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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für ein hybrid-elektrisches
Fahrzeug, welches mit einem Motor und einem Motor ausgestattet ist.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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Ein
hybrid-elektrisches Fahrzeug, welches mit einem Motor und einem
Elektromotor ausgestattet ist, und welches geeignet ist, die Antriebskraft
des Motors und die des Elektromotors an die Antriebsräder des
Fahrzeugs weiterzugeben, wurde bereits gängig entwickelt und befindet
sich in praktischer Benutzung.
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Als
ein Beispiel eines derartigen hybrid-elektrischen Fahrzeugs wird
z.B. in der ungeprüften
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 5-176405 (im folgenden als Dokument
1 bezeichnet) ein hybrid-elektrisches Fahrzeug vorgeschlagen, bei
dem die Drehwelle des elektrischen Motors zwischen die Abgangswelle
der Kupplung, die die Antriebskraft, welche vom Motor zum Getriebe übertragen
wird, verbindet/trennt, und die Eingangswelle des Getriebes gekoppelt
ist.
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Beim
Start des hybrid-elektrischen Fahrzeuges wird die Kupplung wie in
Dokument 1 offenbart gelöst,
und der Elektromotor wird als Motor durch Energieversorgung von
der Batterie betrieben, um das Fahrzeug nur durch die Antriebskraft
des Elektromotors zu starten. Während
des Fahrens des Fahrzeugs nach dem Start wird die Kupplung eingekup pelt,
so dass die Antriebskraft des Motors durch das Getriebe an die Antriebsräder übertragen
wird.
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Während das
Fahrzeug durch die Antriebskraft des Motors angetrieben wird, wird
das für
das Fahren des Fahrzeugs benötigte
Drehmoment exakt an den Motor und den Elektromotor verteilt, und
der Elektromotor wird als Motor betrieben, um die Antriebskraft
zu ergänzen.
Beim Bremsen des Fahrzeugs wird der Elektromotor als Generator betrieben, um
eine regenerative Bremskraft zu erzeugen, und die Bremsenergie wird
in elektrische Energie umgewandelt, um die Batterie zu laden.
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In
einem derart aufgebauten hybrid-elektrischen Fahrzeug wird, falls
der Speicherstand (im folgenden als SOC (storage rate) bezeichnet)
der Batterie Richtung niedrig reduziert wird, die Batterie erzwungen
geladen, indem der Elektromotor als ein Generator betrieben wird,
um den SOC wieder zu erlangen, um das tiefentladen der Batterie
zu verhindern. Dahingegen wird, falls der SOC ansteigt, der Elektromotor
als ein Motor betrieben, und die Drehmomentverteilung zum Elektromotor
wird angehoben, um das Überladen
der Batterie zu verhindern. Dadurch wird die Batterie erzwungen
entladen und der SOC wird zu einem geeigneten Wert reduziert.
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Gelegentlich
werden in dem derart aufgebauten hybrid-elektrischen Fahrzeug die
durch den Elektromotor produzierten Antriebs- und Bremskräfte nicht
benötigt,
abhängig
vom Betriebszustand des Fahrzeugs, sowie beispielsweise während dem
Leerlaufbetrieb des Motors oder während dem Fahren mit konstanter
Geschwindigkeit. In diesem Fall wird der Elektromotor derart angesteuert,
dass das Motordrehmoment Null wird, d.h., derart, dass der Elektromotor überhaupt
keine Antriebs- und Bremskräfte
erzeugt.
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Dennoch
kann in der Situation, in der beispielsweise ein Synchronmotor als
ein Elektromotor genutzt wird, auch wenn der Elektromotor derart
angesteuert wird, dass das Motordrehmoment Null wird, die Steuergenauigkeit
des Elektromotors aufgrund der Eigenschaften des Elektromotors nicht
genügend
gesichert werden. Dadurch ist es schwierig, das Drehmoment auf exakt
Null zu halten, und es fließt
eine sehr kleine Menge Strom zwischen der Batterie und dem elektrischen
Motor.
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Entsprechend
fließt
eine sehr kleine Menge Strom kontinuierlich zwischen der Batterie
und dem elektrischen Motor, wenn die Steuerung zur Steuerung, dass
das Motordrehmoment Null wird, sowie beispielsweise im Leerlaufbetrieb
des Motors und beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit, für eine lange
Zeitdauer fortgesetzt wird. Im Ergebnis wird der SOC der Batterie
in Maßen
reduziert oder erhöht. Wenn
der SOC der Batterie übermäßig reduziert
oder erhöht
wird, um das Tiefentladen oder Überladen
der Batterie zu verhindern, wird wie bereits dargelegt ein erzwungenes
Laden oder Entladen ausgeführt.
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Folglich
wird, wenn das Fahrzeug in dem Zustand ist, wo das Motordrehmoment
grundsätzlich nicht
erforderlich ist, die genetische Energie des Elektromotors und die
elektrische Energie der Batterie nutzlos verbraucht, weil der Strom
zwischen dem Elektromotor und der Batterie fließt. Weiterhin hindert das erzwungene
Laden und Entladen das Verteilen des geeigneten Drehmoments zwischen
dem Motor und dem Elektromotor und setzt die Betriebseffektivität des Motors
herab. Weiterhin wird während
dem erzwungenen Laden und Entladen die Motorenergie in elektrische
Energie umgewandelt, und die elektrische Energie wird mehr als nötig verbraucht.
Dies verschlechtert weiterhin die Energieeffektivität und senkt
die Treibstoff-Wirtschaftlichkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor genannten Probleme
zu lösen.
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Steuersystem für ein hybrid-elektrisches
Fahrzeug vorzuschlagen, welches geeignet ist, eine Reduktion der
Energieeffizienz in einem Betriebszustand zu verhindern, in dem
Motordrehmoment nicht benötigt
wird, und die Treibstoff-Wirtschaftlichkeit zu verbessern.
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Dazu
umfasst das Steuersystem für
ein hybrid-elektrisches Fahrzeug, welches mit einem Motor und einem
Elektromotor ausgestattet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Batterie welche dem Elektromotor Energie zuführt wenn
der Elektromotor als Motor betrieben wird, und welche mit der Energie geladen
werden kann die durch den Elektromotor generiert wird wenn der Elektromotor
als Generator betrieben wird; Speicherstand-Detektionsmittel welches zur Detektierung
eines Speicherstandes der Batterie eingerichtet ist; und Steuermittel
welches zur Steuerung des Elektromotors entsprechend des Speicherstandes
der Batterie, welcher vom Speicherstand-Detektionsmittel detektiert
wird, eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel ein
Motorbeurteilungsmittel umfasst, welches eingerichtet ist eine Beurteilung
darüber
zu fällen
ob das Fahrzeug in einem vorgegebenen Zustand ist, in dem das im
Elektromotor benötigte
Drehmoment Null ist, und Speicherstand-Steuermittel welches zum
Durchführen
einer Speicherstand-Bewahrungssteuerung zum
Bewahren des Speicherstandes der Batterie eingerichtet ist, diejenige
Steuerung bei der das Speicherstand-Steuermittel den Elektromotor
ansteuert eine erzwungene Ladung oder Entladung der Batterie durchzuführen wenn
der Speicherstandes der Batterie, welcher vom Speicherstand-Detektionsmittel
detektiert wird, außerhalb
eines vorbestimmten erlaubten Bereiches liegt, und den Elektromotor
veranlasst ein exaktes Drehmoment zu erzeugen welches einen absoluten
Wert hat der kleiner ist als dasjenige Drehmoment des Elektromotors,
welches für
die erzwungene Ladung oder Entladung erforderlich ist wenn das Motorbeurteilungsmittel
urteilt, dass das Fahrzeug im vorgegebenen Zustand ist.
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In
dem derart aufgebauten Steuersystem für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
steuert das Speicherstand-Detektions- Mittel den Elektromotor an, das
erzwungene Laden oder Entladen der Batterie auszuführen, wenn
der Batteriespeicherstand, welcher durch das Speicherstand-Detektionsmittel
detektiert wird, außerhalb
des vorbestimmten erlaubten Bereiches liegt.
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Wenn
das Motorbeurteilungsmittel urteilt, dass das Fahrzeug im vorgegebenen
Zustand ist, in dem das benötigte
Drehmoment im Elektromotor Null ist, veranlasst das Speicherstand-Steuermittel den Elektromotor,
das exakte Drehmoment zu generieren, welches in seinem absoluten
Wert kleiner als, das Motordrehmoment ist, welches für die erzwungene
Ladung oder Entladung der Batterie benötigt wird. Auf diese Weise
wird die Speicherstand-Bewahrungssteuerung
zum Bewahren des Speicherstandes der Batterie ausgeführt.
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Aus
diesem Grund wird der Batterie-Speicherstand nicht zu weit reduziert
oder erhöht,
weil die Speicherstandbewahrungssteuerung während dieser Periode ausgeführt wird,
auch wenn ein Betriebszustand eines Fahrzeugs, in welchem das im
Elektromotor benötigte Drehmoment
Null ist, für
eine lange Zeitdauer anhält.
Im Ergebnis werden die kinetische Energie des Elektromotors" und die elektrische
Energie der Batterie nicht nutzlos verbraucht. Weiterhin können die
erzwungene Ladung und Entladung bezüglich ihrer Frequenz verringert
werden. Dies macht es möglich,
die Energieeffizienz des hybridelektrischen Fahrzeugs zu verbessern,
um die Treibstoff-Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
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Weil
der absolute Wert des exakten Drehmoments, welcher durch den Elektromotor
während
der Speicherstandbewahrungssteuerung generiert wird, kleiner sein
kann als das Drehmoment, welches für die erzwungene Ladung oder
Entladung der Batterie benötigt
wird, kann der absolute Wert auf einen Wert gesetzt werden, der
so groß ist,
dass er den Betriebszustand des Fahrzeugs nicht beeinflusst.
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Vorzugsweise
beurteil das Motorbeurteilungsmittel, dass das Fahrzeug im vorgegebenen
Zustand ist wenn das im Elektromotor benötigte Drehmoment Null ist,
und das hybridelektrische Fahrzeug in einem vorgegebenen Betriebszustand
ist in dem die Nutzung des Elektromotors nicht notwendig ist.
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Dem
gemäß ist es
möglich,
die Speicherstandbewahrungssteuerung nicht auszuführen, wenn das
im Elektromotor benötigte
Drehmoment aufgrund des Betriebszustandes des Fahrzeugs oder dergleichen
zeitweise Null ist. Dadurch ist es möglich, die Speicherstandbewahrungssteuerung
nur durchzuführen,
wenn die Speicherstandbewahrungssteuerung stabil ausgeführt werden
kann.
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Vorzugsweise
bestimmt das Speicherstand-Steuermittel den Elektromotor entweder
als Motor oder als Generator zu aktivieren, entsprechend dem Speicherstand
der Batterie zu dem Zeitpunkt zu dem die Speicherstand-Bewahrungssteuerung
gestartet wird, und das exakte Drehmoment entsprechend einem Bestimmungsergebnis
festlegt.
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Dazu
ist es möglich,
den Elektromotor als einen Motor zu aktivieren, wenn der Batteriespeicherstand
relativ hoch ist, und den Elektromotor als einen Generator zu aktivieren,
wenn der Batteriespeicherstand relativ gering ist.
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Dies
macht es möglich,
den Batteriespeicherstand innerhalb eines geeigneten Bereiches zu halten.
Auch wenn Beginn und Ende der Speicherstandbewahrungssteuerung in
relativ kurzen Zyklen wiederholt werden, kann der Speicherstand
in der Nachbarschaft des Batteriespeicherstandes zu dem Zeitpunkt
gehalten werden, zu dem die Speicherstandbewahrungssteuerung gestartet
wurde.
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Vorzugsweise
regelt das Speicherstand-Steuermittel das exakte Drehmoment während der
Speicherstand-Bewahrungssteuerung derart ein, dass der Speicherstand
der Batterie zwischen einem vorbestimmten maximalen Speicherstand
und einem vorbestimmten minimalen Speicherstand bleibt, welche jenseits
eines Basis-Speicherstandes näher
an einem mittleren Wert des vorbestimmten erlaubten Bereiches festgelegt
werden als der Speicherstand der Batterie zu dem Zeitpunkt zu dem
die Speicherstand-Bewahrungssteuerung
gestartet wird.
