DE102004002973A1 - Kraftfahrzeug mit einem Falt- oder Klappverdeck - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Falt- oder Klappverdeck Download PDF

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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Abstract

Kraftfahrzeug mit einem Falt- oder Klappverdeck, das motorisch in ein hinteres, geöffnetes Aufnahmefach (3) eingebracht werden kann, das von einem nach vorne oben in eine Deckelöffnungslage schwenkbaren Verdeckkastendeckel (4) verschließbar ist. Das Kraftfahrzeug sieht einen hinteren Gepäckraum (11) vor, der einen Raumbereich (10) unter dem in das Aufnahmefach (3) eingebrachten Falt- oder Klappverdeck aufweist. Durch eine betreffende Betätigung einer Fernsteuerung und/oder eines Schalters (12) kann der Verdeckkastendeckel (4) motorisch geöffnet und danach oder gleichzeitig das Falt- oder Klappverdeck in eine Zwischenposition verstellt und dort festgehalten werden, in der entweder wenigstens ein Gepäckstück (13) in den Raumbereich (10) des Gepäckraumes (11) einzubringen oder aus dem Raumbereich (10) zu entfernen ist und/oder in der das Falt- oder Klappverdeck außerhalb des Verstellbereiches des geöffneten Verdeckkastendeckels (4) angeordnet ist, wodurch der Verdeckkastendeckel oder nach dem Schließen des Verdeckkastendeckels (4) ein Gepäckraumdeckel (8) in eine Offenlage verstellbar ist, in der wenigstens ein Gepäckstück in den Raumbereich (10) des Gepäckraumes (11) einzubringen oder aus dem Raumbereich (10) zu entfernen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Falt- oder Klappverdeck, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein derartiges Kraftfahrzeug weist in der DE 199 32 500 A1 einen das Aufnahmefach von oben verschließenden Verdeckkastendeckel auf, der nach vorne oben in eine Deckelöffnungslage schwenkbar ist, in der das Falt- oder Klappverdeck in den Aufnahmeraum einzubringen oder aus dem Aufnahmeraum heraus zu verstellen ist. Der Verdeckkastendeckel kann auch nach hinten oben in eine Öffnungslage verstellt werden, in der eine Gepäckraumöffnung geöffnet ist, durch die Gepäckstücke in einen hinteren Gepäckraum einzubringen oder aus dem Gepäckraum zu entfernen sind. Der hintere Rand der Gepäckraumöffnung ist höher als der Gepäckraumboden angeordnet. Falls unter dem im Aufnahmeraum abgelegten Falt- oder Klappverdeck ein Raumbereich vorgesehen sein sollte, der als Gepäckraum nutzbar ist, kann ein größeres Gepäckstück nicht oder nicht ohne weiteres in den Raumbereich des Gepäckraumes eingebracht oder aus diesem Raumbereich entfernt werden, da dies die von Hand nicht verstellbaren Teile des Falt- oder Klappverdecks verhindern dürften. Um in diesem angenommenen Fall wenigstens ein Gepäckstück in den Raumbereich des Gepäckraumes unter dem geöffneten Falt- oder Klappverdeck einbringen zu können, müsste der Verdeckkastendeckel nach vorne oben in eine Deckelöffnungslage geschwenkt und das geöffnete Falt- oder Klappverdeck bis in die Schließlage geschlossen werden, in der ein vorderer Bereich des Falt- oder Klappverdecks am oberen Windlauf über der vorderen Windschutzscheibe anliegt und eventuell dort selbständig verriegelt wird. Danach könnte das größere Gepäckstück in diesen Raumbereich eingebracht oder aus diesem Randbereich entfernt werden. Falls anschließend die Fahrt mit geöffnetem Falt- oder Klappverdeck fortge setzt werden soll, ist das Falt- oder Klappverdeck wieder zeitaufwändig in den Aufnahmeraum einzubringen und eventuell zuvor am Windlauf über der vorderen Windschutzscheibe zu entriegeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem ein Gepäckstück einfacher und schneller in den Gepäckraum einzubringen und/oder aus dem Gepäckraum zu entfernen ist, das zumindest bereichsweise in einem Raumbereich des Gepäckraumes unter dem vollständig geöffneten Falt- oder Klappverdeck angeordnet sein soll.