DE1016511B - Kupplung, vorzugsweise Eintourenkupplung, insbesondere fuer Einhub-Arbeitsmaschinen wie Scheren, Stanzen, Pressen u. dgl. - Google Patents

Kupplung, vorzugsweise Eintourenkupplung, insbesondere fuer Einhub-Arbeitsmaschinen wie Scheren, Stanzen, Pressen u. dgl.

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DE1016511B
DE1016511B DEP9779A DEP0009779A DE1016511B DE 1016511 B DE1016511 B DE 1016511B DE P9779 A DEP9779 A DE P9779A DE P0009779 A DEP0009779 A DE P0009779A DE 1016511 B DE1016511 B DE 1016511B
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DE
Germany
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coupling
grooves
clutch
slide
machines
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DEP9779A
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English (en)
Inventor
Werner Peddinghaus
Emil Funke
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
Original Assignee
Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung, vorzugsweise Eintourenkupplung, insbesondere für Einhub-Arbeitsmaschinen wie Scheren, Stanzen, Pressen u. dgl. Bei Arbeitsmaschinen, insbesondere Einhub-Arbeitsmaschinen wie Scheren, Stanzen, Pressen u. dgl., ist es vielfach erforderlich, daß beim Ausrücken des Antriebes die Maschine jeweils bei einer ganz bestimmten Stellung der Hauptantriebswelle stehenbleibt. Solche Maschinen werden daher über steuerbare Kupplungen angetrieben, die vorzugsweise nach Vollendung voller Umdrehungen ausrückbar sind. Solche Eintourenkupplungen oder vielleicht besser gesagt Vollumdrehungskupplungen, weil sie ja auch für eine Vielzahl von Umdrehungen eingerückt bleiben können, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
  • Die bekannteste Ausführung ist die Drehkeilkupplung, bei der in einer etwa halbkreisförmigen Nut der getriebenen Welle ein Drehkeil angeordnet ist, der in unwirksamer Lage ganz in der Nut liegt und, wenn er durch Drehung in seine Wirklage gebracht ist, mit halbkreisförmigen Nuten des auf der getriebenen Welle drehbar angeordneten treibenden Kupplungsteiles zusammenwirkt. Abgesehen davon, daß bei dem verhältnismäßig kleinen Durchmesser der getriebenen Welle nur wenige Nuten in dem treibenden Kupplungsteil vorgesehen werden können, so daß nur wenige Kupplungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, kann die Drehkeilkupplung die Drehmomente nur in der Antriebsrichtung übertragen und verhindert ein Voreilen des getriebenen Teiles bei negativem Drehmoment nicht.
  • Andere Kupplungen der in Frage stehenden Art arbeiten mit Kupplungshaken, die in eine Nut des in diesem Falle innen vorgesehenen treibenden Kupplungsteiles eingreifen können und dadurch, daß das Eingriffstück des Hakens die meistens rechteckige Nut voll ausfüllt, ein Voreilen des getriebenen Teiles verhindern. Auch bei diesen Kupplungen stehen nur eine oder bei mehreren Nuten nur wenige Kupplungsmöglichkeiten zur Verfügung.
  • Bei Arbeitsmaschinen der oben angegebenen Art ist es erwünscht, daß die Kupplung bei ihrem Einrücken augenblicklich wirksam wird. Die bekannten Kupplungen sind für solche Zwecke nicht geeignet, weil bei ihnen zwischen den einzelnen Kupplungsmöglichkeiten jeweils ein zu großer Winkel liegt, der erst durchlaufen werden muß.