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Aus
diesem Grunde wechselt, wenn die Speicherstandbewahrungssteuerung
gestartet ist, der Batteriespeicherstand in eine Richtung, in der
er sich im mittleren Wert des vorbestimmten erlaubten Bereiches
nähert,
in dem die erzwungene Ladung und Entladung nicht erforderlich ist.
Daher kann der Batteriespeicherstand innerhalb des vorbestimmten erlaubten
Bereiches geeignet gesteuert werden, auch wenn Beginn und Ende der
Speicherstandbewahrungssteuerung in relativ kurzen Zyklen wiederholt
werden. Dann ist es möglich,
die erzwungene Ladung und Entladung bezüglich ihrer Frequenz weiterhin
zu reduzieren.
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Weiterhin
legt das Speicherstand-Steuermittel vorzugsweise die Breite zwischen
dem Basis-Speicherstand und dem vorbestimmten maximalen Speicherstand
und die Breite zwischen dem Basis-Speicherstand und dem vorbestimmten
minimalen Speicherstand derart fest, dass sie die doppelte oder
mehr als doppelte Detektierungsauflösung des Speicherstand-Detektionsmittels
beträgt.
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Dem
gemäß kann ein
Detektionsergebnis des Speicherstanddetektionsmittels akurat in
die Speicherstandbewahrungssteuerung zurückgegeben werden. Weiterhin
wird ein Steuerungsnachlauf verhindert, welcher durch die Nähe der Speicherstand-Detektionsauflösung und
der Steuerungsbreite der Speicherstandbewahrungssteuerung verursacht wird.
Dies macht es möglich,
die stabile Speicherstandbewahrungssteuerung auszuführen.
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Vorzugsweise
führt das
Speicherstand-Steuermittel die Speicherstand-Bewahrungssteuerung durch während der
Elektromotor durch Einregeln des exakten Drehmomentes zwischen dem
Motorbetrieb und dem Generatorbetrieb umgeschaltet wird; und wenn
die Speicherstand-Bewahrungssteuerung gestartet wird legt das Speicherstand-Steuermittel das exakte
Drehmoment derart fest dass der Elektromotor als ein Generator aktiviert
wird, falls der Elektromotor zu dem Zeitpunkt zu dem die vorherige
Speicherstand-Bewahrungssteuerung beendet wurde als ein Motor betrieben
wurde, und wenn der Elektromotor zu dem Zeitpunkt zu dem die vorherige
Speicherstand-Bewahrungssteuerung beendet wurde als ein Generator
betrieben wurde, legt das Speicherstand-Steuermittel das exakte
Drehmoment derart fest, dass der Elektromotor als ein Motor aktiviert wird.
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In
derart konstruiertem Steuersystem für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
führt das
Speicherstandsteuermittel die Speicherstandbewahrungssteuerung durch
während
des Umschaltens des Motors zwischen dem Motorbetrieb und dem Generatorbetrieb,
indem das exakte Drehmoment einjustiert wird.
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Wenn
die Speicherstandbewahrungssteuerung nachdem sie beendet wurde erneut
gestartet ist, setzt das Speicherstandsteuermittel das exakte Drehmoment
derart, dass der Elektromotor als ein Generator aktiviert wird,
wenn der Elektromotor zu dem Zeitpunkt, zu dem die vorherige Speicherstandbewahrungssteuerung
beendet wurde, als ein Motor betrieben wurde. Wenn der Elektromotor
zu dem Zeitpunkt, zu dem die vorherige Speicherstandbewahrungssteuerung
beendet wurde, als ein Generator betrieben wurde, setzt das Speicherstandsteuermittel
das exakte Drehmoment derart, dass der Elektromotor als ein Motor
aktiviert wird.
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Durch
Durchführen
der Speicherstandbewahrungssteuerung gemäß dem derart bestimmten exakten
Drehmoment wird der Elektromotor als ein Generator aktiviert, wenn
der Elektromotor zu dem Zeitpunkt, wenn die vorherige Speicherstandbewahrungssteuerung
beendet wird, als ein Motor betrieben wurde. Wenn der Elektromotor
zu dem Zeitpunkt, als die vorherige Speicherstandbewahrungssteuerung
beendet wurde, als ein Generator betrieben wurde, wird der Elektromotor
als ein Motor aktiviert.
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Auch
in der Situation, wo die Speicherstandbewahrungssteuerung wiederholt
wird, wird der Elektromotor nicht nur als ein Generator oder Motor
wiederholend betrieben. Dazu kann der Batteriespeicherstand stabil
virtuell konstant gehalten werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Konstruktionsansicht eines wesentlichen Teils eines hybridelektrischen
Fahrzeugs, welches ein Steuersystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat;
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2 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Abriss der Steuerung eines Elektromotors
zeigt, welcher durch einen Inverter ECU implementiert ist;
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Teil der SOC-Bewahrungssteuerung
zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches den Rest der SOC-Bewahrungssteuerung
zeigt; und
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5 ist
eine Ansicht, welche ein exaktes Drehmoment zeigt, das in der SOC-Bewahrungssteuerung
benutzt wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Konstruktionsansicht eines Teils eines hybrid-elektrischen
Fahrzeugs 1, auf das die vorliegende Erfindung angewandt
wird. Eine Eingangswelle einer Kupplung 4 wird mit einer
Abgangswelle eines Motors 2 verbunden, der ein Dieselmotor ist.
Eine Abgangswelle der Kupplung 4 wird mit einer Eingangswelle
eines automatischen Getriebes (im folgenden als Getriebe bezeichnet) 8 über eine
Drehwelle eines permanent magnetischen Synchronmotors (im folgenden
als Elektromotor bezeichnet) 6 verbunden. Eine Abgangswelle
des Getriebes 8 ist an das rechte und linke Antriebsrad 16 über eine
Kardanwelle 10, ein Differentialgetriebe 12 und
Antriebswellen 14 angeschlossen.
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Wenn
die Kupplung 4 eingekuppelt wird, werden sowohl die Abgangswelle
des Motors 2 und die Drehwelle des Elektromotors 6 mechanisch
mit den Antriebsrädern 16 verbunden.
Wenn die Kupplung 4 gelöst
wird, ist nur die Drehwelle des Elektromotors 6 mechanisch
mit den Antriebsrädern 16 verbunden.
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Der
Elektromotor 6 wird als ein Motor betrieben, wenn in einer
Batterie 18 gespeicherte Gleichspannung an den Elektromotor 6 geliefert
wird, nachdem sie durch einen Inverter 20 in Wechselspannung verwandelt
wurde. Eine Antriebskraft des Elektromotors 6 wird an die
Antriebsräder 16 übertragen,
nachdem diese durch das Getriebe 8 in eine geeignete Geschwindigkeit
versetzt wurden. Zur Zeit des Bremsens eines Fahrzeugs wird der
Elektromotor 6 als ein Generator betrieben. Durch die Drehung
der Antriebsräder 16 erzeugte
kinetische Energie wird über das
Getriebe 8 an den Elektromotor 6 übertragen,
um in Wechselspannung verwandelt zu werden, wodurch eine regenerative
Bremskraft produziert wird. Diese Wechselspannung wird durch den
Inverter 20 in Gleichspannung umgewandelt und wird dann
in die Batterie 18 geladen. Auf diese Weise wird die durch die
Drehung der Antriebsräder 16 erzeugte
kinetische Energie als elektrische Energie wiedergewonnen.
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Eine
Antriebskraft des Motors 2 wird über die Drehwelle des Elektromotors 6 an
das Getriebe 8 übertragen,
während
die Kupplung 4 eingekuppelt wird. Nachdem sie auf geeignete
Geschwindigkeit gehoben wurde, wird die Antriebskraft des Motors 2 an
die Antriebsräder 16 übertragen.
Entsprechend wird sowohl die Antriebskraft des Motors 2 und
die des Elektromotors 6 an die Antriebsräder 16 übertragen,
wenn der Elektromotor als ein Motor betrieben wird, während die
Antriebskraft des Motors 2 an die Antriebsräder 16 übertragen
wird. Mit anderen Worten wird ein Teil des Antriebsdrehmoments,
welches an die Antriebsräder 16 übertragen
werden soll, um das Fahrzeug anzutreiben, von dem Motor 2 zur
Verfügung
gestellt, und zur gleichen Zeit wird der Rest des Antriebsdrehmoments
vom Elektromotor 6 zur Verfügung gestellt.
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Wenn
ein Speicherstand (im folgenden als SOC bezeichnet) der Batterie 18 abgesenkt
wird, und die Batterie 18 dann geladen werden muss, wird
der Elektromotor als ein Generator betrieben. Überdies wird der Elektromotor 6 durch
Benutzen eines Teils der Antriebskraft des Motors 2 angetrieben,
um dadurch die Erzeugung von Energie auszuführen. Wie oben beschrieben,
wird die generierte Wechselspannung durch den Inverter 20 in
Gleichspannung umgewandelt, und die Batterie 18 wird mit
dieser Gleichspannung geladen.
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Eine
Fahrzeug-ECU 22 führt
die Steuerung des Einkuppelns/Lösens
der Kupplung 4 und die Getriebeverhältnis-Wechselsteuerung des
Getriebes 8 gemäß eines
Betriebszustands des Fahrzeugs und des Motors 2 und Informationen
von einer Motor-ECU 24, einer Inverter-ECU 26 und
einer Batterie-ECU 28 etc. durch. Die Fahrzeug-ECU 22 führt eine
integrierte Steuerung für
geeignetes Steuern des Motors 2 und des Elektromotors 6 durch,
und zwar gemäß dem Zustand
der oben erwähnten
Steuerungen, und der verschiedenen Arten des Betriebszustands, wie
beispielsweise Start, Beschleunigung und Bremsen des Fahrzeugs.
Während
der integrierten Steuerung bestimmt die Fahrzeug-ECU 22 dasjenige
Drehmoment, welches durch den Motor 2 generiert werden
soll, und dasjenige Drehmoment, welches durch den Elektromotor 6 generiert
werden soll. In diesem Zusammenhang ist das Drehmoment, welches
durch den Elektromotor 6 generiert werden soll, ein positiver
Wert, wenn der Elektromotor 6 als ein Motor betrieben wird,
und ist ein negativer Wert, wenn der Elektromotor 6 als
ein Generator betrieben wird.
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Die
Motor-ECU 24 führt
verschiedene Arten von Steuerung durch, welche per se beim Betrieb
des Motors 2 benötigt
werden, einschließlich Start/Stopp-Steuerung
und Leerlaufsteuerung des Motors 2, Aufbereitungssteuerung
einer Abgasaufbereitungsanlage (nicht gezeigt) und dergleichen.
Die Motor-ECU 24 steuert eine Treibstoffinjektionsmenge und
das Injektions-Timing des Motors 2, so dass der Motor 2 das
erforderliche Drehmoment im Motor 2 generiert, welches
von der Fahrzeug-ECU 22 gesetzt wurde.
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Die
Inverter-ECU (Speicherstandsteuermittel) 26 steuert den
Inverter 20 gemäß des vom
Elektromotor 6 zu generierenden Drehmoments, welches von
der Fahrzeug-ECU 22 gesetzt wurde, und steuert dadurch
den Betrieb des Elektromotors 6 durch Betreiben des Elektromotors 6 als
ein Motor oder Generator.
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Die
Batterie-ECU (Speicherstanddetektionsmittel) 28 detektiert
Temperatur und Spannung der Batterie 18, den Strom, welcher
zwischen dem Inverter 20 und der Batterie 18 fließt, etc.
Die Batterie-ECU 28 stellt den SOC der Batterie 18 aus
diesen Detektionsergebnissen fest und übermittelt den erhaltenen SOC
zur Fahrzeug-ECU 22, zusammen mit den Detektionsergebnissen.
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Eine
folgende Beschreibung ist ein Abriss der Steuerung, die hauptsächlich durch
die Fahrzeug-ECU 22 durchgeführt wird, um das Fahrzeug im hybrid-elektrischen
Fahrzeug 1, welches wie oben dargestellt ausgeführt ist,
fahren zu lassen.
