DE19635648A1 - Höhenverstellbare Straßenkappe - Google Patents
Höhenverstellbare StraßenkappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Straßenkappe.
Um im Untergrund vorhandene Absperrorgane und ähnliche
Einrichtungen der Gas-und Wasserversorgung, Fernwärme,
Kanalisation usw. von der Oberfläche aus über Gestänge
betätigen zu können, verwendet man zu deren Schutz und
Zugänglichkeit Straßenkappen. Diese befinden sich in der Regel
im Fahrbahn- und Gehwegbereich der öffentlichen und auch
privaten Verkehrsflächen. Ein abnehmbarer Deckel ermöglicht
dabei den Zugang zu den geschützten Einrichtungen. Wie in Fig.
7 dargestellt ist, bestehen Straßenkappen üblicherweise aus
einem zylindrischen oder konischen Gehäuse 71, das unten zur
Vergrößerung der Auflagefläche einen Fuß aufweist und oben ist
zur Betätigung von Gestängen ein abnehmbarer Deckel 73
vorhanden. Der Fuß 72 einer derartigen Straßenkappe sitzt
üblicherweise auf dem Kies des Straßenunterbaues oder auf einer
zusätzlich untergelegten Betonplatte. Über dem Kiesunterbau
schließt sich eine Asphalt-Tragschicht an und darüber eine
dünnere Schicht Asphalt-Feinbeton als eigentliche Fahrbahndecke
(Verschleißschicht). Idealerweise soll die Straßenkappe mit der
Fahrbahn bündig sein.
Üblicherweise wird beim Straßenbau auf den planierten
Kiesunterbau die Asphalt-Tragschicht mittels Fertiger
aufgebracht und festgewalzt. Ein vorheriger Einbau der
Straßenkappen ist nicht möglich, weil die Kappen wegen der
endgültigen Fahrbahnhöhe, die durch das zusätzliche Aufbringen
der Fahrbahndecke bestimmt wird, über das Niveau der
Tragschicht ragen würden und vom Fertiger nicht überfahren
werden können, bzw. weggedrückt würden.
Die bisher verwendete Art von Straßenkappen bedingen einen
aufwendigen und kostspieligen nachträglichen Einbau. Über dem
vorhandenen Schiebergestänge muß mittels Kompressor die
Asphalt-Tragschicht wieder soweit aufgebrochen werden, daß der
Einbau der Kappen höhenrichtig erfolgen kann. Hierzu werden die
Kappen in der Regel, soweit sie sich im Kies befinden, mit
Beton befestigt und müssen im Bereich der Tragschicht wieder
mit Asphalt-Mischgut rundum verfüllt und das Mischgut
verdichtet werden.
Bei der Erneuerung einer Fahrbahndecke (Asphalt-Feinbeton)
ergibt sich ein ähnliches Problem. Häufig wird zu deren
Erneuerung, oder auch nur im Bereich von Spurrillen, die
beschädigte, abgefahrene Schicht in ihrer ganzen Stärke oder
nur teilweisen Stärke abgefräst.
Dabei sind die vorhandenen Straßenkappen ein wesentliches
Hindernis, müssen z. T. aus- und wieder eingebaut werden, werden
oft beschädigt und nach dem Aufbringen der neuen Decke stimmen
die Höhen meist nicht mehr.
Um die genannten Nachteile zu vermeiden, sind höhenverstellbare
Straßenkappen bekannt, die sich aber wegen ihrer störanfälligen
Konstruktion (z. B. Korrosion) oder sonstiger Instabilität nicht
durchsetzen konnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Straßenkappe zu schaffen,
die auf einfache und zuverlässige Weise in ihrer Höhe verstellt
werden kann, ohne daß die Straßenkappe zu diesem Zweck aus- und
wieder eingebaut werden muß. Ferner soll eine Straßenkappe
gebildet werden, die auf einfache Weise in eine bereits fertige
Fahrbahn eingebaut werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Straßenkappe, deren Gehäuse im wesentlichen aus zwei
ineinandergesetzten Teilen besteht, wobei das Oberteil
gegenüber dem Unterteil beweglich ist. Durch den Einsatz eines
speziellen, aber einfachen Werkzeuges ist diese
Höhenveränderung möglich.
