen kann.
  • Die US-amerikanische Patentanmeldung US 2002/0069903 A1 zeigt verschiedene konstruktive Merkmale eines Abflussrohrs.
  • Die japanische Patentanmeldung JP 08004358 A zeigt einen flächigen, horizontal gespannten Zeltstoff, der sich zu seiner Mitte hin absenkt, so dass Regenwasser über eine dort angeordnete Abflussleitung abfließen kann.
  • Aus dem Bau von Gebäuden mit Flachdächern oder flach geneigten Dächern sind die verschiedensten Dachentwässerungssysteme bekannt, die ihrerseits regelmäßig Vorgaben aus verschiedenen Normen, Verordnungen und Richtlinien erfüllen müssen.
  • Flachdächer von Gebäuden bestehen aus komplexen Unterkonstruktionen bzw. Tragschichten, die entweder als schwere, biegesteife Unterkonstruktion aus Stahlbeton oder als leichte, biegeweiche Konstruktion mit einem Gerüst bzw. Gerippe aus Holz, Stahl, Stahlbeton und weiteren Teilen bestehen. Hinzu kommen Schichten aus Bitumen, Splitt, Trenn- und Ausgleichschichten, Dampfsperrschichten, Wärmedämmschichten, Dachabdichtungen, Deckschichten wie Kies, Platten und dergleichen.
  • Diese hoch aufbauenden Flachdächer lassen damit die Verwendung vielfältiger Dachentwässerungssysteme zu, z.B. Systeme, die der Entwässerung nach dem Prinzip der Schwerkraft folgen oder Unterdruckentwässerungssysteme.
  • Ein vorgenannter Aufbau von Flachdächern bei Gebäuden kommt bei Zelten, deren Bedachung regelmäßig nur aus einer Stoffschicht besteht, naturgemäß nicht in Betracht.
  • Deshalb weisen Zelte immer kegelförmige, pyramidenförmige, mehr oder weniger hochragende und spitze Zeltdach-Konstruktionen auf. Zelte mit Dächern in sog. Pagodenform, also einer hohen und spitzen Dachform, werden gerade deswegen häufig gewählt, weil bei ihnen das Regenwasser an zumeist vier Seiten des Dachs gut ablaufen kann.
  • Auch sog. Zelte mit Flachdach sind immer Zelte, die zwar eine geringere Dachschräge aufweisen, die aber ohne eine solche Dachschräge nicht auskommen, und die z.B. eine solche in Ausgestaltung eines Dachfirstes aufweisen, sodass das Regenwasser an den Dachschrägen des Zeltdachs abfließen kann.
  • Entsprechendes gilt für aufblasbare Zelte, die etwa als sog. Partyzelte Halbkugel-Formen aufweisen.
  • Derartige Zeltdach-Konstruktionen benötigen also regelmäßig keine gesonderten Dachentwässerungssysteme.
  • Anders wäre dies aber bei Zelten mit realem Flachdach, weil sich bei ihnen an den unterschiedlichsten Positionen Wasserkuhlen bilden können, die zu einer Durchfeuchtung des Stoffs des Zeltdachs , aber auch aufgrund des damit verbundenen Gewichts zu schwerwiegenden statischen Problemen im gesamten Zeltaufbau führen können.
  • Gleichwohl ist es aus verschiedensten Gründen wünschenswert, Zelte mit realen Flachdach-Konstruktionen zur Verfügung zu haben, bei denen die vorbeschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
  • Es ist deshalb eine sich der Erfindung stellende Aufgabe, ein Zeltdach als reales Flachdach auszugestalten, bei dem eine Bildung von Wasserkuhlen an nicht vorhersehbaren oder nicht gewünschten Positionen des Flachdachs vermieden wird.
  • Damit einhergehend ist es eine Aufgabe der Erfindung, auf dem realen Flachdach befindliches Wasser, z.B. infolge Regens, zuverlässig und mit einfachem Konstruktionsaufwand, mithin auch kostengünstig, abzuleiten.
  • Weiterhin ist es wünschenswert, auch ein solches Zelt mit realem Flachdach als Faltzelt auszugestalten.
  • Ein anderer Aspekt ist es, die auch für Zelte immer wichtiger werdende Fläche für Werbung auf eine Weise zu vergrößern.
  • Gelöst wird dies mit einem Zelt nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen dieses Zelts sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Unter einem Zelt wird vorliegend ein temporärer, einfacher und vorzugsweise transportabler Bau verstanden.
  • Zelt im Sinne der Erfindung umfasst unter anderem „klassische“ Zeltkonfigurationen, Faltzelte, Rettungszelte, Bierzelte, Kioske, Lagerzelte, Eventzelte, Pavillons, Scherenzelte, Schnellaufbauzelte, Verkaufsstände, Promotionsstände, Schankpavillons, Pagodenzelte, Zelte für „Zeltstädte“. Sie können beispielsweise quadratische, rechteckige, sechseckige, achteckige Grundflächen aufweisen. Sie können mit oder ohne Werkzeug an nahezu beliebigen Orten aufgebaut und/oder abgebaut werden. Sie können auch für eine dauerhafte Nutzung vorgesehen sein.
  • Gekennzeichnet ist ein Zelt dadurch, dass es unter anderem aus einem Gerüst aus Profilelementen und einer darübergelegten Bedachung besteht. Das Profilelemente-Gerüst ist Teil des Tragwerks.
  • Tragwerk im Sinne dieser Erfindung ist eine Umschreibung für das statische Gesamtsystem der Dachkonstruktion eines Zelts. Es umfasst unter anderem die vorerwähnten Profilelemente als Trägersystem für das Zeltdach, Verbindungselemente für die Verbindung der Profilelemente, Verschraubungen, Flansche. Profilelemente und Profilträger werden als synonyme Begriffe verwendet.
  • Die Profilelemente des Tragwerks sind überwiegend aus Aluminium hergestellt. Es können aber auch andere Metall- und Kunststoffe oder Holz eingesetzt werden.
  • In jüngerer Zeit nehmen sog. Faltzelte eine immer größere Bedeutung ein, die man auch als Schnellaufbauzelte bezeichnet. Ihr Vorteil liegt dahin, dass sie vorliegend bereits mit montiertem Dach geliefert werden, dass keine Demontage des Dachs beim Auf- und Abbau des Faltzelts notwendig ist und auch in der Regel der Auf- und Abbau ohne Werkzeug erfolgen kann.
  • Derartige Faltzelte sind im Auslieferungszustand gefaltet und zusammengelegt. Beim Aufbau öffnet sich durch das Auseinanderziehen des Zelts eine Struktur über an den Außenseiten des Tragwerks angeordneten, dort umlaufenden Scherengitterprofilen. Die Scherengitterprofile sind ebenfalls Profilelemente und sind damit auch Teil des Tragwerks.
  • Das bereits vormontierte Dach wird automatisch gespannt. Zu diesem Zweck sind die Eck-Träger des Zelts mithin an einer scherengitterartigen Dachkonstruktion verbunden, die das Auseinanderziehen beim Aufbau ermöglicht.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung eines Zelts liegt das Zeltdach regelmäßig auf den im aufgebauten Zustand obenliegenden Enden der Träger auf, insbesondere auf den an den Ecken des Zeltdachs angeordneten Eckträgern, und umspannt diese mittels seines Zeltdachstoffes.
  • Zusätzliche Träger etwa in der Mitte des Zelts oder an den Längsseiten bzw. Stirnseiten des Zelts können vorhanden sein.
  • Bei einem rechteckigen oder quadratischen Grundriss eines Zelts weist dieses wenigstens vier Träger auf. Ein mehreckiges Zelt weist eine entsprechende Mehrzahl von Trägern auf.
  • Die Träger können ihrerseits bodenseitig in gesonderten Füßen angeordnet sein, was sich bereits bei Aufstellen eines Zelts auf einem Rasen, der Erde, Sand oder dergleichen anbietet.
