DE102004002707B4 - Testeinrichtung für Halbleitervorrichtungen - Google Patents

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Abstract

Testeinrichtung für eine Halbleitervorrichtung, aufweisend:
eine Trägereinheit (T) zum lösbaren Halten und Tragen einer Vielzahl von Vorrichtungen (D),
eine Testplatine (70) mit einer Vielzahl von Teststeckplätzen (75) jeweils zum In-Kontakt-Bringen mit den Vorrichtungen (D), welche an der Trägereinheit (T) zum Testen der Vorrichtungen (D) gehalten werden,
eine Andrückeinheit (80) zum jeweiligen Andrücken und In-Kontakt-Bringen der Vorrichtungen (D) auf der Trägereinheit (T) mit den Teststeckplätzen (75) auf der Testplatine (70), wenn die Trägereinheit (T) mit der Testplatine (70) ausgerichtet ist,
eine Glaseinheit (120) zum direkten und selektiven Blasen eines Hoch- oder Tieftemperaturgases auf Oberflächen der Vorrichtungen (D) in Kontakt mit den Teststeckplätzen (75) von einer Position in einer Nachbarschaft der Vorrichtungen (D) an der Trägereinheit (T) aus, um die Vorrichtungen (D) auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen oder zu kühlen,
eine Gaszufuhreinheit (140) zum selektiven Zuführen des Hoch- oder Tieftemperaturgases zur Glaseinheit (120), und...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Testeinrichtung für eine Halbleitervorrichtung und insbesondere eine Testeinrichtung für eine Halbleitervorrichtung, welche das Testen der Halbleitervorrichtung unter einer gewünschten Temperatur ermöglicht, unter Verwendung nicht einer Kammer zur Schaffung einer gewünschten hohen oder niederen Raumtemperatur, sondern eines sehr einfachen Systems.
  • Hintergrund des verwandten Standes der Technik
  • Im allgemeinen werden modulare ICs (integrierte Schaltungen), welche je Speicher- und/oder Nichtspeicher-Halbleitervorrichtungen in einem Schaltungssystem auf einer Platine verbunden haben, verschiedenen Tests nach der Herstellung vor dem Versand unterzogen. Die Testeinrichtung übergibt die Halbleitervorrichtungen oder die modularen ICs (hier im folgenden als „Vorrichtung" bezeichnet) automatisch in den Test, wobei die Überführung der Vorrichtungen jeweils durch einen Pick-and-Place-Roboter bzw. einen Aufnahmeroboter (picker robot) erfolgt. Wenn ein Tablett oder ein Träger, auf welchem sich die zu testenden Vorrichtungen befinden, in einen Ladestapler geladen wird, überführt der Aufnahmeroboter die Vorrichtungen an einen Testort, steckt sie in eine Teststeckstelle, um einen erforderlichen Test durchzuführen, überträgt die getesteten Vorrichtungen wieder in einen Entladestapler, und platziert die getesteten Vorrichtungen auf bezeichneten Tabletts, wobei die getesteten Vorrichtungen gemäß einem Testergebnis klassifiziert werden.
  • Im allgemeinen haben viele der Testeinrichtungen ein System, welches nicht nur allgemeine Leistungstests bei einer Raumtemperatur ermöglicht, sondern auch einen Hoch- oder Tieftemperaturtest, bei welchem der reguläre Betrieb der Vorrichtungen unter extremen Temperaturbedingungen einer hohen oder niederen Temperatur in einem Bereich von +150°C bis –50°C getestet wird, welche in einer geschlossenen Kammer unter Verwendung einer elektrischen Heizvorrichtung oder einem Flüssigstickstoff-Sprühsystem erzeugt werden. Ein System dieser Art ist aus der US 6 445 203 B1 bekannt.