Bevorzugterweise ist das Oberteil auf seiner äußeren Fläche
völlig glatt, und unabhängig von der Form seines Durchmessers
(der z. B. oval, quadratisch oder rechteckig sein kann) bilden
seine Deckfläche und die Außenfläche einen rechten Winkel.
Bevorzugterweise ist am unteren Rand des Oberteils ein nach
innen ragender ring- oder nockenförmiger Vorsprung gebildet, um
zum Anheben des Oberteiles das Werkzeug sinnvoll ansetzen zu
können.
Das Unterteil ist bevorzugterweise so gebildet, daß sich das
Oberteil passend in das Unterteil einschieben oder aus diesem
herausziehen läßt. Der Spalt zwischen Ober- und Unterteil ist
so gebildet, daß sich das Oberteil leicht bewegen läßt, aber
keine die Bewegung hindernden Fremdkörper in den Spalt
eindringen können. Bevorzugterweise erweitert sich der
Innendurchmesser unterhalb des Spaltbereiches oder öffnet sich
konisch nach unten, damit zwischen dem Oberteil und dem
Unterteil mit Ausnahme im Spaltbereich keine weiteren
Reibungsflächen auftreten.
Am Unterteil ist ein nach innen oder außen ragender breiter Fuß
gebildet, der sowohl ein festes Aufsitzen auf der üblicherweise
verwendeten Unterlegplatte aus Beton gewährleisten als auch ein
Hochziehen des Unterteils beim Absenken des Oberteils
verhindern soll.
Bevorzugterweise ist im unteren Bereich des Unterteils ein nach
innen ragender ring- oder nockenförmiger Vorsprung gebildet, um
zum Senken des Oberteils das Werkzeug sinnvoll ansetzen zu
können.
Zur Steigerung der Gleitfähigkeit des Oberteils sowohl am
Straßenkörper als auch innerhalb des Unterteils kann dieses an
seiner Außenseite eine geeignete Beschichtung erhalten, ebenso
das Unterteil im Bereich des engen Spaltes auf seiner
Innenseite.
Bevorzugterweise ist der nach innen ragende ring- oder
nockenförmige Vorsprung in einer solchen Höhe angeordnet, daß
die Bewegbarkeit des Oberteils etwas größer als die Stärke der
kompletten Fahrbahn (Tragschicht plus Asphalt-Feinbeton) ist.
Bevorzugterweise werden nach der Einstellung der
Kappenoberkante geeignete Abstandshalter zwischen das Oberteil
und den ring- oder nockenförmigen Vorsprung des Unterteils
eingebracht, um die eingestellte Kappenoberkante zu fixieren.
Damit ist es möglich, daß die Straßenkappe beim Neubau einer
Straße nach dem Einbau der Schiebergestänge und der
Fertigstellung der Planie vor dem Aufbringen der
Asphaltschichten in abgesenktem Zustand eingebaut werden kann.
Ein nachträgliches Freilegen der Gestänge und ein
nachträglicher Einbau durch Anfüllen mit Beton und Asphalt-Mischgut
entfällt, ebenso die Behinderung beim Einbau der
vorstehenden Straßenkappen beim Aufbringen der Verschleißdecke.
Der bisherige Nachteil, daß nach Fertigstellen einer Straße die
Kappen nicht exakt gleich hoch wie die Fahrbahnoberkante sind,
wird durch die erfindungsgemäße Straßenkappe mit ihrer
Verstellbarkeit aufgehoben.