  • Das Material der Träger kann aus Holz, Bambus, Kunststoff oder Metall bestehen. Vorzugsweise wird für die Träger Aluminium eingesetzt.
  • Die geometrische Ausgestaltung des jeweiligen Trägers ist dabei prinzipiell gleichgültig. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird rein beispielhaft, also ohne hierauf beschränkt zu sein, von einer achteckigen Ausgestaltung eines Trägers als Hohlprofil ausgegangen.
  • Die Außenwandung des Trägers kann glatt, gerippt, gewellt sein oder jegliche gewünschte sonstige Ausgestaltung aufweisen.
  • An dem im aufgebauten Zustand des Zelts oberen Ende der Träger ruht die Dachkonstruktion des Zelts. Bei einer viereckigen Zeltkonstruktion sind mithin die vier jeweiligen Eckbereiche des Zeltdachs auf den entsprechend in einem Viereck angeordneten Trägern angeordnet.
  • Zwischen den Trägern und den Eckbereichen des Zeltdachs erfolgt eine Verbindung vorzugsweise in der Ausgestaltung als Gelenkverbindung. Diese ist als solche jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Verbindung wird im aufgebauten Zustand des Zelts durch eine Blende abgedeckt, die beispielsweise Werbung, Firmennamen, Marken oder sonstige Angaben aufnehmen kann. Durch den nachfolgend geschilderten Aufbau des Tragwerks als Flachdach ist es möglich, die Gesamthöhe des Zelts zu reduzieren, da hoch aufbauende Dachformen, z.B. Pagodenformen, Dachfirste, entfallen können. Hierdurch kann man im Vergleich zu derartigen herkömmlichen Zelten die Träger verlängern, ohne dass das Zelt eine Gesamthöhe der herkömmlichen Zelte erreicht, sodass sich dadurch die Fläche der Blende vergrößert und folglich mehr Raum für derartige Angaben ist.
  • Die Träger sind durch Verbindungselemente miteinander verbunden. An den Außenseiten eines beispielhaft herangezogenen erfindungsgemäßen Tragwerks einer viereckigen Zeltkonstruktion verlaufen wenigstens zwei Scherengitterabschnitte je Aussenseite. Jeder Scherengitterabschnitt weist wenigstens zwei Profilelemente auf. Die Träger, insbesondere die Eckträger, sind mithin durch Profilelemente umlaufend an den vier Seiten einer viereckigen Zeltkonstruktion oder an den entsprechenden Seiten einer mehreckigen Zeltkonstruktion miteinander verbunden. Die Profilelemente in ihrer Ausgestaltung als an der Außenseite des Tragwerks umlaufende Scherengitterabschnitte können ihrerseits gleichermaßen durch ein oder mehrere Verbindungselemente miteinander verbunden sein.
  • Die an den Seiten des Zelts das Scherengitterprofil bildenden, in einem Winkel zueinander sich erstreckenden und aneinander angelenkten Profilelemente, können in einem zusammengeklappten Zustand im Wesentlichen senkrecht zueinander zur Anlage gebracht werden.
  • Im aufgespannten Zustand des Zelts erstrecken sich die Profilelemente der Scherengitterabschnitte in Scherenform unterhalb des Zeltdachs.
  • Das Zeltdach wird u.a. durch den Zeltdachstoff gebildet.
  • Unter Zeltdachstoff wird jegliches Material verstanden, das für Zelte verwendet wird, also z.B. verstärktes Vinyl, Stoff, Polyester, PVC, Nylon, Polyurethan, imprägnierte Stoffe, Kunststofffolien oder Mischgewebe.
  • Es ist ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass das Zelt mit einem Flachdach in als - wie hier bezeichnet - reales Flachdach ausgestaltet ist. Wie nachfolgend deutlich wird, bedeutet der Begriff Flachdach nicht, dass das Dach als durchgehend plane Fläche ausgestaltet sein muss, da es - wie dargelegt wird - eine Dachsenke aufweist, also zu seiner Mitte abgesenkt wird. Es bedeutet deshalb u.a., dass es konstruktionsbedingt keinen Zeltdachstoff oder Tragwerk aufweisen muss, der/das zum Zwecke der effektiven Entwässerung höher aufbaut als das obere Ende der Träger ist.
  • Erfindungsgemäß weist das Zelt ein Flachdach auf, das einen Zeltdachstoff, wie vorbeschrieben, umfasst.
  • Wie bereits soeben zusammengefasst, weist das Zelt ein Tragwerk auf, das mehrere Profilelemente umfasst, die vorzugsweise als Aluminiumrohre ausgestaltet sind. Die Profilelemente bilden dabei nicht nur die bereits erwähnten Scherengitterabschnitte, die die Träger des Zelts an ihren Aussenseiten miteinander verbinden. Vielmehr bilden die Profilelemente darüber hinaus entweder weitere Scherengitterabschnitte, die von den aussen umlaufenden Scherengitterabschnitten in Richtung Zeltinneres, nämlich dorthin zulaufen, wo sich die noch näher beschriebene Dachsenke befindet, oder sie laufen in anderer Weise, also ohne eine Scherengitterform zu bilden, in Richtung Zeltinneres zu der Dachsenke zu.
  • Bei einem beispielhaft herangezogenen erfindungsgemäßen Tragwerk einer viereckigen Zeltkonstruktion wie sie bislang erläutert wurde, bedeutet dies also, dass an jeder Aussenseite des Zelts zwei die (Eck-)Träger miteinander verbindende Scherengitterabschnitte vorhanden sind, also insgesamt acht Scherengitterabschnitte auf allen vier Seiten. Bei einem Zelt, das mehr als vier Ecken aufweist, vergrößert sich entsprechend die Zahl der Scherengitterabschnitte.
  • Jeder dieser aussen umlaufenden Scherengitterabschnitte weist bei aufgespanntem Zelt Enden auf, die voneinander vertikal beabstandet am jeweiligen (Eck-)Träger des Zelts angeordnet sind. Von dort aus verlaufen die Profilelemente des Scherengitterabschnitts sich kreuzend in Richtung Mitte der jeweiligen Aussenseite.
  • Hierbei sind zwei Ausgestaltungen der Erfindung möglich. In beiden Ausgestaltungen sind die beiden in der Höhe voneinander beabstandeten Enden der Scherengitterabschnitte im aufgebauten, d.h. aufgefalteten Zustand des Faltzelts, mittels eines oberen und eines unteren Verbinders an dem jeweiligen (Eck-)Träger befestigt. Die Befestigung kann der Höhe nach beweglich ausgestaltet sein, damit sich der Abstand der Enden der Scherengitterabschnitte je nach Auffaltung oder Zusammenfaltung variabel ausgestalten lässt. Die Befestigung kann aber auch fix sein, so dass das Auffalten und Zusammenfalten des Faltzelts im Wesentlichen über die Anlenkung im Verbindungsbereich der angrenzenden Scherengitterabschnitte erfolgt.
  • Die beiden vorerwähnten Ausgestaltungen unterscheiden sich zunächst darin, dass bei der ersten Ausführung der Abstand zwischen den beiden beabstandeten Enden der Scherengitterabschnitte bei ihrer Befestigung an dem jeweiligen (Eck-)Träger und/oder ihre Positionierung an dem jeweiligen (Eck-)Träger unterschiedlich ist bzw. sind im Vergleich zu der zweiten Ausgestaltung.
  • Dabei liegt der augenscheinliche Unterschied zwischen beiden Ausgestaltungen darin begründet, dass der obere der beiden Verbinder bei der zweiten Ausgestaltung an dem oberen Ende bzw. in dem Bereich des oberen Endes des jeweiligen (Eck-)Trägers positioniert ist, was bei der ersten Ausgestaltung nicht der Fall ist. Bei der ersten Ausgestaltung ist der obere der beiden Verbinder deutlich wahrnehmbar unterhalb des oberen Endes des jeweiligen (Eck-)Trägers an diesem befestigt.
