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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine AutomatikStopp/Start-Steuerung für einen
Motor, und insbesondere eine AutomatikStopp/Start-Steuerung für einen
Fahrzeugmotor, um unter Berücksichtigung
der Absicht des Fahrers mit einem Fahrzeug rechts oder links abzubiegen
reibungsloses Fahren zu verwirklichen.
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Hintergrund der Erfindung
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Manche
Fahrzeuge sind mit einer AutomatikStopp/Start-Steuerung ausgerüstet, um einen Motor automatisch
zu stoppen und zu starten, um die Kraftstoffeinsparung zu verbessern.
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EP 1 227 230 A2 beschreibt
eine Motorsteuerungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Erkennen
eines Grades eines Drückens
auf ein Bremspedal in einem Fahrzeug.
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EP 1 036 694 A2 beschreibt
ein Motorsteuerungssystem für
ein Hybridfahrzeug.
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Ein
herkömmliches
AutomatikStopp/Start-Steuerungssystem umfasst sowohl einen ersten
als auch einen zweiten Motor als Antriebsquelle für ein Fahrzeug.
Die Steuerung stoppt den Motor, während das Fahrzeug angehalten
ist, und startet den Motor, um eine Antriebskraft zu erzeugen, nachdem
das Fahrzeug durch den Motor gestartet ist. Bei dieser Steuerung
wird der automatische Stopp zumindest verhindert, wenn ein Blinker
des Fahrzeuges aktiviert ist (siehe offengelegte
JP Nr. 2000-265870 ).
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Die
herkömmliche
AutomatikStopp/Start-Steuerung verhindert das automatische Stoppen
des Motors, wenn der Blinker aktiviert ist, wodurch angezeigt wird,
dass das Fahrzeug an einer Kreuzung der Straße rechts oder links abbiegen
soll.
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Jedoch
wird der Motor in einer Situation unerwünscht automatisch gestoppt,
in welcher sich das Fahrzeug mit aktiviertem Blinker an der Kreuzung
befindet, welcher dann aber wegen der Bedienung eines Lenkrades
deaktiviert wird, wie beispielsweise wenn das Fahrzeug abbiegt,
aber das Fahrzeug dann gezwungen wird, wegen eines Staus oder Ähnlichem
an der Kreuzung anzuhalten.
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Dementsprechend
kann bei der herkömmlichen
AutomatikStopp/Start-Steuerung der Motor ungewollter Weise automatisch
gestoppt werden, unabhängig
von der Absicht des Fahrers, bevor der Vorgang des Rechts- oder
Linksabbiegens an der Kreuzung der Straße abgeschlossen ist. So wird
eine Bedienung des Motors gemäß dem Willen
des Fahrers nicht erreicht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
die oben genannten Nachteile zu umgehen oder zu minimieren, stellt
die vorliegende Erfindung eine AutomatikStopp/Start-Steuerung für einen Motor
bereit, welche den Motor ohne Bedienung eines Zündschlüssels automatisch stoppt und
startet. Beim automatischen Stoppen des Motors ohne Bedienung des
Zündschlüssels verhindert
ein Steuermittel das automatische Stoppen des Motors, wenn ein Blinker
des Fahrzeuges aktiviert ist. Wenn der Blinker aktiviert wird, nachdem
der Motor durch die Steuerung automatisch gestoppt ist (d. h. ohne
Zündschlüssel), startet
das Steuermittel den Motor sofort und automatisch erneut ohne Bedienung
des Zündschlüssels. Das
Steuermittel verhindert auch das automatische Stoppen des Motors
bis die durch das Fahrzeug zurückgelegte
Strecke nachdem der Motor automatisch gestartet ist größer ist
als eine vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wenn das Fahrzeug nach rechts oder links abbiegt und
der aktivierte Blinker wegen der Bedienung des Lenkrades deaktiviert
wird aber das Fahrzeug gezwungen wird, wegen des Staus oder Ähnlichem
an der Kreuzung der Straße
zu halten, der Motor sofort automatisch durch Aktivierung des Blinkers
gestartet. Selbst wenn das Fahrzeug nach dem automatischen Start
des Motors angehalten wird, wird der Motor nicht wieder automatisch
gestoppt, bis die zurückgelegte
Strecke nachdem der Motor automatisch gestartet wurde größer ist
als eine vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Flussdiagramm, welches die Steuerung durch eine AutomatikStopp/Start-Steuerung
für einen
Motor gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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2 ist
ein von 1 fortgeführtes Flussdiagramm,
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3 ist
ein schematisches Diagramm der AutomatikStopp/Start-Steuerung.