  • Zum Beispiel gibt es auf einer Seite einer Teststelle der Testeinrichtung zum Testen der Speicher-Halbleitervorrichtung oder des modularen ICs eine Vorkammer zum Vorwärmen oder Vorkühlen eines Testtabletts, welches die Halbleitervorrichtungen darauf geladen hat, oder eines Trägers, welcher modulare ICs darauf geladen hat, auf eine vorbestimmte Temperatur, wenn das Testtablett oder der Träger Schritt für Schritt bewegt wird. Auf einer Seite der Vorkammer gibt es eine Testkammer zum Einführen der vorgewärmten oder vorgekühlten Vorrichtungen in Teststeckplätze auf einer Testplatine bei einer vorbestimmten Temperatur, um den Test auszuführen. Auf einer Seite der Testkammer gibt es eine Nachkammer, um die getesteten Vorrichtungen auf die ursprüngliche Raumtemperatur zurückzubringen.
  • Die Testeinrichtung des erwähnten verwandten Standes der Technik, welcher mit geschlossenen Kammern versehen ist, um eine hohe oder niedere Umgebungstemperatur zum Durchführen des Hoch- oder Tieftemperaturtests zu bilden, hat die folgenden Probleme.
  • Erstens erhöht das Anbringen eines speziell geformten dicken Isoliermaterials auf einer gesamten Wand der Kammer zur Verhinderung eines Wärmeaustausches zwischen einer Innenseite und einer Außenseite der Kammer die Produktionskosten der Testeinrichtung, da das Isoliermaterial sehr teuer ist, und die Gesamtgröße der Testeinrichtung.
  • Zweitens erfordert mit Bezug auf das Testtablett oder den Träger in der Vorkammer oder der Nachkammer, welches für eine vorbestimmte Zeitdauer in einem Temperaturzustand ist, während es sich in Schritten bewegt, eine Fördervorrichtung zum Bewegen des Testtabletts oder des Trägers einen sehr komplizierten Mechanismus, eine spezielle Struktur und ein spezielles Material zum Betrieb unter einer extremen Umgebungstemperatur, was ein schwieriges Herstellungsverfahren und hohe Produktionskosten erfordert und schwierig zu warten ist.
  • Drittens erfordern das Heizen eines gesamten Innenraumes der Kammer auf eine gewünschte Temperatur zum Testen der Vorrichtungen bei der genauen Temperatur und das Halten des gesamten Innenraumes der Kammer bei einer gleichmäßigen Temperatur zum Einstellen eines Wärmegleichgewichts zwischen allen Teilen innerhalb der Kammer nicht nur die Zufuhr von viel thermischer Energie, sondern auch viel Zeit, und es gibt Schwierigkeiten beim Steuern einer genauen Temperatur während des Testens.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine Testeinrichtung zum Testen einer Halbleitervorrichtung gerichtet, welche eines oder mehrere der Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen des verwandten Standes der Technik löst.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Testeinrichtung zum Testen einer Halbleitervorrichtung, welche eine gleichmäßige, schnelle und genaue Erwärmung/Kühlung einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie z. B. Halbleitervorrichtungen oder modularen ICs, auf eine vorbestimmte Temperatur ermöglicht und zum Testen der Halbleitervorrichtungen unter der vorbestimmten Temperatur keine geschlossene Kammer zur Bereitstellung der vorbestimmten hohen oder niederen Umgebungstemperatur verwendet, zu liefern.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, und werden zum Teil einem Fachmann offensichtlich bei der Prüfung des Folgenden oder können aus der Praxis der Erfindung gelernt werden. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung werden realisiert und erreicht durch die Struktur, welche besonders in der schriftlichen Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den beigefügten Zeichnungen erläutert ist.
  • Um diese Ziele und andere Vorteile gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie hier ausgeführt und allgemein beschrieben, zu erreichen, enthält die Testeinrichtung zum Testen einer Halbleitervorrichtung eine Trägereinheit zum lösbaren Halten und Tragen einer Vielzahl von Vorrichtungen, eine Testplatine mit einer Vielzahl von Teststeckplätzen, jeweils zum In-Kontakt-Bringen mit den Vorrichtungen, welche an der Trägereinheit zum Testen der Vorrichtungen gehalten werden, eine Andrückeinheit zum jeweiligen Andrücken und In-Kontakt-Bringen der Vorrichtungen auf der Trägereinheit mit den Teststeckplätzen auf der Testplatine, wenn die Trägereinheit mit der Testplatine ausgerichtet ist, eine Glaseinheit zum direkten und selektiven Blasen eines Hoch- oder Tieftemperaturgases auf Oberflächen der Vorrichtungen in Kontakt mit den Teststeckplätzen von einer Position in einer Nachbarschaft der Vorrichtungen an der Trägereinheit aus, um die Vorrichtungen auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen oder zu kühlen, eine Gaszufuhreinheit zum selektiven Zuführen des Hoch- oder Tieftemperaturgases zur Glaseinheit, und eine Steuereinheit zum Steuern der Gaszufuhr zur Glaseinheit von der Gaszufuhreinheit.