  • Die beiden unteren Verbinder sind natürlich - wie die Bezeichnung schon ausdrückt - in beiden Ausgestaltungen unterhalb des oberen Verbinders angeordnet.
  • Die vorerwähnte unterschiedliche Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht auch konstruktive Differenzierungen im Bereich des Tragwerks, ohne dass dies jedoch zu einem prinzipiell anderen Erfindungsgegenstand führen würde.
  • Auf der Grundlage der vorstehenden Ausführungen wird nunmehr zunächst die sogenannte erste Ausführungsform näher erläutert.
  • Infolge ihres sich kreuzenden Verlaufs sind die Enden der Profilelemente dieses Scherengitterabschnitts im aufgespannten Zustand des Zelts wiederum beabstandet. An diesen Endpunkten sind die Enden der Profilelemente über Verbindungselemente mit den entsprechenden Enden der Profilelemente des benachbarten Scherengitterabschnitts verbunden. Dieser benachbarte Scherengitterabschnitt verläuft wiederum mit sich kreuzenden Profilelementen zu dem benachbarten (Eck-)Träger, wo die Enden der Profilelemente dieses benachbarten Scherengitterabschnitts wiederum vertikal voneinander beabstandet an dem erwähnten benachbarten (Eck-)Träger angeordnet sind. Die Anordnung erfolgt mittels eines oberen und unteren Verbinders. Der obere Verbinder ist bei der ersten Ausführungsform räumlich von dem oberen Ende des (Eck-) Trägers beabstandet, also tiefer als das obere Endes des (Eck-) Trägers an diesem angeordnet.
  • Soweit im Rahmen des Vorstehenden immer von einem Scherengitterabschnitt gesprochen wurde, wird damit zum Ausdruck gebracht, dass die jeweils sich kreuzenden Profilelemente einen Scherengitterabschnitt und zwei oder mehr benachbarte Scherengitterabschnitte das Scherengitter bilden.
  • Wie soeben erwähnt, sind die Enden der Profilelemente der Scherengitterabschnitte dort, wo sie zu ihrer Verbindung, d.h. zur Verbindung der benachbarten Scherengitterabschnitte, aufeinander treffen, vertikal voneinander getrennt. Die Verbindungselemente, die diese Enden der Profilelemente der Scherengitterabschnitte dort miteinander verbinden, sind folglich ebenfalls voneinander vertikal beabstandet. Das eine obere Verbindungselement verbindet mithin die oben zusammenlaufenden Enden der Profilelemente der Scherengitterabschnitte, während das untere Verbindungselement die unten zusammenlaufenden Enden der Profilelemente der Scherengitterabschnitte verbindet.
  • Von den diese Scherengitterabschnitte miteinander verbindenden Verbindungselementen einer viereckigen Zeltkonstruktion gehen in das Zeltinnere gerichtet wenigstens vier Profilelemente aus, die in der Mitte der Zeltdachkonstruktion - wie näher noch dargelegt werden wird - aufeinander zulaufen und die miteinander über ein bevorzugtes Vierweg-Verbindungselement verbunden werden.
  • Diese Verbindungselemente sind dabei vorzugsweise als Dreiweg-Verbinder bzw. T-Verbinder ausgestaltet. Von der Verbindungsachse der aussenseitig umlaufenden Scherengitterabschnitte in einem Winkel abgehend, nehmen diese Verbindungselemente nämlich auch diese weiteren Scherengitterabschnitte auf, die von den aussen umlaufenden Scherengitterabschnitten in Richtung Zeltinneres, nämlich dorthin zulaufen, wo sich die noch näher beschriebene Dachsenke befindet.
  • Diese letztgenannten in Richtung Zeltinneres laufenden Profilelemente werden also mit ihren jeweiligen Enden von dem oberen Verbinderelement und von dem unteren Verbinderelement aufgenommen. Da sie sich ebenfalls kreuzen, weisen sie an ihren jeweils von diesem Ausgangspunkt gegenüberliegenden Enden im Bereich des Zeltinneren ebenfalls vertikal beabstandete Enden auf.
  • Diese letztgenannten vertikal beabstandeten Enden im Zeltinneren gehen in der Längsachse hierzu und bei einem viereckigen Zelt von allen vier Aussenseiten in zwei Querachsen in je ein Verbinderelement über und werden von diesem fixiert.
  • Diese ins Zeltinnere gerichteten Scherengitterabschnitte laufen also kreuzförmig im Zeltinneren im Bereich der Dachsenke aufeinander zu und werden mittels dort angeordneter, vertikal voneinander beabstandeter Vierweg- Verbinder an ihren jeweiligen Ende der Profilelemente verbunden, von denen der obere Vierweg-Verbinder das Ende des einen oben angelenkten Profilelements und der untere Verbinder das Ende des anderen unten angelenkten Profilelements aufnimmt.
  • Diese insgesamt vorbeschriebene Konstruktion von Scherengitterabschnitten, Scherengittern, Profilelementen und Verbindern bilden mithin insgesamt das Tragwerk. Das Tragwerk stellt also das Dachgerüst des Zelts dar.
  • Um die Ausgestaltung als reales Flachdach zu erreichen, weist der Zeltdachstoff in der Mittenlage seines Grundrisses die bereits angesprochene, nach unten gerichtete Dachsenke auf. In dieser Dachsenke läuft das Regenwasser oder etwa Schmelzwasser zusammen.
  • Um derartiges Wasser von dem Flachdach abfließen zu lassen, ist die Dachsenke mit einer Öffnung versehen, also als einer Art Öse ausgestaltet, die gegebenenfalls stoffverstärkt oder zur Vermeidung von Einrissen mit einem Verstärkungsring versehen sein kann.
  • Die Dachsenke geht über diese Öffnung in eine Vorrichtung über, an der, wie nachfolgend dargestellt, der Zeltdachstoff befestigt ist, über.
  • Was die Befestigung des Zeltdachstoffs an dieser Vorrichtung anbelangt, so ist damit die Funktion dieser Vorrichtung jedoch nicht umfassend beschrieben, da sie nämlich nicht nur der Befestigung des Zeltdachstoffs an dem Tragwerk dient.
  • Die Vorrichtung dient nämlich mittels ihrer Anordnung und Ausgestaltung gleichzeitig als Wasserabfluss.
  • Der Vorrichtung kommt erfindungsgemäß zudem eine weitere und damit insgesamt eine Dreifach-Funktion zu: sie ist auch ein Mittel zur Verbindung der ins Zeltinnere gerichteten Scherengitterabschnitte miteinander, also gleichzeitig der bereits erwähnte Vierweg-Verbinder.
  • Die Vorrichtung zur Befestigung des Zeltdachstoffs sowie zur Ableitung von Wasser nimmt somit das Bauteil auf, das der Verbindung der von den Aussenseiten des Zelts ins Zeltinnere gerichteten Profilelemente dient. Zu diesem Zweck ist das Verbindungsteil bei einem viereckigen Zelt als Vierweg-Verbinder ausgestaltet und weist über entsprechende Teile für die Anlenkung der Profilelemente an dem Vierweg-Verbinder auf.
  • Die bei einem viereckigen Zelt vorhandenen Profilelemente, die von den aussenseitig umlaufenden Scherengitterabschnitten aus ins Zeltinnere gerichtet sind, laufen mithin an dem in diesem Beispielsfall als Vierweg-Verbinder ausgestalteten Verbindungselement zusammen. Dieses Verbindungselement hat einen rohrförmigen Hohlraum, in den ein weiter unten noch näher zu beschreibendes Abflussteil hineingesteckt wird.
