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Die
Erfindung betrifft ein Brennkraft-Stopp-/Start-Steuerungsgerät und ein Brennkraftmaschinen-Stopp-/Start-Steuerungsverfahren, die
in einem Fahrzeug angewendet werden, in dem die Brennkraftmaschine
bei Erfüllung
einer vorbestimmten Stoppbedingung selbst dann gestoppt wird, falls
sich die Schaltposition in der Fahrposition befindet, und in dem
die Brennkraftmaschine bei Erfüllung einer
vorbestimmten Startbedingung gestartet wird.
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Zur
Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs eines Motorfahrzeugs als Reaktion
auf die Forderung zum Einsparen von Ressourcen wurde ein Gerät vorgeschlagen,
das eine Stopp-/Start-Steuerung einer Brennkraftmaschine während des
Betriebs durchführt.
Dieses Gerät
wird oft in einem sog. Hybridfahrzeug und dergleichen angewendet.
Wie nachstehend beschrieben ist, stoppt dieses Gerät zeitweilig
die Brennkraftmaschine in einem Fahrzustand des Fahrzeugs und startet
danach die Brennkraftmaschine erneut.
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Die
Druckschrift
EP 0 950
557 A2 zeigt ein Maschinensteuerungsgerät, bei dem eine Brennkraftmaschine
bei Erfüllung
einer vorbestimmten Stoppbedingung gestoppt wird, und die Brennkraftmaschine
bei Erfüllung
einer vorbestimmten Startbedingung erneut gestartet wird. Genauer
wird gemäß dieser
Druckschrift in dem Fall, in dem der Wählhebel sich in der N-Position befindet,
die Maschine automatisch gestoppt. Ein erneutes Starten wird dann
durchgeführt,
wenn der Wählhebel
in eine Fahrposition (beispielsweise die D-Position) versetzt wird.
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Die
Druckschrift
DE 199
11 736 A1 offenbart ein Maschinen-Stoppsteuersystem für ein Fahrzeug, bei dem ebenfalls
die Brennkraftmaschine bei Erfüllung
einer vorbestimmten Stoppbedingung gestoppt wird und die Brennkraftmaschine
bei Erfüllung
einer vorbestimmten Startbedingung erneut gestartet wird. Genauer
wird gemäß dieser
Druckschrift die Brennkraftmaschine erneut gestartet, wenn die Wählposition
bzw. Schaltposition eine Neutralposition, d. h. eine Nicht-Fahrposition
ist.
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6 zeigt
ein Beispiel eines Hybridsystems 1 für ein Hybridfahrzeug. Das Hybridsystem 1 weist eine
Brennkraftmaschine 2, einen an die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 2 gekoppelten
Motor/Generator 6, ein mit einer Ausgangswelle des Motor/Generators 6 gekoppeltes
Getriebe, eine Batterie 8 und einen Umrichter 10 auf.
Die Batterie 8 und der Umrichter 10 tauschen mit
dem Motor/Generator 6 Energie aus.
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Das
Hybridsystem 1 ist ein paralleles Hybridsystem, in dem
die Räder
durch entweder die Brennkraftmaschine 2 oder den Motor/Generator 6 oder durch
beide angetrieben werden können.
Falls die Räder
lediglich durch die Brennkraftmaschine 2 angetrieben werden,
arbeitet der Motor/Generator 6 als Dynamo. In diesem Fall
kann das Fahrzeug fahren, während
die Batterie 8 über
den Umrichter 10 aufgeladen wird.
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Ein
in dem Hybridsystem 1 angewendetes Stopp-/Start-Steuerungsgerät für die Brennkraftmaschine 2 ist
hauptsächlich
durch die durch eine Steuerungseinrichtung 12 durchgeführte Steuerung
verwirklicht. Selbst in dem Fall, dass die Schaltposition des Fahrzeugs
sich in einer Fahrposition befindet, wird die Brennkraftmaschine 2 bei
Erfüllung
einer vorbestimmten Stoppbedingung gestoppt und dann bei Erfüllung einer
vorbestimmten Startbedingung erneut gestartet. Die Steuerungseinrichtung 12 minimiert
die Betriebszeitdauer der Brennkraftmaschine 2 und betreibt
die Brennkraftmaschine 2 in dem Zustand mit dem besten
Wirkungsgrad, wodurch im Vergleich zu einem Fahrzeug, das lediglich
mit einer Brennkraftmaschine ausgerüstet ist, der Kraftstoffverbrauch
verbessert wird und die Konzentrationen von Abgassubstanzen verringert werden.
Zusätzlich beseitigt
das Gerät
Beschränkungen
auf die Fahrreichweite oder Probleme bei einem externen Laden wie
in einem elektrischen Fahrzeug, dessen Räder lediglich durch einen Motor
angetrieben werden.