  • Daher erlaubt das direkte Blasen des Hoch- oder Tieftemperaturgases auf eine Oberfläche der Vorrichtung von einem Ort in der Nachbarschaft der Vorrichtung ohne eine Kammer zum Bereitstellen einer Hoch- oder Tieftemperaturumgebung es nicht nur die Zeitdauer zu verkürzen, welche zum Erwärmen oder Kühlen der Vorrichtung im Wesentlichen auf die gewünschte Temperatur benötigt wird, sondern auch die gesamte Struktur der Testeinrichtung zu vereinfachen, die Herstellungskosten zu reduzieren und die Wartung zu erleichtern, da die Kammer nicht mehr benötigt wird. Es ist auch möglich, auf Teile zu verzichten, welche mit der Kammer in Zusammenhang stehen, um die gesamte Struktur der Testeinrichtung sehr einfach zu machen.
  • Es ist zu verstehen, dass die vorhergehende Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erklärend sind und die weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung liefern sollen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, welche enthalten sind, um ein tieferes Verständnis der Erfindung zu liefern, zeigen (eine) Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen zeigt
  • 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Testeinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 schematisch einen Schnitt von wesentlichen Teilen, welche den Vorwärm-/Vorkühlungsteil in der Testeinrichtung in 1 zeigen;
  • 3 schematisch einen Schnitt eines wesentlichen Teils, welches den Testteil der Testeinrichtung in 1 zeigt,
  • 4 schematisch einen Schnitt des wesentlichen Teils, welches den Defroster-/Frosterteil der Testeinrichtung in 1 zeigt; und
  • 5 ein Blockdiagramm eines Systems zur Zufuhr von Heiz- oder Kühlgas zu den jeweiligen Glaseinheiten in der Testeinrichtung in 1.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von welchen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Testeinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf 1 enthält die Testeinrichtung in einem vorderen Teil eines Körpers Ladestapler (loading stacker) 10 zum Stapeln allgemeiner Tabletts, welche je eine Vielzahl von zu testenden Vorrichtungen darauf geladen haben, und Entladestapler (unloading stacker) 20 auf einer Seite der Ladestapler 10 zum Platzieren getesteter Vorrichtungen auf allgemeinen Tabletts, welche die getesteten Vorrichtungen gemäß einem Testergebnis klassifizieren.
  • Es gibt Pufferteile 40, welche in gegenüberliegenden Seitenteilen eines Mittelteils der Testeinrichtung rück- und vorwärts bewegbar sind zum vorübergehenden Beladen mit Vorrichtungen von den Ladestaplern 10, und ein Austauschteil 50 zwischen den gegenüberliegenden Pufferteilen 40 zum Übertragen von Vorrichtungen von den Pufferteilen 40 zu einer Trägereinheit, wie z. B. einem Tablett T, und umgekehrt. Die Bezugszahl 60 bezeichnet einen Träger zum Tragen der Testtabletts zwischen Teststellen hinter dem Austauschteil 50.
  • Es gibt einen ersten Aufnahmeroboter (picker robot) 31 und einen zweiten Aufnahmeroboter 32 zwischen dem vorderen Teil der Testeinrichtung, welcher den Ladestapler 10 und den Entladestapler 20 darauf angeordnet hat, und dem Mittelteil der Testeinrichtung, auf welchem der Austauschteil 50 und die Pufferteile 40 angeordnet sind, um eine lineare Bewegung in X- und Y-Achsenrichtung zu machen und um die Vorrichtungen aufzunehmen und zu überführen. Hierbei bewegt der erste Aufnahmeroboter 31 sich zwischen dem Ladestapler 10 und dem Entladestapler 20 und den Pufferteilen 40, um die Vorrichtungen zu übertragen; und der zweite Aufnahmeroboter 32 bewegt sich zwischen den Pufferteilen 40 und dem Austauschteil 50, um die Vorrichtungen zu überführen.
