DE19954307A1 - Kabelbinder - Google Patents

Kabelbinder

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DE19954307A1 DE1999154307 DE19954307A DE19954307A1 DE 19954307 A1 DE19954307 A1 DE 19954307A1 DE 1999154307 DE1999154307 DE 1999154307 DE 19954307 A DE19954307 A DE 19954307A DE 19954307 A1 DE19954307 A1 DE 19954307A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Montageaufwand für einen aus Kunststoff bestehenden Kabelbinder mit angeformten Verriegelungskopf zu verringern. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Spannband des Kabelbinders auf einer für das jeweilige Kabelbündel abgestimmten Länge eine Abschwächung aufweist, die so ausgeformt ist, dass nach einem manuell ausgeführten Spannen des Kabelbinders das überstehende, freie Spannbandende manuell ablängbar ist. DOLLAR A Die Erfindung findet Anwendung bei einem Kabelbinder aus Kunststoff, bestehend aus einem Spannband und einem an das Spannband angeformten Verriegelungskopf, der eine Durchstecköffnung für das freie Spannbandende und in dieser Durchstecköffnung Mittel zur selbsttätigen Verriegelung des Kabelbinders aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelbinder aus Kunststoff zum Festbinden eines Kabelbündels, bestehend aus einem Spann­ band und einem an das Spannband angeformten Verriegelungs­ kopf, der eine Durchstecköffnung für das freie Spannband­ ende und in dieser Durchstecköffnung Mittel zur selbsttä­ tigen Verriegelung des um das Kabelbündel gespannten Kabel­ binders aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Verwendung von derartigen Kabelbindern kann es aus verschiedenen Gründen erforderlich sein, nach dem Anlegen, Spannen und Verriegeln des um das Kabelbündel angelegten Kabelbinders, das überstehende, aus dem Verriegelungskopf herausragende, freie Ende des Spannbandes abzulängen.
Es ist bekannt, das Spannen und Ablängen des angelegten Kabelbinders mit einer dafür geeigneten Vorrichtung auszuführen, die außer den Mitteln zum Spannen des Kabel­ binders auch einen Abschneidemechanismus für das Ablängen des Kabelbinders enthält (DE 29 81 9541 U1). Das Verwen­ den einer derartigen Vorrichtung für das Montieren eines Kabelbinders beansprucht einen relativ hohen Arbeits- und Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Montageauf­ wand für einen aus Kunststoff bestehenden Kabelbinder mit angeformten Verriegelungskopf zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 10 gelöst. Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass das Spannen, Verriegeln und Ablängen des an einem Kabelbündel angelegten Kabelbinders ohne Vorrichtung, rein manuell ausführbar ist. Dazu ist das Spannband des Kabelbinders an einer längenmäßig auf den Anwendungsfall abgestimmten Abreißstelle definiert geschwächt. Die Schwächung ist so ausgeführt, dass vor dem Eintreten des Abreissens ein ausreichendes Spannen des Kabelbinders möglich ist und andererseits die erforderliche Abreißkraft nicht zu groß ist, sodass die Montage unter der Einhaltung von ergono­ mischen Anforderungen manuell ausführbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht weitgehend die Benutzung bestehender Kunststoff-Formwerk­ zeuge für die Herstellung der Kabelbinder. Es sind dafür nur zusätzliche Einsätze in den Formwerkzeugen für die Ausformung der Schwachstellen erforderlich, die ggf. für beliebige Abreissstellen positionierbar und wieder aus den Formwerkzeugen entfernbar sind. Die Spannbänder der so hergestellten Kabelbinder sind an den Schwachstellen mittels manuell ausgeübter Zugkraft ablängbar.
Mit einer anderen Ausgestaltung der Erfindung erfolgt nach dem manuell ausgeführten Spannen das Ablängen über eine manuell ausgeführte Verdrehung des Spannbandes mittels einer dadurch im Spannband ausgeübten Scherkraft. Das Ablängen mittels einer Scherkraft ist im Vergleich zu einem Ablängen durch Aufbringung einer Zugkraft wesentlich kraft­ sparender und es sind deshalb nicht so stark ausgeprägte Schwächungen des Spannbandes erforderlich wie bei einer Ablängung durch Zugbelastung. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass nicht nur eine einzige Abrissstelle, wie bei der vorangehend beschriebenen Ausge­ staltung, sondern die Ausformung eines sich in Längsrich­ tung erstreckenden Verdrehungsbereiches möglich ist. Damit können vorteilhaft in einem in der Praxis interessanten Variationsbereich mit einer einzigen Kabelbinderlänge unterschiedliche Kabelbunddurchmesser abgebunden werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung für das manuell ausgeführte Spannen und Ablängen von Kabelbindern besteht darin, in den an das Spannband angeformten Verriegelungs­ kopf aus Kunststoff ein Messer zum Ablängen des Spannbandes zu integrieren. Eine in das Spannband eingeformte Schwä­ chung ist für diese Lösung nicht erforderlich. Mit dieser Lösungsvariante können in einem großen Variationsbereich unterschiedliche Kabelbunddurchmesser mit einer einzigen Kabelbinderlänge abgebunden werden.