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Bedingungen
zum Stoppen und erneuten Starten der Brennkraftmaschine 2 werden
beispielsweise anhand der Summe einer elektrischen Last (auf der
Grundlage des Fahrens des Motors/Generators 6, des Betriebs
einer Klimaanlage und dergleichen) und der Arbeit durch die Räder, die
anhand des Durchdrückungsgrades
eines Beschleunigungspedals berechnet wird, der Fahrzeuggeschwindigkeit und
dergleichen bestimmt (die Summe wird nachstehend als erforderliche
Leistung bezeichnet). Falls die erforderliche Leistung unterhalb
eines als die Stoppbedingung eingestellten Schwellwert abfällt, wird
die Brennkraftmaschine 2 gestoppt. Falls die erforderliche
Leistung einem als die Startbedingung eingestellten Schwellwert überschreitet,
wird die Brennkraftmaschine 2 erneut gestartet.
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Falls
wie vorstehend beschrieben die Brennkraftmaschine 2 bei
Erfüllung
von vorbestimmten Stopp-/Startbedingungen gestoppt oder gestartet werden,
selbst in dem Fall, dass die Schaltposition des Fahrzeugs in einer
Fahrposition befindet, können die
folgenden Probleme verursacht werden.
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Beispielsweise
wird, falls die Schaltposition des Fahrzeugs eine Fahrposition ist
und falls das Fahrzeug lediglich durch Antrieb des Motor/Generators 6 ohne
Betrieb der Brennkraftmaschine 2 angetrieben fährt, die
Brennkraftmaschine 2 durch das Stopp-/Startsteuerungsgerät bei Erfüllung einer vorbestimmten Startbedingung
erneut gestartet. Somit kann die aus dem Startvorgang resultierende
Oszillation des Fahrzeugs das Fahrverhalten nachteilig beeinflussen.
Weiterhin kann, da die Antriebskraft der Brennkraftmaschine 2 der
Antriebskraft des Motor/Generators 6 hinzugefügt wird,
eine Beschleunigungserschütterung
(oder eine Verlangsamungs- bzw. Abbremsungserschütterung) durch den Fahrer erfahren
werden. Insbesondere wenn das Fahrzeug mit einer konstanten oder
niedrigen Geschwindigkeit fährt,
kann der Fahrer einen derartigen Eindruck einer Nichtübereinstimmung
(Diskontinuität)
haben.
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Weiterhin
kann in dem Fall, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich null ist
(das Fahrzeug gestoppt hat), wobei die Schaltposition die Fahrposition
ist, d. h. die Bremsen mit freigegebenen Beschleunigungspedal niedergedrückt wurden,
bei erneutem Starten der Brennkraftmaschine der Fahrer empfindlich
auf die Oszillation der Brennkraftmaschine reagieren und den Eindruck
einer Nichtübereinstimmung
haben. Weiterhin kann eine auf die Räder in einem gestoppten Zustand
des Fahrzeugs übertragene
Erschütterung
Unannehmlichkeiten für
den Fahrer verursachen.
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Daher
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Gefühl der Nichtübereinstimmung
(Diskontinuität
bzw. sprunghaften Änderung)
oder die für den
Fahrer verursachten Unannehmlichkeiten durch erneutes Starten einer
Brennkraftmaschine weitmöglichst
zu mildern und dadurch das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Brennkraftmaschinen-Steuerungsgerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung weist ein Brennkraftmaschinensteuerungsgerät eine Schaltpositionserfassungseinrichtung,
die eine Schaltposition eines Fahrzeugs erfasst, sowie eine Steuerungseinrichtung
auf. Die Steuerungseinrichtung stoppt bei Erfüllen einer Stoppbedingung die Brennkraftmaschine
und startet die Brennkraftmaschine danach bei Erfüllen einer
ersten Startbedingung erneut, falls die erfasste Schaltposition
eine Fahrposition ist, und bei Erfüllen einer zweiten Startbedingung,
falls die erfasste Schaltposition eine Nicht-Fahrposition ist. Dabei
erschwert die erste Startbedingung ein erneutes Starten der Brennkraftmaschine
stärker
als die zweite Startbedingung.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung ist es, falls die Schaltposition
eine Fahrposition ist, unwahrscheinlicher, dass die Brennkraftmaschine
im Vergleich zu dem Fall, dass die Schaltposition eine Nicht-Fahrposition
ist, reibungslos gestartet wird. Somit kann die Häufigkeit des
Startens der Brennkraftmaschine in Fahrpositionen minimiert werden,
und kann das bei dem Fahrer ausgelöste Gefühl der Nichtübereinstimmung
gemildert werden. Das heißt,
dass, falls die Schaltposition eine Fahrposition ist und falls die
Antriebskraft der Brennkraftmaschine direkt als Antriebskraft zur
Veranlassung des Fahrzeugs zum Fahren dient, der Fahrer Unannehmlichkeiten
fühlen
kann. Somit ist einem derartigen Zustand der beste mögliche Versuch die
Vermeidung des Startens der Brennkraftmaschine. In einer neutralen
Position oder dergleichen, in der das Starten der Brennkraftmaschine
nicht als Antriebskraft für
die Räder
durch Freigeben einer Kupplung oder dergleichen wiedergegeben wird,
ist es relativ leicht, die Brennkraftmaschine zu starten.