  • Für Waschmaschinen ist bereits eine Kupplung für Rechts- und Linkslauf bekannt, bei der ein in der getriebenen Kupplungshälfte angeordneter, durch Federkraft in der Kuppellage gehaltener, radial verstellbarer Kuppelschieber, der mit einer am Innenumfang der treibenden Kupplungshälfte vorgesehenen Nut zusammenwirkt, mittels eines wahlweise in Wirklage einstellbaren ortsfesten Anschlages entgegen der Federkraft ausrückbar ist. Bei der bekannten Kupplang umgreift der radial verstellbare Schieber mit einem Langloch die getriebene Welle; er weist an seinem einen Ende den mit der Kupplungsnut der treibenden Kupplungshälfte zusammenwirkenden Ansatz auf und trägt an seinem anderen Ende die ihn in Kuppellage drückende Feder. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Kupplung einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweist, wie dies bei Waschmaschinen erwünscht ist. An sich bestände zwar bei der bekannten Kupplung die Möglichkeit, eine Mehrzahl von Kupplungsnuten vorzusehen. Auch dann aber würden wegen des kleinen Durchmessers auf den Umfang nur verhältnismäßig wenige Kupplungsmöglichkeiten kommen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, vorzugsweise Eintourenkupplung, insbesondere für Einhub-Arbeitsmaschinen wie Scheren, Stanzen, Pressen u. dgl., bei der ein in der getriebenen Kupplungshälfte angeordneter, durch Federkraft in der Kuppellage gehaltener, radial verstellbarer Kuppelschieber, der mit am Innenumfang der treibenden Kupplungshälfte vorgesehenen Nuten od. dgl. zusammenwirkt und mittels eines wahlweise in Wirklage zu schwenkenden ortsfesten Anschlages entgegen der Federkraft ausrückbar ist. Eine derartige Kupplung wird bei ihrer Steuerung augenblicklich wirksam und ist auch in ihrem räumlichen Aufbau und ihrer Anordnung den besonderen Antriebsverhältnissen bei Scheren, Stanzen, Pressen und ähnlichen Arbeitsmaschinen in besonderer Weise angepaßt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Kuppelschieber in einem sich radial erstreckenden Arm gelagert ist, der in den von Radkörper und Felge eines Zahnrades gebildeten Hohlraum der treibenden Kupplungshälfte greift, und aus dem Bereich der am Innenumfang der Felge vorgesehenen Nuten mittels einer um ein ortsfestes Lager einschwenkbaren, eine Steuerfläche und einen Anschlag aufweisenden Steuerschiene ausrückbar ist, wobei durch Auflaufen eines am Kuppelschieber vorgesehenen Zapfens od. dgl. auf ihre Steuerfläche der Kuppelschieber ausgerückt und durch Anschlagen des Zapfens od. dgl. an ihren Anschlag die getriebene Kupplungshälfte angehalten wird.
  • Es ist bereits bekannt, den äußeren Teil einer Mitnehmerküpplung als Zahnrad auszubilden bzw. die Kupplung im Innern eines Zahnrades anzuordnen. Bei Durchführung dieses bekannten Prinzips sieht aber die Erfindung eine bestimmte räumliche Anordnung und besondere Ausbildung der Kupplung vor; sie trägt so den bei Scheren, Stanzen, Pressen und ähnlichen Arbeitsmaschinen, die über Vorgelege mit verhältnismäßig großem Übersetzungsverhältnis angetrieben werden, vorliegenden Verhältnissen in vorteilhafter Weise Rechnung. .
  • Bei der Kupplung nach der Erfindung steht am Innenumfang der Felge des Zahnrades so viel Platz für die Anbringung von Nuten zur Verfügung, daß ; auf dem Umfang sehr viele Nuten vorgesehen werden können. Beim Einrücken der Kupplung legt daher das Zahnrad jeweils einen nur kleinen Drehwinkel zurück, bis der Schieber in eine Nut einfällt und somit die getriebene Kupplungshälfte mitgenommen wird. Der Kupplungsvorgang vollzieht sich also augenblicklich.
  • Um eine spielfreie und geradezu starre Verbindung der beiden Kupplungshälften zu erreichen, empfiehlt es sich, die Kupplung so auszuführen, daß die Nuten nach ihrem Grund hin verengt sind und der Schieber an seinem Eingriffende eine entsprechende Keilform aufweist. Da die bei einem Voreilenwollen der getriebenen Kupplungshälfte auftretenden negativen Drehmomente kleiner sind als die beim Antrieb zu übertragenden positiven Drehmomente, kann die Kupplung in vorteilhafter Weise so ausgeführt werden, daß die in Drehrichtung des Zahnrades vorausliegenden Flanken der Nuten eine kleinere Höhe haben als die gegenüberliegenden Flanken, indem vor den Nuten allmählich in diese hineinführende Schräg-oder Kurvenflächen vorgesehen sind. Dies ergibt den Vorteil, daß der Schieber auch bei hoher Drehgeschwindigkeit des Zahnrades sicher in die nächste Kupplungsnut hineinfindet und sofort bei Beginn der Drehmomentübertragung die ganze Fläche der Nutenflanke wirksam wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer Kupplung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Kupplung nach der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie I-I und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kupplung.