  • Die Vorrichtung zur Befestigung des Zeltdachstoffs und zur Verbindung der ins Zeltinnere gerichteten Profilelemente ist mithin so ausgestaltet, dass sie allein eine Verbindung zu dem Abflussrohr ermöglicht.Nunmehr soll die vorerwähnte zweite Ausführungsform näher beschrieben werden. Insoweit gilt die vorstehend für die erste Ausführungsform erfolgte Beschreibung auch vollinhaltlich für die zweite Ausführungsform - so dass zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen diese Beschreibung auch zum Gegenstand der Beschreibung für die zweite Ausführungsform gemacht wird - mit der Maßgabe der folgenden Abweichungen:
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird der obere Eckverbinder an dem oberen Ende des jeweiligen (Eck-)Trägers des Faltzelts angeordnet, während der untere Eckverbinder - im Vergleich zur ersten Ausführungsform - in etwa an der Position unterhalb an dem jeweiligen (Eck-)Träger verbleiben kann. Durch das Höherlegen der Verbindung wird auch das aussen umlaufende Scherengitter nach oben gerückt. Dies gewährleistet, dass der Zeltdachstoff an seinen Aussenseiten zusätzlich auf dem aussen umlaufenden Scherengitter aufliegen kann. Dies hat den Vorteil, dass der Zeltdachstoff bei starkem Regen oder bei Schneelast zusätzlich gestützt wird. Damit wird auch verhindert, dass ungewünschte Wasserkuhlen, auch als Wassersäcke bezeichnet, entstehen.
  • Daraus ergibt sich, dass beide oberen Enden des an der Aussenseite des Zelts umlaufenden Scherengitterabschnitts, höhenmäßig in etwa eine Position einnehmen, die dem höher gelegten oberen Eckverbinder entspricht, der an dem oberen Ende des (Eck-)Trägers angeordnet ist. Somit liegt auch der den angrenzenden aussen umlaufenden Scherengitterschnitt aufnehmende obere Dreiweg-Verbinder höhenmäßig in einer Position, die in etwa der Position des höher gelegten oberen Eckverbinders entspricht.
  • Der untere Dreiweg-Verbinder, der die nach unten verlaufenden Profilelemente der Scherengitterabschnitte an deren Ende mit einander verbindet, verbleibt dabei in etwa in einer Höhe, die derjenigen Anordnung des unteren Eckverbinders entspricht.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform ist eine etwa zentral angeordnete Dachsenke vorhanden, die der Aufnahme und Verbindung mit einer Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung und zum Abfluss dient, mit der Folge, dass auch bei der zweiten Ausführungsform diese Vorrichtung niedriger als das obere Ende der (Eck-)Träger und niedriger als das obere der oberen Dreiweg-Verbinder angeordnet ist.
  • Das Ergebnis der Dachsenke wird aber auf eine andere Weise als bei der ersten Ausführungsform bewirkt:
  • Die zweite Ausführungsform verzichtet nämlich auf von den oberen und unteren Dreiweg-Verbindern zelteinwärts abgehende Scherengitterabschnitte.
  • Stattdessen gehen nur von den oberen Dreiweg-Verbindern Profilelemente ab, die sich zentral im Bereich der Dachsenke in dem (einzigen) zentralen Verbinder treffen und dort befestigt sind. Diese zelteinwärts gerichteten Profilelemente verlaufen also von dem höher liegenden Ausgangspunkt des oberen Dreiweg-Verbinders zelteinwärts gerichtet, schräg abfallend hin zu der Dachsenke und zu dem zentralen Verbinder. Der zentrale Verbinder ist im Falle eines viereckigen Zelts als Vierweg-Verbinder ausgestaltet.
  • Von den unteren Dreiweg-Verbindern gehen zwar ebenfalls zelteinwärts gerichtet Profilelemente aus. Diese laufen aber nicht mehr auf einen zentralen Verbinder in der vertikalen Achse unterhalb der Dachsenke bzw. der Vorrichtung zur Befestigung zu, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Die Profilelemente bilden also keine sich kreuzenden Scherengitterabschnitte mehr. Vielmehr ersetzen die zelteinwärts gerichteten Profilelemente jeweils ein Profilelement des Scherengitterabschnitts und bilden stattdessen Stützen aus. Zu diesem Zweck verlaufen die von den unteren Dreiweg-Verbindern aus ausgehenden zelteinwärtigen Profilelemente in einem Winkel dergestalt nach oben gerichtet, dass sie etwa in der Mitte an den von den oberen Dreiweg-Verbindern ausgehenden zelteinwärts gerichteten Profilelemente anlenken und diese in ihrem Verlauf zu dem zentralen Verbinder stützen.
  • Erfindungsgemäß ist im Bereich der Dachsenke des Zeltdachs ein Abflussteil vorgesehen. Dieses Abflussteil weist einen durchgehenden Hohlraum zur Aufnahme des Regenwassers oder des Schmelzwassers auf.
  • Das Abflussteil weist dabei an seiner der Dachsenke zugewandten Seite, also in seinem oberen Teil, eine Ausgestaltung auf, die die vorerwähnte Dachsenke mit Öffnung, die also als eine Art Öse ausgestaltet ist und die ggf. stoffverstärkt ist, aufnimmt. Die Dachsenke des Zeltdachstoffes wird also in diesem oberen Bereich des Abflussteils befestigt.
  • Daran schließt sich ein weiterer Bereich des Abflussteils an, der den zentralen Verbinder aufnimmt. Der zentrale Verbinder ist, wie dargelegt, derjenige, bei dem die vorerwähnten, in das Zeltinnere gerichteten Profilelemente angelenkt werden, deren Enden zu diesem zentralen Verbinder gerichtet sind. Der zentrale Verbinder ist bei einem viereckigen Zelt ein Vierweg-Verbinder, bei einem weitere Ecken aufweisenden Zelt ein entsprechend dieser Zahl der Ecken ausgestalteter Verbinder.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform gibt es also nunmehr nur noch einen zentralen Verbinder und nicht mehr einen oberen und unteren zentralen Verbinder wie bei der ersten Ausführungsform.Zu dem Zweck der Aufnahme des Abflussteils durch den Vierweg-Verbinder ist der Vierweg-Verbinder mit einem Hohlraum ausgestaltet, in den das Abflussteil durchgesteckt werden kann.
  • Das Abflussteil geht dabei in seinem unteren Bereich in das eigentliche Abflussrohr über, das das über die Dachsenke sich ansammelnde Regenwasser oder etwa das Schmelzwasser von der Dachsenke weg abführt.
  • Erfindungsgemäß ist mithin eine Vorrichtung vorgesehen, die zum einen der Befestigung des Zeltdachstoffs im Bereich seiner Dachsenke an dem Tragwerk und zum anderen der Verbindung der von der umlaufenen Aussenseite des Zelts ins Zeltinnere gerichteten Profilelemente sowie gleichzeitig der Ableitung des über die Dachsenke in das Abflussrohr fließenden Regenwassers und/oder etwa des Schmelzwassers dient.
  • Das Abflussteil wird nun näher beschrieben: Es kann dabei in einer Ausführungsform vorzugsweise aus drei einzelnen Rohrelementen bestehen, die im Wege üblicher Rohrverbindungsmaßnahmen miteinander verbunden werden. Selbstverständlich kann das Abflussteil wunschgemäß auch bereits von Anfang an einteilig ausgebildet sein, etwa im Wege des Spritzgusses oder eines 3D-Druckers hergestellt sein.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung von Rohrteilen weist das Abflussteil ein oberes Dachsenke-Anschlussteil auf, das dafür Sorge trägt, dass der Zeltdachstoff, d.h. die mit einer Öffnung versehene Dachsenke, die als eine Art Öse ausgestaltet ist und ggf. stoffverstärkt ist oder mit einem Verstärkungsring versehen sein kann, über das Dachsenke-Anschlussteil mit dem Tragwerk verbunden ist. Zu diesem Zweck weist das Dachsenke-Anschlussteil eine rohrförmige Ausgestaltung auf, an deren oberen Ende eine obere umlaufende Auskragung, beispielsweise ein Flansch, eine Wulst oder dergleichen, angeordnet ist, die auf der als eine Art Öse ausgestalteten Öffnung der Dachsenke des Zeltdachstoffs zu liegen kommt. Zu diesem Zweck wird das Abflussteil bzw. das Dachsenke-Anschlussteil von oben durch die Ösenöffnung der Dachsenke gesteckt oder geschraubt, wobei die Unterseite der oberen umlaufenden Auskragung des Dachsenke-Anschlussteils auf der ösenartigen Öffnung des Zeltdachstoffs zu liegen kommt.