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Weiterhin
kann, wenn die Brennkraftmaschine auf der Grundlage der ersten Startbedingung
gestartet wird, die Steuerungseinrichtung eine Drehmomentänderungsrate
angetriebener Räder
des Fahrzeugs auf einen vorbestimmten Wert oder geringer einstellen.
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Dies
mildert einen abrupten Anstieg des Drehmoments der angetriebenen
Räder beim
erneuten Starten der Brennkraftmaschine, d. h., eine Brennkraftmaschinenstarterschütterung.
Folglich wird das Gefühl
der Nichtübereinstimmung,
das bei dem Fahrer ausgelöst
wird, weiter gedämpft.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugsnahme
auf die beiliegende Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 am
Blockschaltbild des Aufbaus eines Hybridsystems, bei dem ein Brennkraftmaschinen-Stopp-/Start-Steuerungsgerät gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
angewandt wird,
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2 ein
Flussdiagramm, das einen Steuerungsvorgang des Start/Stopp-Steuerungsgeräts veranschaulicht,
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3 eine
Darstellung eines Anlassmusters der Brennkraftmaschine unter der
Steuerung des Stopp-/Start-Steuerungsgeräts,
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4 ein
Flussdiagramm, das eine Brennkraftmaschinen-Start/Stopp-Blockiersteuerung in einem
Brennkraftmaschinen-Stopp-/Start-Steuerungsgerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht,
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5 ein
Flussdiagramm, das den Vorgang zum Beenden einer Brennkraftmaschinenstopp-Verhinderungssteuerung
in dem Stopp-/Start-Steuerungsgerät veranschaulicht, und
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6 ein
Blockschaltbild des Aufbaus eines Hybridsystems, bei dem ein Brennkraftmaschinen-Stopp-/Start-Steuerungsgerät gemäß dem Stand
der Technik angewandt wird.
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Nachstehend
ist ein (im Folgenden als Maschinensteuerungsgerät bezeichnetes) Brennkraftmaschinen-Stopp-/Start-Steuerungsgerät gemäß der Erfindung
ausführlich
unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
einen Fall, in dem ein Maschinensteuerungsgerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
bei einem Hybridfahrzeug angewendet wird.
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Der
Grundaufbau eines Hybridsystems 18 bei diesem Fahrzeug
ist im Wesentlichen derselbe wie des Hybridsystems 1 gemäß 6.
Das heißt, dass
das Hybridsystem 18 eine Brennkraftmaschine 22,
einen mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 22 gekoppelten
Motor/Generator 26, einem Getriebe 24, das mit
einer Ausgangswelle des Motor/Generators 26 über eine
elektromagnetische Kupplung 34 gekoppelt ist, Räder 36,
die mit einer Ausgangswelle des Getriebes 24 über ein
Differenzialgetriebe 32 gekoppelt sind, und eine Batterie 28 aufweist,
die als Akkumulations-/Entladeeinrichtung dient, die mit dem Motor/Generator 26 über einen Umrichter 30 verbunden
ist.
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Der
Motor/Generator 26 arbeitet nicht nur als Dynamo zur Wiedergewinnung
sondern ebenfalls als Motor zum Antrieb der Räder 36. Der Motor/Generator 26 ist
mit einer Drehwelle gekoppelt, die Leistung auf die Ausgangswelle
des Getriebes 24 und des Differenzialgetriebes 32 überträgt. Bei
Betrieb als Dynamo gewinnt der Motor/Generator 26 Freilauf-
und Bremsenergie zurück,
die von der Seite der Räder 36 in
einem Freilauf- und Bremszustand des Fahrzeugs übertragen wird. Ebenfalls erzeugt
der Motor/Generator 26 bei unzureichender Ladungsmenge
der Batterie 28 Elektrizität, indem er durch die Ausgangsleistung
der Brennkraftmaschine angetrieben wird, wobei auf diese Weise zum
Laden der Batterie 28 beigetragen wird. Bei Betrieb als
Motor rotiert der Motor/Generator 26 aufgrund einer aus
der Batterie 28 zugeführten
Leistung und er treibt die Räder 36 mittels
seiner Rotationskraft an, so dass das Fahrzeug fährt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird, wenn das Fahrzeug in einer Fahrposition gestoppt wird, der
Vorgang zu dessen erneuten Starten durch Glätten einer Anstiegskurve mittels
des Motor/Generators 26 durchgeführt (wie es nachstehend beschrieben
ist).