Anhand der Zeichnung ist nachstehend die Erfindung mit verschiedenen Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Kabelbinder für ein Ablängen mittels Zugbelastung,
Fig. 2 zeigt einen Kabelbinder für ein Ablängen mittels Scherbelastung und
Fig. 3a und Fig. 3b zeigen in geschnittener Seitenansicht und Vorderansicht einen Kabelbinder mit einem im Verriegelungs­ kopf des Kabelbinders integrierten Messer zum Ablängen des überstehenden Spannbandendes.
Der in Fig. 1 gezeigte Kabelbinder 1 aus Kunststoff weist einen an sein Spannband 2 angeformten Verriegelungskopf 3 mit einer Durchstecköffnung 4 und mit einem in die Durch­ stecköffnung hineinragenden, selbsttätig wirkenden Verrie­ gelungselement 5 auf. Das Spannband 2 ist zwischen seinen beiden Seitenrändern 6 ebenfalls mit Verriegelungselementen 7 und mit einer Abschwächung 8 versehen.
Zur Montage wird der Kabelbinder 1 mit seinem Spannband 2 in üblicher Weise um das zu befestigende Kabelbündel gelegt und das freie Spannbandende 9 durch die Durchstecköffnung 4 des Verriegelungskopfes 3 gesteckt - die nachstehenden Ausführungsbeispiele beschreiben beispielhaft das Befes­ tigen von Kabelbündeln; der erfindungsgemäße Kabelbinder ist aber nicht auf das Befestigen von Kabelbündeln be­ schränkt und kann überall dort Anwendung finden, wo etwas zusammengezogen und/oder befestigt werden muß.
Daran anschließend erfolgt erfindungsgemäß ein manuelles Spannen des Kabelbinders 1, damit er fest um das Kabel­ bündel schliesst, und eine selbsttätige Verriegelung des gespannten Spannbandes 2 in dem Verriegelungskopf 3 mittels des Verriegelungselementes 5 und den damit korres­ pondierenden Verriegelungselementen 7 auf dem Spannband 2. Die Abschwächung 8 ist an einer auf das zu befestigende Kabelbündel abgestimmten Länge L in dem Spannband 2 ange­ bracht; derart, dass die Abschwächung 8 nach dem Spannen des Kabelbinders aus dem Verriegelungskopf 3 herausragt, aber benachbart zum Verriegelungskopf 3 ist.
Das Ablängen des überstehenden, freien Spannbandendes 9 erfolgt nach dem Spannen und Verriegeln des Kabelbinders 1 erfindungsgemäß durch eine manuell ausgeführte Zugbelastung des freien Spannbandendes 9, mit der ein Abreißen des freien Spannbandendes an der Stelle Abschwächung 8 erziel­ bar ist.
Die Abschwächung 8 kann so ausgebildet sein, dass z. B. die für das Ablängen erforderliche Zugbelastung in dem Bereich von etwa 0.5 kp bis etwa 1,5 kp liegt. Es können für das Ablängen aber auch kleinere oder größere erforderliche Zugbelastungen mittels einer entsprechenden Ausbildung der Abschwächung 8 eingestellt werden. Dabei sind obere Grenzen für eine geeignete Zugbelastung von den jeweiligen ergono­ mischen Bedingungen für die manuelle Montage und untere Grenzen durch eine für das Spannen des Kabelbinders erfor­ derliche Zugfestigkeit des mit der Abschwächung versehenen Spannbandes 2 vorgegeben.
Die in Fig. 1 gezeigte Abschwächung 8 ist in der Form von zwei gegenüberliegenden Einkerbungen, welche die Seiten­ ränder 6 durchtrennen, ausgebildet.
