DE10161966A1 - Klettergerät und -anlage - Google Patents

Klettergerät und -anlage

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DE10161966A1
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climbing
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climbing unit
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Georg Lauterbach
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    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Klettereinheit und ist gekennzeichnet durch eine äußere hohle Grundstruktur, die eine Absturzsicherung bildet, durch mehrere die Grundstruktur in einer Längsrichtung unterteilende Absturzsicherungselemente aus einem nachgiebigen Material sowie durch netz- oder gitterartige Kletterelemente innerhalb und/oder an der hohlen Grundstruktur zum Klettern in Längsrichtung dieser Grundstruktur.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klettergerät sowie eine Kletteranlage, insbesondere zum freien Klettern und Steigen, ohne Einsatz persönlicher Absturzsicherungshilfsmittel, zur Erreichung größter Höhen zum gewerblichen Einsatz für Sport und Vergnügen.
  • Klettern ist "in", wie die Zunahme an Kletterwänden und Netzstrukturen für diese Art der körperlichen Betätigung zeigt. Alle bisher zum Zwecke des Kletterns zum Einsatz gekommenen oder entworfenen Geräte sind jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht das Ziel haben, größte Höhen zu erreichen, sondern vielmehr zum einen nur, den Raum in seinen drei Dimensionen zu nutzen, oder zum anderen, zwar nur eine Dimension (die Höhe) zur Verfügung zu stellen, jedoch nicht um in große Höhen zu gelangen, sondern um das Klettern an sich, meist unter Hilfestellung einer Begleitperson zu ermöglichen und zu trainieren.
  • Die Gesamtheit der Klettergeräte läßt sich momentan in zwei Kategorien einteilen:
    Kategorie I sind die Raumklettergeräte. Hierzu sind alle Arten von Seilnetzpyramiden, Netz- und Seilbrücken, Netzkletterwäldern Spielplatzkletteranlagen und auch Kletterstäbe etc. zu rechnen. Kategorie II sind die "Sportklettergeräte". Hierzu können die Kletterwände, Klettertische und, weil die sportliche Komponente überwiegt, und höchste Betreuung Voraussetzung ist, eingeschränkt Hochseilgärten gerechnet werden.
  • In beiden Kategorien können Höhen von ca. 10 m-20 m erreicht werden, wobei bei einigen Netz- und Festkletterkonstruktionen eine erhebliche Kletterunsicherheit vorhanden ist und auch schon schwere Unfälle aufgetreten sind, weswegen solche Anlagen nicht oder nur in geringem Umfang genutzt werden.
  • Ein weiterer Grund der meist nur in geringerem Umfang genutzten Anlagen der ersten Kategorie ist das Nichtvorhandensein eines "lohnenden" Zieles. Es wird zwar versucht, "Action"-Elemente in diese Anlagen zu integrieren, z. B. mit Schwingebenen, Häuschen, Rutschanlagen, etc., jedoch sind auch diese Elemente oft schon nach der ersten Benutzung langweilig.
  • Bei den Klettergeräten der zweiten Kategorie ist das Klettern, die Ausübung des Kletterns an sich, das Ziel, zum einen zum Erlernen von Klettertechniken und zum anderen zum Kraft- und Konditionstraining, weswegen diese Anlagen sehr gut genutzt werden.
  • Der Nachteil bei diesen Klettergeräten liegt im hohen Personalbedarf an Sicherungskräften und auch in der geringen Klettererkapazität wegen der notwendigen Sicherungsmaßnahmen.
  • Entsprechende Klettergeräte sind bekannt aus den Publikationen DE G 92 11 126.2, DE G 91 15 383.2, DE G 88 02 141.6, DE G 81 08 441.2, DE 23 16 141 B2, DE GM 73 12 204, DE 18 12 593 B2, DE G 89 08 570.1, DE 38 11 857 Cl, DE 196 43 455 AI, DE 197 03 882 AI und DE G 91 04 657.2.
  • Soweit diese Veröffentlichungen Struktur und/oder Materialangaben enthalten, die mit der vorliegenden Erfindung kombinierbar sind, wird hiermit der entsprechende Offenbarungsgehalt durch Bezugnahme in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen, um bloße Wiedergaben zu vermeiden.
  • Im Unterschied zu diesen Klettergeräten ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Klettergerät zu schaffen, das attraktiv, sicher und mit wenig Personal zu betreiben ist, sowie eine damit aufgebaute Kletteranlage.
  • Das erfindungsgemäße Höhenklettergerät oder allgemein Klettergerät und eine damit aufgebaute Anlage stellt sowohl ein oder mehrere lohnende Ziele zur Verfügung, als auch die Möglichkeit, vollkommen sicher, ohne persönliche, Absturzsicherungshilfsmittel, frei klettern zu können. Es handelt sich um eine völlig neue Kategorie III an Klettergeräten.
  • Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung ein Klettergerät, insbesondere auch gekennzeichnet durch eine hohle Grundstruktur, deren Wandbereiche Netz- und/oder Gitterstrukturen enthalten und die über wenigstens einen Auf- und Abstiegsfunktionsbereich, wenigstens einen Fallschutz- und Rastfunktionsbereich und wenigstens einen Absturzsicherungsfunktionsbereich verfügt.
  • Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung eine Kletteranlage, gekennzeichnet durch ein derartiges Klettergerät oder -element und eine Tragkonstruktion für dieses Klettergerät oder -element.
  • Vorteilhafte und/oder bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus dem gesamten Offenbarungsgehalt der vorliegenden Unterlagen und in Kombination mit dem Stand der Technik sowie fachmännischem Wissen.
  • Nachfolgend und in der Zeichnung sind bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lediglich exemplarisch, d. h. insbesondere nicht beschränkend, anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die jedoch nicht beschränkend zu verstehen sind.
  • Gleiche Bezeichnungen in den einzelnen Figuren und Abbildungen der Zeichnungen bezeichnen gleiche oder ähnliche oder gleich oder ähnlich wirkende Komponenten. Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezeichnungen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.
