DE102004005331A1 - Kabelbinder mit einem Verschlusskopf - Google Patents

Kabelbinder mit einem Verschlusskopf Download PDF

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Abstract

Ein Kabelbinder umfasst einen Verschlusskopf (1) und mindestens ein Spannband (2) zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters (9). Der Verschlusskopf (1) ist mit einer elektrisch leitfähigen Platte (5) versehen, die derart angeordnet ist, dass der Leiter (9) die Platte (5) bei seiner Befestigung elektrisch leitend kontaktiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbinder mit einem Verschlusskopf und mindestens einem Spannband zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters.
  • Bei einem aus der Praxis bekannten Kabelbinder wird das mit einem Ende an dem Verschlusskopf festgelegte Spannband mit seinem anderen freien Ende in eine Öffnung des Verschlusskopfes eingeführt und dort mittels einer in Rastöffnungen oder Rastkerben des Spannbandes eingreifenden Rastnase gehalten. Der Kabelbinder dient zum Bündeln von Gegenständen, die das Spannband umgreift.
  • Die DE 29 19 144 A1 offenbart eine Verschlussvorrichtung zum Bündeln von Gegenständen mit einem Kopf, der einen Führungskanal bildet. Die Verschlussvorrichtung umfasst einen innerhalb des Kopfes angebrachten Verriegelungslappen und ein Spannband, das mit einer Mehrzahl von Elementen versehen ist, die beim Einführen desselben in den Führungskanal nacheinander an dem Verriegelungslappen angreifen. Das Spannband weist Seitenschienen auf, deren Außenschulter höher als die übrigen Spannbandteile liegt, wodurch die Haltewirkung auf die vom Spannband umfassten Gegenstände vergrößert wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kabelbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine zusätzliche Funktion aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Verschlusskopf mit einer elektrisch leitfähigen Platte versehen ist, die derart angeordnet ist, dass der Leiter die Platte bei seiner Befestigung elektrisch leitend kontaktiert.
  • Aufgrund dieser Maßnahmen ist dem Kabelbinder eine weitere Funktion, nämlich die einer elektrischen Verbindungseinrichtung, zugewiesen. Zum einen kann über die Platte der elektrische Leiter mit weiteren elektrischen Bauteilen verbunden werden, und zum anderen ist es möglich, mehrere elektrische Leiter mittels des Kabelbinders zu bündeln, wobei die Platte eine elektrische Kopplung zwischen den einzelnen Leitern sicherstellt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragt die Platte über den Verschlusskopf hervor und ist in diesem Bereich als Steckkontakt oder Buchse ausgebildet. Der Steckkontakt kann beispielsweise als in der Kraftfahrzeugelektrik üblicher Flachstecker ausgeführt sein. Die Verbindung des elektrischen Leiters mit dem Steckkontakt bzw. der Buchse erfolgt ohne Inanspruchnahme von Werkzeug und ist damit relativ schnell zu bewerkstelligen. Durch das Festlegen des Leiters mittels des Spannbandes an dem Steckkontakt bzw. der Buchse ist eine sichere Verbindung gewährleistet. Eine fehlerhafte Verbindung mit ungenügender Klemmkraft, die beim so genannten Crimpen durch unsachgemäßes Quetschen einer Kabel aufnahme eines Steckers verursacht werden kann, ist nahezu ausgeschlossen.
  • Zweckmäßigerweise weist die Platte mindestens eine Öffnung mit einer Breite, die der Breite des Spannbandes entspricht auf, wobei der Leiter mit dem Spannband über der Öffnung auf der Platte aufliegend zu befestigen ist. Die im Wesentlichen rechteckförmige Öffnung dient zum Durchfädeln des Spannbandes, das den auf der Platte aufliegenden und über die Öffnung ragenden Leiter beim Festzurren auf der Platte festlegt, wobei der Leiter aufgrund der Spannkraft des Spannbandes leicht durchgebogen in die Öffnung hineingezogen und damit an der Platte festgelegt wird.