Fig. 2 zeigt einen Kabelbinder 1 aus Kunststoff, der einen an sein Spannband 2 angeformten Verriegelungskopf 3 mit einer Durchstecköffnung 4 und mit einem in die Durchsteck­ öffnung hineinragenden, selbsttätig wirkenden Verriege­ lungselement 5 auf. Das Spannband 2 ist zwischen seinen beiden Seitenrändern 6 mit zu dem Verriegelungelement 5 korrespondierenden Verriegelungselementen 7 und mit einer oder mehreren Abschwächungen 8 versehen, die sich hinter­ einander angeordnet über einen Variationsbereich ΔL ers­ trecken. In dem Bereich der Abschwächung/en sind an das Spannband 2 seitliche Verbreiterungen 10 angeformt. Diese Verbreiterungen 10 dienen zur Unterstützung für ein manu­ elles Abscheren des Spannbandes 2 mittels Verdrehung, indem sie den Hebelarm für die Verdrehung vergrößern. Im Ausfüh­ rungsbeispiel sind diese Verbreiterungen 10 als vom Spann­ band abstehende, gegenüberliegend ausgebildete Stifte an das Spannband angeformt. Sie können beliebige andere Aus­ bildungen aufweisen; wesentlich sind die verbreiterten Hebelarme zur Unterstützung der manuellen Verdrehung, mit der in diesem Ausführungsbeispiel das Ablängen des Spann­ bandes 2 erfolgt.
Die Ablängstelle dieses Kabelbinders ist um den Variations­ bereich ΔL variierbar, so dass unterschiedliche Kabelbund­ durchmesser mit einer einzigen Kabelbinderlänge abgebunden werden können. Die Verdrehung erfolgt an der Stelle, an der das Spannband innerhalb des Variationsbereiches ΔL aus der Durchstecköffnung 4 herausragt. Für ein Abscheren sind grundsätzlich kleinere manuelle Kräfte aufzubringen als beim Ablängen über eine Zugbelastung. Deshalb müssen die Abschwächungen 8 nicht so stark ausgeprägt sein wie beim vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel und die mit dem Spannen des Kabelbinders im Spannband 2 auftretenden Zugbelastungen können auch im Bereich der Abschwächungen 8 sicher beherrscht werden, so weit dieser Bereich zum gespannten Teil des abgelängten Kabelbinders gehört. Eine für das Zusammenziehen des jeweiligen Kabelbündels erfor­ derliche definierte Spannkraft ist an diesem Kabelbinder durch das Abzählen der aus der Durchstecköffnung 4 heraus­ ragenden Verbreiterungen 10 kontrollierbar.
Alternativ kann zu diesem Zweck in dem freien Spannbandende 9 eine letzte - zum Ende des Spannbandes hin angeordnete - definierte Abschwächung 8 eingearbeitet sein, die von den auf Abscherung ausgelegten Abschwächungen abweicht und ent­ sprechend der zu Fig. 1 beschriebenen Abschwächung ausge­ legt ist. Zum kontrollierten Spannen wird der Kabelbinder bei dieser Ausführungsart nach dem Anlegen mittels Hand­ kraft auf Spannung gebracht, bis die letzte Abschwächung 8 reißt. Danach erfolgt das Ablängen des Kabelbinders durch ein einfaches Umgreifen und Abscheren des freien Spannband­ endes, wie vorangehend beschrieben.
Die Durchstecköffnung 4 muss in diesem Ausführungsbeispiel den Verbreiterungen 10 zum Durchstecken des Spannbandes 2 angepaßt sein. Dazu ist der Verriegelungskopf 4 entspre­ chend verbreitert auszuformen.
In Fig. 3a und Fig. 3b ist ein Ausführungsbeispiel eines Kabelbinders aus Kunststoff gezeigt, der aus einem Spann­ band 2 und einem an das Spannband angeformten Verriege­ lungskopf 3 mit einer Durchstecköffnung 4 für das freie Spannbandende besteht. In der Durchstecköffnung 4 ist ein Verriegelungselement 5 zur selbsttätigen Verriegelung des um das Kabelbündel gespannten Kabelbinders 1 und ausgangs­ seitig ein Messer 11 zum manuellen Ablängen des nach dem manuell ausgeführten Spannen und Verriegeln des Kabelbin­ ders (1) überstehenden, freien Spannbandendes 9. Die Schneide des senkrecht in der Durchstecköffnung 4 stehenden Messers 11 ist quer zur Längsrichtung des durch die Öffnung gesteckten Spannbandes 2 angeordnet, derart, dass sie - bezogen auf Fig. 3b - vom linken zum rechten Seitenrand 6 des Spannbandes hin steigend verläuft. Diese steigende - oder alternativ eine hier nicht gezeigte vom linken zum rechten Seitenrand hin fallende - Anordnung der Schneide hat den Vorteil, dass der Schnitt am Seitenrand beginnt und nicht auf der gesamten Spannbandbreite eingeleitet werden muß. Da der Schnitt an beliebigen Ablängstellen ausführbar ist, können beliebige Kabelbunddurchmesser mit dem voran­ stehend beschriebenen Kabelbinder abgebunden werden.