Die Verstellbarkeit ohne Schwierigkeiten auch nach unten wird
durch das bevorzugte Weglassen des auskragenden Randes
erreicht, der bei den bisher verwendeten Straßenkappen gebildet
ist. Heute ist es üblich, verschlissene Straßenbeläge
abzufräsen und das abgefräste Material gemischt mit neuem
Material wieder einzubauen. Die einfache Absenkbarkeit der
erfindungsgemäßen Straßenkappe bedeutet dabei eine wesentliche
Kosteneinsparung. Die Straßenbauarbeit kann ohne Behinderung
ablaufen und die Kappen werden beim Abfräsen nicht beschädigt.
Es kann ohne Behinderung durch vorhandene Straßenkappen ein
neuer Straßenbelag beliebiger Stärke aufgebracht werden.
Häufig bilden bekannte Straßenkappen Mulden (besonders bei
Unterflurhydranten), oder Straßenkappen stehen in Fahrbahnen
und Gehsteigen hervor. Durch diese Unebenheiten steigert sich
der Verkehrslärm, Fußgänger stolpern und im Bergland mit
verstärktem Schneefall werden die Räumgeräte oft stark
beschädigt oder der Kappenrand wird abrasiert. Die
erfindungsgemäße Straßenkappe erlaubt in diesen Fällen eine
erneute Angleichung der Straßenkappenoberkante und der
Fahrbahn- oder Gehweghöhe.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Straßenkappe;
Fig. 2 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Straßenkappe
nach Fig. 1;
Fig. 3 das Anheben des Oberteils der erfindungsgemäßen
Straßenkappe nach Fig. 1 nach dem Aufbringen
einer neuen, zuvor abgefrästen Fahrbahndecke;
Fig. 4 das Absenken des über den Fahrbahnrand vorstehenden
Oberteils der erfindungsgemäßen Straßenkappe nach
Fig. 1;
Fig. 5 die in einen Straßenkörper eingebaute
erfindungsgemäße Straßenkappe nach Fig. 1, wobei sie
exakt auf Fahrbahnhöhe eingestellt ist;
Fig. 6 die erfindungsgemäße Straßenkappe in einer zweiten
Ausführungsform mit konisch nach unten erweitertem
Unterteil; und
Fig. 7 den Querschnitt durch einen typischen Straßenaufbau
mit einer bekannten Straßenkappe.
Unter Bezugnahme auf die Figuren werden nun
Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Straßenkappe. Das Unterteil 5 weist einen
Ringspalt 3 auf. Unterhalb erweitert sich das Unterteil 5
etwas. Am Unterteil 5 ist am unteren Ende ein nach außen
gebildeter Fuß 7 gebildet, der als Auflagefläche auf den
Untergrund dient. Er stabilisiert die Form und ist fest in den
Straßenunterbau eingebettet. Außerdem verhindert der Fuß 7 ein
Hochziehen des Unterteils 5. Im Inneren des Unterteils 5 ist im
unteren Bereich ein umlaufender, ringförmiger Vorsprung 6
angeformt. Anstelle des ringförmigen Vorsprunges 6 können auch
mehrere nach innen vorspringende Nocken geschaffen sein, die
dem Einhängen des Werkzeuges für das Senken des Oberteils 1
dienen. In dieses Unterteil 5 kann das Oberteil 1 eingeschoben
werden.
Dieses Oberteil 1 ist in seinem Außendurchmesser der oberen
Öffnung des Unterteils 5 so angepaßt, daß es sich im Ringspalt
3 gut bewegen läßt, ohne daß durch einen zu weiten Spalt 3
hemmende Fremdkörper eindringen können. In das Oberteil 1 ist
wie bei bekannten Straßenkappen ein stabiler Deckel 2
eingelassen. Am unteren, in das Unterteil 5 eingeschobenen Ende
des Oberteils 1 ist ein ringförmiger, nach innen kragender
Vorsprung 4 gebildet. Auch hier können statt dessen nach innen
ragende Nocken geschaffen sein. Vorsprung oder Nocken dienen
dem Einhängen des Werkzeuges zum Anheben des Oberteiles. Die
Erweiterung des Unterteiles 5 unterhalb des Ringspaltes 3 hat
zur Folge, daß zwischen Unterteil 5 und Oberteil 1 keine großen
Reibflächen gebildet werden, die das Heben oder Senken des
Oberteiles 1 hemmen. Um ein Festrosten zwischen den beiden
beweglichen Teilen 1, 5 im Ringspalt 3 zu verhindern und die
Gleitfähigkeit des Oberteiles 1 im Straßenkörper (Kies,
Asphalt-Tragschicht, Asphalt-Feinbeton) zu erhöhen, können die
Fläche des Ringspaltes 3 im Unterteil 5 und die Außenfläche des
Oberteils 1 mit geeignetem Material beschichtet werden, z. B.