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Ausführliche Beschreibung
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Die 1 bis 3 veranschaulichen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein Fahrzeug 2, einen Verbrennungsmotor 4, einen
elektrischen Motorgenerator 6 und eine automatische Übertragung 8.
Das Fahrzeug 2 (d. h. ein Hybridfahrzeug) ist mit dem Motor 4 und dem
Motorgenerator 6 zum Antreiben des Motors 4 und
der automatischen Übertragung 8 ausgestattet. Im
Fahrzeug 2 wird die Antriebskraft durch den Motor 4 und/oder
den Motorgenerator 6 erzeugt und wird von der automatischen Übertragung 8 über ein
Differenzial 10 und Antriebsstangen 12 an die
Antriebsräder 14 übertragen,
um das Fahrzeug 2 anzutreiben.
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Der
Motor 4 ist mit einem Brennstoffeinspritzventil 16 ausgestattet.
Der Motorgenerator 6 ist über einen Inverter 18 mit
dem Motor 4 und einer Batterie 20 verbunden und
unterstützt
den Motor 4 bei der Leistungserzeugung wenigstens während des
Betriebs des Fahrzeugs 2. Der Motorgenerator 6 wird durch
die elektrische Leistung der Batterie 20 angetrieben, um
das Drehmoment zu erzeugen, um den Motor 4 anzutreiben
und wird auch durch die Antriebskraft der Antriebsräder 14 angetrieben,
um elektrische Energie zu erzeugen, um die Batterie 20 über den
Inverter 18 aufzuladen.
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Die
automatische Übertragung 8 umfasst
einen Drehmomentumwandler 22 und einen Schaltabschnitt 24.
Der Drehmomentumwandler 22 ist mit einem Pumpenrad, einem
Turbinenlaufrad und einem Stator ausgestattet (nicht dargestellt).
Das Drehmoment wird erhöht
und von dem Pumpenrad an einer Eingangsseite an das Turbinenlaufrad
an einer Ausgangsseite übertragen.
Der Schaltabschnitt 24 umfasst ein Planetengetriebe (nicht
dargestellt) und ein Reibungseingriffelement 26 vom hydraulischen Drucktyp,
welches durch eine Kupplung und eine Bremse gebildet wird, um Gänge zur Übertragung der
Antriebskraft zu wechseln. Das Reibungseingriffelement 26 wird
durch Öldruck
ein- und ausgerückt, welcher
durch eine durch die Antriebskraft des Motors 4 angetriebene
mechanische Öldruckpumpe (nicht
dargestellt) erzeugt wird.
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Im Übrigen ist
diese automatische Übertragung 8 nicht
mit einer elektrisch angetriebenen Ölpumpe zur Öldruckerzeugung ausgestattet.