  • Das womöglich interessanteste und neuartigste an dem erfindungsgemäßen Klettergerät und damit ausgestatteten -anlagen ist die atemberaubende Höhe an sich, die "erklettert" werden kann. Höhen von weit über 100 m sind erreichbar. Auch Kinder erleben in an sie angepaßten Höhenklettergeräten die Einmaligkeit der freien Höhe. Da im Höhenklettergerät keine Absturzsicherungshilfsmittel notwendig sind, folgt hieraus zudem die Möglichkeit zur Schaffung einer hohen Besucherkapazität. Das Höhenklettergerät ist bei genügender Verbreitung in der Lage, aufgrund eines hohen Images, das auf den enormen Höhen, die damit erreichbar sind, basiert, das Freizeitverhalten von vielen Menschen dahingehend zu beeinflussen, daß es möglicherweise zu einer spürbaren Entlastung ökologisch hochsensibler, alpiner Regionen beiträgt. Zudem ist es, den momentanen Trend des Freizeitverhaltens vorausgesetzt, eine gute Basis für Existenzgründer, da mit einfachen, überschaubaren Mitteln, ohne großen Flächenbedarf in der Nähe von Ballungsräumen dringend nötige, der körperlichen Bewegung dienende Freizeitangebote geschaffen werden können.
  • Das Höhenklettergerät besteht im wesentlichen aus der Klettereinheit und den "Zielen" in Form von insbesondere dem "Gipfel" und den "Biwakgondeln" wobei die Biwakgondeln und der Gipfel nicht zwingend vorhanden sein müssen, da bereits das Klettern in der Klettereinheit zur Erreichung größter Höhen ein Ziel darstellt.
  • Die Klettereinheit
  • Die Klettereinheit teilt sich in einen Auf- und Abstiegsfunktionsbereich, einen Fallschutz- und Rastfunktionsbereich und einen Absturzsicherungsfunktionsbereich auf, wobei, bei entsprechender Anordnung, die einzelnen funktionale Bereiche auch jeweils die Funktion von anderen mit übernehmen können. Die Funktionsbereiche enthalten Strukturen aus griffigen, rutschfesten Werkstoffen, zweckmäßigerweise aus griffigen, starken und/oder elastischen Gitter- oder Netzstrukturen.
  • Die Dimensionierung und Ausführung des Fallschutzfunktionsbereiches ist so zu gestalten, daß die unter Berücksichtigung der Elastizität des verwendeten Werkstoffs entsprechend mögliche maximale Fallhöhe nicht überschritten wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren an verschiedenen Ausführungsbeispielen noch näher im Detail erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung eine Teillänge einer Klettereinheit gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die äußere Absturzsicherung der Klettereinheit der Fig. 1;
  • Fig. 3 in perspektivischer Darstellung mehrere als Fallschutz dienende und die Klettereinheit in Etagen unterteilende Zwischenböden, zusammen mit einem mittleren Kletter- und Trennbereich der Klettereinheit der Fig. 1;
  • Fig. 4 in einer Darstellung ähnlich Fig. 1 eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klettereinheit;
  • Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klettereinheit mit rampenartig schräg verlaufenden Kletterelementen;
  • Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine Teillänge des Kletterelementes der Klettereinheit der Fig. 5;
  • Fig. 7 mehrere als Fallschutz dienende Zwischenböden der Klettereinheit der Fig. 5;
  • Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine Teillänge einer Klettereinheit ähnlich der Klettereinheit der Fig. 5;
  • Fig. 9 Zwischenböden der Klettereinheit der Fig. 8;
  • Fig. 10 in perspektivischer Darstellung eine Teillänge einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klettereinheit;
  • Fig. 11 Zwischenböden sowie Kletterelemente der Klettereinheit der Fig. 10;
  • Fig. 12 in perspektivischer Darstellung eine Teillänge einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klettereinheit;
  • Fig. 13 ein Doppel-Wendel-Element der Klettereinheit der Fig. 12;
  • Fig. 14 eine Abwandlung der Klettereinheit der Fig. 4 mit seitlich angeordneten Biwak-Gondeln;
  • Fig. 15 eine Kletteranlage in perspektivischer Darstellung, bestehend aus einer Klettereinheit und einem äußeren gittermastartigen Tragturm;
  • Fig. 16 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kletteranlage;
  • Fig. 17 in perspektivischer Darstellung eine Teillänge einer weiteren Ausführungsform der Klettereinheit;
  • Fig. 18 in perspektivischer Darstellung eine Teillänge der äußeren und inneren Absturzsicherung der Klettereinheit der Fig. 17;
  • Fig. 19 verschiedene, als Absturz- oder Fallsicherung dienende Zwischenböden der Klettereinheit der Fig. 17;
  • Fig. 20 eine Klettervorrichtung bestehend aus einem innen liegenden Turm und einer diesen umgebenden Klettereinheit der Fig. 17;
  • Fig. 21 in vereinfachter Darstellung eine Durchstiegsöffnung mit Durchstiegssicherung zur Verwendung bei einer Klettereinheit gemäß der Erfindung;
  • Fig. 22 in vereinfachter perspektivischer Darstellung eine Teillänge einer Klettereinheit entsprechend der Fig. 4 mit Durchstiegssicherungen an den Durchstiegsöffnungen.
  • Die in den Fig. 1-3 dargestellte und allgemein mit 1 bezeichnete Klettereinheit besteht im wesentlichen aus einer äußeren Absturzsicherung 2, die schlauchartig und bei der dargestellten Ausführungsform mit einem quadratischen Querschnitt hergestellt ist, und zwar aus dem Gitter- oder Netzmaterial, sowie aus mehreren im Verwendungsfall der Klettereinheit 1 in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Zwischenböden 3, die ebenfalls gitter- oder netzartig ausgebildet und an ihrem gesamten Umfang jeweils mit der Absturzsicherung 2 so verbunden sind, daß dort keine Durchlässe für die Kletterer bestehen. Durch diese Zwischenböden 3 ist die Klettereinheit 1 in mehrere, in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Etagen oder Abschnitte unterteilt. Der Abstand der nachgiebigen Zwischenböden 3 ist so gewählt, daß sich ein Kletterer selbst bei einem Absturz aus voller Etagenhöhe nicht ernsthaft verletzen kann. In der Mitte der Absturzsicherung 2 ist in vertikaler Richtung über die gesamte Höhe der Klettereinheit verlaufend ein ebenfalls gitter- oder netzartig ausgebildetes Kletter- und Trennelement 4 vorgesehen, welches in geeigneter Weise mit den Zwischenböden 3 und mit der äußeren Absturzsicherung 2 verbunden ist. In den Zwischenböden 3 sind jeweils mehrere Durchstiegsöffnungen 5 vorgesehen, und zwar jeweils beidseitig von dem Trenn- und Kletterelement 4.