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Durch
Schalten eines Schaltelements wandelt der Umrichter 30 einen
durch den Motor/Generator 26 erzeugten Wechselstrom in
einen Gleichstrom um und lädt
die Batterie 28. Weiterhin wandelt der Umrichter 30 einen
Gleichstrom aus der Batterie 28 in einen Wechselstrom zum
Antrieb des Motors um und treibt den Motor/Generator 26 an.
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Das
Getriebe 24 ist ein kontinuierlich variables Getriebe (CVT(continuously
variable transmission)). Eine dazu benachbarte elektromagnetische Kupplung 34 wird
durch eine Kupplungssteuerungseinheit 40 gesteuert.
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Nachstehend
ist die Stopp-/Start-Steuerung dieses Systems beschrieben.
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Das
Maschinensteuerungsgerät
gemäß der Erfindung
weist eine in 1 gezeigte Steuerungseinrichtung 20 auf.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit, ein Spannungswert der Batterie 28,
Schaltpositionsinformationen, die aus einem Schalthebelsensor 44 zur Erfassung
einer Schaltposition eines Schalthebels 42 erhalten werden,
ein Betriebszustand der Brennkraftmaschine 22 und Informationen,
die aus einem Beschleunigungssensor 48 zur Erfassung eines
Durchdrückungsgrades
eines Beschleunigungspedals 46 erhalten werden, und dergleichen
werden der Steuerungseinrichtung 20 zugeführt. Weiterhin
ist die Steuerungseinrichtung 20 dazu ausgelegt, eine Zeit,
die seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Schaltposition
in einer Rückwärtsposition
umgeschaltet wurde, sowie eine Zeit zu bestimmen, die seit einem
Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Schaltposition von der Rückwärtsposition
eine andere Position umgeschaltet wird.
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Auf
der Grundlage dieser Informationsteile führt die Steuerungseinrichtung 20 der
Brennkraftmaschine 22, dem Umrichter 30, der Kupplung 34,
einem Starter (Starteinrichtung) 38 und der Kupplungssteuerungseinheit 40 Steuerungssignale
zu. Die Steuerungseinrichtung 20 kann aus einem Mikrocomputer
aufgebaut sein, in ähnlicher
Weise wie eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) zur Steuerung
jeweiliger struktureller Komponenten des Fahrzeugs.
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Nachstehend
sind die Inhalte der durch die Steuerungseinrichtung 20 ausgeführten Steuerung ausführlich beschrieben.
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Auf
der Grundlage der eingegebenen Informationen berechnet die Steuerungseinrichtung 20 eine
für die
Brennkraftmaschine 22 erforderliche Leistung S. Die erforderliche
Leistung S wird auf der Grundlage der Summe einer Fahrarbeit und
einer elektrischen Last berechnet. Die Fahrarbeit wird anhand der
gegenwärtigen
Fahrgeschwindigkeit, des Beschleunigungspedals-Durchdrückungsgrades und dergleichen
erhalten. Die elektrische Last wird anhand des Spannungswert der
Batterie 28, einem Verwendungszustand verschiedener elektrischer
Ausrüstung
wie einer Klimaanlage und dergleichen erhalten.
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Falls
eine vorbestimmte Stoppbedingung erfüllt wird, stoppt die Steuerungseinrichtung 20 die Brennkraftmaschine 22.
In diesem Fall kann die Steuerungseinrichtung 20 nicht
nur die Rotation der Kurbelwelle 22 der Brennkraftmaschine 22 stoppen, sondern
ebenfalls einen Leerlauf der Brennkraftmaschine 22 über eine
Antriebskraft oder Trägheitskraft des
Motors durch Abschneiden oder Beschränken der Kraftstoffzufuhr zu
der Brennkraftmaschine 22 (Betrieb ohne Verbrennung) einrichten.
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2 zeigt
eine Brennkraftmaschinenstart-Verarbeitungsroutine,
die durch die Steuerungseinrichtung 20 ausgeführt wird.