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Das
Brennstoffeinspritzventil 16 und der Inverter 18 sind
mit einer Steuereinheit oder einem Steuermittel 30 verbunden
und bilden eine AutomatikStopp/Start-Steuerung 28. Das
Steuermittel 30 umfasst einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32, um
die Fahrzeuggeschwindigkeit zu erfassen, einen Motorgeschwindigkeitssensor 34,
um die Motorgeschwindigkeit zu erfassen, einen Turbinendrehgeschwindigkeitssensor 36,
um die Drehgeschwindigkeit des Turbinenlaufrads in dem Drehmomentumwandler 22 zu
erfassen, einen Drosselsensor 38, um einen Öffnungsgrad
einer Drosselklappe (nicht dargestellt) des Motors 4 zu
erfassen, einen Bremsschalter 40, um einen Zustand zu erfassen,
in dem ein Bremspedal (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 2 gedrückt ist,
einen Schaltstellungsschalter 42, um eine Stellung eines
Schalthebels (nicht dargestellt) für die automatische Übertragung 8 zu
erfassen, einen Temperatursensor 44, um sowohl die Temperatur
des Motors 4 als auch der automatischen Übertragung 8 zu
erfassen, einen Leerschalter 46, um zu erfassen, ob das
Drosselventil (nicht dargestellt) des Motors sich bei einem Leeröffnungsgrad
befindet, einen Batteriesensor 48, um den Zustand (beispielsweise
Spannung) der Batterie 20 zu erfassen, einen Blinker 50 für das Fahrzeug 2 und
eine periphere Einrichtung 52, z. B. eine Klimaanlage (A/C),
für das Fahrzeug 2.
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Das
Steuermittel 30 der AutomatikStopp/Start-Steuerung 28 empfängt verschiedene
Signale, die von den Sensoren 32, 34, 36, 38 und
den Schaltern 40, 42, 44, 46, 48 und
der Einrichtung 52 ausgegeben werden. Wenn eine Automatik-Stoppbedingung erfüllt ist,
wird das Brennstoffeinspritzventil 16 daran gehindert,
Brennstoff zuzuführen,
wodurch der Motor 4 angehalten wird. Solch eine Automatik-Stoppbedingung
umfasst z. B., wenn das Fahrzeug 2 angehalten wird, während der
Motor 4 in Betrieb ist. Wenn eine Automatik-Startbedingung
erfüllt ist,
beginnt die Brennstoffzufuhr durch das Brennstoffeinspritzventil 16,
um den Motor 4 zu starten. Solche eine Automatik-Startbedingung
umfasst z. B. das Auftreten eines Fahrvorgangs während der Motor 4 angehalten
ist. Dadurch kann der Motor 4 ohne Bedienung eines Zündschlüssels (nicht
dargestellt) angehalten und gestartet werden.
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Im Übrigen ist
die Automatik-Stoppbedingung als eine Bedingung festgelegt, bei
welcher z. B. der Schalthebel in einer Fahr- oder Neutralbereichstellung
ist, das Bremspedal gedrückt
ist, das Fahrzeug 2 gestoppt ist und die Drosselklappe
sich bei einem Leeröffnungswinkel
befindet. Auch ist die Automatik-Startbedingung als eine Bedingung festgelegt, in
welcher z. B. der Motor 4 automatisch gestoppt wurde, die
Drosselklappe über
(d. h. größer als)
einen Leeröffnungsgrad
geöffnet
ist und das Bremspedal gelöst
ist.
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Beim
automatischen Stoppen des Motors 4 ohne Bedienung des Zündschlüssels verhindert
das Steuermittel 30 der AutomatikStopp/Start-Steuerung das
automatische Stoppen des Motors 4 zumindest wenn der Blinker 50 des
Fahrzeuges 2 aktiviert ist. Wenn der Blinker 50 aktiviert
wird, nachdem der Motor 4 automatisch gestoppt ist, startet
das Steuermittel 30 den Motor 4 sofort automatisch
erneut ohne Bedienung des Zündschlüssels. Weiterhin
verhindert das Steuermittel 30 das automatische Stoppen
des Motors 4 bis das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte „Automatikstoppverbotstrecke" zurücklegt nachdem
der Motor 4 automatisch erneut gestartet ist.