  • Auf einer getriebenen Welle 1 ist ein Arm 2 mit seiner Nabe befestigt. In einer Bohrung 4 des Armes 2 ist ein Schieber 3 radial verschiebbar, der unter Wirkung einer Druckfeder 7 steht und einen seitlichen Zapfen 5 aufweist. Der Zapfen 5 ragt durch einen Längsschlitz .6 des Armes 2 nach außen. Zum 65 Ein- und Ausrücken der Kupplung dient eine Schiene 8, die schwenkbar -auf einem Bolzen 9 gelagert ist. Der Bolzen 9 wird von einer Konsole 10 getragen, die am Maschinengestell befestigt ist. Die Schiene 8 steht mit einem- Hebel 12 in Verbindung, 70 durch den. sie aus der in Fig. 3 gestrichelt dargestellten eingeschwenkten Lage 8' in die in dieser Figur ausgezogen gezeichnete ausgeschwenkte Lage 8 verstellt werden kann. Die untere Seite der Schiene 8 weist eine Steuerfläche 11 und einen Anschlag 22 auf.
  • Auf der Nabe des Armes 2 ist ein Zahnrad 16 drehbar gelagert, das durch einen nicht dargestellten Antrieb im Sinne des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles gedreht wird. In axialer Richtung ist der Arm 2 auf der Welle 1 durch eine mittels einer Befestigungsschraube 24 gehaltenen Abschlußscheibe 23 gesichert; Diese Scheibe verhindert zugleich eine axiale Verschiebung des Zahnrades 16. Der Zahnkranz bzw, die Felge des Zahnrades ist mit 20 -bezeichnet. In diese Felge sind auf den Umfang gleichmäßig verteilt Nuten 15 eingearbeitet, die einen sich nach dem Nutengrund zu verengenden Querschnitt aufweisen: Die in der Drehrichtung des Zahnrades 16 vorausliegenden Flanken 18 der Nuten 15 haben eine kleinere Höhe als die gegenüberliegenden Flanken 17, indem vor den Nuten allmählich in diese hineinführende Schräg- bzw. Kurvenflächen vorgesehen sind: Das Eingriffende des Schiebers 3 weist eine der Nutenform entsprechende Keilform auf und ist in Fig. 1 mit 13 bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Kupplung ist folgende: Es sei angenommen, daß die Schiene 8 sich in der in Fig. 2 und 3 ausgezogen dargestellten Lage befindet. In diesem Falle befindet sich der Schieber 3 mit seinem Ende 13 unter Wirkung der Feder 7 im Eingriff mit einer Nut 15 der Felge 20 des Zahnrades 16. Das Zahnrad 16 nimmt daher bei seiner Drehung den Arm 2 und damit die getriebene Welle 1 mit. Soll nun die Kupplung ausgerückt werden, so wird die Steuerschiene 8 mittels des Hebels 12 in die in Fig. 2 und 3 gestrichelt dargestellte Wirklage gebracht. Bei der gerade begonnenen Umdrehung des Armes 2 läuft der Zapfen 5 des Schiebers 3 unter die Steuerfläche 11 der Schiene 8 und gleitet an dieser entlang, so daß der Schieber 3 entgegen der Kraft der Feder 7 nach innen gezogen wird. Dabei wird das Ende 13 des Schiebers 3 aus der Nut 15 des Zahnkranzes 20 herausgezogen und so die Kupplung zwischen dem Zahnrad 16 und dem Arm 2 und der Welle 1 gelöst. Die Anordnung der Schiene .8 und ihrer Steuerfläche 11 ist so getroffen, daß sich das Ende 13 des Schiebers 3 ganz außer Eingriff befindet, wenn der Zapfen 5 durch die Steuerfläche 11 in die in Fig. 1 mit 21 bezeichnete untere Lage gebracht worden ist. In dieser Lage befindet sich der Zapfen 5 bzw: 21 in Anlage an dem Anschlag 22 der Schiene B. Die Drehbewegung der über die Kupplung getriebenen Teile wird also beim Auskuppeln in einer ganz bestimmten, durch die Lage des Anschlages 22 gegebenen Stellung beendet.
  • Um ein Zurückprallen der stillgesetzten Massen zu verhindern, kann an der Schiene 8 noch eine Klinke vorgesehen sein, die eine schräge Nasenform hat, so daß sie von dem Zapfen 5, der gegebenenfalls länger auszuführen wäre, angehoben wird und hinter dem Zapfen 5 einfällt, wenn er auf den Anschlag 22 der Schiene 8 trifft. Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen, daß der Schieber 3 durch die Steuerfläche 11 der Schiene 8 so weit zurückbewegt wird, daß die Stirnfläche seines Eingriffendes 13 sich in zurück= gezogener Lage in einer Höhe mit der Außenfläche 14 des Armes 2 befindet.
