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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verlegeplatte gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie zur Auflage oder Abdeckung des Bodens im
Freien Verwendung findet.
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So
ist aus der
EP 0 576
939 B1 eine Verlegegitterplatte bekannt mit einem umlaufenden
Außenrahmen,
an dessen Seitenflächen
Kupplungseinrichtungen zur Verbindung zweier benachbarter Gitterplatten
vorgesehen sind. Dabei sind als Kupplungseinrichtungen an je einer
Außenseite
des Aufnahmerahmens T-förmige
Hakenteile vorgesehen, während an
der gegenüberliegenden
Seite eine zur Plattenunterseite hin offene Durchführung vorgesehen
ist, wobei das Hakenteil in eine an der hintergriffenen Innenseite
der Wand vorhandene Nase fest einrastet. Diese Verlegegitterplatten
sind für
Parkplätze,
Pferdekoppeln oder sonstige Nutzflächen verwendbar und verbleiben
zumindest für
längere
Zeit eingesenkt im Boden und sind nicht geeignet, für eine schnell
auslegbare, saubere Trittfläche,
die zudem leicht sauber zu halten und auch nach einem Regen schnell
wieder trocken ist, verwendet zu werden.
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Aus
dem Prospekt „ECORASTER" der Firma purus
Arzberg GmbH, 95659 Arzberg, ist ebenfalls eine Verlegeplatte bekannt
mit gleichem Kopplungssystem wie vorbeschrieben, nur dass hier zusätzlich in
den Wänden
Dehnungsbögen
vorgesehen sind, die durch Temperaturschwankungen stattfindende Dimensionsveränderungen
elastisch aufnehmen. Da auch diese Rasterplatten keine geschlossene
Obertläche
aufweisen, sind sie ebenfalls nicht als saubere Abdeckung z. B.
für einen
Festplatz geeignet.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Verlegeplatte o. g. Gattung sowie eine
Verlegeplattenanordnung anzugeben, durch die es möglich ist,
schnell eine saubere Bodenabdeckung bereitzustellen, die ein sicheres
Auftreten auf dieser ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Verlegeplatte mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Demgemäss weist
die Verlegeplatte an ihrer Oberseite eine im wesentlichen geschlossene
Deckplatte auf, die mit mindestens einer linear sich erstreckenden
Wellenstruktur in Längs-
und Querrichtung versehen ist, wobei die Wellenstrukturen in ihrer Längserstreckung
mit ihren Enden jeweils an einen Dehnungsbogenabschnitt des Außenrahmens
nahe herangeführt
sind und zu diesen auf deren gesamten Bogenlänge über einen Querschlitz beabstandet sind.
Durch die Anordnung der sich kreuzenden Wellenstrukturen und deren
jeweilig freien Auslauf in Richtung auf die Dehnbögen der
Außenwände ist eine
entsprechende Nachgiebigkeit auch der Deckplatte sichergestellt.
Zudem bilden die Wellenstrukturen gleichzeitig ein effektives Rutschhindernis.
Durch die Schlitze am Ende der Wellen kann Reinigungs- oder Regenwasser
schnell von der Plattenoberfläche in
den Untergrund abrinnen. Durch diese Öffnungen kann aber auch darunter
befindliche Feuchtigkeit problemlos verdunsten, so dass hier davon
gesprochen werden kann, dass der Untergrund auch nach Auflage der
erfindungsgemäßen Verlegeplatten
ausreichend „atmen" kann.
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Diese „Atmung" wird erfindungsgemäß noch dadurch
gefördert,
dass an den Kreuzungspunkten der Längs- und Querwellenstrukturen
jeweils ein vertikaler Durchbruch vorhanden ist, vorzugsweise mit einem
Durchmesser ungefähr
gleich dem Abstand zwischen zwei Wellenbergen.