  • Um den Leiter in einer definierten Lage auf der Platte zu fixieren, ist bevorzugt die Platte mit gegenüberliegenden sowie zueinander beabstandeten Aussparungen versehen, wobei die Aussparungen zum Durchfädeln des Spannbandes dienen und der Leiter zwischen den Aussparungen auf der Platte aufliegt. Selbstverständlich können die Aussparungen auch als gegenüberliegende die Platte verjüngende Ausklinkungen ausgebildet sein, in denen das Spannband einliegt.
  • Zur Erhöhung der auf den Leiter wirkenden, durch das Spannband verursachten Klemmwirkung ist vorzugsweise die Platte zwischen den beiden Aussparungen in Richtung des Leiters abgekröpft. Alternativ dazu ist das innerhalb des Verschlusskopfes angeordnete Ende der Platte in Richtung des Leiters abgewinkelt. In beiden Fällen liegt der Leiter an einer relativ kleinen Fläche der Platte an und das Spannband haltert diesen unter einer hohen Flächenpressung an der Platte.
  • Bevorzugt weist der Verschlusskopf eine Führung zur abschnittsweisen Längsausrichtung des Leiters zu der Platte auf. Damit ist ein relativ einfaches und positionsgenaues Einfädeln des Leiters in den Verschlusskopf möglich.
  • Vorteilhafterweise ist der Verschlusskopf mit einer Aussparung versehen, in der der den Leiter an der Platte festlegende Abschnitt des Spannbandes einliegt. Durch diese Aussparung kann ein Benutzer des Kabelbinders die korrekte Lage des Leiters zu der Platte vor der Befestigung mit dem Spannband optisch kontrollieren.
  • Zweckmäßigerweise ist an dem Verschlusskopf ein die Aussparung mit dem einliegenden Abschnitt des Spannbandes verschließbarer Deckel gehaltert. Durch den Deckel ist der Kontaktierungsbereich des Leiters auf der Platte vor Umgebungseinflüssen geschützt.
  • Um zum einen eine kostengünstige Halterung des Deckels an dem Verschlusskopf bereitzustellen und zum anderen eine leichte Handhabbarkeit des Deckels zu gewährleisten, ist vorzugsweise der Deckel über mindestens ein Filmscharnier an dem Verschlusskopf befestigt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die Platte mit mindestens einer senkrecht zu der Längsachse des als Kabel ausgebildeten Leiters ausgerichteten Schneidklinge versehen, die beim Festlegen des Kabels mit dem Spannband eine Isolierung des Kabels durchtrennt. Diese Art der elektrischen Kontaktierung von Kabel und Plat te entspricht der einer Klemm-Schneid-Verbindung, wobei das Spannband sowohl die Klemm- als auch die Schneidkraft auf das Kabel beim Festlegen desselben ausübt.
  • Zur Reduzierung der für die Durchtrennung der Isolierung des Kabels erforderlichen Schneidkraft weist vorzugsweise die Schneidklinge eine V-förmige Einkerbung zum Durchtrennen der Isolierung auf.
  • Zweckmäßigerweise dient der Verschlusskopf zur Aufnahme von zwei parallel zueinander ausgerichteten Kabeln, die durch eine von der Platte durchragte Trennwand des Verschlusskopfes zueinander beabstandet sind, wobei jeweils eine endseitige Schneidklinge der Platte beim Anzurren des Spannbandes die Isolierung des zugeordneten Kabels durchtrennt. Damit werden beim Befestigen der beiden Kabel mit dem Spannband gleichzeitig zwei Klemm-Schneid-Verbindungen hergestellt, wobei die Platte eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeln gewährleistet.
  • Bevorzugt ist in den Verschlusskopf ein das Kabel in die Schneidklinge einpressender Deckel eingesetzt, an dem jeweils ein Ende eines in dem Verschlusskopf verrastenden Spannbandes festgelegt ist. Um das Festzurren der Spannbänder zu erleichtern ist das eine Spannband im Bereich seines freien Endes mit einer in eine Aussparung des anderen Spannbandes eingreifenden Verjüngung versehen. Die beiden Spannbänder lassen sich durch das Einsetzen der Verjüngung des einen Spannbandes in die Aussparung des anderen Spannbandes miteinander verbinden und bilden außerhalb des Verschluss kopfes eine Schlaufe, in die ein Benutzer des Kabelbinders zum Festlegen des Kabels eingreifen kann.
  • Damit sich das Spannband außerhalb des Verschlusskopfes nicht störend auswirkt, weist vorzugsweise das Spannband außerhalb des Verschlusskopfes eine Sollbruchstelle auf.
  • Vorteilhafterweise ist das eine Ende des Spannbandes an dem Verschlusskopf angeformt oder mit einem Anschlag festgelegt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelbinders,
  • 2 eine Darstellung eines Schnittes gemäß der Linie II-II nach 1,
  • 3 eine Draufsicht auf die Darstellung nach 1,
  • 4 eine vereinfachte perspektivische Darstellung des Kabelbinders nach 1,
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit V nach 4,
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit V nach 4 in einer ersten alternativen Ausgestaltung,
  • 7 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit V nach 4 in einer zweiten alternativen Ausgestaltung,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit V nach 4 in einer dritten alternativen Ausgestaltung,
  • 9 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit V nach 4 in einer vierten alternativen Ausgestaltung,
  • 10 eine Seitenansicht des Kabelbinders nach 1 in einer alternativen Ausgestaltung,
  • 11 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit XI nach 10,
  • 12 eine Draufsicht auf den Kabelbinder nach 10 in einer alternativen Ausgestaltung
  • 13 eine Darstellung einer Einzelheit XIII nach 12,
  • 14 eine Schnittdarstellung des Kabelbinders nach 10 in einer weiteren alternativen Ausgestaltung und
  • 15 eine Darstellung von Spannbändern des Kabelbinders nach 14.
  • Der Kabelbinder umfasst einen Verschlusskopf 1, an dem ein Ende eines Spannbandes 2 mittels eines in eine Aussparung 20 eingreifenden Anschlages 21 festgelegt ist. Zur Befestigung des anderen Endes des Spannbandes 2 ist in dem Verschlusskopf 1 eine Rastnase 3 ausgeformt, die in Rastkerben 4 des Spannbandes 2 eingreift. Im Weiteren ist innerhalb des Verschlusskopfes 1 eine Platte 5 angeordnet, die bereichsweise über den Verschlusskopf 1 hervorragt und in diesem Bereich als Steckkontakt 6 ausgebildet ist. An dem dem Steckkontakt 6 gegenüberliegenden Ende weist der Verschlusskopf 1 eine Führung 7 für einen als Kabel 8 ausgebildeten elektrischen Leiter 9 auf. Darüber hinaus ist der Verschlusskopf 1 mit einer Aussparung 10 versehen, deren Breite in etwa der Breite des Spannbandes 2 entspricht und in deren Bereich das Kabel 8 die Platte 5 kontaktiert. Zum Verschließen der Aussparung 10 ist ein über Filmscharniere 11 an dem Verschlusskopf 1 gehalterter Deckel 12 vorgesehen.
  • Zur Fixierung der Platte 5 innerhalb des Verschlusskopfes 1 sind in die Platte 5 zwei gegenüberliegende sowie zueinander beabstandete Aussparungen 13 eingelassen, durch die das Spannband 2 durchgefädelt wird. Um die auf das Kabel 8 wirkende Spannkraft des Spannbandes 2 zu erhöhen, ist das innerhalb des Verschlusskopfes 1 angeordnete Ende der Platte 5 die Platte 5 zwischen den beiden Aussparungen 13 in Richtung des Kabels 8 abgekröpft. Durch die Abkröpfung 30 bzw. die Abwinklung liegt das Kabel 8 auf einer relativ kleinen Fläche der Platte 5 auf, weshalb eine hohe Flächenpressung beim Befestigen des Kabels 8 mit dem Spannband 2 erzielt wird. Die Fixierung der Platte 5 innerhalb des Verschlusskopfes 1 ist ebenfalls durch zwei gegenüberliegende Ausklinkungen 29 in der Platte 5 gewährleistet, in denen das Spannband 2 einliegt.