Spritzverzinkung, Kunststoff oder Emaillierung.
Die Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Straßenkappe nach Fig. 1 in runder, zylindrischer Form. In
diesem nach außen auskragenden Fuß 7 ist eine geeignete Anzahl
von Öffnungen vorgesehen, um durch eine Verankerung,
beispielsweise durch Einschlagen eines Eisenstabes, die Kappe
gegen Verrutschen beim Aufbringen der Asphalt-Tragschicht zu
sichern. Die erfindungsgemäße Straßenkappe kann bei gleicher
Art der Höhenverstellbarkeit in jeder Größe und in anderen
Grundrißformen hergestellt werden. Beispielsweise rund für
Wasser, quadratisch für GAS, oval für Unterflurhydranten.
Die Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Straßenkappe nach Fig. 1
mit abgesenktem Oberteil 1. Dargestellt ist auch ein zum
Anheben des Oberteils angesetztes Werkzeug. Dieses besteht in
diesem Beispiel aus einem die Straßenkappe überbrückenden
stabilen Bügel 10, der auf der Straßenoberfläche in
ausreichendem Abstand aufsitzt. Auf diesen Bügel 10 aufgelegt
ist eine Platte 11 mit durch diese durchgeführten Stangen 12,
oben mit Gewinde und Mutter 15, unten mit angeformtem Haken 13.
Die Haken 13 der Stangen 12 werden am ring- oder nockenförmigen
Rand 4 des Oberteils 1 eingehängt und die Muttern 15
gleichmäßig festgezogen, wobei das Oberteil 1 aus dem Unterteil
5 soweit herausgezogen wird, bis sich die Oberkante des
Oberteils 1 auf gleicher Höhe mit der Fahrbahn befindet. Das
Werkzeug wird danach entfernt.
Fig. 4 zeigt das Absenken des Oberteils 1 mit dem gleichen
Werkzeug wie in Fig. 3. Zum Absenken wird die Platte 11 mit den
Stangen direkt auf die Oberfläche des Oberteils 1 gesetzt, und
die Haken der Stangen 12 werden am ring- oder nockenförmigen
Vorsprung 6 des Unterteils 5 eingehängt. Durch gleichmäßiges
Anziehen der Muttern 15 wird das Oberteil 1 in das Unterteil 5
gedrückt und damit auf die gewünschte Tiefe abgesenkt.
Fig. 5 zeigt eine eingebaute und auf eine Fahrbahn
ausgerichtete Straßenkappe. Wenn die Straßenkappe, ob durch
Heben oder Senken, genau ausgerichtet ist, dann werden zur
Sicherung gegen mögliches Absenken des beweglichen Oberteils 1,
z. B. durch Verkehrslasten, maßgerecht, senkrecht stehende
Abstandshalter 20 zwischen den das Oberteil 1 und dem ring- oder
nockenförmigen Vorsprung 6 am Unterteil 5 eingesetzt. In
Fig. 5 sind auch die üblicherweise verwendete
Betonunterlegplatte 21 und ein Schiebergestänge 22 mit
Schutzrohr 23 dargestellt. Es kann eine Verankerung 24 gegen
Verrutschen gebildet sein, um den Einbau der Kappe in
abgesenktem Zustand vor Aufbringung des Deckenaufbaues durch
einen Fertiger zu ermöglichen.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Straßenkappe mit einem Unterteil 35, dessen Wandungen sich nach
unten gleichmäßig zu einem größeren Durchmesser erweitern. Die
anderen Teile stimmen mit denen unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 5 beschriebenen überein. Durch die Erweiterung des
Unterteils 35 wird auch erreicht, daß sich das Oberteil 31
durch unterschiedliches Anziehen der Muttern 15 (Fig. 3 und 4)
so bewegen läßt, daß dieses einer Geländeneigung angepaßt
werden kann. Außerdem können oberer Rand und Deckel 32 exakt in
alle Richtungen ausgerichtet werden.
