-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbinder mit einem Verschlusskopf und mindestens einem Spannband zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters.
-
Bei einem aus der Praxis bekannten Kabelbinder wird das mit einem Ende an dem Verschlusskopf festgelegte Spannband mit seinem anderen freien Ende in eine Öffnung des Verschlusskopfes eingeführt und dort mittels einer in Rastöffnungen oder Rastkerben des Spannbandes eingreifenden Rastnase gehalten. Der Kabelbinder dient zum Bündeln von Gegenständen, die das Spannband umgreift.
-
Aus der
JP 11-265 741 A ist ein Kabelbinder mit einem Verschlusskopf und einem Spannband zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters bekannt, wobei der Verschlusskopf mit mindestens einer elektrisch leitfähigen Platte versehen ist, die derart angeordnet ist, dass der Leiter die Platte bei seiner Befestigung elektrisch leitend kontaktiert. Bei diesem Kabelbinder ist die Platte mit Aussparungen versehen, die mit Aussparungen einer an dem Spannband befestigten Gegenplatte zur Aufnahme und umfangsseitigen Klemmung mehrerer Leiter dienen, wobei die Klemmkraft dadurch bewirkt wird, dass das lichte freie Maß der von den Aussparungen gebildeten Öffnung kleiner als der Außendurchmesser des Leiters bemessen ist.
-
Die
JP 2001-185 247 A zeigt einen Kabelbinder mit einem Verschlusskopf und mindestens einem Spannband zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters, wobei der Verschlusskopf mit einer elektrisch leitfähigen Aufnahme versehen ist, die derart angeordnet ist, dass der Leiter die Aufnahme bei seiner Befestigung elektrisch leitend kontaktiert. Hierbei ist die Aufnahme U-förmig ausgestaltet und stellt keine Platte dar. Im Weiteren ist die U-förmige Aufnahme mit den freien Enden ihrer Schenkel in dem Verschlusskopf festgelegt und der die Schenkel verbindende Steg ist mit Schlitzen für die Leiter versehen, die sich in den Bereich der Schenkel erstrecken. Darüber hinaus weist der Verschlusskopf in gegenüberliegenden Seitenwänden Ausbuchtungen auf, wobei die Ausbuchtungen und die Schlitze in den Schenkeln der Aufnahme als Auflager für die Leiter dienen. Das Spannband ist mit einer Öffnung versehen, durch die im geschlossenen Zustand des Verschlusskopfes die Aufnahme ragt, damit seitlich zu der Öffnung verlaufende Bereiche des Spannbandes die Leiter zwischen zwei benachbarten Auflagern umformend beaufschlagen.
-
Darüber hinaus offenbart die
DE 201 07 893 U1 einen Kabelbinder mit einem Verschlusskopf und mindestens einem Spannband zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters, wobei der Verschlusskopf mit einem elektrisch leitfähigen Ableitelement versehen ist, das derart angeordnet ist, dass der Leiter das Ableitelement bei seiner Befestigung elektrisch leitend kontaktiert. Das Ableitelement ist im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig gestaltet und umfasst einen U-Steg von dem jeweils ein U-Schenkel abgeht, wobei der U-Steg und die U-Schenkel die dazwischen eingesetzten Leiter teilweise umgreifen.
-
Die
DE 42 27 796 A1 zeigt einen Kabelbinder mit einem Verschlusskopf und einem Spannband zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters, wobei der Verschlusskopf mit mindestens einer elektrisch leitfähigen Platte in Form eines Widerlagers versehen ist und der Leiter das Widerlager bei seiner Befestigung elektrisch leitend kontaktiert. Das Widerlager weist Öffnungen auf, durch die das Spannband geführt wird, das den Leiter auf dem Widerlager aufliegend fixiert.
-
Die
DE 102 34 395 A1 offenbart ein elektrisches Bauelement mit einem als Schneid-Klemm-Verbinder ausgeführten Anschlusselement, das zwei Platten mit jeweils einer V-förmigen Einkerbung zum Durchtrennen einer Kabelisolation aufweist. Zur Halterung des Bauelementes ist ein beweglich gelagerter Verriegelungsbügel mit einem Teil eines Klettverschlusses vorgesehen, der mit einem Flachbandkabel, das den entsprechenden anderen Teil des Klettverschlusses trägt, verbunden wird. Alternativ ist ein Stecksockel
50 vorgesehen.
-
Bei dem Kabelverbinder nach der
DE 202 13 968 U1 wird zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Anschlusskabel und einem Rechteckkabel ein Verschlussdeckel
4 auf ein Schneidklemmen tragendes Gehäuse geklipst, in das das Anschlusskabel eingesetzt ist. Der Verschlussdeckel ist über ein Filmscharnier mit dem Gehäuse verbunden.
-
Schließlich zeigt die
GB 1 321 194 A einen Kabelbinder mit einem Verschlusskopf und einem Spannband zur Befestigung mindestens eines elektrischen Leiters, wobei der Verschlusskopf mit einer elektrisch leitfähigen Platte versehen ist, die derart angeordnet ist, dass der Leiter die mindestens eine Öffnung mit einer Breite, die der Breite des Spannbandes entspricht, aufweisende Platte bei seiner Befestigung elektrisch leitend kontaktiert. Die Platte ist mit mindestens einer senkrecht zu der Längsachse des als Kabel ausgebildeten Leiters ausgerichteten Schneidklinge versehen, die beim Festlegen des Kabels mit dem Spannband eine Isolierung des Kabels durchtrennt.
-
Die
DE 29 19 144 A1 offenbart eine Verschlussvorrichtung zum Bündeln von Gegenständen mit einem Kopf, der einen Führungskanal bildet. Die Verschlussvorrichtung umfasst einen innerhalb des Kopfes angebrachten Verriegelungslappen und ein Spannband, das mit einer Mehrzahl von Elementen versehen ist, die beim Einführen desselben in den Führungskanal nacheinander an dem Verriegelungslappen angreifen. Das Spannband weist Seitenschienen auf, deren Außenschulter höher als die übrigen Spannbandteile liegt, wodurch die Haltewirkung auf die vom Spannband umfassten Gegenstände vergrößert wird.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kabelbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einer einfachen Handhabung eine hohe Klemmkraft auf den Leiter ausübt.
-
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst.
-
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dar.
-
Aufgrund dieser Maßnahmen ist dem Kabelbinder eine weitere Funktion, nämlich die einer elektrischen Verbindungseinrichtung, zugewiesen. Zum einen kann über die Platte der elektrische Leiter mit weiteren elektrischen Bauteilen verbunden werden, und zum anderen ist es möglich, mehrere elektrische Leiter mittels des Kabelbinders zu bündeln, wobei die Platte eine elektrische Kopplung zwischen den einzelnen Leitern sicherstellt.
-
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragt die Platte über den Verschlusskopf hervor und ist in diesem Bereich als Steckkontakt oder Buchse ausgebildet. Der Steckkontakt kann beispielsweise als in der Kraftfahrzeugelektrik üblicher Flachstecker ausgeführt sein. Die Verbindung des elektrischen Leiters mit dem Steckkontakt bzw. der Buchse erfolgt ohne Inanspruchnahme von Werkzeug und ist damit relativ schnell zu bewerkstelligen. Durch das Festlegen des Leiters mittels des Spannbandes an dem Steckkontakt bzw. der Buchse ist eine sichere Verbindung gewährleistet. Eine fehlerhafte Verbindung mit ungenügender Klemmkraft, die beim so genannten Crimpen durch unsachgemäßes Quetschen einer Kabelaufnahme eines Steckers verursacht werden kann, ist nahezu ausgeschlossen.
-
Die im Wesentlichen rechteckförmige Öffnung der Platte dient zum Durchfädeln des Spannbandes, das den auf der Platte aufliegenden und über die Öffnung ragenden Leiter beim Festzurren auf der Platte festlegt, wobei der Leiter aufgrund der Spannkraft des Spannbandes leicht durchgebogen in die Öffnung hineingezogen und damit an der Platte festgelegt wird.
-
Um den Leiter in einer definierten Lage auf der Platte zu fixieren, ist bevorzugt die Platte mit gegenüberliegenden sowie zueinander beabstandeten Aussparungen versehen, wobei die Aussparungen zum Durchfädeln des Spannbandes dienen und der Leiter zwischen den Aussparungen auf der Platte aufliegt. Selbstverständlich können die Aussparungen auch als gegenüberliegende die Platte verjüngende Ausklinkungen ausgebildet sein, in denen das Spannband einliegt.
-
Zur Erhöhung der auf den Leiter wirkenden, durch das Spannband verursachten Klemmwirkung ist vorzugsweise die Platte zwischen den beiden Aussparungen in Richtung des Leiters abgekröpft. Der Leiter liegt an einer relativ kleinen Fläche der Platte an und das Spannband haltert diesen unter einer hohen Flächenpressung an der Platte.
-
Bevorzugt weist der verschlusskopf eine Führung zur abschnittsweisen Längsausrichtung des Leiters zu der Platte auf. Damit ist ein relativ einfaches und positionsgenaues Einfädeln des Leiters in den Verschlusskopf möglich.
-
Vorteilhafterweise ist der verschlusskopf mit einer Aussparung versehen, in der der den Leiter an der Platte festlegende Abschnitt des Spannbandes einliegt. Durch diese Aussparung kann ein Benutzer des Kabelbinders die korrekte Lage des Leiters zu der Platte vor der Befestigung mit dem Spannband optisch kontrollieren.
-
Zweckmäßigerweise ist an dem Verschlusskopf ein die Aussparung mit dem einliegenden Abschnitt des Spannbandes verschließbarer Deckel gehaltert. Durch den Deckel ist der Kontaktierungsbereich des Leiters auf der Platte vor Umgebungseinflüssen geschützt.
-
Um zum einen eine kostengünstige Halterung des Deckels an dem Verschlusskopf bereitzustellen und zum anderen eine leichte Handhabbarkeit des Deckels zu gewährleisten, ist vorzugsweise der Deckel über mindestens ein Filmscharnier an dem Verschlusskopf befestigt.
-
Damit sich das Spannband außerhalb des Verschlusskopfes nicht störend auswirkt, weist vorzugsweise das Spannband außerhalb des Verschlusskopfes eine Sollbruchstelle auf.
-
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
-
Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelbinders,
-
2 eine Darstellung eines Schnittes gemäß der Linie II-II nach 1,
-
3 eine Draufsicht auf die Darstellung nach 1,
-
4 eine vereinfachte perspektivische Darstellung des Kabelbinders nach 1,
-
5 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit V nach 4,
-
6 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit V nach 4 in einer ersten alternativen Ausgestaltung,
-
7 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit V nach 4 in einer zweiten alternativen Ausgestaltung,
-
8 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit V nach 4 in einer dritten alternativen Ausgestaltung,
-
9 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit V nach 4 in einer vierten alternativen Ausgestaltung,
-
10 eine Seitenansicht des Kabelbinders nach 1 in einer alternativen Ausgestaltung, die nicht von den Ansprüchen umfasst ist,
-
11 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit XI nach 10, die nicht von den Ansprüchen umfasst ist,
-
12 eine Draufsicht auf den Kabelbinder nach 10 in einer alternativen Ausgestaltung, die nicht von den Ansprüchen umfasst ist,
-
13 eine Darstellung einer Einzelheit XIII nach 12, die nicht von den Ansprüchen umfasst ist,
-
14 eine Schnittdarstellung des Kabelbinders nach 10 in einer weiteren alternativen Ausgestaltung, die nicht von den Ansprüchen umfasst ist und
-
15 eine Darstellung von Spannbändern des Kabelbinders nach 14, die nicht von den Ansprüchen umfasst ist.
-
Der Kabelbinder umfasst einen Verschlusskopf 1, an dem ein Ende eines Spannbandes 2 mittels eines in eine Aussparung 20 eingreifenden Anschlages 21 festgelegt ist. Zur Befestigung des anderen Endes des Spannbandes 2 ist in dem Verschlusskopf 1 eine Rastnase 3 ausgeformt, die in Rastkerben 4 des Spannbandes 2 eingreift. Im Weiteren ist innerhalb des Verschlusskopfes 1 eine Platte 5 angeordnet, die bereichsweise über den Verschlusskopf 1 hervorragt und in diesem Bereich als Steckkontakt 6 ausgebildet ist. An dem dem Steckkontakt 6 gegenüberliegenden Ende weist der Verschlusskopf 1 eine Führung 7 für einen als Kabel 8 ausgebildeten elektrischen Leiter 9 auf. Darüber hinaus ist der Verschlusskopf 1 mit einer Aussparung 10 versehen, deren Breite in etwa der Breite des Spannbandes 2 entspricht und in deren Bereich das Kabel 8 die Platte 5 kontaktiert. Zum Verschließen der Aussparung 10 ist ein über Filmscharniere 11 an dem Verschlusskopf 1 gehalterter Deckel 12 vorgesehen.
-
Zur Fixierung der Platte 5 innerhalb des Verschlusskopfes 1 sind in die Platte 5 zwei gegenüberliegende sowie zueinander beabstandete Aussparungen 13 eingelassen, durch die das Spannband 2 durchgefädelt wird. Um die auf das Kabel 8 wirkende Spannkraft des Spannbandes 2 zu erhöhen, ist das innerhalb des Verschlusskopfes 1 angeordnete Ende der Platte 5 die Platte 5 zwischen den beiden Aussparungen 13 in Richtung des Kabels 8 abgekröpft. Durch die Abkröpfung 30 bzw. die Abwinklung liegt das Kabel 8 auf einer relativ kleinen Fläche der Platte 5 auf, weshalb eine hohe Flächenpressung beim Befestigen des Kabels 8 mit dem Spannband 2 erzielt wird. Die Fixierung der Platte 5 innerhalb des Verschlusskopfes 1 ist ebenfalls durch zwei gegenüberliegende Ausklinkungen 29 in der Platte 5 gewährleistet, in denen das Spannband 2 einliegt.