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Von
Vorteil ist, wenn eine Wellenstruktur aus mehreren Wellen besteht,
die sich über
die gesamte Länge
des Wand-Dehnungsbogens erstrecken, wobei vorzugsweise drei Wellentäler mit
zwischenliegenden zwei Wellenbergen vorzusehen sind. Dadurch bleibt
die gesamte Länge
des Dehnungsbogens aktiv nachgiebig, und diese Nachgiebigkeit wird durch
die auf ungefähr
Bogenlänge
ausgelegte Wellenstruktur in gleicher Weise auf ihre Deckplatte übertragen.
Zudem wird durch die nach unten elastisch frei nachgiebigen Wellenstrukturen
ein angenehmes, weiches Trittgefühl
ermöglicht,
das demjenigen auf Naturboden, z. B. einer Wiese, ähnlich ist.
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Durch
die Wellenstrukturen wird die Deckplatte in mehrere gleichmäßige Rechteckfelder,
vorzugsweise in Quadratfelder unterteilt. Um der Gesamtplatte aber – trotz
elastischer Wellenstrukturen – eine
ausreichende Trittfestigkeit zu verleihen, sind an der Unterseite
der Plattenfelder jeweils Stützwand-Rechtecke
vorgesehen. Dabei ist bei den den Außenrahmen direkt benachbarten
Feldern jeweils mindestens eine der Wände der Stützrechtecke ein gerader Abschnitt
des Außenrahmens.
Bei den Innenfeldern, die ringsum mit Wellenstrukturen umgeben sind
und die dadurch eine äußerst elastische Aufhängung besitzen,
sind die Stützrechtecke
größer ausgelegt
und deren Wände
bis nahe an die Wellenstrukturen herangeführt, um auch diesen Feldern
die nötige
Trittsicherheit zu verleihen.
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Es
ist somit zu erkennen, dass die Stützrechtecke der einzelnen Trittfelder
untereinander gar nicht so bei den Innenfeldern oder lediglich über die bogenförmigen Dehnwände des
Außenrahmens
miteinander in Verbindung stehen, so dass in jeder Richtung eine
entsprechende Nachgiebigkeit der gesamten Platte vorhanden ist.
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Um
die Trittfestigkeit der Plattenfelder noch zu erhöhen, ist
von Vorteil, wenn die Platten an ihrer Unterseite noch zusätzlich mit
Diagonal-, Quer- oder Längs-Rippen
oder -Abstützungen
versehen sind. Diese Rippen oder Abstützungen verhindern ein mittiges
Durchbiegen der Felder innerhalb ihrer Stützrahmen, so dass sie auch
bei größerer mittiger
Belastung nicht durchbrechen.
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Von
Vorteil ist, wenn durch die Wellenstrukturen z. B. eine Platte in
sechs, neun zwölf
oder mehr Felder unterteilt ist, wobei z. B. durch eine quadratische
Form mit z. B. neun Feldern eine optimale Verlegerasterung erhalten
wird. Werden dann in vorteilhafter Weise noch zusätzlich Plattenmaße von z.
B. 330 × 330 × 30 mm
oder 330 × 330 × 50 mm
für eine Neun-Felder-Platte
und als Kunststoff Polyethylen – in
vorteilhafter Weise als Recycling-Kunststoff – ausgewählt, dann wird erfindungsgemäß eine sehr
stabile und gleichzeitig kostengünstige
Verlegeplatte erzielt, die auch vom Material her eine gewisse Rutschsicherheit
zur Verfügung
stellt. Durch zusätzliche
Anordnung auf den Feldern von Noppen – Längs- und Quernoppen – wie z.
B. in bei Blechabdeckplatten bekannter Anordnung oder von sonstigen
Riffelungen, wird eine maximale Tritt- und Rutschsicherheit durch Noppen,
Wellen und Material erzeugt.
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Eine
Verlegeplattenanordnung unter Verwendung der vorbeschriebenen Verlegeplatten
wird erfindungsgemäß erhalten,
wenn zudem leistenförmige
Kupplungs-Adapter vorgesehen sind, deren Länge mindestens die Länge einer
Verlegeplatte oder mehrerer aneinandergekoppelter Platten beträgt, so z.