  • Es gibt eine Testplatine 70 in einem hinteren Teil der Testeinrichtung mit einer Vielzahl von Teststeckplätzen 75, jeweils um eine der Vorrichtungen D auf dem Testtablett damit in Kontakt zu bringen, um den Test durchzuführen, wobei die Testplatine 70 als eine Schnittstelle zur Verbindung zu einem Tester dient, welcher außerhalb des Testeinrichtungskörpers angeordnet ist, um Leistungsparameter der Vorrichtung zu testen.
  • Es gibt eine Vorwärm-/Vorkühl-Glaseinheit 110 seitlich der Testplatine 70 zum Erwärmen oder Kühlen der Vorrichtungen auf eine vorbestimmte Temperatur, bevor das Testtablett weiterbewegt und mit einer Position der Testplatine 70 ausgerichtet wird.
  • Es gibt eine Andrückeinheit 80 vor der Testplatine 70 und nahe dieser, um die Vorrichtungen D auf dem Testtablett T mit den Teststeckplätzen 75 auf der Testplatine 70 zu verbinden, wenn das Testtablett zur Testplatine 70 weiterbewegt und damit ausgerichtet wird. Die Andrückeinheit 80 hat eine Testblaseinheit 120 zum Blasen eines Hoch- oder Tieftemperaturgases auf die Vorrichtungen D auf dem Testtablett T, um eine Temperatur der Vorrichtungen D in einem vorbestimmten Zustand aufrechtzuerhalten.
  • Es gibt eine Froster-/Defroster-Glaseinheit 130 auf der anderen Seite seitlich der Testplatine 70 zum Blasen eines Nieder- oder Hochtemperaturgases im Gegensatz zu einem Testfall auf Oberflächen der Vorrichtungen, um die getesteten Hoch- oder Tieftemperaturvorrichtungen auf eine anfängliche Raumtemperatur zurückzubringen.
  • Im übrigen haben mit Bezug auf 2 bis 4 die Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit 110, die Testblaseinheit 120 bzw. die Froster-/Defroster-Glaseinheit 130 Verteilerköpfe 111, 121 und 131, um das Hoch- oder Tieftemperaturgas von einer Gaszufuhreinheit 140, welche dieselbe ist zum Erwärmen oder Kühlen, zuzuführen, und Düsen 112, 122 und 132, welche sich von den Verteilerköpfen 111, 121 und 131 zu einer Richtung hin erstrecken, wo die Vorrichtungen positioniert sind, um das zugeführte Gas zu den Oberflächen der Vorrichtungen D hin zu blasen. Die Testblaseinheit 120 hat Düsen 122, welche sich je zu einer Vorrichtung D hin und entgegengesetzt zu ihr durch je eines von mehreren Durchgangslöchern in jeweiligen Kontaktvorsprüngen auf der Andrückeinheit 80 erstrecken.
  • Mit Bezug auf 5 enthält die Gaszufuhreinheit 140 eine Quelle trockener Luft 141 zur Zufuhr trockener Luft, eine Quelle flüssigen Stickstoffs 142 zur Zufuhr flüssigen Stickstoffs LN2 zum Kühlen, einen Mischer 143 zum gleichmäßigen Mischen der trockenen Luft aus der Quelle trockener Luft 141 und des flüssigen Stickstoffs aus der Quelle flüssigen Stickstoffs 142, eine Heizvorrichtung 144 zum Erwärmen der trockenen Luft aus der Quelle trockener Luft 141 in einem Hochtemperaturtest und eine Steuereinheit 145 zum Steuern der Zufuhr der trockenen Luft und des flüssigen Stickstoffs aus der Quelle trockener Luft 141 und der Quelle flüssigen Stickstoffs 142, und des Betriebs der Heizvorrichtung 144. Die Heizvorrichtung 144 ist mit den jeweiligen Glaseinheiten 110, 120 und 130 verbunden.