  • Soll die Kupplung wieder eingerückt werden, so wird die Schiene 8 mittels des Hebels 12 wieder in die ausgezogen dargestellte Lage geschwenkt. Sie gibt dabei den Zapfen 5 des Schiebers 3 frei, so daß dieser unter Wirkung der Feder 7 radial nach außen springt und in die nächste in seinen Bereich gelangende Nut 15 des Zahnrades 16 einfällt. Dieses Einfallen wird durch die in Drehrichtung vor den Nuten 15 vorgesehenen Schräg- oder Kurvenflächen begünstigt, so daß das Eingriffende 13 auch bei hoher Drehzahl des Zahnrades 16 sicher in eine Nut 15 einfällt, wobei sofort die volle Anlagefläche zwischen dem Ende 13 des Schiebers 3 und der Flanke 17 der betreffenden Nut 15 wirksam wird. Durch die Keilform des Eingriffendes 13 und der Nuten 15 ist eine in beiden Richtungen starre, also spielfreie Kupplung gegeben, so daß auch negative Drehmomente von der Kupplung aufgenommen werden können und ein Voreilen der getriebenen Teile ausgeschlossen ist.
  • Die wesentlichen Vorteile der Kupplung nach der Erfindung sind folgende: Durch die Vielzahl der Nuten 15 des Zahnrades 16 ist ein äußerst schnelles, nahezu augenblickliches Einrücken der Kupplung gegeben. Infolge des verhältnismäßig großen Durchmessers der Felge 20 des Zahnrades 16 braucht der Schieber 3 nur kleine Kräfte zu übertragen. Infolgedessen können die einzelnen Bauteile der Kupplung schwach bemessen werden. Durch Unterbringung der Kupplung innerhalb des Zahnrades wird außerdem der sonst für eine getrennt angeordnete Kupplung erforderliche Raum gespart, während gleichzeitig der Materialaufwand für die Kupplung nach der Erfindung infolge der klein gehaltenen Kräfte sehr gering ist. Durch die vor den Nuten 15 vorgesehenen Schrägflächen wird ein sicheres Einkuppeln erreicht. In eingerücktem Zustand sind die beiden Kupplungshälften infolge der keilförmigen Kupplungsflächen spielfrei, also in beiden Richtungen starr miteinander verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kupplung, vorzugsweise Eintourenkupplung, insbesondere für Einhub-Arbeitsmaschinen wie Scheren, Stanzen, Pressen u. dgl., bei der ein in der getriebenen Kupplungshälfte angeordneter, durch Federkraft in der Kuppellage gehaltener, radial verstellbarer Kuppelschieber, der mit am Innenumfang der treibenden Kupplungshälfte vorgesehenen Nuten od. dgl. zusammenwirkt und mittels eines wahlweise in Wirklage zu schwenkenden ortsfesten Anschlages entgegen der Federkraft ausrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelschieber (3) in einem sich radial erstreckenden Arm (2) gelagert ist, der in den von Radkörper (16) und Felge (20) eines Zahnrades gebildeten Hohlraum der treibenden Kupplungshälfte greift, und aus dem Bereich der am Innenumfang der Felge (20) vorgesehenen Nuten (15) mittels einer um ein ortsfestes Lager (9) einschwenkbaren, eine Steuerfläche (11) und einen Anschlag (22) aufweisenden Steuerschiene (8) ausrückbar ist, wobei durch Auflaufen eines am Kuppelschieber (3) vorgesehenen Zapfens (5) od. dgl. auf ihre Steuerfläche (11) der Kuppelschieber (3) ausgerückt und durch Anschlagen des Zapfens (5) od. dgl. an ihren Anschlag (22) die getriebene Kupplungshälfte (2) angehalten wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (15) nach ihrem Grund hin verengt sind und der Schieber (3) an seinem Eingriffende (13) eine entsprechende Keilform aufweist.
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung des Zahnrades (16) vorausliegenden Flanken (18) der Nuten (15) eine kleinere Höhe haben als die gegenüberliegenden Flanken (17), indem vor den Nuten (15) allmählich in diese hineinführende Schräg-oder Kurvenflächen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 582 656, 614 778, 688 703, 689 673, 849 050.
DEP9779A 1953-05-20 1953-05-20 Kupplung, vorzugsweise Eintourenkupplung, insbesondere fuer Einhub-Arbeitsmaschinen wie Scheren, Stanzen, Pressen u. dgl. Pending DE1016511B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE582656C (de) * 1930-03-16 1933-08-21 Otto Georg Dr Ing Ein- und ausrueckbare Kupplung mit federndem metallischem Stossdaempfer
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DE688703C (de) * 1938-10-28 1940-02-28 Konstruktion Ges Klemmrollenfreilaufkupplung
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