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Nach einer Fahrt beispielsweise mit geöffnetem Falt- oder Klappverdeck kann durch eine betreffende Betätigung einer Fernsteuerung und/oder eines Schalters, der sich beispielsweise im Heckbereich des Kraftfahrzeugs befindet, nach dem motorischen Öffnen des Verdeckkastendeckels eine Verlagerung des Falt- oder Klappverdecks in eine Zwischenposition erreicht werden, in der entweder sofort wenigstens ein Gepäckstück in den Raumbereich des Gepäckraumes einzubringen oder aus dem Raumbereich zu entfernen ist und/oder in der das Falt- oder Klappverdeck außerhalb des Verstellbereiches des geöffneten Verdeckkastendeckels angeordnet ist, wodurch der Verdeckkastendeckel oder nach dem Schließen des Verdeckkastendeckels ein Gepäckraumdeckel in eine Offenlage verstellbar ist, in der wenigstens ein Gepäckstück in den Raumbereich des Gepäckraumes einzubringen oder aus dem Raumbereich zu entfernen ist. Für den Fall, dass der Gepäckraum von einem Gepäckraumdeckel verschließbar ist, kann vorgesehen sein, dass vor dem Öffnen des Gepäckraumdeckels der geöffnete Verdeckkastendeckel vorzugsweise selbsttätig geschlossen wird. Die Bewegungsabläufe können nach einer beispielsweise einmaligen betreffenden Betätigung der Fernsteuerung und/oder des Schalters nacheinander oder zumindest teilweise gleichzeitig ablaufen. Nach dem Beladen oder Entnehmen wenigstens eines Gepäckstücks kann durch eine erneute betreffende Betätigung der Fernsteuerung und/oder eines Schalters ein Verstellen des Falt- oder Klappverdecks von der Zwischenposition zurück in die geöffnete Ausgangslage im Aufnahmefach erreicht werden, in der dann der zuvor geöffnete Verdeckkastendeckel selbsttätig geschlossen wird. Ebenso ist es möglich, dass nach einer vorgegebenen Zeit nach dem Erreichen der Zwischenposition das Falt- oder Klappverdeck selbsttätig motorisch vollständig geöffnet und dadurch in das Aufnahmefach eingebracht wird, wobei zuvor der eventuell geschlossene Verdeckkastendeckel geöffnet und danach wieder geschlossen wird. In diesem Fall ist wenigstens eine Sensor- oder Sicherungseinrichtung erforderlich, die erkennen kann, ob sich ein Körperteil einer Person in dem Aufnahmefach oder Gepäckraum und/oder ein Gegenstand oder Körperteil einer Person in einem Verstellbereich eines verstellbaren Teiles des Falt- oder Klappverdecks befindet und in diesem Fall die motorische Verstelleinrichtung des Falt- oder Klappverdecks abschalten oder anhalten kann. Das Einbringen oder Entnehmen eines Gepäckstücks aus oder in den angegebenen Raumbereich des Gepäckraumes ist gegenüber einem Fahrzeug wesentlich verkürzt, bei dem das Falt- oder Klappverdeck bei einer Schließbewegung vollständig zu schließen und eventuell am oberen Windlauf über der vorderen Windschutzscheibe zu verriegeln ist und erst danach wieder geöffnet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine vereinfachte Seitenansicht auf den hinteren linken Seitenbereich eines Kraftfahrzeugs bei vollständig geöffnetem Klappverdeck,
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht, in der nach dem Verschwenken des Verdeckkastendeckels in eine Deckelöffnungslage das geöffnete Klappverdeck in die durch eine unterbrochene Umrisslinie dargestellte Zwischenposition verstellt werden kann,
  • 3 eine 2 entsprechende Ansicht, in der nach dem Verstellen des Klappverdecks in die Zwischenposition der Verdeckkastendeckel wieder geschlossen wurde und
  • 4 eine 3 entsprechende Ansicht, in der bei in der Zwischenposition befindlichem Klappverdeck der Gepäckraumdeckel geöffnet ist, so dass wenigstens ein Gepäckstück in den Raumbereich des Gepäckraumes unter dem nachfolgend vollständig geöffneten Klappverdeck eingebracht werden kann.