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Beim
Starten der Brennkraftmaschine 22 wird zunächst erfasst,
ob sich die Brennkraftmaschine 22 im Betrieb befindet oder
nicht (Schritt 100). Falls die Brennkraftmaschine 22 nicht
im Betrieb ist (falls die Brennkraftmaschine gestoppt ist), schreitet der
Vorgang zu Schritt 102 voran. In Schritt 102 wird ermittelt,
ob die Schaltposition des Fahrzeugs eine Fahrposition (beispielsweise
D, R, 2, 1) ist oder nicht. Falls die Schaltposition des Fahrzeugs
eine Fahrposition ist, schreitet der Vorgang zu Schritt 104 voran. In
Schritt 104 wird ermittelt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich null ist. Falls die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich null ist,
schreitet der Vorgang zu Schritt 106 voran, in dem der
Maschinenstartermittlungsschwellwert P auf P2 eingestellt wird.
Danach schreitet der Vorgang zu Schritt 108 voran.
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Es
ist schwierig, genau zu erfassen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich null ist. Daher ist es in Schritt 104 möglich, zu
bestimmen, "dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich null ist" (dass das Fahrzeug gestoppt hat), falls
sich die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Bereich von null bis zu
einem vorbestimmten Wert befindet (der nahe an null ist).
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In
Schritt 108 wird die Maschinenleistungserfordernis S mit
einem Maschinenstartbestimmungsschwellwert P verglichen. Falls die
Maschinenleistungserfordernis S größer als der Maschinenstartbestimmungsschwellwert
P ist, wird in Schritt 110 die Maschine gestartet.
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Falls
sich die Schaltposition in einer Nicht-Fahrposition (beispielsweise
P. N) befindet (falls das Ergebnis in Schritt 102 negativ
ist), oder falls die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht gleich null ist (falls
das Ergebnis in Schritt 104 negativ ist), schreitet der
Vorgang zu Schritt 112 voran. In Schritt 112 wird der Maschinenstartbestimmungsschwellwert
P auf P1 eingestellt. Dann schreitet der Vorgang zu Schritt 114 voran.
In Schritt 114 wird die Maschinenleistungserfordernis S
mit dem Maschinenstartbestimmungsschwellwert P verglichen. Falls
die Maschinenleistungserfordernis S größer als der Maschinenstartbestimmungsschwellwert
P ist, wird in Schritt 116 die Maschine gestartet.
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In
Schritt 106 wird der Schwellwert P2 größer als der Schwellwert P1
in Schritt 112 eingestellt. Während der Bestimmung, ob die
Brennkraftmaschine 22 zu starten ist, wird der Fall, in
dem die Schaltposition eine Nicht-Fahrposition (P, N) ist, als normaler
Zustand angenommen. Dann wird, falls die Brennkraftmaschine gestartet
wird, wenn "die
Schaltposition eine Fahrposition ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich null ist",
die Startbedingung (der Startbestimmungsschwellwert P) in eine Richtung
verschoben (zu P2), die das Starten der Brennkraftmaschine in Vergleich
mit den normalen Zustand erschwert (d. h. weniger wahrscheinlich
macht).
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Folglich
verringert sich im Vergleich mit dem Fall, in dem die Startbedingung
nicht verschoben worden ist, in einer Fahrposition die Häufigkeit
des Startens der Brennkraftmaschine, wohingegen die Häufigkeit
des Startens der Maschine in einer Nicht-Fahrposition ansteigt.
Falls die Schaltposition eine Fahrposition ist, wird die elektromagnetische Kupplung 34 verbunden,
weshalb eine durch das Starten der Brennkraftmaschine verursachte
Erschütterung
direkt auf das Fahrzeug übertragen
wird und ein Gefühl
der Nichtübereinstimmung
bei dem Fahrer verursacht. Aus diesem Grund wurde die Häufigkeit
des Startens der Brennkraftmaschine in einer Fahrposition verringert.
Weiterhin wird in einem Hybridsystem, das eine hydraulische Kupplung
anwendet, eine hydraulische Pumpe zur Steuerung der hydraulischen Kupplung
ebenfalls gestoppt, falls die Brennkraftmaschine 22 gestoppt
wird. Daher wird, selbst falls die Schaltposition eine Fahrposition
ist, die Kupplung 34 automatisch gelöst. Falls in diesem Zustand
die Brennkraftmaschine 22 angetrieben wird (d. h. erneut
gestartet wird), wird der hydraulischen Kupplung hydraulischer Druck
zugeführt,
um einen Zustand zu erzeugen, in dem Leistung übertragen werden kann. Somit
wird natürlich
die hydraulische Kupplung geschlossen. Folglich verursacht die Maschinenausgangsleistung
eine Erschütterung
bei den Rädern 36 und
verursacht bei dem Fahrer ein Gefühl der Nichtübereinstimmung.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiels wird
die Häufigkeit
des Startens der Maschine 22 in einer Fahrposition verringert.