B. die Länge
von zwei, drei oder mehr Platten. Diese Adapter weisen an ihren
Längsseiten Kupplungseinrichtungen
auf, die mit denjenigen der Verlegeplatten korrespondieren. Dabei
erlauben jedoch nur die Kupplungselemente der einen Adapterseite
ein einrastendes Koppeln mit den Platten, während die andere Seite nur
ein vertikales Zusammenschieben, ohne Einrasten, erlauben. Dies
wird dadurch realisiert, dass den der einen Adapter-Wand Koppelöffnungen
keine Hinterschneidungen bzw. Einrastnasen zugeordnet sind, so dass
die eingeführten
Koppelhaken der Platten zwar klemmend eingreifen, aber über ihre
Rastnasen nicht einrasten können.
Dadurch kann die Plattenverbindung an dieser Kopplungsseite auch
durch einfaches Verschieben in Z-Richtung, ohne besondere Kraftanstrengung
und Gefahr der Zerstörung
und ohne Einsatz von Werkzeugen, vorgenommen werden.
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Dabei
kann der Adapter einen nach unten offenen U-Querschnitt aufweisen
und an seiner nach oben weisenden Außenfläche Antirutsch-Noppen oder
-Riffelungen besitzen. Selbstverständlich sollte für einen
guten Tritt diese mit rutschhemmenden Vorkehrungen versehene Adapteroberfläche nicht
höher sein
als diejenige der Felder und der Wellenstrukturen der verbundenen
Platten.
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Die
erfindungsgemäßen Verlegeplatten
können
in besonders vorteilhafter Weise zu Großplatten vormontiert werden,
wobei mehrere, beispielsweise neun quadratische Platten zu einem
großen
Quadrat fest einrast-gekoppelt werden. An zwei benachbarten Außenseiten
der großen
Platte, und zwar an den beiden Wänden
mit den Kopplungsöffnungen,
werden Adapter über
ihre Kopplungshaken vertikal aufgeschoben und fest einrastiert.
So können
nun diese mit Adapter versehenen Großplatten nur durch vertikales
Aufschieben, ohne hintergreifendes Einrasten, mit einer weiteren
Platte zusammengesteckt werden, und so kann schnell und einfach
eine große
Fläche sauber
und ansprechend abgedeckt werden. Soll die Abdeckung wieder entfernt
werden, dann muss nicht Platte für
Platte mit Hilfe von Werkzeugen entkoppelt werden, sondern es werden
die einzelnen Platten oder die Großplatten lediglich an den zwischenbefindlichen
Adaptern voneinander ausgehängt.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug
auf die Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Draufsicht auf eine Verlegeplatte mit teilweise
entfernter Deckplatte;
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2:
eine Ansicht in anderer Perspektive der Verlegeplatte gem. 1;
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3:
eine Ansicht von unten auf die Platte gemäß 2, mit angekoppelten
Kupplungsadapter;
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4:
eine perspektivische Draufsicht mit Vertikalschnitt durch zwei durch
einen Adapter gekoppelte Verlegeplatten;
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5:
eine vergrößerte Detailansicht
V aus 4, zur Adapter-Kopplung, und
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6:
eine Perspektivansicht einer aus neun Verlegeplatten und sechs Adaptern
zusammengesetzte Großplatte.
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Wie
aus 1 zu erkennen ist, besitzt eine erfindungsgemäße Verlegeplatte 1 einen
rechteckigen Außenrahmen 2,
dessen vier Wände 3 jeweils zwei
Bogenabschnitte 4 aufweisen, zwischen denen gerade Wandabschnitte 5 vorhanden
sind. An den Innenseiten der geraden Wandabschnitte 5 sind,
jeweils diesen zugeordnet, in X- und Y-Richtung verlaufende Stützwände 6 und 7 vorgesehen,
die zusammen mit den zugeordneten Wandabschnitten 5 Stützrechtecke 8 bzw. 9 ausbilden,
deren Funktion noch im weiteren erkennbar wird. An dem oberen Abschnitt
der Stützrechtecke 8, 9 sind
Diagonal-Rippen 10 oder Quer-/Längs-Rippen 11 vorgesehen.