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Zunächst wird
die Kupplung 4 gelöst,
wenn das Fahrzeug pausiert, und der Motor 2 ist in einem Leerlaufbetrieb.
Wenn ein Fahrer auf ein Beschleunigungspedal, nicht gezeigt, tritt,
setzt die Fahrzeug-ECU 22 das Drehmoment des Elektromotors 6, welches
zum Starten des Fahrzeugs erforderlich ist, nämlich ein positives Drehmoment,
gemäß einer Trittstärke des
Beschleunigungspedals. Die Inverter-ECU 26 steuert den
Inverter 20 gemäß des Drehmoments,
das durch die Fahrzeug-ECU 22 gesetzt wurde, und die Gleichspannung
der Batterie 18 wird durch den Inverter 20 in
Wechselspannung umgewandelt und an den Elektromotor 6 geleitet.
Indem er mit Wechselspannung versorgt wird, wird der Elektromotor 6 als
ein Motor betrieben, um eine Antriebskraft zu erzeugen. Die Antriebskraft
des Elektromotors 6 wird über das Getriebe 8 an
die Antriebsräder 16 übertragen
und das Fahrzeug gestartet.
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Auf
diese Weise wird das Fahrzeug einfach durch Benutzen der Antriebskraft
des Elektromotors 6 gestartet, anstatt den Motor 2 zu
benutzen, wessen Arbeitseffizienz zum Start des Fahrzeugs nicht
groß ist.
Dadurch kann das Fahrzeug effizient und sanft gestartet werden.
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Wenn
die Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors 6, nachdem
das Fahrzeug gestartet wurde, in die Nähe der Leerlaufdrehzahl des
Motors 2 erhöht
wird, kuppelt die Fahrzeug- ECU 22 die Kupplung 4 ein.
Zu diesem Zeitpunkt peilt die Fahrzeug-ECU 22 das Antriebsdrehmoment,
welches zur Startbeschleunigung des Fahrzeugs und das folgende Fahren
des Fahrzeugs benötigt
wird, zwischen dem Motor 2 und dem Elektromotor 6 geeignet
auf. Zur gleichen Zeit zeigt die Fahrzeug-ECU 22 der Motor-ECU 24 dasjenige
Drehmoment an, welches durch den Motor 2 generiert werden
soll, und zeigt weiterhin der Inverter-ECU 26 dasjenige
Drehmoment an, welches durch den Elektromotor 6 generiert werden
soll.
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Bei
Erhalt dieser Anzeigen steuern die Motor-ECU 24 und die
Inverter-ECU 26 den Motor 2 und den Elektromotor 6 entsprechend.
Im Ergebnis werden das vom Motor 2 generierte Drehmoment
und das vom Elektromotor 6 generierte Drehmoment über das
Getriebe 8 an die Antriebsräder 16 übertragen.
Die Fahrzeug-ECU 22 führt
geeignete Schaltsteuerung des Getriebeverhältnisses des Getriebes 8 entsprechend
dem Betriebszustand des Fahrzeugs durch. Die Fahrzeug-ECU 22 befiehlt
der Motor-ECU 24 und der Inverter-ECU 26, das
Drehmoment des Motors 2 und das des Elektromotors 6 als
Antwort auf das Schalten des Getriebeverhältnisses geeignet zu steuern.
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Grundsätzlich wird
das Drehmoment des Motors 2 während des Fahrens des Fahrzeugs
durch die Fahrzeug-ECU 22 derart gesetzt, dass der Betriebszustand
des Motors 2 in einem Bereich ist, in dem der Motor 2 mit
hoher Effektivität
betrieben werden kann. Die ECU 22 setzt weiterhin das Drehmoment
des Elektromotors 6 derart, dass ein Mangel an Drehmoment
des Motors 2 bezüglich
des zum Fahren des Fahrzeugs erforderlichen Drehmoments durch das
Drehmoment des Elektromotors 6 ergänzt wird.
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Zweitens
erhält,
wenn das Fahrzeug zum Stoppen gebremst wird, die Fahrzeug-ECU 22 ein Bremsdrehmoment,
welches vom Motor 2 und vom Elektromotor 6 generiert
werden soll, basierend auf dem Betriebszustand des Fahrzeugs. Die
Fahrzeug-ECU 22 teilt das Bremsdrehmoment zwischen dem
Motor 2 und dem Elektromotor 6. Weiterhin zeigt die
Fahrzeug-ECU 22 der Motor-ECU 24 das Bremsdrehmoment
an, welches durch den Motor 2 generiert werden soll, und
zeigt weiterhin der Inverter-ECU 26 das Bremsdrehmoment
an, welches durch den Elektromotor 6 generiert werden soll,
nämlich
das negative Drehmoment.
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Bei
Erhalt dieser Anzeigen versetzt die Motor-ECU 24 den Motor 2 in
einen Bremszustand und generiert eine Motorbremskraft, wobei die
Inverter-ECU 26 den Inverter 20 ansteuert, den
Elektromotor 6 als einen Generator zu aktivieren. Aufgrund des
Generatorbetriebes des Elektromotors 6 wird die durch die
Drehung der Antriebsräder 16 erzeugte
kinetische Energie über
das Getriebe 8 zum Elektromotor 6 übertragen
und wird in Wechselspannung umgewandelt, und generiert dort eine
regenerative Bremskraft, welche durch den Elektromotor 6 erzeugt wird.
Die durch den Elektromotor 6 erhaltene Wechselspannung
wird, nachdem sie in Gleichspannung umgewandelt wurde, durch den
Inverter 20 in die Batterie 18 geladen. Die durch
die Drehung der Antriebsräder 16 generierte
kinetische Energie wird als elektrische Energie wiedergewonnen.
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Zu
dieser Zeit führt
die Fahrzeug-ECU 22 die Schaltsteuerung des Einkuppelns/Lösens der
Kupplung 4 und des Getriebeverhältnisses des Getriebes 8 als
Antwort auf das Bremsen des Fahrzeugs geeignet aus. Wenn die erforderliche
Bremskraft nur durch den Elektromotor 6 erhalten werden
kann, oder wenn die Drehzahl des Elektromotors 6 in die
Nähe der Leerlaufdrehzahl
des Motors 2 verringert wird, löst die Fahrzeug-ECU 22 die
Kupplung 4 und befiehlt der Motor-ECU 24, den
Leerlaufbetrieb des Motors 2 auszuführen. In einem Zustand, in
dem die Kupplung 4 gelöst
ist, wirken nur die regenerative Bremskraft des Elektromotors 6 mit
einer Bremskraft einer Bremseinrichtung auf die Antriebsräder 16,
und das Fahrzeug stoppt.
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Wie
oben beschrieben, wird die Batterie 18 durch die regenerative
Bremskraft des Elektromotors 6 während der Zeit des Bremsens
des Fahrzeugs geladen. Wenn der Elektromotor 6 dennoch
zeitweise als ein Motor betrieben wird, wegen des Betriebszustandes
des Fahrzeugs, dann wird der SOC drastisch reduziert, was die Möglichkeit
erhöht,
dass die Batterie 18 tiefentladen wird.
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Um
derartige Umstände
zu vermeiden, wird die Batterie 18 erzwungen geladen. Um
spezifischer zu werden, wenn der SOC der Batterie, welcher von der
Batterie ECU 28 übertragen
wird, beispielsweise auf weniger als 30% reduziert wird, dann zeigt
die Fahrzeug-ECU 22 der Inverter-ECU 26 das negative Drehmoment
an, das durch den Elektromotor 6 gemäß dem Betriebszustand des Fahrzeugs
generiert werden kann. Das zu dieser Zeit angezeigte negative Drehmoment
kann nur gesetzt werden, wenn das Drehmoment, das durch den Motor 2 generiert
werden kann, größer ist
als das Drehmoment, welches zum Fahren des Fahrzeugs benötigt wird,
und ein Mehrbetrag davon wird als negatives Drehmoment gesetzt.
Die Fahrzeug-ECU 22 befiehlt der Motor-ECU 24,
dass der Motor 2 drehmomentgeneriert, welches erhalten
wird durch die Summierung des Drehmoments, welches für das Fahren
notwendig ist, und des Drehmoments, welches zur Energieerzeugung
des elektrischen Motors 6 notwendig ist.
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Die
Inverter-ECU 26 steuert den Elektromotor 6 so,
dass das negative Drehmoment generiert wird, welches durch die Fahrzeug-ECU 22 gesetzt wurde,
um dadurch den Elektromotor 6 als einen Generator zu betreiben.
Die Motor-ECU 24 steuert den Motor 2 so, dass
der Motor 2 maximales Drehmoment generiert, welches zu
diesem Zeitpunkt ausgegeben werden kann. Im Ergebnis wird ein Teil
des durch den Motor 2 generierten Drehmoments genutzt,
um den Elektromotor 6 anzutreiben, und der Rest des Drehmoments
wird an die Antriebsräder 16 über das
Getriebe 8 übertragen.
Der als Generator betriebene Elektromotor 6 generiert Energie,
indem er durch den Motor 2 angetrieben wird, und erzeugt Wechselspannung.
Die durch den Elektromotor 6 erzeugte Wechselspannung wird
in Gleichspannung durch den Inverter 20 umgewandelt und
in die Batterie 18 geladen. Folglich wird der SOC der Batterie 18 wiederhergestellt.
Wenn das regenerative Bremsen des Elektromotors 6 bezüglich seiner
Frequenz verstärkt
wird, dann wird der SOC der Batterie 18 beträchtlich
erhöht.
Im Ergebnis besteht eine Möglichkeit
des Überladens
der Batterie 18.
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Um
derartige Umstände
zu vermeiden, wird die Batterie 18 erzwungen entladen.
Konkreter erhöht
die Fahrzeug-ECU 22 das Drehmoment, welches durch den Elektromotor 6 generiert
werden soll, und welches an die Inverter-ECU 26 angezeigt
wird, so dass das Ganze oder der größte Teil des Drehmoments, welches
für das
Fahren des Fahrzeugs erforderlich ist, durch den Motorbetrieb des
Elektromotors 6 zur Verfügung gestellt werden kann,
wenn der SOC der Batterie, welcher von der Batterie-ECU 28 übertragen
wird, beispielsweise 70% überschreitet.
Zu dieser Zeit reduziert die Fahrzeug-ECU 22 das Drehmoment
des Motors 2, dass der Motor-ECU 24 zusammen mit
der Erhöhung
des Drehmoments des Elektromotor 6 angezeigt wird. Wenn
das Drehmoment des Motors 2 nicht ausreicht, dann löst die Fahrzeug-ECU 22 die
Kupplung 4 in einigen Fällen.
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Die
Inverter-ECU 26 steuert den Elektromotor 6 für den Motorbetrieb,
um das Drehmoment zu erzeugen, welches von der Fahrzeug-ECU 22 gesetzt
wurde. Das Ganze oder ein Teil des Drehmoments, welches für das Fahren
des Fahrzeugs benötigt
wird, wird durch den Elektromotor 6 zur Verfügung gestellt.
Dazu wird die Gleichspannung der Batterie 18 in Wechselspannung
durch den Inverter 20 umgewandelt und wird durch den Elektromotor 6 verbraucht.
Folglich wird der SOC der Batterie 18 auf einen geeigneten
Wert reduziert.
-
Wenn
der SOC der Batterie 18 um 30 bis 70% außerhalb
des vorbestimmten erlaubten Bereiches liegt, wird die Batterie erzwungen
entladen oder geladen, und der Motor 2 und der Elektromotor 6 werden
derart angesteuert, dass der SOC der Batterie 18 in den
vorbestimmten erlaubten Bereich fällt.
-
Wie
oben beschrieben, setzt die Fahrzeug-ECU 22 während des
Fahrens des Fahrzeuges das Drehmoment des Motors 2 und
das Drehmoment des Elektromotors 6 als geeignet und zeigt
diese der Motor-ECU 24 und der Inverter-ECU 26 entsprechend
an. Während
das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt, kann der Motor 2 dennoch
mit hoher Effektivität
betrieben werden. Dazu wird das Fahrzeug nur durch den Motor 2 ohne
die Drehmomenterzeugung des Elektromotors 6 angetrieben. Auch
wenn das Fahrzeug pausiert, ist es nicht notwendig, den Elektromotor 6 zu
veranlassen, Drehmoment zu generieren.