  • Das in 1 vereinfacht und lediglich teilweise in einer Seitenansicht auf den hinteren linken Seitenbereich dargestellte Kraftfahrzeug 1 weist ein Klappverdeck mit beispielsweise zwei oder drei festen Dachteilen 2 auf, die über eine nicht näher angegebene motorische Verstelleinrichtung in der dargestellten Offenlage des Klappverdecks in einem hinteren Aufnahmefach 3 übereinander gestapelt abgelegt sind. Das oben offene Aufnahmefach 3 ist von einem Verdeckkastendeckel 4 verschlossen, der nach dem Öffnen wenigstens einer nicht dargestellten Verriegelungseinrichtung, die den Verdeckkastendeckel 4 an der Fahrzeugkarosserie 7 festhält, aus seiner dargestellten Schließlage um eine hintere untere Fahrzeugquerachse 5 nach vorne oben schwenkbar ist. Der Verdeckkastendeckel 4 weist an seinem hinteren Bereich eine Gepäckraumöffnung 6 auf, die von einem Gepäckraumdeckel 8 verschlossen ist, der an seinem vorderen oberen Bereich um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Querachse 9 schwenkbar an dem Verdeckkastendeckel 4 befestigt ist und in seiner dargestellten Schließlage über eine nicht angegebene Verriegelungseinrichtung an dem Verdeckkastendeckel 4 verriegelt ist. Unter dem vollständig geöffneten Klappverdeck ist ein Raumbereich 10 eines hinteren Gepäckraumes 11 vorhanden, in den in der nachfolgend beschriebenen Weise wenigstens ein größeres Gepäckstück eingebracht werden kann.
  • Durch eine betreffende Betätigung einer nicht dargestellten Fernsteuerung und/oder eines Schalters 12, der im Heckbereich beispielsweise in Seitenmitte unter dem Gepäckraumdeckel 8 an dem Verdeckkastendeckel 4 angebracht ist, wird motorisch der Verdeckkastendeckel 4 entriegelt und um die hintere Fahrzeugquerachse 5 nach vorne oben in die in 2 dargestellte Deckelöffnungslage verstellt. In dieser Deckelöffnungslage gibt der Verdeckkastendeckel 4 einen Verstellbereich des Klappverdecks von der Offenlage in eine Zwischenposition frei, in die eine motorische Verstelleinrichtung das Klappverdeck während oder nach dem Verstellen des Verdeckkastendeckels 4 in die Deckelöffnungslage selbsttätig motorisch verstellt. In der Zwischenposition befinden sich die Dachteile 2 in der in 2 durch unterbrochene Umrisslinien dargestellten Lage. Nachdem das Klappverdeck die Zwischen position erreicht hat, wird der motorische Verstellantrieb des Klappverdecks abgeschaltet, der durch Selbsthemmung das Klappverdeck in dieser Zwischenposition ausreichend festhält.