Im Innenraum ist ein Innen-Stützrechteck 12 angeordnet, das
von Diagonal-Rippen 10 durchzogen ist, die wiederum an
ihrer Unterseite, bis auf die Auflagefläche vertikal abwärts geführte Abstützungen 13 besitzen.
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Die
Verlegeplatte 1 weist an Ihrer Oberseite eine Deckplatte 15 auf,
die von Längs- und Quer-Wellenstrukturen 16 und 17 durchzogen
sind. Diese Wellenstrukturen bestehen jeweils aus mehreren Wellen
mit Wellenbögen 18 und
Wellentälern 19, wobei
in dieser Ausführungsform
jeweils zwei Wellenbergen 19, drei Wellentäler 18 zugeordnet
sind. Die aus Wellenbergen und Wellentälern 18 und 19 bestehenden
Wellenstrukturen 16, 17 weisen eine Breite auf,
die annähernd
gleich der Länge
der Bogenabschnitte 4 der Außenwände 3 ist. Dabei ist
das jeweilige Längsende
einer Wellenstruktur 16, 17 bis nahe an die Bogenabschnitte 4 herangeführt und
lassen zu diesen lediglich einen schmalen Abstandsschlitz 20 frei.
Im Schnittpunkt zwischen je zwei sich kreuzenden Wellenstrukturen 16, 17 ist
jeweils ein Durchbruch 21 vorgesehen, der, wie aus 3 deutlicher
ersichtlich ist, kreisrund ist. Er kann selbstverständlich auch
rechteckig sein.
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Die
Wellenstrukturen 16, 17 grenzen in der Deckplatte 15 im
wesentlichen ebene Rechteckfelder 22 ab, an deren Oberseite
jeweils Längs-
und Quernoppen 23 und 24 angeordnet sind.
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Es
ist zu erkennen, insbesondere in Zusammenschau mit 3,
dass jeweils einem Rechteckfeld 22 ein Stützrechteck 8, 9, 12 zugeordnet
ist bzw. an deren Unterseiten abragen. Diese Stützrechtecke 8, 9, 12 dienen
der Abstützung
der Rechteckfelder 22 auf dem Untergrund, wobei zudem die
Rippen 10, 11 einem Durchbiegen oder gar Brechen
der Rechteckfelder bei Belastung entgegenwirken. Interessant ist auch,
dass das innere Rechteckfeld zusammen mit seinem Stützrechteck 12,
durch die umgebenden Wellenstrukturen 16, 17 „schwimmend" gelagert ist. Es
vermag somit als im wesentlichen eigenständiges Kastenteil durch die
Wellen- bzw. Blasebalg-Anhängung in
alle Richtungen zumindest leicht nachzugeben.
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An
der Außenseite
des Außenrahmens 2 sind
in bekannter Weise als Kupplungseinrichtung, über die jeweils zwei benachbarte
Platten fest und praktisch undemontierbar zusammenkoppelbar sind, an
jeweils zwei benachbarten Wänden 3 und
zwar immer an deren geraden Wandabschnitten 5, aus dem
Unterabschnitt horizontal herausragende Hakenteile 25 vorgesehen,
die aus einem schmäleren
Längsfortsatz 26 und
einem diesen quer und nach oben überragendenden
Querfortsatz 27 beste hen. An der nach innen weisenden Oberseite
des Querfortsatzes 27 ist eine Hakennase 28 vorhanden.
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An
den anderen beiden Wänden
des Außenrahmens
sind unterseitig, ebenfalls in den geraden Wandabschnitten 5 nach
unten offene Durchführungen 29 freigelassen,
die beim Koppeln zweier benachbarter Teile jeweils einen Längsfortsatz 26 eines Hakenteiles 25 umgreifen.
Den Durchführungen 29 sind
an der Innenseite der Wandabschnitte 5 Hinterschneidungsstufen 30 zugeordnet, über denen
beim Einkoppeln zweier Verlegeplatten 1 die Hakennasen 28 der
Querfortsätze 27 der
Hakenteile 25 fest einrasten.