  • Des weiteren gibt es eine Vielzahl von Temperatursensoren 148 auf einer Seite der Glaseinheiten 110, 120 bzw. 130, je zum Messen der Temperatur eines Hoch- oder Tieftemperaturgases von der Düse 112, 122 oder 132 und zum Übertragen zur Steuereinheit 145. Die Steuereinheit 145 steuert die Zufuhr des Hoch- oder Tieftemperaturgases durch die Glaseinheiten 110, 120 und 130 gemäß Informationen über Temperaturen der Gase von den Temperatursensoren 148.
  • Es gibt eine Vielzahl Temperatursensoren 149 an den Teststeckplätzen 75 oder der Andrückeinheit 80 der Testplatine 70, je um mit einer Oberfläche der Vorrichtung D in Kontakt zu kommen, welche in den Teststeckplatz 75 eingefügt ist, und welche eine aktuelle Temperatur der Vorrichtung D messen und die aktuelle Temperatur zur Steuereinheit 145 übertragen.
  • Übrigens ist es, obwohl die Gaszufuhreinheit zur Zufuhr von Hoch-/Tieftemperaturgas zu den jeweiligen Glaseinheiten 110, 120 und 130 eine gemeinsame Leitung haben kann, von Vorteil, wenn separate Gaszufuhreinheiten zu den jeweiligen Glaseinheiten 110, 120 und 130 für eine unabhängige Zufuhr der Hoch-/Tieftemperaturgase unabhängig vorgesehen sind.
  • Es wird der Betrieb der Testeinrichtung für eine Halbleitervorrichtung beschrieben.
  • Bei Inbetriebnahme der Testeinrichtung nimmt der erste Aufnahmeroboter 31 die Vorrichtungen von einem allgemeinen Tablett am Ladestapler 10 auf, überträgt sie zu den Pufferteilen 40, und dann nimmt der zweite Aufnahmeroboter 32 die Vorrichtungen von den Pufferteilen 40 auf, überträgt sie zum Austauschteil 50 und lädt die Vorrichtungen am Austauschteil 50 auf das Testtablett T.
  • Das Testtablett T, welches die Vorrichtungen darauf geladen hat, wird von einem Förderer (nicht dargestellt) zur Vorderseite der Vorwärm-/Vorkühl-Glaseinheit 110 übertragen.
  • Dann wird das Hoch- oder Tieftemperaturgas zur Vorwärm-/Vorkühlungseinheit 110 über die Gaszufuhreinheit 140 zugeführt, wobei bei einem Tieftemperaturtest der flüssige Stickstoff LN2 und die trockene Luft von der Quelle flüssigen Stickstoffs 142 und der Quelle trockener Luft 141 der Gaszufuhreinheit 140 dem Mischer 143 zugeführt werden, darin angemessen gemischt werden und der Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit 110 in einem Zustand zugeführt werden, in welchem die Heizvorrichtung 144 nicht in Betrieb ist. Bei einem Hochtemperaturtest, während der flüssige Stickstoff LN2 nicht zugeführt wird, strömt nur die trockene Luft von der Quelle trockener Luft 141 durch den Mischer 143, wird an der Heizvorrichtung 144 erwärmt und wird der Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit 110 zugeführt.
  • Das Hoch- oder Tieftemperaturgas, welches dem Verteilerkopf der Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit 110 zugeführt wird, wird durch die Düsen bei einem vorbestimmten Druck auf die Vorrichtungen auf dem Testtablett T geblasen, um die Vorrichtungen zu erwärmen/kühlen, wenn das geblasene Hoch- oder Tieftemperaturgas die Vorrichtungen einschließt, um einen Luftvorhang zu bilden, so dass die Vorrichtungen nur durch das geblasene Gas erwärmt oder gekühlt werden, ohne irgendeinen Einfluss äußerer Luft.
  • Wenn die Vorrichtungen durch die Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit 110 einen vorbestimmten Temperaturzustand erreichen, wird das Testtablett durch einen Förderer in eine Position zwischen der Testplatine 70 und der Andrückeinheit 80 überführt und damit ausgerichtet, und dann bewegt sich die Andrückeinheit 80 vorwärts, um die Vorrichtungen D auf dem Testtablett T mit den Teststeckplätzen 75 in Kontakt zu bringen und den Test durchzuführen.
