DE9115383U1 - Zellenklettergerüst - Google Patents

Zellenklettergerüst

Info

Publication number
DE9115383U1
DE9115383U1 DE9115383U DE9115383U DE9115383U1 DE 9115383 U1 DE9115383 U1 DE 9115383U1 DE 9115383 U DE9115383 U DE 9115383U DE 9115383 U DE9115383 U DE 9115383U DE 9115383 U1 DE9115383 U1 DE 9115383U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
climbing
frame according
cells
climbing frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9115383U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9115383U priority Critical patent/DE9115383U1/de
Publication of DE9115383U1 publication Critical patent/DE9115383U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Zellenklettergerüst Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Zellenklettergerüst, welches insbesondere als Spieleinrichtung auf Kinderspielplätzen verwendbar ist.
Es sind Klettergerüste für Kinderspielplätze bekannt, welche im wesentlichen zueinander horizontal im Abstand angeordnete Kletterstangen mit dazwischen angeordneten Querstangen umfassen.
Durch die Neuerung wird ein gegenüber solchen Klettergerüsten neuartiges Klettergerüst geschaffen, das durch eine Anordnung von in wenigstens zwei Raumrichtungen aneinandergefügten Kletterzellen, gekennzeichnet ist, wobei jede Kletterzelle wenigstens ein Zellenwandteil aufweist, das durchsichtig ist oder/und eine durchbrochene, ein Hindurchschauen ermöglichende Struktur umfaßt, und wobei jede Kletterzelle mit wenigstens einem Durchstieg zu einer anderen Kletterzelle versehen ist.
Ein solches neuerungsgemäßes Zellenklettergerüst eröffnet gegenüber herkömmlichen Klettergerüsten weitaus interessantere Spielmöglichkeiten. Neben dem eigentlichen Kletter- und Höhenerlebnis ergibt sich bei dem Zellenklettergerüst nach der vorliegenden Neuerung die Schwierigkeit und damit der Anreiz, sich in der durch die Anordnung von Kletterzellen gebildeten, mehr oder weniger geschlossenen Struktur zurechtzufinden, um zum Beispiel eine gewünschte Kletterhöhe oder eine bestimmte Zielzelle in der Anordnung von Kletterzellen zu erreichen.
Indem in vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung dafür gesorgt wird, daß die Kletterzellen vorwiegend gegen die horizontale und vertikale Richtung abgeschrägte Wände aufweisen, kann eine Orientierung in der Zellenanordnung weiter erschwert und der Spielanreiz zur Benutzung des Zellenklettergerüsts weiter erhöht werden. Darüber hinaus können Durchgänge zwischen den Zellen und Anordnungen von durchsichtigen und nicht durchsichtigen Zellenwänden derart vorgesehen werden, daß sich ein wenigstens eine Startzelle und eine Zielzelle umfassendes Kletterlabyrinth ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kletterzellenanordnung kubische auf einer Spitze oder Kante stehende Kletterzellen auf, die gleichmäßig so zusammengefügt sind, daß sich auch eine auf einer Spitze bzw. Kante stehende kubische Anordnung von Kletterzellen ergibt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung kann vorgesehen sein, daß wenigstens eine Kletterzelle einen Durchstieg zu einer Rutschbahn aufweist, über welche die Zellenanordnung verlassen werden kann. Vorzugsweise schließt sich eine solche Rutschbahn an eine der höchstgelegenen Zellen der Zellenandordnung an.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung können innerhalb der Kletterzellen Kletterhilfsmittel, wie zum Beispiel sich durch den Kletterzellenraum erstreckende Kletterstangen, mit Zellenwänden verbundene Griffelemente oder sich durch den Zellenraum im wesentlichen horizontal erstreckende elastische Membranen in der Art einer Trampolinbespannung vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der
Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Neuerung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig.l einen Teil einer Zelle für ein neuerungsgemäßes Zellenklettergerüst,
Fig.2 ein neuerungsgemäßes Zellenklettergerüst mit einer kubusförmigen, auf einer Kubusspitze stehenden Anordnung von Kletterzellen,
Fig.3 Rahmenteile für die Bildung eines neuerungsgemäßen ZeIlenklettergerüsts,
Fig.4 ein weiteres neuerungsgemäßes Zellenklettergerüst mit einer kubischen, auf einer Kubuskante stehenden Anordnung von Kletterzellen, bei dem auch die in Fig. 3 gezeigten Rahemnteile Verwendung finden können,
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel für ein Zellenwandbauelement zur Herstellung eines neuerungsgemäßen ZeIlenklettergerüsts,
Fig.6 eine Ansicht mehrerer zur Bildung von Kletterzellen zusammengefügter Zellenwandbauelemente gemäß Fig. 5,
Fig.7 eine weitere Ansicht mehrerer zur Bildung von Kletterzellen verbundener Zellenwandbauelemente,
Fig.8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Zellenwandelement zur Bildung einer Kletterzelle für
ein neuerungsgemäßes Zellenklettergerüst,
Fig.9 ein zur Herstellung des Zellenwandelements von Fig. 8 verwendbares Rahmenschenkelteil,
Fig.10 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Zellenwandelement zur Bildung einer Kletterzelle für ein neuerungsgemäßes Zellenklettergerüst, und
Fig.11 eine Verbindung zwischen Zellenwandelementen gemäß Fig. 10 von aneinandergrenzenden Kletterzellen eines neuerungsgemäßen Kletterzellengerüsts.