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Aus
dem in 2 dargestellten Schnitt ist insbesondere die Form
der Wellenstrukturen 16 und 17 klar ersichtlich,
speziell wie diese aus Wellentälern 19 und
Wellenbergen 18 zusammengesetzt sind, die jeweils zwischen
den Stützrechtecken 8, 9 und 12 frei
verlaufen, ohne mit irgendeiner quer zu deren Längsausrichtung verlaufenden
Wandabstützungen in
Verbindung zu stehen.
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Aus 3 ist
eine quadratische Verlegeplatte 1, ähnlich wie in 1 dargestellt,
in Ansicht von unten, die mit einem Adapter 32 gekoppelt
ist. Es ist zu erkennen, dass der Adapter 32 im wesentlichen die
gleichen Koppeleinrichtungsteile aufweist, wie die Verlegeplatte 1,
nämlich
einerseits Durchführungen 29,
in die Hakenteile 25 der Verlegeplatte 1 eingreifen und
andererseits Hakenteile 25 besitzt, über die der Adapter 32 an
der Verlegeplatte 1 angekoppelt ist. Die an der hier innenliegenden
Wand 34 vorgesehenen Hakenteile 25 des Adapters 32 sind
praktisch unlösbar
in der Verlegeplatte 1 eingerastet, während die Durchführungen 29 der
hier außenliegenden
Wand 33 des Adapters in einer nachfolgenden, hier nicht dargestellten
Verlegeplatte zwar vertikal aufgeschoben wird, dabei jedoch nicht
einrastet, da an der Innenseite der Wand 33 keine Hinterschneidungen zum
Einrasten vorgesehen sind, wie noch näher aus 4 und 5 zu
erkennen ist. Zusätzlich
ist zu erkennen, dass der Adapter 32 eine nach unten offene Kastenform
aufweist, die im Querschnitt im wesentlichen U-förmig in deren Wandung ausgebildet
ist, wie ebenfalls aus 4 und 5 genauer
ersichtlich wird.
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Aus 3 ist
auch gut zu ersehen, dass die in der Zeichnung dargestellte Verlegeplatte 1 quadratisch
ausgelegt ist und wie an deren Unterseite die jeweiligen Stützrahmen 8, 9 angeordnet
sind, jeweils geraden Wandabschnitten 5 des Außenrahmens 2 zugeordnet.
Es sind die zwischenliegenden Wellenstrukturen 16, 17 zu
erkennen, die jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Bogenabschnitten 4 verlaufen,
zu denen jedoch jeweils ein Abstandsschlitz 20 offen bleibt.
Zudem ist zu erkennen, wie das das innere Rechteckfeld 22 tragende
bzw. abstützende Innen-Stützrechteck 12,
von den sich kreuzenden Wellenstrukturen 16, 17 umgeben
ist und wie in den Kreuzungspunkten der Wellenstrukturen Durchbrüche 21 vorgesehen
sind. Auch ist hier die Anordnung der Diagonal-, Quer- und Längs-Rippen 10, 11 zu
erkennen und wie diese insgesamt in das durch die Stützrechtecke 8, 9 und 12 gebildete
geometrische Muster mit integriert sind und für eine sichere Abstützung der
Deckplatte 15 bzw. deren einzelnen Rechteckfelder 22 sorgen.
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Aus 4 ist
zu ersehen, wie zwei Verlegeplatten 1, 1' über einen
Adapter 32 miteinander gekoppelt sind. Dabei umgreift der
im Querschnitt U-förmige
Adapter 32 einerseits durch die an seiner linken Wand 34 vorgesehenen
Hakenteilen 25 den Wandabschnitt 5 des Außenrahmens 2 der
Verlegeplatte 1' und
ist mit seiner Hakennase 28 in die Hinterschneidung 30 der
Wand fest eingehängt
bzw. eingerastet. Diese Rastierung ist praktisch nicht mehr lösbar, ohne
dass zu befürchten
ist, dass die Hakenteile 25 zerstört werden.