-
Alternativ dazu ist in die Platte 5 eine rechteckformige Öffnung 22 eingelassen, deren Breite in etwa der Breite des Spannbandes 2 entspricht, das an gegenüberliegenden Schmalseiten 23 der Öffnung 22 anliegt. Das Kabel 8 wird durch eine Schlaufe des Spannbandes 2 oberhalb der Öffnung 22 auf die Platte 5 gelegt und durch Anziehen des Spannbandes 2 befestigt, wobei das Kabel 8 geringfügig in die Öffnung 22 durchgebogen wird. Zur Verbindung von zwei Kabeln 8 sind zwei Öffnungen 22 in der Platte 5 vorhanden.
-
Für die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Kabel 8 und der Platte 5 und damit auch dem Steckkontakt 6 wird das Kabel 8 endseitig abisoliert und durch die Führung 7 in den Verschlusskopf 1 eingesteckt bis das abisolierte Ende 14 des Kabels auf der Platte 5 aufliegt. Anschließend wird das durch die eine Aussparung 13 der Platte 5 ragende Spannband 2 unter Bildung einer Schlaufe durch die andere Aussparung 13 der Platte 5 geführt, so dass das Spannband 2 das abisolierte Ende 14 des Kabels 8 auf der Platte 5 festlegt. Hierbei wirkt die dem Verschlusskopf 1 zugeordnete Rastnase 3 mit den Rastkerben 4 des Spannbandes 2 zusammen.
-
Um ein Abisolieren des Kabels 8 zu vermeiden, ist die Platte 5 mit einer senkrecht zur Längsachse des Kabels 8 ausgerichteten Schneidklinge 15 versehen, die eine V-förmige Einkerbung 16 zum Durchtrennen der Isolierung 17 des Kabels 8 aufweist. Beim Festlegen des Kabels 8 mittels des Spannbandes 2 in dem Verschlusskopf 1 dringt die Schneidklinge 15 durch die Isolierung 17 des Kabels 8 und stellt einen Kontakt zu dem Leiter 9 her. Danach ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Steckkontakt 6 der Platte 5 und dem Kabel 8 vorhanden.
-
Zur Schaffung eines elektrischen Kontaktes zwischen zwei Kabeln 8 ist die Platte 5 an ihren gegenuberliegenden Enden mit jeweils einer Schneidklinge 15 versehen. Im übrigen Verlauf durchragt die Platte 5 eine die beiden Kabel 8 zueinander beabstandende Trennwand 18 des Verschlusskopfes 1. Bei der Festlegung der Kabel 8 in dem Verschlusskopf 1 wird das Spannband 2 unter Umschlingung der Kabel 8 durch gegenuberliegende Führungsausnehmungen 19 des Verschlusskopfes 1 geführt. Jede der Führungsausnehmungen 19 weist hierbei eine Rastnase 3 auf, die mit den Rastkerben 4 des Spannbandes 2 zu dessen Festlegung zusammenwirkt. Beim Anzurren des Spannbandes 2 durchdringen die endseitigen Schneidklingen 15 der Platte 5 die Isolierungen 17 der Kabel 8, die danach über die Platte 5 elektrisch miteinander verbunden und in dem Verschlusskopf 1 festgelegt sind.
-
Im Weiteren ist zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen einem Kabel 8 und der endseitig eine Schneidklinge 15 aufweisenden Platte 5 ein in den Verschlusskopf 1 eingreifender Deckel 24 vorgesehen, an dem zwei mit dem Verschlusskopf 1 zusammenwirkende Spannbänder 2 jeweils mit eisern Ende angeformt sind. Der Deckel 24 weist einen Ansatz 25 auf, um das Kabel 8 gegen die Schneidklinge 15 zu pressen. Zur Bereitstellung einer durch die beiden Spannbänder 2 gebildeten Schlaufe 26 außerhalb des Verschlusskopfes 1 zur vereinfachten Kraftbeaufschlagung des Deckels 24 beim Durchtrennen der Isolierung 17 des Kabels 8 mit der Schneidklinge 15, weist das eine Spannband 2 im Bereich seines freien Endes eine Verjüngung 27 auf, die in eine entsprechende Aussparung 28 am freien Ende des anderen Spannbandes 2 einzusetzen ist. Die Schlaufe 26 kann auch zur Festlegung des Verschlusskopfes 1 an einem Bauteil dienen.