  • Das Dachsenke-Anschlussteil, das rohrförmig ausgestaltet ist, wird dabei mit seinem rohrförmigen Teil in ein Fitting gesteckt, das etwa bei einer dreiteiligen Ausgestaltung des Abflussteils das mittlere Bauteil ist und das ebenfalls rohrförmig ausgestaltet ist. Das Fitting stellt dabei bevorzugterweise in der Höhe betrachtet den kürzesten Teil der drei Bauteile des Abflussteils dar. Es weist ebenfalls eine an seinen oberen Bereich umlaufende Auskragung auf, die etwa als Flansch oder als Wulst oder dergleichen ausgestaltet sein kann. Diese umlaufende Auskragung wird als untere umlaufende Auskragung bezeichnet, weil sie beim Zusammenstecken des Dachsenke-Anschlussteils und des Fittings an der Unterseite der oberen umlaufenden Auskragung des Dachsenke-Anschlussteils zu liegen kommt, dergestalt, dass zwischen diesen beiden Auskragungen die ösenförmige Ausgestaltung der Öffnung der Dachsenke des Zeltdachstoffs zu liegen kommt.
  • Die obere umlaufende Auskragung des Dachsenke-Anschlussteils und die untere umlaufende Auskragung des Fittings nehmen also die ösenförmige Öffnung der Dachsenke auf, bevorzugt z.B. in klebender, geklemmter oder sonstiger fixierter Weise. So kann die ösenartige Öffnung der Dachsenke etwa mit rundum-laufenden Ösenverstärkungen verstärkt sein, die in entsprechende Zapfen der unteren Auskragung oder der oberen Auskragung des Fittings bzw. des Dachsenke-Anschlussteils hindurch gesteckt werden, sodass der Zeltdachstoff auf diese Weise an dem Abflussteil fixiert wird.
  • Das Fitting seinerseits wird mit seinem rohrförmigen Teil in ein, bevorzugt kegelförmig erweitertes, Aufnahmestück eines Rohranschlussteils gesteckt. Das Rohranschlussteil ist eine Art Hülsrohr und stellt den eigentlichen Übergang des Abflussteils in das Abflussrohr dar bzw. kann Teil des Abflussrohres selbst sein. Auch das Rohranschlussteil (Hülsrohr) ist rohrförmig ausgestaltet.
  • Das Dachsenke-Anschlussteil, das Fitting sowie das Rohranschlussteil werden also in einer üblichen Art der Rohrverbindung miteinander verbunden, also insbesondere ineinander gesteckt und in üblicher Weise abgedichtet und sicher verbunden. Zu diesem Zweck kann die Verbindung lösbar sein oder unlösbar sein.
  • Die jeweiligen Rohrteile des Dachsenke-Anschlussteils und des Fittings sowie des Rohranschlussteils werden beispielsweise stumpf oder sich überlappend, z.B. mittels Kehlnähten verbunden. Sie können durch sonstige Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert sein, etwa über Aussengewinde verfügen, über die Aussenverschraubungen angeordnet sind; auch andere Maßnahmen der Fixierung und Sicherung liegen im Belieben des Fachmanns.
  • Das Rohranschlussteil (Hülsrohr) geht, wie dargelegt, in das Abflussrohr über oder ist ein Teil desselben. Das Abflussrohr wird ein Stück senkrecht nach unten geführt und geht dann in einen Bogen, auch Knie genannt, über, der seinerseits in ein geradlinig geführtes Rohr übergeht, das mit einer leichten, Boden gerichteten Neigung etwa an die Aussenseite des Zelts geführt wird, sodass das abfließende Wasser über das Ende des Abflussrohres bestimmungsgemäß abgeführt werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung und zum Abfluss, weist diese ein Verbindungsteil und ein Abflussteil auf. Beide Teile beschreiben damit unterschiedliche Funktionen, können aber konstruktiv als Gesamtteil ausgestaltet sein. Sie weisen bevorzugt einen Filter oder ein Sieb auf, damit Verstopfungen etwa durch verschmutztes Regenwasser, abgefallenes Laub oder dergleichen vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung und zum Abfluss ebenfalls bevorzugt mehrteilig aufgebaut. Sie nimmt bevorzugt das eigentliche Verbindungsteil und das Sieb auf, wobei der Begriff Sieb auch für synonyme Begriffe wie Filter oder sonstige Bauteile zur Trennung oder Aussonderung von Substanzen oder Fluiden umfasst.
  • Das eigentliche Verbindungsteil umfasst dabei den zentralen Verbinder. Der zentrale Verbinder nimmt die Anlenkung der zelteinwärts gerichteten Profilelemente auf.
  • Das Verbindungsteil weist ferner einen Hohlraum auf, durch den das Regenwasser abfließen kann. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass das Verbindungsteil rohrförmig ausgestaltet ist und damit eine Aufnahmeeinrichtung für das Abflussrohr sowie das Knie des Abflussrohres ausbildet, wie zu der einen Ausführungsform bereits beschrieben.
  • An seiner Oberseite weist das Verbindungsteil einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Fittings des Siebs. Das Sieb wird mittels des Fittings, das integraler Bestandteil des Siebs sein kann, in diesen Aufnahmeraum gesteckt, geschraubt oder sonst wie fixiert.
  • Die Oberseite des Verbindungsteils ist weiterhin mit einer unteren umlaufenden Auskragung versehen, auf die die beispielsweise ösenverstärkte Öffnung des Zeltdachstoffs gelegt wird. Die Befestigung dieser Öffnung des Zeltdachstoffs erfolgt dadurch, dass das Sieb, das weiterhin eine obere umlaufende Auskragung aufweist, in dem Aufnahmeraum fixiert wird. Die etwa ösenverstärkte Öffnung des Zeltdachstoffs wird also zwischen diesen beiden Auskragungen eingeklemmt.
  • Das Sieb kann stegförmige Siebprofile oder vergleichbare Trennprofile aufweisen.
  • Das Sieb und das Verbindungsteil werden bevorzugt mittels eines Verbindungselements z.B. mittels einer Schraube, dauerhaft, aber bevorzugt lösbar, verbunden.
  • Beide Ausführungsformen können jeweils in beiden vorbeschriebenen Ausgestaltungen betreffend die unterschiedliche Führung der zelteinwärts gerichteten Profilelemente eingesetzt werden.
  • Die vorbeschriebene Zeltkonstruktion ist bevorzugt eine solche eines Faltzelts.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird ausschließlich zur beispielhaften Veranschaulichung ohne jede einschränkende Wirkung auf ein Ausführungsbeispiel gemäß folgenden Figuren verwiesen, die zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung eines Zelts mit einem Flachdach und mit einer Dachsenke;
    • 2: eine Profilansicht des Tragwerks von oben betrachtet gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3: einen Schnitt des Zeltdachs mit Dachsenke und Profilelementen sowie Abflussrohr gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4: eine Prinzipskizze des gesamten Tragwerkaufbaus gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 5: eine Prinzipskizze des in einen Vierweg-Verbinder eingesteckten Abflussteils;
    • 6: eine Prinzipskizze der Bauteile des Abflussteils gemäß 5;
    • 7: eine Profilansicht des Tragwerks von oben betrachtet gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 8: einen Schnitt des Zeltdachs mit Dachsenke und Profilelementen sowie Abflussrohr gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 9: eine Prinzipskizze des gesamten Tragwerkaufbaus gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 10: eine Prinzipskizze des in einen Vierweg-Verbinder eingesteckten Abflussteils gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 11: eine Detailskizze zu dem Abflussteil nach 10;
    • 12: einen Schnitt des Abflussteils gem. 10.