Somit entsteht weniger häufig
bei dem Fahrer ein Gefühl
der Nichtübereinstimmung,
weshalb sich das Fahrverhalten verbessert.
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Nachstehend
ist eine Maschinenstartverarbeitung (Anlassen, Anwerfen) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Die
Steuerungseinrichtung 20 führt eine unterschiedliche Steuerung
in Abhängigkeit
davon aus, ob es eine normale Maschinenstartverarbeitung in einer
Nicht-Fahrposition (Schritt 116) ausführt oder ob sie eine Maschinenstartverarbeitung
in einer Fahrposition (Schritt 110) ausführt.
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In
dem Fall der normalen Maschinenstartverarbeitung in Schritt 116 (die
Startverarbeitung in einer Nicht-Fahrposition)
erhöht
der Motor/Generator 26 die Drehzahl der Brennkraftmaschine 22 so
schnell wie möglich
und startet die Brennkraftmaschine 22 innerhalb kurzer
Zeit (vergl. gestrichelte Linie in 3).
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In
dem Fall der Maschinenstartverarbeitung gemäß Schritt 110 (die
Startverarbeitung in einer Fahrposition) steuert die Steuerungseinrichtung 20 den
Motor/Generator 26. Dann wird die Brennkraftmaschine 22 derart
gestartet, dass deren Drehzahl sanfter (als üblich) ansteigt (vergl. durchgezogene
Linie in 3). In dieser Weise wird die
Brennkraftmaschine allmählich
gestartet, weshalb folglich das Drehmoment der Räder (angetriebenen Räder) 36 sanft
ansteigt. Somit wird die auf den Fahrer übertragene Erschütterung
beim Starten der Brennkraftmaschine deutlich abgedämpft.
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Zusätzlich zur
Steuerung des Motor/Generator 26 kann die Steuerungseinrichtung 20 derart
ausgelegt sein, dass sie ein Signal, das ein "Starten der Brennkraftmaschine in einer
Fahrposition" angibt,
zu der Kupplungssteuerungseinheit 40 ausgibt, die elektromagnetische
Kupplung 34 langsam schließt und den Anstieg des Drehmoments
der Räder 36 sanft ausführt. Dies
verhindert eine direkte Übertragung der
Erschütterung
beim Starten der Brennkraftmaschine auf die Räder 36.
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Nachstehend
ist ein Brennkraftmaschinen-Stopp-/Start-Steuerungsgerät (Maschinensteuerungsgerät) gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Der
Aufbau eines Hybridsystems, dass mit dem Maschinensteuerungsgerät ausgerüstet ist,
ist im Wesentlichen derselbe wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
und wird daher nicht erneut beschrieben. Die nachstehende Beschreibung
ist daher auf die Inhalte der durch die Steuerungseinrichtung 20 durchgeführten Steuerung
begrenzt.
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Obwohl
die Inhalte der durch die Steuerungseinrichtung 20 durchgeführten Steuerung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen dieselben wie die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, wird die nachstehend beschriebene Steuerung unabhängig lediglich
in dem Fall ausgeführt,
in dem die Schaltposition eine Rückwärtsposition
ist.
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Gemäß 4 schreitet
der Vorgang zu Schritt 202 voran, falls in Schritt 200 ermittelt
wird, dass die Schaltposition eine Rückwärtsposition ist. Falls in Schritt 202 ermittelt
wird, dass ein Rückwärtspositionszustand
für eine
Zeitdauer T1 angedauert hat oder nicht. Falls der Rückwärtspositionszustand für die Zeitdauer
T1 angedauert hat, schreitet der Vorgang zu Schritt 204 voran.
Falls in Schritt 204 die Brennkraftmaschine 22 nicht
in Betrieb ist, wird sie gestartet (Schritt 208). Falls
in Schritt 204 die Brennkraftmaschine 22 bereits
gestartet wurde, wird die Maschine 22 unverändert gehalten
und wird ein Stoppen der Maschine zu einem späteren Zeitpunkt verhindert.
D. h., dass ein Maschinenstopp-Verhinderungsflag
(Maschinenstopp-Verhinderungskennung) gesetzt wird (Schritt 206).
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Somit
kann das Starten der Brennkraftmaschine in dem Fall vermieden werden,
in dem eine Schalthebeländerung
zu einer Rückwärtsposition
unmittelbar aufgetreten ist. In dem Fall, dass das Fahrzeug tatsächlich rückwärts fährt, d.
h., wenn der Rückwärtspositionszustand
für eine
vorbestimmte Zeitdauer T1 angedauert hat, wird die Brennkraftmaschine 22 zu
einer frühen
Stufe eingeschaltet (falls die Brennkraftmaschine 22 bereits
in Betrieb ist, verbleibt sie unverändert), so dass das Fahrzeug
stabil rückwärts fahren
kann.