  • In der Zwischenposition befindet sich das Klappverdeck außerhalb des Verstellbereiches des Verdeckkastendeckels 4, so dass anschließend der geöffnete Verdeckkastendeckel 4 von einer Deckelschließeinrichtung aus der 2 entsprechenden Deckelöffnungslage selbsttätig motorisch in die in 3 dargestellte Schließlage nach vorne unten eingeschwenkt werden kann, in der die obere Öffnung des Aufnahmefaches 3 von dem Verdeckkastendeckel 4 und dem in seiner Schließlage an dem Verdeckkastendeckel 4 verriegelten Gepäckraumdeckel 8 verschlossen ist. Dabei verbleibt das Klappverdeck in seiner Zwischenposition, die durch die Lage der Deckelteile 2 angegeben ist.
  • Nach oder bei dem Öffnen des Verdeckkastendeckels 4 und eventuell Verstellen des vollständig geöffneten Falt- oder Klappverdecks in die Zwischenposition oder zusätzlich nach oder bei dem folgenden motorischen Schließen des Verdeckkastendeckels 4 durch die Deckelschließeinrichtung wird der Gepäckraumdeckel 8 selbsttätig entriegelt und von einer motorischen Gepäckraumdeckel-Verstelleinrichtung um seine vordere obere Querachse 9 nach hinten oben vollständig geöffnet, bis der Gepäckraumdeckel 8 mit seiner in Schließlage etwa horizontalen Hauptfläche wie in 4 dargestellt etwa senkrecht angeordnet ist. Die hintere obere Gepäckraumöffnung 6 ist dadurch geöffnet und gut zugänglich, durch die beispielsweise wenigstens ein Gepäckstück 13 in den Raumbereich 10 des Gepäckraumes 11 eingebracht werden kann, das sich nach einem nachfolgenden vollständigen Öffnen des Klappverdecks unter dem im Aufnahmefach 3 zusammengefalteten Klappverdeck bzw. unter den Dachteilen 2 des Klappverdecks befindet. Selbstverständlich kann bei geöffnetem Gepäckraumdeckel 8 auch wenigstens ein Gepäckstück dem Raumbereich 10 oder gegebenenfalls einem anderen Bereich des Gepäckraumes 11 entnommen bzw. in den anderen Bereich des Gepäckraumes 11 eingebracht werden, sofern sich das betreffende Gepäckstück nicht in dem Verstellbereich des Klappverdecks befindet, in dem Teile des Klappverdecks bei der motorischen Verlagerung von der Zwischenposition in das Aufnahmefach verstellt werden.
  • Entweder nach einer vorgegebenen Zeit nach dem Öffnen der Gepäckraumöffnung 6 durch das motorische Hochschwenken des Gepäckraumdeckels 8 bei in der Zwischenposition befindlichem Klappverdeck oder durch gesonderte Betätigung der Fernsteuerung und/oder des Schalters 12 oder eines anderen Schalters wird der geöffnete Gepäckraumdeckel 8 von einer nicht dargestellten motorischen Gepäckraum-Schließeinrichtung selbsttätig in eine die Gepäckraumöffnung 6 im Verdeckkastendeckel 4 Schließlage eingeschwenkt.
  • Eine Sensoreinrichtung kann die Gepäckraum-Schließeinrichtung abschalten oder zumindest anhalten, wenn sich ein Körperteil einer Person im Gepäckraum 11 und/oder ein Gegenstand oder Körperteil einer Person im Schwenkbereich des die Gepäckraumöffnung 6 verschließenden Gepäckraumdeckels 8 befindet.