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Die
Automatikstoppverbotstrecke ist eine Bedingung, um ein automatisches
Stoppen des Motors zu verhindern, nachdem der Motor automatisch gestartet
wurde. Das Steuermittel 30 setzt die Automatikstoppverbotstrecke
bei einem Wert fest, der größer ist
als eine „Automatikstoppverbotstrecke
vor dem Stopp",
welche eine Bedingung für
die zurückgelegte
Strecke ist, wenn der automatische Stopp stattfindet.
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Der
Betrieb dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
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Das
Steuermittel 30 der AutomatikStopp/Start-Steuerung 28 empfängt die
Signale von den Sensoren 32, 34, 36, 38 und
Schaltern 40, 42, 44, 46, 48, 50 und
der Einrichtung 52. Der Motor 4 wird angehalten,
wenn eine Automatikstoppbedingung erfüllt ist, während der Motor 4 in
Betrieb ist, und der Motor 4 wird neu gestartet, wenn eine
Automatikstartbedingung erfüllt
ist, während
der Motor 4 angehalten ist (welcher automatisch angehalten
wurde). Dadurch kann der Motor 4 ohne Bedienung des Zündschlüssels (nicht
dargestellt) automatisch angehalten und dann automatisch gestartet
werden.
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Bezug
nehmend auf 1 beginnt der Steuerprozess
des Steuermittels 30 der AutomatikStopp/Start-Steuerung 28,
wenn das Fahrzeug 2 nach einer Abbremsung anhalten soll.
Dann wird anhand der Sensoren 32, 34, 36, 38 und
der Schalter 40, 42, 44, 46, 48, 50 und
der Einrichtung 52 festgestellt, ob die Automatikstoppbedingung
erfüllt
ist.
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Als
eine Automatikstoppbedingung: Es wird beim Schritt 100 festgestellt,
ob die durch den Temperatursensor 44 erfassten Temperaturen
des Motors 4 und der automatischen Übertragung 8 „OK" sind; ob der Leerschalter 46 beim
Schritt 102 aktiviert ist; ob der Schalthebel sich in der
Fahr- oder Neutralbereichsstellung befindet, welche beim Schritt 104 durch
den Schaltstellungsschalter 42 erfasst wird; ob die durch
den Geschwindigkeitssensor 32 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit
beim Schritt 106 geringer oder gleich einer „Automatikstoppverbotfahrzeuggeschwindigkeit" ist; ob beim Schritt 108 die
zurückgelegte
Strecke des Fahrzeuges 2 mehr ist als die „Automatikstoppverbotstrecke
vor dem Stopp";
ob beim Schritt 110 der durch den jeweiligen Batteriesensor 48 und
die Einrichtung 52 erfasste Zustand der Batterie 48 und
Betrieb der Einrichtung „OK" sind; ob beim Schritt 112 der
Blinker 50 deaktiviert ist; und ob beim Schritt 114 der
Bremsschalter aktiviert ist.
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Wenn
bei den Schritten 100, 102, 104, 106, 108, 110, 112, 114 alle
Bestimmungen „JA" lauten, dann ist
die Automatikstoppbedingung erfüllt
und der Motor 4 wird beim Schritt 116 automatisch
angehalten. Wenn jegliche der Bestimmungen bei den Schritten 100, 102, 104, 106, 108, 110, 112, 114 „NEIN" lauten, dann ist
eine Automatikstoppverbotbedingung erfüllt und beim Schritt 118 wird
das Verhindern des automatischen Stoppens des Motors 4 durchgeführt.
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Nach
dem Durchführen
des automatischen Stopps des Motors beim Schritt 116 wird
eine andere Automatikstartbedingung ermittelt.
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Nach
dem Umsetzen einer Automatikstoppbedingung beim Schritt 116 wird
beim Schritt 120 bestimmt, ob der Bremsschalter 40 deaktiviert
ist; ob der Schalthebel vom neutralen Bereich in eine andere Stellung
bewegt wird; ob eine elektrische Belastung außerhalb eines vorbestimmten
Bereichs ist; ob eine Bedingung für eine Batteriekontrolle außerhalb eines
vorbestimmten Bereichs ist; ob die Bedingung der Umgebung der Einrichtung 52 nicht
erfüllt
ist; und ob der Blinker 50 aktiviert ist.