In der Fig. 1 sind mit den Bezugszeichen 1 bis 12 an ihren Enden miteinander verbundene Rahmenteile bezeichnet, durch die ein Rahmen für eine würfelförmige Kletterzelle gebildet ist. Die Rahmenteile 1 bis 12 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Länge von ungefähr 1 m auf und bestehen aus V2A-Stahl. Ausführungbeispiele für solche Rahmenteile und Verbindungen zwischen den Rahmenteilen werden später anhand der Fig. 5 bis 12 genauer beschrieben.
Der auf einer Kubusspitze 19 stehende, durch die Rahmenteile 1 bis 12 gebildete Würfelrahmen weist an drei aneinandergrenzenden Seiten eine, jeweils eine durchbrochene, und weitgehend durchsichtige Zellenwand bildende Drahtgitterbespannung auf. Auf diese Drahtgitterbespannungen weisen die Bezugszeichen 13, 14 und 15 hin. In jeder der Drahtgitterbespannungen ist jeweils eine Öffnung 16, 17 bzw. 18 vorgesehen. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel runden Öffnungen sind innerhalb aller drei Drahtgitterbespannungen 13 bis 15 nahe der unteren Kubusspitze 19 vorgesehen. Die Öffnungen können von Ringteilen aus Metall oder/und Holz umgeben sein, welche Verbindungselemente zur Befestigung von an die Öffnungen
angrenzenden Teilen der Drahtgitterbespannung aufweisen.
Mit dem Bezugszeichen 20 ist eine im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem witterungsbeständigen Textilmaterial hergestellte, dreieckförmige Membran bezeichnet. Die in der Art einer Trampolinbespannung elastische Membran ist an drei Punkten 21, 22 und 23 jeweils an der Drahtgitterbespannung 13, 14 bzw. 15 befestigt. Zur Stabilisierung könnten von den Aufhängungspunkten 21 bis zu den Rahmenteilen jeweils gesonderte stabilisierende Verstrebungen geführt sein. Anstelle einer Membran aus Textilmaterial könnte die Membran zum Beispiel auch durch ein Drahtgitter gebildet sein. Im Gegensatz zu den durch die Drahtgitterbespannung gebildeten Zellenwänden, die gegen die horizontale und vertikale Richtung einen Winkel von 45° einnehmen, erstreckt sich die Membran 20 im wesentlichen horizontal durch den von den Rahmenteilen 1 bis 12 umgebenen Zellenraum.
In der Fig. 2, in der ein aus Teilen gemäß der Fig. 1 zusammengesetzter Kletterkubus gezeigt ist, sind mit dem Bezugszeichen 122 aus dem Teil von Fig. 1 gebildete Kletterzellen bezeichnet. Die Kletterzellen sind derart zusammengesetzt, daß durch die Drahtgitterbespannungen 13 bis 15 jeweils sowohl die unteren Zellenwände einer Zelle als auch obere Zellenwände von Zellen, die innerhalb des kubischen Zellenwürfels an die betreffende Zelle angrenzen, gebildet ist. Zur Bildung der Endflächen 123 und 124 der in der Fig. 2 gezeigten kubusförmigen Anordnung von Kletterzellen müssen Kletterzellenteile verwendet werden, die im Gegensatz zu dem in der Fig. 1 gezeigten Teil auch eine Drahtgitterbespannung in den durch die Rahmenteile 1, 2, 3 und 4 bzw. 2, 7, 11 und 12 gebildeten Rahmen aufweisen, damit ein Abschluß des Kletterkubus an diesen Seiten 123 und 124 gewährleistet ist.
Mit dem Bezugszeichen 25 ist in der Fig. 2 ein die kubusförmige Anordnung von Kletterzellen tragendes Basisteil bezeichnet, in welchem Leitern 26 vorgesehen sind, über welche die unterste Zelle 27 der Anordnung von Kletterzellen erreicht werden kann. Entsprechend der Zahl der Öffnungen 16, 17 und 18 können zum Beispiel drei Leitern vorgesehen sein, die jeweils zu einer dieser Öffnungen führen. Mit den Bezugszeichen 30 bis 32 sind in der Fig. 2 schlauchförmige Rutschbahnen bezeichnet, wobei die Rutschbahn 30 an eine Zelle 29 und die Rutschbahn 32 an eine Zelle 28 angeschlossen ist. Die Rutschbahn 30 endet an der Zelle 29 an einer der Öffnung 18 entsprechenden Öffnung, während die Rutschbahn 32 an der Zelle 28 an einer der Öffnung 16 gemäß Fig. 1 entsprechenden Öffnung endet. Der Anschluß der Rutschbahn 31 ist an eine der Öffnung 17 entsprechenden Öffnung einer in der Fig. 2 nicht sichtbaren Zelle vorgesehen.
Beim Klettern in dem in der Fig. 2 gezeigten Kletterzellengerüst können sich kletternde Kinder innerhalb der Kletterzellen an den durch ein Drahtgitter gebildeten Kletterzellen festhalten und insbesondere zunächst seitlich an der dreieckförmigen, den KletterZellenquerschnitt nicht ausfüllenden Membran 20 nach oben vorbeiklettern oder die Membran 20 zu Hilfe nehmen, um durch eine oberhalb der Membran gelegene, durch eine den drei Öffnungen 16 bis 18 entsprechende Öffnung in einen angrenzenden, höher gelegenen Kubus hindurchsteigen. Anstelle der Membran oder zusätzlich könnten auch sich durch die Zellenräume erstreckende Kletterstangen vorgesehen sein, welche sich vorzugsweise senkrecht von einer unteren zu einer oberen Spitze der jeweiligen kubischen Kletterzellen erstrecken. Zusätzlich könnten insbesondere an den die Kletterzellen umgebenden und die Drahtgitter haltemden Rahmenteilen zusätzliche
Griffelemente angebracht sein, die ein Aufwärtsklettern innerhalb der Kletterzellen erleichtern.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Kletterzelle mit jeder angrenzenden Kletterzelle über Durchgänge verbunden, und die Zellen 28 und 29, über welche der Kletterkubus über die Rutschbahnen 30 und 32 verlassen werden kann, sind auf einer Vielzahl von unterschiedlichen Wegen erreichbar. Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich Durchgangsoffnungen jeweils in allen einander gegenüberliegenden Zellenwänden an jeweils der gleichen Stelle der Zellenwand, so daß für lineare Fluchtwege gesorgt ist.
Andererseits können zwischen den Zellen aber auch weniger Durchgänge als bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, so daß durch das Klettergerüst, zum Beispiel ein Labyrinth gebildet wird, in welchem der richtige Weg von der Startzelle 27 zu einer Zielzelle, zum Beispiel der Zelle 28 oder 29, herausgefunden werden muß.
Die Membran 20 ist in den Kletterzellen jeweils so angeordnet, daß nach oben hin genügend Raum ist, so daß, bei entsprechend elastischer Ausbildung der Membran, die Membran als Trampolin zum Springen verwendet werden kann. Eine Elastizität der Membran kann dadurch gewährleistet sein, daß die Aufhängungspunkte an den Seitenwänden der Zellen entsprechend elastisch nachgeben, das Membranmaterial selbst elastisch ist oder/und elastische Aufhängungen für die Membran vorgesehen sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in allen Zellen der Zellenanordnung Membranen 20 vorgesehen, es könnte aber auch Zellen geben, die keine Membran aufweisen und in denen anstelle der Membran wenigstens eine Kletterstange, wie oben erwähnt, angebracht
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Zellenklettergerüst, in welchem abgesehen von Endzellen des Kubus in jeder Zelle die gleichen Durchgänge zu einer anderen Zelle vorgesehen sind, wird trotz dieser Gleichmäßigkeit allein durch die Vielzahl der angeordneten Zellen eine gewisse Verwirrung erreicht, die es den kletternden Kindern erschwert, von der Startzelle 27 aus bestimmte Zielzellen, wie zum Beispiel die Zellen, aus denen ein Verlassen der Zellenanordnung über Rutschen möglich ist, zu erreichen. Folglich besteht zusätzlich zu dem Kletter- und Höhenerlebnis ein gewisser Spielanreiz darin, dieses Problem zu bewältigen und sich innerhalb des Kletterkubus richtig zu orientieren. Durch die Anbringung der Membranen in den Zellen ist gewährleistet, daß das anstrengende Klettern jederzeit unterbrochen und durch eine anders geartete Spieltätigkeit, nämlich das Hüpfen auf den Membranen, ersetzt werden kann.
In der Fig. 3 sind Rahmenteile 34 und 35 gezeigt, die als Basisteile zur Bildung eines Zellenklettergerüsts dienen können. Solchen Rahmenteile könnten zum Beispiel aus Holz hergestellt werden. Die Rahmenteile 34 und 35 sind vorliegend mit einem quadratischen Außenrahmen und mehreren zu einer Seitenwand parallelen innenliegenden Querstreben bzw. 37 ausgebildet. Die Außenrahmen formen so jeweils mit den Querstreben eine Reihe von nebeneinanderliegenden quaderförmigen Keltterzellen. Zur Bildung eines Kubus können mehrere Rahmenteile 34, 35 zu einer Art Röhre zusammengesetzt werden, wobei die Querstreben von aufeinanderfolgenden Rahmenteilen in einem Winkel zueinander verlaufen. Im vorliegenden Beispiel beträgt der Winkel 90°. Die beiden Endstirnflächen der so gebildeten Röhre könnten etwa durch Drahtgitter abgedeckt sein. Die Querstreben 36 bzw. 37 aufweisenden Rahmenteile 34 und 35 können aber auch
jeweils einzeln stirnseitig und zwischen den Querstreben mit einer Drahtgitterbespannung versehen sein, so daß zwischen den Querstreben 36 und 37 durch
Drahtgitterzwischenbespannungen eine Abtrennung in einzelne quadratische Zellen erfolgt. Durch Zusammenfügen solcher mit Bespannungen versehenen Rahmenteile 34 und 35, deren Querstreben 36 und 37 sich, wie in der Fig. 3 gezeigt, kreuzen, läßt sich ein Kletterwürfel zusammensetzen, der einem Kletterwürfel ähnlich ist, wie er in der Fig. 4 gezeigt ist.
Das Zellenklettergerüst von Fig. 4 ist durch eine auf eine Kante gestellte, würfelförmige Kletterzellenanordnung gebildet, wobei Rahmenteile verwendet sind, die sich von den Rahmenteilen gemäß Fig. 3 dadurch unterscheiden, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende Rahmenseitenteile eine ein Hindurchschauen ermöglichende Gitterstruktur aufweisen. Ein die Kletterzellenanordnung halterndes Fußteil entsprechend dem Fußteil 25 von Fig. 2 ist in der Fig. 4 nicht gezeigt. Ein solches Fußteil könnte zum Beispiel durch kreuzweise über die unterste Kante des Kubus überstehende Rahmenseitenteile gebildet sein. Ebenso sind keine Durchgänge zwischen den einzelnen Zellen dargestellt. Durchgänge könnten entsprechend den Durchgängen des Klettergerüsts von Fig. 2 vorgesehen sein oder, wie bereits erwähnt, zur Bildung eines Labyrinths. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist insbesondere zur Bildung eines Labyrinths geeignet, weil ein Teil der Zellenwände jeweils undurchsichtig ist, so daß nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 nahezu der gesamte Kletterkubus überblickt werden kann. Die Rahmenteile 34 und 35 könnten aber auch durchgängig eine Gitterstruktur aufweisen, so daß auch ein dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 entsprechend weitgehend durchsichtiger Kubus herstellbar ist. Das in der Fig. 4 gezeigte
Zellenklettergerüst kann über eine Rutschbahn 38 verlassen werden, die sich an eine Zelle 39 anschließt. Die Zelle 39 gehört bei dem auf der Kante stehenden, würfelförmigen Zellenklettergerüst zu den höchstgelegen Zellen, so daß durch die Möglichkeit zum Verlassen des Klettergerüsts über eine Rutschbahn der Anreiz gegeben ist, die höchste Zelle der Kletterzellen zu erreichen. Natürlich könnten an weitere Zellen angeschlossene Rutschbahnen vorgesehen sein, zum Beispiel an die der Zelle 39 entgegengesetzte höchstgelegene Zelle des kubischen Kletterwürfels oder an niedriger gelegene Zellen.