  • Gleichzeitig oder nach dem durch die Gepäckraumdeckel-Verstelleinrichtung bewirkten Verschließen der Gepäckraumöffnung 6 durch den Gepäckraumdeckel 8 bei in der Zwischenposition befindlichem Klappverdeck öffnet die motorische Deckelöffnungseinrichtung selbsttätig den Verdeckkastendeckel 4 wie in 2 dargestellt, so dass anschließend oder zumindest teilweise gleichzeitig die motorische Verstelleinrichtung das Klappverdeck selbsttätig in das Aufnahmefach 3 Einbringen und danach oder gleichzeitig die Deckelschließeinrichtung den Verdeckkastendeckel 4 in die in 3 dargestellte Schließlage verstellen kann. In dieser Schließlage des Verdeckkastendeckels 4 ist dann das Klappverdeck wieder in das Aufnahmefach 3 des Kraftfahrzeugs eingebracht, wobei sich das in 4 dargestellte Gepäckstück 13 zumindest teilweise unter dem Klappverdeck bzw. unter den Dachteilen 2 befindet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel bewirkt eine Betätigung des Schalters 12 nur dann ein Verstellen des vollständig geöffneten Klappverdecks in die Zwischenposition und/oder aus der Zwischenposition in die vollständig geöffnete Lage im Aufnahmefach, wenn der Schalter gegenüber einer normalen, das Klappverdeck vollständig öffnenden oder schließenden Betätigung zeitlich länger oder kürzer oder zumindest über einen vorgegebenen Zeitraum oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer nach einer betreffenden Betätigung der Fernsteuerung betätigt wird.
  • Das Klappverdeck kann auch ein Faltverdeck oder durch eine Kombination eines Falt- und Klappverdecks mit einer beliebigen Anzahl von Verdeck- bzw. Dachteilen gebildet sein. Der hintere Gepäckraum kann auch durch das Aufnahmefach gebildet und/oder von einem auch nach hinten oben schwenkbaren Verdeckkastendeckel verschließbar sein. Ein zusätzlich zum Verdeckkastendeckel vorgesehener Gepäckraumdeckel kann auch an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar angelenkt sein. Der Verdeckkastendeckel und/oder gegebenenfalls der Gepäckraumdeckel können um eine reelle oder virtuelle ortsfeste oder ortsveränderliche Schwenkachse schwenkbar sein. Beispielsweise zusätzlich oder an Stelle der Sensoreinrichtung kann eine Sicherungseinrichtung vorgesehen sein, die bei oder nach einer Betätigung oder Aktivierung durch eine Person die Gepäckraum-Schließeinrichtung abschaltet oder anhält.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Falt- oder Klappverdeck, das motorisch in ein hinteres, geöffnetes Aufnahmefach eingebracht werden kann, das von einem nach vorne oben in eine Deckelöffnungslage schwenkbaren Verdeckkastendeckel verschließbar ist, und mit einem hinteren Gepäckraum, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckraum (11) einen Raumbereich (10) unter dem in das Aufnahmefach (3) eingebrachten Falt- oder Klappverdeck aufweist und durch eine betreffende Betätigung einer Fernsteuerung und/oder eines Schalters (12) der Verdeckkastendeckel (4) motorisch geöffnet und danach oder gleichzeitig das Falt- oder Klappverdeck in eine Zwischenposition verstellt und dort festgehalten werden kann, in der entweder wenigstens ein Gepäckstück (13) in den Raumbereich (10) des Gepäckraumes (11) einzubringen oder aus dem Raumbereich (10) zu entfernen ist und/oder in der das Falt- oder Klappverdeck außerhalb des Verstellbereiches des geöffneten Verdeckkastendeckels (4) angeordnet ist, wodurch der Verdeckkastendeckel oder nach dem Schließen des Verdeckkastendeckels (4) ein Gepäckraumdeckel (8) in eine Offenlage verstellbar ist, in der wenigstens ein Gepäckstück in den Raumbereich (10) des Gepäckraumes (11) einzubringen oder aus dem Raumbereich (10) zu entfernen ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei oder nach der betreffenden Betätigung der Fernsteuerung und/oder des Schalters (12) vor oder bei dem dadurch bewirkten motorischen Verstellen des vollständig geöffneten Falt- oder Klappverdecks in die Zwischenposition eine Deckelöffnungseinrichtung den geschlossenen Verdeckkastendeckel (4) motorisch aus dem Verstellbereich des Falt- oder Klappverdecks nach vorne oben verschwenkt.