  • Wie in den Fig. 15 oder 16 dargestellt, ist die Klettereinheit 1 in einem Turm 6 bzw. 7 angeordnet, der beispielsweise eine Höhe von etwa 100 Metern aufweist und bei der dargestellten Ausführungsform jeweils gittermastartig ausgebildet ist. Die Klettereinheit 1 und der jeweilige Turm 6 bzw. 7 bilden dann eine Klettervorrichtung oder -anlage. Selbstverständlich sind auch andere Höhen für diese Klettervorrichtung möglich.
  • In der Fig. 3 sind mit den Pfeilen A bzw. B mögliche Wege beim Klettern nach oben (Pfeile A) durch die Durchstiegsöffnungen 5 bzw. mögliche Wege beim Klettern nach unten (Pfeil B) wiederum durch die Durchstiegsöffnungen 5 dargestellt, wobei als Kletterbereich sowohl die äußere Absturzsicherung 2 als auch das innere Trenn- und Kletterelement 4 dienen. Den Durchstiegsöffnungen 5 entsprechende Durchstiegsöffnungen sind auch im Kletterelement 4 vorgesehen sein. Durch das Kletter- und Trennelement 5 wird zugleich auch eine Trennfunktion zwischen einem Aufstiegsbereich und einem Abstiegsbereich erreicht.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, sind die Durchstiegsöffnungen 5 von Zwischenboden zu Zwischenboden derart versetzt, daß die vertikale Projektion einer Durchstiegsöffnung in einem Zwischenboden 3 auf den jeweils darunter liegenden Zwischenboden 3 seitlich gegenüber den in diesem darunter liegenden Zwischenboden 3 vorgesehenen Durchstiegsöffnungen 5 versetzt ist, so daß bei einem eventuellen Absturz ein Kletterer nicht durch die Durchstiegsöffnungen 5 mehrerer in vertikaler Richtung aufeinander folgender Zwischenböden 3 hindurchfallen kann.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Klettereinheit 1a, die sich von der Klettereinheit 1 dadurch unterscheidet, daß die äußere Absturzsicherung 2a einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und dem entsprechend auch die Zwischenböden 3a kreisförmig ausgeführt sind.
  • Bei der in der Fig. 5 dargestellten Klettereinheit 1b sind im Inneren der äußeren Absturzsicherung 2 Zwischenböden 3b vorgesehen, die Durchstiegsöffnungen 8 aufweisen, welche sich jeweils an einer Seite der Klettereinheit 1b über deren gesamte Breite erstrecken. Die Durchstiegsöffnungen 8 sind von Zwischenboden 3b zu Zwischenboden 3b versetzt an einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehen. Weiterhin ist im Inneren der äußeren Absturzsicherung 1b ein als schräge bzw. schiefe Ebene ausgebildetes Kletterelement 9 vorgesehen, welches sich zick-zack-förmig über die Länge des Kletterelementes 1b erstreckt, und zwar durch die Durchstiegsöffnungen 8 und 9' hindurch und mit geradlinigen Längen jeweils zwischen zwei Durchstiegsöffnungen 8 verlaufend.
  • Die in der Fig. 8 dargestellte Klettereinheit 1c unterscheidet sich von der Klettereinheit der Fig. 5 lediglich dadurch, daß in dem Kletterelement 9 die Durchstiegsöffnungen 5 vorgesehen sind.
  • In der Fig. 9 sind wiederum mit den Pfeilen A bzw. B verschiedene Möglichkeiten für ein Aufwärts- und Abwärtsklettern bei der Klettereinheit 1c wiedergegeben, wobei die Klettereinheit 1c durch die Durchstiegsöffnungen 5 und die Klettereinheit 1b durch die Öffnungen 9' insbesondere auch die Möglichkeit bieten, direkt an der äußeren Absturzsicherung 2 nach oben bzw. nach unten zu klettern.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform eine Klettereinheit 1d, die sich von der Klettereinheit 1b im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß zwei jeweils Schrägen aufweisende Kletterelemente 9d vorgesehen sind, die doppel-wendelartig ein mittleres, sich in vertikaler Richtung erstreckendes Kletter- und Trennelement 4 umschließen und von denen ein Kletterelement 9d für das Aufwärtsklettern und das andere Kletterelement 9d für das Abwärtsklettern dienen. Zwischen den beiden Kletterelementen 9d sind Übergänge bzw. Wechsel gebildet, und zwar in Form von Öffnungen in dem vertikalen Kletter- oder Trennelement 4. Die Zwischenböden 3d bilden jeweils Podeste 11 zwischen zwei aneinander anschließenden Schrägen eines Kletterelementes 9d.
  • Bei der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Klettereinheit 1e ist im Inneren der äußeren Absturzsicherung 2a ein doppelspindelartiges Kletterelement 12 vorgesehen, welches ebenfalls aus dem Gitter- oder Netzmaterial hergestellt ist und einen schraubenförmig verlaufenden Kletterbereich zum Klettern nach oben und einen hiervon getrennten schraubenförmig verlaufenden Kletterbereich für ein Klettern nach unten bildet. In dem Kletterelement 12 sind Durchstiegsöffnungen 12' vorgesehen, die einen Wechsel zwischen dem für das Nachobenklettern vorgesehenen Kletterbereich und dem für das Nachuntenklettern vorgesehenen Kletterbereich gestatten, zugleich aber auch ein Klettern entlang der äußeren Absturzsicherung 2a.
  • Die Fig. 14 zeigt nochmals eine Teillänge der Klettereinheit 1a. An einer Etage dieser Klettereinheit sind mehrere, von der Klettereinheit radial wegstehende röhrenartige Elemente oder Zugänge 13 vorgesehen, die ebenfalls aus dem gitter- oder netzartigen Material unter Verwendung von Verstärkungsringen 14 hergestellt und im Verwendungsfall der Klettereinheit über Seile 15 an der jeweiligen Tragkonstruktion, beispielsweise an dem Turm 6 bzw. 7 gehalten sind. Die Zugänge 13 sind an ihrem Ende jeweils mit einer gitterartigen Biwakgondel 16 (Ziel) versehen. Es versteht sich, daß die Zugänge 13 sowie auch die Biwakgondeln 15 jeweils formstabil hergestellt sind. Erreichbar sind die Biwakgondeln 15 aus der jeweiligen Etage der Klettereinheit 1a über einen Zugang 13. Die Biwak-Gondeln 16, die sich entsprechend der Darstellung in der Fig. 16 in größerer Höhe an der Kletteranlage befinden, können von den Kletterern beispielsweise auch zum Ausruhen verwendet werden.
  • Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen sind die Zwischenböden jeweils an ihrem gesamten Umfang mit der äußeren Absturzsicherung verbunden, allenfalls unter Freihaltung der Durchlässe 8, die aber ihrerseits mehrfach unterteilt sind.
  • In der Fig. 15 ist an der Oberseite des Turmes 6 als weiters Ziel ein Aussichts- oder Biwakraum 16 vorgesehen, dessen Wandungen ebenfalls gitter- oder netzartig ausgebildet sind.
  • Die Fig. 16 zeigt eine Aussichts- oder Biwakplattform 17 an der Oberseite des dortigen Turmes 7. An dieser Plattform sind hängend Biwakgondeln 16 vorgesehen, die über die Plattform 18 erreichbar sind. Es besteht hier auch die Möglichkeit, zumindest einige dieser Gondeln absenkbar auszubilden, um so in einem Notfall einen betroffenen Kletterer aus der Kletteranlage nach unten befördern zu können.
  • Bei den in den Fig. 15 und 16 dargestellten Kletteranlagen können innerhalb des jeweiligen Turmes 6 bzw. 7 die vorstehend beschriebenen Klettereinheiten 1-1e wahlweise verwendet sein.
  • Die Fig. 17-19 zeigen eine Klettereinheit 1f, die sich von der Klettereinheit 1a im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß zusätzlich zu der äußeren Absturzsicherung 2a eine innere Absturzsicherung 19 vorgesehen ist, die konzentrisch von der Absturzsicherung 2a umgeben ist und sich achsgleich mit der Absturzsicherung 2a erstreckt. In den scheibenringförmigen Zwischenböden 3f, die am inneren und äußeren Umfang mit der inneren Absturzsicherung 19 bzw. mit der äußeren Absturzsicherung 2a verbunden sind, sind Öffnungen 20 vorgesehen, durch die die innere Absturzsicherung 19 hindurchgeführt ist. Die Zwischenböden 3f sind sowohl mit der äußeren als auch mit der inneren Absturzsicherung verbunden. Weiterhin sind in den Zwischenböden wiederum die Durchstiegsöffnungen 5 vorgesehen, so daß entsprechend den Pfeilen A der Fig. 19 ein Klettern auf verschiedenen Wegen nach oben, aber auch entsprechend nach unten möglich ist.
  • Wie in der Fig. 20 dargestellt ist, wird die Klettereinheit 1f zusammen mit einem innen liegenden Turm 21 verwendet, d. h. mit einem Turm, der von der Klettereinheit 1f bzw. von dem Kletterbereich dieser Klettereinheit umschlossen ist.
  • Die Fig. 21 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Durchstiegsöffnung 5. Diese Öffnung ist mit einer Sicherung versehen, die ein unbeabsichtigtes Durchfallen eines Kletterers durch die Durchtrittsöffnung 5 nach unten verhindert. Diese Sicherung besteht im wesentlichen aus einem nachgiebigen Ring 22, der den Durchmesser der Durchtrittsöffnung 5 bestimmt und aus mehreren von dem Ring radial nach innen wegstehenden Zuschnitten aus einem unelastischen, aber flexiblen Flachmaterial, beispielsweise Gewebe. Die Spitzen der Zuschnitte 23 sind über einen gemeinsamen elastischen inneren Ring 24 miteinander verbunden, so daß ein Durchtritt durch die Durchtrittsöffnung 5 nur durch Dehnen des inneren elastischen Ringes 24 möglich ist.
  • Die Fig. 22 zeigt nochmals die Klettereinheit 1a mit Sicherungen an den Durchstiegsöffnungen 5. Diese Sicherungen sind im wesentlichen von gitter- oder netzartigen Wandabschnitten 25 gebildet, die jeweils oberhalb einer Durchstiegsöffnung 5 in geeigneter Weise gehalten sind, so daß bei einem Absturz innerhalb einer Etage der Klettereinheit 1a ein Durchfallen durch eine Durchstiegsöffnung in die darunter liegende Etage nicht möglich ist.
  • Zu den Figuren ist noch Folgendes anzumerken:
    Die einfachste Klettereinheit (siehe Fig. 4 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel für eine Klettereinheit mit einem Auf-/Abstiegsfunktionsbereich, der gleichzeitig als Absturzsicherungsfunktionsbereich mit einem Trennwandfunktionsbereich fungiert) besteht aus einem mit einem Fallschutzfunktionsbereich kombinierten Auf- und Abstiegsfunktionsbereich und einem kombinierten Absturzsicherungs-/Rastfunktionsbereich. Der Querschnitt der Klettereinheit kann beliebig gewählt werden, z. B. auch quadratisch (siehe Fig. 1-3 mit einem ersten Ausführungsbeispiel für eine Klettereinheit mit einem Auf-/Abstiegsfunktionsbereich, der gleichzeitig als Absturzsicherungsfunktionsbereich mit einem Trennwandfunktionsbereich fungiert).
  • Der Auf- und Abstiegsfunktionsbereich kann zum Zwecke der Besucherlenkung mit Hilfe von Trennwandfunktionsbereichen (siehe Fig. 1-3) oder treppenlaufähnlichen, doppelläufigen (zweifach gewendelten) Auf und Abstiegsfunktionsbereichen (siehe Fig. 10 und 11 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel für eine Klettereinheit mit einem Auf-/Abstiegfunktionsbereich als doppelläufige schiefe Ebenen, sowie Fig. 12 und 13 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel für eine Klettereinheit mit einem Auf-/Abstiegsfunktionsbereich als schiefe Ebenen in Doppelhelixform) strukturiert und in Aufwärts- und Abwärtswege getrennt werden.