In der Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Bauteil zur Bildung einer Zellenwand dargestellt. Die Zellenwand weist einen durch Rahmenschenkel 40 bis 43 gebildeten Rahmen auf, in dem im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Drahtgitterbespannung 44 vorgesehen ist. Die aus Aluminium oder V2A-Stahl gefertigten Rahmenschenkelteile weisen Langlöcher 45 für Schraubverbindungen auf, über welche die Rahmenteile zur Bildung von Zellenanordnungen zusammengesetzt werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Rahmenteile 40 bis 42 quadratisch, wobei sich eine der Diagonalen des Querschnitts parallel zur Drahtgitterbespannung 44 erstreckt.
Die Fig. 6 zeigt ausschnittsweise vier Rahmenteile 46 bis von Rahmen gemäß der Fig. 5, welche in kreuzweiser Anordnung mit ihren Rahmenschenkelteilen 50 bis 53 derart aneinanderstoßen, daß die Rahmenschenkelteile gegenseitig zur Anlage kommen. Die Rahmenschenkelteile sind über Schraubenelemente 54 bis 57, welche durch in der Fig. 5 gezeigte Langlöcher 45 geführt sind, wobei durch die Langlöcher gewährleistet ist, daß bei der Montage Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können.
In der Fig. 7 ist ein Verbund von Rahmenteilen 58 zur Bildung eines Zellenklettergerüsts gezeigt, wobei die Rahmenschenkel ähnlich wie die Rahmentschenkel 40 bis 43 von Fig. 5 einen quadratichen Querschnitt aufweisen, dessen eine Diagonale in der Ebene der durch die Rahmenschenkel aufgespannten Rahmen liegt. Im Gegensatz zu den Rahmenschenkeln von Fig. 5 weisen die Rahmenschenkel jedoch an ihren Enden 45°-Abschrägungen 59 auf, durch die mit ihren Enden gegeneinanderstoßende Teile, wie in der Fig. 7 gezeigt, unter gegenseitiger Anlage über die Abschrägungen 59 miteinander verbunden werden können.
In der Fig. 8 ist ein dem Rahmenteil von Fig. 5 ähnliches Rahmenteil zur Bildung eines Zellengittergerüsts gezeigt, welches Rahmenschenkelteile 60 bis 63 aufweist. Zwischen den Rahmenschenkelteilen ist ein grobmaschiges Drahtgitter 64 mit verhältnismäßig starken Drähten gespannt. Zur Verbindung der Schenkel 60 bis 64 mit anderen Schenkeln sind als Rundsowie Langlöcher ausgebildete Verbindungslöcher 45a vorgesehen.
Ein einzelner den Schenkeln 60 bis 63 von Fig. 8 entsprechender Schenkel ist in einer Seitenansicht in der Fig. 9 dargestellt. Mit 65 sind Löcher zur Befestigung der Bespannung 64 bezeichnet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Wandelement zur Herstellung eines Kletterzellengerusts geht aus der Fig. 10 hervor. Das Wandteil besteht aus eine Blechteil mit Durchbrüchen 70 und damit einstückig ausgebildeten abgeschrägten Randteilen 71 bis 74. Die Randteile sind gegen das die im vorliegenden Ausführungsbeispiel verschieden geformten Durchbrüche 70 aufweisende Teil des Blechteils um 45° abgeschrägt.
Wie aus der Fig. 11 hervorgeht, schließen sich an die Randteile 71 bis 74 jeweils dazu abgewinkelt um 90° weitere Randteile 75 an. Durch die weiteren Randteile ist es möglich, eine in der Fig. 11 dargestellte Verbindung zwischen vier kreuzweie angeordneten, aneinanderstoßenden Wandelementen herzustellen, indem die Randteile jeweils gegeneinander zur Anlage kommen und über Schrauben 76 miteinander verbindbar sind.

Claims (40)

Zellenklettergerüst Schutzansprüche
1. Zellenklettergerüst, gekennzeichnet durch
eine Anordnung von in wenigsten zwei Raumrichtungen aneinandergefügten Kletterzellen,
wobei jede Kletterzelle wenigstens ein Zellenwandteil aufweist, das durchsichtig ist oder/und eine durchbrochene, ein Hindurchschauen ermöglichende Struktur umfaßt, und wobei
jede Kletterzelle mit wenigstens einem Durchstieg zu einer anderen Kletterzelle versehen ist.
2. Zellenklettergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Kletterzellen mit gegen die horizontale und vertikale Richtung geneigten Zellenwandteilen vorgesehen sind.
3. Zellenklettergerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß Kletterzellen vorgesehen sind, in denen sämtliche Zellenwandteile gegen die horizontale und vertikale Richtung geneigt sind.
4. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kletterzellen in der Form eines Kubus vorgesehen sind.
5. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kletterzellen in der Form eines auf einer Spitze stehenden Kubus vorgesehen sind.
6. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kletterzellen in der Form eines auf einer Seite stehenden Kubus vorgesehen sind.
7. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Kletterzellen eine kubusförmige KletterZeilenanordnung umfaßt.
8. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Kletterzellen eine kubusförmige, auf einer Kubusspitze stehende Kletterzellenanordnung umfaßt.
9. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Kletterzellen eine kubusförmige, auf einer Kubuskante stehende Kletterzellenanordnung umfaßt.
10. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kletterzellen in Form von Quadern ausgebildet sind.
11. Zellenklettergrüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Reihe von aneinandergrenzenden, mit jeweils ihren Längsachsen in die gleiche Richtung ausgerichteten Kletterzellen vorgesehen ist, die an eine zweite Reihe von aneinandergrenzenden, mit ihren Längsachsen jeweils in eine zweite Richtung ausgerichteten Kletterzellen angrenzt.
12. Zellenklettergerüst nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der ersten Reihe von Kletterzellen und die Seitenwände der zweiten Reihe von Kletterzellen, die aneinandergrenzen, frei sind.
13. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kletterzellen, deren sämtliche Zellenwandteile durchsichtig sind oder /und eine durchbrochene Struktur aufweisen, vorgesehen sind.
14. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Struktur eine Gitter- oder Netzstruktur umfaßt.
15. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Struktur eine Drahtgitter- oder Drahtnetzstruktur (13 bis 15) umfaßt.
16. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Struktur ein Lochblech umfaßt.
17. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zellenraster mit einer vorgegebenen Rasterlänge vorgesehen ist.
18. Zellenklettergerüst nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Kletterzellen mit Durchstiegen (16 bis 18) zu jeder benachbarten Zelle vorgesehen sind.
19. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung linearer Fluchtwege Kletterzellen mit in gegenüberliegenden Zellenwänden vorgesehenen Durchstiegen vorgesehen sind.
20. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Kletterzellen mit Durchstiegen zur Bildung eines wenigstens eine Zielzelle umfassenden Labyrinths vorgesehen sind.
21. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kletterzelle einen Durchstieg zu einer Rutschbahn (30 bis 31) zum Verlassen des Zellenklettergerüsts aufweist.
22. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß etwa die höchstgelegene Kletterzelle (39) der Anordnung von Kletterzellen einen Durchstieg zu einer Rutschbahn zum Verlassen des Zellenklettergerüsts aufweist.
23. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zielzelle eines durch die KletterZeilenanordnung gebildeten Kletterlabyrinths einen Durchstieg zu einer Rutschbahn zum Verlassen des Zellenklettergerüsts aufweist.
24. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Kletterzellen mit darin angeordneten Kletterhilfsmitteln vorgesehen sind.
25. Zellenklettergerüst nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kletterhilfsmittel eine sich im wesentlichen horizontal durch den Zellenraum erstreckende Spannmembran (20) umfassen.
26. Zellenklettergerüst nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmembran (20) eine Dreieckform aufweist.
27. Zellenklettergerüst nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmembran an drei Eckpunkten (21 bis 23) gehaltert ist.
28. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmembran (20) durch Zellenwände an vom Rand der Zellenwände beabstandeten Punkten (21 bis 23) der Zellenwände gehaltert ist.
29. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet/ daß die Spannmembran ein Drahtgitter umfaßt.
30. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmembran in der Art einer Trampolinbespannung elastisch vorgesehen ist.
31. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmembran ein witterungsbeständiges Textilmaterial umfaßt.
32. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kletterhilfsmittel an Zellenwänden angebrachte Griffelemente umfassen.
33. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kletterhilfsmittel wenigstens eine sich durch den Zellenraum erstreckende Kletterstange umfassen.
34. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß Kletterzellen mit einen Spannrahmen aufweisenden Zellenwänden vorgesehen sind.
35. Zellenklettergerüst nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen Rahmenschenkel mit einem quadratischen Querschnitt aufweist.
36. Zellenklettergerüst nach Anspruch 35, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Diagonale des Querschnitts parallel zur Wandfläche erstreckt.
37. Zellenklettergerüst nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen aus jeweils mit ihrer Spitze nach außen weisenden V-Profilen gebildet ist.
38. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen V2A-Stahl umfaßt.
39. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen Aluminium umfaßt.
40. Zellenklettergerüst nach einem der Ansprüche 34 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß Zellenwände benachbarter Zellen über Rahmenschenkel der Spanrahmen miteinander verbunden sind.
DE9115383U 1991-12-11 1991-12-11 Zellenklettergerüst Expired - Lifetime DE9115383U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9115383U DE9115383U1 (de) 1991-12-11 1991-12-11 Zellenklettergerüst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9115383U DE9115383U1 (de) 1991-12-11 1991-12-11 Zellenklettergerüst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9115383U1 true DE9115383U1 (de) 1992-02-20

Family

ID=6874123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9115383U Expired - Lifetime DE9115383U1 (de) 1991-12-11 1991-12-11 Zellenklettergerüst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9115383U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161966A1 (de) * 2001-03-13 2003-01-16 Georg Lauterbach Klettergerät und -anlage
EP1421977A1 (de) * 2002-11-22 2004-05-26 Ledon A/S Freistehendes Klettergerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161966A1 (de) * 2001-03-13 2003-01-16 Georg Lauterbach Klettergerät und -anlage
EP1421977A1 (de) * 2002-11-22 2004-05-26 Ledon A/S Freistehendes Klettergerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD207858A5 (de) Spielbaukasten
DE3110744A1 (de) Federanordnung, insbesondere federrost, und verfahren zu seiner herstellung
DE2061369B2 (de) Leichtmontierbares Regal
DE19702221A1 (de) Baukasten
DE1609490A1 (de) Waende,Scheidewaende u.dgl.,mit geringer akustischer Leitfaehigkeit,und zu deren Aufbau verwendbare besondere Teile
DE1529519B1 (de) Matratzenunterbau
DE9115383U1 (de) Zellenklettergerüst
DE60206530T2 (de) Bettanordnung mit mehreren liegeflächen
DE3632300A1 (de) Bausatz zur bildung von warenpraesentationsaufbauten
DE29807973U1 (de) Mehrteilige Begrenzungsmauer, insbesondere für Frühbeete, sowie Frühbeet
EP0111679A2 (de) Gartenbank mit zwei das Sitzteil und die Rückenlehne tragenden Bankfüssen
DE9011880U1 (de) Bausatz für ein Hoch- oder Etagenbett
DE1779519A1 (de) Anbausystem fuer Regale und Gerueste aus Elementen,die sich sowohl aufeinander- wie aneinanderfuegen lassen
EP0804666B1 (de) Element einer zeltplane zum aufbau von kohten- und jurtenähnlichen zeltaufbauten
DE907822C (de) Aus einzelnen aufrollbaren Feldern zusammensetzbarer Drahtgeflechtzaun
DE3801660C2 (de) Knotenstück zur Verbindung der Enden von Gitterträgern
EP0139989A2 (de) Regal, insbesondere für Pflanzen
DE9303374U1 (de) Gestell für die Anordnung von Flaschen
DE19800824C2 (de) Regalbausatz
DE19855098C2 (de) Bausystem
DE8534805U1 (de) Netz für Freizeitanlagen
DE8802141U1 (de) Klettergerät mit einem elastischen Raumnetz aus Seilen
DE9419860U1 (de) Gestell
DE9202062U1 (de) Variables Kletter- und Spielgestell
DE2707427A1 (de) Verbundsystem aus getrennten grundbausteinen, insbesondere moebel