  • In diesem Fall, wenn das Gas der Testblaseinheit 120 durch die Gaszufuhreinheit 140 auf die gleiche Weise zugeführt wird wie bei der Gaszufuhr zur Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit 110 und das Gas auf die Vorrichtungen D durch die Düsen der Testblaseinheit 120 geblasen wird, können die Vorrichtungen D auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden.
  • Im übrigen ist während des Tests, da die Vorrichtung D selbst Wärme erzeugt, welche bewirken kann, dass der Test der Vorrichtung nicht bei einer genauen Temperatur, welche der Benutzer wünscht, erfolgt, eine Wärmekompensation erforderlich, bei welcher eine Temperatur der Vorrichtung D auf die gewünschte Temperatur heruntergekühlt wird.
  • Die Wärmekompensation kann im Fall des Tieftemperaturtests durchgeführt werden durch Erhöhen einer Durchflussrate des flüssigen Stickstoffs des Tieftemperatur-Gases durch die Testblaseinheit 120. Im Unterschied dazu kann die Wärmekompensation im Falle eines Hochtemperaturtests durchgeführt werden durch Unterbrechen der Zufuhr des Hochtemperaturgases und Blasen eines aus dem flüssigen Stickstoff und der trockenen Luft gemischten Gases tieferer Temperatur durch die Testblaseinheit 120.
  • Die Wärmekompensation kann bestimmt werden, indem die Steuereinheit 145 Temperaturinformationen vom Wärmekompensations-Temperatursensor 149 erhält, welcher eine Temperatur einer Oberfläche der Vorrichtung D im Test erfasst.
  • Wenn der Test beendet ist, bewegt sich die Andrückeinheit 80 zurück, so dass die Vorrichtungen D sich von dem Teststeckplatz 75 der Testplatine 70 wegbewegen und der Kontakt mit diesen gelöst wird, und dann überträgt der Förderer (nicht dargestellt) das Testtablett T in eine Position der Froster-/Defroster-Blaseinheit 130 auf einer Seite davon.
  • Die Froster-/Defroster-Glaseinheit 130 bringt die Temperatur der Vorrichtung wieder auf Raumtemperatur zurück und entfernt ggfs. den "Frost", indem Gas in einem Temperaturzustand auf die Vorrichtung geblasen wird, welcher zur Temperatur der Vorrichtung, welche auf eine benötigte Temperatur erwärmt oder gekühlt wurde, im Gegensatz steht.
  • Das heißt, bei dem Hochtemperaturtest bläst die Froster-/Defroster-Blaseinheit 130 das Tieftemperaturgas, um die Vorrichtung von einer hohen Temperatur auf Raumtemperatur zu bringen, und beim Tieftemperaturtest bläst die Froster-/Defroster-Glaseinheit 130 das Hochtemperatur- oder Raumtemperaturgas, um die Temperatur der Vorrichtung anzuheben und den Frost davon zu entfernen.
  • Nachdem die Vorrichtungen durch die Froster-/Defroster-Glaseinheit 130 wieder auf Raumtemperatur gebracht sind, wird das Testtablett T zum Austauschteil 50 übergeben, der zweite Aufnahmeroboter 32 nimmt die Vorrichtungen vom Austauschteil 50 auf und überführt sie vom Austauschteil 50 zu den Pufferteilen 40, und der erste Aufnahmeroboter 31 überführt die getesteten Vorrichtungen von den Pufferteilen 40 zum Entladestapler 20, lädt die getesteten Vorrichtungen auf allgemeine Tabletts am Entladestapler 20 und klassifiziert die getesteten Vorrichtungen gemäß einem Testergebnis.
  • Im Fall, dass die Vorrichtung bei Raumtemperatur getestet wurde, wie sie ohne den Temperaturtest getestet wird, wird das Testtablett nicht zur Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit 110 überführt, sondern direkt zur Testplatine 70, und der Test wird durchgeführt. Dann wird das Testtablett T nicht zur Froster-/Defroster-Blaseinheit 130 übertragen, sondern direkt zum Austauschteil 50, und es wird ein Test durchgeführt.