  • Um den Auf- und Abstieg abwechslungsreicher zu halten, können die einzelnen Funktionsbereiche kombiniert und mit Kletterdetails ergänzt werden, z. B. mit schiefen Ebenen auch in einläufiger Form, mit und ohne Trennwandfunktionsbereich (siehe Fig. 5-6 mit einem Ausführungsbeispiel für eine Klettereinheit mit einem Auf-/Abstiegsfunktionsbereich, als einläufige, offene schiefe Ebenen mit und ohne Trennwandfunktionsbereich, sowie Fig. 8 mit einem vierten Ausführungsbeispiel für eine Klettereinheit mit einem Auf-/Abstiegsfunktionsbereich, als einläufige, geschlossene schiefe Ebenen ohne Trennwandfunktionsbereich), in doppelläufiger, zweifach gewendelter Form zur vollkommenen Trennung von Aufstiegs- und Abstiegsfunktionsbereich (siehe Fig. 10 und 11), in Helix- bzw. Doppelhelixform (zur vollkommenen Trennung von Aufstiegs- und Abstiegsfunktionsbereich) (siehe Fig. 12 und 13) ausgeführt oder mit Kletterelementen wie Strickleitern, Kletterseilen und Kletterwänden.
  • Wird die Klettereinheit tragende Vorrichtung als massiver Mitteltragturm ausgebildet (siehe Fig. 20) und dieser mit Klettergriffen bestückt, kann dieser bei entsprechender Ausbildung der Fallschutz- und Rastfunktionsbereiche (ähnlich Fig. 4) auch als Auf- und Abstiegsfunktionsbereich, wie eine Kletterwand, genutzt werden. Wird ein Mitteltragturm nicht als Kletterwand genutzt, kann durch entsprechende Ausbildung der Absturzsicherungs- und Auf-/Abstiegsfunktionsbereiche die durch den Mitteltragturm entstehende Fläche als Auf-/Abstiegsfunktionsbereich genutzt werden. Werden treppenlaufähnlichen Auf- und Abstiegsfunktionsbereiche (ähnlich Fig. 10 und 11) eingebaut, ist es von Vorteil, wenn sie mit einem Absturzsicherungsfunktionsbereich im Wendelauge (ähnlich dem Treppenauge) ausgestattet sind. Sind Trennwand-/Wendelaugen-Funktionsbereiche vorhanden, weisen diese vorzugsweise in regelmäßigen Abständen Wechsel, d. h. Möglichkeiten zur störungsfreien Umkehr, auf.
  • Wird der Absturzsicherungsfunktionsbereich gleichzeitig als Auf- und Abstiegsfunktionsbereich genutzt, ist es bevorzugt, wenn der Fallschutz- und Rastfunktionsbereich Durchstiege aufweist. Die Durchstiege oder Durchstiegsöffnungen 5 sind vorzugsweise als engstmöglicher Durchschlupf zu dimensionieren und mit maximaler Verschränkung zueinander anzuordnen. Eine farblich getrennte Kennzeichnung der Durchstiege in Auf- und Abstieg ist von besonderem Vorteil und daher zweckmäßig, wenn kein Trennwandfunktionsbereich vorhanden ist.
  • Die Größe/Höhe der Klettereinheit richtet sich vorteilhafterweise nach dem Einsatzprofil. Einsatzprofile sind z. B. Altersgruppen, temporärer bzw. instationärer Betrieb, Anzahl der Kletterer, etc. Die Grundrißform ist beliebig, vorteilhafterweise basierend auf minimaler Mantelfläche bei gegebener Höhe.
  • Die Funktion bzw. Benutzung der Klettereinheit
  • Der Kletterer klettert vollkommen frei, ohne individuelle oder persönliche Absturzsicherungshilfsmittel, unter Berücksichtigung der Farbkennzeichnug der Auf- und Abstiegszonen (Farbkennzeichnung nur bei ungetrennten Auf-/Abstiegsfunktionsbereichen) über die verschiedenen Auf- und Abstiegsfunktionsbereiche seinem Ziel entgegen (siehe z. B. Fig. 1-4). Sind mehrere Auf- und Abstiegsfunktionsbereiche parallel vorhanden, kann er den ihm, in seiner Richtung liegenden (Auf- und Abstiegsbereiche durch Farben markiert) passenden oder erwünschten wählen, eventuell auch unter Berücksichtigung verschiedener Schwierigkeitsgrade, die in einzelnen Wegen realisiert sein können. Der Kletterer bewegt sich ausschließlich im Fallschutzfunktionsbereich, es gibt keine andere Möglichkeit. Sind Durchstiege vorhanden, kann oder muß (wenn keine andere Aufstiegsmöglichkeit vorhanden ist) er diese benutzen.
  • Aufgrund der versetzten Anordnung dieser Durchstiege muß der Kletterer nach dem Durchschlupfen den direkten Bereich des Durchstiegs verlassen. Der Kletterer klettert also in "Zick-Zack"-Form (siehe Figuren der Zeichnung). Der Kletterer kann bei Klettereinheiten ohne Trennwandfunktionsbereich immer und überall umkehren (unter Beachtung der gekennzeichneten Auf- und Abstiegszonen). Sind Trennwände vorhanden, muß er bis zum nächsten Wechsel weiterklettern und dort in die Auf- bzw. Abstiegszonen wechseln. Die Fallschutzebenen dienen gleichzeitig als Rastplätze.
  • Der Gipfel (Ziel)
  • Bei entsprechender Gestaltung steigert ein echter Gipfel den Wert des Zieles "Höhe" immens. Es empfiehlt sich die Gestaltung des Gipfels ist so zu wählen, dass zum einen eine große Anzahl von Personen Platz findet, zum andern der Erlebniswert der Kletteranlage weiter gesteigert wird. Dies kann erreicht werden, durch mehrere Gipfelebenen und durch z. B. konvexe und transparente Außenverkleidungen, die ein, sich über den "Abgrund", Hinauslehnen ermöglichen. Die Böden der Gipfelebenen können sowohl in netzartiger, filigraner Ausführung erstellt werden oder als für kleinste Gegenstände undurchlässiger Boden, was bei evtl. veranstalteten Gipfelessen von Vorteil sein kann.
  • Ebenso empfiehlt es sich die Ebenenböden als Wanne mit erhöhten Rändern auszuführen, damit bei in solchen Höhen auftretenden stärkeren Winden die Möglichkeit, dass Gegenstände davongeweht werden, unterbunden wird. Eine wasserdichte Ausführung der Böden ist von der Gesamtkonzeption der Materialwahl des Klettergerätes abhängig zu machen, ebenso eine Eindachung. Wobei eine Eindachung die Freiheit eines Gipfels empfindlich einschränken würde. Verschiedene Beispiele von Gipfelausführungen zeigen die Fig. 15, 16 und 20.
  • Weiter stellt ein solcher "Gipfel" bei entsprechender Gestaltung Fläche zur Verfügung, womit ein höherer Besucherumsatz und eine entsprechende Verweildauer für die Besucher auf dem "Gipfel" möglich ist. Bei manchen Einsatzprofilen ist ein Gipfel jedoch nicht zweckmäßig, z. B. bei Abhängungen.
  • Die Biwakebene
  • Eine oder mehrere Biwakebenen (auch in Form von Biwakgondeln) steigern das Erlebnis des Höhenkletterns ganz erheblich, da sie Abschnitte, Zwischenziele und Rast repräsentieren und die Simulation des abstrakten Berges vervollständigen. Die Gestaltung der Biwakebene/n sollte so gewählt werden, dass zum einen eine große Anzahl von Personen Platz findet, zum andern der Erlebniswert der Kletteranlage weiter gesteigert wird. Dies kann erreicht werden, durch mehrstöckige Ebenen und durch z. B. konvexe und transparente Außenverkleidungen, die ein, sich über den "Abgrund", Hinauslehnen ermöglichen. Die Böden der Biwakebenen können sowohl in netzartiger, filigraner Ausführung erstellt werden oder als für kleinste Gegenstände undurchlässige Böden, was bei evtl. veranstalteten Biwakessen von Vorteil sein kann. Ebenso empfiehlt es sich die Ebenenböden als Wanne mit erhöhten Rändern auszuführen, damit bei in solchen Höhen auftretenden stärkeren Winden die Möglichkeit, dass Gegenständen davongeweht werden, unterbunden wird. Eine wasserdichte Ausführung der Böden ist von der Gesamtkonzeption der Materialwahl des Klettergerätes abhängig zu machen, ebenso eine Eindachung.
  • Die Biwakebene kann als feste oder fragile aber kompakte Plattform ausgeführt werden oder als Konstruktion zur Aufnahme von Biwakgondeln oder -nestern. In den Fig. 22-24 werden beispielhaft mögliche Ausführungsformen der Biwakebenen mit und ohne Biwakgondeln dargestellt.
  • Die Biwakgondel
  • Die Biwakgondel 16 steigert den Wert des Kletterns zusätzlich immens, da sie Abschnitte, Zwischenziele und Rast entsprechend eines professionellen Steilwandbiwaks repräsentiert und damit die Simulation des abstrakten Berges vervollständigt. Wird die Biwakgondel über fragile, die Höhe und Weite erlebbar machende Konstruktionen, wie z. B. Seilnetzbrücken oder -tunnel erschlossen, ist auch der Einstieg in die Biwakgondeln ein Erlebnis an sich, ähnlich der Biwaks an Steilwänden. Die Böden der Biwakgondeln können sowohl in netzartiger, filigraner Ausführung erstellt werden oder als für kleinste Gegenstände undurchlässige Böden, was bei evtl. veranstalteten Biwakessen von Vorteil sein kann.
  • Ebenso empfiehlt es sich die Ebenenböden als Wanne mit erhöhten Rändern auszuführen, damit bei in solchen Höhen auftretenden stärkeren Winden die Möglichkeit, dass Gegenständen davongeweht werden, unterbunden wird. Eine wasserdichte Ausführung der Böden ist von der Gesamtkonzeption der Materialwahl des Klettergerätes abhängig zu machen, ebenso eine Eindachung, wobei eine Eindachung das Gefühl der Freiheit ähnlich eines Steilwandbiwaks empfindlich einschränken würde.
  • Die Gestaltung der Biwakgondeln sollte so gewählt werden, dass nur - in Anlehnung an die Realität - kleinere Gruppen (etwa 4-6 Personen) darin Platz finden. Soll der Realitätsbezug gewahrt bleiben, empfehlen sich netzartige Materialien zur Ausführung. Die Form der Gondeln, kubisch, zylindrisch und kegelförmig bis hin zu konvex (aus Gründen des sich Hinauslehnens), ist prinzipiell vollkommen frei gestaltbar, sollte sich aber an den Erfordernissen der Zugänglichkeit und des Erlebniswertes orientieren. Aus Gründen der Vielgestaltigkeit und der Abwechslung sind unterschiedlichste Formen sogar empfehlenswert.
  • Aus finanziellen Gründen könnten allerdings standardisierte, einheitliche Gondeln und Zugänge günstiger sein.
  • In den Fig. 17 und 18 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Klettereinheit mit einem Auf-/Abstiegsfunktionsbereich schematisch gezeigt, der gleichzeitig als Absturzsicherungsfunktionsbereich, jedoch ohne Trennwandfunktionsbereich, als Doppelzylinder insbesondere zur Montage an einem Mitteltragturm fungiert.
  • Hinsichtlich der verwendbaren Materialien, Materialkombinationen und Strukturen können jegliche geeigneten Komponenten verwendet werden. Bevorzugt sind jedoch Gitter und/oder Netze, letztere mit Stahlseilen und/oder -ketten, die bevorzugt mit einer rutschsicheren, angenehm zu greifenden, elastischen, flexiblen, polsternden und/oder verwitterungsbeständigen Kunststoffschicht ummantelt sind. Insbesondere derartige Stahlseile und -ketten mit einem sie umgebenden Kunststoffschlauch oder einer solchen Kunststoffhülle sind für sich bereits zur Verwendung bei Spiel- und Klettergeräten bekannt und frei erhältlich, was verhältnismäßig geringe Kosten für das erfindungsgemäße Klettergerät zur Folge hat, da Standardmaterial verwendet werden kann. Es können ferner beliebige Gitter und Netzstrukturen und -bauarten kombiniert werden, um beispielsweise unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sowie Kletterbedingungen zu gestalten, wobei sich Stabilitätseigenschaften von Gittern im Vergleich zu Netzen sowie unterschiedliche Dicken von Stäben, Seilen oder Ketten und Maschengrößen von Gittern und Netzen einsetzen lassen.
  • Weitere vorteilhafte und/oder bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung, die aber auch von eigenständiger erfinderischer Bedeutung sind, werden nachfolgend angegeben und erläutert.
  • Die Situation der Sturzsicherung innerhalb der Klettereinheit kann aus den nachfolgenden Gründen problematisch sein. Wenn die Durchstiege ungesichert sind, können sie möglicherweise eine Unfallquelle darstellen. Folgende Unfallsituationen könnten eintreten:
    • A) Wird nicht die zick-zack-förmiger Kletterlinie gewählt, sondern wird in senkrechter Linie durch einen Durchstieg geklettert und in senkrechter Linie bis zur nächsten Fallschutzebene weitergeklettert, besteht die Möglichkeit eines Sturzes durch den Durchstieg.