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Weiterhin
wird, falls einmal die Brennkraftmaschine 22 gestartet
worden ist, das Stoppen der Maschine ungeachtet von der Stopp-/Startbedingung verhindert,
was bereits beschrieben worden ist. Daher werden beim Rückwärtsfahren des
Fahrzeugs die Vorgänge
zum Stoppen und Starten der Brennkraftmaschine 22 nicht
wiederholt. Eine Fahrdistanz in der Rückwärtsposition ist wesentlich
geringer als eine tatsächliche
(Vorwärts-)Fahrdistanz
des Fahrzeugs. Daher gibt es, selbst falls der Betrieb der Maschine 22 während der
Rückwärtsbewegung
des Fahrzeugs anhält,
kaum ein Problem einer wirklichen Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs.
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Nachstehend
ist ein Verfahren zum Zurücksetzen
des Maschinenstopverhinderungsflags gemäß Schritt 206 und
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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In
Schritt 220 ermittelt die Steuerungseinrichtung 20,
ob das Maschinenstopverhinderungsflag eingeschaltet worden ist oder
nicht. Falls das Maschinenstopp-Verhinderungsflag
eingeschaltet worden ist, schreitet der Vorgang zu Schritt 222 voran.
In Schritt 222 wird bestimmt, ob:
- 1.
die Schaltposition einer Rückwärtsposition
(R) ist,
- 2. die Schaltposition eine Parkposition (D) ist, oder
- 3. die Schaltposition eine Fahrposition außer R (N, D, 1, 2) ist.
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Falls
die Schaltposition die Rückwärtsposition
ist, muss der Betrieb der Brennkraftmaschine fortgesetzt werden.
Daher wird diese Routine beendet. Falls die Schaltposition die Parkposition
ist, kann die Brennkraftmaschine gestoppt werden. Daher wird in Schritt 224 das
Maschinenstopverhinderungsflag zurückgesetzt.
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Falls
die Schaltposition eine Fahrposition außer R ist, wird weiterhin ermittelt,
ob der Fahrpositionszustand außer
der Rückwärtsposition
für eine Zeitdauer
T2 angedauert hat (Schritt 226). Falls dieser für die vorbestimmte
Zeitdauer T2 angedauert hat, schreitet der Vorgang zu Schritt 224 voran,
in dem das Maschinenstopverhinderungsflag zurückgesetzt wird. Falls dieser
für die
vorbestimmte Zeitdauer T2 nicht angedauert hat, wird diese Routine
beendet.
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Dies
ermöglicht
ein sanftes Stoppen der Maschinen in der Parkposition. Weiterhin
wird eine Verhinderung des wiederholten erneuten Startens und Stoppens
der Brennkraftmaschine ermöglicht,
während
diese sich unter einem Umstand in Betrieb befindet, in dem die Rückwärtsposition
und die neutrale Position oder eine Vorwärtsposition häufig umgeschaltet
werden (beispielsweise beim Parken des Fahrzeuges). Folglich wird
das Maschinenstopverhinderungsflag nicht einfach zurückgesetzt,
selbst wenn ein Schalthebeländerungsvorgang
häufig
zur Justierung der Position des Fahrzeugs durchgeführt wird.
Daher erfährt
der Fahrer kein Gefühl
der Nichtübereinstimmung.
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Die
in 5 gezeigt Steuerung wird beim Stoppen der Brennkraftmaschine
ausgeführt.
Somit wird vorzugsweise die Zeitdauer T2 auf eine relativ lange
Zeitdauer eingestellt und wird vorzugsweise das Maschinenstopverhinderungsflag
zurückgesetzt, nachdem
das Fahrzeug endgültig
in einem Vorwärtsfahrzustand
oder dergleichen übergegangen
ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Stopp-/Start-Steuerung der Brennkraftmaschine 22 mittels
der Steuerungseinrichtung 22 gemäß 4 und 5 wird
die Verhinderung eines gestoppten Zustands der Brennkraftmaschine
beibehalten, wenn das Fahrzeug normal rückwärts fährt (R). Wenn das Fahrzeug
danach gestoppt wird (P) oder normal vorwärts fährt (N, D, 2, 1), wird ein
Stoppen der Brennkraftmaschine 22 zugelassen. Unter einem
Umstand, in dem ein Schalthebeländerungsvorgang
häufig ausgeführt wird,
ist ein Stoppen der Brennkraftmaschine unwahrscheinlich. Ebenfalls
wird, wenn einmal die Brennkraftmaschine gestartet worden ist, die Häufigkeit
eines Stoppens der Maschine minimiert, so dass der Fahrer das Fahrzeug
gleichförmig
fahren kann, ohne dass er ein Gefühl einer Nichtübereinstimmung
(Missverhältnis,
abrupten Übergangs)
haben muss.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann, wenn die Schaltposition in einer Fahrposition ist, die Startbedingung
in eine Richtung verschoben werden, in der ungeachtet der Fahrzeuggeschwindigkeit
ein Starten der Brennkraftmaschine schwieriger ist (d. h. weniger
wahrscheinlich ist).