  • Wie beschrieben, kann beim Temperaturtest das direkte Blasen des Hoch- oder Tieftemperaturgases auf Oberflächen der Vorrichtungen auf dem Testtablett T von jeweiligen Glaseinheiten 110, 120 und 130 die Zeitdauern beträchtlich reduzieren, welche zum Erwärmen oder Kühlen der Vorrichtungen auf die gewünschten Temperaturen benötigt werden.
  • Beim Temperaturtest können, obwohl die Vorrichtungen auf dem Testtablett durch die Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit 110 auf eine benötigte Temperatur vorgewärmt/vorgekühlt wurden, zur Testplatine 70 übertragen und dort getestet wurden und ein anfänglicher Raumtemperaturzustand wieder hergestellt wurde, im Gegensatz dazu ohne die Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit und die Froster-/Defroster-Blaseinheit, die Vorrichtungen direkt bei der Testblaseinheit von Raumtemperatur auf eine benötigte Temperatur erhitzt oder gekühlt und getestet werden. Nachdem der Test beendet ist, kann ein Gas in einem entgegengesetzten Zustand zur Testblaseinheit zugeführt werden, um die Vorrichtungen wieder auf Raumtemperatur zu bringen.
  • In diesem Fall kann, obwohl es einen Vorteil gibt, indem das System der Testeinrichtung wesentlich vereinfacht ist und sie kompakt gemacht wurde, die Produktivität niedriger werden, da die an der Testplatine benötigte Zeit sich erhöht.
  • Obwohl die Testblaseinheit 120 auch die Wärmeerzeugungskompensation während des Testens durchführt, können neben der Testblaseinheit 120 zum Ausführen der Wärmeerzeugungskompensation eine Wärmeerzeugungskompensationsblaseinheit und eine Gaszufuhreinheit zum Zuführen von Hoch-/Tieftemperaturgas zur Wärmeerzeugungskompensationsblaseinheit bei der Andrückeinheit 80 vorgesehen sein.
  • Obwohl die Gaszufuhreinheit 140 zur Bildung der Hochtemperatur-Heizvorrichtung eine Heizvorrichtung 144 auf einer Leitung hat, welche mit dem Mischer 143 verbunden ist, kann eine separate Leitung mit der Quelle trockener Luft 141 verbunden sein. Die Quelle trockener Luft kann mit der Heizvorrichtung verbunden sein, um das Gas, welches durch die Heizvorrichtung verläuft, direkt zur Glaseinheit zu führen, so dass eine Leitung zur Zufuhr eines Tieftemperaturgases von einer Leitung zur Zufuhr eines Hochtemperaturgases getrennt ist.
  • Wie oben beschrieben, erlaubt das direkte Blasen des Hoch- oder Tieftemperaturgases auf eine Oberfläche der Vorrichtung von einem benachbarten Ort aus ohne eine Kammer zur Schaffung einer Hoch- oder Tieftemperaturumgebung es nicht nur, die Zeitdauer zu verkürzen, welche benötigt wird, um die Vorrichtung im wesentlichen auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen oder zu kühlen, sondern auch die gesamte Struktur der Testeinrichtung zu vereinfachen, die Herstellungskosten zu reduzieren und eine leichte Wartung zu erreichen. Da die Kammer nicht mehr erforderlich ist, kann auf Teile verzichtet werden, welche mit der Kammer zusammenhängen, um den gesamten Aufbau der Testeinrichtung sehr einfach zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung ist sehr vorteilhaft bei einer Testeinrichtung anwendbar, welcher 16~128 Vorrichtungen gleichzeitig testen kann, wie z. B. Halbleiterspeichervorrichtungen.
  • Da die Vorrichtungstemperatur durch Steuern einer Strömungsrate des Gases zur Vorrichtung hin durch jeweilige Glaseinheiten gesteuert werden kann, ist die Steuerung der Vorrichtungstemperatur sehr einfach.