    • B) Beim Aufenthalt auf einer Fallschutz- und Rastebene besteht die Möglichkeit durch einen unbedachten Schritt in den Durchstieg zu stürzen.
    • C) Beim Aufenthalt auf einer Fallschutz- und Rastebene besteht die Möglichkeit von herabfallenden Gegenständen und/oder Personen von der nächst höheren Fallschutz- und Rastebene getroffen zu werden.
  • Ein kombiniertes Durchstiegsicherungs- und Lenkelement schafft hier Abhilfe. Um die möglichen Unfallsituationen nicht entstehen zu lassen wird ein kombiniertes Durchstiegsicherungs- und Lenkelement über den Durchstiegen installiert. Die Montagehöhe ist zweckdienlich so zu wählen, dass ein den Umständen entsprechendes, einigermaßen bequemes Durchsteigen der Durchstiege gerade noch möglich ist und gleichzeitig das Element auch die Funktion eines "Abweisbügels" für die Benutzer der Rastebenen mit übernehmen kann. Bei der Montagehöhe ist weiterhin das Einsatzprofil des Höhenklettergerätes zu berücksichtigen. Beispielsweise muss die Montagehöhe bei reinen Kinderhöhenklettergeräten geringer aus fallen als bei Höhenklettergeräten für Erwachsene und Jugendliche.
  • Die kombinierten Durchstiegsicherungs- und Lenkelemente sollten mit griffigen, rutschfesten und kantenfreien Werkstoffen, zweckmäßigerweise mit auf die Klettereinheiten abgestimmten Werkstoffen erstellt wurden, beispielsweise bei Netzkonstruktionen mit entsprechenden, griffigen, starken und elastischen Gitter- oder Netzstrukturen (siehe Fig. 22).
  • Die Funktion/Benutzung des kombinierten Durchstiegsicherungs- und Lenkelementes wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Kletterer klettert durch den Durchstieg und muss, aufgrund des kombinierten Durchstiegsicherungs- und Lenkelementes, auf das er, nachdem er mit ca. halbem Körper den Durchstieg durchklettert hat, stößt, den Bereich des Durchstieges verlassen. Auch wenn er anschließend wieder senkrecht über dem Durchstieg weiterklettert, kann kein Sturz mehr durch den Durchstieg erfolgen, da das kombinierte Durchstiegsicherungs- und Lenkelement den Sturz vorher im Rahmen der zulässigen Fallhöhen abfängt und stopt.
  • Benutzen Kletterer die Fallschutz- und Rastebenen zum Rasten oder zum Genießen der Aussicht, übernimmt das kombinierte Durchstiegsicherungs- und Lenkelement die Funktion eines Abweisbügels, bzw. Geländers, sichert und kennzeichnet leicht und gut sichtbar die Gefahrenstelle und verhindert somit einen Sturz in den Durchstieg.
  • Das Durchstiegsicherungselement gemäß der Fig. 21 als lediglich ein Ausführungsbeispiel ist eine Art "Blende" oder "Membran", die im oder sehr nahe am Durchstieg sitzt. Ein elastischer Ring, der von Falt- oder Netzstrukturen gehalten wird, verengt die Durchstiegsöffnung auf einen minimalsten, auf das Anwendungsprofil des Höhenklettergerätes zugeschnittenen Durchmesser. Die Durchstiegsicherungselemente sollten mit griffigen, rutschfesten und kantenfreien Werkstoffen, zweckmäßigerweise mit auf die Klettereinheiten abgestimmten Werkstoffen erstellt wurden, beispielsweise bei Netzkonstruktionen mit entsprechenden, griffigen, stärken und elastischen Gitter- oder Netzstrukturen (s. Fig. 21) oder mit griffigen, membranartigen Faltstrukturen.
  • Die Funktion bzw. Benutzung des Durchstiegsicherungselementes ist folgendermaßen:
    Ist das kombinierte Durchstiegsicherungs- und Lenkelement gewissermaßen ein aktives Sicherungselement, da es eine gefährliche Situation erst gar nicht entstehen lässt, so ist das Durchstiegsicherungselement ein passives Sicherungselement, das wirksam wird, wenn ein Fehltritt oder ein Sturz erfolgt ist. Der Kletterer klettert durch den Durchstieg, indem er den elastischen Ring mit seinem Körper auseinander drückt. - Die Verspannung oder eine Faltmembran gibt nach und lässt den Kletterer passieren. Der Kletterer kann nach Passieren des Durchstieges wieder jede beliebige Kletterlinie verfolgen. Stürzt der Kletterer genau über dem Durchstieg ab, wir er von der Membran, besser noch von der netzartigen Verspannung des Durchstiegsicherungselementes aufgefangen. Benutzen Kletterer die Fallschutz- und Rastebenen zum Rasten oder zum Genießen der Aussicht, schützt das Durchstiegsicherungselement ebenfalls die Kletterer vor einem Sturz in den Durchstieg, hervorgerufen durch einen unbedachten Schritt.
  • Nachfolgend wird noch auf eine mögliche Situation eines Notfalls in großer Höhe eingegangen.
  • Da das Höhenklettergerät für die Allgemeinheit zugänglich ist, es jedoch nicht unerhebliche Anforderungen an die Kondition und den allgemeinen Gesundheitszustand des Besuchers stellt, ist die Einrichtung eines Rettungssystems in Betracht zu ziehen.
  • Wird ein zylindrisches Höhenklettergerät in einen Außentragturm montiert, ist die Installation eines Rettungsaufzuges zwischen Außentragturm und Höhenklettergerät möglich. Der Rettungsaufzug kann z. B. die Form eines geführten Rettungskorbes haben. Der Absturzsicherungs- und Auf-/Abstiegfunktionsbereich sollte in regelmäßigen Abständen verschließbare Rettungsöffnungen aufweisen. Bei Montage an einem Mitteltragturm kann der Turm einen Rettungsaufzug aufnehmen.
  • Wird ein zylindrisches Höhenklettergerät in einen Außentragturm montiert, ist die Installation einer Rettungstreppe zwischen Außentragturm und Höhenklettergerät möglich. Der Absturzsicherungs- und Auf-/Abstiegfunktionsbereich sollte in regelmäßigen Abständen verschließbare Rettungsöffnungen aufweisen. Bei Montage an einem Mitteltragturm kann der Turm eine Rettungstreppe aufnehmen.