-
Wenn
keine Notwendigkeit besteht, das Drehmoment des Elektromotors 6,
wie oben beschrieben, zu generieren, befiehlt die Fahrzeug-ECU 22 der
Inverter-ECU 26, das Drehmoment des Elektromotors 6 auf
Null zu fahren. Dementsprechend wird der Elektromotor 6 während dem
Fahren des Fahrzeugs durch die kinetische Energie gedreht, welche
durch die Drehung der Antriebsräder 16 in
einem Zustand erzeugt, der weder durch den Motor noch den Generator
betrieben wird.
-
Bis
zum Empfangen des Befehls von der Fahrzeug-ECU 22 steuert
die Inverter-ECU 26 den Inverter 20 so, dass das
Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird. Insbesondere
ist dies aufgrund seiner Eigenschaften, das Drehmoment des Elektromotors 6 exakt
auf Null zu halten, schwierig, wenn der Elektromotor 6 ein
Synchronmotor ist. Es fließt
eine sehr kleine Strommenge zwischen dem Elektromotor 6 und
der Batterie 18.
-
Wenn
der vorgenannte Zustand für
lange Stunden fortläuft,
reduziert sich oder steigt der SOC der Batterie 18 allmählich an.
Eventuell erwächst
die Notwendigkeit, dass das erzwungene Laden oder Entladen ausgeführt werden
muss. Da die erzwungene Ladung die kinetische Energie, welche durch
den Motor 2 produziert wird, in elektrische Energie umwandelt,
wird die Energieeffizienz verringert. Das erzwungene Entladen nutzt
elektrische Energie, obwohl das Fahrzeug grundsätzlich durch die vom Motor 2 produzierte
kinetische Energie angetrieben werden kann. Dies verringert weiterhin
die Energieeffizienz.
-
Weiterhin
beeinflusst dies die Lebensdauer der Batterie 18 negativ,
wenn der SOC dermaßen
erhöht
oder reduziert wird, dass die erzwungene Ladung oder Entladung durchgeführt werden
muss.
-
Aus
dieser Sicht wird, falls der Zustand, in dem das Drehmoment des
Elektromotors 6 für
eine lange Zeitdauer auf Null gehalten wird, und dieser Zustand
so lange beibehalten wird, bis die erzwungene Ladung oder Entladung
durchgeführt
wird, die Energieeffizienz reduziert, um die Treibstoff-Wirtschaftlichkeit
zu verschlechtern. Weiterhin wird befürchtet, dass die Lebensdauer
der Batterie 18 verkürzt
wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ignoriert
die Inverter-ECU 26 den Drehmomentbefehl von der Fahrzeug-ECU 22 und
führt die
SOC-Bewahrungssteuerng (Speicherstandbewahrungssteuerung) zum Bewahren
des SOC der Batterie 18 durch, um die obigen Zustände zu vermeiden,
wenn das Fahrzeug in einem vorgegebenen Zustand ist, indem das im
Elektromotor 6 benötigte
Drehmoment Null ist.
-
2 ist
ein Flussdiagramm, welches die Steuerung des Elektromotors 6 zeigt,
welche von der Inverter-ECU 26 durchgeführt wird, einschließlich der SOC-Bewahrungssteuerung.
Die Steuerung des Elektromotors 6, welche durch das Flussdiagramm ausgeführt wird,
wird in einem vorbestimmten Steuerungskreis durchgeführt.
-
In
einem ersten Schritt S1 wird ein Urteil darüber gefällt, ob das Fahrzeug in einem
gegenwärtigen
Zustand ist, indem das im Elektromotor 6 erforderte Drehmoment
Null ist (im folgenden als Null-Drehmoment-Bedingung bezeichnet)
(Motorbeurteilungsmittel). Konkreter, wenn das Drehmoment des Elektromotors 6,
welches durch die Fahrzeug-ECU 22 gesetzt wurde, Null ist,
und das Fahrzeug in einem vorgegebenen Zustand ist, der als ein Betriebszustand
vorbestimmt wurde, in welchem der Elektromotor 6 nicht
notwendig ist, wird beurteilt, dass das Fahrzeug in einem vorgegebenen
Zustand ist, wo der Elektromotor 6 fähig ist, die SOC-Bewahrungssteuerung
auszuführen.
Der vorgegebene Betriebszustand ist ein Betriebszustand, wie beispielsweise
der Zustand während
des Fahrens mit konstanter Geschwindigkeit, welcher nicht irgendeinem der
folgenden Zustände
entspricht, wie Start, schnelle Beschleunigung, Schalten des Getriebes
und schnelles Bremsen.
-
Es
wird nicht beurteilt, dass das Fahrzeug in der Null-Drehmoment-Bedingung
ist, nur weil das im Elektromotor 6 benötigte Drehmoment gerade Null wird.
Und zwar deshalb, um einen Fall auszuschließen, dass das im Elektromotor 6 benötigte Drehmoment
zeitweise Null gleicht während
einer Übergangsphase,
in der sich der Betriebszustand des Fahrzeugs ändert, einschließlich einem
Fall, in dem der Elektromotor 6 vom Motorbetrieb zum Generatorbetrieb
geschaltet wird, und einem umgekehrten Fall. Aus diesem Grund ist
der vorgegebene Betriebszustand ein anderer Betriebszustand als
einer, in dem das im Motor benötigte
Drehmoment zeitweise Null gleicht in einer Übergangsphase.
-
Wenn
in Schritt S1 entschieden wird, dass das Fahrzeug nicht im Nulldrehmomentzustand
ist, wo das im Elektromotor 6 benötigte Drehmoment Null ist,
setzt die Prozedur mit Schritt S2 fort, indem ein Wert des Flag
F0 auf Null gesetzt wird. Das Flag F0 ist ein Flag, welches anzeigt,
ob das Fahrzeug gegenwärtig
in der Null-Drehmoment-Bedingung ist. Wenn der Wert des Flag F0
1 ist, ist das Fahrzeug gegenwärtig
in der Null-Drehoment-Bedingung. Wenn
der Wert des Flag F0 hier 0 ist, schreitet die Prozedur zu Schritt
S3.
-
In
Schritt S3 wird der Wert des Flag F1 auf Null gesetzt. Wenn der
Wert des Flag F1 1 ist, zeigt das Flag F1 an, dass der SOC der Batterie 18 aus
der Fahrzeug-ECU 22 gelesen wurde, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
wie unten beschrieben gestartet wurde. Wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
zu diesem Moment noch nicht ausgeführt ist, wird der Wert des
Flag F1 auf Null gesetzt.
-
Die
Prozedur schreitet zu Schritt S4, in welchem die Inverter-ECU 26 den
Inverter 20 entsprechend dem im Elektromotor 6 benötigten Drehmoment
steuert, welches durch die Fahrzeug-ECU 22 gesetzt wurde,
und zwar in der oben beschriebenen Art und Weise. Dadurch führt die
Inverter-ECU 26 die normale Steuerung zum Betrieb des Elektromotors 6 als
ein Motor oder Generator durch, und der gegenwärtige Steuerungskreis wird
beendet.
-
Im
nächsten
Steuerungskreis wird in Schritt S1 entschieden, ob das Fahrzeug
in der Null-Drehmoment-Bedingung
ist. Solange wie in Schritt S1 beurteilt wird, dass das Fahrzeug
nicht in der Null-Drehmoment-Bedingung ist, führt die Inverter-ECU 26 die normale
Steuerung gemäß dem im
Elektromotor 6 benötigten
Drehmoment durch, welches durch die Fahrzeug-ECU 22 in
Schritt S4 gesetzt wurde, nachdem sie durch die Schritte S2 und
S3 gelaufen ist.
-
Wenn
in Schritt S1 beurteilt wird, dass das Fahrzeug in der Null-Drehmoment-Bedingung
ist, springt die Prozedur zu Schritt S5, in welchem der Wert des
Flag F0 auf 1 gesetzt wird. Die Prozedur schreitet weiter zu Schritt
S6. Die Inverter-ECU 26 führt die SOC-Bewahrungssteuerung durch, und der Steuerungskreis
ist beendet.
-
In
den folgenden Steuerungskreisen setzt die Prozedur mit Schritt S5
und S6 fort, in welchem die SOC-Bewahrungssteuerung durchgeführt wird, solange
wie in Schritt S1 beurteilt wird, dass das Fahrzeug in der Null-Drehmoment-Bedingung
ist. Wenn der Elektromotor 6 und das Fahrzeug aus der Null-Drehmoment-Bedingung
herauskommen, schreitet die Prozedur von Schritt S1 über Schritt
S2 und S3 wieder zu Schritt S4. Dazu führt die Inverter-ECU 26 die
normale Steuerung gemäß dem im Elektromotor 6 benötigten Drehmoment
durch, welches durch die Fahrzeug-ECU 22 gesetzt wurde.
-
Details
der SOC-Bewahrungssteuerung, welche in Schritt S6 durchgeführt wird,
werden in 3 teilweise gezeigt, und der
Rest in 4.
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Wenn
die SOC-Bewahrungssteuerung erst einmal gestartet ist, wird in Schritt
S10, gezeigt in 3, eine Entscheidung gefällt, ob
der Wert des Flag F1 1 ist. Wie oben erwähnt, schreitet die Prozedur
hier zu Schritt S11, weil der Wert des Flag F1 0 bleibt, während die
SOC-Bewahrungssteuerung gestartet wird.
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In
Schritt S11 liest die Inverter-ECU 26 den SOC der Batterie 18 von
der Fahrzeug-ECU 22 in dem Moment, in dem er durch die
Batterie-ECU 28 als SOCi detektiert wurde. Die Prozedur
schreitet dann zu Schritt S12.
-
Weil
der SOC der Batterie 18 in Schritt S11 gelesen wird, wird
der Wert das Flag F1 in Schritt S12 auf 1 gesetzt. Die Prozedur
schreitet nun zu Schritt S13 fort.
-
In
Schritt S13 wird beurteilt, ob der SOCi, der in Schritt S11 gelesen
wurde, nämlich
der SOC der Batterie 18, zum Zeitpunkt, wenn die SOC-Steuerung gestartet
wird, 50% oder mehr ist. Der SOC von 50% ist ein mittlerer Wert
des vorbestimmten erlaubten Bereichs von 30 bis 70%, in welchem
das erzwungene Laden oder Entladen der Batterie 18 nicht
erforderlich ist. Wenn der SOCi weniger als 50% beträgt, ist
der SOC der Batterie 18 relativ niedrig. Dazu wird bestimmt,
die SOC-Bewahrungssteuerung auszuführen, um die Batterie 18 zu
laden, indem der Elektromotor 6 als ein Generator betrieben
wird. Die Prozedur schreitet dann zu Schritt S14 weiter. Wenn der SOCi
50% oder mehr gleicht, ist der SOC der Batterie 18 relativ
hoch. Dem entsprechend wird bestimmt, die SOC-Bewahrungssteuerung auszuführen, um
die Batterie 18 zu entladen, indem der Elektromotor 6 als ein
Motor betrieben wird. Die Prozedur schreitet dann zu Schritt S31
weiter, wie in 4 gezeigt.
-
Zunächst handelt
die folgende Erklärung über den
Fall, in welchem der SOCi weniger als 50% beträgt. Die Prozedur bewegt sich
zu Schritt S14 und ein Wert des Flag F2 wird auf 1 gesetzt. Flag
F2 zeigt an, ob der SOCi 50% oder mehr beträgt. Der Wert von Null zeigt
an, dass der SOCi 50% oder mehr beträgt. Der Wert des Flag F2 wird
auf 1 gesetzt, weil der SOCi hier weniger als 50% beträgt. Die
Prozedur schreitet dann zu Schritt S15 weiter.
-
In
Schritt S15 setzt die Inverter-ECU 26 ein negatives exaktes
Drehmoment zum Betreiben des Elektromotors als ein Generator. Die
Inverter-ECU 26 steuert den Inverter 20 derart,
dass der Elektromotor 6 das exakte Drehmoment generiert,
und veranlasst den Elektromotor 6, die Erzeugung des exakten Drehmoments
durchzuführen.