Claims (7)

  1. Testeinrichtung für eine Halbleitervorrichtung, aufweisend: eine Trägereinheit (T) zum lösbaren Halten und Tragen einer Vielzahl von Vorrichtungen (D), eine Testplatine (70) mit einer Vielzahl von Teststeckplätzen (75) jeweils zum In-Kontakt-Bringen mit den Vorrichtungen (D), welche an der Trägereinheit (T) zum Testen der Vorrichtungen (D) gehalten werden, eine Andrückeinheit (80) zum jeweiligen Andrücken und In-Kontakt-Bringen der Vorrichtungen (D) auf der Trägereinheit (T) mit den Teststeckplätzen (75) auf der Testplatine (70), wenn die Trägereinheit (T) mit der Testplatine (70) ausgerichtet ist, eine Glaseinheit (120) zum direkten und selektiven Blasen eines Hoch- oder Tieftemperaturgases auf Oberflächen der Vorrichtungen (D) in Kontakt mit den Teststeckplätzen (75) von einer Position in einer Nachbarschaft der Vorrichtungen (D) an der Trägereinheit (T) aus, um die Vorrichtungen (D) auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen oder zu kühlen, eine Gaszufuhreinheit (140) zum selektiven Zuführen des Hoch- oder Tieftemperaturgases zur Glaseinheit (120), und eine Steuereinheit (145) zum Steuern der Gaszufuhr zur Glaseinheit (120) von der Gaszufuhreinheit (140), ferner enthaltend eine Vorwärm-/Vorkühl-Blaseinheit (110) zum direkten und selektiven Blasen von Hoch- oder Tieftemperaturgas auf Oberflächen der Vorrichtungen auf der Trägereinheit (T), bevor die Trägereinheit (T) zu einer Position der Testplatine (70) überführt wird, um die Vorrichtungen (D) auf eine vorbestimmte Temperatur vorzuwärmen oder vorzukühlen.
  2. Testeinrichtung nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Froster-/Defroster-Blaseinheit (130) zum selektiven Blasen von Hoch- oder Tieftemperaturgas zu den Vorrichtungen (D), nachdem das Testen der Vorrichtungen auf der Trägereinheit (T) beendet ist und die Trägereinheit (T) sich von der Testplatinenposition wegbewegt, um die Vorrichtungen in einen anfänglichen Raumtemperaturzustand zurückzubringen.
  3. Testeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gaszufuhreinheit (140) enthält: eine Quelle trockener Luft (141) zur Zufuhr trockener Luft; eine Quelle flüssigen Stickstoffs (142) zur Zufuhr flüssigen Stickstoffs zum Kühlen; einen Mischer (143) zum Mischen der trockenen Luft aus der Quelle trockener Luft (141) und des flüssigen Stickstoffs aus der Quelle flüssigen Stickstoffs (142), und zum Fördern zu den Glaseinheiten (110, 120, 130), und eine Heizvorrichtung (144) zum Erwärmen der trockenen Luft aus der Quelle trockener Luft und zum Fördern zur Glaseinheit (110, 120, 130).
  4. Testeinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Heizvorrichtung (144) in einer Leitung zwischen dem Mischer (143) und der Glaseinheit (110, 120, 130) angeordnet ist.
  5. Testeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner enthaltend einen Temperatursensor (148) zum Messen einer Temperatur von Gas, welches durch die Glaseinheit (110, 120, 130) geblasen wird, und Übertragen der Temperatur zur Steuereinheit (145).
  6. Testeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner enthaltend einen Wärmeerzeugungskompensationstemperatursensor (149) zum In-Kontakt-Bringen mit einer Oberfläche der Vorrichtung (D), um eine Temperatur der Vorrichtung (D) im Test zu messen, und zum Übertragen der Temperatur zur Steuereinheit (145), wenn die Vorrichtung mit dem Teststeckplatz (75) in Kontakt gekommen ist.
  7. Testeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Glaseinheit (120) enthält: einen Verteilerkopf (121) auf einem Seitenteil der Andrückeinheit (80), um Hoch- oder Tieftemperaturgas von außerhalb der Glaseinheit (120) dorthin zuführen zu lassen, und eine Vielzahl von Düsen (122), welche sich von dem Verteilerkopf (121) zu den Vorrichtungen (D) auf der Trägereinheit (T) zum Blasen des dorthin zugeführten Gases erstrecken.
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