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Wenn
alle Bestimmungen beim Schritt 120 „NEIN" lauten, dann wird der automatische
Stopp des Motors 4 beim Schritt 116 fortgeführt. Wenn
eine der Bestimmungen beim Schritt 120 „JA" lautet, dann wird der automatische
Start des Motors 4 beim Schritt 122 durchgeführt, und,
wie es in 2 gezeigt ist, wird beim Schritt 124 bestimmt,
ob dieser automatische Start wegen der Aktivierung des Blinkers 50 stattfand.
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Wenn
die Bestimmung beim Schritt 124 „NEIN" lautet, dann kehrt der Steuerprozess
zum vorherigen Schritt 100 zurück, um zu bestimmen, ob die Temperaturbedingungen
des Motors 4 und der automatischen Übertragung 8 „OK" sind. Wenn die Bestimmung
beim Schritt 124 „JA" lautet, dann wird beim
Schritt 126 bestimmt, ob die zurückgelegte Strecke des Fahrzeuges 2 größer oder
gleich zu der Automatikstoppverbotstrecke nach Automatikstart ist.
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Wenn
die Bestimmung beim Schritt 126 „NEIN" ist, dann ist die Automatikstoppverbotsbedingung
erfüllt
und ein automatisches Stoppen des Motors 4 wird beim Schritt 128 verhindert.
Wenn die Bestimmung beim Schritt 126 „JA" lautet, dann kehrt der Steuerprozess
zum vorherigen Schritt 100 zurück, um zu bestimmen, ob die
Temperaturbedingungen des Motors 4 und der automatischen Übertragung 8 „OK" sind.
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Wie
also beschrieben, gemäß der AutomatikStopp/Start-Steuerung 28 für den Motor 4,
verhindert das Steuermittel 30 beim automatischen Stoppen
des Motors ohne Bedienung des Zündschlüssels ein
automatisches Stoppen des Motors 4, wenn der Blinker 50 des
Fahrzeuges 2 aktiviert ist. Wenn der Blinker 50 aktiviert
ist, nachdem der Motor automatisch gestoppt ist, startet das Steuermittel
den Motor sofort automatisch ohne Bedienung des Zündschlüssels. Das
Steuermittel verhindert dann auch das automatische Stoppen des Motors
bis die durch das Fahrzeug zurückgelegte
Strecke, nachdem der Motor automatisch gestartet wurde, größer ist
als eine vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke.
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Dementsprechend,
beim Rechts- oder Linksabbiegen des Fahrzeuges, wenn der aktivierte
Blinker 50 wegen der Bedienung des Lenkrades (nicht dargestellt)
deaktiviert wird und das Fahrzeug 2 dazu gezwungen ist,
wegen eines Staus oder Ähnlichem an
der Kreuzung der Straße
zu halten, wird der Motor 4 sofort automatisch bei Aktivierung
des Blinkers 50 gestartet. Wenn das Fahrzeug 2 nach
einem automatischen Start des Motors 4 angehalten wird,
wird der Motor 4 nicht wieder automatisch gestoppt, es
sei denn dass die vom Fahrzeug zurückgelegte Strecke größer ist
als die vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke.
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Folglich
wird der Motor 4 nicht automatisch gestoppt, bevor das
Fahrzeug das Links- oder Rechtsabbiegen an der Kreuzung der Straße abschließt. Wenn
der Motor 4 automatisch gestoppt wird, wird er durch Aktivierung
des Blinkers 50 sofort automatisch gestartet um weiterzufahren.
Folglich wird ein reibungsloses Fahrerlebnis verwirklicht unter Berücksichtigung
des Willens des Fahrers mit dem Fahrzeug rechts oder links abzubiegen.