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Bei
dem Brennkraftmaschinen-Start/Stopp-Steuerungsgerät (Maschinensteuerungsgerät) gemäß der Erfindung
können
sowohl die Häufigkeit
als auch die Größe einer
beim Starten der Brennkraftmaschine verursachten Erschütterung
verringert werden, wenn die Schaltposition eine Fahrposition ist.
Folglich ist es möglich,
ein Gefühl
der Nichtübereinstimmung
oder Unannehmlichkeit stark zu verringern, die bei dem Fahrer verursacht
werden, und das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern.
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Gemäß dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
ist die Steuerungseinrichtung 20 als programmierter Allzweck-Computer implementiert. Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass die Steuerungseinrichtung unter Verwendung
einer einzelnen speziellen integrierten Schaltung (beispielsweise ASIC)
mit einem Haupt- oder Zentralprozessorabschnitt für eine Gesamtsteuerung
auf der Systemebene und einigen Abschnitten implementiert sein kann,
die dazu eingerichtet sind, verschiedene unterschiedliche spezifische
Berechnungen, Funktionen und andere Verarbeitungen unter der Steuerung
des Zentralprozessorabschnitts durchzuführen. Die Steuerungseinrichtung
kann jedenfalls ein Vielzahl von separaten besonderen oder programmierbaren
integrierten oder anderen elektronischen Schaltungen oder Einrichtungen
sein (beispielsweise verdrahtete Elektronik- oder Logikschaltungen
wie diskrete Elementschaltungen oder programmierbare Logikeinrichtungen
wie PLDs, PLAs, PALs dergleichen). Die Steuerungseinrichtung kann
unter Verwendung eines geeignet programmierten Allzweck-Computers,
beispielsweise eines Mikroprozessors, Mikrocontrollers oder einer
anderen Prozessoreinrichtung (CPU oder MPU) entweder alleine oder
in Verbindung mit einer oder mehreren peripheren Daten- und Signalverarbeitungseinrichtungen
(beispielsweise integrierten Schaltungen) implementiert sein. Im
Allgemeinen kann jede Einrichtung oder Anordnung von Einrichtungen
mit einer endlichen Zustandmaschine (finite state machine), die
die vorstehend beschriebene Prozeduren implementieren kann, als
Steuerungseinrichtung verwendet werden. Eine verteilte Prozessorarchitektur
kann für
eine maximale Daten/Signalverarbeitungsfähigkeit und -geschwindigkeit
verwendet werden.
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Auch
wenn die Erfindung vorstehend unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, ist es verständlich, dass die Erfindung
nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
oder Konstruktionen beschränkt
ist. Vielmehr soll die Erfindung verschiedene Abänderungen und äquivalente
Anordnungen abdecken. Zusätzlich
sind, obwohl die verschiedenen Elemente der offenbarten Erfindung
in verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen offenbart sind,
die beispielhaft sind, andere Kombinationen und Aufbauten ebenfalls
innerhalb des Umfangs der beigefügten
Ansprüche.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird durch ein Fahrzeug-Maschinensteuerungsgerät eine Brennkraftmaschine
bei Erfüllung
einer vorbestimmten Stopbedingung gestoppt, selbst in dem Fall,
dass die Schaltposition des Fahrzeugs eine Fahrposition ist, und
wird danach die Brennkraftmaschine bei Erfüllung einer vorbestimmten Startbedingung
(114, 108) erneut gestartet (116, 110).
Die vorbestimmte Startbedingung wird in Abhängigkeit davon geschaltet (112, 106),
ob die erfasste Schalthebelposition eine Fahrposition oder eine
Nicht-Fahrposition
ist (102). Dies verringert ein Gefühl der Nichtübereinstimmung oder
Unannehmlichkeiten, die bei dem Fahrer bei dem Starten und Stoppen
einer Brennkraftmaschine während
des Betriebs eines Fahrzeugs verursacht werden, wodurch das Fahrverhalten
des Fahrzeugs verbessert wird.