An diesem Kabelbinder ist eine für das Zusammenziehen des jeweiligen Kabelbündels erforderliche definierte Spann­ kraft durch eine in dem freien Spannbandende 9 ingearbei­ tete definierte Abschwächung entsprechend der in Fig. 1 beschriebenen Abschwächung 8 kontrollierbar. Dazu wird der Kabelbinder nach dem Anlegen mittels Handkraft auf Spannung gebracht, bis die die definierte Abschwächung 8 reißt. Danach erfolgt das Ablängen des Kabelbinders durch ein ein­ faches Umgreifen und Abschneiden in der Durchstecköffnung 4 wie vorangehend beschrieben.

Claims (12)

1. Kabelbinder aus Kunststoff zum Festbinden eines Kabel­ bündels, bestehend aus einem Spannband und einem an das Spannband angeformten Verriegelungskopf, der eine Durch­ stecköffnung für das freie Spannbandende und in dieser Durchstecköffnung Mittel zur Selbsttätigen Verriegelung des um das Kabelbündel gespannten Kabelbinders aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (2) des Kabelbinders (1) auf einer für das jeweilige Kabelbündel abgestimmten Länge (L) eine Abschwächung (8) aufweist, die so ausgeformt ist, dass nach einem manuell ausgeführten Spannen des Kabelbinders das überstehende, freie Spannbandende (9) manuell ablängbar ist.
2. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschwächung so ausgebildet ist, dass das manu­ elle Ablängen des freien Spannbandendes (9) unter Auf­ bringung einer Zugbelastung auf das freie Spannbandende ausführbar ist.
3. Kabelbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschwächung so ausgebildet ist, dass die Zugbe­ lastung für das Ablängen etwa 0.5 kp bis etwa 1.5 kp beträgt.
4. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abschwächung (8) oder mehrere, sich über einen Variationsbereich (ΔL) erstreckende, hinter­ einander angeordnete Abschwächungen (8) vorgesehen sind, dass in dem Bereich der Abschwächung/en seitliche Ver­ breiterungen (10) an das Spannband (2) zum manuellen Verdrehen des Spannbandes (29 angeformt sind, dass die Durchstecköffnung (4) des Verriegelungskopfes (3) diesen Verbreiterungen angepaßt ist und dass die Abschwächung/en (8) so ausgebildet sind, dass ein Verdrehen des Spannban­ des das Ablängen bewirkt.
5. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschwächung/en (8) bei der Her­ stellung des Kabelbinders (1) ausgeformt sind oder nach­ träglich durch Materialentfernung, Quetschung oder durch andere geeignete mechanische Bearbeitungsverfahren herge­ stellt sind.
6. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschwächung/en (8) als gegen­ überliegende Aussparungen in den Seitenrändern (6) des Spannbandes (2) oder als eine Verjüngung eines Spann­ bandes ausgebildet sind.
7. Kabelbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei verstärkten Seitenrändern (6) die Seitenränder von den Aussparungen vollständig unterbrochen sind.
8. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verbreiterungen (10) als gegenüberliegende, an die Seitenränder angeformte Hebel ausgebildet sind.
9. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in das freie Spannbandende (9) an letzter Stelle zum freien Ende des Spannbandes hin ange­ ordnet eine Abschwächung (8) zum kontrollierten Abreißen bei einer definierten Spannkraft eingearbeitet ist.
10. Kabelbinder aus Kunststoff zum Festbinden eines Kabel­ bündels, bestehend aus einem Spannband und einem an das Spannband angeformten Verriegelungskopf, der eine Durch­ stecköffnung für das freie Spannbandende und in dieser Durchstecköffnung Mittel zur Selbsttätigen Verriegelung des um das Kabelbündel gespannten Kabelbinders aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchstecköffnung (4) des Verriegelungskopfes (3) ein Messer (11) zum manu­ ellen Ablängen des nach dem manuell ausgeführten Spannen und Verriegeln des Kabelbinders (1) überstehenden, freien Spannbandendes (9) integriert ist.
11. Kabelbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide des Messers (11) quer zur Längsrichtung des Spannbandes (2) angeordnet ist und die Schneidehöhe von einem zum anderen Seitenrand (6) hin steigend oder fallend verläuft.
12. Kabelbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in das freie Spannbandende (9) eine Abschwächung (8) zum kontrollierten Abreißen bei einer definierten Spannkraft eingearbeitet ist.
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