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem motorischen Verstellen des Falt- oder Klappverdecks aus dem Aufnahmefach (3) in die Zwischenposition eine Deckelschließeinrichtung den geöffneten Verdeckkastendeckel (4) in eine etwa horizontale, das oben offene Aufnahmefach (3) zumindest teilweise verschließende Schließlage einschwenkt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Gepäckraum (11) entweder von dem auch nach hinten oben schwenkbaren Verdeckkastendeckel oder von einem schwenkbaren Gepäckraumdeckel (8) verschließbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckraumdeckel (8) an der Fahrzeugkarosserie oder an dem Verdeckkastendeckel (4) schwenkbar angelenkt und nach hinten oben zu öffnen ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gepäckraumdeckel-Verstelleinrichtung durch die betreffende Betätigung der Fernsteuerung und/oder des Schalters (12) veranlasst nach oder bei dem Öffnen des Verdeckkastendeckels (4) und Verstellen des vollständig geöffneten Falt- oder Klappverdecks in die Zwischenposition oder zusätzlich nach oder bei dem motorischen Schließen des Verdeckkastendeckels (4) durch die Deckelschließeinrichtung den Gepäckraumdeckel (8) motorisch öffnet, so dass durch die dadurch freigegebene Gepäckraumöffnung (6) zumindest ein Gepäckstück (13) in den Raumbereich (10) des Gepäckraumes (11) eingebracht und/oder dem Raumbereich (10) entnommen werden kann.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass entweder nach einer vorgegebenen Zeit nach dem Öffnen der Gepäckraumöffnung (6) durch ein motorisches Hochschwenken des Verdeckkastendeckels oder Gepäckraumdeckels (8) durch die Gepäckraumdeckel-Verstelleinrichtung oder durch gesonderte Betätigung der Fernsteuerung und/oder eines Schalters (12) jeweils bei in der Zwischenposition befindlichem Falt- oder Klappverdeck der betreffende Verdeckkastendeckel bzw. Gepäckraumdeckel (8) von einer Gepäckraum-Schließeinrichtung motorisch in eine die Gepäckraumöffnung (6) überdeckende Schließlage eingeschwenkt wird.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass entweder eine Sensoreinrichtung die Gepäckraum-Schließeinrichtung abschaltet oder anhält, wenn sich ein Körperteil einer Person im Gepäckraum (11) und/oder ein Gegenstand oder ein Körperteil einer Person im Schwenkbereich des die Gepäckraumöffnung (6) verschließenden Verdeckkastendeckels oder Gepäckraumdeckels (8) befindet, oder eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, die von einer Person betätigt oder aktiviert die Gepäckraum-Schließeinrichtung abschaltet oder anhält.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig oder nach dem durch die Gepäckraumdeckel-Verstelleinrichtung bewirkten Verschließen der Gepäckraumöffnung (6) durch den betreffenden Verdeckkastendeckel oder Gepäckraumdeckel (8) bei in der Zwischenposition befindlichem Falt- oder Klappverdeck die motorische Deckelöffnungseinrichtung den Verdeckkastendeckel (4) öffnet und anschließend das Falt- oder Klappverdeck motorisch in das Aufnahmefach (3) eingebracht und danach oder gleichzeitig der Verdeckkastendeckel (4) von der Deckelschließeinrichtung motorisch geschlossen wird.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der ein Verstellen des geöffneten Falt- oder Klappverdecks in die Zwischenposition bewirkende Schalter (12) im mittleren Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung des Schalters (12) nur dann ein Verstellen des vollständig geöffneten Falt- oder Klappverdecks in die Zwischenposition und/oder aus der Zwischenposition in die vollständig geöffnete Lage im Aufnahmefach (3) bewirkt, wenn der Schalter (12) gegenüber einer normalen, das Falt- oder Klappverdeck vollständig öffnenden oder schließenden Betätigung zeitlich länger oder kürzer oder zumindest über einen vorgegebenen Zeitraum oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer nach einer betreffenden Betätigung der Fernsteuerung betätigt wird.
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