  • Alternativ dazu ist in die Platte 5 eine rechteckförmige Öffnung 22 eingelassen, deren Breite in etwa der Breite des Spannbandes 2 entspricht, das an gegenüberliegenden Schmalseiten 23 der Öffnung 22 anliegt. Das Kabel 8 wird durch eine Schlaufe des Spannbandes 2 oberhalb der Öffnung 22 auf die Platte 5 gelegt und durch Anziehen des Spannbandes 2 befestigt, wobei das Kabel 8 geringfügig in die Öffnung 22 durchgebogen wird. Zur Verbindung von zwei Kabeln 8 sind zwei Öffnungen 22 in der Platte 5 vorhanden.
  • Für die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Kabel 8 und der Platte 5 und damit auch dem Steckkontakt 6 wird das Kabel 8 endseitig abisoliert und durch die Führung 7 in den Verschlusskopf 1 eingesteckt bis das abisolierte Ende 14 des Kabels auf der Platte 5 aufliegt. Anschließend wird das durch die eine Aussparung 13 der Platte 5 ragende Spannband 2 unter Bildung einer Schlaufe durch die andere Aussparung 13 der Platte 5 geführt, so dass das Spannband 2 das abisolierte Ende 14 des Kabels 8 auf der Platte 5 festlegt. Hierbei wirkt die dem Verschlusskopf 1 zugeordnete Rastnase 3 mit den Rastkerben 4 des Spannbandes 2 zusammen.
  • Um ein Abisolieren des Kabels 8 zu vermeiden, ist die Platte 5 mit einer senkrecht zur Längsachse des Kabels 8 ausgerichteten Schneidklinge 15 versehen, die eine V-förmige Einkerbung 16 zum Durchtrennen der Isolierung 17 des Kabels 8 aufweist. Beim Festlegen des Kabels 8 mittels des Spannbandes 2 in dem Verschlusskopf 1 dringt die Schneidklinge 15 durch die Isolierung 17 des Kabels 8 und stellt einen Kontakt zu dem Leiter 9 her. Danach ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Steckkontakt 6 der Platte 5 und dem Kabel 8 vorhanden.
  • Zur Schaffung eines elektrischen Kontaktes zwischen zwei Kabeln 8 ist die Platte 5 an ihren gegenüberliegenden Enden mit jeweils einer Schneidklinge 15 versehen. Im übrigen Verlauf durchragt die Platte 5 eine die beiden Kabel 8 zueinander beabstandende Trennwand 18 des Verschlusskopfes 1. Bei der Festlegung der Kabel 8 in dem Verschlusskopf 1 wird das Spannband 2 unter Umschlingung der Kabel 8 durch gegenüberliegende Führungsausnehmungen 19 des Verschlusskopfes 1 geführt. Jede der Führungsausnehmungen 19 weist hierbei eine Rastnase 3 auf, die mit den Rastkerben 4 des Spannbandes 2 zu dessen Festlegung zusammenwirkt. Beim Anzurren des Spannbandes 2 durchdringen die endseitigen Schneidklingen 15 der Platte 5 die Isolierungen 17 der Kabel 8, die danach über die Platte 5 elektrisch miteinander verbunden und in dem Verschlusskopf 1 festgelegt sind.
  • Im Weiteren ist zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen einem Kabel 8 und der endseitig eine Schneidklinge 15 aufweisenden Platte 5 ein in den Verschlusskopf 1 eingreifender Deckel 24 vorgesehen, an dem zwei mit dem Verschlusskopf 1 zusammenwirkende Spannbänder 2 jeweils mit einem Ende angeformt sind. Der Deckel 24 weist einen Ansatz 25 auf, um das Kabel 8 gegen die Schneidklinge 15 zu pressen. Zur Bereitstellung einer durch die beiden Spannbänder 2 gebildeten Schlaufe 26 außerhalb des Verschlusskopfes 1 zur vereinfachten Kraftbeaufschlagung des Deckels 24 beim Durchtrennen der Isolierung 17 des Kabels 8 mit der Schneidklinge 15, weist das eine Spannband 2 im Bereich seines freien Endes eine Verjüngung 27 auf, die in eine entsprechende Aussparung 28 am freien Ende des anderen Spannbandes 2 einzusetzen ist. Die Schlaufe 26 kann auch zur Festlegung des Verschlusskopfes 1 an einem Bauteil dienen.