-
Das
exakte Drehmoment, welches in diesem Schritt gesetzt werden soll,
wird zuvor in einer Exakten-Drehmomenttabelle gespeichert und wechselt gemäß der Rotationsgeschwindigkeit
des Elektromotors 6, wie beispielsweise in 5 gezeigt.
-
In 5 sind
zwei Arten von exaktem Drehmoment vorgeschlagen, und zwar mit positiven
und negativen Werten. Das positive exakte Drehmoment wird benutzt,
wenn der Elektromotor 6 als ein Motor betrieben wird, wobei
das negative exakte Drehmoment benutzt wird, wenn der Elektromotor 6 als
ein Generator betrieben wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist das positive exakte Drehmoment und das negative exakte Drehmoment
symmetrisch zu einander bezüglich
zu einer horizontalen Achse in 5. Das positive
exakte Drehmoment und das negative exakte Drehmoment werden in absoluten
Werten allmählich
erhöht,
zusammen mit einer Erhöhung
der Drehzahl des Elektromotors 6, bis die Drehmomente eine
Rotationsgeschwindigkeit N1 in der Nähe der Leerlaufdrehzahl des
Motors 2 erreichen. In einem Bereich, in dem die Rotationsgeschwindigkeit
des Elektromotors 6 N1 oder mehr ist, sind das positive
exakte Drehmoment und das negative exakte Drehmoment feste Wert
Tr bzw. –Tr.
-
Ein
maximaler Wert des absoluten Wertes des exakten Drehmoments, oder
Tr, wird beispielsweise auf 5N·m
als ein Wert gesetzt, der kleiner ist als ein absoluter Wert des
im Elektromotor 6 während des
erzwungenen Ladens oder Entladens der Batterie 18 erforderlichen
Drehmoments, und hat keine wesentlichen Auswirkungen auf den Betrieb
des Fahrzeugs. Das exakte Drehmoment hat einen Wert, der etwas größer ist
als ein minimales Drehmoment, welches benötigt wird, wenn der Elektromotor 6 durch
externe Steuerung in einem Zustand gedreht wird, wo der Elektromotor 6 nicht
angeschlossen ist.
-
In
Schritt S15 wird der Elektromotor 6 als ein Generator betrieben,
um die minimale Energieerzeugung durchzuführen, indem der Elektromotor 6 veranlasst
wird, negatives exaktes Drehmoment zu generieren. Im Ergebnis ist
der SOC der Batterie 18 allmählich erhöht.
-
Die
Prozedur schreitet zu Schritt S16 voran, in welchem ein Wert des
Flag F4 auf 1 gesetzt wird. Flag F4 zeigt an, ob ein exaktes Entladen
der Batterie 18 unterdrückt
werden soll, was nun beschrieben werden soll. Flag F4 zeigt die
Unterdrückung
des exakten Entladens an, wenn der Wert 1 ist, und zeigt eine Fortsetzung
des exakten Entladens an, wenn der Wert Null ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist das exakte Entladen nicht notwendig, weil die exakte Energieerzeugung
durch die Prozedur von Schritt S15 ausgeführt wird. Dazu wird der Wert
von Flag F4 auf 1 gesetzt, und die Prozedur schreitet in Schritt
S17 voran.
-
In
Schritt S17 liest die Inverter-ECU 26 den gegenwärtigen SOC
der Batterie 18 aus der Fahrzeug-ECU 22, welcher
durch die Batterie der ECU 28 detektiert wurde. Dann wird
beurteilt, ob der gegenwärtige
SOC größer ist
als SOCi + 0,8%. Wenn die Erhöhung
des SOC, welcher durch die exakte Energieerzeugung erzeugt wurde,
nicht ausreichend ist, und der gegenwärtige SOC gleich oder weniger
als SOCi + 0,8% ist, dann schreitet die Prozedur zu Schritt S18,
in welchem der Wert von Flag F3 auf Null gesetzt wird. Auf diese
Weise wird die SOC-Bewahrungssteuerung im gegenwärtigen Steuerkreis beendet.
-
Das
Flag F3 zeigt an, ob die exakte Energieerzeugung gestoppt werden
soll. Flag F3 zeigt die Unterbrechung der exakten Energieerzeugung
an, wenn der Wert davon 1 ist. Wenn der Wert von Flag F3 Null ist,
zeigt es die Fortsetzung der exakten Energieerzeugung an. Wenn in
Schritt S16 beurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC gleich oder weniger
als SOCi + 0,8% ist, dann wird gedacht, dass die exakte Energieerzeugung
noch notwendig ist, so dass der Wert von Flag F3 auf Null gesetzt
wird.
-
In
Schritt S10 des folgenden Steuerkreises macht die Inverter-ECU 26 wiederum
eine Beurteilung, ob der Wert von Flag F1 1 ist. Der Wert von Flag F1
wurde bereits in Schritt S12 im vorherigen Steuerkreis auf 1 gesetzt.
Die Prozedur schreitet nun zu Schritt S21 voran.
-
In
Schritt S21 wird beurteilt, ob der Wert von Flag F2 1 ist. Der Wert
von Flag F2 wurde in Schritt S14 im vorherigen Steuerkreis auf 1
gesetzt, so dass die Prozedur zu Schritt S22 fortschreitet.
-
In
Schritt S22 wird beurteilt, ob der Wert von Flag F3 1 ist. Der Wen
von Flag F3 ist zu diesem Zeitpunkt Null, weil die exakte Energieerzeugung,
wie erwähnt,
noch notwendig ist. Die Prozedur schreitet zu Schritt S15 in diesem
Falle voran.
-
In
Schritt S15 setzt die Inverter-ECU 26 es fort, den Elektromotor 6 zu
veranlassen, in der oben erwähnten
Art und Weise das negative exakte Drehmoment zu erzeugen. Folglich
ist der Elektromotor 6 als ein Generator betrieben, um
die exakte Energieerzeugung auszuführen. Im Ergebnis wird der
SOC der Batterie 18 kontinuierlich maßvoll erhöht.
-
Auf
diese Weise wird die Steuerung der exakten Energieerzeugung des
Elektromotors 6 in Schritt S15 fortgesetzt, bis in Schritt
S17 beurteilt wird, dass der SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi + 0,8%.
-
Wenn
die Prozedur zu Schritt S17 fortschreitet, und beurteilt wird, dass
der SOC der Batterie 18 größer als der SOCi + 0,8% ist,
schreitet die Prozedur zu Schritt S19 weiter. Im Schritt S19 stoppt
die Inverter-ECU 26 die exakte Energieerzeugung des Elektromotors 6.
Kurz gesagt, steuert die Inverter-ECU 26 den Inverter 20 so,
dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird.
-
Im
folgenden Schritt S20 wird der Wert von Flag F3 auf 1 gesetzt, weil
die exakte Energieerzeugung unterbrochen ist. Die SOC-Bewahrungssteuerung
im gegenwärtigen
Steuerkreis wird beendet.
-
Im
nächsten
Steuerkreis schreitet die Prozedur wieder vom Schritt S10 über Schritt
S21 zum Schritt S22 fort. Dann wird beurteilt, ob der Wert von Flag
F3 1 ist.
-
Der
Wert von Flag F3 wurde zusammen mit der Unterbrechung der exakten
Energieerzeugung in Schritt S20 im vorherigen Steuerkreis auf 1
gesetzt. Dazu schreitet die Prozedur zu Schritt S23 fort.
-
In
Schritt S23 liest die Inverter-ECU 26 den gegenwärtigen SOC
der Batterie 18 von der Fahrzeug-ECU 22, welcher
durch die Batterie-ECU 28 detektiert wurde. Es wird eine
Beurteilung gefällt,
ob der gegenwärtige
SOC auf weniger als das SOCi reduziert ist, das den SOC der Batterie 18 zu
einem Zeitpunkt darstellt, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung gestartet ist.
-
Zusammen
mit der Unterbrechung der exakten Energieerzeugung von Schritt S19
steuert die Inverter-ECU 26 den Inverter 20 so,
dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird. In diesem
Fall fließt
eine sehr kleine Menge Strom zwischen dem Elektromotor 6 und
der Batterie 18 wie oben beschrieben. Aus diesem Grund
besteht die Möglichkeit,
dass der SOC der Batterie 18 wiederum reduziert wird. Dazu
wird in Schritt S23 beurteilt, ob der gegenwärtige SOC der Batterie 18 auf
weniger der SOCi reduziert wird.
-
Wenn
in Schritt S23 beurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 auf
weniger als den SOCi reduziert wird, setzt die Prozedur wiederum
in Schritt S15 fort, in welchem die exakte Energieerzeugung durchgeführt wird.
Die folgende Prozedur findet statt, wie oben beschrieben.
-
Wenn
in Schritt S23 beurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 gleich
oder größer als
der SOCi ist, schreitet die Prozedur zu Schritt S24 fort. In Schritt
S24 beurteilt die Inverter-ECU 26 darüber, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 größer ist
als der SOCi + 1,6%.
-
Wenn
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 nicht größer ist als der SOCi + 1,6%,
dann schreitet die Prozedur zu Schritt S25 voran, in welchem beurteilt
wird, ob der Wert von Flag F4 1 ist. Der gegenwärtige Steuerkreis wird hier
beendet, weil der Wert von Flag F4 in Schritt S16 im vorherigen
Steuerkreis auf 1 gesetzt wurde.
-
Im
folgenden Steuerkreis schreitet die Prozedur wiederum durch Schritt
S10, S21 und S22 zu Schritt S23. Es wird eine Beurteilung darüber gefällt, ob
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 auf weniger als den SOCi reduziert
wird. Wenn in Schritt S23 beurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 auf weniger als den SOCi reduziert wird, schreitet
die Prozedur wiederum zu Schritt S15, und die exakte Energieerzeugung
wird ausgeführt.
Wenn der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 gleich oder größer ist als der SOCi, schreitet
die Prozedur zu Schritt S24. Wenn der gegenwärtige SOC der Batterie 18 nicht
größer ist
als der SOCi + 1,6%, dann beendet die Prozedur den gegenwärtigen Steuerkreis, nachdem
sie durch Schritt S25 passiert.
-
Wenn
der SOCi, was der SOC der Batterie 18 zum Zeitpunkt ist,
wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, weniger als 50% ist, betreibt die Inverter-ECU 26 den
Elektromotor 6 als einen Generator und veranlasst den Elektromotor 6,
das negative exakte Drehmoment zu generieren, bis der SOC der Batterie 18 den
SOCi + 0,8% erreicht. Dadurch führt
der Elektromotor 6 die Erzeugung der exakten Energie durch,
und die Batterie 18 wird geladen.
-
Wenn
der SOC der Batterie 18 den SOCi + 0,8% erreicht, stoppt
die Inverter-ECU 26 die exakte Energieerzeugung. Wenn der
SOC der Batterie 18 danach auf weniger als den SOCi reduziert
wird, veranlasst die Inverter-ECU 26 den Elektromotor 6,
die exakte Energieerzeugung wiederum durchzuführen, um dadurch die Batterie 18 zu
laden.
-
Wenn
die Inverter-ECU 26 die exakte Energieerzeugung in Schritt
S19 stoppt, und zwar auch wenn die Steuerung derart durchgeführt wird,
dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird, fließt eine
sehr kleine Menge Strom zwischen dem Elektromotor 6 und
der Batterie 18. Es besteht die Möglichkeit, dass der SOC der
Batterie 18, wie oben beschrieben, erneut reduziert wird.
Weiterhin fließt
der Strom nicht immer in eine Richtung, dass die Batterie 18 entladen
wird. In einigen Fällen
besteht die Möglichkeit,
dass der Strom in eine umgekehrte Richtung fließt, nämlich in eine Richtung, in
der er vom Elektromotor 6 zur Batterie 18 fließt. In diesem
Fall wird der SOC der Batterie 18 allmählich erhöht.
-
Unter
dieser Annahme wird in Schritt S24 beurteilt, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 größer ist
als der SOCi + 1,6%. Im Falle, dass nach der Unterbrechung der exakten
Energieerzeugung der SOC der Batterie 18 erhöht wird,
während
die Inverter-ECU 26 die Steuerung derart durchführt, dass
das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird, und in Schritt
S24 beurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi + 1,6%, schreitet die Prozedur mit anderen Worten zu
Schritt S26 fort.
-
In
Schritt S26 setzt die Inverter-ECU 26 das exakte Drehmoment
zum Betreiben des Elektromotors 6 als einen Motor. Die
Inverter-ECU 26 steuert den Inverter 20 so, dass
der Elektromotor 6 dieses exakte Drehmoment generiert und
das exakte Entladen der Batterie durchführt.
-
Wie
oben beschrieben, wird das exakte Drehmoment, welches zu dieser
Zeit gesetzt wird, zuvor in der Exakten-Drehmoment-Tabelle gespeichert,
und zwar gemäß der Drehzahl
des Elektromotors 6, um beispielsweise die Beziehung aus 5 zu
haben. In diesem Fall wird das positive exakte Drehmoment benutzt.
-
Die
Inverter-ECU 26 steuert den Elektromotor 6 an,
so dass dieser das positive exakte Drehmoment in Schritt S25 erzeugt,
so dass der Elektromotor 6 Energieversorgung von der Batterie 18 empfängt, um
als ein Motor betrieben zu werden. Weil das exakte Entladen auf
diese Weise ausgeführt
wird, wird der SOC der Batterie 18 maßvoll reduziert.
-
In
Schritt S27 wird der Wert von Flag F4 auf Null gesetzt, weil das
exakte Entladen erforderlich ist. In Schritt S28 wird eine Beurteilung
darüber
gefällt, ob
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 weniger als der SOCi + 0,8% ist. Wenn
der SOC der Batterie 18 immer noch gleich oder mehr als
der SOCi + 0,8% beträgt,
auch nachdem das exakte Entladen in Schritt S26 ausgeführt ist,
wird der gegenwärtige
Steuerkreis beendet. Im folgenden Steuerkreis startet die Prozedur
wiederum von Schritt S10.
-
In
diesem Fall schreitet die Prozedur von Schritt S10 über Schritt
S21, S22 und S23 zum Schritt S24. Dann wird beurteilt, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 größer ist
als der SOCi + 1,6%.
-
Wenn
der gegenwärtige
SOC Der Batterie 18 gleich oder weniger als der SOCi +
1,6% ist, aufgrund der exakten Entladung, welche in Schritt S26
im vorherigen Steuerkreis durchgeführt wurde, schreitet die Prozedur
zu Schritt S25, in welchem beurteilt wird, ob der Wert von Flag
F4 1 ist. Weil der Wert von Flag F4 im vorherigen Steuerkreis an
diesem Punkt auf Null gesetzt wurde, schreitet die Prozedur zu Schritt
S26. In Schritt S26 wird das exakte Entladen der Batterie 18 wiederum
in der oben beschriebenen Art und Weise durchgeführt.
-
Nachdem
der Wert von Flag F4 in Schritt S27 auf Null gehalten wird, beurteilt
die Inverter-ECU 26 in Schritt S28, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 weniger als der SOCi + 0,8% ist.
-
Desgleichen
schreitet die Prozedur zu Schritt S26, im Fall, dass der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 immer noch größer als der SOCi + 1,6% ist, auch
nachdem die exakte Entladung im vorherigen Steuerkreis in Schritt
S26 durchgeführt
ist. Wiederum wird in der vorgenannten Art und Weise das exakte Entladen
der Batterie 18 ausgeführt.
In Schritt S28 wird beurteilt, ob der gegenwärtige SOC der Batterie 18 weniger
als der SOCi + 0,8% ist, nachdem der Wert von Flag F4 in Schritt
S27 kontinuierlich auf Null gehalten wird.
-
Falls
im Schritt S24 beurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi + 1,6%, wird dem entsprechend die exakte Entladung
der Batterie 18 durch die Prozedur von Schritt S26 ausgeführt, bis
in Schritt S28 bestimmt wird, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 weniger als
der SOCi + 0,8% ist.
-
Wenn
in Schritt S28 bestimmt ist, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 weniger
ist als der SOCi + 0,8%, nachdem die durch Schritt S26 durchgeführte exakte
Entladung wiederholt wurde, schreitet die Prozedur zu Schritt S29
voran. In Schritt S29 stoppt die Inverter-ECU 26 die exakte
Entladung, welche durch den Motorbetrieb des Elektromotors 6 ausgeführt wird.
-
Dazu
steuert die Inverter-ECU 26 den Inverter 20 derart
an, dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird.
-
In
Schritt S30 wird der Wert von Flag F4 auf 1 gesetzt, weil das exakte
Entladen gestoppt wird, und der gegenwärtige Steuerkreis ist beendet.
-
Im
nächsten
Steuerkreis schreitet die Prozedur von Schritt S10 über Schritt
S21 und S22 zu Schritt S23 voran. In Schritt S23 veranlasst die
Inverter-ECU 26 eine Beurteilung, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 weniger als der SOCi ist. Wenn der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 weniger als der SOCi ist, schreitet die
Prozedur zu Schritt S15 voran. Die Inverter-ECU 26 führt die
exakte Energieerzeugung des Elektromotors 6 in der vorgenannten Art
und Weise durch. Details der Steuerung dieses Falles sind oben beschrieben.
-
Wenn
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 gleich oder größer als der SOCi ist, schreitet
die Prozedur zu Schritt S24 voran, in welchem beurteilt wird, ob
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 größer ist als
der SOCi + 1,6%. Wenn der SOC der Batterie 18 gleich oder
kleiner ist als der SOCi + 1,6%, dann schreitet die Prozedur zu
Schritt S25 voran, in welchem die Inverter-ECU 26 eine
Beurteilung trifft, ob der Wert des Flag F4 1 ist. Zu diesem Zeitpunkt
wurde der Wert von Flag F4 bereits im vorherigen Steuerkreis auf
1 gesetzt, so dass der gegenwärtige
Steuerkreis beendet ist.
-
In
den folgenden Steuerkreisen wiederholt die Prozedur die Schritte
S10, S21, S22, S23, S24 und S25, bis in Schritt S24 beurteilt wird,
dass der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi + 1,6%. Im Ergebnis steuert die Inverter-ECU 24 den
Inverter 20 derart an, dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null
wird. Details der Steuerung, welche in dem Fall durchgeführt wird,
dass die Inverter-ECU 26 in Schritt S24 beurteilt, dass
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi + 1,6%, sind oben beschrieben.
-
Wie
oben erwähnt,
werden, falls der SOCi, welcher der SOC zum Zeitpunkt ist, wenn
die SOC-Bewahrungssteuerung gestartet ist, weniger als 50% beträgt, was
ein mittlerer Wert des vorbestimmten erlaubten Bereiches (30 bis
70%), in welchem die erzwungene Ladung und Entladung der Batterie 18 nicht
benötigt
wird, ist, die exakte Energieerzeugung und die exakte Entladung
durch die SOC-Bewahrungssteuerung derart durchgeführt, dass
der SOC der Batterie 18 zwischen den SOCi + 1,6%, was der
maximale Speicherstand ist, und den SOCi, was der minimale Speicherstand
ist, über
den SOCi + 0,8%, was der Grund-Speicherstand
ist, welcher näher
am mittleren Wert liegt als der SOCi.
-
Auch
wenn der Zustand für
lange Stunden anhält,
in welchem das durch die Fahrzeug-ECU 22 im Elektromotor 6 erforderlich
Drehmoment Null ist, wird der SOC der Batterie 18 zufriedenstellend
in der Nähe
des mittleren Wertes des vorbestimmten erlaubten Bereiches (30 bis
70%) gehalten, in welchem die erzwungene Ladung und Entladung nicht
benötigt wird.
-
Der
Wert von 0,8%, was die Steuerbreite zwischen dem Grund-SOC und dem
maximalen Speicherstand ist, und auch die Steuerbreite zwischen
dem minimalen Speicherstand und dem Grund-SOC ist, ist ein Wert,
der die doppelte oder mehr als doppelte SOC-Detektionsauflösung beträgt, die die Batterie-ECU 28 hat.
Wenn das Detektionsergebnis der SOC der Batterie 18 an
die Fahrzeug-ECU 22 übertragen
wird, kennzeichnet die Batterie-ECU 28 mit anderen Worten
den Wert des SOC, während
der Wert in 256 Schritten gewechselt wird, zum Nutzen der Kommunikationskapazität. Im Ergebnis
wird die Detektionsauflösung
des SOC ungefähr
0,39%. Die Steuerbreite der SOC-Bewahrungssteuerung
ist 0,85, was die doppelte oder mehr als doppelte Detektionsauflösung des
SOC ist.
-
Die
beschriebene Steuerbreite macht es möglich, eine Fluktuation des
SOC der Batterie 18 präzise
zu fassen und den SOC akurat zu steuern. Zusätzlich ist es auch möglich, den
Nachlauf zu verhindern, der durch die Nähe der Steuerbreite der SOC-Bewahrungssteuerung
zur SOC-Detektionsauflösung
begründet
ist.
-
Die
folgende Beschreibung handelt von der SOC-Bewahrungssteue- rung,
in dem Fall, dass die Inverter-ECU 26 in Schritt S13 beurteilt,
dass der SOC der Batterie 18 zu dem Zeitpunkt, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, gleich oder mehr als 50% beträgt, was der mittlere Wert des
vorbestimmten erlaubten Bereichs (30 bis 70%) ist, in welchem die
erzwungene Ladung und Entladung der Batterie 18 nicht notwendig
ist.
-
Im
initialen Steuerkreis schreitet die Prozedur von Schritt S10 über Schritt
S11 und S12 zu Schritt S13 aus 3, wie oben
beschrieben, von dem Zeitpunkt voran, wenn die SOC-Bewahrungs- steuerung
gestartet ist. Wenn beurteilt wird, dass der SOCi, was der SOC der
Batterie 18 zu dem Zeitpunkt ist, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, und in Schritt 11 gelesen wurde, gleich
oder mehr als 50% beträgt,
schreitet die Prozedur zu Schritt S31 aus 4 voran.
-
In
Schritt S31 wird der Wert von Flag F2 auf Null gesetzt, weil der
SOCi gleich oder mehr als 50% beträgt. Die Prozedur schreitet
dann zu Schritt S32 voran.
-
In
Schritt S32 setzt die Inverter-ECU 26 das positive exakte
Drehmoment für
den Motorbetrieb des Elektromotors 6 wie in Schritt S26
aus 3, indem das positive exakte Drehmoment aus der
Exakten-Drehmoment-Tabelle aus 5 gelesen
wird. Die Inverter-ECU 26 steuert
den Inverter 20 derart an, dass der Elektrmotor 6 das
exakte Drehmoment generiert, um die exakte Entladung der Batterie 18 durchzuführen.
-
Weil
die Inverter-ECU 26 den Elektromotor 6 veranlasst,
das positive exakte Drehmoment in Schritt S22 zu erzeugen, empfängt der
Elektromotor 6 die Energieversorgung von der Batterie 18 und
wird als Motor betrieben. Diese exakte Entladung reduziert den SOC
der Batterie 18 maßvoll.
-
In
Schritt S33 ist der Wert des Flag F3 auf 1 gesetzt, weil die exakte
Entladung durchgeführt
wird, und die exakte Energieerzeugung nicht notwendig ist. Die Prozedur
schreitet dann zu Schritt S34 voran.
-
In
Schritt S34 liest die Inverter-ECU 26 den gegenwärtigen SOC
der Batterie 18 aus der Fahrzeug-ECU 22, welcher
durch die Batterie-ECU 28 detektiert wurde. Die Inverter-ECU 26 beurteilt,
ob der gegenwärtige
SOC kleiner ist als der SOCi – 0,8%. Wenn
die Reduzierung des SOC durch die exakte Entladung nicht ausreichend
ist, und der gegenwärtige
SOC gleich oder größer ist
als der SOCi – 0,8%, schreitet
die Prozedur zum Schritt S29 voran. Weil die exakte Entladung immer
noch notwendig ist, wird der Wert von Flag F4 auf Null gesetzt und
die Prozedur des gegenwärtigen
Steuerkreises ist beendet.
-
In
Schritt S10 von 3 des folgenden Steuerkreises
beurteilt die Inverter-ECU 26, ob der Wert von Flag F1
1 ist. Der Wert von Flag F1 wurde bereits auf 1 gesetzt, so dass
die Prozedur zu Schritt S21 voranschreitet.
-
In
Schritt S21 beurteilt die Inverter-ECU 26 darüber, ob
der Wert von Flag F2 1 ist. Der Wert von Flag F2 wurde in Schritt
S31 von 4 im vorherigen Steuerkreis
auf Null gesetzt. Dazu schreitet die Prozedur zu Schritt S38 aus 4 voran.
-
In
Schritt S38 wird darüber
geurteilt, ob der Wert von Flag F4 1 ist. Weil die exakte Entladung,
wie erwähnt,
immer noch notwendig ist, ist der Wert von Flag F4 Null. Dazu schreitet
die Prozedur zu Schritt S32 voran.
-
In
Schritt S32 fährt
die Inverter-ECU 26 fort, den Elektromotor 6 zu
veranlassen, das positive exakte Drehmoment, wie erwähnt, zu
erzeugen. Der Elektromotor 6 wird als ein Motor betrieben,
und die exakte Entladung wird durchgeführt. Gleichzeitig wird der
SOC der Batterie 18 kontinuierlich maßvoll reduziert.
-
Auf
diese Weise fährt
die Steuerung der exakten Entladung durch die Prozedur von Schritt
S32 fort, bis die Inverter-ECU 26 in Schritt S24 beurteilt, dass
der SOC der Batterie 18 kleiner ist als der SOCi – 0,8%.
-
Wenn
die Inverter-ECU 26 in Schritt S34 beurteilt, dass der
SOC der Batterie 18 kleiner ist als der SOCi – 0,8%,
schreitet die Prozedur zu Schritt S36 voran. In Schritt S36 stoppt
die Inverter-ECU 26 die exakte Entladung, welche durch
den Motorbetrieb des Elektromotors 6 ausgeführt wird.
-
Dem
entsprechend steuert die Inverter-ECU 26 den Inverter 20 derart
an, dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird.
-
In
Schritt S37 ist der Wert von Flag F4 auf 1 gesetzt, weil die exakte
Entladung unterbrochen wurde. Die Prozedur des gegenwärtigen Steuerkreises ist
beendet.
-
Im
nächsten
Steuerkreis schreitet die Prozedur von Schritt S10 über Schritt
S21 zu Schritt S38 voran. In Schritt S38 wird beurteilt, ob der
Wert von Flag F4 1 ist.
-
Der
Wert von Flag F4 wurde zusammen mit der Unterbrechung der exakten
Entladung in Schritt S37 im vorherigen Steuerkreis auf 1 gesetzt:
Die Prozedur schreitet dazu zu Schritt S39 voran.
-
In
Schritt S39 liest die Inverter-ECU 26 den gegenwärtigen SOC
der Batterie 18 von der Fahrzeug-ECU 22, welcher
durch die Batterie-ECU 28 detektiert wurde. Die Inverter-ECU 26 beurteilt
darüber, ob
der gegenwärtige
SOC größer ist
als der SOCi, der der SOC der Batterie 18 zu dem Zeitpunkt
ist, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung gestartet ist.
-
Zusammen
mit der Unterbrechung der exakten Entladung in Schritt S36 steuert
die Inverter-ECU 26 den Inverter 20 derart an,
dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird. In diesem
Fall fließt eine
geringe Menge Strom zwischen dem Elektromotor 6 und der
Batterie 18. Dies lasst die Möglichkeit ansteigen, dsas der
SOC der Batterie 18 erneut ansteigt. Dazu wird in Schritt
S39 darüber
geurteilt, ob der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi.
-
Wenn
in Schritt S39 geurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi, schreitet die Prozedur zu Schritt S32 voran, in welchem
die Inverter-ECU 26 die exakte Entladung ausführt. Die
folgende Prozedur ist oben beschrieben.
-
Wenn
in Schritt S39 geurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 gleich
oder kleiner ist als der SOCi, schreitet die Prozedur zu Schritt
S40 voran. In Schritt S40 wird beurteilt, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 kleiner ist als der SOCi – 1,6%.
-
Wenn
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 nicht kleiner als der SOCi – 1,6% ist,
schreitet die Prozedur zu Schritt S41 voran, in welchem beurteilt wird,
ob der Wert von Flag F3 1 ist. Weil der Wert von Flag F3 in Schritt
S33 im vorherigen Steuerkreis auf 1 gesetzt wurde, ist die Prozedur
des gegenwärtige Steuerkreises
beendet.
-
Im
nächsten
Steuerkreis schreitet die Prozedur zu Schritt S39 voran, nachdem
sie durch die Schritte S10, S21 und S38 gelaufen ist. Es wird darüber geurteilt,
ob der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi. Wenn in Schritt S39 geurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 größer ist
als der SOCi, schreitet die Prozedur abermals zu Schritt S32 voran,
um die exakte Entladung durchzuführen.
-
Wenn
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 gleich oder kleiner ist als der SOCi,
schreitet die Prozedur zu Schritt S40 voran. Wenn der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 nicht kleiner ist als der SOCi – 1,6%,
wird die Prozedur des Steuerkreises beendet, nachdem sie durch Schritt
S41 gelaufen ist.
-
Wenn
der SOCi, was der SOC der Batterie 18 zu dem Zeitpunkt
ist, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, gleich oder größer als
50% ist, dann betreibt die Inverter-ECU 26 den Elektromotor 6,
um den Elektromotor 6 zu veranlassen, das positive exakte
Drehmoment zu erzeugen, bis der SOC der Batterie 18 auf
den SOCi – 0,8%
reduziert ist. Dadurch wird die exakte Entladung der Batterie 18 durchgeführt.
-
Wenn
der SOC der Batterie 18 auf weniger als den SOCi – 0,8% reduziert
ist, stoppt die Inverter-ECU 26 die exakte Entladung. Wenn
der SOC der Batterie 18 den SOCi danach erreicht, wird
die exakte Entladung der Batterie 18 abermals durchgeführt.
-
In
dem Fall, dass die Inverter-ECU 26 die exakte Entladung
in Schritt S36 stoppt, fließt
eine sehr kleine Menge Strom zwischen dem Elektromotor 6 und
der Batterie 18, auch wenn die Steuerung S36 stoppt, fließt eine
sehr kleine Menge Strom zwischen dem Elektromotor 6 und
der Batterie 18, auch wenn die Steuerung derart durchgeführt wird,
dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird. In einigen
Fällen
fließt
der Strom von der Batterie 18 zum Elektromotor 6,
so dass dann die Möglichkeit
besteht, dass der SOC der Batterie 18 reduziert wird.
-
Unter
dieser Annahme wird in Schritt S40 beurteilt, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 kleiner ist als der SOCi – 1,6%.
Im Fall, dass, nachdem die exakte Entladung unterbrochen wurde,
der SOC der Batterie 18 reduziert wird, während die
Inverter-ECU 26 die Steuerung derart durchführt, dass
das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird, und Schritt
S40 beurteilt, dass der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 weniger als der SOCi – 1,6% beträgt, schreitet
die Prozedur in anderen Worten zu Schritt S42 voran.
-
In
Schritt S42 liest die Inverter-ECU 26 das negative exakte
Drehmoment für
den Generatorbetrieb des Elektromotors 6 aus der Exakten-Drehmoment-Tabelle
aus 5, um das exakte negative Drehmoment wie in Schritt
S15 aus 3 zu setzen. Die Inverter-ECU 26 steuert
den Inverter 20 derart an, dass der Elektromotor 6 dieses
exakte Drehmoment generiert.
-
In
Schritt S42 veranlasst die Inverter-ECU 26 den Elektromotor 6,
das negative exakte Drehmoment, wie erwähnt, zu generieren. Im Ergebnis
wird der Elektromotor 6 als ein Generator betrieben, um die
exakte Energieerzeugung durchzuführen.
Folglich wird der SOC der Batterie 18 nach und nach erhöht.
-
In
Schritt S43 wird der Wert von Flag F3 auf Null gesetzt, weil die
exakte Energieerzeugung notwendig ist. Im folgenden Schritt S44
beurteilt die Inverter-ECU 26, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 größer ist
als der SOCi – 0,8%.
Wenn der SOC der Batterie 18 immer noch gleich oder kleiner
als der SOCi – 0,8%
ist, nachdem die exakte Energieerzeugung in Schritt S42 durchgeführt wird,
wird der gegenwärtige
Steuerkreis beendet. Im nächsten
Steuerkreis startet die Prozedur wiederum von Schritt S10.
-
In
diesem Fall schreitet die Prozedur von Schritt S10 über Schritt
S21, S38 und S39 zu Schritt S40. Dann wird beurteilt, ob der gegenwärtige SOC der
Batterie 18 kleiner ist als der SOCi – 1,6%.
-
Wenn
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 gleich oder größer ist als der SOCi – 1,6%,
aufgrund der exakten Energieerzeugung, welche in Schritt S42 im
vorherigen Steuerkreis durchgeführt
wird, schreitet die Prozedur zu Schritt S41 voran. In Schritt S41 wird
eine Beurteilung darüber
gefällt,
ob der Wert von Flag F3 1 ist. Weil der Wert von Flag F3 im vorherigen Steuerkreis
auf Null gesetzt wurde, schreitet die Prozedur zu Schritt S42 voran.
In Schritt S42 wird die exakte Energieerzeugung, wie beschrieben,
ausgeführt.
-
Nachdem
der Wert von Flag F3 kontinuierlich in Schritt S43 auf Null gehalten
wird, wird in Schritt S44 eine Beurteilung darüber gemacht, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 größer geworden
ist als der SOCi – 0,8%.
-
Wenn
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 immer noch kleiner ist als der SOCi – 1,6%,
nachdem die exakte Energieerzeugung in Schritt S42 im vorherigen
Steuerkreis durchgeführt
wurde, schreitet die Prozedur zu Schritt S42 voran. In Schritt S42
wird die exakte Energieerzeugung abermals, wie erwähnt, ausgeführt. Nachdem
der Wert von Flag F3 kontinuierlich in Schritt S43 auf Null gehalten
wird, wird in Schritt S44 eine Beurteilung gefällt, ob der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 größer geworden
ist als der SOCi – 0,8%.
-
Wenn
in Schritt S40 beurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC der Batterie 18 kleiner
ist als der SOCi – 1,6%,
wird die exakte Energieerzeugung durch die Prozedur von Schritt
S42 durchgeführt,
bis in Schritt S44 beurteilt wird, dass der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 größer ist
als der SOCi – 0,8%.
-
Die
exakte Energieerzeugung durch die Prozedur von Schritt S42 wird
auf diese Weise wiederholt. Wenn in Schritt S44 beurteilt wird,
dass der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi – 0,8%,
schreitet die Prozedur zu Schritt S45 voran. In Schritt S45 stoppt
die Inverter-ECU 26 die exakte Energieerzeugung, welche
durch den Generatorbetrieb des Elektromotors 6 ausgeführt wurde. Dem
entsprechend steuert die Inverter-ECU 26 den Inverter 20 derart
an, dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null wird.
-
Im
folgenden Schritt S46 wird der Wert von Flag F3 auf 1 gesetzt, weil
die exakte Energieerzeugung unterbrochen wurde. Die Prozedur des
gegenwärtigen
Steuerkreises ist dann beendet.
-
Im
nächsten
Steuerkreis schreitet die Prozedur von Schritt S10 über Schritt
S21 und Schritt S38 zu Schritt S39 voran. Dann wird beurteilt, ob
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 größer geworden
ist als der SOCi. Wenn der gegenwärtige SOC der Batterie 18 größer ist
als der SOCi, schreitet die Prozedur zu Schritt S32 voran, und das
Entladen wird, wie oben erwähnt,
durchgeführt.
Details der Steuerung in diesem Fall sind ebenfalls beschrieben.
-
Wenn
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 gleich oder kleiner ist als der SOCi,
schreitet die Prozedur zu Schritt S40 voran. In Schritt S40 beurteilt
die Inverter-ECU 26, ob der gegenwärtige SOC der Batterie 18 kleiner
ist als der SOCi – 1,6%.
Wenn der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 gleich oder größer ist als der SOCi – 1,6%,
wird in Schritt S41 beurteilt, ob der Wert von Flag F3 1 ist. Weil
der Wert von Flag F3 im vorherigen Steuerkreis bereits auf 1 gesetzt wurde,
ist die Prozedur des gegenwärtigen
Steuerkreises beendet.
-
Im
folgenden Steuerkreis wiederholt die Prozedur die Schritte S10,
S21, S38, S39, S40 und S41, bis in Schritt S40 beurteilt wird, dass
der gegenwärtige
SOC der Batterie 18 kleiner ist als der SOCi – 1,6%.
Um es kurz zu fassen, wird der Inverter 20 durch die Inverter-ECU 26 derart
angesteuert, dass das Drehmoment des Elektromotors 6 Null
wird. Details der Steuerung, welche durchgeführt wird, werden in Schritt
S40 beurteilt, dass der gegenwärtige SOC
der Batterie 18 kleiner ist als der SOCi – 1,6%, sind
bereits oben beschrieben.
-
Wenn
der SOCi, was der SOC zu dem Zeitpunkt ist, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, gleich oder größer als
50% ist, was der mittlere Wert des vorbestimmten erlaubten Bereichs (30
bis 70%) ist, in welchem die erzwungene Ladung und Entladung der
Batterie 18 nicht notwendig ist, werden die exakte Energieerzeugung
und die exakte Entladung durch die SOC-Bewahrungssteuerung derart
ausgeführt,
dass der SOC der Batterie 18 zwischen den SOCi, was den
maximalen Speicherstand darstellt, und den SOCi – 1,6%, was die minimale Speicherrate
darstellt, über
den SOCi – 0,8%,
was die Grund-Speicherrate
darstellt, welche näher
am mittleren Wert als am SOCi liegt, fällt.
-
Auch
wenn der Zustand, in welchem das durch die Fahrzeug-ECU 22 im
Elektromotor 6 erforderlich Drehmoment Null ist, für eine lange
Zeitperiode anhält,
ist der SOC der Batterie 18 zufriedenstellend in der Nähe des mittleren
Wertes des mittleren erlaubten Bereichs (30 bis 70%) gehalten, in
welchem die erzwungene Ladung und Entladung nicht notwendig ist.
-
Der
Wert von 0,8%, welcher die Steuerbreite zwischen dem Grund-SOC und
dem maximalen Speicherstand und auch die Steuerbreite zwischen dem
minimalen Speicherstand und dem Grund-SOCi ist, ist ein Wert, welcher
doppelt oder mehr als doppelt so groß wie die SOC-Detektionsauflösung ist,
die die Batterie-ECU 28 hat. Daher ist es möglich, eine Fluktuation
des SOC der Batterie 18 präzise zu fassen, und den SOC
akurat zu steuern. Weiterhin ist es möglich, den Nachlauf zu verhindern,
welcher durch die Nähe
der Steuerbreite zur SOC-Detektionsauflösung begründet ist.
-
Weil
die Inverter-ECU 26 die SOC-Bewahrungssteuerung in der
oben genannten Weise ausführt,
und zwar auch wenn der Zustand, in welchem das Drehmoment, welches
durch die Fahrzeug-ECU 22 im Elektromotor 6 benötigt wird,
Null ist, für
lange Stunden anhält,
wird der SOC der Batterie 18 wird der SOC der Batterie 18 in
der Nähe
des SOCi gehalten, welcher der SOCi zum Zeitpunkt ist, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, und um präziser
zu sein, in der Nachbarschaft des Grund-Speicherstandes, welcher
näher am
mittleren Wert des vorbestimmten erlaubten Bereiches (30 bis 70%)
liegt, in welchem die erzwungene Ladung und Entladung nicht notwendig
ist, als der SOCi. Dies macht es möglich, das Fließen nutzlosen
Stroms zwischen dem Elektromotor 6 und der Batterie 18 zu
verhindern, und dadurch verschwenderischen Verbrauch der kinetischen
Energie des Elektromotors 6 und der elektrischen Energie
der Batterie 18 zu verhindern. Zusätzlich wird die Energieeffizienz
verbessert und die Treibstoff-Wirtschaftlichkeit erweitert, weil
die erzwungene Ladung und Entladung bezüglich ihrer Frequenz reduziert
werden. Folglich wird die Lebensdauer der Batterie 18 verlängert.
-
Das
durch den Elektromotor 6 erzeugte exakte Drehmoment während der
SOC-Bewahrungssteuerung
ist exakt kleiner, verglichen mit dem Drehmoment, welches für die erzwungene
Ladung und Entladung erforderlich ist. Dazu kann die SOC-Bewahrungssteuerung
durchgeführt
werden, ohne das Fahren des Fahrzeuges zu beeinflussen.
-
Entsprechend,
ob der SOC der Batterie 18 zum Zeitpunkt, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, gleich oder größer als
50% ist, was der mittlere Wert des vorbestimmten erlaubten Bereiches
(30 bis 70%) ist, in welchem die erzwungene Ladung und Entladung
nicht notwendig ist, bestimmt die Inverter-ECU 26, ob der
Elektromotor 6 als ein Motor oder Generator aktiviert werden
soll. Das exakte Drehmoment wird aufgrund einer Ergebnisbestimmung
gesetzt. Dies macht es möglich,
den SOC der Batterie 18 in einem geeigneten Bereich zu
halten. Auch wenn der Start und das Ende der SOC-Bewahrungssteuerung
in relativ kurzen Zyklen wiederholt werden, kann der SOC der Batterie 18 folglich
in der Nähe
der Grund-Speicherrate gehalten werden, welche näher am mittleren Wert liegt
als der SOCi, was der SOC zu dem Zeitpunkt ist, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist.
-
Auch
wenn die Beschreibung des Steuersystems für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beendet wurde, so ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt.
-
Beispielsweise
bestimmt in der obigen Ausführungsform
die Inverter-ECU 26, ob der Elektromotor 6 als
ein Motor oder Generator aktiviert werden soll, und zwar, ob gemäß der SOC
der Batterie 18 zu dem Zeitpunkt, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, gleich oder größer ist
als 50% ist. Das exakte Drehmoment wird entsprechend eines Bestimmungsergebnisses
gesetzt. Dennoch kann, ob der Elektromotor 6 als ein Motor
oder ein Generator aktiviert werden soll, bestimmt werden, ohne
den SOC der Batterie 18 zum Zeitpunkt, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist, zu benutzen.
-
Mit
anderen Worten wird die SOC-Bewahrungssteuerung immer dann durchgeführt, wenn
das Fahrzeug in die voreingestellte Null-Drehmoment-Bedingung gebracht
wird. Es kann bestimmt werden, ob der Elektromotor 6 als
ein Motor oder Generator in der gegenwärtigen SOC-Bewahrungssteuerung
aktiviert werden soll, basierend darauf, ob die exakte Energieerzeugung
oder das exakte Entladen in der letzten vorhergehenden SOC-Bewahrungssteuerung
durchgeführt
wurde.
-
In
diesem Fall ist es ebenfalls möglich,
den Wert von Flag F2 zu speichern, welcher zuletzt in Schritt S14
aus 3 oder in Schritt S24 aus 4 in der
vorherigen SOC-Bewahrungssteue-
rung bis zur gegenwärtigen
SOC-Bewahrungssteuerung bestimmt wurde, und den Wert von Flag F2
in Schritt S3 zu beurteilen, wenn die gegenwärtige SOC-Bewahrungssteuerung gestartet ist.
-
Wenn
der Wert von Flag F2 1 ist, d.h., wenn die exakte Energieerzeugung
zuletzt in der gegenwärtigen
SOC-Bewahrungssteuerung ausgeführt wurde,
schreitet die Prozedur zu Schritt S24 voran. Die Inverter-ECU 26 kann
die gegenwärtige SOC-Bewahrungssteuerung
mit der exakten Entladung starten. Wenn der Wert von Flag F2 Null
ist, d.h., wenn die exakte Entladung zuletzt in der vorherigen SOC-Bewahrungssteuerung
ausgeführt
wurde, schreitet die Prozedur zu Schritt S14 voran. Die Inverter-ECU 26 kann
die gegenwärtige
SOC-Bewahrungssteuerung mit der exakten Energieerzeugung starten.
-
Dadurch
besteht keine Möglichkeit,
dass nur entweder der Generatorbetrieb oder Motorbetrieb des Motors
wiederholt wird, auch wenn die SOC-Bewahrungssteuerung wieder und
wieder durchgeführt wird.
Im Ergebnis kann der Batterie-Speicherstand stabil virtuell konstant
gehalten werden.
-
In
der obigen Ausführungsform
ist die Steuerbreite der SOC-Bewahrungssteuerung 0,8%. Dennoch ist
dies ein Beispiel, und die Steuerbreite ist nicht auf 0,8% begrenzt.
Vorzugsweise kann die Steuerbreite doppelt oder mehr als doppelt
so groß sein
wie die SOC-Detektionsauflösung, die
die Batterie-ECU 28 hat.
-
In
der obigen Ausführungsform
wird der Wert von 50% als ein Beurteilungswert benutzt, der der mittlere
Wert des vorbestimmten erlaubten Bereiches ist, in welchem die erzwungene
Ladung und Entladung nicht notwendig ist, wenn eine Bestimmung getätigt wird,
ob der Elektromotor 6 als ein Motor oder Generator aktiviert
werden soll gemäß der SOCi; d.h.,
der SOC der Batterie 18 zu dem Zeitpunkt, wenn die SOC-Bewahrungssteuerung
gestartet ist. Dennoch ist der Beurteilungswert nicht auf 50% begrenzt. Es
ist möglich,
den Beurteilungswert gemäß dem vorbestimmten
erlaubten Bereich richtig zu ändern.
-
Auch
wenn in der obigen Ausführungsform der
Elektromotor 6 zwischen der Kupplung 4 und dem
Getriebe 8 angeordnet ist, so ist die Anordnung des Elektromotors 6 nicht
auf diese begrenzt. Der Elektromotor 6 kann beispielsweise
zwischen dem Motor 2 und der Kupplung 4 angeordnet
werden. Das Fahrzeug kann ein hybrid-elektrisches Fahrzeug sein,
welches die Antriebsräder
nur durch Nutzen des Motors antreibt, und den Motor als eine Antriebsquelle
zum Betreiben des Motors als einen Generator benutzt, anstatt eines
hybrid elektrischen Fahrzeugs, in welchem die Antriebskraft des Motors 2 und
die des Elektromotors 6 an die Antriebsräder übertragbar sind.
-
Auch
wenn der Motor 2 in der obigen Ausführungsform ein Dieselmotor
ist, ist der Typ des Motors nicht auf diesen begrenzt, und es kann
ein Benzinmotor sein.
-
In
der obigen Ausführungsform
ist das Getriebe 8 ein Automatikgetriebe. Dennoch ist der
Typ des Getriebes darauf nicht begrenzt und es kann ein manuelles
Getriebe sein.
-
Auch
wenn der Elektromotor 6 ein permanentmagnetischer Synchronmotor
in der obigen Ausführungsform
ist, so ist der Typ des Elektromotors darauf nicht begrenzt. Ein
Motor jedes anderen Typs kann den SOC der Batterie 18 ebenso
geeignet erhalten, indem die SOC-Bewahrungssteuerung solange durchgeführt wird,
wie der Motor in einem hybridelektrischen Fahrzeug anwendbar ist.
-
Es
ist offensichtlich, dass das gleiche, wie in der nun beschriebenen
Erfindung, in vielen verschiedenen Arten und Weisen variiert werden
kann. Derartige Variationen sollen nicht als ein Abweichen von dem
Gedanken und dem Schutzbereich der Erfindung aufgefasst werden,
und alle derartigen Modifikationen, welche dem Fachmann nahe liegen,
sollen im Schutzbereich der folgenden Ansprüche eingeschlossen sein.