  • Weniger aus statischen Gründen, sondern vielmehr aus Gründen der Beweglichkeitsmöglichkeiten der Kletterer in der Höhenkletteranlage und aus daraus resultierenden Sicherheitsgründen sowie aus Zeitbegrenzungs- und Eintrittspreisgründen muss die Anzahl der Kletterer im Höhenklettergerät kontrolliert und gesteuert werden. Mit Hilfe von nicht überwindbaren Ein- und Ausgangsschleusen mit Zählgeräten wird die Anzahl der Besucher, bzw. Kletterer ständig kontrolliert und gesteuert.
  • Die Einsatzprofile
  • Das Einsatzprofil ist sowohl die Art und Weise als auch für welchen Verwendungszweck und für welche Zielgruppen das Höhenklettergerät eingesetzt wird.
  • Ein Einsatzprofil wäre z. B. die Altersklasse, für die das Höhenklettergerät erstellt wird. So ist es vorstellbar, Höhenklettergeräte nur für Kinder zu errichten zum Einsatz z. B. auf Kinderspielplätzen oder in Kindergärten oder Freibädern oder als begleitende Anlagen zu großen Höhenkletteranlagen.
  • Aufgrund seiner Einfachheit der Klettereinheit ist eine Vielzahl von weiteren Einsatzprofilen möglich. Als Beispiele seien genannt: Temporäre oder dauerhafte Abhängungen von Kränen, Türmen, Hochhäusern, Brücken, etc., instationäre Komplettgeräte, z. B. auf Sattelschlepper ausfahrbar montiert, oder als stationäre Freizeitanlagen an oder in dafür errichteten Anlagen wie z. B. Türmen, Bögen, Pyramiden oder Ähnlichem, s. u. Ausführungsbeispiele.
  • Das wichtigste Einsatzprofil ist die Verwendung des Höhenklettergerätes als sportliches Wettbewerbsgerät. Das Höhenklettergerät eröffnet eine neue Dimension von Sportveranstaltungen. Das Höhenklettergerät ist die Basis eines neuen Sportes, einer neuen Sportart, die bis Dato nicht möglich war.
  • Gestaltungs- und Ausführungsbeispiele
  • Wird das Höhenklettergerät nicht nur als Freizeitanlage sondern auch als Anlage zu Sportveranstaltungen, zu sportlichen Wettkämpfen genutzt, empfiehlt sich eine Standardisierung der Klettereinheit, damit vergleichende Wettkämpfe möglich werden.
  • Weiter ist hierfür eine filigrane oder transparente Konstruktion der Klettereinheit und der tragenden Anlagen notwendig. Damit eine notwendige Professionalität gegeben ist, sollte das Höhenklettergerät über eine ausreichende Höhe verfügen. Eine Höhe, die nicht auf Anhieb von untrainierten Personen erreicht werden kann. Eine Höhe, die aber auch mit vertretbarem, finanziellem Aufwand, der sich für Großanlagen im Bereich konventioneller Sportanlagen wie z. B. Sporthallen oder Sportplätzen bewegt, errichtet werden kann.
  • Die Gestaltung der die Klettereinheiten tragenden Anlagen ist prinzipiell frei wählbar, es wären sogar unterschiedlichste Formen aufgrund vielgestaltiger, äußerer Wettkampfumgebungen wünschenswert, wenn nicht finanzielle Belange ebenfalls eine Standardisierung der tragenden Anlagen vorgeben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Merkmale und Merkmalskombinationen des vorbeschriebenen und in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels beschränkt. Die einzelnen Aspekte, Merkmale und Merkmalskombinationen der in den vorliegenden Unterlagen offenbarten Ausgestaltungen, Merkmale und Funktionen sind sowohl jeweils einzeln, als auch in ihrer Kombination umsetzbar und schutzwürdig, auch wenn sie nicht explizit als Erfindung bezeichnet sind. Neben den in den vorliegenden Unterlagen enthaltenen allgemeinen und konkreten Angaben zur Realisierung eines Klettergerätes sowie einer Kletteranlage damit nach der Erfindung gehören zum Umfang der Erfindung auch alle Variationen, Modifikationen, Substitutionen und Kombinationen, die der Fachmann ohne weiteres aus den Unterlagen selbst und/oder unter Hinzuziehung seines Fachwissens erkennen kann.

Claims (13)

1. Klettereinheit, gekennzeichnet durch eine äußere hohle Grundstruktur, die eine Absturzsicherung bildet, durch mehrere, die Grundstruktur in einer Längsrichtung unterteilende Absturzsicherungselemente aus einem nachgiebigen Material sowie durch netz- oder gitterartige Kletterelemente innerhalb und/oder an der hohlen Grundstruktur zum Klettern in Längsrichtung dieser Grundstruktur.
2. Klettereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absturzsicherungen von Zwischenböden vorzugsweise mit Durchstiegen gebildet sind.
3. Klettereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absturzsicherungen von wendelförmigen und/oder schräg verlaufenden Wandabschnitten oder Auf- und/oder Abstiegselementen innerhalb der Grundstruktur gebildet sind.
4. Klettereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen, sich in Längsrichtung der hohlen Grundstruktur erstreckenden Kletter- und/oder Trennbereich.
5. Klettereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere hohle Grundstruktur schlauch- oder ringkanalartig ausgebildet ist.
6. Klettereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle äußere Grundstruktur einen runden Querschnitt oder einen von einem Vieleck gebildeten Querschnitt aufweist.
7. Klettereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Grundstruktur und/oder die Absturzsicherungen und/oder der wenigstens eine Trenn- und Kletterbereich jeweils von einem gitter- oder netzartigen, nachgiebigen Material gebildet sind, beispielsweise von einem seilartigen Material.
8. Klettereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Biwakgondel.
9. Klettereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Biwakgondel außerhalb der Grundstruktur angeordnet und über einen Zugang von der Grundstruktur her zugänglich ist.
10. Klettereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Plattform oder einen Raum an dem oberen Ende der äußeren Grundstruktur.
11. Kletteranlage, gekennzeichnet durch wenigstens eine Klettereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie durch eine diese Klettereinheit tragende Tragkonstruktion.
12. Kletteranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion ein die Klettereinheit umschließender Turm ist, vorzugsweise in Form einer gittermastartigen Konstruktion.
13. Kletteranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion ein von der Klettereinheit umschlossener Turm ist.
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