Die erfindungsgemäße Straßenkappe erlaubt also ein beliebiges
Heben und Senken und eine Anpassung an alle Fahrbahn- oder
Gehwegoberflächen. Weder bei der Sanierung von Fahrbahndecken,
noch beim erstmaligen Aufbringen der Verschleißdecke müssen
größere Teile des bereits vorhandenen Fahrbahnbelages aufwendig
entfernt werden. Neben einer deutlichen Zeit- ergibt sich auch
eine erhebliche Kosteneinsparung im Tiefbau.
Claims (11)
1. Höhenverstellbare Straßenkappe, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse der Straßenkappe im wesentlichen aus zwei
ineinandergesetzten Teilen (1, 5) besteht, wobei das Oberteil
(1) in das Unterteil (5) eingeschoben bzw. herausgezogen werden
kann.
2. Höhenverstellbare Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Oberteil (1) so gebildet ist, daß keine Vorsprünge auf der
oder Vertiefungen in der äußeren Oberfläche vorhanden sind, und
die Oberfläche glatt ist.
3. Höhenverstellbare Straßenkappe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
am unteren Ende des Oberteils (1) innen ein ring- oder
nockenförmiger Vorsprung (4) gebildet ist.
4. Höhenverstellbare Straßenkappe nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
am Unterteil (5) ein nach außen oder innen kragender Fuß (7)
gebildet ist, der einen ausreichenden Widerstand gegen Absenken
oder Hochziehen schafft.
5. Höhenverstellbare Straßenkappe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Fuß (7) eine Vorrichtung (24) zum Verankern der
Straßenkappe aufweist.
6. Höhenverstellbare Straßenkappe nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im unteren Bereich des Unterteils (5) ein ring- oder
nockenförmiger Vorsprung (6) gebildet ist.
7. Höhenverstellbare Straßenkappe nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand des innen im Unterteil (5) gebildeten ring- oder
nockenförmigen Vorsprungs (6) und der Unterkante des Oberteils
(1) so bemessen ist, daß die Verschiebbarkeit des Oberteiles
(1) mindestens der Stärke des Deckenaufbaues der Straße oder
des Gehweges entspricht, wo die Straßenkappe eingebaut werden
soll.
8. Höhenverstellbare Straßenkappen nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Unterteil (5) ab dem Ringspalt (3) nach unten konisch
erweitert, damit die Oberfläche des Oberteils (1) gegenüber der
Horizontalen geneigt werden kann.
9. Höhenverstellbare Straßenkappe nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zur die Außenfläche des Oberteils (1) und die Innenfläche des
Unterteils (5) am Ringspalt (3) mit einem geeigneten Material
beschichtet sind.
10. Höhenverstellbare Straßenkappe nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
an den ring- oder nockenförmigen Vorsprüngen (4, 6, 36) von
Oberteil (1) und Unterteil (7) ein geeignetes Werkzeug
angreift, das dem Verschieben des Oberteils dient.
11. Höhenverstellbare Straßenkappe nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
nach der Einstellung der Kappenoberkante geeignete
Abstandshalter (20) zwischen das Oberteil (1) und den ring- oder
nockenförmigen Vorsprung (6, 36) des Unterteils (5)
eingebracht werden, um die eingestellte Kappenoberkante zu
fixieren.
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