  • In einem Ausführungsbeispiel nach der ersten Ausführungsform weist das Zelt 1 ein Flachdach 7 auf, das einen Zeltdachstoff 2, wie vorbeschrieben, umfasst. Der Zeltdachstoff ist so geführt, dass er in eine in horizontaler Betrachtung darunterliegende Dachsenke 8 mündet. Das Tragwerk, auf dem der Zeltdachstoff ruht, baut also nicht höher auf als das obere Ende der Träger 4, 5 ist. Das Zelt weist eine umlaufende Blende 3 auf und ist in dem vorliegenden Beispielsfall auf einer Trägerstruktur 4 mit vier Trägern 5 angeordnet.
  • Aus der 2 ergibt sich die Grundkonstruktion des Tragwerks 6 an dem Ausführungsbeispiel eines quadratisch ausgestalteten Zelts. Das Zelt weist an seiner jeweiligen Seite jeweils zwei aus Profilelementen bestehende Profilabschnitte 24 (in Draufsicht gezeigt) auf, die an ihren äußeren Enden in Eckverbinder münden, die ihrerseits mit den Trägern 5 (nicht gezeigt) des Zelts 1 verbunden sind. In 2 sind dabei die oberen Eckverbinder 31 gezeigt.
  • Weiter ist in 2 zu erkennen, dass in der Mitte der Aussenseiten jeweils (obere) Dreiweg-Verbinder 29 vorhanden sind, die die in sie mündenden Profilelemente der Scherengitterabschnitte 24 aufnehmen. Die Dreiweg-Verbinder 29 sind dabei nicht nur so ausgestaltet, dass sie die aussenseitig verlaufenden Profilelemente 23 der Scherengitterabschnitte 24 in ihrer Längsachse aufnehmen, sondern aufgrund ihrer T-förmigen Ausgestaltung sind sie auch so ausgestaltet, dass sie die Profilelemente der zelteinwärts gerichteten Scherengitterabschnitte 24 aufnehmen. Diese ins Zeltinnere gerichteten Profilelemente der Scherengitterabschnitte 24 münden gemeinsam in einen Vierweg-Verbinder 26, der als Kreuzverbinder ausgestaltet ist. In 2 ist, da es sich um eine Draufsicht auf die Tragwerkkonstruktion handelt, lediglich der obere Vierweg-Verbinder 26 gezeigt.
  • Zu erkennen ist weiterhin, dass der Vierweg-Verbinder 26 gleichzeitig ein Abflussteil 19 aufnimmt, das von oben betrachtet in das Abflussrohr 20 übergeht, das mit seinem Ende 22 aufgenommenes Regenwasser oder beispielsweise Schmelzwasser von der Dachsenke 8 in Richtung Zeltäußeres ableitet.
  • Die Dachsenke 8 und ihre damit verbundenen Funktionen sind näher aus 3 zu erkennen. 3 zeigt einen Schnitt einer Aussenseite des Zelts 1. Zu erkennen ist, dass der Zeltdachstoff 2 von seiner Aufhängung auf der Oberseite der Trägerstruktur 4, 5 ausgeht und in Richtung Inneres des Zelts verläuft. Der Verlauf ist abwärts geneigt gerichtet. An der tiefsten Stelle des Zeltdachstoffs 2 befindet sich die Dachsenke 8. Es handelt sich hierbei dennoch um ein Flachdach im Sinne der vorliegenden Offenbarung, da ihm ein zelt-typischer First, eine zelt-typische Dachspitze oder dergleichen fehlen.
  • An die Dachsenke 8 schließt sich ins Zeltinnere gerichtet die Vorrichtung 9 zur Befestigung des Zeltdachstoffs und zur Verbindung 26 der Profilelemente 23 und zur Aufnahme des Abflussteils 19 an. Die Vorrichtung 9 nimmt mithin das Abflussteil 19 auf, das in das ein Knie 21 aufweisendes Abflussrohr 20 mündet, über dessen Ende 22 über die Dachsenke 8 aufgenommenes Wasser abgeführt wird.
  • Aus 3 ist weiter zu erkennen, dass die von dem unteren Dreiweg-Verbinder 30 aus in Richtung Zeltinneres verlaufenden Profilelemente 23 in dem oberen Vierweg-Verbinder 26 münden, der mit einem Hohlraum versehen ist, in den das Abflussteil 19 gesteckt ist. Zu erkennen ist weiterhin, dass der Zeltdachstoff 2 im Bereich der Dachsenke an dem Abflussteil 19 befestigt ist, wobei diesbezügliche Details zu 5 und 6 näher erläutert werden. Die von dem oberen Dreiweg-Verbinder 29, der sich an der jeweiligen umlaufenden Aussenseite des Zelts befindet, ausgehenden Profilelemente 23 laufen in einem unteren Vierweg-Verbinder 27 unterhalb der Dachsenke 8 zusammen.
  • Zu erkennen ist weiterhin, dass das Scherengitter 25 aus zwei miteinander verbundenen Scherengitterabschnitten 24 besteht (von denen nur der rechte gekennzeichnet ist). Der Scherengitterabschnitt 24 besteht seinerseits aus sich kreuzenden Profilelementen 23.
  • 4 zeigt eine Gesamtansicht des Tragwerks 6 mit jeweils zwei auf jeder Aussenseite angeordneten, aus zwei Profilabschnitten 23 bestehenden Scherengitterabschnitten 24. Die jeweiligen Profilelemente 23 sind zum einen an oberen Eckverbindern 31 bzw. unteren Eckverbindern 32 befestigt, die ihrerseits an der Trägerstruktur 4, 5 angeordnet sind. Von diesen Eckverbindern ausgehend in Richtung der Mitte der Aussenseite kreuzen sich die Profilelemente 23 und werden jeweils von oberen Dreiweg-Verbindern 29 und unteren Dreiweg-Verbindern 30 aufgenommen. Die Dreiweg-Verbinder 29 und 30 befinden sich folglich etwa in der Mitte der Aussenseiten des Zelts. Von den unteren Dreiweg-Verbindern 30 gehen weiterhin Profilelemente 23 aus, die ins Zeltinnere gerichtet sind und kreuzweise in dem Vierweg-Verbinder 26 zusammengeführt sind. Die von den oberen Dreiweg-Verbindern 29 aus in Richtung Zeltinneres geführten Profilelemente 23 laufen ihrerseits in einem kreuzförmig ausgestalteten unteren Vierweg-Verbinder 27 etwa in der Mitte des Zeltdachs zusammen. Die Profilelemente 23 bilden also ebenso Scherengitterabschnitte 24, wie auch in 2 gezeigt.
  • Weiter ist in 4 zu erkennen, dass der obere Vierweg-Verbinder 26 rohrförmig ausgestaltet ist und auf diese Weise den Abflussteil 19 aufnehmen kann, der seinerseits über das Knie 21 in ein leicht abwärts geführtes Abflussrohr 20 übergeht, das an seinem Ende 22 aufgesammeltes Regenwasser oder sonstiges Wasser über die Zeltaussenseite abführen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der vorbeschriebenen zweiten Ausgestaltung wird nachfolgend anhand der 7, 8 und 9 beschrieben.
  • Bei der zweiten Ausgestaltung wird gemäß 8 der obere Eckverbinder 44 an dem oberen Ende des jeweiligen (Eck-)Trägers 4, 5 des Faltzelts angeordnet, während der untere Eckverbinder 45 - im Vergleich zur ersten Ausgestaltung - in etwa an der Position unterhalb an dem jeweiligen (Eck-)Träger verbleiben kann. Durch das Höherlegen der Verbindung wird auch das aussen umlaufende Scherengitter 25 nach oben gerückt. Dies gewährleistet, dass der Zeltdachstoff 2 an seinen Aussenseiten zusätzlich auf dem aussen umlaufenden Scherengitter 25 aufliegen kann. Dies hat den Vorteil, dass der Zeltdachstoff bei starkem Regen oder bei Schneelast zusätzlich gestützt wird. Damit wird auch verhindert, dass ungewünschte Wasserkuhlen, auch als Wassersäcke bezeichnet, entstehen.
  • Daraus ergibt sich, dass beide oberen Enden des an der Aussenseite des Zelts umlaufenden Scherengitterabschnitts, höhenmäßig in etwa eine Position einnehmen, die dem höher gelegten oberen Eckverbinder 44 entspricht, der an dem oberen Ende des (Eck-)Trägers 4, 5 angeordnet ist. Somit liegt auch der den angrenzenden aussen umlaufenden Scherengitterschnitt 24 aufnehmende obere Dreiweg-Verbinder 42 höhenmäßig in einer Position, die in etwa der Position des höher gelegten oberen Eckverbinders 44 entspricht.
  • Der untere Dreiweg-Verbinder 43, der die nach unten verlaufenden Profilelemente 23 der Scherengitterabschnitte 24 an deren Ende mit einander verbindet, verbleibt dabei in etwa einer Höhe, die derjenigen Anordnung des unteren Eckverbinders 45 entspricht, vgl. 8 und 9.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform ist eine etwa zentral angeordnete Dachsenke 8 vorhanden, die der Aufnahme und Verbindung mit einer Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung und zum Abfluss 50 dient, mit der Folge, dass auch bei der zweiten Ausführungsform diese Vorrichtung niedriger als das obere Ende der (Eck-)Träger 4, 5 und das obere der oberen Dreiweg-Verbinder 42 angeordnet ist, vgl. 8 und 9.
  • Das Ergebnis der Dachsenke 8 wird aber auf eine andere Weise als bei der ersten Ausgestaltung bewirkt:
  • Die zweite Ausgestaltung verzichtet nämlich auf von den oberen und unteren Dreiweg-Verbindern 42, 43 zelteinwärts abgehende Scherengitterabschnitte 24, wie sie in 2 zu sehen sind.
  • Stattdessen gehen nur von den oberen Dreiweg-Verbindern 42 Profilelemente 38 ab, die sich zentral im Bereich der Dachsenke 8 in dem (einzigen) zentralen Verbinder 40 treffen und dort befestigt sind. Diese zelteinwärts gerichteten Profilelemente 38 verlaufen also von dem höher liegenden Ausgangspunkt des oberen Dreiweg-Verbinders 42 zelteinwärts gerichtet, schräg abfallend hin zu der Dachsenke 8 und zu dem zentralen Verbinder 40, vgl. 8 und 9. Der zentrale Verbinder 40 ist im Falle eines viereckigen Zelts als Vierweg-Verbinder ausgestaltet.
  • Von den unteren Dreiweg-Verbindern 43 gehen zwar ebenfalls zelteinwärts gerichtet Profilelemente 39 aus. Diese laufen aber nicht mehr auf einen zentralen Verbinder in der vertikalen Achse unterhalb der Dachsenke 8 bzw. der Vorrichtung zur Befestigung zu, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Die Profilelemente 38, 39 bilden also keine sich kreuzenden Scherengitterabschnitte 24 mehr. Vielmehr ersetzen die zelteinwärts gerichteten Profilelemente 39 jeweils ein Profilelement 23 des Scherengitterabschnitts 24 und bilden stattdessen Stützen aus. Zu diesem Zweck verlaufen die von den unteren Dreiweg-Verbindern 43 aus ausgehenden zelteinwärtigen Profilelemente 39 in einem Winkel dergestalt nach oben gerichtet, dass sie etwa in der Mitte der von den oberen Dreiweg-Verbindern 42 ausgehenden zelteinwärts gerichteten Profilelemente 38 anlenken und diese in ihrem Verlauf zu dem zentralen Verbinder 40 stützen, vgl. 9.
  • 6 zeigt die Einzelteile des Abflussteils 19 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Zu diesen Einzelteilen gehört die Aufnahmevorrichtung 11 für das Rohr 20, die ihrerseits aus einem Rohranschlussteil 12 (hülsförmiges Rohrteil) besteht und ein (kegelförmig) erweitertes Aufnahmestück 13 aufweist. In dieses erweiterte Aufnahmestück 13 wird das Fitting 14 eingesteckt, das ein weiteres Bauteil des Abflussteils 19 ist. Das Fitting 14 weist an seinem oberen Ende eine als untere umlaufende Auskragung 15 bezeichnete Ausgestaltung auf, die etwa in der Form eines Flansches, einer Wulst oder dergleichen ausgeführt sein kann. Das Fitting 14 ist ebenso wie das Rohranschlussteil 12 als Rohr ausgestaltet. Die Auskragung 15 umfasst mithin das Rohrteil des Fittings 14. Über das Rohrteil 14 des Fittings in das hülsrohrförmige Rohranschlussteil 12 wird das weitere zum Abflussteil 19 gehörende Dachsenke-Anschlussteil 16 geführt. Das Dachsenke-Anschlussteil 16 ist ebenfalls rohrförmig ausgeführt, wobei der Durchmesser des Rohres kleiner ist als der Durchmesser der rohrförmigen Ausgestaltung des Fittings 14 sowie des Rohranschlussteils 12, damit das Rohr des Dachsenke-Anschlussteils 16 in diese Rohrteile gesteckt oder geschraubt werden kann. Das Dachsenke-Anschlussteil 16 weist seinerseits eine mit der Bezugsziffer 17 versehene obere umlaufende Auskragung (Flansch) auf, die wiederum etwa als Flansch oder als Wulst oder dergleichen ausgestaltet sein kann, und die mithin ebenfalls die rohrförmige Öffnung des Dachsenke-Anschlussteils abschließt.
  • Wie aus 5 zu sehen ist, sind die Längenmaße und Durchmesser des rohrförmigen Dachsenke-Anschlussteils 16 und des Fittings 14 so ausgestaltet, dass nach einem Zusammenstecken dieser Bauteile zwischen der Unterseite der oberen umlaufenden Auskragung 17 des Dachsenke-Anschlussteils 16 und der Oberseite der unteren umlaufenden Auskragung 15 des Fittings 14 eine Distanz 18 verbleibt. Dieser Distanzraum 18 dient der Aufnahme der ösenförmigen Öffnung des Zeltdachstoffs 2 im Bereich der (nicht gezeigten) Dachsenke 8. Diese ösenförmige Umrandung der Öffnung des Zeltdachstoffs ist durch die beiden elliptischen Körper 35 deutlich gemacht. Diese Ausgestaltung lässt sich als ösenförmiger Ring des Zeltdachstoffs bezeichnen.
  • Weiter ist aus 5 zu erkennen, dass das zusammengesetzte Bauteil 19 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in den Hohlraum 33 des oberen Vierweg-Verbinders 26 eingesteckt wird. Dabei liegt das Abflussteil 19 mit der Unterseite der unteren umlaufenden Auskragung des Fittings 14 auf der Schulterfläche 36 des oberen Vierweg-Verbinders 26 auf, sodass das Abflussteil 19 nicht durch die Öffnung 33 des oberen Vierweg-Verbinders 26 hindurch rutschen kann.
  • Wie weiter in 5 zu erkennen, schließt sich an der Unterseite des oberen Vierweg-Verbinders 26 das Rohranschlussteil 12 an, das mit dem Hohlraum 34 des Abflussteils 19 insgesamt in das Rohr 20 übergeht oder Teil desselben ist (nicht gezeigt). Zu erkennen ist in 5, dass die untere Schulterfläche 37 des oberen Vierweg-Verbinders auf der Oberseite des erweiterten Aufnahmestücks 13 des Rohranschlussteils 12 angeordnet ist.
  • Zu erkennen sind weiterhin die Anlenkungspunkte 28 für die Aufnahme eines jeweiligen Profilelementes 23.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung und zum Abfluss 50 ist in den 10, 11 und 12 gezeigt und wird wie folgt erläutert:
  • In einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung und zum Abfluss, weist diese ein Verbindungsteil 51 und ein Abflussteil 19 auf. Beide Teile beschreiben damit unterschiedliche Funktionen, können aber konstruktiv als Gesamtteil ausgestaltet sein. Sie weisen bevorzugt einen Filter oder ein Sieb auf, damit Verstopfungen etwa durch verschmutztes Regenwasser, abgefallenes Laub oder dergleichen vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung und zum Abfluss 50 ebenfalls bevorzugt mehrteilig aufgebaut, 10, 11, 12. Sie nimmt bevorzugt das eigentliche Verbindungsteil 51 und das Sieb 52 auf, wobei der Begriff Sieb auch für synonyme Begriffe wie Filter oder sonstige Bauteile zur Trennung oder Aussonderung von Substanzen oder Fluiden umfasst.
  • Das eigentliche Verbindungsteil 51 umfasst dabei den zentralen Verbinder 40. Der zentrale Verbinder 40 nimmt die Anlenkung 28 der zelteinwärts gerichteten Profilelemente 38 auf.
  • Das Verbindungsteil 51 weist ferner einen Hohlraum 10, 34 auf, durch den das Regenwasser abfließen kann. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass das Verbindungsteil 51 rohrförmig ausgestaltet ist und damit eine Aufnahmeeinrichtung für das Abflussrohr sowie das Knie des Abflussrohres ausbildet, wie zu der einen Ausführungsform beschrieben.
  • An seiner Oberseite weist das Verbindungsteil 51 einen Aufnahmeraum 55 zur Aufnahme eines Fittings 54 des Siebs 52. Das Sieb 52 wird mittels des Fittings 54, das integraler Bestandteil des Siebs 52 sein kann, in diesen Aufnahmeraum 55 gesteckt, geschraubt oder sonst wie fixiert.
  • Die Oberseite des Verbindungsteils 51 ist weiterhin mit einer unteren umlaufenden Auskragung 15 versehen, auf die die beispielsweise ösenverstärkte Öffnung des Zeltdachstoffs 2 gelegt wird. Die Befestigung dieser Öffnung des Zeltdachstoffs 2 erfolgt dadurch, dass das Sieb 52, das weiterhin eine obere umlaufende Auskragung 17 aufweist, in dem Aufnahmeraum 55 fixiert wird. Die etwa ösenverstärkte Öffnung des Zeltdachstoffs 2 wird also zwischen diesen beiden Auskragungen eingeklemmt, vgl. 12.
  • Das Sieb 52 kann stegförmige Siebprofile 53 oder vergleichbare Trennprofile aufweisen. Ungeachtet dieses Beispiels kann es ausreichend sein, die obere umlaufende Auskragung 17 (Flansch) mit dem Verbindungsteil 51 zu verbinden (nicht gezeigt).
  • Das Sieb 52 und das Verbindungsteil 51 werden bevorzugt mittels eines Verbindungselements 56 z.B. mittels einer Schraube, dauerhaft, aber bevorzugt lösbar, verbunden. Eine Gegenmutter 57 zum Verbindungselement 56 ist vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zelt
    2
    Zeltdachstoff
    3
    Blende Zeltdach
    4
    Trägerstruktur
    5
    Träger
    6
    Tragwerk
    7
    Flachdach
    8
    Dachsenke
    9
    Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung und zum Abfluss
    10
    Hohlraum
    11
    Aufnahmevorrichtung für Rohr
    12
    Rohranschlussteil
    13
    erweitertes Aufnahmestück
    14
    Fitting
    15
    untere umlaufende Auskragung
    16
    Dachsenke-Anschlussteil
    17
    obere umlaufende Auskragung
    18
    Distanz zwischen 15 und 17
    19
    Abflussteil
    20
    Abflussrohr
    21
    Knie des Abflussrohrs
    22
    Ende des Abflussrohrs
    23
    Profilelement
    24
    Scherengitterabschnitt
    25
    Scherengitter
    26
    oberer zentraler Verbinder
    27
    unterer zentraler Verbinder
    28
    Anlenkung für Profilelement
    29
    oberer Dreiweg-Verbinder
    30
    unterer Dreiweg-Verbinder
    31
    oberer Eckverbinder
    32
    unterer Eckverbinder
    33
    Hohlraum oberer Vierweg-Verbinder
    34
    Hohlraum Abflussteil
    35
    ösenförmiger Ring des Zeltdachstoffs
    36
    Schulterfläche
    37
    untere Schulterfläche
    38
    zelteinwärtiges Profilelement
    39
    zelteinwärtiges Profilelement (Stütze)
    40
    zentraler Verbinder
    41
    bleibt frei
    42
    oberer Dreiweg-Verbinder
    43
    unterer Dreiweg-Verbinder
    44
    oberer Eckverbinder
    45
    unterer Eckverbinder
    46
    Stützstab
    47
    Anlenkungselement Stützstab
    48
    bleibt frei
    49
    bleibt frei
    50
    Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung mit dem Abfluss
    51
    Verbindungsteil
    52
    Sieb
    53
    Siebprofil
    54
    Fitting
    55
    Aufnahmeöffnung für Fitting 54
    56
    Verbindungselement
    57
    Gegenmutter zum Verbindungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/016830 A1 [0002]
    • DE 3240262 A1 [0003]
    • US 2002/0069903 A1 [0004]
    • JP 08004358 A [0005]

Claims (11)

  1. Zelt mit einem Flachdach (7) aufweisend ein Tragwerk (6) aufweisend Profilelemente (23, 38, 39), einen Zeltdachstoff (2), eine Senke (8) im Zeltdachstoff (2), die in eine Vorrichtung (9, 50) zur Befestigung des Zeltdachstoffs (2) an dem Tragwerk (6) und zum Wasserabfluss übergeht, und wobei die Vorrichtung (9, 50) einen Hohlraum (34) zur Entwässerung aufweist, sowie weiterhin zur Aufnahme der Profilelemente (23, 38) ausgestaltet ist, und wobei das Zelt ein Faltzelt ist.
  2. Zelt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (9, 50) zur Aufnahme der Profilelemente (23, 38) wenigstens einen zentralen Verbinder (26, 40) umfasst.
  3. Zelt nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (9, 50) ein Abflussteil (19) und ein Verbindungsteil (51) umfasst.
  4. Zelt nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (9, 50) zur Befestigung des Zeltdachstoffs (2) und zum Wasserabfluss so ausgestaltet ist, dass sie eine Verbindung zu einem Abflussrohr (20) ermöglicht.
  5. Zelt nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Abflussrohr (20) eine knieförmige Umlenkung (21) aufweist, an deren einem Ende das Rohr (20) mit einem Gefälle zur Außenseite des Zelts geführt wird.
  6. Zelt nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (9, 50) ein Sieb (52) aufweist.
  7. Zelt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Scherengitterabschnitte (24) aussenseitig am Zelt (1) angeordnet sind und aus Profilelementen (23) bestehen und an jeweils einer Aussenseite wenigstens ein Scherengitter (25) bilden.
  8. Zelt nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils benachbarten Scherengitterabschnitte (24) über einen oberen Dreiweg-Verbinder (29, 42) und einen unteren Dreiweg-Verbinder (30, 43) miteinander verbunden sind.
  9. Zelt nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige obere Dreiweg-Verbinder (29, 42) mit dem zentralen Verbinder (26, 40) über ein zelteinwärts verlaufendes Profilelement (23, 38) verbunden ist.
  10. Zelt nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem unteren Dreiweg-Verbinder (30, 43) ausgehendes Profilelement (39)zelteinwärts gerichtet das zelteinwärts verlaufende Profilelement (38) abstützt.
  11. Zelt nach Anspruch 2 und Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk (6) einen weiteren unteren zentralen Verbinder (27) aufweist und von dem oberen und unteren Dreiweg-Verbinder (29, 30, 43) zelteinwärts gerichtet wenigstens ein Scherengitterabschnitt (24) verläuft, dessen Enden an dem oberen zentralen Verbinder (29) und dem unteren zentralen Verbinder (27) angelenkt wird.
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