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Die
hier rechte Wand 33 des Adapters 32 wird von den
Hakenteilen 25 des Wandabschnittes 5 des Außenrahmens 2 der
rechten Verlegeplatte 1 umgriffen, wobei zu erkennen ist,
dass die Wand 33 an ihrer Innenseite glatt ausgeführt ist,
also keine Hinterschneidung aufweist, in welche die Hakennase 28 des
Hakenteiles 25 einrasten könnte. Somit steht die Hakennase 28 lediglich
unter elastischem Druck an der Innenseite der Wand 33 fest
an und kann vertikal verschoben werden, wodurch die Verbindung zwischen
der Verlegeplatte 1 und dem Adapter 32 schnell
und leicht durch vertikale Verschiebung der beiden Teile zueinander
gelöst
werden kann. An der Oberseite besitzt der Adapter 32 zudem
Antirutsch-Noppen 35. Hier ist auch gut zu erkennen, wie die
Noppen 35 des Adapters 32, die Längs- und Quernoppen 23 und 24 sowie
die Längs-
und Querwellenstrukturen 16 und 17 der Verlegeplatten 1, 1' die sichere
Begehbarkeit der verlegten Platten ermöglichen.
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Die
aus 4 entnehmbare Kopplung zweier Verlegeplatten 1 und 1' durch einen
Adapter 32 ist besonders gut aus 5 zu erkennen.
Hier ist einerseits die feste Einrastung der Hakenteile 25 der Wand 34 des
Adapters 32 in den Hinterschneidungen 30 des Wandabschnittes 5 des
Außenrahmens 2 der Verlegeplatte 1' zu erkennen.
Zudem kann ersehen werden, wie die Hakenteile 25 an dem Wandabschnitt 5 des
Außenrahmens
der Verlegeplatte 1 über
ihre Nasen 28 lediglich glatt, ohne irgendeine Einrastierung
an der ebenen Wand 33 des Adapters 32 anstehen.
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Schließlich ist
aus 6 zu erkennen, wie neun quadratische Verlegeplatten 1 zu
einer Großplatte 36 fest,
praktisch unlösbar
zusammengesteckt sind und wie an zwei Seiten der so entstandenen Großplatte 36 mehrere
Adapter 32 ebenfalls fest aufgerastet sind. Über die
außen
ersichtlichen Durchführungen 29 der
Adapter 32 ist diese Großplatte auf den Hakenteilen 25 einer
benachbarten Großplatte wieder
lösbar
aufklemmbar, so dass schnell und einfach eine größere Fläche mit den Verlegeplatten
abgedeckt und z. B. nach Stattfinden eines Konzertes oder eines
Festes diese Platten schnell und einfach wieder aufgenommen werden
können.
Es kann also von „Schnellboden"-Platten oder „event"-Platten gesprochen
werden.
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- 1.
- Verlegeplatte
- 1'.
- Verlegeplatte
- 2.
- Außenrahmen
- 3.
- Rahmenwand
- 4.
- Bogenabschnitt
- 5.
- Wandabschnitt,
gerade
- 6.
- Stützwand
- 7.
- Stützwand
- 8.
- Stütz-Rechteck
- 9.
- Stütz-Rechteck
- 10.
- Diagonal-Rippe
- 11.
- Quer-/Längs-Rippe
- 12.
- Innen-Stützrechteck
- 13.
- Abstützung
- 14.
-
- 15.
- Deckplatte
- 16.
- Längs-Wellenstruktur
- 17.
- Quer-Wellenstruktur
- 18.
- Wellenberg
- 19.
- Wellental
- 20.
- Abstandsschlitz
- 21.
- Durchbruch
- 22.
- Rechteckfeld
- 23.
- Längsnoppe
- 24.
- Quernoppe
- 25.
- Hakenteil
- 26.
- Längsfortsatz
- 27.
- Querfortsatz
- 28.
- Hakennase
- 29.
- Durchführung
- 30.
- Hinterschneidung
- 31.
-
- 32.
- Adapter
- 33.
- Wand
- 34.
- Wand
- 35.
- Noppe
- 36.
- Großplatte