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Da
die AutomatikStopp/Start-Steuerung 28 nicht mit einer elektrisch
angetriebenen Pumpe zur Erzeugung des Öldrucks für die automatische Übertragung 8 ausgestattet
ist, besteht eine Zeitverzögerung
zwischen der Bedienung des Gaspedals und dem Anfahren des Motors 4 oder
dem Start nach einem Automatikstopp des Motors 4. Jedoch
wird der Motor 4 daran gehindert, automatisch zu stoppen, wenn
der Blinker 50 aktiviert ist, so dass keine Zeitverzögerung beim
Rechts- oder Linksabbiegen
des Fahrzeuges besteht. Dementsprechend erlaubt dies ein reibungsloses
Fahren unter Berücksichtigung
des Willens des Fahrers.
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Weiterhin
wirkt bei der AutomatikStopp/Start-Steuerung für den Motor 4 der
Motorgenerator 6 als Unterstützung für den Motor 4 bei
der Leistungserzeugung zumindest während des Betriebes des Fahrzeuges 2.
Die AutomatikStopp/Start-Steuerung
kann auf ein Hybridfahrzeug mit einem Motorgenerator 6 zum
Antreiben oder Unterstützen
des Motors 4 angewandt werden.
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Bei
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
der automatische Stopp des Motors 4 verhindert, wenn der
Blinker 50 des Fahrzeuges 2 aktiviert ist. Jedoch
kann der automatische Stopp des Motors 4 mit größerer Zuverlässigkeit
beim Rechts- oder Linksabbiegen
des Fahrzeuges 2 verhindert werden, wenn der automatische
Stopp nicht nur gemäß der Aktivierung
des Blinkers 50 sondern auch gemäß der Bedienung eines Lenkrades
(nicht dargestellt) zum Rechts- oder Linksabbiegen eines Fahrzeuges 2 verhindert
wird. Noch größere Zuverlässigkeit
beim automatischen Stoppen eines Motors 4 beim Links- oder
Rechtsabbiegen eines Fahrzeuges kann durch das Verhindern des automatischen
Stopps eines Motors 4 erreicht werden, wenn der Blinker 50 aktiviert ist
und das Bremspedal oft gedrückt
und losgelassen wird.
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Folglich,
gemäß der AutomatikStopp/Start-Steuerung
der vorliegenden Erfindung, beim Rechts- oder Linksabbiegen des
Fahrzeuges, wenn der aktivierte Blinker 50 wegen der Bedienung des
Lenkrades deaktiviert wird und das Fahrzeug dazu gezwungen wird,
an der Kreuzung der Straße wegen
eines Staus oder Ähnlichem
anzuhalten, wird der Motor sofort durch Aktivierung des Blinkers 50 automatisch
gestartet. Wenn das Fahrzeug 2 nach einem automatischen
Start des Motors 4 wieder stoppt, wird der Motor 4 nicht
nochmals automatisch gestoppt, es sei denn, dass die durch das Fahrzeug 2 zurückgelegte
Strecke größer ist
als die vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke. Folglich wird der
Motor nicht automatisch gestoppt, bevor das Fahrzeug an der Kreuzung
der Straße
das Links- oder Rechtsabbiegen vollendet. Wenn der Motor 4 automatisch
gestoppt wird, wird der Motor 4 durch Aktivierung des Blinkers 50 sofort
automatisch gestartet um weiterzufahren. Folglich wird ein reibungsloses
Fahrerlebnis verwirklicht, unter Berücksichtigung des Willens des
Fahrers mit dem Fahrzeug rechts oder links abzubiegen.
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Obwohl
eine besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zu Veranschaulichungszwecken im Detail offenbart wurde,
wird man anerkennen, dass Variationen oder Modifikationen der offenbarten
Vorrichtung, umfassend die Neuanordnung von Bestandteilen, innerhalb
des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen.