-
Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft eine Steuerung eines Antriebssystems für ein Fahrzeug, wobei das Antriebssystem einen Elektromotor, welcher als eine Antriebsquelle zum Antreiben eines Fahrzeugs dient, und eine elektrische Ölpumpe, welche Öl hin zu einem eine Kühlung und Schmierung erfordernden Abschnitt einschließlich des Elektromotors führt, umfasst.
-
Beschreibung des Standes der Technik
-
Es ist ein Antriebssystem für ein Fahrzeug bekannt. Das Antriebssystem umfasst einen Elektromotor, welcher als eine Fahrzeugantriebsquelle dient, und eine elektrische Ölpumpe zum Zuführen von Öl hin zu einem eine Kühlung und Schmierung erfordernden Abschnitt einschließlich des Elektromotors. Bei dem auf diese Art und Weise konfigurierten Antriebssystem wird der Elektromotor gekühlt und ein Getriebemechanismus und dergleichen wird durch Betreiben der elektrischen Ölpumpe im Ansprechen auf einen Fahrzustand eines Fahrzeugs geschmiert.
-
Im Übrigen tritt, während die elektrische Ölpumpe in Betrieb ist, ein Geräusch aufgrund des Betriebsgeräuschs der elektrischen Ölpumpe auf. Als Maßnahmen für das Geräusch beschreibt die japanische Patentveröffentlichung mit der Nummer
JP 2007 -
22 296 A dass der Betriebsbereich einer Maschine im Verhältnis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine niedrige Rotation und ein hohes Drehmoment (ein Bereich, in welchem das Geräusch laut ist) gesteuert wird. In dem Bereich der Maschine mit niedriger Rotation und hohem Drehmoment ist der thermische Wirkungsgrad im Allgemeinen hoch, während das Geräusch laut ist. Im Ansprechen darauf wird, da das Fahrgeräusch zunimmt, während die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, ein Geräusch der Maschine aufgrund des Fahrgeräuschs unauffällig, mit dem Ergebnis, dass das durch einen Fahrer wahrgenommene Geräusch reduziert wird. Wie in der
JP 2007 -
22 296 A beschrieben ist, ist es denkbar, das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe dadurch unauffällig zu machen, dass die elektrische Ölpumpe in einer Art und Weise betrieben wird, dass das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe durch das Fahrgeräusch verborgen bzw. überdeckt wird, welches im Verhältnis zu der Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
-
Wenn das Geräusch durch ein Fahrgeräusch während der Fahrt unauffällig gemacht wird, wie in der
JP 2007 -
22 296 A beschrieben, ist es jedoch schwierig, das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe in einem Bereich mit niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit unauffällig zu machen. Ein Schmiersystem und dergleichen, welche einen Betrieb der elektrischen Ölpumpe erfordern, müssen auch bei einer niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit betrieben werden. Falls jedoch lediglich das Fahrgeräusch des Fahrzeugs als Mittel vorgesehen ist, um das mit dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe einhergehende Geräusch unauffällig zu machen, ist der Betrieb der elektrischen Ölpumpe bei einer niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit eingeschränkt, so dass der Ölbetrag, welcher hin zu dem Abschnitt geführt wird, der eine Kühlung und Schmierung erfordert, unzureichend sein kann. Wenn alternativ die elektrische Ölpumpe derart gesteuert wird, dass der hin zu dem eine Kühlung und Schmierung erfordernden Abschnitt geführte Ölbetrag sichergestellt ist, ist das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe in dem Bereich mit niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit auffällig.
-
Darüber hinaus offenbart die
EP 2 610 516 A1 ein Fahrzeugantriebssystem mit einem Motor, der eine Antriebskraft zum Antreiben eines Fahrzeuges erzeugt, einer Motorsteuerung, die den Motor steuert, einer Verbindungs-/Trenneinheit, welche an einer Kraftübertragungsleitung zwischen dem Motor und einem Rad vorgesehen ist und welche eine Motorseite und eine Radseite in einen verbundenen oder getrennten Zustand versetzt, indem sie aufgebracht oder gelöst wird, und einer Steuerung der Verbindungs-/Trenneinheit zum Steuern der Verbindungs-/Trenneinheit, wobei das System weiterhin Folgendes aufweist: eine Einwege-Übertragungseinheit, die parallel zu der Verbindungs-/Trenneinheit an der Kraftübertragungsleitung zwischen dem Motor und dem Rad vorgesehen und derart ausgeführt ist, dass die Einwege-Übertragungseinheit in einen eingerückten Zustand versetzt wird, wenn eine Vorwärtsdrehkraft auf der Motorseite in die Radseite eingebracht wird, und in einen ausgerückten Zustand versetzt wird, wenn eine Rückwärtsdrehkraft auf der Motorseite in die Radseite eingebracht wird, während die Einwege-Übertragungseinheit in den ausgerückten Zustand versetzt wird, wenn eine Vorwärtsdrehkraft auf der Radseite in die Motorseite eingebracht wird, und in den eingerückten Zustand versetzt wird, wenn eine Rückwärtsdrehkraft auf der Radseite in die Motorseite eingebracht wird, wobei die Steuerung der Verbindungs-/Trenneinheit ein Aufbringen der Verbindungs-/Trenneinheit bewirkt, um die Motorseite und die Radseite in den verbundenen Zustand zu versetzen, wenn die Vorwärtsdrehkraft auf der Motorseite in die Radseite eingebracht wird.
-
Die
DE 199 29 770 A1 offenbart, dass ein Steuervorgang des Übersetzungsverhältnisses bei einem Automatikgetriebe für ein Fahrzeug unter Verwendung eines von einer Ölpumpe zugeführten Öldrucks gesteuert wird. Zumindest ein Schaltkreis, der eine Drehzahl der Ölpumpe auf eine erste Pumpendrehzahl setzt, um einen notwendigen minimalen Leitungsdruck zur Steuerung eines veränderbaren Mechanismus aufrecht zu erhalten, ein Schaltkreis zur Bestimmung eines stationären Fahrzeugzustands, der bestimmt, dass das Fahrzeug in einem Zustand betrieben wird, bei dem die Bremse betätigt ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb eines festen Wertes gesunken ist, und ein Schaltkreis ist vorgesehen, der eine zweite Pumpendrehzahl festsetzt, die kleiner als die erste Pumpendrehzahl ist, wenn die Bedingungen für einen stationären Betriebszustand des Fahrzeugs erfüllt sind. Die Drehzahl wird auf die zweite Pumpendrehzahl abgesenkt, wenn die Bedingungen für den stationären Betriebszustand des Fahrzeugs erfüllt sind, was in einem verringerten Energieverbrauch und in einer verringerten Lärmbelastung resultiert.
-
Weiterer relevanter Stand der Technik ist in der
JP 2014 - 151 738 A offenbart.
-
Kurzfassung der Erfindung
-
Die Erfindung wurde vor dem Hintergrund der vorstehend beschriebenen Situation erdacht und sieht ein Antriebssystem für ein Fahrzeug vor, wobei das Antriebssystem einen Elektromotor, der als eine Fahrzeugantriebsquelle dient, eine elektrische Ölpumpe zum Zuführen von Öl hin zu einem eine Kühlung und Schmierung erfordernden Abschnitt einschließlich des Elektromotors, und eine Steuerungsvorrichtung, welche in der Lage ist, den durch die elektrische Ölpumpe zugeführten Ölbetrag sicherzustellen, während ein durch die elektrische Ölpumpe hervorgerufenes Geräusch unauffällig gemacht wird, umfasst.
-
Die vorstehenden Probleme und die sich daraus ergebende(n) Aufgabe(n) werden durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sich daran anschließenden abhängigen Ansprüche.
-
Ein erläuternder Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Antriebssystem für ein Fahrzeug vor. Das Antriebssystem umfasst einen Elektromotor, eine elektrische Ölpumpe und eine Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung. Der Elektromotor ist derart konfiguriert, dass dieser als eine Antriebsquelle des Fahrzeugs dient. Die elektrische Ölpumpe ist derart konfiguriert, dass diese Öl hin zu einem eine Kühlung und Schmierung erfordernden Abschnitt einschließlich des Elektromotors führt. Die Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung ist derart konfiguriert, dass diese (i) Öl durch Antreiben der elektrischen Ölpumpe hin zu dem Abschnitt führt, der eine Kühlung und eine Schmierung erfordert, während das Fahrzeug fährt, und (ii), wenn ein Gaspedalbetätigungsbetrag des Fahrzeugs in einen vorbestimmten Bereich fällt, eine Drehzahl der elektrischen Ölpumpe auf eine Drehzahl steuert, welche niedriger als eine Drehzahl der elektrischen Ölpumpe ist, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag außerhalb den vorbestimmten Bereich fällt.
-
Das Ausmaß eines Geräuschs aufgrund des Betriebsgeräuschs des Elektromotors und eines Wechselrichters, welcher den Elektromotor steuert, variiert im Ansprechen auf den Gaspedalbetätigungsbetrag. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag beispielsweise groß ist und ein erforderlicher Ausgang des Elektromotors groß ist, oder wenn eine Regenerationssteuerung bei dem Elektromotor ausgeführt wird, welche in dem Fall ausgeführt wird, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag gleich null oder nahe null ist, nimmt eine Last bei dem Elektromotor zu, so dass ein Geräusch, welches durch den Elektromotor und den Wechselrichter hervorgerufen wird, zunimmt.
-
Mit dem vorstehend beschriebenen Antriebssystem wird die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag in den vorbestimmten Bereich fällt, auf eine Drehzahl gesteuert, die niedriger ist als die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag außerhalb den vorbestimmten Bereich fällt. Wenn der Bereich außerhalb des vorbestimmten Bereichs des Gaspedalbetätigungsbetrags auf einen Bereich eingestellt ist, in welchem ein Geräusch laut ist, das durch eine andere Quelle als die elektrische Ölpumpe hervorgerufen wird, wird ein Geräusch, welches durch die elektrische Ölpumpe hervorgerufen wird, durch das Geräusch überdeckt, welches durch die andere Quelle als die elektrische Ölpumpe hervorgerufen wird, und dieses wird in diesem Bereich unauffällig, auch wenn die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe zunimmt. Wenn das Geräusch, welches aufgrund einer anderen Quelle als der elektrischen Ölpumpe hervorgerufen wird, laut ist, nimmt im Allgemeinen auch eine Last des Elektromotors zu, so dass es erforderlich ist, Öl aktiv hin zu dem Elektromotor zu führen. Im Ansprechen darauf wird, da die elektrische Ölpumpe auf eine hohe Drehzahl gesteuert wird, Öl aktiv hin zu dem Elektromotor geführt und die Kühlfähigkeit verbessert sich. Wenn andererseits der Bereich, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag in den vorbestimmten Bereich fällt, auf einen Bereich eingestellt ist, in welchem das aufgrund einer anderen Quelle als der elektrischen Ölpumpe hervorgerufene Geräusch klein bzw. leise ist, nimmt die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe ab, so dass sich das aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufene Geräusch ebenso reduziert, auch wenn das Geräusch, welches aufgrund einer anderen Quelle als der elektrischen Ölpumpe hervorgerufen wird, leise ist. Folglich ist es möglich, das durch die elektrische Ölpumpe hervorgerufene Geräusch unauffällig zu machen. Wenn das aufgrund einer anderen Quelle als der elektrischen Ölpumpe hervorgerufene Geräusch leise ist, ist im Allgemeinen auch eine Last bei dem Elektromotor klein, so dass der Ölbetrag, welcher erforderlich ist, um den Elektromotor zu kühlen, auch nur klein sein muss. Daher wird ein Fehlbetrag des zugeführten Ölbetrags verhindert, auch wenn die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe abnimmt.
-
Bei dem Antriebssystem kann die Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass diese eine untere Grenzschwelle des vorbestimmten Bereichs des Gaspedalbetätigungsbetrags auf einen Wert einstellt, bei welchem eine Regenerationssteuerung über den Elektromotor gestartet wird.
-
Bei dem so konfigurierten Antriebssystem ist die untere Grenzschwelle des vorbestimmten Bereichs des Gaspedalbetätigungsbetrags auf einen Wert eingestellt, bei welchem eine Regenerationssteuerung über den Elektromotor gestartet wird. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag kleiner oder gleich der unteren Grenzschwelle wird, wird die Regenerationssteuerung über den Elektromotor gestartet und das aufgrund des Elektromotors und des Wechselrichters hervorgerufene Geräusch nimmt zu. Daher ist es möglich, ein Geräusch, welches aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufen wird, durch das Geräusch zu überdecken, das aufgrund des Elektromotors und des Wechselrichters hervorgerufen wird, und das aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufene Geräusch unauffällig zu machen. Das heißt, es ist möglich, die elektrische Ölpumpe mit einer hohen Drehzahl anzutreiben. Während der Regenerationssteuerung über den Elektromotor nimmt eine Last bei dem Elektromotor zu und der Elektromotor neigt dazu, Wärme zu erzeugen. Die elektrische Ölpumpe wird jedoch mit einer hohen Drehzahl angetrieben, so dass es möglich ist, die Kühlfähigkeit durch aktives Zuführen von Öl hin zu dem Elektromotor zu verbessern.
-
Bei dem Antriebssystem kann die Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass diese die untere Grenzschwelle des vorbestimmten Bereichs auf null einstellt.
-
Bei dem so konfigurierten Antriebssystem ist die untere Grenzschwelle des vorbestimmten Bereichs des Gaspedalbetätigungsbetrags auf null eingestellt. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag gleich null wird, wird die Regenerationssteuerung über den Elektromotor gestartet und das aufgrund des Elektromotors und des Wechselrichters hervorgerufene Geräusch nimmt zu. Daher ist es möglich, ein Geräusch, welches aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufen wird, durch das Geräusch zu überdecken, welches aufgrund des Elektromotors und des Wechselrichters hervorgerufen wird, und das Geräusch, welches aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufen wird, unauffällig zu machen. Das heißt, es ist möglich, die elektrische Ölpumpe mit einer hohen Drehzahl anzutreiben. Während der Regenerationssteuerung über den Elektromotor nimmt eine Last bei dem Elektromotor zu und der Elektromotor neigt dazu, Wärme zu erzeugen. Da die elektrische Ölpumpe jedoch mit einer hohen Drehzahl angetrieben wird, ist es möglich, die Kühlfähigkeit durch aktives Zuführen von Öl hin zu dem Elektromotor zu verbessern.
-
Bei dem Antriebssystem kann die Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass diese die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe basierend darauf verändert, ob eine Niederdrückkraft auf ein Bremspedal größer oder gleich einer im Vorhinein eingestellten Schwelle ist.
-
Bei dem so konfigurierten Antriebssystem ist das während der Regenerationssteuerung über den Elektromotor hervorgerufene Geräusch leise, wenn die Niederdrückkraft auf das Bremspedal klein ist; wohingegen das während der Regenerationssteuerung auftretende Geräusch zunimmt, wenn die Niederdrückkraft auf das Bremspedal zunimmt. Aus diesem Grund wird die Schwelle der Niederdrückkraft auf das Bremspedal eingestellt, bei welcher das aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufene Geräusch aufgrund des während der Regenerationssteuerung auftretenden Geräuschs unauffällig wird, und die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe wird basierend darauf verändert, ob die Niederdrückkraft auf das Bremspedal größer oder gleich der Schwelle ist. Daher ist es möglich, die elektrische Ölpumpe mit einer geeigneten Drehzahl anzutreiben, während das aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufene Geräusch durch das während der Regenerationssteuerung hervorgerufene Geräusch überdeckt wird.
-
Bei dem Antriebssystem kann die Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass diese die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe auf null steuert, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag in den vorbestimmten Bereich fällt.
-
Bei dem so konfigurierten Antriebssystem reduziert sich das aufgrund des Elektromotors und des Wechselrichters hervorgerufene Geräusch, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag in den vorbestimmten Bereich fällt. Zu dieser Zeit ist es möglich, das aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufene Geräusch vollständig zu beseitigen, wenn die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe auf null gesteuert wird.
-
Bei dem Antriebssystem kann die Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass diese die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe auf null steuert, wenn eine Öltemperatur des Öls höher oder gleich einer vorbestimmten Öltemperatur ist.
-
Bei dem so konfigurierten Antriebssystem wird die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe auf null gesteuert, wenn die Öltemperatur des Öls höher oder gleich der vorbestimmten Öltemperatur ist. Ein Verringern der Drehzahl auf null beseitigt ferner das Auftreten eines Geräuschs aufgrund der elektrischen Ölpumpe und sieht einen höheren bzw. besseren vorteilhaften Effekt vor. Wenn die Öltemperatur jedoch niedrig ist und die Viskosität von Öl hoch ist, wird Zeit in Anspruch genommen, um Öl durch erneutes Antreiben der elektrischen Ölpumpe nach dem Einstellen der Drehzahl der elektrischen Ölpumpe auf null hin zu dem Abschnitt zu führen, welcher eine Kühlung und eine Schmierung erfordert. Aus diesem Grund wird die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe lediglich in dem Fall der Öltemperatur auf null gesteuert, in welchem es möglich ist, das Öl ausgehend von einem Zustand, in welchem die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe null beträgt, hin zu dem Abschnitt zu führen, welcher eine Kühlung und eine Schmierung erfordert. Daher ist es möglich, sowohl einen stabilen Betrieb der elektrischen Ölpumpe als auch Maßnahmen gegen ein Geräusch zu erreichen.
-
Bei dem Antriebssystem kann die Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass diese die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag in den vorbestimmten Bereich fällt, auf eine Drehzahl steuert, welche niedriger als die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe in dem Fall ist, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag außerhalb den vorbestimmten Bereich fällt, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger oder gleich einer im Vorhinein eingestellten vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit wird.
-
Bei dem so konfigurierten Antriebssystem wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit wird, die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag in den vorbestimmten Bereich fällt, auf eine Drehzahl gesteuert, die niedriger ist als die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag außerhalb den vorbestimmten Bereich fällt. Daher ist es auch in einem Fahrzustand, in welchem ein Fahrgeräusch während der Fahrt leise ist, möglich, ein Geräusch, welches aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufen wird, durch das Geräusch zu überdecken, das aufgrund des Elektromotors, des Wechselrichters und dergleichen hervorgerufen wird, und das Geräusch, welches aufgrund der elektrischen Ölpumpe hervorgerufen wird, unauffällig zu machen.
-
Figurenliste
-
Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
- 1 eine schematische Ansicht ist, welche die Konfiguration eines Hybridfahrzeug-Antriebssystems gemäß Ausführungsformen der Erfindung darstellt;
- 2 eine Ansicht ist, welche einen relevanten Abschnitt des elektrischen Systems darstellt, welches vorgesehen ist, um einen Hybridantrieb unter Verwendung des in 1 gezeigten Fahrzeugantriebssystems zu steuern;
- 3 ein funktionelles Blockdiagramm ist, welches einen relevanten Abschnitt von Steuerungsfunktionen darstellt, welche bei in 2 gezeigten elektronischen Steuerungseinheiten vorgesehen sind;
- 4 eine Ansicht ist, welche die Beziehung zwischen einem Gaspedalbetätigungsbetrag und einer Drehzahl einer elektrischen Ölpumpe, und die Beziehung zwischen einem Gaspedalbetätigungsbetrag und einem Geräuschausmaß bei dem Fahrzeugantriebssystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 5 ein Flussdiagramm ist, welches Steuervorgänge einer Steuerungsvorrichtung bei der elektrischen Ölpumpe bei dem Fahrzeugantriebssystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 6 ein Flussdiagramm ist, welches Steuervorgänge der Steuerungsvorrichtung bei der elektrischen Ölpumpe bei dem Fahrzeugantriebssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- 7 eine Ansicht ist, welche die Beziehung zwischen einer Öltemperatur und einer Zieldrehzahl der elektrischen Ölpumpe in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag in einen vorbestimmten Bereich fällt, bei dem Fahrzeugantriebssystem gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
- 8 eine Ansicht ist, welche die Beziehung zwischen einem Gaspedalbetätigungsbetrag und einer Drehzahl der elektrischen Ölpumpe bei dem Fahrzeugantriebssystem gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
-
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen detailliert beschrieben. Bei den nachfolgenden Ausführungsformen sind die Abbildungen nach Bedarf vereinfacht oder modifiziert und der Maßstab, die Gestalt und dergleichen von jedem Abschnitt sind nicht immer exakt gezeichnet.
-
1 ist eine schematische Ansicht, welche die Konfiguration eines Hybridfahrzeug-Antriebssystems 10 (nachfolgend einfach als Antriebssystem 10 bezeichnet) darstellt, welches einem Teil eines Fahrzeugs entspricht, auf welchen eine erste Ausführungsform der Erfindung angewendet wird. Das in 1 gezeigte Antriebssystem 10 wird in geeigneter Art und Weise bei einem Frontmotor-Frontantriebs (FF)-Fahrzeug verwendet. Das Antriebssystem 10 umfasst eine erste Antriebseinheit 16 und eine zweite Antriebseinheit 18. Die erste Antriebseinheit 16 umfasst eine Maschine 12 und einen ersten Elektromotor MG1. Die Maschine 12 entspricht einer Hauptantriebskraftquelle. Die zweite Antriebseinheit 18 umfasst einen zweiten Elektromotor MG2. Das Antriebssystem 10 überträgt Leistung, welche von der ersten Antriebseinheit 16 oder der zweiten Antriebseinheit 18 ausgegeben wird, über einen Differenzialgetriebesatz 20 und ein Paar von linken und rechten Achsen 22r, 221 (nachfolgend einfach als Achsen 22 bezeichnet, wenn diese nicht spezifisch unterschieden werden) hin zu einem Paar von rechten und linken Antriebsrädern 14r, 141 (nachfolgend einfach als Antriebsräder 14 bezeichnet, wenn diese nicht spezifisch unterschieden werden). Der erste Elektromotor MG1 und der zweite Elektromotor MG2 stellen Beispiele des Elektromotors gemäß der Erfindung dar.
-
Die Maschine 12 entspricht beispielsweise einer Verbrennungskraftmaschine, wie einem Ottomotor und einer Dieselmaschine, welche eine Antriebskraft infolge der Verbrennung von Kraftstoff erzeugt, der direkt in einen Zylinder eingespritzt wird. Die erste Antriebseinheit 16 umfasst ein Planetengetriebe 24 und den ersten Elektromotor MG1. Das Planetengetriebe 24 umfasst drei Drehelemente, das heißt, ein Sonnenrad S, einen Träger CA und ein Hohlrad R. Der erste Elektromotor MG1 ist mit dem Sonnenrad S des Planetengetriebes 24 gekoppelt. Eine Einwegkupplung F0 ist zwischen einer Kurbelwelle 26 und einem Gehäuse (Transaxle- bzw. Getriebe-Gehäuse) 28 vorgesehen. Die Kurbelwelle 26 entspricht der Ausgangswelle der Maschine 12. Das Gehäuse 28 entspricht einem nicht-drehenden Element. Die Einwegkupplung F0 ermöglicht eine Rotation der Maschine 12 in der Vorwärtsrichtung und verhindert eine Rotation der Maschine 12 in der Rückwärtsrichtung. Daher wird eine Rückwärtsrotation der Maschine 12 durch die Einwegkupplung F0 verhindert.
-
Die Kurbelwelle 26 der Maschine 12 ist mit dem Träger CA des Planetengetriebes 24 gekoppelt. Der Träger CA dient als Eingangsdrehelement der ersten Antriebseinheit 16. Die Kurbelwelle 26 ist mit einer mechanischen Ölpumpe 30 gekoppelt. Das Hohlrad R des Planetengetriebes 24 ist mit einem ersten Abtriebsrad 32 gekoppelt. Das Hohlrad R dient als ein Ausgangsdrehelement. Das erste Abtriebsrad 32 ist über ein Zahnrad 36 mit großem Durchmesser, ein Zahnrad 38 mit kleinem Durchmesser und den Differenzialgetriebesatz 20 und die Achsen 22 mit den Antriebsrädern 14 gekoppelt, so dass Leistung übertragen werden kann. Das Sonnenrad S des Planetengetriebes 24 ist mit dem ersten Elektromotor MG1 gekoppelt. Das heißt, das Planetengetriebe 24 entspricht einem Beispiel eines Differenzialmechanismus einschließlich des Trägers CA, des Sonnenrads S und des Hohlrads R. Der Träger CA ist mit der Kurbelwelle 26 der Maschine 12 gekoppelt, und dieser ist mit der Einwegkupplung F0 gekoppelt. Das Sonnenrad S ist mit dem ersten Elektromotor MG1 gekoppelt. Das Hohlrad R entspricht dem Ausgangsdrehelement.
-
Das erste Abtriebsrad 32 steht mit dem Zahnrad 36 mit großem Durchmesser in Eingriff. Das Zahnrad 36 mit großem Durchmesser ist bei einer Vorgelegewelle 34 parallel zu der Kurbelwelle 26 der ersten Antriebseinheit 16 integral vorgesehen. Das Zahnrad 38 mit kleinem Durchmesser, welches bei der Vorgelegewelle 34 integral vorgesehen ist, steht mit einem Antriebsrad 40 des Differenzialgetriebesatzes 20 in Eingriff. Das Zahnrad 36 mit großem Durchmesser steht mit einem zweiten Abtriebsrad 44 in Eingriff. Das zweite Abtriebsrad 44 ist mit einer Ausgangswelle 42 des zweiten Elektromotors MG2 gekoppelt. Das heißt, der zweite Elektromotor MG2 ist über das zweite Abtriebsrad 44, das Zahnrad 36 mit großem Durchmesser, das Zahnrad 38 mit kleinem Durchmesser und den Differenzialgetriebesatz 20 und die Achsen 22 mit den Antriebsrädern 14 gekoppelt, so dass Leistung übertragen werden kann. Sowohl der erste Elektromotor MG1 als auch der zweite Elektromotor MG2 entsprechen einem Motor-Generator mit der Funktion eines Motors, welcher eine Antriebskraft erzeugt, und der Funktion eines Generators, welcher eine Reaktionskraft erzeugt.
-
Bei dem so konfigurierten Antriebssystem 10 wird ein Rotationausgang von der Maschine 12 bei der ersten Antriebseinheit 16 über das Planetengetriebe 24, welches als der Differenzialmechanismus dient, von dem ersten Abtriebsrad 32 ausgegeben, und über das Zahnrad 36 mit großem Durchmesser und das Zahnrad 38 mit kleinem Durchmesser, welche auf der Vorgelegewelle 34 vorgesehen sind, bei dem Antriebsrad 40 des Differenzialgetriebesatzes 20 eingegeben.
-
Eine Rotation des ersten Elektromotors MG1 bei der ersten Antriebseinheit 16 wird über das Planetengetriebe 24 hin zu dem ersten Abtriebsrad 32 übertragen, und diese wird über das Zahnrad 36 mit großem Durchmesser und das Zahnrad 38 mit kleinem Durchmesser, welche auf der Vorgelegewelle 34 vorgesehen sind, hin zu dem Antriebsrad 40 des Differenzialgetriebesatzes 20 übertragen. Die Rotation des zweiten Elektromotors MG2 bei der zweiten Antriebseinheit 18 wird über die Ausgangswelle 42 und das zweite Abtriebsrad 44 hin zu dem Zahnrad 36 mit großem Durchmesser übertragen, welches auf der Vorgelegewelle 34 vorgesehen ist, und über das Zahnrad 36 mit großem Durchmesser und das Zahnrad 38 mit kleinem Durchmesser hin zu dem Antriebsrad 40 des Differenzialgetriebesatzes 20 übertragen. Bei dem Antriebssystem 10 gemäß der ersten Ausführungsform kann sowohl die Maschine 12, der erste Elektromotor MG1 als auch der zweite Elektromotor MG2 als eine Antriebsquelle zum Antreiben des Fahrzeugs verwendet werden.
-
2 ist eine Ansicht, welche einen relevanten Abschnitt eines elektrischen Systems darstellt, das vorgesehen ist, um einen Hybridantrieb unter Verwendung des Antriebssystems 10 zu steuern. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Antriebssystem 10 beispielsweise eine elektronische Hybridantriebssteuerungs-Steuerungseinheit 50 (HVECU oder elektronische Steuerungseinheit 50), eine elektronische Maschinensteuerungs-Steuerungseinheit 52 (ENGECU oder elektronische Steuerungseinheit 52) und eine elektronische Elektromotorsteuerungs-Steuerungseinheit 54 (MGECU oder elektronische Steuerungseinheit 54). Jede dieser elektronischen Steuerungseinheiten 50, 52, 54 umfasst einen sogenannten Mikrocomputer. Der Mikrocomputer umfasst eine CPU, einen ROM, einen RAM, Eingangs/Ausgangsschnittstellen und dergleichen. Die elektronischen Steuerungseinheiten 50, 52, 54 führen verschiedene Steuerungen, wie eine Hybridantriebssteuerung, unter Verwendung der Maschine 12, des ersten Elektromotors MG1 und des zweiten Elektromotors MG2, durch das Ausführen einer Signalverarbeitung gemäß im Vorhinein in dem ROM gespeicherten Programmen, während eine temporäre Speicherfunktion des RAM verwendet wird, aus. Die elektronische Steuerungseinheit 52 führt hauptsächlich eine Antriebssteuerung bei der Maschine 12 aus. Die elektronische Steuerungseinheit 54 führt hauptsächlich eine Antriebssteuerung bei dem ersten Elektromotor MG1 und dem zweiten Elektromotor MG2 aus. Die elektronische Steuerungseinheit 50 führt eine Antriebssteuerung und dergleichen bei dem gesamten Antriebssystem 10 über die elektronischen Steuerungseinheiten 52, 54 aus. Diese elektronischen Steuerungseinheiten 50, 52, 54 müssen nicht immer als individuelle Steuerungseinheiten vorgesehen sein, und diese können als eine integrale Steuerungseinheit vorgesehen sein. Jede der elektronischen Steuerungseinheiten 50, 52, 54 kann ferner in individuelle Steuerungseinheiten aufgeteilt sein.
-
Wie in 2 gezeigt ist, werden verschiedene Signale von verschiedenen Sensoren, Schaltern und dergleichen, welche bei Abschnitten des Antriebssystems 10 vorgesehen sind, hin zu der elektronischen Steuerungseinheit 50 geführt. Insbesondere werden ein Signal, welches eine Fahrzeuggeschwindigkeit V angibt, ein Signal, welches einen Gaspedalbetätigungsbetrag Acc angibt, ein Signal, welches eine Drehzahl Nmg1 des ersten Elektromotors MG1 angibt, ein Signal, welches eine Drehzahl Nmg2 des zweiten Elektromotors MG2 angibt, ein Signal, welches eine Drehzahl Ne der Maschine 12 angibt, ein Signal, welches einen Ladezustand SOC angibt, ein Signal, welches einen Eingangs-Grenzwert Win und einen Ausgangs-Grenzwert Wout angibt, ein Signal, welches eine Öltemperatur TÖl angibt, ein Signal, welches eine Drehzahl Nop einer elektrischen Ölpumpe 75 angibt, ein Signal, welches einen Hub Bst (Betätigungsbetrag) eines Bremspedals 73 angibt, und dergleichen hin zu der elektronischen Steuerungseinheit 50 geführt. Das Signal, welches die Fahrzeuggeschwindigkeit V angibt, entspricht der Drehzahl Nout des ersten Abtriebsrads 32, und dieses wird von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 56 übertragen. Das Signal, welches den Gaspedalbetätigungsbetrag Acc angibt, entspricht dem Betätigungsbetrag eines Gaspedals von einem Gaspedalbetätigungsbetragsensor 58. Der Betätigungsbetrag des Gaspedals entspricht einem von einem Fahrer geforderten Ausgangsbetrag. Das Signal, welches die Drehzahl Nmg1 des ersten Elektromotors MG1 angibt, wird von einem MG1-Drehzahlsensor 60 übertragen. Das Signal, welches die Drehzahl Nmg2 des zweiten Elektromotors MG2 angibt, wird von einem MG2-Drehzahlsensor 62 übertragen. Das Signal, welches die Drehzahl Ne der Maschine 12 angibt, wird von einem Kurbelwinkelsensor 64 übertragen. Das Signal, welches den Ladezustand SOC angibt, entspricht dem in einer Batterie (elektrische Speichervorrichtung) (nicht gezeigt) gespeicherten Betrag von elektrischer Leistung, und dieses wird von einem Batteriesensor 66 übertragen. Das Signal, welches den Eingangs-Grenzwert Win und den Ausgangs-Grenzwert Wout angibt, entspricht einem Eingangs/Ausgangs-Grenzwert entsprechend dem Ladezustand SOC. Das Signal, welches die Öltemperatur TÖl angibt, entspricht der Temperatur des Öls zum Kühlen und Schmieren, und dieses wird von einem Öltemperatursensor 68 übertragen. Das Öl zum Kühlen und Schmieren ist im Inneren des Antriebssystems 10 aufgenommen. Das Signal, welches die Drehzahl Nop elektrischen Ölpumpe 75 (später beschrieben) angibt, wird von einem EOP-Drehzahlsensor 69 übertragen. Das Signal, welches den Hub Bst (Betätigungsbetrag) des Bremspedals 73 angibt, wird von einem Bremspedalhubsensor 71 übertragen.
-
Befehlssignale zum Ausführen einer Antriebssteuerung bei der Maschine 12, einer Antriebssteuerung bei dem ersten Elektromotor MG1 und einer Antriebssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 werden von der elektronischen Steuerungseinheit 50 hin zu den elektronischen Steuerungseinheiten 52, 54 ausgegeben. Das heißt, beispielsweise werden ein Antriebssignal hin zu einem Drosselstellglied, ein Kraftstoffzuführbetragsignal, ein Zündsignal und dergleichen als ein Maschinendrehmomentbefehl hin zu der elektronischen Steuerungseinheit 52 ausgegeben. Das Antriebssignal zu dem Drosselstellglied entspricht einem Signal zum Steuern des Ausgangs der Maschine 12 über eine Maschinenausgangs-Steuerungsvorrichtung 70 (siehe 3). Das Antriebssignal wird verwendet, um den Öffnungsgrad θth eines elektronischen Drosselventils zu betätigen bzw. zu steuern, welches in einer Einlassleitung der Maschine 12 vorgesehen ist. Das Kraftstoffzuführbetragsignal wird verwendet, um einen Kraftstoffzuführbetrag bei der Einlassleitung oder dergleichen ausgehend von einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung zu steuern. Das Zündsignal sieht bei einer Zündvorrichtung einen Befehl hinsichtlich des Zündzeitpunkts der Maschine 12 vor. Ein Befehlssignal zum Steuern von elektrischer Energie, welche hin zu dem ersten Elektromotor MG1 geführt wird, wird als ein MG1-Drehmomentbefehl hin zu der elektronischen Steuerungseinheit 54 ausgegeben. Ein Befehlssignal zum Steuern von elektrischer Energie, welche hin zu dem zweiten Elektromotor MG2 geführt wird, wird als ein MG2-Drehmomentbefehl zu der elektronischen Steuerungseinheit 54 ausgegeben. Die elektrische Energie wird über einen ersten Wechselrichter 72 (siehe 3) von der Batterie (nicht gezeigt) hin zu dem ersten Elektromotor MG1 geführt, und die elektrische Energie wird über einen zweiten Wechselrichter 74 (siehe 3) von der Batterie (nicht gezeigt) hin zu dem zweiten Elektromotor MG2 geführt. Ein Antriebsstrom als ein Befehl zum Antreiben der elektrischen Ölpumpe 75 wird von der elektronischen Steuerungseinheit 50 ausgegeben.
-
3 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welches einen relevanten Abschnitt von Steuerungsfunktionen darstellt, die bei den elektronischen Steuerungseinheiten 50, 52, 54 vorgesehen sind, und dergleichen. Eine in 3 gezeigte Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76 ist in der elektronischen Steuerungseinheit 50 funktional vorgesehen. Diese Steuerungsfunktionen können in irgendeiner der elektronischen Steuerungseinheiten 50, 52, 54 vorgesehen sein. Eine Maschinenantriebs-Steuerungseinheit 78, welche in der Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76 umfasst ist, kann in der elektronischen Steuerungseinheit 52 funktional vorgesehen sein. Eine erste Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 80 und eine zweite Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 82 sind in der elektronischen Steuerungseinheit 54 funktional vorgesehen. Die Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76, die Maschinenantriebs-Steuerungseinheit 78, die erste Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 80 und die zweite Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 82 können durch Übertragen und Aufnehmen von Informationen aus den elektronischen Steuerungseinheiten 50, 52, 54 eine Verarbeitung ausführen.
-
Die in 3 gezeigte Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76 führt eine Hybridantriebssteuerung über das Antriebssystem 10 aus. Die Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76 steuert insbesondere den Antrieb der Maschine 12 über die Maschinenausgangs-Steuerungsvorrichtung 70, und diese steuert den Antrieb (Antreiben) oder die Leistungserzeugung (Regeneration) von sowohl dem ersten Elektromotor MG1 als auch dem zweiten Elektromotor MG2 über einen entsprechenden Wechselrichter aus dem ersten Wechselrichter 72 und dem zweiten Wechselrichter 74. Um eine solche Steuerung auszuführen, umfasst die Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76 die Maschinenantriebs-Steuerungseinheit 78, die erste Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 80, die zweite Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 82 und eine EOP-Antriebssteuerungseinheit 84. Die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 entspricht einem Beispiel der Ölpumpen-Steuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
-
Die Maschinenantriebs-Steuerungseinheit 78 steuert den Antrieb der Maschine 12 über die Maschinenausgangs-Steuerungsvorrichtung 70. Insbesondere werden das Antriebssignal hin zu dem Drosselstellglied, das Kraftstoffzuführbetragsignal, das Zündsignal und dergleichen über die elektronische Steuerungseinheit 52 hin zu der Maschinenausgangs-Steuerungsvorrichtung 70 geführt, so dass der Ausgang der Maschine 12 zu einem Ziel-Maschinenausgang (einer Zieldrehzahl und einem Ziel-Ausgangsdrehmoment) wird, welcher durch die elektronische Steuerungseinheit 50 berechnet wird. Das Antriebssignal entspricht einem Signal, welches verwendet wird, um den Öffnungsgrad θth des in der Einlassleitung der Maschine 12 vorgesehenen elektronischen Drosselventils zu betätigen. Das Kraftstoffzuführbetragsignal entspricht einem Signal, welches verwendet wird, um den Kraftstoffzuführbetrag bei der Einlassleitung oder dergleichen von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zu steuern. Das Zündsignal entspricht einem Signal, welches bei der Zündvorrichtung einen Befehl hinsichtlich des Zündzeitpunkts der Maschine 12 vorsieht.
-
Die erste Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 80 steuert den Betrieb des ersten Elektromotors MG1 über den ersten Wechselrichter 72. Die erste Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 80 führt insbesondere ein Signal über die elektronische Steuerungseinheit 54 hin zu dem ersten Wechselrichter 72, so dass der Ausgang des ersten Elektromotors MG1 zu einem ersten Ziel-Elektromotorausgang (einer Zieldrehzahl und einem Ziel-Ausgangsdrehmoment) wird. Das Signal wird dazu verwendet, um die Eingabe und die Ausgabe von elektrischer Energie zwischen der Batterie (nicht gezeigt) und dem ersten Elektromotor MG1 zu steuern. Der erste Ziel-Elektromotorausgang wird durch die elektronische Steuerungseinheit 50 berechnet.
-
Die zweite Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 82 steuert den Betrieb des zweiten Elektromotors MG2 über den zweiten Wechselrichter 74. Die zweite Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 82 führt insbesondere ein Signal über die elektronische Steuerungseinheit 54 hin zu dem zweiten Wechselrichter 74, so dass der Ausgang des zweiten Elektromotors MG2 zu einem zweiten Ziel-Elektromotorausgang (einer Zieldrehzahl und einem Ziel-Ausgangsdrehmoment) wird. Das Signal wird dazu verwendet, um die Eingabe und Ausgabe von elektrischer Energie zwischen der Batterie (nicht gezeigt) und dem zweiten Elektromotor MG2 zu steuern. Der zweite Ziel-Elektromotorausgang wird durch die elektronische Steuerungseinheit 50 berechnet.
-
Die Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76 führt eine Hybridantriebssteuerung unter Verwendung des Antriebssystems 10 über die Maschinenantriebs-Steuerungseinheit 78, die erste Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 80 und die zweite Elektromotor-Antriebs-Steuerungseinheit 82 aus. Die Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76 berechnet beispielsweise eine erforderliche Antriebskraft Treq (erforderliches Antriebsmoment) basierend auf dem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc, der Fahrzeuggeschwindigkeit V und dergleichen unter Bezugnahme auf ein in einer vorbestimmten Speichervorrichtung gespeichertes Kennfeld (nicht gezeigt), und diese bewirkt, dass zumindest ein Element aus der Maschine 12, dem ersten Elektromotor MG1 und dem zweiten Elektromotor MG2 einen erforderlichen Ausgang erzeugt, so dass das Fahrzeug mit einem geringen Betrag an Abgasemissionen mit einem geringen Kraftstoffverbrauch im Ansprechen auf die berechnete erforderliche Antriebskraft Treq fährt. Der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc wird durch den Gaspedalbetätigungsbetragsensor 58 erfasst. Die Fahrzeuggeschwindigkeit V wird durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 56 erfasst. Die erforderliche Antriebskraft Treq (erforderliches Antriebsmoment) entspricht einem Zielwert der Antriebskraft (Antriebsmoment), welche hin zu den Antriebsrädern 14 übertragen werden soll. Beispielsweise wird ein Motor-Antriebsmodus (EV-Modus), ein Maschinen-Antriebsmodus, ein Hybrid-Antriebsmodus oder dergleichen im Ansprechen auf den Fahrzustand des Fahrzeugs selektiv geschaffen. Der Motor-Antriebsmodus (EV-Modus) entspricht einem Modus, in welchem die Maschine 12 gestoppt ist und das Fahrzeug unter Verwendung zumindest eines Motors des ersten Elektromotors MG1 und des zweiten Elektromotors MG2 als eine Antriebsquelle fährt. Der Maschinen-Antriebsmodus entspricht einem Modus, in welchem lediglich die Maschine 12 als eine Antriebsquelle verwendet wird und das Fahrzeug durch mechanisches Übertragen der Leistung der Maschine 12 hin zu den Antriebsrädern 14 fährt. Der Hybrid-Antriebsmodus entspricht einem Modus, in welchem das Fahrzeug unter Verwendung von sowohl der Maschine 12 als auch des zweiten Elektromotors MG2 (oder des ersten Elektromotors MG1 zusätzlich zu sowohl der Maschine 12 als auch dem zweiten Elektromotor MG2) als Antriebsquellen fährt.
-
Die Hybridantriebs-Steuerungseinheit 76 führt in geeigneter Art und Weise eine Steuerung zum Verändern des Antriebsmodus zwischen dem Motor-Antriebsmodus, dem Maschinen-Antriebsmodus und dem Hybrid-Antriebsmodus aus. Der Motor-Antriebsmodus entspricht einem Antriebsmodus, in welchem die Maschine 12 gestoppt ist. Der Maschinen-Antriebsmodus und der Hybrid-Antriebsmodus entsprechen Antriebsmodi, in welchen die Maschine 12 angetrieben wird. Beispielsweise wenn der Ladezustand SOC der Batterie (nicht gezeigt) höher als eine vorbestimmte Schwelle Sbo ist, wird der Motor-Antriebsmodus geschaffen, welcher dem Antriebsmodus entspricht, in welchem die Maschine 12 gestoppt ist. Wenn andererseits der Ladezustand SOC niedriger oder gleich der Schwelle Sbo ist, wird der Maschinen-Antriebsmodus oder der Hybrid-Antriebsmodus geschaffen, welcher dem Antriebsmodus entspricht, in welchem die Maschine 12 angetrieben wird. Eine Steuerung zum Verändern des Antriebsmodus wird basierend auf dem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc, welcher durch den Gaspedalbetätigungsbetragsensor 58 erfasst wird, die Fahrzeuggeschwindigkeit V, welche durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 56 erfasst wird, und dergleichen ausgeführt.
-
Der Betrieb des Antriebssystems 10 in dem Motor-Antriebsmodus wird beschrieben. In dem Motor-Antriebsmodus wird die Maschine 12 nicht angetrieben und die Drehzahl der Maschine 12 ist auf null eingestellt. Insbesondere wird die Rotation der Kurbelwelle 26 in der Rückwärtsrichtung durch die Einwegkupplung F0 verhindert, welche als ein Verriegelungsmechanismus dient, und die Rotation der Kurbelwelle 26 ist auf einen nicht-rotierenden Zustand eingestellt. In diesem Zustand wird das Antriebsmoment des zweiten Elektromotors MG2 in einer Fahrzeug-Vorwärtsfahrtrichtung als eine Antriebskraft hin zu den Antriebsrädern 14 übertragen. Das Antriebsmoment des ersten Elektromotors MG1 wird in der Fahrzeug-Vorwärtsfahrtrichtung als eine Antriebskraft hin zu den Antriebsrädern 14 übertragen. Das heißt, die Drehzahl des Hohlrads R, welches einem Beispiel des Ausgangsdrehelements entspricht, wird unter Verwendung des Antriebsmoments des ersten Elektromotors MG1 in der Vorwärtsrotationsrichtung erhöht. Bei dem Antriebssystem 10 wird die Kurbelwelle 26 der Maschine 12 durch die Einwegkupplung F0 bei einer Null-Rotation verriegelt (fixiert), so dass es möglich ist, den ersten Elektromotor MG1 und den zweiten Elektromotor MG2 als Antriebsquellen zum gemeinsamen Antreiben des Fahrzeugs zu verwenden.
-
Der Betrieb des Antriebssystems 10 in dem Maschinen-Antriebsmodus oder in dem Hybrid-Antriebsmodus wird beschrieben. Bei dem Maschinen-Antriebsmodus oder bei dem Hybrid-Antriebsmodus wird veranlasst, dass der erste Elektromotor MG1 als ein Generator dient, wenn ein durch den ersten Elektromotor MG1 erzeugtes Reaktionsmoment gegen das Ausgangsdrehmoment der Maschine 12, das bei dem Träger CA eingegeben wird, bei dem Sonnenrad S eingegeben wird. Wenn die Drehzahl (Ausgangswellendrehzahl) des Hohlrads R konstant ist, kann die Drehzahl Ne der Maschine 12 durch Erhöhen oder Verringern der Drehzahl des ersten Elektromotors MG1 kontinuierlich (stufenlos) variiert werden. Das heißt, es ist möglich, über eine Antriebssteuerung und eine Reaktionssteuerung bei dem ersten Elektromotor MG1 eine Steuerung zum Einstellen der Drehzahl Ne der Maschine 12 beispielsweise auf eine Drehzahl auszuführen, bei welcher die Kraftstoffwirtschaftlichkeit am höchsten ist. Ein Hybridsystem dieses Typs ist als ein mechanischer Verteilungstyp oder ein Aufteilungstyp bezeichnet.
-
Während der Antriebsmodus als eine Anforderung zum Betätigten der elektrischen Ölpumpe 75 hin zu dem Motor-Antriebsmodus verändert wird, treibt die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 die elektrische Ölpumpe 75 nach Bedarf an. Öl, welches durch die elektrische Ölpumpe 75 gefördert wird, wird über Öldurchlässe (nicht gezeigt) hin zu Abschnitten geführt, welche gekühlt und geschmiert werden müssen, wie dem ersten Elektromotor MG1, dem zweiten Elektromotor MG2 (nachfolgend als Elektromotoren MG bezeichnet, wenn zwischen diesen nicht spezifisch unterschieden wird) und dem Planetengetriebe 24. Das heißt, die elektrische Ölpumpe 75 dient als eine Ölzuführvorrichtung zum Zuführen von Öl hin zu den Elektromotoren MG, dem Planetengetriebe 24 und dergleichen, während das Fahrzeug fährt. Der erste Elektromotor MG1, der zweite Elektromotor MG2 und verschiedene in Eingriff stehende Zahnräder einschließlich des Planetengetriebes 24 stellen Beispiele des eine Kühlung und Schmierung erfordernden Abschnitts gemäß der Erfindung dar.
-
Die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 stoppt die elektrische Ölpumpe 75, während das Fahrzeug in dem Maschinen-Antriebsmodus oder dem Hybrid-Antriebsmodus fährt, in welchem die Maschine 12 angetrieben wird. Dies liegt daran, da die mechanische Ölpumpe 30 in dem Maschinen-Antriebsmodus oder dem Hybrid-Antriebsmodus angetrieben wird, während die Maschine 12 angetrieben wird, und Öl, welches durch die mechanische Ölpumpe 30 gefördert wird, über die Öldurchlässe (nicht gezeigt) hin zu den Elektromotoren MG, dem Planetengetriebe 24 und dergleichen geführt wird.
-
Wenn der Antriebsmodus hin zu dem Motor-Antriebsmodus verändert wird, berechnet die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 eine Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75, und diese steuert den Antriebsstrom hin zu der elektrischen Ölpumpe 75, so dass die elektrische Ölpumpe 75 angetrieben wird, um mit der Zieldrehzahl Nop* zu rotieren. Die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 erfasst beispielsweise die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75, falls notwendig, und diese führt eine Drehzahlsteuerung aus, so dass die tatsächliche Drehzahl Nop der Zieldrehzahl Nop* folgt.
-
Die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 berechnet die Zieldrehzahl Nop* basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit V, dem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc und der Öltemperatur TÖl. Die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich einer im Vorhinein eingestellten vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist.
-
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt, nimmt das Fahrgeräusch zu. Daher ist, auch wenn die elektrische Ölpumpe 75 angetrieben wird, um mit einer hohen Drehzahl zu rotieren, das Geräusch aufgrund des Betriebsgeräuschs der elektrischen Ölpumpe 75 leiser als das Fahrgeräusch, so dass das Geräusch durch das Fahrgeräusch überdeckt wird und unauffällig wird. Die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich der im Vorhinein eingestellten vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V1 überschreitet, stellt die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 die Zieldrehzahl Nop* auf eine im Vorhinein eingestellte Drehzahl A ein.
-
Die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V1 der Fahrzeuggeschwindigkeit V wird im Vorhinein empirisch oder analytisch erhalten. Die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V1 der Fahrzeuggeschwindigkeit V ist auf einen Wert eingestellt, bei welchem das Geräusch, welches zu der Zeit auftritt, wenn die elektrische Ölpumpe 75 angetrieben wird, um mit der Drehzahl A zu rotieren, durch das Fahrgeräusch überdeckt und unauffällig wird, während das Fahrzeug fährt. Die Drehzahl A der elektrischen Ölpumpe 75 wird ebenso im Vorhinein empirisch oder analytisch erhalten. Die Drehzahl A der elektrischen Ölpumpe 75 ist auf eine Drehzahl eingestellt, bei welcher es möglich ist, den erforderlichen Ölbetrag zuzuführen, um die Elektromotoren MG zu kühlen und die verschiedenen in Eingriff stehenden Zahnräder zu schmieren.
-
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V andererseits in einen Bereich kleiner oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 fällt, bestimmt die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 die Zieldrehzahl Nop* basierend auf der im Vorhinein erhaltenen und gespeicherten Beziehung (später beschrieben), wie in 4 gezeigt, und diese steuert die elektrische Ölpumpe 75, so dass die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 zu der Zieldrehzahl Nop* wird. Das obere Diagramm in 4 zeigt die Beziehung zwischen einem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc und einer Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75. Die Abszissenachse stellt den Gaspedalbetätigungsbetrag Acc dar. Die Ordinatenachse stellt die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 dar. Die durchgehende Linie gibt die tatsächliche Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 an. Die unterbrochene Linie mit abwechselnden langen und kurzen Linien gibt die Zieldrehzahl Nop* an. Wie in 4 gezeigt ist, wird bei der ersten Ausführungsform in dem Bereich, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist, die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 basierend auf dem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc verändert.
-
Wie in 4 gezeigt ist, wird die Zieldrehzahl Nop* in dem Bereich mit niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist, basierend auf dem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc bestimmt. Die Zieldrehzahl Nop*, welche durch die unterbrochene Linie mit abwechselnden langen und kurzen Linien angegeben ist, in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von einem vorbestimmten Wert X hin zu einem vorbestimmten Wert Y fällt, ist auf einen niedrigeren Wert eingestellt als die Zieldrehzahl Nop* in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich fällt, welcher kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, oder den Bereich, welcher größer als der vorbestimmte Wert Y ist. Daher steuert die EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, auf eine Drehzahl, welche niedriger ist als die Drehzahl Nop in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc außerhalb bzw. nicht in den Bereich fällt. Der Bereich des Gaspedalbetätigungsbetrags Acc ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y entspricht einem Beispiel des vorbestimmten Bereichs gemäß der Erfindung.
-
Wie in 4 gezeigt ist, wird die Zieldrehzahl Nop* in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, auf eine Drehzahl B eingestellt, welche durch die Linie mit abwechselnden langen und kurzen Linien angegeben ist. In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich fällt, der größer als null und kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, ist die Zieldrehzahl Nop* auf eine Drehzahl C eingestellt, wie durch die unterbrochene Linie mit abwechselnden langen und kurzen Linien angegeben ist, und welche höher als die Drehzahl B ist. Entsprechend fällt die tatsächliche Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75, wie mit der durchgehenden Linie angegeben, stark ab, um der Zieldrehzahl Nop* zu folgen. Die Drehzahl C, welche in dem Fall eingestellt ist, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, entspricht dem Fall, in welchem eine Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 eine im Vorhinein eingestellte Schwelle F überschreitet. Die Schwelle F der Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 wird später beschrieben. Die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 wird basierend auf einer Variation pro Zeiteinheit des Hubs Bst des Bremspedals 73 berechnet. Der Hub Bst wird durch den Bremspedalhubsensor erfasst. Alternativ ist es ebenso möglich, die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 basierend auf einem Hydraulikdruck zu berechnen, der auf einen Hydraulikzylinder aufgebracht wird, welcher mit dem Bremspedal 73 wirksam gekoppelt ist.
-
Die Drehzahl B wird im Vorhinein empirisch oder analytisch erhalten. In einem Fahrzustand, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, ist die Drehzahl B auf eine Drehzahl, bei welcher es möglich ist, den von den Elektromotoren MG und dergleichen geforderten Ölbetrag zuzuführen, in dem Bereich eingestellt, in welchem das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch das Geräusch überdeckt wird, das durch andere Quellen als die elektrische Ölpumpe 75 hervorgerufen wird, und dieses wird unauffällig. Das Geräusch, welches aufgrund anderer Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufen wird, umfasst ein Geräusch aufgrund des Betriebsgeräuschs des ersten Elektromotors MG1, des ersten Wechselrichters 72, des zweiten Elektromotors MG2, des zweiten Wechselrichters 74 und dergleichen, und ein Geräusch, welches aufgrund der in Eingriff stehenden Zahnräder einschließlich des Planetengetriebes 24 hervorgerufen wird. Die Drehzahl C wird ebenso im Vorhinein empirisch oder analytisch erhalten. Die Drehzahl C ist auf eine Drehzahl, bei welcher es möglich ist, den erforderlichen Ölbetrag gegen eine Wärmeerzeugung aufgrund der Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 zuzuführen, in dem Bereich eingestellt, in welchem das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch ein Geräusch aufgrund anderer Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 überdeckt wird, einschließlich eines Geräuschs aufgrund der Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2, und dieses wird unauffällig.
-
In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc größer als null und kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, kann das Bremspedal 73 niedergedrückt sein und der Regenerationsbetrag des zweiten Elektromotors MG2 variiert in Abhängigkeit der Niederdrückkraft BS des Bremspedals 73. Wenn das Bremspedal 73 beispielsweise nicht niedergedrückt ist oder leicht niedergedrückt ist, das heißt, wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 klein ist, ist der Regenerationsbetrag während der Regenerationssteuerung klein, so dass das Geräusch, welches aufgrund des zweiten Elektromotors MG2 und des zweiten Wechselrichters 74 hervorgerufen wird, leise ist. Wenn das Bremspedal 73 andererseits stark niedergedrückt wird, das heißt, wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 groß ist, ist der Regenerationsbetrag während der Regenerationssteuerung groß, so dass das Geräusch, welches aufgrund des zweiten Elektromotors MG2 und des zweiten Wechselrichters 74 auftritt, laut ist.
-
Unter Berücksichtigung des Vorstehenden ist bei der ersten Ausführungsform die Schwelle F der Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 eingestellt, und wenn die Niederdrückkraft BS größer oder gleich der Schwelle F ist, wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 auf die Drehzahl C eingestellt. Wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 kleiner als die Schwelle F ist, wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 im Ansprechen auf die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 zwischen der Drehzahl B und der Drehzahl C verändert. Die Zieldrehzahl Nop* ist insbesondere auf einen größeren Wert eingestellt (der Maximalwert entspricht der Drehzahl C), wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 zunimmt. Die Schwelle F der Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 wird im Vorhinein empirisch oder analytisch erhalten. Die Schwelle F ist auf einen Wert eingestellt, bei welchem das Regenerationsgeräusch während der Regenerationssteuerung ausreichend groß bzw. laut ist und das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 durch das Regenerationsgeräusch überdeckt und unauffällig wird.
-
Der vorbestimmte Wert X ist auf einen Wert nahe null eingestellt. Der vorbestimmte Wert X ist insbesondere auf einen Wert eingestellt, bei welchem der zweite Elektromotor MG2 ausgehend von der Antriebssteuerung hin zu der Regenerationssteuerung verändert wird (ein Wert, bei welchem die Regenerationssteuerung gestartet wird). Wenn die Regenerationssteuerung über den zweiten Elektromotor MG2 ausgeführt wird, tritt aufgrund der Regenerationssteuerung ein Regenerationsgeräusch von dem zweiten Elektromotor MG2 auf. Da dieses Geräusch ausreichend lauter ist als das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch, auch wenn die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 zunimmt, wird das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch das Regenerationsgeräusch überdeckt, welches aufgrund des zweiten Elektromotors MG2 auftritt. Wenn die Regenerationssteuerung eingestellt ist, um in dem Fall zu starten, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc gleich null ist, kann der vorbestimmte Wert X gleich null sein. Der vorbestimmte Wert X entspricht einem Beispiel der unteren Grenzschwelle des vorbestimmten Bereichs gemäß der Erfindung.
-
In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, ist die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 auf eine Drehzahl eingestellt, welche durch die unterbrochene Linie mit abwechselnden langen und kurzen Linien angegeben ist, und welche höher als die Drehzahl B ist. Die tatsächliche Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75, welche mit der durchgehenden Linie angegeben ist, nimmt stark zu, um der Zieldrehzahl Nop* zu folgen. In einem Bereich mit hoher Last der Elektromotoren MG, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, kann die Drehzahl Nop infolge eines weiteren Ausführens der Drehzahlsteuerung basierend auf dem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc, der Fahrzeuggeschwindigkeit V und dergleichen variieren, wie in 4 mit der durchgehenden Linie angegeben ist. Der Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y in dem Fall überschreitet, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit VI ist, entspricht beispielsweise einem Fall, in welchem das Fahrzeug auf einer ansteigenden Straße fährt, oder dergleichen.
-
Der vorbestimmte Wert Y ist beispielsweise auf einen Punkt eingestellt, bei welchem das Antreiben des ersten Elektromotors MG1 zusätzlich zu dem Antreiben des zweiten Elektromotors MG2 gestartet wird. In dem Motor-Antriebsmodus wird das Fahrzeug grundsätzlich veranlasst, unter Verwendung der Antriebskraft des zweiten Elektromotors MG2 zu fahren; wenn die erforderliche Antriebskraft Treq jedoch groß ist, wird außerdem ein Antriebsmoment von dem ersten Elektromotor MG1 ausgegeben. Zu dieser Zeit wird ebenso durch den ersten Elektromotor MG1 und den ersten Wechselrichter 72 ein Geräusch hervorgerufen. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, tritt daher ebenso aufgrund des ersten Elektromotors MG1 ein Geräusch auf, so dass das Geräusch stark zunimmt. Zu dieser Zeit wird, auch wenn die elektrische Ölpumpe 75 in einer Situation arbeitet, in welcher die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 der Drehzahl A entspricht, die höher als die Drehzahl B ist, das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch das aufgrund von anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch, einschließlich des Geräuschs von dem ersten Elektromotor MG1, überdeckt und dieses wird unauffällig. Die Drehzahl A der elektrischen Ölpumpe 75 wird im Vorhinein empirisch erhalten. Die Drehzahl A ist auf eine Drehzahl, bei welcher der erforderliche Ölbetrag hin zu den Elektromotoren MG, dem Planetengetriebe 24 und dergleichen geführt wird, in dem Bereich eingestellt, in welchem das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch das aufgrund von anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75, einschließlich des ersten Elektromotors MG1 und des zweiten Elektromotors MG2, hervorgerufene Geräusch überdeckt wird.
-
Das untere Diagramm in 4 zeigt ein Ausmaß (NV-Pegel) des Geräuschs, welches aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 (EOP) hervorgerufen wird (nachfolgend EOP-Geräusch), und ein Ausmaß eines Geräuschs, welches aufgrund von anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufen wird (abweichend von der EOP) (nachfolgend Nicht-EOP-Geräusch). In 4 gibt die gestrichelte Linie das Nicht-EOP-Geräusch an und die durchgehende Linie gibt das EOP-Geräusch an. Das Nicht-EOP-Geräusch in dem unteren Diagramm von 4 umfasst beispielsweise ein Geräusch, welches aufgrund der Elektromotoren MG hervorgerufen wird, ein Geräusch, welches aufgrund der Wechselrichter 72, 74 hervorgerufen wird, ein Geräusch, welches von den in Eingriff stehenden Zahnrädern, welche das Planetengetriebe 24 bilden, hervorgerufen wird, und dergleichen. Das Nicht-EOP-Geräusch umfasst kein Geräusch von der Maschine 12, da das Geräusch in dem Motor-Antriebsmodus gemessen wird, in welchem die Maschine 12 gestoppt ist.
-
Wie in 4 gezeigt ist, ist das Nicht-EOP-Geräusch in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc größer als null und kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, aufgrund des Auftretens eines Geräuschs durch die Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 laut. Zusätzlich nimmt das EOP-Geräusch ebenso aufgrund einer Zunahme der Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 zu; das EOP-Geräusch ist jedoch ausreichend kleiner bzw. leiser als das Nicht-EOP-Geräusch, so dass das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch das Nicht-EOP-Geräusch überdeckt wird und unauffällig wird. Daher empfindet der Fahrer aufgrund des Geräuschs von der elektrischen Ölpumpe 75 kein unangenehmes Gefühl. Der Wärmeerzeugungsbetrag des zweiten Elektromotors MG2 nimmt ebenso aufgrund der Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 zu. Im Ansprechen darauf nimmt der hin zu den Elektromotoren MG geführte Ölbetrag zu, da die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 erhöht ist, so dass sich die Fähigkeit zum Kühlen der Elektromotoren MG verbessert.
-
In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, wechselt der zweite Elektromotor MG2 hin zu einer Antriebsseite und der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc ist außerdem relativ klein, so dass eine Last auf den zweiten Elektromotor MG2 ebenso klein ist. Daher reduziert sich das Nicht-EOP-Geräusch. Zusätzlich nimmt ebenso das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch ab, da die elektrische Ölpumpe 75 mit einer niedrigen Drehzahl (Drehzahl B) rotiert. Daher wird auch in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, das EOP-Geräusch durch das Nicht-EOP-Geräusch überdeckt und unauffällig, so dass der Fahrer aufgrund des Geräuschs von der elektrischen Ölpumpe 75 kein unangenehmes Gefühl empfindet. Da der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc relativ klein ist, reduziert sich ebenso die Last auf den zweiten Elektromotor MG2, so dass sich ebenso der Wärmeerzeugungsbetrag des zweiten Elektromotors MG2 reduziert. Folglich ist ebenso der Ölbetrag, welcher beispielsweise zum Kühlen des zweiten Elektromotors MG2 erforderlich ist, klein. Daher kann die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 niedrig sein.
-
In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, nimmt das Nicht-EOP-Geräusch zu, da zusätzlich zu dem Antriebsmoment, welches von dem zweiten Elektromotor MG2 ausgegeben wird, ebenso ein Antriebsmoment von dem ersten Elektromotor MG1 ausgegeben wird. Zusätzlich nimmt das EOP-Geräusch infolge einer Zunahme der Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 zu; das EOP-Geräusch ist jedoch ausreichend kleiner bzw. leiser als das Nicht-EOP-Geräusch, so dass das EOP-Geräusch durch das Nicht-EOP-Geräusch überdeckt und unauffällig wird. Daher empfindet der Fahrer aufgrund des Geräuschs von der elektrischen Ölpumpe 75 kein unangenehmes Gefühl. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, erzeugt nicht nur der zweite Elektromotor MG2 Wärme, sondern ebenso der erste Elektromotor MG1, so dass der erforderliche Ölbetrag zum Kühlen der Elektromotoren MG zunimmt. Da die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 jedoch erhöht ist, nimmt der hin zu den Elektromotoren MG geführte Ölbetrag zu, so dass sich die Fähigkeit zum Kühlen der Elektromotoren MG verbessert. Folglich wird die Wärmeerzeugung der Elektromotoren MG reduziert, so dass es möglich ist, eine Antriebszeit des ersten Elektromotors MG1 und des zweiten Elektromotors MG2 weiter auszudehnen.
-
Auf diese Art und Weise wird die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 nicht nur im Ansprechen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit V verändert, sondern ebenso auf den Gaspedalbetätigungsbetrag Acc, so dass das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch das Geräusch überdeckt wird, welches hauptsächlich aufgrund der Elektromotoren MG hervorgerufen wird, und unauffällig wird. Folglich empfindet der Fahrer aufgrund des Geräuschs, welches durch die elektrische Ölpumpe 75 hervorgerufen wird, kein unangenehmes Gefühl. Zusätzlich wird die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 im Ansprechen auf den Gaspedalbetätigungsbetrag Acc optimal gesteuert, so dass ebenso ein Fehlbetrag des hin zu den Elektromotoren MG und dergleichen geführten Öls verhindert wird.
-
5 ist ein Flussdiagramm, welches Steuerungsvorgänge der elektronischen Steuerungseinheiten 50, 52, 54, und insbesondere Steuerungsvorgänge bei der elektrischen Ölpumpe 75 darstellt. Dieses Flussdiagramm wird wiederholend ausgeführt, während das Fahrzeug fährt.
-
Anfangs wird bei Schritt S1 (nachfolgend wird auf Schritt verzichtet) entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 bestimmt, ob eine Anforderung zum Betätigen der elektrischen Ölpumpe 75 ausgegeben wurde. Eine Anforderung zum Betätigen der elektrischen Ölpumpe 75 entspricht beispielsweise einem Ausgang, wenn der Antriebsmodus hin zu dem Motor-Antriebsmodus verändert wurde. Wenn keine Anforderung zum Betätigen der elektrischen Ölpumpe 75 ausgegeben wurde, erfolgt bei S1 eine negative Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S6. Bei S6 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird die elektrische Ölpumpe 75 in dem Fall gestoppt, in welchem die elektrische Ölpumpe 75 arbeitet. Wenn die elektrische Ölpumpe 75 bereits gestoppt wurde, kehrt der Vorgang zurück. Wenn eine Anforderung zum Betätigen der elektrischen Ölpumpe 75 ausgegeben wurde, erfolgt bei S1 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S2.
-
Bei S2 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V1 überschreitet, erfolgt bei S2 eine negative Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S5. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist, erfolgt bei S2 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S3.
-
Bei S3 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird bestimmt, ob der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, erfolgt bei S3 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S7. Bei S7 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird bestimmt, dass das Geräusch, welches aufgrund von anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 auftritt (nicht-EOP-Geräusch) leise ist, die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 wird auf die Drehzahl B eingestellt und die elektrische Ölpumpe 75 wird gesteuert, um mit der Drehzahl B zu arbeiten. Daher reduziert sich das Nicht-EOP-Geräusch; das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch (EOP-Geräusch) reduziert sich jedoch ebenso, so dass das EOP-Geräusch nicht auffällig ist.
-
Mit Rückbezug auf S3 schreitet der Vorgang zu S4, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc außerhalb den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt. Bei S4 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird bestimmt, ob der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, erfolgt bei S4 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S8.
-
Bei S8 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird bestimmt, ob die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 größer oder gleich der im Vorhinein eingestellten Schwelle F ist. Wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 größer oder gleich der Schwelle F ist, erfolgt bei S8 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S9. Bei S9 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 auf die Drehzahl C eingestellt und die elektrische Ölpumpe 75 wird gesteuert, um mit der Drehzahl C zu arbeiten. Wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 bei S8 kleiner als die Schwelle F ist, erfolgt bei S8 eine negative Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S10. Bei S10 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 im Ansprechen auf die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 auf einen Wert zwischen der Drehzahl B und der Drehzahl C eingestellt und die elektrische Ölpumpe 75 wird gesteuert, um mit der eingestellten Drehzahl zu arbeiten. In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, wird die Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 ausgeführt und das aufgrund des zweiten Elektromotors MG2 hervorgerufene Geräusch (Regenerationsgeräusch) nimmt zu, so dass das EOP-Geräusch dazu neigt, durch das Geräusch aufgrund des zweiten Elektromotors MG2 und dergleichen überdeckt zu werden. Daher wird auch in dem Fall, wenn die elektrische Ölpumpe 75 auf die Drehzahl zwischen der Drehzahl B und der Drehzahl C gesteuert wird, das EOP-Geräusch durch das Nicht-EOP-Geräusch überdeckt und dieses wird unauffällig. Da die elektrische Ölpumpe 75 mit der Drehzahl angetrieben wird, die höher als die Drehzahl B ist, nimmt der zugeführte Ölbetrag gegen die Wärmeerzeugung aufgrund der Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 zu, so dass sich die Kühlfähigkeit verbessert.
-
Mit Rückbezug auf S4 erfolgt bei S4 eine negative Bestimmung, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet und der Vorgang schreitet zu S5. Bei S5 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 auf die Drehzahl A eingestellt und die elektrische Ölpumpe 75 wird gesteuert, um mit der Drehzahl A angetrieben zu werden. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, gibt nicht nur der zweite Elektromotor MG2 ein Antriebsmoment aus, sondern ebenso der erste Elektromotor MG1, so dass das aufgrund der Elektromotoren MG hervorgerufene Geräusch zunimmt. Daher wird das EOP-Geräusch durch das Nicht-EOP-Geräusch überdeckt und unauffällig, auch wenn die elektrische Ölpumpe 75 auf die Drehzahl A gesteuert wird, die höher als die Drehzahl B ist. Auch wenn bei S2 eine negative Bestimmung erfolgt, wird die elektrische Ölpumpe 75 bei S5 gesteuert, um mit der Drehzahl A zu arbeiten. Wenn bei S2 eine negative Bestimmung erfolgt, ist die Fahrzeuggeschwindigkeit V höher als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V1 und das Fahrgeräusch ist laut, so dass das EOP-Geräusch durch das Fahrgeräusch überdeckt und unauffällig wird. Da die elektrische Ölpumpe 75 mit der Drehzahl A angetrieben wird, nimmt außerdem der hin zu den Elektromotoren MG und dergleichen geführte Ölbetrag zu.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, wird gemäß der ersten Ausführungsform die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, auf eine Drehzahl gesteuert, welche niedriger als die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall ist, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc außerhalb den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt. In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc außerhalb den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, ist die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 hoch, so dass das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch ebenso zunimmt. In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc außerhalb den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, ist das Geräusch von anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 laut, so dass das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 durch das Geräusch von den anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 überdeckt und unauffällig wird. In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc außerhalb den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, nimmt außerdem eine Last auf die Elektromotoren MG zu, so dass Öl aktiv hin zu den Elektromotoren MG geführt werden muss. Da die elektrische Ölpumpe 75 jedoch auf eine Drehzahl gesteuert wird, die höher als die Drehzahl ist, welche in dem Fall verwendet wird, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, wird Öl aktiv hin zu den Elektromotoren MG geführt, so dass sich die Kühlfähigkeit verbessert. Andererseits nimmt die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, ab, so dass das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 ebenso abnimmt. In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, reduziert sich ebenso eine Last auf die Elektromotoren MG. Daher reduziert sich der zum Kühlen der Elektromotoren MG erforderliche Ölbetrag, auch wenn die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 abnimmt, so dass ebenso ein Fehlbetrag des zugeführten Öls verhindert wird.
-
Gemäß der ersten Ausführungsform wird, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, die Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 gestartet, so dass das durch den zweiten Elektromotor MG2 und den zweiten Wechselrichtern 74 hervorgerufene Geräusch zunimmt. Daher ist es möglich, das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 durch das Geräusch von den anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 zu überdecken und das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 unauffällig zu machen. Daher ist es möglich, die elektrische Ölpumpe 75 mit einer hohen Drehzahl anzutreiben. Während der Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 nimmt eine Last bei dem zweiten Elektromotor MG2 zu und es wird tendenziell Wärme erzeugt. Wenn die elektrische Ölpumpe 75 jedoch mit der hohen Drehzahl Nop angetrieben wird, ist es möglich, Öl aktiv hin zu dem zweiten Elektromotor MG2 zu führen und die Kühlfähigkeit zu verbessern.
-
Gemäß der ersten Ausführungsform ist das während der Regenerationssteuerung über den Elektromotor auftretende Geräusch leise, wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 klein ist; wohingegen das während der Regenerationssteuerung auftretende Geräusch zunimmt, wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 zunimmt. Aus diesem Grund wird die Schwelle F der Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73, bei welcher das aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch aufgrund des während der Regenerationssteuerung auftretenden Geräuschs unauffällig wird, eingestellt und die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 wird basierend darauf verändert, ob die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 größer oder gleich der Schwelle F ist. Daher ist es möglich, die elektrische Ölpumpe 75 mit einer geeigneten Drehzahl anzutreiben, während das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 durch das während der Regenerationssteuerung auftretende Geräusch überdeckt wird.
-
Gemäß der ersten Ausführungsform ist es möglich, das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 durch das Geräusch von anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 zu überdecken und das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 unauffällig zu machen, auch wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist, bei welcher das Fahrgeräusch während der Fahrt leise ist.
-
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei der nachfolgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Abschnitte wie diese der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform und auf die Beschreibung davon wird verzichtet.
-
Bei der zweiten Ausführungsform wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, auf null eingestellt. Das heißt, die elektrische Ölpumpe 75 wird gestoppt. In dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, nimmt eine Last bei den Elektromotoren MG, den in Eingriff stehenden Zahnrädern und dergleichen ab, so dass das Geräusch, welches aufgrund der anderen Quellen als der elektrischen Ölpumpe 75 hervorgerufen wird, abnimmt. Daher ist es wünschenswert, die elektrische Ölpumpe 75 in dem Fall zu stoppen, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, wenn der Geräuschunterdrückung eine hohe Priorität zugeordnet wird. Eine EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 (siehe 3) gemäß der zweiten Ausführungsform bewirkt, dass durch Einstellen der Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 auf null (durch Stoppen der elektrischen Ölpumpe 75) in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, kein Geräusch auftritt.
-
6 ist ein Flussdiagramm, welches Steuerungsvorgänge von elektronischen Steuerungseinheiten gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und diese ist insbesondere ein Flussdiagramm, welches Steuerungsvorgänge der elektrischen Ölpumpe 75 zeigt.
-
Anfangs wird bei S1 (nachfolgend wird auf Schritt verzichtet) entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 bei der zweiten Ausführungsform, welche der EOP-Antriebssteuerungseinheit 84 gemäß der ersten Ausführungsform entspricht, bestimmt, ob eine Anforderung zum Betätigen der elektrischen Ölpumpe 75 ausgegeben wurde. Wenn keine Anforderung zum Betätigen der elektrischen Ölpumpe 75 ausgegeben wurde, erfolgt bei S1 eine negative Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S6. Wenn eine Anforderung zum Betätigen der elektrischen Ölpumpe 75 ausgegeben wurde, erfolgt bei S1 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S2.
-
Bei S2 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V1 überschreitet, erfolgt bei S2 eine negative Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S5. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit VI ist, erfolgt bei S2 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S3.
-
Bei S3 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 wird bestimmt, ob der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, erfolgt bei S3 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S6. Bei S6 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 wird die elektrische Ölpumpe 75 gestoppt (die Drehzahl wird auf null eingestellt). Daher tritt aufgrund der elektrischen Ölpumpe 75 kein Geräusch auf. Folglich tritt der Einfluss des Geräuschs von der elektrischen Ölpumpe 75 nicht auf.
-
Mit Rückbezug auf S3 schreitet der Vorgang zu S4, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc außerhalb den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt. Bei S4 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 wird bestimmt, ob der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, erfolgt bei S4 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S8.
-
Bei S8 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 wird bestimmt, ob die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 größer oder gleich der im Vorhinein eingestellten Schwelle F ist. Wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 größer oder gleich der Schwelle F ist, erfolgt bei S8 eine zustimmende Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S9. Bei S9 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 auf die Drehzahl C eingestellt und die elektrische Ölpumpe 75 wird gesteuert, um mit der Drehzahl C zu arbeiten. Wenn die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 bei S8 kleiner als die Schwelle F ist, erfolgt bei S8 eine negative Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S20. Bei S20 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 im Ansprechen auf die Niederdrückkraft BS auf das Bremspedal 73 auf einen Wert zwischen einer Drehzahl von null und der Drehzahl C eingestellt und die elektrische Ölpumpe 75 wird gesteuert, um mit der eingestellten Drehzahl zu arbeiten. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc bei S4 den vorbestimmten Wert Y überschreitet, erfolgt bei S4 eine negative Bestimmung und der Vorgang schreitet zu S5. Bei S5 entsprechend der Funktion der EOP-Antriebssteuerungseinheit 100 wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 auf die Drehzahl A eingestellt und die elektrische Ölpumpe 75 wird gesteuert, so dass diese mit der Drehzahl A arbeitet.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, werden gemäß der zweiten Ausführungsform ebenso ähnliche vorteilhafte Effekte erhalten wie diese der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform. Bei der zweiten Ausführungsform wird das durch die elektrische Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch Einstellen der Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 auf null, das heißt, durch Stoppen der elektrischen Ölpumpe 75, in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, beseitigt. Daher ist es möglich, ein unangenehmes Gefühl aufgrund eines Geräuschs von der elektrischen Ölpumpe 75 zuverlässig zu reduzieren.
-
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform wird die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, auf die Drehzahl B gesteuert oder die elektrische Ölpumpe 75 wird gestoppt. Bei der dritten Ausführungsform wird die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, in Abhängigkeit der Öltemperatur TÖl verändert.
-
Da die Viskosität von Öl in einem Zustand hoch ist, in welchem die Öltemperatur TÖl niedrig ist, wird Zeit in Anspruch genommen, um die elektrische Ölpumpe 75 in einem Zustand neu zu starten, in welchem die elektrische Ölpumpe 75 gestoppt ist, und Öl hin zu den Elektromotoren MG, den in Eingriff stehenden Zahnrädern und dergleichen zu führen. Da die Viskosität von Öl in einem Zustand niedrig ist, in welchem die Öltemperatur TÖl hoch ist, ist es andererseits möglich, Öl schnell hin zu den Elektromotoren MG, den in Eingriff stehenden Zahnrädern und dergleichen zu führen, wenn die elektrische Ölpumpe 75 in einem Zustand neu gestartet wird, in welchem die elektrische Ölpumpe 75 gestoppt ist. Unter Berücksichtigung dessen wird bei der dritten Ausführungsform die Drehzahl D der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, im Ansprechen auf die Öltemperatur TÖl verändert.
-
7 zeigt die Beziehung zwischen einer Öltemperatur TÖl und einer Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt. In 7 stellt die Abszissenachse die Öltemperatur TÖl dar und die Ordinatenachse stellt die Zieldrehzahl Nop* dar.
-
Wie in 7 gezeigt ist, ist die Zieldrehzahl Nop* auf die Drehzahl D eingestellt, wenn die Öltemperatur TÖl niedriger oder gleich einer vorbestimmten Öltemperatur T1 ist. Die Drehzahl D wird im Vorhinein empirisch oder analytisch erhalten und auf eine Drehzahl eingestellt, bei welcher es möglich ist, Öl ausgehend von einem Zustand, in welchem die elektrische Ölpumpe 75 gestoppt ist, schnell hin zu den Elektromotoren MG und dergleichen zu führen. In dem Bereich, welcher höher als die vorbestimmte Öltemperatur T1 ist, nimmt die Zieldrehzahl Nop* ab, während die Öltemperatur TÖl zunimmt. Wenn die Öltemperatur TÖl eine vorbestimmte Öltemperatur T2 erreicht, ist die Zieldrehzahl Nop* auf null eingestellt. Auf diese Art und Weise variiert die Zieldrehzahl Nop* in Abhängigkeit der Öltemperatur TÖl, und die Zieldrehzahl Nop* ist auf einen niedrigeren Wert eingestellt, wenn die Öltemperatur TÖl zunimmt. Die vorbestimmte Öltemperatur T2 entspricht einem Beispiel der vorbestimmten Öltemperatur gemäß der Erfindung.
-
Die vorbestimmten Öltemperaturen T1, T2 für die Öltemperatur TÖl werden im Vorhinein empirisch oder analytisch erhalten. Die vorbestimmte Öltemperatur T1 ist beispielsweise auf eine Schwelle in dem Bereich eingestellt, in welchem die elektrische Ölpumpe 75 unter Berücksichtigung der Viskosität des Öls mit der Drehzahl D anzutreiben ist. Die vorbestimmte Öltemperatur T2 ist beispielsweise auf einen Wert eingestellt, bei welchem es möglich ist, Öl zu der Zeit, wenn die elektrische Ölpumpe 75 ausgehend von einem Zustand, in welchem die elektrische Ölpumpe 75 gestoppt ist, neu gestartet wird, in einer vorbestimmten Zeit hin zu den Elektromotoren MG und dergleichen zu führen.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, basierend auf der Öltemperatur TÖl von Öl verändert werden. Auch in dem wie vorstehend beschrieben eingestellten Fall werden ähnliche vorteilhafte Effekte wie diese der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform oder zweiten Ausführungsform erhalten. Durch Verändern der Zieldrehzahl Nop* der elektrische Ölpumpe 75 im Ansprechen auf die Öltemperatur TÖl wird die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 im Ansprechen auf die Öltemperatur TÖl auf einen noch optimaleren Wert eingestellt. Daher wird das durch die elektrische Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch unauffällig gemacht, während ein Fehlbetrag des hin zu den Elektromotoren MG und dergleichen geführten Öls verhindert wird.
-
Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei den vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen wird eine Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 ausgeführt, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X wird. Bei der vierten Ausführungsform wird die Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 ausgeführt, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc gleich null wird.
-
8 zeigt die Beziehung zwischen einem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc und einer Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 gemäß der vierten Ausführungsform. Wie in 8 gezeigt ist, ist eine untere Grenzschwelle des Bereichs des Gaspedalbetätigungsbetrags Acc, in welchem die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 auf die Drehzahl B eingestellt wird, gleich null. Wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc gleich null ist, wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 auf die Drehzahl C eingestellt, welche höher als die Drehzahl B ist. Bei der vierten Ausführungsform wird die Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 ausgeführt, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc gleich null wird. Zusätzlich wird die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 erhöht, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc gleich null wird. Das heißt, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc gleich null wird, wird die Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 ausgeführt, so dass das Geräusch aufgrund der Regenerationssteuerung zunimmt. Daher wird die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Bereich, in welchem das Geräusch von der elektrischen Ölpumpe 75 durch das Geräusch aufgrund der Regenerationssteuerung überdeckt wird, erhöht.
-
Auch durch die vorstehend beschriebene Steuerung nimmt das Geräusch von dem zweiten Elektromotor MG2 mit der Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 zu, wenn der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc gleich null wird. Daher wird das durch die elektrische Ölpumpe 75 hervorgerufene Geräusch durch das Geräusch von anderen Quellen einschließlich des zweiten Elektromotors MG2 überdeckt und dieses wird unauffällig, auch wenn die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 erhöht ist. Der Wärmeerzeugungsbetrag nimmt während der Regenerationssteuerung bei dem zweiten Elektromotor MG2 ebenso zu. In dieser Situation ist die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 75 ebenso hoch, so dass es möglich ist, den zum Kühlen des zweiten Elektromotors MG2 erforderlichen Ölbetrag zuzuführen. Daher werden gemäß der vierten Ausführungsform ebenso ähnliche vorteilhafte Effekte erhalten wie diese der vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen.
-
Die Ausführungsformen der Erfindung sind mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen detailliert beschrieben; die Erfindung wird jedoch ebenso auf einen anderen Modus angewendet.
-
Beispielsweise umfasst das Fahrzeugantriebssystem 10 bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen den ersten Elektromotor MG1, den zweiten Elektromotor MG2 und das Planetengetriebe 24, welches als ein Leistungsverteilungsmechanismus dient; die Erfindung ist jedoch nicht immer auf das Fahrzeugantriebssystem 10 beschränkt. Die Erfindung ist gegebenenfalls auf ein System anwendbar, solange das System einen Elektromotor, welcher als eine Fahrzeugantriebsquelle dient, und eine elektrische Ölpumpe, welche Öl hin zu dem Elektromotor führt, umfasst. Die Erfindung ist beispielsweise ebenso auf ein Elektrofahrzeug anwendbar, welches keine Maschine umfasst.
-
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, auf die Drehzahl B gesteuert, welche einem konstanten Wert entspricht; die Drehzahl B ist jedoch nicht immer auf einem konstanten Wert beschränkt. Die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 kann beispielsweise nach Bedarf auf eine Drehzahl verändert werden, die im Verhältnis zu dem Gaspedalbetätigungsbetrag Acc mit einer vorbestimmten Neigung variiert.
-
Bei der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform wird die elektrische Ölpumpe 75 in dem Fall gestoppt, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt. Stattdessen kann eine Zeitgebersteuerung ausgeführt werden. Die elektrische Ölpumpe 75 wird beispielsweise mit der Drehzahl B angetrieben, wenn eine vorbestimmte Zeit ausgehend von der Zeit verstrichen ist, zu welcher die elektrische Ölpumpe 75 gestoppt wird.
-
Bei der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform wird die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc in den Bereich ausgehend von dem vorbestimmten Wert X hin zu dem vorbestimmten Wert Y fällt, im Ansprechen auf die Öltemperatur TÖl verändert. Stattdessen kann die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 auch in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist oder den vorbestimmten Wert Y überschreitet, im Ansprechen auf die Öltemperatur TÖl verändert werden.
-
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit VI überschreitet, und die Drehzahl Nop der elektrischen Ölpumpe 75 in dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, beide auf die Drehzahl A eingestellt. Anstatt dessen müssen diese Werte nicht gleich sein und diese können auf unterschiedliche Werte eingestellt sein.
-
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Zieldrehzahl Nop* der elektrischen Ölpumpe 75 zwischen dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, und dem Fall, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, variiert. Anstatt dessen können diese Zieldrehzahlen Nop* auf die gleiche Drehzahl eingestellt sein. In diesem Fall ist in den vorstehend beschriebenen Flussdiagrammen der Schritt zum Bestimmen dahingehend, ob der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, nicht erforderlich, so dass eine Last bei der elektronischen Steuerungseinheit 50 reduziert ist.
-
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Zieldrehzahl Nop*, welche in dem Fall eingestellt ist, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc kleiner als der vorbestimmte Wert X ist, auf die Drehzahl C eingestellt, die Zieldrehzahl Nop*, welche in dem Fall eingestellt ist, in welchem der Gaspedalbetätigungsbetrag Acc den vorbestimmten Wert Y überschreitet, ist auf die Drehzahl A eingestellt, und die Drehzahl A ist höher als die Drehzahl C; die Zieldrehzahl Nop* ist jedoch nicht immer auf solche Einstellungen beschränkt. Das heißt, die Drehzahl C kann auf einen höheren Wert als die Drehzahl A eingestellt sein.
-
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die mechanische Ölpumpe 30 während des Betriebs der elektrischen Ölpumpe 75 nicht angetrieben. Anstatt dessen kann die durch die Maschine 12 angetriebene mechanische Ölpumpe 30 während des Betriebs der elektrischen Ölpumpe 75 angetrieben werden. In diesem Fall wird das in 4 gezeigte Nicht-EOP-Geräusch einschließlich des Geräuschs von der Maschine 12 berücksichtigt.
-
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich erläuternd. Die Erfindung kann in einem Modus einschließlich verschiedener Modifikationen oder Verbesserungen basierend auf dem Wissen des Fachmanns implementiert sein.