Claims (17)

  1. Kabelbinder mit einem Verschlusskopf (1) und mindestens einem Spannband (2) zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (1) mit einer elektrisch leitfähigen Platte (5) versehen ist, die derart angeordnet ist, dass der Leiter (9) die Platte (5) bei seiner Befestigung elektrisch leitend kontaktiert.
  2. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) über den Verschlusskopf (1) hervorragt und in diesem Bereich als Steckkontakt (6) oder Buchse ausgebildet ist.
  3. Kabelbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) mindestens eine Öffnung (22) mit einer Breite, die der Breite des Spannbandes entspricht aufweist, wobei der Leiter (9) mit dem Spannband (2) über der Öffnung (22) auf der Platte (5) aufliegend zu befestigen ist.
  4. Kabelbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) mit gegenüberliegenden sowie zueinander beabstandeten Aussparungen (13) versehen ist, wobei die Aussparungen (13) zum Durchfädeln des Spannbandes (2) dienen und der Leiter (9) zwischen den Aussparungen (13) auf der Platte (5) aufliegt.
  5. Kabelbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) zwischen den beiden Aussparungen (13) in Richtung des Leiters (9) abgekröpft ist.
  6. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das innerhalb des Verschlusskopfes (1) angeordnete Ende der Platte (5) in Richtung des Leiters (9) abgewinkelt ist.
  7. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (1) eine Führung (7) zur abschnittsweisen Längsausrichtung des Leiters (9) zu der Platte (5) aufweist.
  8. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (1) mit einer Aussparung (10) versehen ist, in der der den Leiter (9) an der Platte (5) festlegende Abschnitt des Spannbandes (2) einliegt.
  9. Kabelbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verschlusskopf (1) ein die Aussparung (10) mit dem einliegenden Abschnitt des Spannbandes (2) verschließbarer Deckel (12) gehaltert ist.
  10. Kabelbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) über mindestens ein Filmscharnier (11) an dem Verschlusskopf (1) befestigt ist.
  11. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) mit mindestens einer senkrecht zu der Längsachse des als Kabel (8) ausgebildeten Leiters (9) ausgerichteten Schneidklinge (15) versehen ist, die beim Festlegen des Kabels (8) mit dem Spannband (2) eine Isolierung (17) des Kabels (8) durchtrennt.
  12. Kabelbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge (15) eine V-förmige Einkerbung (16) zum Durchtrennen der Isolierung (17) aufweist.
  13. Kabelbinder nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (1) zur Aufnahme von zwei parallel zueinander ausgerichteten Kabeln (8) dient, die durch eine von der Platte (5) durchragte Trennwand (18) des Verschlusskopfes (1) zueinander beabstandet sind, wobei jeweils eine endseitige Schneidklinge (15) der Platte (5) beim Anzurren des Spannbandes (2) die Isolierung (17) des zugeordneten Kabels (8) durchtrennt.
  14. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verschlusskopf (1) ein das Kabel (8) in die Schneidklinge (15) einpressender Deckel (24) eingesetzt ist, an dem jeweils ein Ende eines in dem Verschlusskopf (1) verrastenden Spannbandes (2) festgelegt ist.
  15. Kabelbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Spannband (2) im Bereich seines freien Endes mit einer in eine Aussparung (28) des anderen Spannbandes (2) eingreifenden Verjüngung (27) versehen ist.
  16. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (2) außerhalb des Verschlusskopfes (1) eine Sollbruchstelle aufweist.
  17. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Spannbandes (2) an dem Verschlusskopf (1) angeformt oder mit einem Anschlag (21) festgelegt ist.
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